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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.09.1860
Physical description: 6
, keines Wortes mächtig, die Hand nach dem Orte aus, von dem das Bild ver> schivunoen war; durchbohrend ruhten seine Augen auf dem Schuldigen, der wie ein auf der That ertappter Verbrecher vor seinem Richter und Vater stand. „Das Bild!- stammelte der Alte endlich mit heiserer Stimme, «wo ist das Bild ''' «Beruhige Dich. Vater'' antwortete Andrea in be gütigendem Tone, so fest als es ihm möglich war. „Du sollst es gleich hören.- «Nichts hören — sehen will ich. wo ist es? Andrea sprang nach der Lade, riß

sie auf und warf das Tuch mit den Goldstücken auf den Tisch. Bei dem Klang des Geldes fuhr der Alte zusam- niw: «Verkauft. Elender! Hat Dich der Satan ver lockt? Hast Du so auf meine Worte geachtet? Hinaus mit dem Mammon, schaffe mir mein Bild!' «Aber. Vater —' «Schweig, »»gerathener Sohn! Trag das Gold zu rück zu dem. der es Die gegeben imd hole die Ma donna wieder — bis dahin komm mir nicht mehr unter die Augen.- Als Andrea kerne Miene machte, sich zu entfernen, ergriff der Alte das Tuch

nach seinem Stuhl, setzte sich und barg den Kopf in den Händen. Von Zeit zu Zeit entstieg ein Seufzer sei nem schwer gepreßten Herzen und so oft er seine Blicke nach der Stelle erh'b. wo noch vor Kurzem ein schützen-, der Borhang das liebliche Werk des. unsterblichen Mei sters vor profaner Neugier verbarg, füllten sich seine Augen mit Thränen. ' ' ^ ' Andrea war, nachdem er den Laven seines Vaters verlassen, einige Minuten unschlüssig. waS nun zu thun sei. sortgewandert Das Bild mußte er wieder schassen

,'welche zu seinem Zimmer führten und »er« schloß die kostbare Bürde in einenÄasten. Dannbe- freie er einen Stuhl von den Vara^ liegenden Gegen- Mndm, ruckte eine Staffelet heran und betrachtete mit düsteren Blicken das angefangene Bild. Es war - fin-Mädchen y?n »Mg blühende? Schöubeit, aher .eine Schönheit, die, von nur sichtlichem Reize strähn lend, durch keinen Duft geistiger Verklärung veredelt wurde. Die schwellenden Lippe» schienen zum Küssen aufzufordern, in den dunkeln Augen loderte heiße ver- zehrende Glut

und in den vollen blonden Locken, die sich wie Schlangen um die weiße Stirne ringelten, schienen tausend Liebesgötter ihr neckisches Weien zn treiben. Das war Marietta. deS Malers Geliebte. Andrea griff nach einem Pinsel und machte mecha nisch und wie im Traume einige Striche, aber es war heute nichts mit dem Malen, er war zu zerstreut, seine Gedanken fuhren wild in der Irre umher und seine Augen starrten vor sich hin. ohne den Gegen» stand zn sehen, auf dem sie ruhten. Selbst der All» blick von Marietta's Bild

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.11.1943
Physical description: 4
hat bereits feit Jahren in feinem Amts zimmer den Londoner Rundfunk abge hört und die Volksgenossen aus feinem Dorf mit der Weitergabe von Falschmel dungen aufzuhetzen versucht. Cr hat da mit die Gesä-äfte der feindlichen Agita tion besorgt und unter Mißbrauch seiner Stellung als Bürgermeister die morali sche Kraft der Heimat zu untergraben versucht. Vas namenlose Bild Anekdote von Erich Limmert Als der große einsame Maler Caspar David Friedrich noch kaum von seinen eigenen Landsleuten erkannt wurde

» ein kleines Ge mälde mit einem entblätterten Baum. In dem kahlen Gezweig spielte der Mond, und ein Waldkauz saß verloren auf dem Geäst. Nach eingehender Betrachtung meinte der Besucher, dieses trostlose Landschaft rege so recht zum Träumen an. Er müsse bekennen, daß er kaum je ein äußerlich bescheidenes Bild gesehen habe, das die erhabensten Dinge mit so einfachen Mit teln auszudrücken vermochte. „Darf ich Ihnen diese Arbeit ver ehren?' sprach Friedrich in feiner schüch ternen, gutmütigen Art

. Mit freudiger Erregung erwiderte Goethe, daß er kaum sen von gleicher ^ nun « «nxm s ' tit t 'i. to-Vs ' - • hohen Besuch in das Arbeitszimmer und w lagen wisse, welches Bild er lieber in Wäll das fliehende Wild erlegte ,zog pries das unerwarlete Gluck biejet Je. (cinei » Besitze wüßte. Und an die Worte sich iem Gesicht in Falten und er erk arte.i gegmmg. Goethe memte. er habe sih°'tdes Dantes, fügte, er *v\e, Dttts an. der Mit, dem Daren merde ermtb hen'titn?u>n \ hns eine und andere NoN dem Maier

