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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 12.04.1864
Physical description: 4
„Hospiz' weltbekannt ge worden; mit ihm die Bilder der rettende» Kloster- geistlichen und ihrer gescheidten und pflichtgetrenen Hund.'. Wir finden aber diese segensvolle Anstalt wahrhast christlicher, kosmopolitischer Bruderliebe nicht nur auf dem großen Bernhard, sondern auch auf an dern Alpenübergänzen der Schweiz, und zwar in doppelter Art. In der Westschweiz finden wir als Hospizien die großen Mönchsklöster auf dem Simplon und dem großen und kleinen Bernhard. Ihre Grün dung reicht ins hohe

Alterthum hinauf und sie wer den von Augustiner>Chorherren bewohnt. Laut den Annalen der Bischöfe von Lausanne soll schon Karl der Große 832 . ein Hospiz auf dem großen St. Bern- hardsberg errichtet haben. Dasselbe wurde sodann im Jahre 9K2 durch den heiligen Bernhard von Menthon. den Sprößling einer der edelsten savoyschen Familien, in das jetzige Kloster umgewandelt. Zweimal wurde dasselbe durch FeuerSbrünste in seine? Gletscherein samkeit zerstört, und büßte dabei seine Urkunden und Archive

ein. Die jetzigen umfangreichen Gebäude stammen aus dem sechzehnten Jahrhundert, und sind durch zwölf Chorherren und eine Anzahl dienender Brüder, die weltbekannten unv berühmten MarronierS, bewohnt. Sie biete»' Herberge für siebenzig und acht zig, im Nothfall sogar mit Einschränkung für die doppelte Anzahl von fremden Reisenden. Wen» man von Martinach aus den großen St. Bernhard besteigt, so erreicht man hoch über den letzten Spuren von Waldregion und Gestrüpp eine öde mit Schnee und EiS umstarrte

Reiche, während Andere dankbar auf Rechnung armer Wanderer den zwanzigfachen Betrag des Genossenen zurücklassen, und dadurch zu dem edlen Zwecke der St.stung ihr Scherflein beitragen. Ohne somit über gesicherte Einkünfte verfügen zu können, ha^eu die ehrwürdigen Väter auf dem großen Bernhard seit Jahr hunderten den Armen, die ihr Asyl besuchen, uut vollen Händen gespendet, aber nie sind dabei ihre Hülfs- quellen erschöpft worden Jeder Ankömmling wird freundlich durch einen Klosterbruder empfangen

»Hotel de St. Louis- beherbergt. Die Mönche sind wissenschaftlich gebildete Priester, Deutsche, Fran zosen und Italiener. Französisch ist auf dem großen St. Bernhard, wie in den zwei andern Klosterhospi- zien, nnf yem kleinen Bernhard und dem Simplom. die Veikel-rSfprache. Diese sind mit dem Erster» al« Mutterh.iuSlafsiliirt und gemeinsamen im VermögenSoer- band. Die Zahl der Reisenden über den großen Bernbardsberg wird jährlich auf tü.ööO geschätzt, der jenige über den Simplon >'.ns tll Ml) bis 12M0

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 20.07.1922
Physical description: 12
„Der BurggrSfler' (Am Grabe des Kaiferjäger - Fähn/richjs Bernhard v. Neuner zu Brei tensegg.) Jm'Wald- fnedhof zu Ampaß . . . .dort liegt er nun, der Brave,! der hoffnungsvolle und junge Ttthn'ker von Münchens ho her Schule, und das frische Grab decken Älmrosen, viel, viel Almrosen, die Treugabe der Bauern von Häusern, die Toten zweite licbe Heimat. Almrosen und Eichenlaub auf ein Kaiserjägergrab und die alten, hohen Waldbäume rau schen das Lied von Lieb und Treu für Gott, Kaiser und Katerland

. Das war ja der Lebensinhalt des .Bernhard Mid er hielt an diesem alten Landspruch und gab ihm seiw Leben zum Opfer. Allpräfekt der marianischen Kongrega tion der Stella matutina und so war Bernhard ein treuer nnd überzeugter Gefolgsmann Ehristi, ein Beispiel für die Umwelt. Er war ein Held im Kriege und im Duldet Das eine galt dem Kaiser, das andere dem Heiland und dessen Herzen. Mit einer Lungenverletzung, amP asubio zu- gczüMA, kehrte der damals kaum 20jährige heim /und. siechte dahin, bis er in der Nacht nach dem Herz

