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Bozner Tagblatt
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Page 8 of 10
Date: 05.08.1944
Physical description: 10
denen die Schriftsprache Totes ist, das Bild wie einen Ballast mitschleppen, quillt da, wo das lebendig gefühlte Bild der äußeren Erfcchrun das Bild der inneren Erfahrung entfchleier die Sprache aus einem nahen Verhältnis zum Dasein. Gustav Freytag sagt treffend: „Bei dem Wort „Ausschweiftmg' sieht der Mann aus dein Volke noch das Bild des geraden Weges vor sich, um welchen der Ausschweifende seine Bageil beschreibt: mit dem Wort „Schwermut' bezeichnet er noch den Druck einer geheimnis- vollen

wieder durch den Staub gedankenloser Gewöhnung hindurchschimmern ließen. Außer dem Bild gibt es den Vergleich. Ein Vergleich ist ein in den meisten Fällen bewußt angewendetes Bild, man kann auch sagen: ein verschärftes Bild. Zwischen dem Bild im engeren und dem Bild im weiteren Sinn (Vergleich) besteht ein großer Unterschied. Ein lebensfähiges Bild wächst gleich oder nach und nach mit dem Gedanken zusammen. („Wind himmlisches Kind.') Zwi schen Blld und Gedanken ist gewöhnlich kein Abstand. Der Vergleich hingeben

bis 8. August 5.19 Uhr Die Ernte dieses Jahres hat begonnen. Matt gold wurden die Kornfelder in der Glut der Sommersonne, und ihre Aehren neigen sich fruchtschwer nieder zur Erde, — wie in tiefem Sinnen und wie erfüllt von dem Verlangen, nicht zu hoch emporzuwachsen, sondern dem mütterlichen Grund nah zu bleiben, dem sie ent stammen, und in ihn wieder zurückzu kehren. Noch ein letztes Mal ruht der Blick des Bauern auf dem schönen Bild seines reifen Feldes, bevor er die Sense zum Schnitt ansetzt, froh

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 24.06.1909
Physical description: 8
beslaggt und verziert mit Girlanden und Herz Jesubilderu. Großartig .war das Bild: die Menge Menschen, die Feuerwehren, die beiden Musiktapelleii. die Schützenlvloiine, dann das .Herz Jciii bild, darauf das Allerhciligstc, begleitet von den strammen Slandschützeu von St, Michael und nachher die Menge weiß gekleideter Binder, Kloster Marienganen. die Jung ?raue» nud dci Marien Verein und Beiendc ^ Prachtvoll tivar abends die Ton- und Bergbelenchiung, Besonders herrlich strahlte» das Tchloß Hocheppau

Jesu-Feste schön dekoriert und beflagg! und wurde fleißig gepölleri- Girl an, 22. Juni. Das beurigeHerzJesu Fest wurde nach echter Tiroler Art höchst feierlich begangen. Ter so zahlreich- Sakra- mentenempsong bewies, daß der religiöse Sinn unserer Vorfahren auch noch rief in den Herzen der Girlaner wurzelt. Ein prachtvolles Bild bot die nachmittägige Prozession. Bei derselben wurde das Herz Jefu-Bild unserer Pfarrkirche von vier strammen Jünglingen um- gctragen. Das Bild sowohl

wie auch das Allerheiligste ivar umgeben von einem Kranze weißgekleideter Mädch-n, die teils Lilien, teils mit Blumen gestillte Körbchen in ihren Händen trugen. Das äußere Spalier am Herz Zeju-Bild und am Allerheiligsten bildeien Steiger de freiw. Feuerwehr. Himer d-i» Allerheiligsten fv Gcmciiidrvirllelung und die Bauern d?r ^ Kerzen in den Händen, die die Zession zog, sowie überhaupt mil reich beslaggt und die die Pro- Haus, das des Dorfes, waren wurde Es war wohl kein einziges Schmuckgetragen hätte. Abend