die Bitte aus, ob ihm der Maler einen Einblick in feiner Arbeit ge währen möge. Cr hege längst den Wunsch, den eigenen Charakter der Friedrichschen Kunst eingehend zu studie ren. Friedrich holte einige Bilder herbei, und stellte eins nach dem anderen zur An sicht auf die Staffelei. Rach einer Reihe von Seestudien und Gebirgsgemälden zeigte der Maler als letztes eine seiner Bild schreiben. Friedrich nahm die Feder, tauchte sie in Tinte und ließ davon ein klein wenig auf den.unteren Rand des Bildes fallen

sich, daß' Ibm dieser erste und letzte Versuch nicht besser gelungen sei. Der groß? Weimarer werde auch so wissen, von wem das Bild 'tamme. Als Goethe h«n Maler wieder verlieh, meinte er lächelnd: „Wenn Sie es auch als lächerlich bezeichnen, auf ihr« Bilder Ihren Namen zu schreiben, so spricht doch aus jedem Ihr untrüglicher Charakter und Ihr lauteres Herz. Durch nichts^ be zeichnen die Künstler nämlich mehr^hren Charakter als durch das, was sie lächer lich finden!' 'Roman von Lise Gast Verlegt

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 31.03.1897
Physical description: 12
und das kleine Opfer von 5 fl. pro Jahr. osur ja die Mitglieder mehrere literarische Gaben ,^.s>?'8an, nicht scheuen — zumal mit einem Maffen- lritte der Leogesellschaft auch Gelegenheit geboten re, den an sie gestellten hohen Anforderungen -d°ll und ganz zu entsprechen. Kaiserl. Rath Dr. Truxa. Merrnischtes. fcetf ££unftf3£fcl»un$. In München befindet sich im Dienste des Kunstsammlers Herrn Friedrich Bürger ein Bild, welches den Kopf Christi mit der Dornenkrone darstellt und von kompetenten Naturforschern

als ein Werk Albrecht Dürers anerkannt wurde. Es hieß auch, daß das Bild das Monogramm Dürers und die Jahreszahl 1521 trage, doch seien beide mit bloßem Auge nicht mehr erkennbar. Der Großherzog von Baden soll jedoch am 6. April 1893 das Monogramm nach längerer sorgfältiger Prüfung entdeckt und auch die Jahreszahl 1524 festgestellt haben. Da aber die Echtheit des Bildes als Dürer doch be zweifelt wurde, forderte der Besitzer die Maler Witold und Bruno Haller, welche in München das einzige Privatinstitut

für Durchleuchtungen mit Rvnlgen'schen Strahlen besitzen, auf, das Bild zu durchleuchten. Nach vielen zuerst vergeblichen Ver suchen ist es denselben von Samstag zu Sonntag Nacht (vom 16. bis 17. v. M.) gelungen, eine prachtvolle Durchleuchtung des Bildes zu erhalten. Auf dem durch die Strahlen hervorgezauberten Bilde erscheint vollkommen korrekt das Bild des dornengekrönten Christus, mit Schatten und Lich tern und dem das Haupt umgebenden Kreuznimbus. Ferner eine lateinische Unterschrift und außerdem das kleine

Dürer'sche Monogramm mit der Jahres zahl 1524. Das ganze Bild ist senkrecht durch zogen von den Masern des eichenen Holzes und deutlich zeigt sich über dem Ganzen das feine Ge webe eines auf die zwei Zentimeter starke eichene Platte gezogenen seidenen Tüchleins, auf welches das Bild gemalt wurde, was bis jetzt ebenfalls noch nicht sicher festgestellt werden konnte. Bedenkt man nun, daß die Strahlen durch eine schmierige Farbe, mit welcher der Hintergrund überstrichen wurde, sowie durch eine das ganze

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 22.12.1924
Physical description: 12
stige Menschenmenge durchdrängen konnte. Die Schaufenster der verschiedenen Geschäftsläden bo ten durch die mit seltenem Geschmack zur Schau ge stellten, äußerst verlockenden Weihnachtsgaben ein fast großstädtisches Bild und auch die Kauflust war im allgemeinen eine sehr rege, so daß auch die Ge schäftswelt mit dem Erfolge des „goldenen Sonn tags' ziemlich zufrieden gewesen sein dürfte. Schaufensterbeleuchtung zur Weihnachtszeit. Das Bozner Handelsgromiuim gibt den P. T. Mitgliedern bekannt

Schulnot. Vor mir liegt ein Bild, eine Kohlenzeichnung — entschieden meisterhaft gemacht, es ist ja von unse rem Künstler Albert Stolz. Inhaltlich nichts besonders, etwas ganz einfaches, fast alltägliches. Und dennoch — mir treten beim Beschauen fast die Tränen in die Arrgen. Es ist ein richtiges Bild un serer — SHulnot. Ein kleines, etwa sechsjähriges Bauernbüblein, ein nettes Köpfchen sitzt mit untergeschlagenen Füß chen auf einem Holzstuhl, beugt sich über eine Fibel und lernt. Er nimmt's sehr ernst

