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Bozner Tagblatt
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Page 8 of 10
Date: 05.08.1944
Physical description: 10
denen die Schriftsprache Totes ist, das Bild wie einen Ballast mitschleppen, quillt da, wo das lebendig gefühlte Bild der äußeren Erfcchrun das Bild der inneren Erfahrung entfchleier die Sprache aus einem nahen Verhältnis zum Dasein. Gustav Freytag sagt treffend: „Bei dem Wort „Ausschweiftmg' sieht der Mann aus dein Volke noch das Bild des geraden Weges vor sich, um welchen der Ausschweifende seine Bageil beschreibt: mit dem Wort „Schwermut' bezeichnet er noch den Druck einer geheimnis- vollen

wieder durch den Staub gedankenloser Gewöhnung hindurchschimmern ließen. Außer dem Bild gibt es den Vergleich. Ein Vergleich ist ein in den meisten Fällen bewußt angewendetes Bild, man kann auch sagen: ein verschärftes Bild. Zwischen dem Bild im engeren und dem Bild im weiteren Sinn (Vergleich) besteht ein großer Unterschied. Ein lebensfähiges Bild wächst gleich oder nach und nach mit dem Gedanken zusammen. („Wind himmlisches Kind.') Zwi schen Blld und Gedanken ist gewöhnlich kein Abstand. Der Vergleich hingeben

bis 8. August 5.19 Uhr Die Ernte dieses Jahres hat begonnen. Matt gold wurden die Kornfelder in der Glut der Sommersonne, und ihre Aehren neigen sich fruchtschwer nieder zur Erde, — wie in tiefem Sinnen und wie erfüllt von dem Verlangen, nicht zu hoch emporzuwachsen, sondern dem mütterlichen Grund nah zu bleiben, dem sie ent stammen, und in ihn wieder zurückzu kehren. Noch ein letztes Mal ruht der Blick des Bauern auf dem schönen Bild seines reifen Feldes, bevor er die Sense zum Schnitt ansetzt, froh

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Lienzer Nachrichten
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Page 12 of 20
Date: 06.04.1928
Physical description: 20
hauerzelle ausgeführt worden fein und wurde im Jahre 1886 gründlich renoviert vom Bild hauer Josef Wasler in Meran. Diese Pieta stand ursprünglich aus einem Seitenaltar der Pfarrkirche und wurde erst in den letzten Drei ßigerjahren in die Gruft unter dem Hochaltar versetzt, wodurch die althergebrachte Verehrung aber nicht gelitten hat. Bon 2 weiteren Bildern könnte ich noch erzählen, nämlich von einem Bilde der Mutter v. Giten Rat, das Ehe mals in der Pfarrkirche verehrt wurde und von Maria-Leidenthal

geregnet. Die Wege find natürlich ent- I sprechend glatschig. — Die am Sonntag nach- | mittags im Gasthaus des Josef Kofler ab- l gehaltene ordentliche Frühjahrsvollversamm- t lung des hiesigen Spar- und Darlehenskas- s senvereines war sowohl von Mitgliedern als E Nichtmitgliedern äußerst starb besucht. Sie bot ! das Bild erfreulichen Aufwärtsftrebens der I Kasse. 3n allen Belangen steht heute die Kaf- I se in peinlicher Ordnung da, was der Re- ! visionsbericht vom 16. März am klarsten be- ! weift

sich heuer einen noch I größeren Zustrom von Sommergästen als n# ! rend der vergangenen Jahre. Die im Jänner i gegründete Fremdenverkehrskommission hat bereits sehr viele Anfragen zu erledigen und j ganze Stöße von Werbeschriften gehen in die ! Welt hinaus, besonders nach Deutschland. Das s prachtvolle Wetter der letzten Zeit lockt ver- - einzelt schon jetzt Fremde zu uns und keiner t hat es zu bereuen, auch im Winter hieher zu | kommen! denn Heiligenblut zeigt im Winter 1 ein anderes Bild

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.04.1936
Physical description: 6
Gott" in Hötting wurde die Wanderung über den Schlatthof, das Höttinger Bild, die Knappenlöcher nach Äramart anc;etreten. Zu Be ginn wurde die zwar noch nicht blühende Eselsdrstel (Onopordon acanthium) besprochen, die sonst nur in südlicheren Breiten zu finden ist und hieher eingeschleppt wurde. Aufschlußreich wurde die Dornen- bildung beim Weißdorn ((Crataegus oxyacantha), Schlehdorn (Prunus spinosa) und Sanddorn (Hippophae rhamnoides) behandelt. Letzterer, der durch seine braunroten