Jesu- Freitag des Juli zu seinen vorausgegangenen Kameraden der 9. Fcldkompagnie des 1. Regiments der Tir. Kaiser jager hinüberschlummerte. Bernhard war einer von den Menschen, die nur Freunde haben, weil er jedem ein selbst- loser, treuherziger Freund war, und der Walöwind über den Gräbern jenes sonnigen Julimorgens vermochte nicht die Tränen zu trocknen, die viele», die Bernhard galten. Bier Laiserjäger in alter Parpde trugen den toten Ka meraden zum offenen Grabe, und Stahlhelm und Feld mütze

. So ehrt der Kaiserjäger den Kaiserjäger! Bernhard, und nun bist du dort, wohin wer alle müssen, nur ist es dir so schön gelungen: Den Hei land im Herzen, bist du gestorben und uls Soldat in Ehren bestattet und über dich das Rauschen der Wälder heimat. So stirbt ein Kaiserjäger vom 1. Regiment! Ab- geblasen: Herr Fähnrich abtreten.' Rast! Schlaf N-ß! Mrs Mer Wett. (Das Hochschulstudium in Deutschlan d.) Tie mit dem Kriegsende entsetzende Hochkonjunktur im Besuch der deutschen Hochschulen hält immer

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 14.04.1851
Physical description: 4
. Gegenstand: Anklage gegen Joseph Bernhard, ins gemein Nalkover Sepp, led. Taglöhner von Tschars — wegen 53 Dieb stahls sakta im Betrage von 1332 fl. 19 kr. RW. In dcr Nacht vom 29. ans den 3g. Jnni v. I. wurde zum Schaden des Mathias Lampacher zu Tschars im Aiutschgan ein Diebstahl im Betrage von 557 sl. RW. verübt. Ungefähr um >0 Uhr Abends begab stch der Beschädigte zu Bette, nachdem er seine Kleider auf den an dcr Kopfseite des Lagers befind lichen Schrein gelegt, an der Kammerthüre aber den Schlüssel

von Jahre» gekostet, wendete alles auf, aus die Spur des Thä ters zu komme» , und es gelang ihm anch gegen Jos. Bernhard, Taglöhner zu Tschars, Verdachtsgründe dadurch auszubriiigeu, daß man denselben im Besitze einiger vom Diebstahle verrührender Kleidungsstücke entdeckte. Eine gerichtliche Hausdurchsuchung führte auch in so ferne zum erwünschten Ziele, daß man in dessen Kammer sast sämmtliche Kleidungsstücke deö Math. Lampacher auffand. Von dem lZelde jedoch war keine Spnr zu finden

und nur 11 fl. nebst der entwendeten Brieftasche u. dem vorbezsichiicten Geldbeutel konnten noch zu Ge- richtshauden genommen werden. Joseph Bernhard,. inSgemein Valkover Sepp, ist 54 Jadre alt, Taglöbner ohne Vermögen, jedoch nach den Leumundszeugnissen im Staude stch ordent lich durchznbri'iigen. Als man stch desselben versichert hatte , gestand er in der bezeichneten Nacht beiläufig um ll Uhr ,'n die Woknnng des Beschädigten ge schlichen z» fein, und dort den bezeichneten Diebstahl an Kleidungsstücken und Geld

fl. verminderte. Hinsichtlich des Hauptfaktuins per 557 fl. im Gelde wurde bei derselben erwiesen, daß dcr Beschädigte wirklich im Besitze einer nahmhaften Summe gewesen sei; seit 30. Mai jedoch hatte er bei scincin Gelde nicht mehr nachgesehen. Um die Frage, ob sich Jos. Bernhard auch dcr Entweudung dieser Summe schuldig gemacht habe, drehten sich die gegenseitigcii Ausführungen der Staats behörde und dcr Vertheidigung, indem die Erstere daö Zeugniß deö Beschädigten, den Abgang des Tuches, in dem daö Geld

verwahrt war, den Besitz jenes Hemdes, in welchem die Summe tag nnd den Umstand geltend machte, daß Joseph Bernhard, um sich den Besitz dieses Geldes zu sichern- höchst wahr scheinlich das kleinere Uebel wählte, jene früheren Diebstähle, vou denen er keinen Nutzen mehr in Händen hatte, einzngestehen, um so für sich den Schein dcr Wahrheit ;n gewinnen; die Vertheidigung dagegen fußte ihre Einwendungen auf die Behaup tung, baß die Möglichkeit nicht ausgeschsossen. sei, daß dcr Diebstabl

