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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 07.03.1934
Physical description: 8
nannten Achttausender, teilnehmen werden, befinden sich unter der Leitung des Südbayern Ing. Willy Merk! neben sechs Reichsdeutschen drei Tiroler: Peter Asche nb renn er aus Kufstein, Dr. WM Bernhard aus Lienz und Erwin Schneider aus Hall i. T. Alle drei sind Freunde und haben als Berg steiger wie auch als Teilnehmer an außereuropäischen bergsteigerischen Unternehmungen schon einen ganz re spektablen Namen. Aschenbrenner, der u. a. an einem Alpenoereinsabende in Innsbruck einen Vor trag

über seine Zweitbesteigung der Großen Drer- zinnen-Nordwand gehalten hat, ist als Kletterer wie als Eismann gleichbedeutend; von ihm stammt auch das nach ihm benannte neuere, vorzügliche, besonders in der Haue verlängerte Eispickelmodell. Aschenbren ner war es auch, der bereits 1932 unter der Leitung Merkls und in der aus Deutschen und Amerikanern bestehenden Himalaya-Expedition teilgenommen und den Nanga Parbat vergeblich belagert hat. Der zweite Mann unserer Reihe, Dr. Bernhard, stammt aus Lienz» studierte

in Innsbruck, war bis 1933 Arzt in H a l l i. T., von wo er zuerst nach Wien, später nach Wiener-Neustadt kam. Während Aschen brenner noch ledig ist, erfreut sich Dr. Bernhard seit dem Vorjahre nicht mehr derselben Freiheit. Dr. Bern hard, seit je ein begeisterter und tüchtiger Bergsteiger, war 1932 Arzt und Physiologe der Alpenvereinsexpe dition unter Dr. Borchers-Bremen nach Südamerika (Kordilleren), aber auch bergsteigerisch erfolgreich tätig. Er hatte weiters das Glück, sich und der ganzen Expe dition

sie als eine unsinnige Mitteilung. Dr. Bernhard hat sich den Blinddarm schon längst herausnehmen lassen. Es war dies eine Notwen digkeit; als Dr. Bernhard die auf der ersten Anden tour bei ihm aufgetretene Veruga Peruana überftan- den hatte, stellte sich die Reaktion auf dis Typhus- erscheinungen ein, es wurde die Entfernung des Blind darms notwendig. Alp. Pressedienst. Eine einheitliche östeereichifche Sportfront Wien. 6. März. Dem der Initiative des Bundesministers Dr. Schusch nigg zu verdankenden Sport

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 05.07.1924
Physical description: 12
. Sie ist also ausgerissen — über mütig wie immer! Aber eigentlich! schadet es nichts und Ihre Bosheit hat zu früh trium phiert, meine teuerste Frau Doktor! Serena ist nämlich heute gar nicht die Hauptperson, sondern Ihr Herr Gemahl. Zu dem wollte ich. Er hält wohl noch- sein Mittagsschläfchen?" „Abermals fehlgeschlagen, Baron! Wir haben noch gar nicht zu Mittag gegessen. Bernhard wurde nach Losenegg gerufen. Sie müssen also schon — wenn Sie ihn erwarten wollen — mit mir vorlieb nehmen!" „Aber mit Vergnügen, Gnädigste

! He, Sie, Martin —" er winkte einein ältlichen Mann, der eben vom Wirtschaftshof her kam, „nehmen Sie meinen Gaul in Verwahrung." Inzwischen fragte Frau Marianne, der sein strahlendes Gesicht vorhin gleich ausge fallen war, neugierig: • „Es ist wohl etwas sehr Dringendes, was Sie von Bernhard wollen?" Wieder blinzelte sie Spannberg verschmitzt lächelnd an. „Aha, auch die vollkommenste Frau, die ich kenne, ist neugierig!" „Nur unser Vorrecht, Baron! Warum sollen wir nicht manchmal sein, was man uns so oft

und erzogen wurde wie eine leibliche Tochter. Dr. Bernhard Hellkreut war inzwischen an der Gartenpforte angelangt und vom Rade gesprungen. Seine Hünengestalt mit dem ern sten sonnverbrannten Gesicht, das schwarzes Haupt- und Barthaar umrahmte, paßte sehr gut zu der blonden Walkürenerscheinung Frau Mariannes, in deren fröhlichem Gesicht im mer tausende lustige Kobolde ihr Spiel trieben.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.08.1931
Physical description: 8
ge genüber auf einen bestimmten Fall hingewiesen, in welchem Falle jedoch der Mantel des Beschuldigten zahlreiche Blut- fpritzer aufgewiesen habe. Das Wiederaufnahmegesuch beantragt daher die Ein vernahme dieser Sachverständigen, die Einholung des von „Nein, Kindchen. — Ich bin doch glücklich. — Ueber- haupt, was ist Glück? — Glück ist ein gutes Geschäft. — Und ich werde dieses von vielen als flatterhaft verrufene Kind mit beiden Händen halten. Das glaube mir." „Ach, Bernhard. Das Gluck ist doch ein Ding

, wenn Mutter heute etwas passiert? Dann ist es auch vorbei." „Du würdest Peter nicht weiter studieren lassen?" „Ausgeschlossen. Und ich weiß, er würde sich auch fügen." Das Mädchen seufzte. „Das Leben ist eben schwer." „Zumeist macht der Mensch es sich erst schwer." Gaßmann hob wieder den Brief und las weiter. — — Es war ja immer sein Wunsch daß einer seiner Söhne den gleichen Beruf wie er ergreifen würde und vor allem dabei seine wissenschaftlichen Studien fortsetzen sollte. Du, lieber Bernhard

sie nicht. Ich soll Dich von ihr und auch von Peter grüßen. — Hier in Königsberg hat sich nicht viel ereignet in letzter Zeit. Pro fessor Umbrecht, — ein Kollege Deines Baters, der wohl auch früher Dein Lehrer war —, ist vor drei Wochen heim gegangen. Es wird immer weniger um mich. Eins nach dem andern geht. Bis man selbst an die Reihe kommt. — Bernhard, schreibe mir doch bald einmal. Ich weiß ja. Du stehst fest im Leben. Aber ich. Deine Mutter, habe trotzdem Sorge um Dich Sage, denkst Du nicht auch daran zu. heiraten? Ein eigener Hausstand

, ein eigenes Heim ist doch erst die Stätte vollkommenen Glückes. Gibt es kein Mäd chen, das Du lieb hast und das Deiner wert ist? — Sei herzlich gegrüßt von Deiner Mutter." Bernhard Gaßmann reichte dem Mädchen den Brief. „Da, lies mal." Er selbst griff nach einer der Schnitten aus seinem Teller und begann eifrig zu kauen. Jda Moser las andächtig den Brief. Endlich gab sie ihn Gaßmann wortlos zurück. Er forschte. „Nun?" „Deine Mutter ist eine liebe Frau." „Weil sie vom Glück der Ehe spricht, was?" Sie sah

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