1628. Mi Knappenlöcher.) 3. Der St.-Iohannes-Stollen am Wege Gramart- Höttinger Bild, dessen Eingang 1908 vermauert wurde, jedoch buch den Weinstockstollen noch für ortskundige Schliefer zu erreichen ist. 4. Stollen „Zu Unser lieben Frauen Geburt", der urkundlich 1651 und 1656 ausscheint. 6. St.-Peter-und-Paul-Grube, die über der Wald grenze liegt und 1629 genannt wird. — In den Stollen finden sich schöne Kalksinter und Tropffteingebilde, besonders Stalaktiten W- ger) und sogar ein 4 Meter hoher

ihn, sich einige Zeit zu gedulden. Der Boxer schlug ein Bein über das andere und griff nach der letzten Nummer einer illustrierten Boxzeitschrift. Er schlug die erste Seite auf und sah sein Bild. Drohend streckte ihm sein Konterfei die Fäuste entgegen. Ihn beschlich ein seltsames Gefühl, ein Gemisch von Ehrgeiz, Eitelkeit und Unglauben. Dann las er die Unter schrift: Robby Prell, der kommende Mann! Da stand es schwarz auf weiß. Plötzlich entdeckte er noch einen Artikel über sich. Dar war das Interview

ist Prell." Entzückend sah das Mädel aus. Groß und schlank, in weißer Bluse, mit einem modernen bunten Wollschlips und in ein fachem schwarzen Rock, stand sie vor ihm. Sie erschien ihm rvie ein lebendes Bild. „Wollen Sie, bitte, wieder Platz nehmen, Herr Prell. Met» Chef bittet Sie, noch etwas zu warten." Robby setzte sich zögernd. Sie nahm ihm gegenüber W. „Ich freue mich, Sie kennenzulernen, Herr Prell. Ich Wf mit Ihnen schon viel Arbeit gehabt und wußte nicht einmal' wie Sie aussehen." (Fortsetzung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 02.05.1930
Physical description: 8
aller Maifeiern ist und bleibt aber der jedes Jahr gewaltiger anschwellende Demvnstrationszug. Obwohl tausende Proletarier - was ihnen nicht gerade zum Ruhm gereicht — die Straßen säu men. die der Zug passiert, bietet er doch immer aufs neue wieder ein kraftvolles, von ehrlichem Klassenbewußtsein und festem Kampfeswillen zeugendes Bild proletarischer Massen verbundenheit. In diesem Geiste, wie er sich alljährlich hier offenbart müssen wir siegen. Tie einundvierzigste Maifeier, unser Jubel-Maifesttag

— und auch das Wetter, am Vortag noch recht zweifelhaft, war zum Zorn und Aerger aller Arbeiterfeinde ein schönes. Gegen 2 Uhr nachmittags ratterten als „Tete" der Tausonde, als Vorhut, die Erösfner des Maifestzuges: Ar- beitermotorradiahrer! Hinter ihnen dann stramme Abtei lungen der „Resch". Die Arbeiterradsahrer und -fahrerinnen auf schön geschmückten Rädern folgten und machten dem „Arbö" alle Ehre. Ein Bild, das man überschreiben könnte: „Es lebe der Trotz und die Kraft", boten die in beträcht licher Anzahl

aufmarschierenden Turnerinnen und Turner. Blühende Jugend, Schönheit und Kraft? Eine sehr wirkungsvolle Neuheit gab es diesmal im Maifostzug: Arbeiterfußballer, getrennt nach den Vereinen — und jeder Verein in seiner eigenen bunten Sportdreß!. Die zahlreiche Teilnahme der Fußballer bezeigt, daß in der Arbeiterschaft Turnen und Sport immer mehr an Bedeu tung gewinnt. Ein farbenprächtiges, harmonisch-schönes Bild bot die Fahnenabteilung. Die vielen wehenden roten Fahnen kontrastierten mit den blauen und gelben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 24.06.1909
Physical description: 8
beslaggt und verziert mit Girlanden und Herz Jesubilderu. Großartig .war das Bild: die Menge Menschen, die Feuerwehren, die beiden Musiktapelleii. die Schützenlvloiine, dann das .Herz Jciii bild, darauf das Allerhciligstc, begleitet von den strammen Slandschützeu von St, Michael und nachher die Menge weiß gekleideter Binder, Kloster Marienganen. die Jung ?raue» nud dci Marien Verein und Beiendc ^ Prachtvoll tivar abends die Ton- und Bergbelenchiung, Besonders herrlich strahlte» das Tchloß Hocheppau

