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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 14
Date: 07.09.1924
Physical description: 14
nach Lourdes. Wer noch heute plötzliche Krankenheilungen erleben ivill, der nehme an der Sakraments-Prozession teil, bei der auch heute noch die meisten Wunder geschehen. Wer ein über wältigendes Bild religiösen Lebens gewinnen will, der schaue abends die Lichterprozession und lausche dem be geisterten Singen des Lourdliedes in allen möglichen Sprachen. Auch wir erlebten in Lourd ein Wunder. Eine Frau aus Arras wurde plötzlich bei der Sakraments- Prozession von Rückenmarkschwindsucht geheilt

Unterland weitum bekannte und geschätzte Wallfahrt Maria Plain bei Salzburg das Jubiläum ihres 250jährigen Bestandes. Durch drei Tage hindurch prangte die altehrwürdige Kirche in frohem Festes schmuck rmd mehr als einmal durchzitterte die heiligen Räume von betenden Pilgerlippen die fromme Weise: „Wir ziehen zur Mutter der Gnaden, zu ihrem hoch heiligen Bild!" Und dieses liebe, alte Muttergottesbild schaute so anheimelnd vom hohen Altar auf die Beter ringsherum und erzählte ihnen die schlichte

ihr Sohn Rudolf mit dem Bilde auf seinen Besitz zu Mühlegg bei Salzburg. Von dort aus ließ der Ritter das Bild aus den Plainberg bringen. Bald gings wie eine heilige Kraft vom Bilde aus und zog immer mehr Leute aus nah und fern an sich. Nach fünf Jahren übersiedelte Rudolf, verarmt und in Schulden ge raten, mit dem Bilde als Einsiedler ins Augsburgische. Am Plainberg hatte er ein Abbild zurückgelassen. Doch Marias Gnadensegen war nicht gewichen und die Zahl der andächtigen Pilger mehrte sich zusehends

. Daher wurde 1657 über dem Bilde eine Kapelle erbaut und 1674 wurde vom Erzbischof Max Gandolph die heutige Kirche cingeweiht. 1676 erhielt der fromme Kirchen fürst das Urbild von Augsburg zurück. Nach dem Tode dieses großen Marienverchrers wurde sein Herz in der Gruft vor dem Gnadenbilde beigesetzt. 1751 wurde von Erzbischof Andreas Dielrichstein zum Danke für die Be wahrung vor Kriegsnot das Bild mit einer kostbaren, vom Papst Benedikt XIV. in Rom geweihten Krone ge- schmückt. 1824 nahnten

arbeiteten schon im 2 Jahrhun dert zur Bergwerksarbeit verurteilte Christen. Im Jahre 294 erlitten in Pannonien (Ungarn) vier Künstler, Bild hauer, den Martertod, weil sie sich weigetren, eine Göt- terstatue herzustellen. In der allgemeinen Christcitverfol- gung im Jahre 303 erlitt eine große Anzahl Christen im heutigen Ungarn und Niederösterreich den Tod der Be kenner Christi. Damals gab es in jenen Gegenden aber auch schon drei Bischofssitze, die Christen waren also bereits kirchlich organisiert

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Tiroler Post
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Page 9 of 12
Date: 22.07.1910
Physical description: 12
der Lippe hatte und das auch auf der Photographie deutlich zu erkennen ist." Pauls Interesse wächst. „Haben Sie das Bild bei sich?" fragt er kurz. „Gewiß. Wollen Sie es sehen?" „„Ich bitte darum." Mister Tickleton entnimmt seinem Porte feuille eine Photographie und reicht sie Paul. Nur einen Blick wirft der Bur auf das sanfte blonde Gesicht. Dann nickt er schweigend mit dem Kopf. „Nun?" „Sie ist es. Die tote Frau." Ein befriedigter Ausdruck lagert sich um die Mundwinkel des Advokaten. „Ich wußte