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 26.04.1883
Physical description: 12
die Rückkehr Ihrer Majestäten von Areo. Die» selben werden mit dem Eilzuge der Südbahu Endlich erschien Bernhard. „Die Flucht kaun nicht vor fich gehen', flüsterte er mir zu. »Maria ist frei und hofft auf dem Wege der Wahrheit und Güte AlleS zu erreichen. Du sollst AlleS erfahren, morgen oder auch jetzt uöch stell' ich Dich meinem Oheim vor, Du kannst ein«? artigen, freundlichen Empfanges gewibseiv.» Ich ließ mich von ihm nach seir in Zimmer fuhren, ordnete meinea Anzng, und lolgte ihm dann io dea

Gesellschaftssaal. Der Empfang war sehr artig, die Gräfin und ihre Tochter Celesta sehr freundlich. Graf 'FranzeSko warf einen hämischen Blick auf mich. ^Mein Auge suchte unter den Damen sogleich Maria, und die Ähnlichkeit mit dem Bilde ließ wich sie bald finden. Bernhard stellte mich ihr vor; niemals habe ich wieder in einem Weibe so viele italienische Gluth, so ächt südliche Schön heit »it so viel deutscher Schüchternheit und ' Junigkeit vereint gesehen. Ähre schönen Züge wären durch einen Anflug

von Schwermuth ver klärt, de» Mund umschwebte daS liebliche Lächeln der Jugend. Ob fie Bernhard liebte? Ich weiß «S nicht; »ur selten, uud dauu mehr mit dem AuSdmlk; der Berehrüug i ruhte ihr Blick au ih«; aber daß er sie glühend liebte, bemerkte ich sogleich, und bat ihn, sein Gefühl «ehr -zw ' verberge»; dem, so oft er sich -Maria nahte, blickte FranzeSko ihn tückisch an. Nach dem Wunsche meines Freundes theilte ich daS Zimmer mit ihm, und als schon längst alle Bewohner der Villa im Schlummer lagen

, vertraute er mir seine Geheimnisse. »Denke Dir', schloß Bernhard seine Rede, meine freudige Verwunderung, als ich zwei Tage vor dem zur Flucht! bestimmten, Maria im Zimmer m«iner Tante findet Sie wurde mir als eine Verwandte vorgestellt, die eben aus kom gekommen fei, und erröthkte bei meinem Anblick. Sie war so freudig, so glücklich, wieder frei zu sein; fie hoffte, FranzeSko'S un beständiger Sinn habe sich einer Andern zuge wendet. In einigen Tagen muß sich AlleS ent scheiden, und dann will ich offen

. Wie kann auch ein Mann die Neigung eine» WeibeS erzwingen «ollen! — Meine Mutter hat mir geschrieben. Sie wünschte, daß ich sogleich meine Rückreisv an treten möge, fie bittet sogar, weil fie sich nach mir sehnt. O Mutter, wüßtest Du, waS mich hier fesselt, Du riefest Deinen Bernhard nicht zurück. Maria liebt mich, fie will di, Meine werden, fie will von Italiens schönem Himmel scheiden, und mir in mein ernsteS Waldschloß folgen. Schon oft hatte mir daS Geständniß auf der Zunge geschwebt

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 18
Date: 28.07.1901
Physical description: 18
Schreiber m. T., Neu-Pest Ober-Jnd. Selr. Seifert m. G., Chemnitz Dr. Karl Wannsch, Baukbint., Wien Herr u. Frau Günther, Berlin Hngo Koffler, Direktor, Wien Aug. Wittköpper, Innsbruck Dr. T- L. Meath, London Gottfried Koch, Kfm., Wien Robert Aigner, Amt., Kältern Heinrich Wistnpper, Jnstiz-Rarh m. G-, 2 T. n. S., Berlin Babette Knolleisen, Aieran Blanche Lanighoff m. K., Wien Nosa Mnnieltcr, Bozen Otto Gaudich, Köuigsbruck Maria Mang, Direktors.-G. u. Töchter, Neuscheib Bernhard Tittel, Kapellmeister

