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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 06.09.1924
Physical description: 12
Misere Heimat wenig von diesem Bruder- kampse! es sei denn, daß die Teuerung, die noch im Lahre 10L4 herrschte, «ls «ine Kriegswirtung sich geltend gemacht hat. In das Jähr 1M4 fällt mm eu> Ereignis, das ir seinen Auswiiktm^en heute, nach ZM Jahren noch, die Maiser Bevölkerung srewdig stimmt, ein (Seschitmis, das Glkck u»d Segen und vielfältigen Trost mit sich brachte. Schon um das Jahr 1210, so erzählt der Chro nist, bestand in Mais eine Marienkirche. 1222 soll auch das Bild der schmerzhaften

> heute noch befindet. Das Vnadenbild ist aus Holz geschnitzt und stellt Moria sitzend dar, wie fie den Leichnam ihres Svtme« aus dem Schöße trögt. Der Kopf der Mutter Gottes ist ein wenig noch rechts geneigt, das tummervolle Antlitz etwas nach abwärts ge richtet. Kopf und rechter Arm des Christvstörpers dangen tief herab. Die Art, wie Maria ihren Sokn hält, ist natürlich und ungezwungen, das ganze Bild flößt Ehrerbietung «in und weckt un ser Mitgefühl. Trotz der Mängel, welche einzelne Teile

der Kruppe in Ihrer Behandlung auftei len, muh man dem Bild« «ine» künstlerischen Werl zuerkennen. Die Bemalung des Bildes Ist keines falle mehr die ursprüngliche, welche wahr scheinlich besser war, als die gegenwärtige. Wie Eingangs mitgeteilt, soll dieses Bikd 1332 gefunden. I87Z verloren und IKL4 wiedergesun den worden sein. E? ist wohl olme Zweifel, und würde sich gewiß leicht nachweisen lassen, daß die deute in der Maria Trost-Kirche befindliche Statue aenau di«selbe ist, welche 1W4 der öffentlichen

Verehrung zugeführt wurde. Ob es ober auch das selbe Blldnie ist, welches wi 14 Jahrhundert ver ehrt wurde und dann verloren ging, ist in Frage zu stellen. Denn um das Jahr 1ZSS, als n»an nach dem Chronisten das Bild zum erstenmal gefunden ha- den will, war die Bildhauerkunst noch nicht so n>«it vorgeschritten, daß man ein so lebensvolles Bild, wir das Maiser vwadenbild eines ist, hätte z» schnitzen verstanden Die Figuren aus sener Zeit sind durchgängig steif und ausdruckslos, ohne Leben und Bewegung

. Auch die Kleidung, welch« die Gnadenmutter trägt, läßt den Schluß zu, daß das Bild nicht dem beginnenden 14, Jahrhundert angehören kann. Das hochgeschlossene, enganlie gende Halstuch, der weite, faltenreiche Mantel weisen unbedingt aus eine spätere Kunst Periode hin, aus das IL. Jahrhundert, nachdem Michelan gelo seine wundervolle Pieta geschaffen hatte. Unwillkürlich drängt sich einem der vergleich zwischen diesen beiden Bildwerken auf und es ist wohl erklärlich, daß der Schöpfer des Maria Trost bildes in Mais

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 22.11.1895
Physical description: 6
') (wenn auch nicht mit bayerischen) hinge stellt habe. Und gerade vaö deutlich- Hervortreten deutscher Aussassung im Bild der Dornenkrönung, welche sich keineswegs in den« Maße weder an, Dceo Homo und der Kreuzigung im Brixner Kreuzgang, noch auch an den übrigen Gemälden bemerkbar macht, die ich der Werkstatt deS Mei-ters mil dem v-cor: Pion zuschreibe (mit Ausnahme der Kreuzigung Nr. 6 im Ferdinandeum), spricht gegen Eh. BaurS Ein ordnung der Dornen krön ung in diese Schule. Zum Beweise ihrer -bayerischen Theorie sührt Char

ein Zusammenhang zwischen jenen und diesen nicht in Abrede zu stellen ist. Das Kreuziguugsbild von Altmühldorf ^) stellt eine der frühesten Stufen dieser Richtung dar, in welcher der 'weichgeschwungene Jdealstit in der Gewandung noch herrscht, wogegen die Köpfe schon voller Ausdruck sind und besonders die Männer feurige, südliche Typen zeigen. Dem Stile nach steht das Bild am nächsten dem Wiltener Kreuzigungsbild, das wir mit be zeichneten- Insbesondere sind die ChristuSfiguren auf beiden Bildern