es. Und dies hier ist ihr Gatte, der spanische Violinvirtuose Juan Arevallo!" Und er zieht ein weiteres Bild hervor. Wenn in Paul noch ein Zweifel an der Frühprediger in der St. Andreaskirche; P. Vin zenz Haller nach Braunau; P. Heribert Hof mann nach Bruneck. Braunau: P. Franz Borg. Moosleitner nach Bregenz; P. Benvenut Kapferer nach Kitzbühel; P. Mansuet Sax nach Salzburg. Münster: P. Venantius Glira nach Schlanders. Reichenberg: P. Agnell Kammerlander nach Meran, Vikar und Festtags prediger; P. Innozenz Herzer, Superior

schwarzer Augen an — Roses Augen. Und auch Roses feine, etwas hochmütig geschürzte Lippen sind es. Und das ganze klassische Profil mit der zierlichen Nase und dem weichen und doch so energischen Kinn. Ernst gibt er das Bild wieder zurück. „Weiter!" sagt er trocken. „Als mein Klient die Gewißheit erhalten hatte, daß das Kind seiner Tochter lebt", fährt Mister Tickleton eifrig fort, „machte er ein Testament, in welchem er es zu seiner Univer salerbin einsetzte. Gern hätte er es noch vor seinem Ableben

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Der Südtiroler
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Page 5 of 8
Date: 01.04.1933
Physical description: 8
mit der Unterschrift: I llOLtri amati Sovrani, darunter das Bild Mussolinis. Dte Wirtin setzt sich zu mir, spricht flüsternd, wieviel besser es doch früher gewesen. Der Sohn diene, unten in Kalabrien, er bekäme gar keinen Urlaub, er solle wohl da unten ganz „,welsch" werden. Die Augen der braven Frau werden unruhig, sie fängt plötzlich an, von meinem Woher und Wohin zu reden. Dann werden draußen schwere Männerschritte bemerkbar, die Frau eilt ängstlich hinaus. Zwei uniformierte Beamte wünschen die Gästebücher

ich wieder das schmerzlich ge wohnte Bild: die Namen sind italianifiert, der Mann, der seinen Sohn immer Hans genannt, muß ihn hier Giovanni nen nen, alle Zusätze,, daß hier eine treue Mutter oder ein guter Bater liegt, sind weggelassen; das hätte ja in der Sprache Musso linis geschehen müssen, und das vermeidet man lieber. So liest man nur die Lebensdaten, mit Stern und Kreuz bezeichnet. Die noch lebenden Familienmitglieder dieser Toten aber haben ihre Hausschilder ändern müssen, ihr Handwerk wird in der neuen Sprache

. Beim sogenannten „Matrikelsest" der Paduanersludenten wurden die alle deutsche Wehrmacht und die Kohenzoliern in obiger Weise verhöhnt. Das Matrikelfest fand im heurigen Fasching in Padua statt und es wurden davon Lichtbilder angefertigt und verkauft. In einer größeren italienischen illustrierten Zeitschrift erschien das Bild halbseitengroß.

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 10
Date: 01.04.1905
Physical description: 10
Trauernder gaben Zeugnis für die außergewöhnliche Beliebtheit dieses viel zu früh verstorbenen Priesters. w (Bismarckfeier.) Ein prächtiges, in der Aus lage der Kunsthandlung Reiß ausgestelltes Bild des Reichskanzlers sagt den Deutschen Innsbrucks: Vor 90 Jahren ist Bismarck geboren! Es sagt aber noch mehr, es sagt, daß die Innsbrucker am Montag, (3. April) dem großen Deutschen, dem Einiger des Reichs eine hehre Feier bereiten wollen. Und diejenigen, denen ein deutsches Herz in der Brust schlägt

