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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 22.10.1927
Physical description: 16
geschrieben', „man ist voll Begeisterung', „sie gefällt mir. alles in ihr', „für Lückenbüßer' hat sie wenig oder überhaupt keine Derwendung', „alle Ach tung!' „Ab ersten November brauchen wir mehr, also 54 (Exemplare).' Eine Tal gemeinde! D Museumslratze 42 V. Das wandernde Licht Don Auguste G r o n e r. Copyright 192-1 by ©reiner & Eo., Berlin W. 30. (Nachdruck verbolezi.) (25. Fortsetzung.) „Was gibt es?' fuhr die Bianchi sie an. „Wissen Sie nicht» daß ich beim «Schreiben nicht gestört sein will?' Sic

saß in einem fliederfarbenen, spitzen- besetzlon Hauskleid aus Seide an einem zier lichen Schreibtisch. „Es ist jemand da.' ..Der Baron? Ich bin auch heute nicht für ihn zu sprechen. Geben Sie her —' Sie riß dem Mädchen das Kuvert aus der Hand. Dabei konnte man Tintenspuren an ihrer Hand bemerken. Diese Hand zuckte jetzt. Die Bianchi hatte die Karte gelesen. Sie lautete „Man wünscht Fräulein Dianka Bianchi, reote Barbara Hartnagel, auch genannt die „gefcheckerte Betti', zu sprechen.' Bianka

Bianchi war emporgefahren. jetzt sank sie wieder in den Sessel zurück und schaute mit Augen, die der Schrecken weitete, auf ihre erstaunte Dienerin. „Lassen Sie — die — Person herein', murmelte sie. „Es ist ein Herr.' „Den. Horm also.' Die Stimme und die Gestalt der Bianchi wankten. Einige Sekunden später nctrat Müller das Zimmer. „Sie sind Fräulein Bianchi?' begann er, nachdem er sich einen Sessel zu ihrem Schreib- trfdj gezogen hatte. „Und wer sind Sie? Sic kennen mich von früher hör?' fragte

unsicher die Schall spielerin. „Ich kenne Sie erst seit einer Stunde aus Ihren Akten.' „Sie sind von der Polizei?' „Ja, aus diesem Grund habe ich dringend bei Ihnen zu tun. Es handelt sich um den Kolpingschen Schmuck'. Es war für Bianchi günstig, daß ihr Sessel tief war und daß er so sichere Seitenlehnen hatte, sonst wäre sie heruntergesallen. Ganz grau war sie im Gesicht unb Schweißperlen glänzten auf ihrer Stirn. „Ich — ich weiß nicht', würgte sie hervor. Er lachte ihr ins Gesicht

. Sie schien sich trotzdem ein wenig gefaßt zu haben, was Müller aus einer geringfügigen Handlung ersah die sie scheinbar unbewußt 1 ausführte. ' [ Sie legte ein Buch auf die Tischplatte. Es kam auf den von ihr begonnenen Brief und ein Kuvert zu liegen. Müller lächelte, streckte die Hand aus und nahm Brief und Umschlag an sich. Auf letzterem stand: „Herrn Ignaz Hart nagel. Budapest. Sadorgasse Nr. 7. 2. Hof, 3. Stock, Tür 49.' Müller steckte den Driesumschag eln. Die Bianchi biß die Zähne aufeinander

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.09.1934
Physical description: 6
ein. Während nun die eine Jury damit beschäftigt war, die Zahl der von den einzelnen Konkurren ten zurückgelegten Kilometer festzustellen, unter zog sich die zweite, zusammengesetzt aus den Herrn Fürst Colonna-Fabrizio jun., General de Stro bel, Ing. de Andreis aus Torino, Dr. Stocca und Major Covacevich der delikaten Aufgabe, alle jene Wägen auszuwählen, die für das Referendum am » Sonntag in'Betracht/kamen. An der 'Konkürrenz selbst beteiligten sich Vertretungen der „Also Ro meo', der „Fiat', der „Lancia' und der „Bianchi

„Fiat Balilla' vom Spyder Tip, die knallrote, hochelegante „Lancia', die resedegrün-graue „Alfa Romeo' des Herrn Hoteliers Panzer sind es die zwei mächti gen, in dunkelstem Schwarz erglänzenden Lancia wägen? Wundervoll auch ein riesengroßer, in zartestem braun schimmernder Maybach'wagen aus München, deren entzückende Besitzerin jedoch eine Schweizerin ist und ein klein wenig die Wahl erleichtern dürfte. Schon fällt der Blick aber wie derum auf die hellblaue „Bianchi' und den hoch eleganten

