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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.09.1880
Physical description: 4
auch nicht befremden konnte, so that es ihr doch in der tiefsten Seele leid. »Sehen Sie mich nicht so ernst an, Frau Räthin.' sagte sie bittend, aber ruhig. „Ich habe Sie als eine Mutter lieben gelernt^ denn keine Mutter kann zärtlicher nnd liebe voller gegen ihr Kind sein, wie Sie es gegen mich gewesen sind. Zürnen Sie mir nicht, weil ich Ihrem Neffen das Glück nicht geben kann, welches er von mir verlangte Ich habe Bernhard von Herzen lieb und er durfte nicht furch, ten, an meiner Treue zweifeln zu müssen

.„Nicht Du?' sragte die Räthin verwundert, indem sie Rösel vollends in das Gemach zog, in welches einzutreten sie beabsichtigt hatte. „Nein. Hat Bernhard Ihnen nichts gesagt?' „Nicht das Mindeste. Er sprach mit mir. bevor er zu Dir ging und zwar in einer so entschlossenen Weise, daß ich glauben mußte, daß Alles entschieden sei zu Gunsten Karl Halden's. Ich hatte das Gegentheil gehofft,' fügte sie in wehmüthigen Tone hinzu, „und gedacht. Deine Liebe sür Karl Haldm sei nur ein Jugendtraum

gewesen, wie er uns vielleicht Alle einmal in seinen Zauberkreis zieht, ehe die wahre Liebe in unserem Herzen erwacht. Um so überraschter war ich, als Bernhard nach so kurzer Zeit, voll- ständig außer sich, zurückkehrte und mir sagte, daß Alles zwischen Euch gelös't sei. Ich dachte. Du hättest Dich für Karl Halden entschieden.' Wenn die Räthiii dies wirklich gedacht hätte, so mußte sie bei dem schmerzlichen Lächeln, welches jetzt Rösel's Lip pen umspielte, diesen Gedanken aufgeben. Das war nicht das Lächeln

einer glücklichen Braut, die sich endlich dem Ziele ihrer Wünsche nahe steht. , , „Nein, ich war entschlossen, Bernhard treu zu bleiben, denn ich habe seinen edelmüthigen, offenen Character erkannt. Karl werde ich niemals zum Altar folgen.' Die Näthin konnte sich den Zusammenhang denken» aber doch nicht vollständig. Es ward ihr klar, daß ein Mißver ständniß obwaltete und daß dasselbe nur lbeseitigt werden' könnte durch eine Unterredung-zwischen Bernhard Änd Rösel: ^ Es schien, als ob l das Mädchen in den Mienm

. Was sollte ich bei ihm? Ich bin nicht seine Schwe ster. Bernhard iürd Ihnen Alles mitgetheilt haben? Sie können nicht denken ' „Aber Rosa, — Du liebst ihn doch?' „Er hat mir, das Leben gerettet und ihm sowohl wie , seinen Eltern schulde, ich großen Dank.' entgegnete Rösel.' ^ „Kein anderes Band kettet Euch an einander?' sragte die Räthin beinahe athemlos. - „Dasselbe ward gelöj't an dem Tage, an welchem ich mich mit Ihrem Neffen verlobte:' ! „Ich verstehe von dem. Allen nichts,' sagte die alte Dame wieder. . Es. muß hier ein Mißverständniß

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 25.09.1935
Physical description: 6
sie in der von ihr so geliebten Tracht der Graubündnerinnen darge stellt hat. Am Sonnabend konnte Segantini nicht mehr imfstehen und Baba lief nach Lavaaden, um Dok tor Bernhard zu bitten, er möge sofort kommen. .Wohin?' „Auf den Schafberg.' „Geht es dei nem Herrn schlecht?' Es geht ihm sehr schlecht.' Es war derselbe Bernhard, der „scharfsinnige Urzt und berühmte Chirurg, der weise, kühne und glückliche Alpinist, Adlerjäger, leidenschaftliche Kunstliebhaber', der Segantini am Tage der denk würdigen Rede in Samaden begleitet

bis siebenundzwanzig Grad erreichen. Unmöglich, un möglich. Es war zum Verzweifeln: die Zimmer füllten sich mit Rauch, das Thermometer stieg nicht über fünfzehn Hrad. Eine Konsultation wurde beschlossen. Doktor Bernhard befragte die Profes soren Neisser von Breslau und Erb von Heidelberg. Die Schlußfolgerung war die gleiche: dem Pa tienten vermochte nur ein Wunder über die Krise zu helfen. Die Tage jagten einander, acht waren bereits seit der Ankunsr aus dem Schafberg, sechs seit dem Austreten der Krankheit