- ein prächtiges Feuerwerk abge- Während desselben konzertierte unsere wackere Musikkapelle, die vorher zusammen mit der freiw. Feuer- ! wehr einen Fack.lzug durch das Dorf veranstaltet hatte. > Nach Anbruch der Nachi erhellten sich allmählich die Häuser, j Sinnige Inschriften, prächiige Transparente, verschiedenst- farbige Lampions leuchteten an den Häusern. Und in der ^ Kirche fanden sich noch säst bis Mitternacht Andächtige ein, , tim vor dem Herz Jesu-Bild, das zwischen Blum?n in ! eincmLichlcruicere

punkt des Festichmuckcs bildete der Hochaltar: In einem Blumengarten prangte das Herz Jesu Bild (Original gemälde von Franz Hellweger) umleuchtet von 33, in Girlanden versteckten elektrischen Lampen (in der Stärke von gegen 1V>X> Kerzen) und 50 Kerzenflammen. Die Prozession am Nachmittage zog an blumengeschmückten Häusern vorüber! an derselben beteiligten sich die oben genannten Behörden, Veleranenvereine. Schützen, Dorf- musikklipelle, Schuljugend und Jungfrauen, viele in alter Talestracht

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 16.08.1884
Physical description: 6
gezählt sein will, so glaubte ich doch den Lesern des „Volksblatt' am besten ein Bild dieses Mannes zu bieten, wenn ich diese Jnterwiewes hier mittheile. „Welche Vorbildung genossen Sie? Hatten Sie gleich im Sinne fremde Erdtheile zu bereisen, oder war die Weltreise erst veranlaßt durch die Bereisung der fremden europäischen Staaten?' . i Santifaller: „Ich besuchte in Gröden und Brixen die Elementarschule, in Bozen die Realschule, erlernte z in Gröden die. Holzschnitzerei; dort faßte ich den Plan

dieses machen.) Viüanus heißt hier ohne Zweifel Baumann. Das Schloß Labers liegt in Ober mais und gehörte damals den Edlen von Auer. Der -Sinn des Bildes scheint mir zu sein: Der Hanns Platter bittet um Kindersegen, entweder für sich oder für seinen Grundherrn und empfiehlt sich deßbalb dem hl. Joachim der hl. Anna und den Patronen der Familie. Das zweite Bild schließt sich nach unten an das genannte an, es ist nicht ein Bild sondern ein Bilder-Cyklus; es enthält nämlich 12 Bilder als Illustrationen zum apostolischen

Glaubensbekenntniß. Das Ganze ist 2 M. 85 Cm. hoch und 2 M. und 43 Cm. breit; dieser Raum ist dann in 12 Felder abgetheilt. Unten steht der Text des betreffenden Glaubensartikels in deutscher Sprache, darüber ist das Brustbild eines Apostels und ein kleines Bild zur Erklärung des Glaubensartikels. Mich erinnerte das Ganze an die didlia Muperum (Armenbibeln) denn der Zweck ist offenbar derselbe; diese Bilder sind zur Belehrung des Volkes und zum Hauptleitfaden beim religiösen Volksunterrichte bestimmt

, in einer Zeit, wo das arme Volk nicht lesen konnte. Es hat dieses Bild keine Jahrzahl, sondern nur die Aufschrift: lloo vxus tecit üeri ^od. AekM. Links im Rahmen ist das Wappen der Zekolf, rechts ein anderes, ich konnte es aber nicht erkennen. Diese Zekolf herrschten um die Mitte des 15. Jahrhunderts auf dem Schlöffe Knillenberg in Obermais. 1513 kauften die Knillenberger den adeligen Ansitz der Zekolf und bauten ihn später in ein Schloß um, daher hat das Schloß jetzt seinen Namen. 1443 war ein Hanns

Zekolf mit Barbara Goldegger ver heiratet, sie lebte noch 1461. (So ist zu entnehmen einem Pergamentstammbaum der Goldegger zu Lana.) Knillenberg gehört jetzt der verwitweten Baronin Gio- vanelli in Meran. Das dritte Bild ist schmäler als die erstgenannten und schließt sich links an das Zekols'sche an, es enthält nur 2 Heilige, einen hl. König, von dem ich nicht erfragen konnte, wie er heißt und den hl. Johannes Damascenus; das ist offenbar der Namens patron des Herrn Zekolf. Nun kommt ein altes

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 14
Date: 06.11.1886
Physical description: 14
mit einer Stadt dargestellt. In diesem, leider stark übermalten Bild macht sich der Einfluss des Meisters mit dem Skor- pion besouderS deutlich geltend. Auch in dem nächsten Bild (n. 2) wo der König der Ammoniter den Gesandten Davids, welche ihm den Frieden antragen, die Kleider theis selbst zerreißt, theils von zwei Schergen zerschneiden lässt, sehen wir den Einfluss des Meisters mit dem Skorpion in dem Bemühen nach wildem AnSdrnck hervortreten, zugleich aber auch die etwaS komische Drastik des Snnter