in der Stellung ganz gleich uud weichen von den sonst beim „Meister mit dem Scorpivn' üclichen, mehr nach rechts (für den Beschauer) ausge- bogenen Körperhaltung Christi ab. Auch die Frauen typen, mit den langen, geraden Nasen, den stark vortretenden Kinnen, sind ans beiden Bildern verwandt, doch weicht die Mundform der Frauen auf dem Wiltener Bild von der in Altmühldorf ab. Sehr schön ist die ^-Stellung der stehenden Frauen nu, letzterem Bild, indem Maria, zur Seite sich neigend, von zwei Frauen inbrünstig

umfasst wird. Zu bemerken ist, dass die eine Frau links, in der vorgeneigten Bewegung, sowie in den Motiven des Faltenwurfes fast identisch mit der Maria auf einer „Darbringung des Kindes' im Kloster Wilten ist, welche ebenfalls der italicnisierenden Schule Tirols vom Ansang des 15. Jahr hunderts augehört. ' Besonders überraschend auf dem Altmühldorfer-Bild ist die Gestalt des Hauptmannes rechts vom Bild, sowie deS hinter ihm stehenden Mannes, zu dem er spricht. Die Verwandtschaft dieser beiden

musste Fersen geld geben. Nicderdorf, 20. Nov. (Allerlei.) Am Sonntag, den 17. ds., gegen Mitternacht ist im Pfarr hofe hier ein ungemein frecher Diebstahl ausgeführt worden. Der oder die Gauner stiegen rückwärts.deS Hauses mittelst Leiter zum ersten Stock hinauf, drückten zwei Fenster ein und begaben sich durch den HauSgang in das Schreibzimmer des Pfarrers «tauber, wo sie gung im Brixner Kreuzgang ist so schlagend, dass ein Schulzuscmimenhang nicht bezweifelt werden kann. Die Schacher fehlen auf dem Bild

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Volksblatt
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Page 8 of 16
Date: 24.08.1901
Physical description: 16
werden. Die lesenswerte Plauderei von Dr. Tschaker über das Gold ist in gewissem Sinne actuell, indem fse in Zeiten er wirtschaftlichen Geldnot beruhigende Aussichten eröffnet^ dass der Goldhunger der Menschheit in den Schätzen der Erde -noch immer Befriedigung finden kann. Der Artikel Moderne Sprengstoffe führt uns in das Reich des unendlich Kleinen, indem er die Molekülbewegun gen bei der Exolosion in sehr interessanter Weise verständ lich macht, während das Aufsätzchen „Knaben als Gärtner' ein kleines Bild

und Comp. Bozen zu beziehen. - Soeben erschienen und bei den Vätern vom Allerheiligsten Sacrament (Herz Jesu-Kirche) zu beziehen: Emannel- Kalender für das Jahr 1901. Erster Jahrgang.. Eucha- ristischer Kalender für die Völker deutscher Zunge, heraus- Hegeben von den Vätern vom Allerheiligsten Sacramente in Bozen (Südtirol). Circa 100 Seiten, mit.feinen Bildern und einem feinen Kunstblatt, „das heiligste Herz Jesu', auf deren Umschlägseite ein sehr gelungenes Bild der herr lichen Aussetzungsmonstranz

). — Der Kalendermann klopst an. — ?. Eymard, Apostel der hl. Eucharistie (mit Bild). — Die eucharistische Bewegung auf deutschem Boden (mit Bild von Prälat Dr. Pruner in Eichstädt.) — Weihe der Herz Jesu-Kirche zu Bozen und Anfang der ununterbrochenen Aussetzung und Anbetung (mit mehreren Bildern, Kirche, Aussetzungs altar, Fahnensenkung beim Eintreffen des Erzherzogs- Thronfolgers zum Beginn der ewigen Anbetung zc.) — St. Paschalis Baylon, Patron ' der eucharistischen Vereine <mit Bild). —- Das heiligste Herz

Jesu und die Irrlehren über die heilige Eucharistie. — Herrliches Bild der Ehrfurcht vor dem allerheiligsten Sacramente (aus BaiernV—Der heilige Conrad, Bischof von Constanz (?nit Bild: Engelweihe in Emsiedeln). — Die erste und letzte Commumon auf t»em Meere, Erzählung.^— Nach der heiligen Communiön (Gedicht von Cordula Wöhler). — Die Sonne (Bericht über Line feierliche Messe des heiligen Vaters im Petersdom). — Äer selige Markgraf Bernhard von Baden (mit Bild.) — Ein heimlicher Aufpasser, Anekdote

. — Eine heilige Messe zur Zeit der französischen Revolution (größere Erzählnng.) — Jesus im heiligsten Satramente führt die Verirrten zur Kirche zurück' — Wie die heilige Mechtildis sich durch den englischen Gruß auf die heilige Communion vorzubereiten pflegten — Plötzliche Heilungen aus neuester Zeit (nach einem Bericht von 3 medicinischen Autoritäten). — Lamm pnd Löwe, oder der Admiral an der Communionbank. — Ich Schnee vor der verschlossenen Kirchthüre. — Josefa von Zallinger -s (mit Bild