, die können es auch machen, sie haben Kenntnisse dazu, im Ge gensatze zu dem Frauenvolke da im Süden drunten l Drum Ihr Frauen, Ihr Bäuerinnen, hängt Euch, dies Bild unserer Schulnot in Eure Stuben hinein!. Es ist eine heilige Pflicht, die es Euch predigt! Schützes Eure Kinder vor dem Wahnsinn, daß sie Eure eigene Sprache nicht mehr sprechen, nicht mehr lesen und schreiben können! Wehrt Euch dagegen mit der trotzigen Entschlossenheit der ..... (verbo tener Name) Bäuerin auf diesem Bilde. Das Bild kostet 5 Lire, 10 Lire mit der Namens

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 29.06.1892
Physical description: 12
Bauern, angesehene Männer des Burggrasen amtes, legen sich in's Mittel und sprechen sich hieraus in bitterer Weise untereinander über die unleidlichen Zustände aus. Das „Gebetläuten' schließt die Scene, indem sich die betenden Gruppen zu einem lebenden Bild sormiren. Die zweite Scene spielt sich ans der Mittelbühne ab und zeigt die Gaststube beim Sand Wirth, in welcher Hoser, sein Weib und eine Anzahl der bewährtesten Führer der Volksbewegung beisammen sind. Die Vorbereitungen zum Ausstande

, die einfache „Hofhält nng' des Sandwirihs in Innsbruck vor. Es ist die kurze Glanzzeit des schlichten Mannes, der Höhepunkt seiner tragisch endenden Lausbahn. Spcckbacher, Has plnger, Eisenstecken:c. treten hier auf. Die kaiserliche Gnadcukette wird überreicht, wozu das bekannte Des regger'sche Bild als Vorwurf dient, und in feierlicher Weise von Pricsteihand geweiht. — Die vierte Scene hat wieder Herrn Wolf zum Verfasser und sührt den Zuschauer mitten in das letzte Aufflackern des Volks> kampses

des Hoserliedes erklingen. Dann spielt sich im Mittelraum als lebendes Bild die Gefangennahme Hofers ab, wobei nur Hoser selbst einige einfache Worte spricht. Dann schließt sich der Vorhang ; aus den Häusern treten einzelne Gruppen; einige s»a»zösische Ossiciere und Soldaten erscheinen aus der Bühne, alles späht dem Hintergründe zu, aus welchem nun, während die Musik immer weiter spielt, der Zug mit dem Gefangenen in bekannter Weise, her vorkommt, die Bühne umkreist und im Hintergrunde verschwindet

. Die Seilenräume schließen sich, in der Mitte zeigt sich die Gaststube beim „Schgörwirth', wo das Verhör Hosers statlfindet. Den Schluß macht ein lebendes Bild: „Hofers letzter Gang' nach Desregger. Die Versammlung, welche der Verlesung der einzelnen Scenen lebhafte» Bei'all spendete, erging sich nach jeder derselbe», über Aufforderung des Vorsitzenden, in zwangloser Kritik. Im Allgemeinen fand die Arbeit der drei genannten Herren rückhaltloses Lob, nur saud mau, daß die Episode vom Wirth an der Mahr besser

noch zahlreiche Freunde des Vereins mit ihren Familien betheiligten, so daß sich auf dem reizend gelegenen, von mächtigen Bäumen be schatteten Wiesenplan vor dem Burgthor ein sehr be wegtes fröhliches Leben entfaltete. Den musikalischen Theil des Programmes besorgte die wackere Marlinger Musik, entschieden eine der besten Dorsmusikcapellen des Burggrasenamtes, die mit ihren exact vorgetragenen Stücken lebhaften Beifall erntete. Die turnerischen Productionen, welche ein sehr befriedigendes Bild von der Kraft

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 26.08.1898
Physical description: 8
. Man sieht,'däss Pezzei nicht bestrebt War, sich seine Ausgabe 'möglichst leicht zu machen, -sondern möglichst viele künstlerische 'Werte hineinzulegen, mit wenigen Mitteln viel zü gebe». Das Bild ist gaUz dunkel gehalten, die Gestalt hebt 'sich in fein pointierter Abschattung vom Hintergründe -> ab, während geschickt angebrachte Streiflichter an den ^Kanten des schwarzpolierten Flügels, sowie an den Tästen die düstere Färbenstinimung durchbrechen. Nur ' der Blick geniah'nt nnS etwas zu viil an die mecha

' Nische Wiedergabe durch den Photographischen Apparat, - während die Stellung wieder ganz die Elegä'liz künst lerischer Auffassung verräth. Im ganzen und ' großen erinnert das Bild an die 'Manier Leo LcsmbcrgS, eines der'bedeutendsten Münchner Pörträtistcn. Diese letzte Arbeit Pezzeis gibt uns Zeugnis, dass er seine Zeit gut angewendet, ein 'entschiedener Fortschritt macht sich bemerkbar, den 'zu eönstatieren für jeden Besucher der Ausstellung eine Freude sein wird, denn wer irgendwie Interesse

, erhabenen Kaisers durch einen Festtag besonders feierlich begehen, und hiezu eignete sich wohl am besten der 13. August. . Schon am Vorabende verkündeten Pöllersalven und der durch das Dors ziehende, vor dein GerichtShause und endlich ans dem Platze haltmachende Fackelzug, die von vielen Häusern wehenden Flaggen, das klin gende Spiel der.Musikbande und die decorierten Häuser das nahende Fest, die jubelnde Begeisterung für Alt und Jung. Vor dem Gasthofe zum Schweizer war fln passender Stelle das Bild