Jesu-Feste schön dekoriert und beflagg! und wurde fleißig gepölleri- Girl an, 22. Juni. Das beurigeHerzJesu Fest wurde nach echter Tiroler Art höchst feierlich begangen. Ter so zahlreich- Sakra- mentenempsong bewies, daß der religiöse Sinn unserer Vorfahren auch noch rief in den Herzen der Girlaner wurzelt. Ein prachtvolles Bild bot die nachmittägige Prozession. Bei derselben wurde das Herz Jefu-Bild unserer Pfarrkirche von vier strammen Jünglingen um- gctragen. Das Bild sowohl

wie auch das Allerheiligste ivar umgeben von einem Kranze weißgekleideter Mädch-n, die teils Lilien, teils mit Blumen gestillte Körbchen in ihren Händen trugen. Das äußere Spalier am Herz Zeju-Bild und am Allerheiligsten bildeien Steiger de freiw. Feuerwehr. Himer d-i» Allerheiligsten fv Gcmciiidrvirllelung und die Bauern d?r ^ Kerzen in den Händen, die die Zession zog, sowie überhaupt mil reich beslaggt und die die Pro- Haus, das des Dorfes, waren wurde Es war wohl kein einziges Schmuckgetragen hätte. Abend

- ein prächtiges Feuerwerk abge- Während desselben konzertierte unsere wackere Musikkapelle, die vorher zusammen mit der freiw. Feuer- ! wehr einen Fack.lzug durch das Dorf veranstaltet hatte. > Nach Anbruch der Nachi erhellten sich allmählich die Häuser, j Sinnige Inschriften, prächiige Transparente, verschiedenst- farbige Lampions leuchteten an den Häusern. Und in der ^ Kirche fanden sich noch säst bis Mitternacht Andächtige ein, , tim vor dem Herz Jesu-Bild, das zwischen Blum?n in ! eincmLichlcruicere

punkt des Festichmuckcs bildete der Hochaltar: In einem Blumengarten prangte das Herz Jesu Bild (Original gemälde von Franz Hellweger) umleuchtet von 33, in Girlanden versteckten elektrischen Lampen (in der Stärke von gegen 1V>X> Kerzen) und 50 Kerzenflammen. Die Prozession am Nachmittage zog an blumengeschmückten Häusern vorüber! an derselben beteiligten sich die oben genannten Behörden, Veleranenvereine. Schützen, Dorf- musikklipelle, Schuljugend und Jungfrauen, viele in alter Talestracht

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 04.02.1892
Physical description: 8
kann man zwar auf elner Bank sitzend auch. Aber man wird durch Worte, die man erhalcht, durch einzelne Bemerkungen in feinen Betracht» ungen eher gestört. DaS kleine runde Bild da vor meinen Augen Hai unge mein viel anziehendes, „ein Ruck an der Schnur- und sofort zaubere ich mir eine andere Scenerie. — Die KuihauZterrasse Noch ist eS leer droben und „unser Joses', der eS jedem Besucher deS KasfeeS am Nasenspitzl ablesen kann, was fllr eine Zeitung er lesen will, macht heute ein unaemein miß vergnügtes Gesicht

, der eine Stellung einnimmt. alS rutsche er jede» Moment von der Bank. Die Rollwagen führer sagen von ihm: „Der Mann sitzt auf dem Rücken.' Er haltet da immer sein Nachmitla^Sschläichen, abwechselnd bald mit dem linken und bald mit drm rechten Äuge. Und wenn die Sonne untergeht, flüchtet er sich in den Eonoer- sationSsaat und aus dem NuchmittagSichtäfchen wiiv ein Abendschläfchen, auch immer abwechselnd bald aus der linken, bald auf der rechten Seite. „Ein Ruck, «in anderes Bild.' Richiig da steht

