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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.07.1922
Physical description: 8
Malerei elnatr :? Du weißt doch: Es glbt drei Dinge, die ich eher tzute wie morgen mit Vergnügen im Kosmos vermissen könnte: Regenschirme, Zwiebel und Bilder. — Ich sehe mir da Herl» die Publikums» ausstellung an. Du kannst mitkommen. Wenn du dann immer noch an die Menschheit glaubst, schlage Ich dir die Knochen entzwei und alles andere grün und blau, daß du aussiehst, als wärest du vom legten „Ismus' gemalt. Nach dieser herzlichen Einladung schloß Ich mich gerne an und wir gingen zu Adolars Bild

„Der Fechter'. Da steht vor einem Hintergrund von viel Himmel und ein bißchen Landschaft ein ziemlich nackter Jüng ling. Die Linke läßt einen -köstlich-roten Mantel sin ken, die Rechte hält wie lässig-spielerisch und doch voll heimlich federnder Kraft den Degen. — Adolar sagte zu mir: Obwohl ich dich für einen nicht ganz hoss- nungsloscn Fall halte, will ich dir vorsichtshalber doch einige Aufklärungen geben. Ich habe dieses Bild ge- malt — verstehst du gemalt! — Nicht wegm De gen und Jüngling

Franzl und seinen dunklen Abenteuern ln Ingolstadt wieder aus das Bild. Er sagte: Zum Fechten g'hörn doch allwell gwoal — Wo Is denn der andere? Und a Hosen könnt er grad scho' anb'halten, meinte die Frau, a Hosen tät ihn beim Fechten doch net scheniern. Darauf schätzte der Mann noch — und zwar außer- ordenllich gut — Höhe und Breite des Wildes, und sagte, dieser Fechter habe so ungefähr dieselbe Statur wie sie sein Kompagniespezl, der Worbogner Jackl, beim Leibreglment «'habt habe — ungefähr

Zärtlichkeiten ein paar Bilder weiter. Adolar sagte, die kleine Episode habe in- ihm end gültig den Entschluß reifen lassen, zu heiraten. Zwei junge Herren standen nun vor dem Bild und der eine hob die Hand beschattend vor das Auge. Dann trat er einen Schritt vor — einen zurück, nahm dann das Kinn In die Hand und jagte: Weißt du, eine ganz brave Arbeit! Ganz wacker gokonnti — Ein bißchen hart in der Linie und in den Farben, der Fuß ist leider total verzeichnet und auch die Hand ... Und das Ganze ein bißchen

. Die 'Besteue rung der Einheimischen des Kurbezirkes' wurde wie im Borjahre mit 1 % v. H. bemessen. — da stand eine alte, vornehme Dame vor dem Fech ter uno betrachtet« da» Bild. E» lag sichtlich Aner kennung in ihrem Gesicht. SI« hob die Lorgnette an die Augen, tat ste wieder weg, ging dann näher an die Leinwand, hob dar Gla» wieder an die Augen und betrachtet«. Sie nickte beifällig mit dem Kops. Der rote Mantel schien ste -besonders zu fesseln. Sie betrachtete ihn von nah und fern

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.04.1883
Physical description: 4
! Und mir welcher Zartheit und Sorgfalt das Alles ausgeführt ist ach, eiu solches Bild würde mir Freude machen!' Er — der Held - hatte nur Eine Aufgabe, sich die Nummer 1l!^ zu merken, welche das Bild trug. Er war sofort mit sich darüber einig, daß die Dame das Bild besitzen sollte. Wie aber sollte er ihr dasselbe anbieten, und wie konnte sie, ohne sich neidischem Gerede auszusetzen, das Geschenk annehmen? Unserm .Helden fehlte es nicht anEr- sindungstatent. Nach einigem Grübeln entwarf er folgendes Programm

entfallen ist. Ich lasse das Bild an mich schicken. Fuhre uns nicht in Versuchung. Roman von W. Höffer. (58. Fortsetzung.) Manuela faktc sich zuerst. „Schließen Sie die Thür, Herr Held!' bat sie mit unsicherer Stimme. „Und lassen Sie auch das Spani sche, ich kami nicht gut ertragen, es zu hören. Stört uns hier für eine halbe Stunde Niemand?' Er schüttelte den Kopf. „Niemand! — O Manuela, sage nicht, daß Du ge kommen bist, um Abschied zu nehmen.' Sie fetzte sich an seine Seite, aber sie entzog