Sr. Majestät von Blumen uud Blattpflanzen umgeben angebracht, da neben die lange Tafel sür die k. k. Beamtenschast nnd den EleruS; die übrigen Festgäste gruppierten sich zwanglos bei den vielen Tischchen, die auf dem ganzen Platze vertheilt standen, und schön, wie'man es in Sarttthein noch nie gesehen, repräsentierte sich da» Bild: Auf der Stirnseite die alte, ehrwürdige Pfarrkirche, vor welcher da» wirklich schöne Feuerwerk abgebrannt wurde,'ik <der Mitte de« Platze« 'die mit Begeisterung. sv)elepde

Beleuchtung der Umgebung ein Bild, das anf die Hunderte hier anwesender Fremden wie aus die Einheimischen eiiie'n geradezu überwältigen den Eindruck 'machte. Pöllersalven und Jauchzer be gleiteten den Zug einer wohl zweitäusendköpfigrn Men^e. Der eigentliche Festtag wurde in aller Frühe durch Pöllerfchüsse angekündigt, worauf die hehren 'Klänge der Kaiserhymne vom Kirchthurm ertönten, dann folgte Tagreveille, nm 9 Uhr festlicher Auszug zur Kirche. Die Schuljugend mit Fahnen, Kranzel- jungfern, iind

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 03.10.1944
Physical description: 4
sich nach Makart: schließende Reisen nach Italien gaben 13.000 Gulden stiftete Makart für den die Damen zogen sich im Stil der Bild- ihm beglückende Erlebnisse. Tizian und Fonds der Künstlergenossenscliaft. In nisse dieses genialen Kleiderkünstlers Tintoretto befruchteten seine Fantasie Paris wurde ihm die große „Medaille an. Große Radhüte, mit Blumen und und seine koloristische Begabung. Nach d’or' verliehen, die Kunsthalle in Harn- Federn besteckt, hießen „Makarthüte . München zurückgekehrt, schuf

er sein bürg erwarb das Bild für 75.000 Gni es gab einen „Maka(tkragen„, ein erstes großes, sieben Meter langes den. Den Zenith seines Ruhmes in Wien „Makartrot . eine „Makartrose , ei- Triptychon „Die Todsünden während aber erreichte der Künstler mit der In gens gezüchtet. Bei Sacher aß man der Pest in Florenz'. Ein Sturm des szenierung des Festzuges zur silber- „Makartbaisers . Das „Makartbou- Abscheus, aber zugleich der rückhalt- nen Hochzeit des Kaiserpaares am 27. quet', in dem die Fächerpalme domi

- losen Bewunderung brach in allen April 1879. Wohl niemals ist ein bilden- nierte, ist ein Begriff geworden. Städten des In- und Auslandes aus, wo der Künstler mit solchen Beifallssal- das Bild ausgestellt war. Im Pariser Salon wurde es entrüstet zurückgewie sen, da es die Grenzen des Erlaubten übersteige. Mit einem Schlage war der unbekannte deutsche Maler in den Mlttfilnunkt «urnnäischer Kunstdiskus- ven, wie auf dem Theater, • belohnt worden, als er selbst, wie ein Bild aus seinen Bildern

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 12.12.1944
Physical description: 4
wirft das vergrößerte Bild auf einen Leuchtschirm oder die fotografische Platte, bzw. das Filmband. , In mancherlei Abwandlungen ist diese Idee in dem vergangenen Jahrzehnt durchgeführt worden; im „Uebermikrö- skop“ erzielt inan heute Vergrößerungen bis zum öOOOOfachen. Line Arbeitsta gung, die der Reichskommissar für das Saniläfs- und Gesundheitswesen, Amt Wissenschaft und Forschung, kürzlich einberufen hatte, gab in den zwanzig Vorträgen, worin Vertreter der verschie densten Fachgebiete

die Ergebnisse ihrer Arbeit mit dem Elektronen-Mikroskop in Wort und Bild darstellten, einen unge mein anschaulichen Begriff von den we sentlichen, oft ruckartigen Fortschritten, die sie in einem Jahrzehnt mit Hilfe der neuen deutschen Erfindung erreichen konnten. Neben den Namen der Forscher, denen wir das Gerät und seine Weiter entwicklung verdanken, wie E. Ruska, v. Borries, H. O. Müller, H. Mahl, v Ar- denne, der zuletzt das Oniversal-Elektro- uen-Mikroskop mit der eingebauten Film kamera herausbrachte