. Auch dieses Bild ist übermalt. Dieses wie das vorige Bild ist durch lange, eine ganze Homclie bildende Inschriften mit Christi Ver spottung in Beziehung gesetzt. Im nächsten Zwickel (n. 3) ist das zweite Hanptbild, die Kreuztragnng Christi dargestellt, welche in den Rüstungen der Krieger, sowie deren wilden Gebärden wieder sehr an den Meister mit dem Skorpion erinnert, wogegen in der Gruppe von trauernden Frauen, sowie in den faltenreichen, brüchigen Gewändern sich wieder Jacob Sunter deutlich zeigt

sich auf die Ärabstelle des Cauouikers JohauueS Grizimola, der laut der unter dem Bild befindlichen Inschrift am 18. Angnst 1463 starb nnd zu dessen Gedächtnis das Bild gemalt wurde. (Siehe Resch: Alonunxzuta, votczris «zeclesiaiz Urixianao. S. 24. u. 42). Maria kniet vor Christus, welcher rechts ') Unter diesem Gemälde sieht man nun wohlerhalten die schon Tinkhauser bekannte Inschrift in gothischen Lettern: 5Zarb. Snnter xxt. Dieselbe gibt uns, auf Grund der Stil vergleichung, den festen Anhaltspunkt, eine VIeihe

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 26.08.1898
Physical description: 8
. Man sieht,'däss Pezzei nicht bestrebt War, sich seine Ausgabe 'möglichst leicht zu machen, -sondern möglichst viele künstlerische 'Werte hineinzulegen, mit wenigen Mitteln viel zü gebe». Das Bild ist gaUz dunkel gehalten, die Gestalt hebt 'sich in fein pointierter Abschattung vom Hintergründe -> ab, während geschickt angebrachte Streiflichter an den ^Kanten des schwarzpolierten Flügels, sowie an den Tästen die düstere Färbenstinimung durchbrechen. Nur ' der Blick geniah'nt nnS etwas zu viil an die mecha

' Nische Wiedergabe durch den Photographischen Apparat, - während die Stellung wieder ganz die Elegä'liz künst lerischer Auffassung verräth. Im ganzen und ' großen erinnert das Bild an die 'Manier Leo LcsmbcrgS, eines der'bedeutendsten Münchner Pörträtistcn. Diese letzte Arbeit Pezzeis gibt uns Zeugnis, dass er seine Zeit gut angewendet, ein 'entschiedener Fortschritt macht sich bemerkbar, den 'zu eönstatieren für jeden Besucher der Ausstellung eine Freude sein wird, denn wer irgendwie Interesse

, erhabenen Kaisers durch einen Festtag besonders feierlich begehen, und hiezu eignete sich wohl am besten der 13. August. . Schon am Vorabende verkündeten Pöllersalven und der durch das Dors ziehende, vor dein GerichtShause und endlich ans dem Platze haltmachende Fackelzug, die von vielen Häusern wehenden Flaggen, das klin gende Spiel der.Musikbande und die decorierten Häuser das nahende Fest, die jubelnde Begeisterung für Alt und Jung. Vor dem Gasthofe zum Schweizer war fln passender Stelle das Bild

Sr. Majestät von Blumen uud Blattpflanzen umgeben angebracht, da neben die lange Tafel sür die k. k. Beamtenschast nnd den EleruS; die übrigen Festgäste gruppierten sich zwanglos bei den vielen Tischchen, die auf dem ganzen Platze vertheilt standen, und schön, wie'man es in Sarttthein noch nie gesehen, repräsentierte sich da» Bild: Auf der Stirnseite die alte, ehrwürdige Pfarrkirche, vor welcher da» wirklich schöne Feuerwerk abgebrannt wurde,'ik <der Mitte de« Platze« 'die mit Begeisterung. sv)elepde

Beleuchtung der Umgebung ein Bild, das anf die Hunderte hier anwesender Fremden wie aus die Einheimischen eiiie'n geradezu überwältigen den Eindruck 'machte. Pöllersalven und Jauchzer be gleiteten den Zug einer wohl zweitäusendköpfigrn Men^e. Der eigentliche Festtag wurde in aller Frühe durch Pöllerfchüsse angekündigt, worauf die hehren 'Klänge der Kaiserhymne vom Kirchthurm ertönten, dann folgte Tagreveille, nm 9 Uhr festlicher Auszug zur Kirche. Die Schuljugend mit Fahnen, Kranzel- jungfern, iind