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 18.10.1899
Physical description: 12
) ein sehr hübsche» Bild aus einer südtirolischen Maler schule über den Mord de» bekannten hl. Kinde» Simon von Trient ausgestellt. Angesicht» de» jüngst aufgekommenen Ritualmordes bat der Herr Kurvorsteher die Frau Straßer, da» Bild vom Fenster etwa» zurückzustellen, um gewisse Gefühle nicht zu beleidigen. Dem wurde nicht nur bereitwillig entsprochen, sondern Frau Straßer, auf die gegenwärtige Lage der Dinge aufmerksam ge macht, stellte das Bild au» pietätvoller Rücksicht gegen einige ihr befreundete jüdische

Familien sogar ganz in den Hintergrund des Geschäfte» zurück. Am letzten Freitag (13. d. M.) kamen zwei Herren von semitischem Aussehen in» ge nannte Geschäft und baten Frau Straßer, ihnen da» Bild vom Simon von Trient zu zeigen, da sie es eventuell zu kaufen beabsichtigen. Sofort erklärte der eine der beiden Herren seinem Begleiter das Bild in den unzartesten Ausdrücken, unter hämischen Blicken und Hohn gelächter. So sagte er z. B.: „Da» ist da» Christenblut, das die Juden in den Ostcrkuchen mengen

. Dieses Bild wird ausgestellt al» Hetze gegen Andersgläubige.' Auf die Frage nach der Herkunft und andern Umständen de» Bildes, sowie auf die verschiedenen Grobheiten antwor tete Frau Straßer mit HinauSweisung de» son derbaren „KäuferS.' Eine noblere Haltung nahm der Begleiter ein und tadelte des Ersteren Droh- wortevon Geschäftsschädigung, gerichtlicher Anzeige u. dgl. Zum Beweise, daß von der Statt halterei und der hiesigen BezirkShauptmannschast der Firma Straßer noch keine Weisung zuging, da» Bild

zurückzuziehen, wie jener Jsraelit höhnisch bemerkte, ist- dasselbe wieder für Jedermann sichtbar und dem Kunstfreunde zur Besichtigung empfohlen. Der Maler de» Bilde» hat offenbar die Abbildung bei „Alt, Weltchronik, 6. Zeit- älter, Blatt 661,1V' al» Borlage benützt, und dürfte da» Bild um 1500 gemalt worden sein. Besagte Weltchrönik befindet »sich m einem recht hübschen Exemplare ebenfalls im Straßer'fchen Geschäfte, weshalb ein Vergleich an Oit und Stelle gemacht werden kann. In dieser Chronik

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.01.1921
Physical description: 6
. , Dem Landeswirtschaftsamte ist es nunmehr in einer internationalen Konferenz in Wien mit Unterstützung aller Tiroler Nationalräte und des gesamten, einschlägi gen Tiroler Gewerbes und der übrigen Grenzlänöer ge lungen, die Aufhebung ^dieser Bestimmung und die Häute- und Lederbewirtschaftung- in Tirol im bisherigen Umfange zu erreichen. Innsbrucker Urania. Samstag, 29. Jänner, 5A Uhr nachmittags, im Musikvereinsfaale: Märchen für große unü kleine Leute in Wort, Bild mtö Lied. Vortragsordnung: 1. Aus „Märchengestalten", Klavier stücke

, 8 Uhr abends. Musikvereins- saal. Klassischer Humor in Wort, Bild und Lied. Vortragsordnnng: 1. Einleitende Worte von Ddichael G. Lap/2. Arie des Rocco aus „Fidelio": „Hat man nicht auch Gold beineben", von Beethoven. Max .Ketzler, Dr. Karl Senn. 3. Aus Goethes „Reineke Fuchs",, mit Bildern von W. Kanlbach. Prof. Kar! Ludwig. 4. Lied aus Freischütz „Hier im irö'schen Jammertale" v. K. M. v. Weber. Max Ketzler, Dr. Karl Senn. 5. Aus den Abenteuern des Frei herrn v. Münchhausen, mit Bildern