-m genommen, dann eine einladende Handbewegung und die Herren ziehen sich zur täglichen Karten- Partie zurück.' „Ein Ruck, «in anderes Bild!' Ah, da steht der kleine Wagen mit dem lebhaften Kinde, dessen Backen und StumpinäSchen so roth sind, wie ein Bors- dorser Apfel. Ei der tausend, Herr Hagestolz, was muß ich sehen. Sie scherzen und tosen mit dem Kleinen ja, alS wären Sie in der Kinderstube zu Hause. Und wenn sonst Jar Gesichi auch aussieht, als müßten Sie den ganzen Tag harte Nüss, knacken, heute

sind Sie von elner überwiegenden Freundlichkeit Na warte Alterchen, deine Zeit schlägt am Ende auch noch und wenn die HochzeitSglock«n klingen, wie wird der Stamm tisch ausjubeln. — „Ein Ruck, ein anderes Bild' Ein Herr und eine Dame wandeln langsamen Schritte? den Verbindungsweg herauf. Sie vergnügt, er verstimmt Beide halten eine kleine grüne Karte in der Hand- Sie sprechen mit-ina»der u >d kaun Ich die Worte auch nicht hören, so weiß ich doch, was sie sagen. Sie: „Ach wie oin tch ver gnügt und glücklich. Zwei

ja ganz abscheulich Zeigen sie mir nur ein Wmkelchen ia diesem verd ... ah, pardon. In diesem Neste, nur ein Winkel chen zeigen Sie mir, wo es nicht zieht. Und das will ein Kurort sein. Jede Woche nehme tch ein Kilo ab. jede Woche, jage ich Ihnen, meine Gnädigste. Wenn dies soweit« geht, kann ich mir an den Findern abrechnen, wann der Tag kommt, wo Ich nur mehr zwanzig, dann nur mehr »ehn und endlich gar nur mehr einige Gramm wiegen werde. Ein Ichöner Kurort. —' „Ein Ruck, ein anderes Bild

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 05.05.1944
Physical description: 4
),, Olang.- L. -100.,,An'. statt Blumen, auf das Grab, des Dr. Karl Trafojer von. Luise Trafoser,-,Gries. Li re 100. Bon Ortsgruppe Kastelruth, Lire 186. Don der Schutzpolizei. Dlenstabtei-. lung Meran. L. 300. BZ. L^fsr. Eröffnung des Kindergartens. Dieser Tage fand in Leifers die Eröffnung des Kinder gartens statt. Die Räumlichkeiten sind enisprechend umgestaltet worden und bie ten nunmehr ein außerordentlich freund liches und einladendes. Bild. Kamerad Sehnett wies in seiner Rede darauf

» darum die Re ge!:'-' •' . *• ‘ N ' Wenn der junge Wein blüht, - : 'Gärts sm.alten. -' Jn'Unferer'Gegend' ist'die' Baumblüte bereits.vorbei, die -Wiesenblumen aber sind aufgegangen und .Heben ein-buntes Bild. So heißt es: Der Mai bringt Blumen dem Gesichte, Aber deNl Magen keine Früchte. Die'Bienen finden nun schon , einen reichgedeckten Tisch.. Der Imker sieht es gerne, -wenn feine Bienlein bereits zeitig im Mai schwärmen, also neue Stöcke bil den- da sie acht Tage vor dem Schwär men. die Arbeit

. Bei einem Gemeinschafts- Zuges wurde die Fahne getragen und abend begrüßte Kreisleiter Robert Ber- marschierten die Trommler von St. Jo- nardi die Gäste und hieß sie herzlich Hann. Die Aufstellung in Hufeisenform willkommen. Das frohe Bild der schmuk- ,i r i bot den Anwesenden ein farbenprächtiges ken Trachten- gckb den Hintergrund zum 10218 ttunuXuuKprO&XiUllI!! Bild, das besonders durch die heimischen Spiel einer bäuerlichen Hochzeit, das von ' Trachten an Schönheit gewann. Nach den Jungen und Mädeln aufgeführt wur