, werden verstehen, was das Bild noch weiter spricht; sie werden am Montag im kräftigen Chor das „Bismarck"-Lied fingen. Dieser Schargesang erklingt nach Abschluß der Festrede. Vortragsordnung: Begrüßungsansprache des Herrn Dr. H. Wenin, Fest gedicht von Anton Renk, Festrede von Herrn Dr. Friedr. Frank, „Bismarcklied" (Schargesang), „Die Wacht am Rhein" (Schargesang), Vorträge des deutschen Männer gesangvereines, sowie Musikvorträge. Das Reinerträgnis wird dem „Deutschen Schulverein" zugesührt. (Ernennung

im abgelaufenen Vereinsjahre, welcher ein erfreuliches Bild fleißiger, ersprießlicher Tätigkeit gab. Gauturnwart Mignon ergriff hierauf das Mort zum Bericht über die rein turnerische Tätigkeit, aus welchem zur Freude ent nommen werden konnte, daß in sämtlichen Gauver einen ein Aufschwung des Turnens zu verzeichnen sei, der zu den besten Hoffnungen berechtige. Die Neu wahl ergab eine Aenderung in der Gauleitung, da der deutsche Turnverein Innsbruck eine Wiederwahl entschieden ablehnte und wurde daher

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 30.04.1953
Physical description: 10
so viel wie 30 moderne Schulen, wie zwei große Elektri zitätswerke für je eine Stadt von 60.000 Einwoh nern, so viel wie zwei moderne, komplett ausge rüstete Spitäler oder so viel wie 80 Kilomter einer Betonautobahn. Für ein einziges Jagdflug zeug zahlen wir den Preis einer halben Million Scheffel Weizen (etwa 14.600 Tonnen). Für einen einzigen Zerstörer könnten wir Heimstätten für 8000 Menschen bauen — das ist das Bild der Menschheit, die unter einer Wolke des drohenden Krieges lebt. „Mit diesen W orten

die Kirche den Leib des Innsbrucker Stadtpatrons St. Pirminius, das be rühmte Gnadenbild der „Madonna von Foya“ und ein Herz-Jesu-Bild, das mit dem Lande Tirol seit dem Jahre 1796 besonders eng verbunden ist, und vor dem später auch Andreas Hofer in schwerer Zeit kniete. Am 1. Juni 1796 wurde in Bozen auf Vorschlag des Prälaten Stock von Stams der feier liche Bund des Landes Tirol mit dem heiligsten , .. nH vrm , hm „„ „ — — 1 Herzen Jesu geschlossen, um Not und Kriegsge- j den war. ” fahr vom Lande

abzuwenden. Als die Truppen Na poleons den Nordtiroler Grenzen aber immer nä her rückten, wollten die Tiroler nördlich des Bren ners vor dem Herz-Jesu-Bild in der Innsbrucker Jesuitehkirche Zusammenkommen und Gott um seine Hilfe bitten. Damals aber war der Jesuiten orden von Kaiser Josef II. vertrieben und das Herz Jesu auf dem Bilde übermalt worden. Die Tiroler verlangten aber nun von der Regierung immer stürmischer, daß das heilige Bild wieder erneuert würde, was schließlich nach langem Kampf

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 27.12.1943
Physical description: 4
auch für einen dreißigjährigen Krieg eingedeckt und die Schreiber haben schließlich auch keinen Schaden — es muß ja nicht unbedingt Heide aus Heidelberg sein.' „Und sie, di« Richtige?' Sie schrieb zunächst gar nicht, sondern ihre werten Anverwarwten einen gehar nischten Protest an die Schriftleitung, wieso und woher und mit welchem Recht und man müßte, schon um ehebaldigste Antwort ersuchen, widrigenfalls, zumal es doch einen Rechtschutz für das eigene Bild gebe, über welches Thema zweifel los der juristische Mitarbeiter

— Heide aus Heidelberg —. Schon nach sechs bekam ich das Bild zurück.' — „Zurück?' — „Ja', freute er sich, „Heide aus Heidelberg' war durchgestrichen und eine „Magda. aus Magdeburg' daraus geworden, mit der ich mich in meinem nächsten Urlaub zu verloben gedenke.' Am Ziel Bon O t t o Diolan Ich mar einmal der. Stolz des Radfahr- . n „ „ „ Vereines „Ariel', seine Chance in allen nem Abteil gegenüber sieht aus dem I großen Nennen. Der Triumph meines zensier ein reizendes Mädchen heraus. I sportlichen