hier gehest und Frau von Helming wisst nicht, ob es der Komtesse angenehm fei.., j Siegrada war alles Blut zum Herzen geströmt bei die ser Meldung. Er hier! Sie sollte ihn Wiedersehen nach so langer Zeit, endlich, endlich... Denn seit jenem Abschied im Korridor von Dembitz, den Erich Gnäs gestört, war Siegrada Wendholm sorgfältig ausgewichen, obwohl sein Bild Tag und Nacht vor ihrer Seele stand. Sollte sie ihm auch jetzt ausweichen? Sie brauchte ja nur zu Frau v. Helming in die Küche zu gehen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.06.1878
Physical description: 4
im be rauschten Zustande war. Vielmehr zeigte sich eine teuflische Freud: in ihrem Gesicht, als sie den Mann bemerkte. Sie stürzte ihm entgegen, faßte seine Hand und zog ihn dicht vor das Bild. .Arnold, hier eine freudige Ueberrafchung! Welchem Original gleicht dieses Bild?' ries sie und beobachtete ihn mit den Augen einer Tigerin. „Wahrhaftig! Es ist Hedwig! — Unverkennbar!' rief Arnold und starrte das Bild an. „Und doch kann sie es nicht sein!' entgegnete Alice sar- karstisch. „Dem Herrn Professor

, damit in Verbindung V. Gruppe: Lobmayr in Wien, Augustin in Wien, Thonwaarenfabrik in Znaim n. a. „Sehr groß!' wiederholte Alice und ihre Blicke blieben bald an Arnold, bald an dem Portrait haften. Dieses Augen spiel dauerte mehrere Minuten. Niemand sprach. Dem Professor war die Zunge wie gelähmt; er er kannte, daß zwischen diesen beiden Personen ein Geheim niß über das Original dieses Gemäldes walte; er hatte vielleicht, ohne es zu wollen, eine Jndiscrelion begangen. Schnell entschlossen, das Bild fortzunehmen

und mit seiner Frau sich über das Vorgefallene zu berathen, sagte er, zu Alice gewendet: „Jetzt, gnädige Frau, wissen Sie Alles, was ich Ihnen sagen wollte; ich hasse, daß Sie Ihre Studien bald wie der aufnehmen und mich in meinem Atelier mit Ihrem Besuche beehren.' Bei diesen Worten warf er wieder das Tuch über das Bild, doch Alice trat schnell hinzu und sprach: .Wie, Sie gehen schon, und wollen das Portrait wie der mitnehmen? Wollen Sie nicht gestatten, daß ich Stu dien daran mache? Ich hätte große Lust

, mich an eine Copie des prächtigen Bildes zu wagen, obgleich ich die Ueberzeugung habe, daß ich dieses Meisterwerk nur unvoll kommen wiederzugeben, im Stande sein werde.' „Ich muß Ihnen diese Bitte abschlagen, gnädige Frau, wollen Sie sich daran üben, so könnte es nur in meinem Atelier geschehen.' „Herr Professor, dieses Bild hat mich, ich gestehe es offen, so ergrissen, wie lange nichts in der letzten Zeit; gestatten Sie mir daher die Bitte, mir dasselb e uoch etwa ein halbes Stündchen hier zu lassen

nicht abschlagen; er wil ligte also ein und entfernte sich unter freundlichster Be^ gleitung der Frau von Londa bis zum Korridor. Unterdeß war Arnold aufgestanden uud hatte sich dicht vor das Bild gestellt. Er sah nicht nach Hewig's Gesicht, sondern nach dem des Knaben; und in seiner Betäubung kam ihm doch die Vorstellung, — daß dies sein Sohn sein müsse.. Alice stand schon mehrere Sekunden hinter ihm, ohne daß er es wußte; er fuhr unwillig auf, als sie ihre bei den Hände aus seine Schultern legte. „Du siehst

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 25.07.1906
Physical description: 8
. Mit klingendem Spiele marschierte die Feuerwehr zur 'Pfarrkirche, um dort der Dankmesse sür den Kaiser beizuwohnen. Die Musik brachte während der hl. Messe ein deutsches Meßlied zu Gehör. Auch gepöllert wurde. Am Balkon des Magistratsgebäudes war mit Tannenreisig umwunden in der Mitte das Bild Sr. Majestät und die Jahrzahl 1878—1903/6. Nach der Ansprache der Herrn Bürgermeisters trat das weißgekleidete Töchterlein des Malermeisters HerHl Gottsried Plieger mit einem Blumenstrauß in der Hand vor und trug

Nacht. Der Sitz der Gnadenmutter lacht Den Pilger an mit einemmal. Umglänzt vom Zlbendsonnenstrahl. Sei mir gegrüßt, o Weißenstein! Gegrüßet seist du, Mutter mein! Was ist's, was dort auf Wolken schwebt? ... Mein Herz vor süßer Wonne bebt. Sie ist's, Maria Weißenstein! Sie zeigt sich mir im Glorienschein, Wie trauernd hält ihr Mutterschoß Des Sohnes Leichnam nackt und bloß. Ein Engel blickt mich an so mild Und weist mich hin zum Gnadenbild. Er spricht: „Sieh' deine Mutter da! In diesem Bild

ist sie dir nah: Des Leibes Weh, der Seele Pein Stillt hilfreich sie in Weißenstein. Und noch ein Engel . . . süße Schau! . . . Im Herzen rust5s: „Vertrau! Vertrau!' Er trägt ihr meine Bitten vor Und fleht mit mir vereint im Chor: „Du bist der Sünder Zuversicht; Straf Lügen deinen Namen nicht!' Das holde Bild zerrinnt, verflieht; Doch süßer Trost ins Herz mir zieht. Ich knie mich hin zum Gnadenthron, Zur Mutter mit dem toten Sohn, Und schütte aus mein volles Herz. Sanft wird geheilt all Leid und Schmerz