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 07.09.1905
Physical description: 8
, Umgebung und Nordtirol. Mals, 2. September. Der Austrieb auf den gestrigen Markt bedug 300 Stück Großvieh, 200 Schweine. Die Preise stehen hoch, trächtige Kalbinnen 400 bis 440 X, Stiervieh 550 bis 600 X per Paar. Der Handel war lebhaft, fremde Händler wenige. Das Meiste kauften die Haider und Oberländer Händler, auch nach Bayern gingen mehrere Triebe ab. ^ Büchertisch. Eit flrdler-KaltNder I9V6. 66. Jahrgarg. 152 Seiten. 40. Preis per Exemplar mit Chromobild 50 Heller; ohneChromo- bild 40 Heller

einfach, frisch und warm' vier neue Geschichten aus seinem Leben. Recht interessant werdet» Inhalt und Jnnenräume eines Ozean-Schnelld ampfers in Bild und Wort vor Augen geführt. Eine prachtige Schilderung, dettn Wert durch die zahlreichen Illustrationen noch erhöht wird, ist „Japan, Land und Leute'. Durch diesen Artikel bekommt der Leser ein richtiges Bild von dem kleinen Jnselreiche, das so große Männer, so kühne Helden hervorgebracht hat. Vom weiteren Inhalte sei nur noch erwähnt: Der Durchstich

Lebensschicksalen), „Eine Wallfahrt nach Trier', „Das Sympathiemittel', „Sühne', sowie die gelungene Humoreske „Der 100.000 Taler-Wechsel'. —' „Was tun wir bei Vergiftungen?' ist eine lehrreiche medi zinische Plauderei. „Bilder vom russisch-japanischen Krieg' reden vom gewaltigen Völkerringen im fernen Osten. Eine geistvoll geschriebene und mit vielen Bildern versehene Rundschau folgt' den übrigen Texten. Wie früher enthält er überdies ein Farbendruck bild (Gnadenbild von Einsiedeln), Märkteverzeichnisse, Wand

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 01.05.1933
Physical description: 8
Meran, eröffnet Mche. Es folgten dann in langer Reche Blumenautos, allegocksihe Wägen, Rettergruppen, Blumenwägen, Kindelgruppen, MuMapellen» blumenge schmückte Motorräder usw.. vollste Anerkennung fanden. Es wurde nicht lavchn der BlumenreSchtum der Gegend gezeigt, ds solide vor allem «stn Bild Mnstt-erjscher Schmuck- technfi gegeben werden. Osterausstelluug des Meraner Künstlerbundes. Die Mrz- Kch evöffnete OsteraussieÄung des Meraner Künstlerbundes zeigt Wieder beachtenswerte Werke

. Vor allem ist ein BAd von Ignaz Stolz — 'Christus, hie Ehebrecherin Ver teidigers — zu erwähnen, das bei jedem Besucher der Ausstellung großen Eindruck hinterläßt. Ebenso bedeutend ist das Bild „Heiliges Abendmahl' uttt die Wiedergabe der alten Fabel vom Duell zwischen Fuchs und Wolf, gleichfalls von Ignaz Stolz. Viel Beachtung findet auch die neueste Plastik Toni Tscharfs — ein Porttatt d^ Architekten Hans Ludwig —und mehrere Werke des Meraners Josef Mahlknecht; seine Bilder vermitteln wie jedesmal inniges

Ehre machen. Auch ein Bild von H. Thür „Er schreckte Ziegen' sei erwähnt, das auf den Beschauer einen unvergeßlichen Eindruck ausübt. Außerordentlich wirksam ist auch das Bild des Rosengartens von Staffier. — Frl. Egösi zeigt, wie sie Sehnsucht, Leid und Freude zu Farbe verdämmern lassen kann. Die kleine Künstlerschar kann man zu ihren Schöpfungen nur bestens beAückwünschen. Primiz in Bozen. Am Ostersamstag feierte Dr. jur. Josef Graf von Meravigliä in der FranAisHmerkirche in Bozen sein elftes