, waren die Spezia listen wichtiger, besonders auch kriegs wichtiger Forschungsgebiete vertreten: Metallkunde, Faser- und Molekül-For schung, Kolloid-Forschung, Therapie bakterieller Erkrankungen, Krebsfor schung, Gewebs- und Zell-Forschung, Pharmakologie, Bakteriologie und Virus- Forschung. In vielen Hunderten von Bild aufnahmen trat mit rätselvollen Gebilden die Formen-Sprache der unsichtbaren, filtrierbaren Kleinst-Lebewelt zutage: ein geheimnisvoll anziehendes Bilderbuch aus Geißeln, Kugeln, Quadern. Polye

ist auf dieser Grundlage gar den Engländern gelang Es hat vormilitärischen Ausbildung der Hitler- 'aufgebaut und verrichtet Volkskraft er- sogar beide Feinde überholt. In Zahlen Jugend eine besondere Rolle, und Reichs- haltende Tätigkeit ohne großen Verwal- ergibt sich das folgende Bild:*Deutsch- jugendfiihrer Axmami hat den Führer der tungsapparaf. lands Ausfuhr 1939 5,62 Mrd. RM, 19-13 Deutschen Lebensrettungs-Gemeinschaft, Die Teilnahme an den I ehnrämren i«t Ausfuhr 1938 ^-Obergruppenführer und General

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 18.09.1925
Physical description: 8
sich <m die Kundmachungen der kA Lehvanstaiten in Meran und Bozen halten. <ZnÄffmM>gsgottcsdienst am 4. Oktober, 8 Uhr früh. Beginn des Unterrichtes am S. Oktober. (Die Ablesung der Aufnahm s- pvüftmg für die 1. Klaffe kann auch an einer staatlichen AmistM geschehen.) m Ei« köstliches Bild bot sich am Donners tag vormittags den Besuchern des täglichen Obstmarktes in der Tappeinerstrahe. Mitten unter den Interessenten für die köstlichen Meraner Trauben tauchte plötzlich eine schwarze Kinderfrau mit zwei allerliebsten

Kleinen an der Hand auf. Die Negerin war ganz europäisch gekleidet, die stattliche Ge stalt zierte eine bleichend weiße Schürze, die in auffälligem Kontrast zu dem schwarzen Antlitz stand. Noch lieblicher gestalteten das ungewohnte Bild die zwei weißen, von der Regerkinderfrau betreuten Kinderchen, mit ihren blauen Kleidchen und dem schönen blondgelockten Haar. m Apothekendienst in Meran. Den Apo thekennachtdienst in der kommenden Woche vom Samstag. IS. ds. bis einschließlich Frei tag, 2S. ds., sowie

. Am Freitag, 18. September findet wie alljährlich in Al gund der große Herbstmarkt statt. Bereits heute schon hat der Biehaustrieb dazu begon nen. Während des ganzen Tages wurde durch die Straßen Merans, besonders aus dem Passeier heraus Vieh zum Markt getrie ben. Die Laubengosse bot ein äußerst belebtes Bild. Ob es gerade notwendig war, mitten durch die von Fremden erfüllte Stadt und durch eine der verkehrsreichsten Straßen das Marktvieh zu treiben, möge dahingestellt bleiben. Jedenfalls bot es gerade

der gestohlenen Sache» > belauft sich auf 16V0 Are. Die Sicherheitz- behörde hat mehrere der Tat oder der Vor- schubleiskm-g verdächÄHe Lviite eingeMgm. e Glockenspende. Steinegg, 17. Cepi, Bauer Joses Melder hat für das Tünnlni der Kapelle zum svg. Kaserer Bild zmi Glöcklcin gespendet, nachdem die zwei stHp ren dem Kriege zum Opfer fallen mußten,^ Die Glocken, welche zusammen 120 Kilo wie-! gen, wurden in Trient in Bestellung geze-' den und find nun fertiggestellt worden. Äs Sonntag, 27. September

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 22.11.1893
Physical description: 10
des Verschiedenen, welche, gestern nachmittags stattfand, legte davon Zeugniß ab. sFremdenliste Nr. 24), weist 63 Parteien mit 105 Personen aus. Die Gesammtfrequenz beträgt 2707 Parteien mit 4671 Personen. sVon der Kunst- und GewerbeauS- stellung.) Den AuSstellungsspaziergang fortsetzend, erblicken wir über den Korbflechterarbeiten des Herrn Keitsch an der Rückwand ein Bild (imitirte Photo- ! graphienmalerei) darstellend: „General Kirchbach gibt den Befehl zur Erstürmung des GaisbergeS 1370' von Hrn. Professor

Massimo, daneben vom Maler- meister Hrn. F. Ferstl ein hübsch bemaltes Firmen- fchild, serner ein wohlgetroffenes Portrait des Herr» Dr. Tappeiner, des edlen Gönners und Kurarztes der Stadt Meran; das Bild, welches in Oel gemalt und von einem prachtvollen Goldrahmen umgeben ist, sowie eine Kreidezeichnung, daS Söhnchen deS edlen Augenarztes Karl Theodor, den Prinzen Joses als hl. Johannes darstellend, schaffte die Meisterhand des Herrn BehrenS. Dann gelangen wir zu einer Anzahl Tischlerarbeiten

ist mit schwarzgelbem Stoff dropirt und in deren Mitte ein Marmorrelief „Kaiser Franz Joses' ange bracht; ein schöner Makartstrauß von Hrn. Schwabe, sowie zwei Paletten aus Holz mit Landschastsblldern und Blumen, bemalt von Herrn Schinle, umgeben daS Relief und bilden so ein wirkungsvolles Gesammt- bild. Darunter finden wir einen Kamin aus Laaser- marmor, ferner Tabletten, Visit» und Afchenschalen, Becher, Tintenzeuge, Bnesbeschwerer und Tischplatten in Ortlerit-, Laase», Latscher-, Onix-. Serpentinen

besuchenden Damen und werden von denselben gern gekaust. Vier Wandleuchter, zierlich geschnitzt und bemalt, entstammen der Werkstätte deS Herrn Josef Pruschak. Auf einer Stoffelei von der Firma Pichler n. Ossana findet man noch ein hübsches Bild: „Weintrauben' von Herrn Professor Massimo. Herr Auinger auch Neid. Bor Allem dars die Kurmusik nicht versäumt werden. Sie gibt die vornehmste Abwechselung in dem ermüdenden Gleichmaß der Tage, sie ist in der Kurtaxe mit bezahlt und darf also nicht geschenkt