. P. M. Vorstehendes Gedicht knüpft an das herrliche Mosaik bild an, das der gegenwärtige?. Prior von Weißenstein mit feinem Verständnis und frommem Sinn an der Vorder seite der Gnadenkirche hat anbringen lassen: Auf Wolken schwebt die schmerzhafte Gottesmutter in der Darstellung des Gnadenbildes von Weißenstein. Zur Rechten und Linken schwebt ein Engel. Der eine blickt liebevoll auf den ankom menden Pilger nieder, als wollte er denselben hinweisen auf Maria und sein Vertrauen beleben. Der andere blickt empor

zur Gnadenmutter, als wollte er Maria auf den Pilger aufmerksam machen und seine Bitten ihr vortragen. Unter dem Bilde stehen die Worte: „Zuflucht der Sünder!' — Das Mosaikbild ist geeignet, das Herz des Pilgers mächtig zu ergreifen, besonders wenn derselbe abends an kommt, wenn die letzten Strahlen der Abendsonne auf das Bild fallen und dasselbe goldig erschimmern lassen. Tagesneuigkeiten. Uom Zuge überfahre». Der verheiratete Gastwirt in Witzendorf (Niederösterreich), Anton Mundigler

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 22.12.1943
Physical description: 4
Untertrifaller in Glaning.. Eine andere Schwester, Regi na Gaffer. Witwe nach dem Prastl- bau-'' Jakob Gasser in Nobls. ist heuer tm Atter von 79 Jahren gestorben. Oie neue Deutsche Wochenschau Ab heule in den vozner Lichtspielen Die neue Deutsche Wochensck-au zeigt diesmal Aufnahmen aus der Reichshaupt- stadt, die während und wenige Stunden nach einem schweren britischen Terror- angrijf gemacht worden sind; sie geben ein dokumentarisches Bild von. der ein zigartigen Kameradschaft und dem unge brochenen

uns auch diese Wochenschau ein um fassendes Bild von den Fronten des deut- fchen Freiheitskamvfes und vom Leben und Schaffen der Heimat für den Sieg. Pi. Welfchnofen. Soldarentod. Vorige Woche starb auf tragische Weise infolge Unglücksfalles in Kiel der Ober gefreite der Luftwaffe. Bordschütze Josef Zelger von hier im Mter von 22 Jah ren. Bor fast vier Iahtest rückte der all seits beliebte, ernste junge Mann freiwil lig zur Deutschen Wehrmacht ein und wurde begeisterter Anhänger der Luft waffe. Zwei Brüder

—15 Beschwingte Rhythmen: 15—16 Melodien aus Wien; !6—17 Must' aus Nord und Süd; 17.15 bis 18.30 Gern gehörte Klänge; 18.30 h!s 19 Der Zeitspiegel: 19.15—19.30 Frontberichte: 20.15—21 Abendkonzert mit Werken von Haydn und Mozart: 21 bis 22 3. Bild aus „Hansel und Gretel' von Humperdinck unter Leitung von Ar thur Rother mit Marie-Lüste Schilp, Er na Berger. Margarete Ranüt-Ober u. a. Erdenjahre, und eine so lange Winter- zeit würde uns auf dem Jupiter sicher lich nicht willkommen sein. Infolge

, werden als Zusammenballungen von fester, gefrore ner Kohlensäure angesehen. Wenn diese Forscher recht haben, dann muh auf dem Jupiter eine Kälte herr schen. wie sie auf der Erde nur im physi kalischen Laboratorium erzeuat werden kann. Die Sonne ist am Jupiterhlmmel fünfmal kleiner zu sehen als bei uns und Gr' 27 mal schwächerer Lichtstrahl kann elbst am Hellen Mittaa nur noch ein spärliches Zwielicht erzeugen. Das interessanteste Bild, das uns der Jupiter im Fernrohr bietet, sind seine neun Monde, die ihn umschwirren