-Aiittelsck)ulinsp., m. G-, Agram Anton Lehner, Pfarrer, Obertilliach Karl Bäumle , k.k. Prof., m. Schwester, Wien K.Trummler, Kaufmann m.G-, Baden b.Wieu Guido Leermann m. Frau, Resslau Paul Gräser, Dr- jur., Referend., Chemnitz Äiartin Dietrich, Landrichter, Chemnitz Frau Anna Gauner, Oberforstkom.-Witwe, Bozen Dr. Albert Keil, Gymnasial-Obcrl. mit G., Stolp in Pommeru Bernhard Halberstam, Jng. d. Ä. F. Nord- bahn, Kajetein, Äiähren Dr. Rich Sachse, Oberlehrer, Charlottenburg Oskar Fuschek, Beamter

, Elberfeld Eduard Proßliner, k. k. Lieutenant Bernhard, Postdirektor, m. Frau, Meerane Dr. Jgn. Buxbauni, Advokat, Wifchau, Mähr. C. Beyer, Oberlehrer, Berlin Ernst Lenpold, Gymnasiast, Plaueu i. A. Haus Wachtler, Dr- Phil., Berlin Georg Lorenz, Lehrer, Leipzig Dr. Friedrich Roth, Gewerberichter Otto Lehmann, Anitsrichter, Döhlin Jda Lehmann, Bautzen Irma Wolf, Privat m. Nichte, Wien Dr. Bartsch, Direktor, Sck)önberg b. Berlin Ulrich, Präsident, m. Frau u. Tochter, Kassel Ritter Mednna v. Niedburg

, Würtemberg Zandegiacomo Martino, Anronzo Zandegiacomo Deo, Anronzo Julie Bergmann, Private, Wien Bela v. Karezag, Privatier, Wieu Anna Theiß, Lana M. Hamansh, üievident, Wien Lilli Polt, kgl. Prof.-G. m. 2 Kind., Köchin, Stubenmädchen, München Ad. Schleicher, Frankfnrl a. A!. W. Schleicher, Schw. Gmiind Dr. E. 5tlebs, Äinnchen Joh. Gratzhofer, St. Beit Leo Ascherinann m. G. Straßbnrg Agne^ !l>!ayr, Berlin Bernhard Bleißer, Bürgermeister, Freiberg Frz. Xax Matstony, Hauseigenthümer, mit G., Tochter

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 23.03.1853
Physical description: 6
Oberamts Bregenz quoa«! ?»Iilica ot Lamornlia »»tergeordnet. Folgende sind »nn die Stellvertreter nnferer Lan desherren nud Beherrscher. Statthalter n. R eg i ern n gö-Prä sid en te n. 1524 Rudolph Graf von Sulz. 1531 Bernhard von Elös, Kardinal und Bischof zu Trient, später auch zu Briren, zugleich Kaiser Ferdinand I. oberster Kanzler. 1541 Wilhelm Graf von Montfort, Vice- Statthalter. 1545 Christoph Fnchs. Karl Freiherr zn Welsperg, Vicc-Statthaltcr. 1551 Wolfgang v. Grünen stein, Abt zu Kempte

, Regierungspräsident. 1763 Paris Jgnaz Graf z» Wolkenstein-Trostbnrg, Regierungspräsident. Die zweite Person bei der Regierung war der Negicrungskanzler. 2. Kanzler. 1524 Epprian von Särenthein. 1529 Bernhard von Clöß, Kardinal nnd Bischof zu Trient, wurde im Jahre 1538 Statthalter. 1535 Dr. Beatus Wid- mann. 1555 Christoph Kloker. 1580 Dr. Leo Mar- qnard Schiller. 1603 Mathias Bnrglechner (der berühmte Geschichtschreiber Tirols) Hofkanzler. 1620 Ed. Melchior Geyer. 1630 Dr. Wilhelm Bnener, (wnrde

. 1596 Chri stoph Vintler von Platsch, Ritter. 1620 HanS Ulrich Haimerl. 1622 Eno Marqnard Schiller von Har- denstei». 1650 Jsak Volmayr, obcröstcrr. geheimer Rath. 1655 Bernhard Gemelich, Abt zu StamS. 1663 Joliaun Venerand Frhr. v. Wittenbach, nach mals auch oberöstr. Negier.-Kanzler. 1688 Christian Frhr. v. Zech zn Deibach, oberöstr. geheimer Rath. 1693 Johann Franz Frhr. v. Coreth, oberöstr. geh. Rath. 1702 Joh. Domin. Frhr. Zigeuis oberösterr. Rath. 1721 Bernhard Graf v. Kinlgl, wir«, geh. Rath