. Auf den Galerien flattern rote Röcke. Uyd von einem Dorf zum andören wölben unun terbrochene Glockenklänge Silberbaldachine, flech ten Tongirlanden. Das Tal bringt sie als einzige Huldigung dar, denn nun sind alle Bäume entlaubt und alle Blüten gestorben. In der Nacht machte sich Doktor Bernhard be! Kerzenlicht an die Einbalsamierung der Leiche. Der Maler Giacometti zeichnete mit Bleistift den Meister, das heitere Antlitz des gefällten Riesen. So hatte er ihn vor zwei Iahren auf dem Fuß boden

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 26.04.1884
Physical description: 12
auf meinen Antrag gepflogenen Erhebungen die Thatsache, daß die „Deutsche Zeitung' an läßlich der Vergebung des BaueS der galizischen Transversalbahn ein Schweiggeld von 6000 fl. erhalten hat, vollkommen bestätigt. Aus den Aus sagen der Zeugen Carl Baron Schwarz, Edmund Stix und Bernhard Fischer ergibt sich nämlich folgender Sachoerhalt: Als Herr Carl Baron Schwarz sich um den Bau der galizischen Transversalbahn bewarb, wurde er von dem Leiter seines technischen Bureau'S, Herrn Profeffor Edmund Stix, darauf

habe und daß er erklärt habe, Professor Stix möge sich diesfalls mit ihm (Fischer) ins Einvernehmen setzen. In der That erschien am Nachmittage des 28. Juli 1882, an welchem Tage der Minister rath die Vergebung des Bauer der galizischen Transversalbahn an Baron Schwarz beschlossen hatte, Bernhard Fischer in der Baukanzlei des Baron Schwarz, um den Betrag von 5000 fl. für die „Deutsche Zeitung' einzukassiren. Ein Versuch, ihn mit 4000 fl. abzufertigen, schei terte an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag

von 5000 fl., welchen Baron Schwarz zu diesem Zwecke Herrn Professor Stix angewiesen hatte, von Letzterem gegen schriftliche Empfangs- bestättgung an Bernhard Fischer ausgezahlt und von Diesem an die Administratton der „Deutschen Zeitung' abgeführt. Bernhard Fischer behauptet zwar, daß dieser Betrag für Texteinschaltungen in Angelegen heit der galizischen Transversalbahn gegeben würde und er. stützt sich hiebei auf den Inhalt der von ihm verfaßten Quittung; der Zeuge Professor Stix dagegen erklärt

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 4 of 4
Date: 07.09.1920
Physical description: 4
28 Dorfbewohner nnler Sln!>o(.r, die nedsl Krldlußtv Gefän^vtsfiroten rou euutn dis ude Morouu ttbielun; ferner wurde die O'liebofl verurlrllr, d,w Eigevlüwer des Kognaks nahezu l 00.000 Franken Enllchädlgnvg zu zahlen. (Die Naffoner dom Großen St. Bernhard.) Das Hrfptz oni dem großen Sl. Bernhard, wo die das G'dirve uderfchretttnorn Relundiu umfrnst deherbergt und veihflkkl weidin. wödreud rS ihnen sie siebt, ldren Tank deren t u Aluofin zn lezeugen, dos In die Lpferbückfe des Kiof rrS pclcfti

wird, ist Hinte dai Ziel gewissenloser AuS- siüplir g,worden. An den Eonrodenden zunal dringen Fchrzenge ob'- Arl, dorunler fchwerbiladene Lastwagen, Hunde»lr von Perfouen zum Großen Säule Bernhard hin- auf, die, nachdlm sie au Speise und Tran! in üppigster Weise güllilb getan haben, die Wogen wieder beslr'xin und ohne Dank und Ad>chicd roch Horst fahren. Au ciuem Abend, olS dos Hospitz wehr denn 600 Reifende brherdergl Halle, fanden sich tu drr Lpfrrbnchfr ganre 1b Ftanken. Allem Anichr.n nach baden