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 31.01.1937
Physical description: 8
einer Mustermesse er«, hielt die 1 c^-Beisteuermarke den Aufdruck „Feriq national 1V36.' Ägypten.- Aus Anlaß der Unterzeichnung des aiiglo-ägyptischen Vertrags erschienen 3 Gedenk«' Freimarken mit Bild der Vertragsunterzelchnung«! Jugoslawien: Kindcrfürsorgem^rken mit Bild< nissen der Prinzen Tvmislav und Andre. Tschechoslowakei: Sondermarke zur Landesausff, stellung in Preßburg. ^ Die holländische Thronerbin Juliane, welche in!, diesen« Monat den Prinzen Bernhard Leopold zur Lippe-Biesieneld heiratete, lernen

ersicht lich. Zt'Die statistische Ausstellung vom Jahre V bis zum Jahre XIV ergibt folgendes Bild: Unabhängig von den normalen Formen der Handelstätigkeit, die an das Leben der kleinen u. größeren Zentren der Provinz gebunden ist, be sitzt das Hochetsch den Fremdenverkehr, der für Gasthofwesen und alle Betriebe, die damit zusam menhängen, eine außerordentliche Bedeutung ein nimmt. Mit Ausnahme von einigen Ortschaften im Talgrunde, kann man sagen, daß jede Ortschaft entweder

zu den Großgrundbesitzern umfaßt. Mit der Festi gung der Organisation wurden in den verschiede nen Orten der Provinz Sektionen errichtet und Vertrauensmänner ernannt. Nachstehende Aufstellung wird darüber Auf schluß geben-. man das Wasserzeichen, ja sogar das ganze Mar«' kenbild gewissermaßen „geröntgt' betrachten ode? was noch besser ist, auf photographisches Papiev' projizieren und so ein billiges Bild erhalten. Gibt man eine wertvolle Marke fort, so kann man ei^ „Röntgenbild' auf Photopapier sich von der Marko

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.05.1922
Physical description: 6
ein Unter schied. Die Hand veredelt sich an ihrem Werk, da» seinen Schöpfer wandelt und vergeistigt wie er Birnbaum und Ahorn in des Gottes Eben bild. In keiner Stadt finden sich soviel edle Köpf« wie hier auf engem Raum. Der Gtftboden de» dreißigjährigen Krieges verseuchte auch da» weltferne Tal. Die veräng stigten Bewohner gelobten Gott die Darstellung der Passion für alle Zeit, wenn er ihnen hälfe. Gott half, und fortan spielte Oberammergau, dem Herrn zu Dank, den Enkeln zur frommen Mahnung und Erinnerung

ist, was er glaubt: er glaubt an Gott, an das Unwandelbare lm ewig Wandelbaren, desten Teil er ist. Und er betrachtet es im Bild. Zum Bild gehören Darstellung, Musik und Wott. Früh stellte di« christliche Kirche die Grab legung Christi dar, das Evangelium der Passion wurde wechselweise vorgetragen, am Kreuzes stamme klagten Maria und Johannes, neben Ostersvisl und Pafsionsmutsik erstand, anfangs im Küchenlatein, dann mit der Darstellung durch Bauern in der Volkssprache, das Pastions- spiel, das sich mit der Zeit

barock verschnörkelte und auswuchs. Das Spiel der Oberammergauer, von ihnen „der Passion' genannt, ist barock. Es liegt tm Schnittpunkt von Antike und moderner Zeit, von Liturgie und weltlichem Theater, vereinigt malerisches Bild, antiken Chor, liturgische Musik, Wottdrama, Oper Freiaufführung und geschlossenes Theater. Klosterherren, Meister singer, Jesuiten, Ktrchenmaler haben Teil daran; Dorfpfarrer und Dorflehrer gaben ihm die letzte, ehrfürchtig bewähtte Form. Die Ämmergauer haben recht

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 28.07.1905
Physical description: 8
Aufsatz aus der Feder des bekannten Berliner Professors Dr. I. Zabludowski, den das neueste (25.) Heft der illustrierten Zeitschrist ..Für Alle Welt' (Preis des Bierzehntagheftes 40 Pf. Deutsches Verlagshaus Bong u. Ko. Berlin W. 57) bringt und dessen Lektüre allen mit der Feder Ar beitenden auf das angelegentlichste empfohlen werden muß. Reizvoll in Bild und Wort schildert Karl Felix Wolff das Trifoufest der Marinerezza in dem gleichen Hefte. Der Schluß der köstlichen Humo reske „Unsere Male

auf Urlaub' von Felizitas Rose ergänzt die spannende Fortsetzung des packenden Romanes „Opfer' von Marie Bernhard auf das glücklichste, eine neue Novelle „Das Weib des Uria' von Max Treu nimmt ihren vielversprechenden An fang. Bon dem reichen künstlerischen und illustra tiven Schmuck des prächtigen Heftes seien hier nur die zeitgemäße Kunstbeilage „Abendkonzert vor dem Konversationshause in Baden-Baden' nach einem Gemälde von C. H. Münch und das poetische Bild „Das Geheimnis des Sees' von A. W. Surner