Lebens sollte die Fernfahrt Der Fahrdienstleiter hebt schön den Koch- > Wien—Graz fein. Am Ziele winkte eine lösfel. Die Maschine zischt schon wie die silberne Statuette, ein Radler, der in der Hölle in> der „Göttlichen Komödie'. Eine Verständigung von Zug zu Zug ist un möglich. Ich hol' schnell meinen Apparat heraus. Das schöne Kind macht bereit willig „bitte recht freundlich' und schon dampft dag kurze Glück davon. Da laß ich nun mit meinem Bild in der Kamera und sonst mit gar nichts und überlegte

und plötzlich dämmerte mir der groß artige Plan auf und weil es Heidelberg war, nannte ich das Bild dankbar „Heide .aus Heidelberg'. Weiter kannst du dir es eigentlich selber zusammenreimen: Ich sandte das Bild an die „Neueste Illustrierte'. Richtiq: drei Wochen später fand ich meine Heide auf der Ausivahl- ferte freundlicher Mädchen. Punkt 1 der Berechnung stimmte. Punkt 2 — wird sie Kenntnis davon erhalten und — Punkt 3 schreiben blieben noch offen. Der Wi- •ri—-rt die?' fragte mich ein Käme

am Fenster eines Eisenbahnwagens, während sie hier —' „Bitte,' forderte er mich großartig ruf und wies mir die Rückseite der Pho tographie: Meinen liebsten Willi — Magda. „Was,' staunte ich „die hat dir das persönlich gewidmet — meinem liebsten Willi — und warum heißt die denn ein mal Magda und einmal Heide und über Haupt, wieso hat sie denn gerade dir ge antwortet? Es waren doch alle ganz när risch auf dieses Bild in der Illustrierten, die hat doch bestimmt eine Menge Zu schriften bekommen —' „1257

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Brixener Chronik
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Page 3 of 10
Date: 14.01.1911
Physical description: 10
. Vielleicht greift der wackere Volkstheater-Verein diesen Ge danken auf. H.. 5. kunktnotl? Kunstmaler Franz Niederwanger in Jnnichen. über dessen tüchtige Schöpfungen wir vor einigen Wochen berichten konnten, bringt neuer dings in der Buchhandlung Tyrolia ein sehens wertes Porträt zur Ausstellung. Das Bild zeigt eine Frische, die die sichere Hand des Künstlers verrät. Mit dem Porträt, darstellend den verstor benen Altbürgermeister I. Mayr von Jnnichen. kommt gleichzeitig ein Akt der Pietät

bewundern sollte. Wir wünschten daher nur, es möchten solche künstlerische Darbietungen auch der größeren Oeffent- lichkeit zugänglich sein. Zur Aufführung gelangte nach einem schön zum Vortrag gelangten WeihnachtS- grnß und einem Klavierstücke: „Christkindl-Post', das ein Zögling des Instituts unter Mitwirkung dli Klaviermeisterin exakt zur Geltung brachte, ein Weihnacht-bild: „Emanuel', dem vor jedem der 5 Akte ein in herrlicher Sprache verfaßter, auch an die beiden Deklamatorinnen große Anforderungen

stellender Prolog vorausging. Das erste Bild zeigt uns „Israel in düstrer Nacht' mit den Propheten und Israeliten, deren Rufe „lauter stets und heißer schallen nach jenem Retter, den das Wort verhieß'. Das zweite Bild stellt vor „Das Morgenrot der Erlösung' mit der hlst. Jungfrau Maria und dem Engel Gabriel, das 3. Bild „Die heilige Nacht* mit Maria und Josef und Beth!eh?miten, die des Gottes harren, der „arm, verachtet will betreten die flnchbelad'ne Welt'. „Der Stern aus Jakob' nennt sich das 4. Bild

, „Das Licht der Völker' das 5i. Bild, mit Engeln, Hirten und den hl. drei Königen vor der Krippe. — Zwischen den einzelnen Akten der mit Spannung aufgeführten Weihnachts- bildtrwaren hübsche Sowoorträge und Gesangsstücke von Kongreganistinnen eingeflochten. Nach einem herz gewinnenden Dankeswort des hochverdienten Präses der Kongregat on, Msgr. Prof. Dr. Freiseisen, das an die ehrw. Mutter Oberin Augustina Jäger, an die Wohltäter, an die rührige Präfektin Fräulein Luise Giampicolo. die Darsteller