, ein Abend, wo ich das Haus der Gräfin verlassen oder mich selbst verachten mußte. Sie wissen was damals geschah, in welchem Lichte diese Frau meiner armen Mutter gegenüber erschien; ich konnte unter ihrem Dache keine Stunde länger bleiben. Und so ging ich denn hinaus in die dunklen eiskalten Straßen, fo wanderte ich durch Sturm und Schnee da- stelle es der Dame zu und trage Sorge, Zeuge der Ueberraschvng zu sein, mit welcher das Bild erkannt werden wird. Unser Held lebte sich förm lich

hat das Loos angenommen und sieht mit Spannung der Ziehung entgegen. Da entschloß sich d.'nn unser Held, das Bild anzukaufen. Er barg einen Monatsgehalt in der Brieftasche und machte sich nach dem Sekretariate des Künstler- Hauses auf deu Weg. Man empfing ihn daselbst mit zuvorkommender Freundlichkeit. Als er aber die Nummer des Bildes nannte, machte man sehr ernste Mienen. „Ah, das ist da4 Bild von Seil? in München: „Sprachstudien'. Hm, ja, der Preis dieses Bildes ist — Mark.' „Neuu -tausend -fünf^hundert

hat sich am 23. d. Nachmittags um 2 Uhr nach Schöub runn begeben; mit dem heutigen Tage ha stürzen? Möchten Sie schuldig sein an Emma's Ver zweiflung?' Und er sprach nicht, aber etwas in ihm sträubte sich gegen den furchtbaren Gedanken; die Erinnerung führte Plötzlich Emma's sanftes Bild zurück in den Umkreis feines Blickes — er schwieg und glaubte, daß es ein grenzenloßes Glück fein müsse, jetzt zu sterben, jetzt bis in den Mittelpunkt der Erde hinein zu versinken. — „Mein Bruder,' sagte nach einer Pause Manuela's

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 03.10.1925
Physical description: 10
, wirklich schmerzlos. t. Entdeckung eines Raffael in Oberösterreich? Die „Rp.' berichtet aus Gmunden: Das Natio nalmuseum in Wien hat soeben an die Stadt gemeinde in Gmunden ein restauriertes Ge mälde gesandt» das ihm zu diesem Zwecke heuec übergeben wurde. Das Bild hat eine interessante Geschichte. Vor etwa drei Iahren sah der Gmun- oener Kunstmaler Födinger, der seine Studien in Rom vor Jahrzehnten absolviert hat (Födin ger ist heute ein Siebziger) in einer bescheidenen Wiesenkapelle

, wie sie in Oberösterreich sehr oft zu sehen sind, das Gemälde, das arg verwahr lost war. Es lag unter diMn Krusten von Schmutz. Födinger wurde von der Lieblichkeit des Madonnenantlitzes gefesselt. Er, der zwei echte Rafaelgemälde entdeckt hat» kam aus den Gedanken, daß es sich hier wohl um ein Bild vornehmer AbKunst handeln könne. Er nahm das Gemälde in sein Atelier und je länger es dort war, um so mehr bestärkte sich seine An nahme, daß das zufällig entdeckte, ungefähr ein Meter hohe und dreiviertel Meter breite Bild

im geschnitzten Rahmen von Rafaels Hand sein könnte. Und zwar jenes einzige Bild Rafaels, das in der Reihe der aufgefundenen Gemälde der Zahl nach fehlt. Kunsthistoriker von Linz und Wien kamen, es zu besichtigen. Aber nie mand wagte, die Provenienz des Bildes Raffael Zurückzuschreiben. Hingegen waren sich maßge bende Kenner darüber einig, daß das Gemälde vornehmer umbrischer Abkunft ist und aus der Zeit des jungen Raffael stammt. Födinger ist nicht abgeneigt, das Bild Zwei Malern zuzu schreiben

, und zwar eventuell einem Schüler Raffaels die anatomisch nicht ganz einwand freien Hände und die Figuren, Raffael die Ge sichter, die in der Tat große Vollkommenheit aufzeigen. Von der Meinug, daß es sich um ein Bild des großen Italieners handelt, ist Födin ger auch heute, trotz der anders geäußerten An sichten der Fachmänner nicht abzubringen, son dern beharrt nach wie vor darauf, daß es sich um ein Madynnenbild Raffaels handelt. Er be treibt die Nachforschungen weiter und setzt sich mit Kennern des Auslandes