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 29.05.1909
Physical description: 8
wie in den Berichten ist es auch auf der Versammlung selbst hergegangen. Order Geschimpfe über die „Ketten des Klerikalismus', Phrasendrescherei, Religion»- und Kirchenhatz rangen mit Dummheit und Unwissenheit um die Palme. Der Referent Bernhard aus Wien hat einige liberale und sozialdemokratische Zeitungsblätter aus alter und neuer Zeit ausgezogen, tischt nochmal» den Unsinn auf. 1866 habe der „deutsche Schulmeister die öster reichischen Generäle besiegt'. Zufällig war die deutsche Schule damals und ist heute

„stramm klerüal', vir! mehr als sie es in Oesterreich jemals gewesen ist. 1866 haben die preußischen Hinterlader über die österreichischln Vorderlader gesiegt und daß es so kommen mutzte, haben die damaligen freisinnigen Volksvertreter verschuldet, die auf die Anregung de» freisinnigen Intelligenzblatles „Reue Freie Presse' der Regierung das Geld zur Anschaffung der neuen Gewehre verweigerten. So stehts mit dem Wissen de, guten Bernhard. Das Reichsvolksfchulgesetz. dar er zu feiern vorgab, schreibt

vor, daß „die Schule die Kinder sittlich-religiös erziehe' und Bernhard sagt, der Lehrer müsse den Kindern oft etwa» lehren, wa» mit den kirchlichen Dogmen (Glaubenslehren) im Widerspruche stehe. Der gute Bernard hat weder von Glaubenslehren noch von Wissenschaft einen Dunst; was er kann, ist schwätzen und hassen. Frech wird die „Meraner Ztg.' vor dem Pfingstfeste, der Feier des Geheimnisses der Aus sendung de» heil. Geistes über die Apostel und Jünger. Weil das Erscheinen einer religiösen Zeit schrift angekündigt

, herunterbringen, daß man es den Kitzbühelern wahrlich nicht verargen kann, wenn sie sich diese Schädlinge des Fremdenwesen» vom Leibe halten wollen. Uebrigens wozu gar so klagen, die Juden leiden ja an Wasserscheu, da» Warmbad ist für sie doch nicht! Die Feuerwehrmedaiile für 25jährige ver- dienstliche Tätigkeit erhält dar Mitglied der Freiwil ligen Feuerwehn Obermais, Herr Bernhard Klrch- lechner. Verloren wurde eine Geldtasche mit Inhalt. Der redliche Finder wolle selbe im Schloß Pienze nau in Obermals

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 19
Date: 31.12.1827
Physical description: 19
, dessen Privilegium, 119. — Der« nard Johann nnd Seidenköhl Anton, deren Privilegi» um, yz. — Beschreibung der erloschenen Privilegien des Franz Rauh,' Laurenz Gutseel und Johann Kon radPabitzty; dann des Hieronimus Caperle, Nikolaus Werner uno Bernhard Loisel. izz. — Beschreibung zweier privileqirt gewesene» Erfindungen, 96.—Bestim mung der Frist zur Vertheilnng der Marschtonknrrenz- Kosten, 87. — Bestimmungen des Wirkungskreises der Behörden, in Absicht aus kirchliche Auslagen. » 9. — Bestrafung

- lckngàung. 1Z4.— Fischer Friedrich, dessen Privilegi» ninS-Ungiitigkcit. 99. — Flach Christian, dessen Pri» vilegium, ,34. — Friedmann Rubin, dessen Prioiie» giumS-Entsagung, iiy. Gabloway John, dessen Privilegium, 116. — Girard Philipp und Heinrich Joseph Ritter v. , deren Privi legium, »r<Z. — Goriupp Anten, dessen Privilegium, ii6. Hassan Jndà, dessen Privilegium, ily. — Hebammen« Unterricht, wann er beginnt, 127.'—Hehnisch Johann Georg, dessen PrivilegiumS-Ungültigkeit. 125. Jàckel Bernhard