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 01.05.1886
Physical description: 20
angekommenen j Gästen befinden sich: Gustav Semsey de Semse, k. k. Linienschisss-Capitän, Trieft; Bojeslaw, Prinz Radziwill, Berlin; Professor Dr. Jülg, Regierungsrath, Innsbruck; Advocat Heinrich Trabseri, Boston. (Ein Bild der Schlacht von Spin- ges.) Franz Stecher geb. in Nauders am 16. August 1314; gestorb. am 19. August 1853 bei den Jesuiten in Innsbruck, war einer der be deutenderen Tiroler Maler. Sein „Moses, Wasser aus dem Felsen Wasser schlagend' befindet sich im Ferdinandeum in Innsbruck

; auch in der Kirche und im Convict der Jesuiten dortselbst sind Bilder von ihm vorhanden. Längere Zeit hielt er sich in Cincinatti auf, wo er in einer Kirche 3 Altarbilder malte; vom Fürsten Metter- nich erhielt er f. Z. eine broncene Medaille, ein andermal eine goldene Medaille. Er war ein Neffe des berühmten, blinden Bildhauers Klein hans, dessen Bildniß, von Stecher gemalt, sich ebenfalls im Ferdinandeum befindet. Gegen Ende seines Lebens wurde er wahnsinnig und malte in diesem Zustund noch ein Bild

: „Die Schlacht bei Spinges', welches in seiner ganzen Compo- sition und vielen Details den traurigen Geistes zustand des Künstlers aber doch auch den Künstler verräth. Dieses Bild befindet sich d. z. im Be sitze einer Nichte des Malers. 5 Frl. Maria Stecher (Putzgeschäft in Villa Egger am steinernen Steg), welche dasselbe gern besichtigen läßt und eventuell auch verlausen würde. (Concert.) In dem morgen Samstag im Curhause stattfindenden Concert der Signora Fanny V 0 g r i wird Herr Max Const. Herz das Lied

, hat als Erträgniß der Eintrittgelder für Besichtigung des Riesenochsen den Betrag von 15 fl. dem städt. Armenfond zugeführt. 8^ (Gehilfen - Versammlung.) Am 16. Mai, halb 2 Uhr Mittags findet im Andreas Hofer-Saale eine Versammlung der Gehilfen der Genossenschaft der Tischler, Holzschnitzer, Bild hauer, Drechsler ?c. statt. (Gewerbe-Anmeldungen.) Ludwig Joß, Handel mit Wild, Geflügel, Gemüse und Obst, Pfarrplatz. Alexander Mayr, Handel mit Schnittwaaren Nr. 163. Margaretha Müller, Handel mit Wirkwaaren

ende des Bettes an der Wand hing. Da, wäh rend ich dieselbe genauer anschaute, schwanden plötzlich die Bäume und Sträucher und ein schöner Mädchenkopf blickte lächelnd von der Leinwand herab, mit einer hohen und klaren Stirn, einem wohlgeformten Kinn, feinem Munde und ungemein lebhaften, ausdrucksvollen Augen, — ein Kopf, der mit dem Gemälde drunten im Parlor die größte Aehnlichkeit hatte. Es unterlag keinem Zweifel, — ich hatte hier daS Bild der unglücklichen Ellen vor mir, wel ches

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 22.03.1924
Physical description: 12
Wam»t«>. ». MSrz 1SS4. s««> » Das klrchenkränzlein von ZNeran. Eine Wanderung von Bruno Potorny (Meran). «Frühling im Burggrafenamt. Di« Sonne scheint warm auf ein goldenes Stück Erde und fröhlich glitzern die Fensterscheiben im Licht. Die herrliche Aussicht vom Tappeinerweg licht uns die Mühsal des Alltages vergessen und das farbenfreudige Bild des Burggrafenamtes voll und ganz aufnehmen. Und da tauchen sie/auf, die «Fingerzeige Gottes, die Türme und Turm- ckien auf der Höhe und im Tal