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 05.09.1894
Physical description: 12
. und es war Bender unbegreiflich. wie es diesem gelungen war, so lange die Rolle Darios zn spielen. »Dies Bild muß allerdings vor sehr langer Zeit gemacht sein, denn der Conte gleicht ihm ganz und gar nicht mehr,' sagte er zu seinem Führer. „Da haben Sie Recht, junger Herr,' gab der Haus verwalter zu. „Als der Conte vor vier Jahren von seiner Reise zurückkehrte, war er sehr verändeit, nicht nur in seinem Aeußeren, sondern im ganzen Wesen und bei Sanct Peter — wenn er sich nicht über seine Persönlichkeit hätte

den andern Bildern zu. Plötzlich wurzelte sein Fuß am Boden fest. Seine Augen waren auf ein Bild geheftet, das in jeder Linie genau demjenigen glich, das er in seinem Medaillon besaß — das Bild seines Vaters! Eines war unbedingt dem andern nachgebildet worden. Aber wie kam das Bild seines Vaters in die Familiengallerie der Dario? Ein maßloses Staunen hatte ihn erfaßt. Wenn er einen Augenblick geglaubt hatte, daß es ein Trugbild sei, was ihm seine Sinne hier vergaukelte, so hatte ihn doch schon der nächste

eines Besseren belehrt. Zwar hatte cr das Medaillon nicht bei sich und konnte somit keinen Vergleich anstellen, aber das war ja auch nicht nöthig, denn das Bild feines Vaters stand Zug um Zug in seine Seele gegraben. Alle Gedanken, Hoffnungen und Schlüsse, die er sich bereits über seine Herkunst gemacht, vereinigten sich vor diesem Bilde zu einem unentwirrbaren Gewebe. Er hatte das Wappen der Agliardi auf seinem Medaillon und schon die leise Hoffnung gehegt, daß er dieser Familie nicht fremd gegenüber steh

« — seine Eltern stammten ja doch aus Italien, und der Name Bender war nur ein angenommener, --- und jetzt fand er daSPorträtseineSBaterS inderFamiliengalleriederDario. Wer löste ihm das Rätdiel? .Wen stellt dieses Bild dar?' fragte er mit un sicherer Stimme und aus'S höchste gespannter Erwartung Des Alten Miene veränderte sich plötzlich bei diese- Frage und nahm einen Zug der Trauer au. „Es ist der ältere Bruder des Schloßherrn, der Conte Frederigo Dario,' berichtete er dann. .Ist er bereits todt?' fragte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 16.01.1902
Physical description: 8
ist die Donau derart gestiegen, dass ausgedehnte Ufergebiete in Südungarn und Serbien unter Wasser stehen. In der Ortschaft Boria im Banat mussten die Bewohner, um sich zu retten, auf die Dächer der Häuser flüchten. Kur Markeusammler. Aus Madrid kommt die Meldung, gelegentlich der dort im Mai d. Js. bevor stehenden Krönung des Königs Alphons XIII. werde eine hochinteressante Serie von Erinnernngs-Post- marten zur Ausgabe gelangen, deren jede das Bild eines der dreizehn Alphonse aufweisen

sein. Die Landeshauptstadt ist in großer Gefahr zur Verjudung. Socialer Ausgleich. Ein herrliches, wahrhaft erhebendes und rührendes Bild bot am letzten Sonntag der Leo-Saal in Innsbruck. Der katholische Arbeiterinnenverein hielt eine Christbaumfeier, zu der nicht bloß arme Dienstboten und Fabrikarbeiterinnm, sondern auch hohe Persönlichkeiten erschienen waren, die auch sür reiche Spenden große Opfer brachten. Unter den Erschienenen waren ,Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen, dann He^og und Herzoginnen von Coburg

(diese beiden hohen Persönlichkeiten theilten eigenhändig die Gaben an die armen Arbeiterinnen aus, was bei manchen Thränen der Freude und der Ergriffenheit hervorrief), Statthalter Baron «Schwartzenau, Landeshauptmann. Graf Brandis, Bezirkshauptmann Graf Schaffgotsch, die Damen der gefammten Aristokratie, Gattinnen von Professoren, Beamte und Kaufleute. Fürwahr ein herrliches, gar liebliches Bild, das auf das Gemüth armer Leute bezaubernd wirkt; ein Bild, das tausendfache Ver vielfältigung verdient. Gisack