von bild lichen: Schmuck und musikalischen Beilagen bringt. Inhalt des zweiten Juliheftes: „Christliche Litera tur'. Von Wilhelm Walther Krug. — Zur poeti schen Anschaulichkeit. Von Leopold Weber. — Paris und Helena von Gluck. Von Max Areud. — Kunst- industrie und Kunsthandwerk. Von Karl Groß. — Fraueulyrik. — Rundschau: Hcriuauu Liugg v: Ber liner Theater: Dilettantenbühuen uud Licbhabcrthea- ter; Vergleichende Musikluude; „Geistliche Gesänge'; Wie kritisiert wird; Münchner KuustausstcllunLeii I: Otto

Grciner;.Die Kunst und der Groschen: Stand bild oder freies Denkmal ?: „Großstadterweltcruiigeu /': Martin Frey, SchluinmerUedcheu: Otto Barblan, Klavierstück.

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 19.04.1883
Physical description: 10
sich noch etwaS Tinte; also mußte vor nicht gar langer Zeit noch Jemand hier gewohnt Haben. Auf den Dielen waren Blutspuren. Mir wurde unheimlich zu Muthe, und ich sehnte mich in demselben Grade wieder unter Menschen zurück, in dem mich auch Neugierde festhielt. Die Letztere siegte, ich durchstrich daS ganze Kastell, ohne etwaS Auffallendes zu gewahren, und kam endlich wieder in den Ahnensaal. Nach dem ich die Bilder noch einmal anfmerksam be trachtete. fiel mein Blick auf ein fchwarzverhangeneö Bild; rasch zog

Konkurrenten schon so gewohnt, daß wir unS im Allgemeine« nicht mehr darüber echausfiren. Gegenwärtig wir die Verläumdung MeranS in' den südlichen Kurorten aber in einer so unverschämten Weise betrieben, wie kaum jemals und dieS erfordert denn doch eine euergische Zurechtweisung. ES mir stand eine Göttin und schaute mit lächelnden, süßen Augen mich an. Deu Eindruck, den dieses himmlische Bild auf mich hervorbrachte, kann ich Dir nicht schildern.'' »Denke Dir', fuhr Bernhard nach einer Pause fort

, »daS schönste Weib. Reiches, schwarzes Haar umfloß die edle, reine Stirne, die dunklen Augen blickten so fromm; den Mund umspielte ein rührendes Lächeln — daS Original konnte, alS eS gemalt worden war, höchsten? achtzehn Zahre gezählt haben. Ich vergaß über diesen Anblick die Blut» spuren, ich vergaß meine ganze Vergangenheit; eS war mir seltsam zu Muthe. AlS ich wieder im Hofe stand, kehrte ich noch einmal um, daS liebliche Bild zu betrachten. Spät Abends kam ich zurück, und ging küher, alS gewöhnlich

auf mein Zimmer. Meine ganze Seele war bet dem Bilde, ich sann darauf» «S bald wieder zu sehen. — Einige Male dachte ich mit Furcht an den Zorn meines Vaters, den ich zu erwartea hatte, wenn der zerschlagene Thorweg ihm meinen heimlichen Besuch verrieth; aber um deS geliebten DildeS willen wollte ich gern AlleS erdulden, eS lag sogar ein Reiz sür mich darin, für Maria, so nannte ich daS Bild, zu leiden. Glücklicherweise erhob sich einige Tage nach-» her ein furchtbarer Sturm, der unsern Wald

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 10.01.1906
Physical description: 14
Herr Joses Peschel jun. Unterricht erteilt, bezw. Vor träge gehalten wurden: Religion (Präses und Dize- präses), Geschichte, Gesang (Dizepräses), Italienisch (Lehrer Clementi), Buchführung und Geschäftsaufsatz (Kaufmann Karl Wenter), Freihandzeichnen (Bild hauer D. Mayrhofer), Turnen (Eduard Mungenast), Schuhmacherfachkurs (Joh. Stummer), das Theater leitete Herr Josef Peschel. Der Herr Präses sprach herzliche Dankesworte dem Herrn Vizcpräses, der Gesellen- und der Schutzvorstehung, den Lehrern