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 24.02.1901
Physical description: 18
«n und l»bend»n Bildern, in deren Arrangeme H»rr Wolf bekanntlich Meister. Auf sie fii d Hauptgewicht gel»gt. Jedes einz»ln» Bild wird dur eine alte historische Fanfare eingeleitet, welch» vo! Mufikirn in dir vamaligen Tracht d»r .Hofpftifir auf einer Tribüne vor dem Publikum g»blas»n wir Di» Komposition»» stammen aus einer chronologisch»! Sammlung historisch« Märsch» von E. Kais»r. S> ist z. B. in d»m Pergament», auf w«lchem der Einzugs marsch der Landsknecht« geschrieben ist, di« Rand-! bemerkung

säst überreich» Stück, wenn man di» los» aneinandergereihten Szenen so rennen dars, enthält viele kernig?, einzelne packend« Stellen, abtheilweise sehr originell« Moment«. ES zerfällt in Bespiel nnd Einleitung, sodann in 7 Abtheilungen: 1. Herzog Friedrich reitet aus Meran zum Empfange des Papstes Johann an den Markungen deS BurggrasenamteS; 2a. unterwirft sich dem Kaiser SigiSmund in Konstanz (lebendes Bild); d. Die Verlobung in der Hendel mühle in Obermai»; e. Ein Taiding und Landsprach- tag

im Burggrasenamt»; 3. In der Schanlschmiete S«. HubertuS an der HeereSstraß» noch Landeck; 4. Der Jahrmarkt zu Lsndeck; La Lebend» Bilder: I. Herzog Fciidl übnsteigt daS Hochjoch, 2. dessen ^nkunst im Burggrasenamt»; d. auf der Hendelmühle in Obermals; o. Lebende» Bild: Herzog Friedl aus St. Katharina in der Scharte; ä. Beim Goldocker aus Afing; S. Der Bauernrebell; 7. Die Huldigung der Tiroler vor Herzog Friedl in Meran. Man da s nach dem Gehö ten annehmen, daß di« neu»st» noch im Manuskript bestehende Arbeit

- und Rennverein Meran- Maik.s Morgen Sonntag, den 24. Februar, von II,-1 Uhr, findet am EiSlau'platz d»S Sport- und RennveceinS ein Konzert d»r Uniirmaisir Musik> kapelle statt. skull stnotizZ Kunstmaler Herr Theodor Spöttl stellt in einer Auslage der S. Pötzelb»rg»r'sch»n Kunst Handlung drei von ihm in neuer mosaikähnlichen Manier gearbeitet« Bilder aus, die volle Weiler beständigst befitzen, welch» Manier fich in Folge dessen für monumentale und dekorativ« Kunst besonders «ignen dürst«. DI« Bild

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 30.09.1905
Physical description: 8
kapelle und Untermaiser Nationalkapelle schmetterten ihre Weisen. Die Tiroler Sängergesellschaft Lex Höpperger-Jnns- bruck erfreute durch einschmeichelnden Liedervortrag und Tanz. Da hob sich der Vorhang und eine reizvolle Alm- Landschaft bot' sich 'dem Auge der entzückten Beschauer. Das lebende Bild „Morgengebet auf der Alm' leitete die Szenen des Vorspieles zur „Hochzeit in Tirol', einem bewegteil l.' benden Bild in zwei Abtheilungen, ein: Ueber die Vorgänge - während der. auf der Bühne

sich abspielenden Bräuche der Senner, Goaser, Heuer, des Lebens auf einer Alm, gab den Gästen ein gedrucktes Geleitwort, das vertheilt wurde, Auf schluß. Wir Einheimische kennen die Episoden ja zur Ge^ ' nüge, entrollte sich doch ein Bild der ländlichen Sitten auf den Höhen und in den Mederungen des deutschen Südtirol. Eine Sennerin, die Schwester der Braut, wird zu der andern Taas stattfindenden Hochzeit znthal geladen. Zitherspiel und froher Sang ertönen, Jodler und Jauchzer erklingen. Mit einem flotten