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 28.02.1884
Physical description: 12
Innsbruck besuchen, zur Anschauung zu bringen. Da an einen Ankauf der Original«» nicht zu denken ist, sollen von denselben vollkommen entsprechende Copien ausgeführt werden. Pro fessor Defregger hat diesen Bedanken sympathisch aufgenommen und sich bereit erklärt, sowohl die geeigneteste Persönlichkeit auS dem Kreise tirolischer Künstler zur Copirung seiner Bilder selbst zu wählen, alS auch die Ausführung zu überwachen, so daß ein Bild erst abgeliefert werden kann, nachdem eS von ihm selbst den vollen

Beifall erhalten hat. Auf diese Weise werden die Bilder mehr sein alS bloße Copien, sie werden durch deS Meisters Weihe einen entschieden künstlerischen Werth erhalten. Schönherr'S Gedanke fand sofort Anklang. DaS LaadeSmuseum stellt nicht nur den Saal zur Verfügung, sondern hat sich auch zur Zahlung eineS Bildes bereit erklärt; ebenso votirte die Stadt Innsbruck die Bestreitung der Kosten'für ein zweites Bild. So sind denn zw.i Bilder bereits gesichert, und da das Museum den »Speckbacher

, da er zur Restaurirung und Einrichtung dtr »Meraner Burg' Tausende zusammengebracht hat. Für daS Desregger-Museum wird jeder Tiroler gerne sein Scherflein beitragen. Wie wir hören, ist das erste Bild: »Bor d.m Ausstände 1809 in Tirol' bereits fertig. Pro fessor Defregger hat selbst die letzte Hand daran angelegt. Kenner, welche daS Bild in München gesehen haben, sind entzückt über die höchst ge lungene Durchführung der Copie, welche dadurch, daß Defregger selbst daran arbeitete, eher ein Duplikat des Originals

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 02.12.1944
Physical description: 8
des Le henswerkes unseres grossen Lands mannes Joseph Anton Koch. Alfred Strobel iiauer Ludwig). Morodor-Scuru und t\\ o r o d e r • H r 11 e 1. Die S t u f f I e s e r stellen den Bild hauer Ferdinand Stirnle-er (geh. am 19. Dezember 1855. gest. n'm 9. Oktober 1926. im Jahre 1891 Bürgermeister von St. Ulrich), die R i f f e s c r die Brüder Ferdinand und Josef, die als Bildhauer, auch außer der Heimat einen guten Ruf genossen. Josef war 1885 Bürgermei ster und warb in Wort und Schrift (1906) für den Ban

. brachten die Rahmenschnitzerci zu hoher'Blüte (1678). Dominik konnte sich aus seinem Verdienste 1652 schon ein Haus in Außerried (Gröden) bauen. Sein ältester Sohn Christian der Jung, war dort Engelwirt und Bildhauer. Die Trebingcr blühen heute noch in Brixen. Sehr bekannt wurden die V i n a z e r. Melchior, geh. am II. November 1622 in St. Christina. Sohn des Baltasar Vinazer und der Eva Planer, war Bild schnitzer und Bauer in Unterpeskosta starb dort am 22. Mai 1689 und war seit 19. Februar 1651

, geb. 27. Mai 1846. und Wilhelm, gefallen in Serbien 1915. Hi storiker Grodens). Moroder-Le- nert (Bildhauer Rudolf. Topograf Franz), Moroder-Meune (Bild- Der Winter ist da. Schon im Spät herbst halte' er uns seine Vorbolen geschickt.- die Spukgestalten der Ne bel. Ueber Nacht aufsteigend aus den Flussläufen, schleichen sie am Mor gen unfroh- und gespenstisch die Berghungc entlang und verengen die wohnliche Breite des Tales. Sie wal len durcheinander, geistern beklem mend durch Anger und Gärten

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 24.10.1919
Physical description: 8
das unvernünftige Vieh folgt lieber der Un schuld eines Kindes, als uns armen Sün dern' und sie beeilte sich beim nächsten Bild- stöckl, wenn schon nicht di> W doch einige hundert Tags Ablaß M gewin- -^n denen die ganze Welt sagt, die Nager nen. Und ich dachte mir. ist gut. oaß der Esel sj^d eigentlich die besseren, aber nur eigent nicht weiß, was ich schon alles angestellt habe. > Der Meßner in Walburg war das Ziel. Ich ging mit den andern Kindern Kuh hüten und Wiesen wässern, wir schössen EiH- Hörnchen