, dessen Privilegiums,Entsagung. 1Z4. —- Junigl Georg, dessen PrivilegiumS.Verläugerung, I IZ. Kastner Joseph, dessen Privilegiums.Ungiltigkeit, 107. — Kaiser AloiS und Hödl Engelbert, deren Privilegi um, 116. — Keupper Karl, dessen Privilegium, i,y. — KienerSberger Franz. dessen Privilegium, loz. — Kleiber Wilhelm, dessen Privilegium, 9z. —Kopp Joseph , dessen Privilegium, 115. Lèrch Joseph, dessen Privilegium, ny. — Liebelt Goit, fried, dessen Privilegiums Verlängerung, 92. — Loi scl Bernhard, dessen Privilegiums

-Erlöschuug, 88- Mandl Jsaak, dessen Privilegiums - Entsagung . 129. MarktabhaltungS» Ankündigung im Landgerichte Zell, ,^6. — Mayer BlastuS. dessen Privilegium, i»Y. — fNazzara Luigi, dessen Privilegium, 1Z4. — Miesel Maria v. und Periboni Bernhard v., deren Privilegi um, 116. — MMowich J> hann, dessen Privilegium, »oz. — Minotio Johann, dessen Privilegium, 129. — Mostng Dr Anton L., dessen Privilegium, 116. Nusibaum Joseph, d.ssen Privilegium, IZ4. Pätz Ignatz v., und Baunigàrtl Lorenz, deren Privilegi

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 14
Date: 03.12.1827
Physical description: 14
wird linmiiielbar nach der dicßfälligen Enischeidnng dcS am 7. Jänner 182g abzuhaltenden Bank - AuSschlls- scs bekannt gemacht nnd ersolgl werden. Wien, den 22. November 1L27. Melchior Aìiiler v. Steiner, Wank- Goiiveriielir: Slellverlretcr. — Bernhard Freiherr v. Cc-k^cs , Bank - Direüsr. — Johann Jgnaz Pnmmc- rer. Bank - Direktor. In Geinaßheit des 23. nnd 2,',. der allerhöchst er- flossenen Statulen der privil. österr. National-Wank, wer den' von Seile der Bank-Direkliou, mit Rücksicltt auf die Zahl

de ivlorgy, Joseph chollcr . ^nro-i ,vra»;. Elinird Chcvtiiìcr. Prcrciil^.'ser, Joseph Z?rc>n;. Cita!! / L >A. Prove,'<l»,'rcS,Karl v., l>ibui.>!il!c;a!il, ssranz v. Nadioloirilsc!,/ Andreai.. iicsi^clcr, Singolo!, p.rcih. v. ?ie,ll>iincr, k-iclcs/ Bernhard ssrcih. v. Seizcrz 7 Philip'.'. ir^milicii-VcriorgnngSfviib/k.k. SchiviAriider. >:mital / Viiiccni. Sei loisnigu, svranz Freih. v. >^.rancr und Komp. Schnapper ^ Ziiiron. ,>ri >, ì,ll>>ann. Schonburg, e^rro Viit. Fürst v. l!ìlijil/ G. Selnillcr

v. C-rcin, Leopold. Lcopold. , Se.inncl. .'.arvcl, Friedrich, ciiir / ?iè,'.ni Voi enz v. Nttdolp>;x,urft v. -!r.->rp, !>ranz. .'^in^slVl'.rtcr, Mori;. .'!uffcrl-, ^.giiaz. <actcnbaci>er, Bernhard v. ì->ac»bachcr nnd komo. L)l< Làincl nnd Soli». Lcr.ingcr, Sainucl. Steiner, Mclit ior Niiler p. Eteinschneipcr, Srissr, 5n!rc^ü ivrciycrr v. Clisst/ ?!>zdr. ivreih.v., junior. ?ode^'co, HerriNiiim. Moller/ 'iuguli. Waller, Leoiil^ard. ^Lartseld, Vrnder. Kaolin und j!oniv. - TDal'na / Joseph Edler V- Wcdl

mit theilen. Die Ansschnß - VersainnilnNg wirv am ^7- Jän ner -Lag Früh nni «1 Uhr statthaben', und im Walikge- bande abgehalten werden. Wien, den 22. November >627. Melchior Nitter v. Steiner, Bank-Gvnvcrncnr- Stellvertreler. —Bernhard Freiherr v. ESkeies, Bank^ Direklor. — Johann (Christian Edler v. WrnchinanN/ Wank-T irektor. Pal'stli che Staaten. Ancona, den >S. Nov. Gestern Nachts wlithetS lu'er ein hcfliger Slnrm inil Blitzen . welcher mchrcre im tiiesigkn Haseii vor Anker liegende Schiffe

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