, von seinen Schätzen spricht. Icker von ihnen ist ein Teil, ein wichtiger Bestandteil unserer Heimat und verdient es, in seinen Einzelheiten näher gekannt zu sein. Ein kleiner Rundgang durchs Burggrafen aint soll uns in Kürze die wichtigsten Daten un^ Schönheiten unserer heimatlichen Kirchenbauten vor Augen führen Vor allem 'ist es dlie alte, der Passerstadt das charakteristische Bild gebende S t ad t p fci r r - kirche^St. Nikolaus? irch-s). Ms Wahr- ihrem >- des Burggrafenamtes. Die Erbauung

ein Werk Puch- säsiers, einst Bürgermeister von Meran, das Bild der Pestpatrone von Christ. Helfenrieder, Hofmaler in München. Hervorragend sind die Gemälde von Martin Knoller Dteinach am Brenner —180^). das „Abendmahl' und die „Geburt Christi' an den nächst dem Pres-> byterium gelegenen Altären sowie das über dem Seitenportal unweit der Kanzel angebrachte Gemälde „Maria Himmelfahrt'. Die Bildsäulen de» HI. Petrus und Paulus vor dem Musikchjor und' des hl. Rochus und Se- ' ' ^ 'löne Kruzi^ Künstler

, hart am Küchclberg. Diese Kapelle wurde im Jahre 1450 errichtet. Bon der alten Einrichtung -erhielt sich ein einfacher goti- scher Weihwasserstein. Auf den Altären finden Wir ein vorzügliches Bild der hl. St. Barbara von Puchjäger und der hl. Walburg von Nitol. Auer. An der Wand hängt «in Kruzifix von Blasius Mayrhofer. Am achtseidigen Pyramiden, dach sitzt ein gefälliger Dachreiter und neben dem südliche« Eingang giert ein hübsch»» Thri- stophvrusmld die Wand. Ein kleiner Stiegen- gang führt

«ms dem Werden und Schaffen des Bild hauers Professor Joses von Kops in Schiwaben, Tirol und Italien. Von Professor Dr. Anton Nägele. (1. Fortsetzung.) Der V a te r, geb. 1794 in «Unkngen, war ein Bauer -von echtem Schrot und Korn, dabei ein «eigener Kopf, er hat nicht nur fast wie weiland Moses seine 'kastanienbraunen Haare ungebleicht und seine 32 gesunden Zähne achtzigjährig mit ins Grad genommen: im „Adler' hat er auch mit Pfarrer und Schultheiß ' über Napoleon, Politik und Religion disputiert, oft lange, zu lange

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 30
Date: 09.07.1910
Physical description: 30
Anerken nung. Die vom Ehrenmitgliede des Jubel-Ver eines Herrn Altbürgermeister Hofmaun gehaltene Festrede gab dem versammelten Publikum ei« um fassendes Bild von der 5l)jährigen Vereinstätigkeit. In Leid und Freud, fest vereint in der Pflege des deutschen Liedes, war und ist der Verein heute noch der Kern unserer Gesellschaft. Stets hilfs bereit, wo es galt, durch die Macht des Liedes ein Scherslein für hilfsbedürftige Stammesgenos sen zusammen zu bringen, stets ein Spender schö ner Stunden im Reiche

mit Zeichnungen vom Vereins- Mitgliede Herru Strebiuger. Vom M.-G.-V. „Sängerlust' Hallein, ein Bild von Hallein. Vom M.-G.-V, Kötschach einen prachtvoller Tafel aufsatz (Pokal) mit Widmung, Vom Tiroler Sängerbnnd durch den Vorstand Herrn kais. Rat Fritz Heigl ein Diplom. Von der Jnnsbrucker Liedertafel einen silbernen Pokal mit Widmung. Vom M.-G.-V. Bruneck ein prachtvolles Bild dieser Stadt. Vom M.-G.-V. Bozen ein Wagner- Bild mit Allegorien seiner Opern. Vom M.-G.-V. Brixen ein Bild mit Widmung