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 08.07.1905
Physical description: 16
, einer von Oskar Kleiner, eine'große Alpenland- schaft,' die aber der Kunstkenner nicht ander« als Nach ahmung unsere« großen Segantini bezeichnen kann. Denn Komposition, Kolorit und vor allem Technik sind zu sehr der Manier unsere« großen italienisch- tirolischen Meister« entlehnt, al« daß man von selbständiger Arbeit sprechen könnte. Da» andere, noch größere Bild ist von «.Stolz, Bozen, nahezu ein Riesengemälde, Christu« und die Apostel dar stellend, da« aber gerade wegen seiner übermäßigen Größe trotz

aller Bravour der Technik langweilig wirkt. Ueber da« dritte Bild, einen nach einem Raubtier seinen Speer werfenden Krieger darstellend, will ich lieber schweigen. Zahlreich und weit bester sind die Arbeiten im anderen Saal. Ealschiedeu die beste A> bett ist eine wahrhaft meisterlich ausgeführte Kohlenzeichnung von Emanuel Ras fein er: „Hagar und Jsmael'; die in Tränen aufgelöste Hagar kniet händeringend neben ihrem dem Tod geweihten Kinde. Auch sein „Plakatentwurf' verrät Geschick und auS- gercifte

« Können. Ein liebliche« Bild ist feine Madom a, die, wenn auch noch schülerhaft, doch sehr eindrucksvoll auf den Beschauer wirkt; bemerkens wert ist auch der geschnitzte Rahme, der dar Bild umgibt, eine wirklich famos ausgeführte Schnitz- arbeit. Auch die neben denen Raffeiuer« aufgestell ten Arbeiten E. Widm an n« verdienen vollauf Be achtung Die in Pastell gemalte „Sängerin' (Knie- stück) ist ganz famos ausgeführt; ebenso der Pastcll- kopf, desgleichen die zwei nebenan hängenden Aqua relle. Dasselbe gilt

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 16
Date: 12.06.1918
Physical description: 16
um gedeihlichen Regen. — Der hochw. Herr Erpositus Crispin Lederle ist nach einem längeren Erholungsurlaub in Meran wieder in seine Seelsorge nach Hinter kirch zurückgekehrt. BMunA Wenn aus grobem Gestein und rindigem Baumstamm und nasser Erde so viel Schönes und Prächtiges gestaltet werden kann, so wird aus dem vornehmsten Wesen, aus dem Menschen, auch etwas Herrliches gebildet werden können, nämlich, wie die Heilige Schrift sagt, ein Eben bild Gottes. And es ist auch richtig, daß, wenn der Mensch gar

ist er gebildet. Wir wollen das an einigen Exem- peln sehen. Eine Magd diente bei einem Herrn, welcher mit Gemälden Handelte. Wegen Mangel an Raum waren auch einige in der Magdkammer aufbelvahrt. Unter.diesen »var ein Bild der Venus, eine nackte Gestalt. Die Magd ersuchte ihren Herrn, dieses unanständige Bild hinweg zuschaffen. Dieser erwiderte: es werde hinweg» kommen, sobald sich ein Käufer finde; er könne huudert Gulden dafür lösen. Die Magd dachte: Wenn es auch verkauft wird, so ist damit nichts geholfen

, . es wird dann bei anderen Menschen Aergernis und unreine Vorstellungen hervorbrin gen. Sie zerschnitt nnn das ganze Bild in kleine Fetzen und zahlte dem Herrn ans ihremErspär- ms die hundert Gulden; und der Hcrr-Ntzhnt das Geld an und hat ivahrscheinlich godaDt- er HWe ein gutes Geschäft gemacht. — Wo ist?nuN die Gemeinheit, und wo ist die BildungNBei dsm Herrn oder be! der Magd? — Der Her?HÄ doch studiert! Vor mehreren Jahren war im 'FreibürHer Münster eine Feierlichkeit: eine Anzahl weißge kleideter Mädchen wartete

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 19.04.1889
Physical description: 8
, „Das Wimbachthal in Bayern' von Karl Hasch in Wien und „Im Hochgebirge' von Arthur Thiele in München — beide Landschaften von vortrefflichster Wiedergabe der Gebirgsnatur iu Formen wie in Farben. Insbesondere das letztgenannte Bild mit seinen aufgescheuchten und an der steilen Felsen wand von Vorsprung zu Vorsprung hinansliehenden Gemsen heimelt den Sohn wie den Freund der Berge unwiderstehlich an. Dabei sind die Thiere mit einer 7U2 Literatur» Kunst und Wissenschaft. Dem Protokolle der Sitzung der zweiten Sek

der Wunsch ausgesprochen wurde, abermals zwei ähnlich? Bilder in gleichem Formate als Prämie zu wählen. Der Steiermärkische Naturwahrheit in Erscheinung wie in Bewegung wiedergegeben , dass man in dem Künstler nicht bloß den Meister des Pinsels, sondern auch den passionierten GemSjäger in Person sofort erkennt, der sein Bild der Natur abgelauscht und im besten Sinne ab gejagt hat. Ungemcin reichhaltig ist die Genremalerei in der diesmaligen Jahresausstellung vertreten. Und was noch mehr in die Wagschale