, 6 Sitze, Karosserie Pini-Farina. Po kal der Hotellerie von Merano. Kategorie 3 ge schlossene Serien. Klasse 3. bis zu 1300 cc.: 1. S. A. Bianchi, Milano Nr. 70. Karosserie Bianchi, Ber line. Medaille in Gold der Kurverwaltung von Merano. 2. S. A. Fiat, Torino Nr. 38 Vermeil- medaille der Kurverwaltung Merano. Klasse 6 über 1300 CC: 1. W. S. Boas-Amsterdam, Hol land. Cadillac, Berline 8 Zylinder, goldene Me daille des Kommissariates für Tourismus. 2. S. A. Lancia, Torino Nr. 93 Berline, Karosserie

. Klasse 12 über 1300 cc: 1. Herr Selowsky, Den Haag, Ford 8 Zylinder Nr. 30 goldene Me daille des Kommissariates für Fremdenverkehr. 2. ex aequo. X. X., Köln, Mercedes 300 cc. Nr. 18. Zigarettenschale. 2. ex aequo: Dr. Bruno Ba riffi aus Lugano, Lancia Str. 38. Tischuhr des R. A. C. 5. N?ma. Ferner wurden an die diversen Firmen Alfa Romeo, Fiat, Lancia, Bianchi, Pini- Farina, S. A. Viotti, Torino, S. A. Touring, Mi lano S. A. Zuffelato, Vicenza und S. A. Simo- netti, Padova eine reiche Anzahl

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 24.10.1927
Physical description: 6
von einigen alten Bildern —' »Di« wahrscheinlich in jedem Baedeker charaktersiert sind.' „Wahrscheinlich. Jedenfalls stand ihr alles sehr gut. Kurz, wir sahen uns wieder und wieder, und es gelang ihr, mich zu bewegen, ihr die Bilder von unserem Landhaus« zu zeigen. Ich spürte natürlich, daß dieser Be such selbst in Abwesenheit meiner Damen an die Grenzen des Möglichen streifte, und das spürte angeblich auch die Bianchi. Heute weiß ich es besser, weshalb sie den Imbiß, den ich ihr anbot, im Garten ser viert

haben wollte und mich himurtevschickte, ich möge unter einem Vorwände mich den Hausmeisterleuten zeigen. Ich tat auch unten sehr harmlos, sprach von der Besucherin als einer Kmrstnärrm und verstehe heute das recht impertinente Lächeln der Meyer. „Und als Sie wieder zur Bianchi zurück- kehrten — Herr Baron?' „Kam sic mir auf der Schwell des grü nen Zimmers entgegen.' „Und sah erregt aus?' „Sehr schön sah sie aus: ein wenig blaß, ein wenig lodernd die Augen, ein wenig bebend die Stimme, mit der sie, an meine Brust sinkend, sagte

.' «Herr Baron hätten sich darüber gleich äußern sollen.' „Man macht sich nicht gern« lächerlich.' „Haben nicht fast alle Männer dieselbe Schwäche, von der Sie jetzt offen sprechen?' „Sie scheinen sie nicht zu haben.' „Ich trauere einem wirklich geliebten Weibe nach, überdies ist mein Leben so ganz mit Ernstem ausgeßW. tag fBc äae ! Bot» bara Hartnagel kein Raum darin ist. Aber noch eins, Herr Baron, wie verhielten Sie sich denn in den letzten Tagen in bezug auf die Bianchi?' „Zweimal ging

ich zu ihr. Sie war „nie' zu Hause.' „Und — entschuldigen Sie die Frage — ' ist Ihre Frau Gemahlin orientiert bezüglich der Bianchi?' „Die Frauen werden ja immer von irgend woher über derlei orientiert,' sagte Welz ärgerlich, „und was meine Frau bezüglich der Bianchi noch nicht weiß, das wird sie heute noch erfahren.' Des Barons Augen ruhten zufällig auf den vor ihm liegenden Schmucksachen. Da fiel es Müller ein, daß das schönste Stück noch fehle. Er erzählte dem Baron, wo es sich mutmaßlich befände

, und wahrscheinlich jetzt von der Pester Polizei in Sicherheit gebracht worden sei. Schon wollte er gehen, da hielt Welz ihn mit der Frage zurück: „Wie kam es denn, daß Sie gleich an eine Frau mit gefärbtem Haar dachten?' Weil ich ein solches Haar gang nahe der Stelle, an der die Leiche lag, an der Wand täfelung fand.' Jtäs Sie den Wandschrank entdeckten?' „Nein, schon früher, bei meiner erstem Untersuchung.' y<Uiirpinittrw0i „Die Bianchi mußte sich, als sie in die Kassette griff, weit Vorbeugen, beinahe

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