Weizens sagte: „Hat-! ' ^ Telfes—Matrei). also durch »^gesamt 3. K'l-» lich verblieb deren Bild. — ! test du beim letzten Wetter um fünf Minu-' ^ Tunnels erzielen. Tatsächlich wurde „° In Vasseyer war ich mit dem Instruktor iten früher anfangen läuten, so kriegtest du! b,-durch 273 Meter an Hohe ersparen, d. ^ — der Pirchlschorsch wars — auf einem Ge- jetzt das dreifache Maß.' Einmal traf es in ^ ^ Scheitelpunkt der Brennerbahn wurde statt 1370, Höfte zwischen Moos und Plan. Da gab es j der Nackt

hin erstreckten. Hier sah man Leiterwagen und Karren stehen, Pferde wurden ab- und angespannt, Mägde liefen mit Eimern, Knechte mit ihren Arbeitsgeräten. Auf einem Düngerhaufen verluftierte sich eine große gackernde Hüh nerschar, auch die Tauben flogen ab und zu Kühe wurden aus den Stallungen getrie ben: zur Zeit der Ernte das Korn und Heu in die Scheunen gefahren — ein schönes, leb haftes Bild für den Landmann, dem es wohl trotz Düngerhaufen und Kuhherde wie eitel Poesie erscheinen mochte. - Die Ansichten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 05.01.1923
Physical description: 12
.) Rom. S. Jänner. Die außenpolitische Kommission der Popolaripartei sprach sich für ein Deutschland zu gewährendes Moratorium und für die Unterstützung des amerikanischen Vorschlages zur Lösung der Reparations frage aus. Theunis demissioniert. Brüssel. 5. Jän. Ministerpräsident Theunis hat dem König sein Demissionsgesuch über reicht. Jas Bild Andreas Hofers in den Schulen verböten! Die Schulleitungen des Bezirkes Meran er hielten einen Erlaß der Nnterpräfektur in Meran, laut welchem infolge Erlasses

Bilder Andreas Hofe??, Haspnigers und Speckbachers aus den Schul lokalitäten zu entfernen, da solche nicht gedul det werden können dürfen, und die eventuelle Einwendung, daki es sich um artistische Bild nisse handelt, nicht angenommen werden kann. il Sottoprefetto: Lana m. p. Als seinerzeit das k-zl, italienische Militär unser Land besetzte, erklärten die Kommen den, daß sie unsern Andreas Hoser als ihren eigenen Nationalhelden betrachten würden, da derselbe gegen den gemeinsamen Feind der Italiener

. Jetzt sind sie heran. Der Führer der Abteilung hat sich über die am Boden Liegende gebeugt. Ge spannte Stille. Als er sich erhob, klingt seine Stimme gelassen: »Nur ein Schnitt quer über das Gesicht. Hier ist die Masse.' — Rasiermesser! — So zahlt man hierzulande die Untreue. Ein anderes Bild. Piazza Montanera. Ringsum einige Cafes und Gasthäuser, von Arbeltern gefüllt. Auf dem Platz trotz später Abendstunde Fcüchtenhändler. Aus dem Geh- Lelae Schlafende, einer an den andern ae» reiht. Packe sind zu Kissen, Mäntel

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.02.1879
Physical description: 6
in daS Eigenthum einer ungarischen Dame über. * (Der steiermärkische Kunstverein in Graz) hat das große historische Gemälde: „Tod Kaiser Josef II.' von G. Conräder in München vor zwei Jahren in Lichtdruck vervielfältigen lassen und dürfte eS vielen Personen, welche sich für dieses Kunstwerk interessiren. angenehm sein, zu erfahren, daß noch eine Anzahl von Exemplaren zur Verfügung stehen. Um den Preis von fl. öst. W. 3 ist dieses Bild sammt einem Antheilscheine, welcher auch bei der nach sten Gewinnstverlosung

deS KunstvereineS im Juni d. I. mitspielt, worauf also außerdem ein werthvolleS Oelgemälde gewonnen werden kann, zu haben. Das erwähnte Bild stellt den Mo ment dar, nachdem die Flügelthüren des Sterbe zimmers des unvergeßlich großen Kaisers dem herbeiströmenden Vvlke geöffnet wurden. Der verschiedene Kaiser liegt mit ruhigem Ant> itze da. DaS reine Bewußtfein, nur daS Best deS Staates und des Volkes gewollt zu haben, mußte im letzten Moment des großen und chwereu Kampfes versönend gewirkt haben. Vor dem Bette