. Das ganze Bild athmet so viel Lebenö- wahrheit, ist so gut gezeichnet und flott gemalt, dass sich die Beschauer mit wahrem Vergnügen länger Kunstverein ist diesem Wunsche mit Vergnügen nach gekommen und bietet seinen Mitgliedern für da« laufende 24. Vereinsjahr zwei LandschastSbilder für einen Antheilschein, nämlich „Salzburg' (Borstadt Stein) und „Bruneck im Pusterthal', Farbendrucke nach Aquarellen von Franz Alt in Wien, an welchen jeder Besitzer der beiden erstgenannten Bilder und jeder Freund

Albrecht von dort nach Wien zurück. — Der Bezirksgerichts- Adjunct August Fioresi Edler v. Weinseld wurde zum GerichtSadjuncten bei dem Landesgericht in Trieft ernannt. davor stauen, als vor manchem Gemälde in großem Stil. ES ist ein wirklich gutes Bild. Ganz besonders heimelt jeden Kenner Wiener LebenS das „Porträt des Herrn Professors Udel' an, welche» uns der Wiener Maler I. M. Kupfer mitten im Vortrag irgend eines seiner lustigsten Gesangöstiicklein vorführt, sowie ihn alle Welt

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 636 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
Bild Z43», Franziskanerkirche zu Lübeck. kräftig ausgeführt. Am -Maß werk der Fenster gestattete - das Ziegelmaterial nur kleme Durch brechungen, die Naseneinsätze müssen wegbleiben (Bild 1428, 14L0). Mit einer reicheren Aus stattung wird der Giebel der Kirchen bedacht. Es treten Pfei lerstreisen vor die Fläche, die zwischen ihnen liegenden Felder werden durch sensterartige Blen den gegliedert. Den Abschluß der Giebel bilden bewegte Um risse, entweder in Treppenform oder durch Anlage mehrerer

Pfeiler, die den Dachrand über steigen (Bild 1428). Hiervon gibt es auch i» Tirol interes sante Versuche an den Pfarr kirchen von Meran, Jmst, Hall und Schwaz. Norddeutschland hat viele und großartige Kirchen und Rathäuser aus Ziegel. Zifferblatt, vergl, Uhr. Ziffern, s. Zahlen. Zinnen, rechtwinkelige Aus- zackungen einer Mauer, fanden an Verteidignngswerkeu, bürger lichen Wohuuugen häufige Auf nahme (Bild 465, 1266, oder gabelförmig), felbst au Einrich tungsstücken für Kirchen, wo sie als Abschluß

eines Stockwerkes oder des Ganzen dienen (Bild 60, 160, 465, 1082, 1090). Zopfstil, f. S. 508. Ztvei^i^Ae Rirchen find durch eine in der Mitte stehende Säukenreihe in zwei Hälften geteilt. Sie kommen in Oster reich und Norddeutschland häufig vor; ein größerer Bau dieser eigentümlichen Anlage ist die Psarrkirche von Feldkirch in Vorarlberg, einer der ältesten steht in Schönna bei Meran. Die Psarr kirche von Schwaz hat rechts und links noch ein Seitenschiff angebaut und be sitzt überdies zwei iu Polygon

schließende Chore als Pfarrkirchen für die Gemeinde Bild 1436, Jweischiffige Kirche zu Prag.

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 04.10.1944
Physical description: 4
, werde diesen vereinzelten Außen seitern entsprechend entgegengetreten werden. Nach der Feierstunde trafen sich die Teilnehmer auf den Wiesen am Strobl der Lokomotive in Berührung und hat sich darin in seiner Gesamtheit be- stürzte von der Maschine, Bei dem Ein farbenfreudiges Bild bot auch die ging auch der Kreis Br ixen das Ern- währt, seine Herzen sind hart gewor- Sturze verletzte er sich erheblich am tedankfost mit Kundgebungen in Bri- den und trägen auch für den Endkampf Kopfe und am Rücken. Beide Vermi xen