. Vom M.-G.-V. Meran ein Bild von Schubert, (Dreifarbendruck). Vom M -G.-V. Schwaz ein Gemälde, darstellend das Wahrzeichen der Stadt, die Burg Freuuds- berg, vom heimischen Künstler Angerer. Vom Arb.-G.-V. „Edelweiß' Lienz ein rot-weißes schön gesticktes Fahnenband. Den Schluß der Fest-Aufführung bildete der Gesamtchor des Tiroler Sängerbundes „Friedrich Rotbart'. Mit dieser Festfeier hat der Verein ein weiteres Ehrenblatt seiner Chronik angefügt und für diejenigen, die Zeugen seines Könnens

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 12.12.1944
Physical description: 4
wirft das vergrößerte Bild auf einen Leuchtschirm oder die fotografische Platte, bzw. das Filmband. , In mancherlei Abwandlungen ist diese Idee in dem vergangenen Jahrzehnt durchgeführt worden; im „Uebermikrö- skop“ erzielt inan heute Vergrößerungen bis zum öOOOOfachen. Line Arbeitsta gung, die der Reichskommissar für das Saniläfs- und Gesundheitswesen, Amt Wissenschaft und Forschung, kürzlich einberufen hatte, gab in den zwanzig Vorträgen, worin Vertreter der verschie densten Fachgebiete

die Ergebnisse ihrer Arbeit mit dem Elektronen-Mikroskop in Wort und Bild darstellten, einen unge mein anschaulichen Begriff von den we sentlichen, oft ruckartigen Fortschritten, die sie in einem Jahrzehnt mit Hilfe der neuen deutschen Erfindung erreichen konnten. Neben den Namen der Forscher, denen wir das Gerät und seine Weiter entwicklung verdanken, wie E. Ruska, v. Borries, H. O. Müller, H. Mahl, v Ar- denne, der zuletzt das Oniversal-Elektro- uen-Mikroskop mit der eingebauten Film kamera herausbrachte

, waren die Spezia listen wichtiger, besonders auch kriegs wichtiger Forschungsgebiete vertreten: Metallkunde, Faser- und Molekül-For schung, Kolloid-Forschung, Therapie bakterieller Erkrankungen, Krebsfor schung, Gewebs- und Zell-Forschung, Pharmakologie, Bakteriologie und Virus- Forschung. In vielen Hunderten von Bild aufnahmen trat mit rätselvollen Gebilden die Formen-Sprache der unsichtbaren, filtrierbaren Kleinst-Lebewelt zutage: ein geheimnisvoll anziehendes Bilderbuch aus Geißeln, Kugeln, Quadern. Polye

ist auf dieser Grundlage gar den Engländern gelang Es hat vormilitärischen Ausbildung der Hitler- 'aufgebaut und verrichtet Volkskraft er- sogar beide Feinde überholt. In Zahlen Jugend eine besondere Rolle, und Reichs- haltende Tätigkeit ohne großen Verwal- ergibt sich das folgende Bild:*Deutsch- jugendfiihrer Axmami hat den Führer der tungsapparaf. lands Ausfuhr 1939 5,62 Mrd. RM, 19-13 Deutschen Lebensrettungs-Gemeinschaft, Die Teilnahme an den I ehnrämren i«t Ausfuhr 1938 ^-Obergruppenführer und General