Theilnahme des Invaliden, sind so vortrefflich wiedergegeben, daß sie ihren ergreifenden Ein druck nicht verfehlen. Dieses Bild, eine weihe volle Erinnerung an den, jedem Oesterreicher unvergeßlich-theuren, in dem Herzen deö Volks sortlebenden Kaiser, ist durch die mit vollendeter Technik, im Originale von Tausenden bewun derte Ausführung so recht geeignet, als Schmuck edes Familienzimmers zu dienen. * (Blattern-Epidemie in Olmüh.) Die Blattern-Erkrankungen haben sich in Olmütz der art gemehrt

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 31.05.1899
Physical description: 8
gesührt, blieb sie betroffen einen Moment noch am Eingang stehen. Welch eigenthümlich ergreifendes Bild bot sich ihr auch! Wie hingegossen ruhte in einem der veilchenfarbenen Sammtsessel schlafend ein rührend liebliches junges Weib. Der Traumgott hatte ein leiscS Lächeln um ihren kleinen Mund ge zaubert, und die langen Wimpern senkten sich ties auf die schmalen, marmor bleichen Wangen. „Madonnenhaft!' flüsterte die Gräfin, ohne dass jedoch ihre Stimme von Freudigkeit sprach. Dann musterte der Blick

, als zu Deiner — 11 — älteren Schwester, die sich glücklicherweise in der Lage befindet. Dich jeder Sorge fern zu halten!' Hildegard hatte sich inzwischen aus ihrem Sessel erhoben. Jetzt schlang sie ausschluchzend ihre Arme um den alabasterweißen Nacken der vornehmen Frau. Es war ein seltsames Bild, das die beiden in diesem Augenblick boten: die kleine, armselig gekleidete, blasse Person so vertraulich an die stolze, schillernde Erscheinung der Gräfin gelehnt. „Lida — Lida, wie danke ich Dir für diese freundliche Begrüßung

ihre Hand: „O Gott, Kind, höre auf, ich liebe solche Ergüsse nicht!' setzte sie dann hastig hinzu. „Was Dich betroffen, weiß ich in der Hauptsache ja durch Deinen Brief. Das detaillierte Bild solchen Elends erlasse mir aber, Kleine. Es würde auch Dich nur uunöthig ausregen. Ueberdies — Hilde gard, in diesem Hause haben die Wände Ohren. Und begreiflicherweise möchte ich doch um die Welt nicht, dass die Domestiken erfahren, wie. — Nun, Du verstehst mich, Theuerste, und wirst mir nicht böse

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 29.07.1899
Physical description: 10
des heurigen Jahrganges können nachgeliefert werden. Heft 9 des Prachtwerkes der Leo-Gesellschaft: „Die Kathot. Kirche in Oesterreich» Ungar«» Deutschland, Kurem- vurg «nd der Schweiz.' welches als zweiter, aber durchaus selbstständiger Band des monumentalen Gesammt Werkes: „Die katholische Kirche unserer Zeit und ihre Diener in Wort und Bild' erscheint, behandelt die Geschichte und die gegenwärtigen kirchlichen und socialen Verhältnisse der Diöcesen Hildesheim, M tz, Osnabrück und Stcaßburg (begonnen

), vier Bisthümer, die ebenso ehrwürdig sind durch ihr Alter, wie ihre ruhmvolle kirchengeschichtliche Vergangenheit, deren Kathedralen und Kirchen aber auch eine große Fülle kirchlicher Kunstschätze bergen, wie dies gerade in diesem Hefte schon an den Illustrationen ersicht lich ist. Eines der beiden großen Tafelbilder bringt die Porträts der Bischöfe von Straßburg Msgr Dr. Fritzen und von Metz Msgr. Fleck; das zweite aber bringt ein Bild des silbernen Lavabo TellerS, eines Werkes von Paul Nitsch

. — Weshalb sind die Kirchen den Tag über geöffnet? — Jesus im Tabernakel wacht. — Die Ehrenwache des göttlichen Herzens Jesu (Fortsetzung). — Der hl. AntoniuS Maria Zaccaria. — Ein großes Anliegen des eucharistischen Heilandes. — Philipp Cardinal Krementz -j- (mit Bild). — Die hl. Weihen und die hl. Eucharistie. — Ein Frohnleichnamsfest in Rumänien. — Der Katholicismus in Neufundland. — Schimpfet nicht über die Geistlichen. — Vermischtes. — LiterarischeS. Alle oben recensierten Werke sind in der «. Auer

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