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Dolomiten Landausgabe
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Page 5 of 6
Date: 10.09.1942
Physical description: 6
, war feierliches Hochamt und nachmittags die Verlobte Prozession mit dem Alterheiligsten und den vier bl. Evangelien „ach San Nicolo, wobei auch das Bild der Gna- dciiinntter wieder, zurnckgetragen wurde. Dortselbst hielt der Hochwürdigste Seelsorger eine eindrucks volle Predigt. Ein liebliches Marienlicd und der ttkramciitalc Segen bildeten den Abschluß. Die vier üvangelienaltäre waren sehr geschmackvoll geziert. Tie Beteiligung der Gläubigen war stets eine er freulich grohe. galt cS ja von Gott

mit ihrem schneidigen Koniinandanten, sowie die Musik mit dem tüchtigen Kapellmeister, ferner-; die liebliche Schar von Kranzljiingfraucn boten ein malerisches Bild. Nachmittags gab es Boszschicheii und Platzniusik. Es war ein schönes, biederes Volks fest. — Am kommenden Sonntag wird, der neue Pfarrer, hochw. Herr Anton Mourcr. bisher Pro visor in Eortaccia. installiert. — Die Fcldslurcn sind fc(it grohtenicilS abgcränint. Die Ernte sie ziemlich gut aus. Glücklicherweise hatten wir nicht viel an Trockenheit

, auf Unsere Liebe Fra pauen khünten man Sy nur wollten.' Es stai 'en hem Vorhaben aber „viele Difficultäter ?>llgegen. Die größte Schwierigkeit bestand bm die Schützen zur Abtretung ihres Schiel Itanbes zu bewegen. Um nun diese Herren „Allgemach zum kün 'gen Consens zu disponieren', befestigte P. Ai OUitus eines Tsges ein kleines Bild an d ■'»io des Schießstandes, das die Enadenmuti, 'mt Paffau darstellte, und schrieb daruntci Alaria Hilf. Nach einigen Wochen verinuich ' dieses Bildchen, das zu klein

oder Ab nahme erleide, ließ er unverzüglich eine Noi- kapellc ans Holz anfführen. Die landesfiirstliche Erlaubnis zum ,Bau der neuen Kapelle wurde am 14. Feber 1318 erteilt, der Grundstein dazu am 16. Juli gelegt. Mit großen Eifer wurde der Bau durchgeführt, der im Jahre 167,2 voll endet worden ist. wo am 6. Oktober die Ein weihung durch Fürstbischof Johannes Fluai von Chur erfolgte. Unter unbeschreiblichem Jubel einer großen Volksmenge wurde das Gnaden- bild von der Notknvelle auf den -Hochaltar des neuen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.12.1889
Physical description: 8
, der mit seinem wallenden Barte und seinen lan ge» grauen Haaren die Farbe theilt. Manchmal eilt er rüstigen Schrittes einem wehenden Blatte nach, um es zu erhäschen, denn er wähnt, daß vielleicht ein Bild darin stecke. Wenn der Seirocco stürmt und in den wallenden Locken, im struppigen Barte zaust und wohl um den Mantel selbst — möchte man glauben, es wandle Dnnohon noch auf Erden. Welcher Wechsel dcr Zeiten! Einst stand er an der Staffele! — ein schmucker Bauernbursche, und malte meine seligen Eltern ab. Wie stand

Hechenberger. Mir Freude erzählt er, wie er das Bild der Frau H. beinahe vollendet hatte, rief das Söhn lein seinem Zwillingsbruder: „Carl, geh herein. Jetzt ist der Maler mit der alten Schachtel fertig. Man kennt die Mutter und 's Bild nicht von einander.' Für ein Oelbild verlangte er einen Thaler nnd beide Theile waren meist zufrieden mit dem Erfolge. Im Jahre 1833 schnürte er sein leichtes Bündel und zog iu die Kaiserstadt, wo er bis 1833 sich aushielt und bildete. Wenn ich nicht irre, sah

einen auffallenden Cha rakterkopf fand. Er malte denselben „gratis' nnd dies Bild brachte ihm viele „Kundschaften'. Später ging er nach Neubeuern, wohin er geladen war. Dann reiste er in die Schweiz (1842—44), wo es ihm in Zürich sehr gefiel. Er ivar mit Portraitmalen sehr beschäftigt und die Bilder wurden auch gut bezahlt, viel besser, als in seiner Heimath. Aber das „Landl' hatte unser Maler zu lieb, um lange in der Ferne weilen zu können. Im Jahre 1845 kehrte er wieder zurück nnd schlug seinen Sitz