9 /aden, ihren Ortsgruppenleiter In seiner^' Arbeit zu unterstützen. Anschließend fand eine Volkversammhmg 'statt, in der Kame rad Sandrini über die Lage und die daraus erwachsenden Folgerungen sprach. Mit dem Gruß an den Führer und mit den Liedern der Nation fand Wclsclinofen statt. Der grössere Hof — der Deutschland heisst! ' Manch farbenbuntes Bild bot sich den Teilnehmern der Feiern im Krei se M e r a n. wo in der von des Herb gruppen und Sprechern wiirdig-einfach gestaltet war, fand in Brixen

ihm. und durch ihn der Welt, Seelenrätsel auf-. Er malt, wie er sie vorfindet, den heiteren und den dumpferen, schwerfälligeren Typ der niederländischen Frau, indem er in der glücklicheren Hälfte seines Lebens Sas kia wiederholt (das bekannteste ist das im Dresdener Zwinger befindliche Bild „Rembrandt mit Saskia'), später die Hendrikje Stoffels als sein Modell wählt. Aber er ist auch kein Analyti ker wie Albrecht Dürer, der seine Me lancholie in die Betrachtung pythago reischer Zahleiigelieimnir.se versetzt

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 03.11.1943
Physical description: 4
haben. , Zur restlosen Erfassung der. in diese drei Provinzen zugezogenen Personen wurde nunmehr durch neuerliche Verfü gung die in 8 1 der erwähnten Verord- Die neue Deutsch« Wochenschau bringt nach längerer Paule wieder einmal ein Bild von unseren U-Booten. Auf einsa mes Fahrt geht ee durch schweren Atlan- tik-Seegang. Ein Zerstörer wird gesichtet. Zigaretten weg und — runter! Das Boot geht auf Tiefe. Oer Zerstörer wirft Was serbomben. Die Gesichter der Männer — in einzigartigen Großaufnahmen «Inae- fangen

U-Boot wird nun ein Jäger. Ein Dritensrachter wird ausgemacht und in überraschendem Angriff, versenkt. Unsere U-Boot« sind nach^vie,.üor^am. Feinds , -.. Bon der großen Schlacht im Osten bringt die Deutsche Wochenschau diesmal ein fpvnnendes, bewegtes Bild von der Bereinigunq eines Sowfeteinbrucho am Dnfepr. Mit leichten und schweren Waf fen wird der Feind gepackt. Die Schlacht löst sich zu CInzelgefechten auf. Ueberall entstehen Dämme gegen die bolschewisti sche Flut. Wie mit einer Zange

aus den Führungsrollen einer Drahtseil bahn heraus» die die Halbinsel Kertfch mit der Taman-Halbinsel für die rei bungslose Bewältiqung des Nachschubes verbunden hatte. Die Pfeiler der Bahn fliegen nacheinander in die Luft. An der Oftküfts der Krim wird die neue Haupt kampflinie gebildet. Schwere Artillerie empfängt die Sowjets, die im Nckchtzrän- gen die Taman-Halbinfel besetzten, 'mit einem Hagel von Granaten. Ein Bild aus dem Führerhauptquar tier zeigt den Führer beim Empfang fei ner Reichsleiter, Gauleiter

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 16
Date: 07.11.1920
Physical description: 16
, oder einen See * ständig das Bild ihrer An mut zu spiegeln, Landschaften .die wie urweltlicho versteinerte Gedanken sind, Tragödien aus Fels und Wald. Ich sehe sie an, suchend, an hundert Stellen ihre Schönheit zu fassen, und nichts Einzelnes gibt Antwort. Denn nichts in ihr ist eigentlich sonder bar 'oder einzigartig, nichts reißt herrisch den Blick an sich, freundlich läßt sie eine Linie in die ander« fließen. Und diese Harmonie des UebergangeS ist ihre Magie. Denn alle Elemente der Schönheit

weggetrunken und ihre freundliche Wärme über das Tal gebreitet hat.- Ge schwisterlich fftnb hier die Jahreszeiten. Wie auf einem antiken Bild, geschmücrt mit den bunten Allegorien der Früchte, wandeln sie dahin und verstatten das freundliche Wunder, ihnen vereint zu begegnen. Dieses Wunder hat die Landschaft von Meran voll bracht dadurch, daß sie den Störenfried verbannte, den Wind. Tenn der Wind ist eS allein, der die Jahreszeiten gewaltsam trennt, der ihren ruhigen Reigen jäh auseiiiandeireißt. Wie oft

wie eine Milchstraße die schäumige.Paffer. .Wie ein Spie gel hält unten der irdische Sternenhimmel dem sin- endlichen sein Bild zurück, eine Welt ahMt die andere' nach, und oben am Rande der Berge funkelt manches Licht der Höhe schon frech in das' Ewige hinein. Nun erst fühlt'man in dieser Landschaft, deren heiterer Sonnenblick tagsüber nur «Milde ofkenbart, die innere Strenge, nun erst in der immer lieferen Stille vernimmt man ihre Rede, das stürzende Brausen beÄ Flusses. Sah man ist nur ihr Lächeln, nun hört