, Ehrenmitgliedern, den Theaterdilettanten, sowie allen Gönnern und Wohltätern des Vereines und nahm sodann die Verteilung der Diplome an die neuer- nanntcn Ehrenmitglieder vor und zwar die Herren: Karl v. Liebe, Gutsbesitzer, Blasius Mayrhofer, Bild hauer, Desider Dubis, Schneidermeister, Franz Schüler, Hausbesitzer, Josef Schneider, Kanzleidiener, und Franz Berdorser, Gutsbesitzer. Der Andreas Hofer-Beteranen- und Kriegerverci» Meran hielt am 6. ds. abends in den Sälen des Etablissements „Andreas Hofer

aus dem ersten Wahlkörper des Wahlbezirkes Obcrmais wurde Herr Johann P r >c n n c r, Besitzer der Pension Leichterhof, mit 11 Stimmen gewählt. Von 88 stimmbe rechtigten Wählern erschienen 13 an der Wahlurne. Münzfund. Im letzten Frühjahre wurde an der alten Römerstraße ins Vinschgau, gegenüber der Einmündung des Töllgröbens, eine hübsche römische Mittelbronze gesunden. Die Vorderseite bietet Bild und Umschrift von Kaiser Domitian (81- 96 n. Ehr.); die Rückseite zeigt das Bild der Hoffnung im leich ten

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 30
Date: 07.08.1896
Physical description: 30
den Zeitereignisse wieder. In Wort und Bild sind in ihm geschildert: Die Enthüllung des Kaiser-Wil- Helm-Denkmals auf dem Kyffhäuser, die großartige Schlußfeier der Erinnerungen an den Krieg 1870/71; Li-Hung-Tschang am Grabe Kaiser Wilhelms I. und in Friedrichsruh; Cuba, die Perle der Antillen, wird in einem reich illustrierten Artikel von Gustav Merck! besprochen; Emil Jung giebt eine treffliche Charak teristik des jüngst gestorbenen Afrikaforschers Ger hand Rohlfs. Aus dem Gebiete der Naturwissen schaften

. Nach persönlichen Berühren bearbeitet von Friedrich Freiherr von Dinck- läge-Campe, General-Lieutenant z. D. Selbsterleb- nisse. Illustriert von ersten deutschen Künstlern. Ber lin, Leipzig. Deutsches Verlagshaus Bong <k Co. Das treffliche Bild ist von R. Knötel gemalt, der ebenso wie Bleibtreu, Camphausen, Koch und andere Meister ersten Ranges zahlreiche künstlerische Beiträge zu dem ausgezeichneten Werk, das sich des höchsten Beifalls des Kaisers erfreut, geliefert hat. Ein hoch interessantes Bild des Heftes

ist ferner jenes nach dem Gemälde Anton von Werners: „Bismarcks und Na poleons Zusammenkunft auf der Chaussee nach Don- chery nach der Schlacht von Sedan,' Eine Fülle prächtiger anderer Bilder, Illustrationen und Bild nisse von Rittern des Eisernen Kreuzes tritt hinzu. Aber nicht nur künstlerisch, sondern auch textlich bie tet Heft 12 vortreffliche Gaben. So begeistert leben dig und frisch werden von den wackeren Kämpfen die spannenden Episoden aus dem gewaltigen und blu tigen Ringen des deutsch

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 10.12.1943
Physical description: 4
Die», der bei einer Besichtigung der-vor dersten Stellungen seiner Gebirgsjäger einem besonders verdienten Oberjager das Ritterkreuz überreicht. Nn Schwenk der Kamera über das Schlachtfeld im mittleren Abschnitt der Ostfront Zeigt bk« schweren Verluste des Feindesr^Üverall zerschossene Panzer, zerschlagene Batterie stellungen. Im Raum westlich Smolensk bleibt ein Angriff der Bslschewisien im Feuer unserer Granatwerfer stecken. Dann brausen Skuka durch das Bild. Gespannt verfolgen wir ihre« Angriff gegen feindliche

vor dem nachrückenden Gegner fliegt ein wichtiger Brückenübergang in die Luft. Im nächsten Bild kommen wir aüf eine neubesetzte Insel In der Aegäis. Verstärr kungen und Nachschub für. dle. Besatzung des Stutzpunktes treffen ein. Auf den langen Flugstrecken auch dieses Kampf raumes hat sich der „Gigant, das. grösste Landllugzeug der Welt, hervorragend hewährk. Bon einem Zerstörerverband gesichert, fliegen die gewaltigen. Trans- lporkmafchinen heran. Nach der Landung werden me wie Scheunentore wirkenden riesigen

. die ein eindrucksvolles Bild von ben erfolgreichen Angriffswaf fen unserer Kriegsmarine gibt. Ansgabe von fleisch Die Ausgabe von Fleisch für diä Feit vom 11. bis 18. Dezember erfolgt in der Stadigsmeinde Bozen auf den Abschnitt 146. in den übrigen Gemeinden der Provinz Bozen auf den Abschnitt Fl. xil/2 der Karievfür „Verschiedene Lebensmit tel. Die Ration bleibt unverändert. •Spenden Für das Volksbilfswerk 1943/44* Don Fritz Kuppelwiesek, Skinkk Walburg in Ulten, ff - Gebirgsjäger, '50.00Ö.— Lire. Bon Schnitzer

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