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 31.01.1896
Physical description: 4
Defregger fnr Eilli. Professor Fr«uz' Defregger, I repräsei.tirt, hat sich wahrscheinlich! von der Station Neumarkt, »tlcher dem Münchener AnSschufse'für EM beizetreten'. ift und I wo dasselbe von dem vor drei Tagen stattgefunden«» Biehmarkte N'^emselben die Stelle eine» zweiten Vorsitzenden bekleidet, hat in Kurtatsch hätte einwaggonirt werden sollen, in diese abgelegene !tMrt, ein Bild zu malen, welche? zu Gunsten des deutschen I Gegend verlaufen und e« ist dah« nur einem glücklichen Zufalle

war durch die allenthalben hervorbrechenden I vereinzelt auf. Bedeutender Hochdruck in Mittel-Europa, lt. Nebel in der Ferne etwa« beeinträchtigt, doch bot der Blick in'«>bi« 20. Febr : Die Schneeiälle nehmen bedeutend zu; e« wird innerste Sellrain und speziell auf die Kalkkögel ein herrliche« Bild. I sehr kalt. 2l. bis 29. Febr! Die Niederschlage nehmen ab; Segen die Minkellotterie. Da« Finanzministerium die Schncefälle hören auf und treten erst am End- des Monat« hat die Ermächtigung ertheilt, für jene Personen

seines Geburtstages stattfand. Als am Schlüsse deS FestspielS ein lebendes Bild sichtbar wurde, in dessen Settler<nn»efen. Trotz de« großen Eifer?, de» unsere I Mliclpui.kt die Kaiserbüste stand, sagte der Monarch, der >räbrend Polizeiwache im Abfangen der Fechtbrüder an den Tag legt. P^bc verschiedene fccnische AnordnniiP» traf: .Weg mit vondenensie fast täglich wenigsten« 4—S Individuen m die Arrest-1 Gyps'. Da« sonst an den GednrMagen des Kaiser« b.«- -bl.esert, hört man doch von allen Ente» die Kl.ge laut wer

-1 h„ üblich gewesene Huldig.mMild mußte fallen und ein Bild den, daß man in letzter Zeit v»n den reisenden Handwerkebur-1 gestellt werden, daß nicht auf eine persönliche Huldigung des schon w dea i Häusern arg belästigt und da förmlich ge-1 Monarchen hinzielte. brandschatzt «irb.^« vergeht. kein^g an.^lchenr nicht mehr Gakia,,,. In ganz Italien, von den Alpen bis zum öu Hau» wau°ern «°d ist i.. ^ ^g-Micke »er 4aps«. V»^.r von -rch^hrAuftret-n d.-L-nte .nFurcht ctzen f.d^ si- chnen gerne Oberstlieuteuant

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Der Burggräfler
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Page 8 of 13
Date: 19.01.1922
Physical description: 13
gegen die Mörder des Thronfolgers zr, Felde zu ziehen, sondern auch gegen dessen Helfer und Hetzer — ach fast gegen die ganze Wett! Dr. Berger mustte zu seinem Regiittcnte nach ■ Vud- weis entrücken. Frau Berger irrte die ersten Tage trostlos in ihrer Wohnung herum. Bald stand sie am Fenster und schaute in die weite Ferne, bis Tränen ihr Auge trübten; dann eilte sie in das Arbeitszimmer und sah das Bild ihres Mannes mit liebenden Herzen, wie er am Hochzeitstage neben ihr stand! Ach das Glück von damals

Trommeln und Ka nonen, Säbel Und Gewehre, wohl ein Votiobild aus den Türkenkriegen. Immer aber in Kriegsgefahren und Nöten hat Meran zu ihr, der Hilfe der Christenheit, Zu flucht genommen und daher das Bild kurzweg die „Kriegsnnlttergottes' genannt wird. Seit Kriegsbeginn stand das Bild nun ausgestellt und zu jeder Stunde kamen fromme Beter mit Blu men und Kränzen und wanden oft unter Träne» noch schönere Kränze im Gebete um das ehrwürdige Bild. Davor kniete nun Hedwig und rang die Hände

, und was sie betete, war nicht ein kindlich ergebenes Flehen, sondern der Angstschrei eines verlangenden Herzens! Neberi ihr in der Bank kniete eine arme Frau; auch in ihrem Auge schimmert es feucht —und doch glanzte daraus eine sichere Ruhe, Ergebung; da sie ging, letzte sie zioei Kerzen vor das Bild hin als Opfer, von den Bilde aber hob sie ihren Blick zum Hochaltar, vou wo das rote Lichtlein den Heiland ihr anzeigte; demütig beugte sie ihre Knie und betete: „Dein Witte geschehe wie im Himmel

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