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Date: 07.03.1922
Physical description: 8
Bezugsschein beim Handels- ! gremium zu beheben. ! Iahreshauplrcrsa'.umlung des christtick)- deutschen Turnvereines Meran am -!, März. Der Vorsitzende und erste Sprechivan, Herr Aizebiirgern'.cisler Dr. L u ch n e r, begrüßte die erschienenen Miiglieder und Gäste, dar unter auch den Obmann des christl.-deutschen Turnvereines Untermais. Hieraus erstatteten die einzelnen Vorstandsmitglieder ihre Tä tigkeitsbericht. aus denen sich ein erfreuli ches Bild über die innere und ändere Ent wicklung

andere Vergnügungssahrzeuge, > Ein- und Zweispänner nach Passeier die > Fahrgäste besichtige» die Goburtsstätte des ^ Sandwirtes Andreas Hofer und besuchen ! das dahinter gelegene Dorf St. Leonhard. ? ^lus dieser Strecke sollen die ehemaligen ^ Krenzwcgstationen sehr unangenehm in die i Auge», die längs des alten Weges unter- ' halb der neuen Straße stehen und heute meist ohne Bild und mit halb oder ganz zer störten, Dach einen wahrhaft traurigen An blick bieten. Es sieht zu erwarten, daß der neue Eemeindca»sschuß

mit dem rührigen ! -^orstcher. Hern Josef Pirner. im Interesse des Heunatschutzes veranlassen wird, daß dieses störende Bild in nächster Zeit eine günstige Wandlung erfährt Da der alte 2Keg. an dem die Kapellen teilweise stehen, heute nicht mehr als Fahrweg, wohl aber vielfach als Fußsteig benlltzt wird, aber seit dem unseligen Rückzug noch immer mit al lerlei Gerumpel bedeckt ist, wird sich wohl auch in dieser Richtung etwas machen las sen, das Lnndschastsbild zu verschönern. Im Pommer halten

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Meraner Zeitung
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Page 117 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
hinein und frage das ihrer sansten Heiterkeit einen Widerschein in mich zu streuen. Ich weiß gewaltigere, ge-krönt mit den heroischen Jnsignien 'großer 'Vergangen heit, Landschaften, die das Meer zu ihren »Füßen Haiben, das unendliche, oder einen See, ständig das Bild ihrer Anmut zu spiegeln, Landschaften, die wie urweltliche versteinerte Gedanken sind, Tragödien aus Fels und WM. Ich sehe sie an, suchend, an hundert Stellen ihre Schönheit zu fassen und nichts Einzelnes gibt Antwort

, im Kreise weniger Stun den, vermag man hiivr beide zu empfinden, den Winter am Morgen, den Frühling zu Mittag, wenn die Sonne den weihen Reis weggetrunken und ihre freundlich« Wärme über dos Tal ge breitet hat. Geschwisterlich sind hier die Jahres zeiten. Wie aus einem antiken Bild, geschmückt mit den bunten Allegorien der Früchte, wandeln i'l> dahin und verstatten das freundliche Wun er, ihnen vereint zu begegnen. Dieses Wunder hat d>e Landschaft von Meran vollbracht dadurch, daß sie den Störenfried

von spielerischer Hand mit Pinsel auf durchsichtiges Pergament gezeichnet, steht das Bild klar vor dem Blick. Der Dampfer „Tajima Maru' lief in die Sa gamibucht ein, stoppte vor den Molen, und eilige Dampfboot« -schössen herbei, die Reisenden an Land zu bringen. In weiten Bogen standen die Wellenbrecher gebaut, mit den Fluten kämpfend' die Springfluten dämmend und zer splitternd. Das seltsame Spiel der Lichter flim merte über dem Tumult de« wiegten sich. Seite an Seite dto Girmen h«tlen und ho' des Hafens

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