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 20.12.1922
Physical description: 8
. Der Neichsverband der Kriegsinvaliden, Wit wen und Waisen, Untersektion Brixen hat von > Herrn.Prof. Egger-Lienz sin Gemälde, dar- ^ stellend „l^lige Nacht' als großmütige Spen- ! de fiir die Essekten-Lotterie erhalten, wofür dem Spender der herzlichste Dank ausgespro chen wird. Das Bild wird demnächst im j Schaufenster der „Tyrolia' in Briren. zur Be- > sichtigung ausgestellt werden ! e Chrisidaumseier des Znoalidenvereines in ! Brixen. Wie alljährlich, findet auch Heuer die i Chnstbaumbeschernng

aus einem Mäd chenantlitz als jetzt, da die Arme diese Worte sprach. Wie ein Augenblick der Gnade und der Erleuchtung kommt es über den Bild hauer. Tief in sich hinein länt er die Er scheinung dieses Angesichtes strömen. . . . Stunden vergeh». »Nun geh zur Ruh . . .' Das Bild ist vollendet. Er tritt an das Mädchen. Es ist eingeschlafen. Schwer der braune Kops geneigt. Ein Tropfen Blut aus den schmalen blassen Lippen, die so sanft zum Herrgott baten um Erlösung, wie zu den Menschen um ein Stücklein Brot

> it.mmnnqs- volles Tireil? ld. den Wahlen,laft mit der Pfarr kirche im Tchneekleide dari'wüend. Lie es Bild w'.irde bei der Be'.-rteüim«, der vsn SüViroler Künstlern ein^elnndien <?nt-vür'e vriirnüert. Die Borstshima der Vvlk<''.«-.crei rechter auf omen starken Ab'att des Kalenders, der um den Pre s von Lire Z.70 im Biubhandel erhältlich ist. Hochland, Monatsschrift 'ür alle ÄebiTte 5es Wissens. 5er Merkur und Aunst. kier.'ns ^ebe» von Karl Muth. Berlin Knx'l. Preis sür den Monat Mark ÄA). Wer Embli

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 18.09.1925
Physical description: 8
sich <m die Kundmachungen der kA Lehvanstaiten in Meran und Bozen halten. <ZnÄffmM>gsgottcsdienst am 4. Oktober, 8 Uhr früh. Beginn des Unterrichtes am S. Oktober. (Die Ablesung der Aufnahm s- pvüftmg für die 1. Klaffe kann auch an einer staatlichen AmistM geschehen.) m Ei« köstliches Bild bot sich am Donners tag vormittags den Besuchern des täglichen Obstmarktes in der Tappeinerstrahe. Mitten unter den Interessenten für die köstlichen Meraner Trauben tauchte plötzlich eine schwarze Kinderfrau mit zwei allerliebsten

Kleinen an der Hand auf. Die Negerin war ganz europäisch gekleidet, die stattliche Ge stalt zierte eine bleichend weiße Schürze, die in auffälligem Kontrast zu dem schwarzen Antlitz stand. Noch lieblicher gestalteten das ungewohnte Bild die zwei weißen, von der Regerkinderfrau betreuten Kinderchen, mit ihren blauen Kleidchen und dem schönen blondgelockten Haar. m Apothekendienst in Meran. Den Apo thekennachtdienst in der kommenden Woche vom Samstag. IS. ds. bis einschließlich Frei tag, 2S. ds., sowie

. Am Freitag, 18. September findet wie alljährlich in Al gund der große Herbstmarkt statt. Bereits heute schon hat der Biehaustrieb dazu begon nen. Während des ganzen Tages wurde durch die Straßen Merans, besonders aus dem Passeier heraus Vieh zum Markt getrie ben. Die Laubengosse bot ein äußerst belebtes Bild. Ob es gerade notwendig war, mitten durch die von Fremden erfüllte Stadt und durch eine der verkehrsreichsten Straßen das Marktvieh zu treiben, möge dahingestellt bleiben. Jedenfalls bot es gerade

der gestohlenen Sache» > belauft sich auf 16V0 Are. Die Sicherheitz- behörde hat mehrere der Tat oder der Vor- schubleiskm-g verdächÄHe Lviite eingeMgm. e Glockenspende. Steinegg, 17. Cepi, Bauer Joses Melder hat für das Tünnlni der Kapelle zum svg. Kaserer Bild zmi Glöcklcin gespendet, nachdem die zwei stHp ren dem Kriege zum Opfer fallen mußten,^ Die Glocken, welche zusammen 120 Kilo wie-! gen, wurden in Trient in Bestellung geze-' den und find nun fertiggestellt worden. Äs Sonntag, 27. September

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