' zu betrachten/ Ein leben des Bild auf der Bühne bildete sodann den Abschluß des ge lungenen Abends, der Herrn Karl Wolf eine stürmische Ova tion brachte. Eine Rücksichtslosigkeit — von der Bozen-Meraner Bahn oder vom Festausschüsse in Mecan? — lvar die gestrige Ein stellung des Sonderzuges von Meran nach Bozen, ohne eine entsprechende allgemein verständliche Verlautbarung. Zu dein am Donnerstag in Meran angekülldigten Festabend mit Bergbeleuchtung war von Bozen eine- größerb Betheiligung zu ersparten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 10
Date: 28.02.1903
Physical description: 10
ist sogar der, welcher einem Mitgliede der „schwarzen Liste' schenkungs weise eine alkoholhältige Erfrischung gewährt, während dem Wirte der Verlust der Schankkonzession droht. Die Mitglieder der „schwarzen Liste' werden photo graphiert und ihr Bildnis wird auf einem Steck brief in allen Wirtshäusern aufgeschlagen, wo der »Patient' zu verkehren pflegte. Und dieses letzte Bild war noch eines der aller- schönsten. Wieder kein Papst, kein Herrscher über die Gläubigen, kein stolzes Haupt der Christenheit

Pause — Bei seinen Brüdern traute Rast In einem kleinen Ordenshause. Da fällt sein Auge auf ein Bild; Dies zeigt in enger Rahm' zusammen llen öffentlichen Lokalen, sowie in Johann Pu ch er zum Kanzlisten beim Bezirksgerichte Meran ernannt. Khrnng. Se. k. u. k. Hoheit Herr Erzherzog Franz Ferdinand übersandte Herrn Alois Menghin, dem Leiter der Volks- und der gewerb lichen Schule in Meran, anläßlich der Neuheraus gabe der „Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg' (6. Auflage

Aus dieses Bild mit seinen Bildern; Wen er da sucht, was ihn entzückt, Wer kann es wissen, kann eS schildern? Da zeigt auf eine Frau er hin, Gar schön und lieblich anzuschau'n. Ihr hoher Wuchs weift hohen Sinn. Ihr Bild ist Vorbild allen Frau'n. Ein Wort sagt der Erzherzog nicht. Doch in den Augen steht's zu lesen. Wie stolz er und voll Liebe spricht: „DaS ist die Mutter mein'. 51. B. christlichen Familie« den ..Tiroler'.

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 06.04.1877
Physical description: 6
, diese liebevolle De- taillirung alles Monumentalen, vorgetragen mit schlich ter aber meisterhafter Technik, die sich nur als Mit tel, aber nicht als Stoffzweck erkennt, macht eben LooS altes und neue« Nom so werthvoll, dem Archäo logen, dem Historiker, dem Touristen, allen welche die ewige Sladt gesehen oder dieses Glückes noch untheilhaft sich ein richtiges Bild davon entwerfen wollen. Weil in diesen Panoramen mit der Kunst des VortrageS sich so sehr treuests Wahrheit des In haltes — und welchen Inhaltes

Beleuch tung und Stimmungen anklingen kann: der Triumph bogen des TituS; — Osterfest in St. Peter; ein Stück Volksleben in der via oroos bianoa, vor dem Portikus eines Minervatempels, Govta in Mond beleuchtung, der Vestatempel an der (üloao» ruaxima bieten jedes Bild neue eigenartige Vorzüge und Reize. Wer daran noch nicht genug gesehen, der appellire an die persönliche Gefälligkeit des liebenswürdigen Künst lers, daß er ihm in seine Mappe deliciöser Aquarellen Einblick gewähren lasse, wo Pegasus

vom Pfluge der Tages- und Brodarbeit ausgespannt sich in freier Schasfensinuße erhebt, wo der Genuß Bild und das Bild Genuß wird. Da finden wir neben der Groß artigkeit des südlichen historischen Landschaftscharakters Blicke aus der österreichischen Gletscher- und Alpen - Welt, um imPreis des Nordens in herrlichen Buchen wäldern Holsteins, an einem seiner Hünengräber auszuruhen oder im schwanken Nachen auf der Bin nensee bei Watter Neweredorf über kühle, spiegelglatte Silberwafser zu rudern. Naturstudien

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 10.01.1906
Physical description: 14
Herr Joses Peschel jun. Unterricht erteilt, bezw. Vor träge gehalten wurden: Religion (Präses und Dize- präses), Geschichte, Gesang (Dizepräses), Italienisch (Lehrer Clementi), Buchführung und Geschäftsaufsatz (Kaufmann Karl Wenter), Freihandzeichnen (Bild hauer D. Mayrhofer), Turnen (Eduard Mungenast), Schuhmacherfachkurs (Joh. Stummer), das Theater leitete Herr Josef Peschel. Der Herr Präses sprach herzliche Dankesworte dem Herrn Vizcpräses, der Gesellen- und der Schutzvorstehung, den Lehrern

, Ehrenmitgliedern, den Theaterdilettanten, sowie allen Gönnern und Wohltätern des Vereines und nahm sodann die Verteilung der Diplome an die neuer- nanntcn Ehrenmitglieder vor und zwar die Herren: Karl v. Liebe, Gutsbesitzer, Blasius Mayrhofer, Bild hauer, Desider Dubis, Schneidermeister, Franz Schüler, Hausbesitzer, Josef Schneider, Kanzleidiener, und Franz Berdorser, Gutsbesitzer. Der Andreas Hofer-Beteranen- und Kriegerverci» Meran hielt am 6. ds. abends in den Sälen des Etablissements „Andreas Hofer

aus dem ersten Wahlkörper des Wahlbezirkes Obcrmais wurde Herr Johann P r >c n n c r, Besitzer der Pension Leichterhof, mit 11 Stimmen gewählt. Von 88 stimmbe rechtigten Wählern erschienen 13 an der Wahlurne. Münzfund. Im letzten Frühjahre wurde an der alten Römerstraße ins Vinschgau, gegenüber der Einmündung des Töllgröbens, eine hübsche römische Mittelbronze gesunden. Die Vorderseite bietet Bild und Umschrift von Kaiser Domitian (81- 96 n. Ehr.); die Rückseite zeigt das Bild der Hoffnung im leich ten

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 22.04.1899
Physical description: 14
, das sie an die Franzosenzeitcn erinnert, . welches die Gemeinde aber auch auffordert. einDank- gesprochenen < ? e P * u h°'en für Den Schutz von oben, den sie in d ß er steh G ussch g ^ j ene[I Kriegszeiten erfahren. Es ist dies das Gnaden- : bild der schmerzhaften Mutter „bei den Mühlen'. . Einige Minuten vom Dorfe entfernt an der Schweizer- Gemeindesekretär in Leisers und trat endlich i« Jahre 1854 als Bezirksamtskanzlist in den Zivil staatsdienst. In den Kriegsjahren 1859 und 1866 fungirte

- und Vorschußverein in neuerdings, ein Recht des Landes ist, welches ohne seine Zu siimmung nicht beseitiget werden kann. Der Landtag beauftragt daher den Landesausschuß, bei den von der k. t. REgierungbereits eirgeleitettn Ver- ; unmittelbar an der Straße' steht eine Kapelle,'! Bozen. Im Jahre 1882 fungirte er als landes- bandlungen diesen RechtsstanDpunkt rmt Entschiedenheit ; ^ ' boS Gnadenbild enthält. Das Bild stand bei fürstlicher Kommissär in Lana und Tschengls desglei- zu vertreten unb hiebe

, d,e Interessen des Landes . bec Bevölkerung schon früher in größer Verehrung, chen bei der Etschregulierung m verschiedenen Orten m,t allem Nachdrucke zu wahren. z doch durch ein wunderbares Ereignis aus jener s WälschtirolS. K-i« i«8.-i bis vor unaekäbr 3 -tnbren Abg. Dr. B I a a s befürwortet die Zuweisung ! Ariegszeit hat die Verehrung und das Vertrauen ' des Grabmayr'schen Antrages an das Budgetkomitck, bedeutend zugenommen, und heute noch ist dieses und wartet sodann den Herren von der Rechten, Bild

bei Martinsbruck gefunden, wurde der Befehl ertheilt „tont a feu et a sang“ — brennen und | sengen. Angekommen an der Kapelle bei den Mühlen, versetzte ein Soldat in seinem Haß gegen die Religion und Bevölkerung dem Bilde einen Hieb auf die linke Wange unmittelbar unter dem Auge, der heute noch sichtbar ist; da« Bild hob die Augen gegen den Himmel, während Thränen über die verwundete Wange herabrollten. Sofort wurde nun der grausame Befehl zu „sengen und zu brennen' zurückgenommen und den Soldaten

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 30
Date: 07.08.1896
Physical description: 30
den Zeitereignisse wieder. In Wort und Bild sind in ihm geschildert: Die Enthüllung des Kaiser-Wil- Helm-Denkmals auf dem Kyffhäuser, die großartige Schlußfeier der Erinnerungen an den Krieg 1870/71; Li-Hung-Tschang am Grabe Kaiser Wilhelms I. und in Friedrichsruh; Cuba, die Perle der Antillen, wird in einem reich illustrierten Artikel von Gustav Merck! besprochen; Emil Jung giebt eine treffliche Charak teristik des jüngst gestorbenen Afrikaforschers Ger hand Rohlfs. Aus dem Gebiete der Naturwissen schaften

. Nach persönlichen Berühren bearbeitet von Friedrich Freiherr von Dinck- läge-Campe, General-Lieutenant z. D. Selbsterleb- nisse. Illustriert von ersten deutschen Künstlern. Ber lin, Leipzig. Deutsches Verlagshaus Bong <k Co. Das treffliche Bild ist von R. Knötel gemalt, der ebenso wie Bleibtreu, Camphausen, Koch und andere Meister ersten Ranges zahlreiche künstlerische Beiträge zu dem ausgezeichneten Werk, das sich des höchsten Beifalls des Kaisers erfreut, geliefert hat. Ein hoch interessantes Bild des Heftes

ist ferner jenes nach dem Gemälde Anton von Werners: „Bismarcks und Na poleons Zusammenkunft auf der Chaussee nach Don- chery nach der Schlacht von Sedan,' Eine Fülle prächtiger anderer Bilder, Illustrationen und Bild nisse von Rittern des Eisernen Kreuzes tritt hinzu. Aber nicht nur künstlerisch, sondern auch textlich bie tet Heft 12 vortreffliche Gaben. So begeistert leben dig und frisch werden von den wackeren Kämpfen die spannenden Episoden aus dem gewaltigen und blu tigen Ringen des deutsch

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