sich >m Kanton Wallis grfchäflS-f lnchlige ReifeburconS tnfgll-.n. dte Retsegesellichoflen für die Fahrt nach dem großen St. Bernhard zusamweustelleu, und die sich von den Teilnehmern für die Verpflegung, dte das Hofpitz umsonst liefert, anständig bezahlen lassen. Der Miß brauch der Gastfreundschaft hat beute beretls einen solchen Umfang angenommen, und die Spekulation auf dir Wohl tütigkcit des HofpitzeS wird so schamlos betrieben, daß eir Schweizer Blair Maßnahmen gegen den Unfug fordert, Maß- nahmen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 14.03.1863
Physical description: 12
Nacht Dem Bild, das einst mir geleuchtet. Ich bete zu Dir in heiliger Nacht, Zu Dir, die so wnt und so ferne ES strahlt der Himmel i» goldener Pracht Und durch die Nacht Zieh'n schimmernd die ewige» Sterne. Aus den Lutten. In einem? orfe des Thales von Sallanches, nahe dem Fuße deS Mont Blank, le' te der alte Bernhard mit seinen drei Söhnen. Eines Morgens lag er krank im Bette und harrte in deftiger Fieberhitze der Rück kehr seines Sohnes Johann, der den Arzt zu holen fcrtgegangen wa.. Endlich hörte

Nummern, Wilhelm, lege sie in meinen Hut, und wer eins zieht, wird das Nest auSnehmen ' Wilhelm schwärzte das Ende eines hölzernen Spa nes im Feuer. Herriß eine alte Karte in drei Stücke, schrieb EinS. Zwei, Drei darauf und warf sie in den Hut. - Wie die drei Herzen klopfen! Der alte Bernhard la^ noch immer ,u» Fixber da, unv jeder seiner drei Söhne sehnte sich, sein Leben d'ran setzen zu dürfen, um das deS Baters zu retten. Das LooS fiel auf Peter, der daS Nest entdeckt hatte, er umarmte den kranken

Mann. ^ ^ „Wir werden nicht lange fort sein. Vater', sagte er. „aber wir müssen alle drei gehen.' „Was wollt ihr thun?' „Wir werdcn'S Dir sagen, wenn wir zurück kommen ' Wilhelm nahm einen alten Säbel von der Wand, den Bernhard gebraucht hatte. alS er im Kriege ge- weseu; Johann suchte einen dicken Strick, wie ihn die Bergbewohner zum Fällen der Bänme benutzen; unv Peter kniete. als sie vor das Dorf gekommen waren, bei einem alten hölzernen Kreuze nieder, um ein in brünstig Gebet zum Himmel

wieder erkannten. Was hatte aber das zu bedeuten? Die jungen Avl^ waren von der seltensten und kostbarsten Art. Noch am selben Nachmittag wurden sie nach der Stadt' getragen und »erkauft. Der alte Bernhard bekm die Arznei und noch manche andere nöthige Pflege. Der Doctor erkärte ihn nach wenigen Tagen außer aller Gefahr. Pie PoxpelefNg- und die Fiqueurtabrikation ''''r'-- Bon Josef Möstr. -.K: .WAMkMDchnHtknH, Die Bildung, der Essigsäure besteht in »tue? Oxidation deS Alkohols durch den Sauerstoff der Luft

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 178 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
s. Baiern. Bayr Hans, Plattner, s. Pair. Beck Michael, Goldschmied zu Ulm, 59 2 - B eh am Bernhard, Münzmeister zu Hall, s. Beheim. Beheim (Beham, Böheim) Bernhard, Münzmeister zu Hall, 504, 517, 578, 803, 804, 826, 877, 885, 894, 898, 899, 900, 901, 920, I97 3 ; Barbara, Witwe des —, 977. — Bernhard der Jüngere, Sohn des Obigen, Münz meister zu Hall, 803, 804, 826, 885, 977, 1022, 1025, 1026, 1033, 1040, 1048, 105G, 1083, 1092, 1095, 1x16, JI23, 1126, 1127, IIG4, 1170, 1178, 1194, 1196, 1197, 1213

, 3268, 1368, *477» 1484» I49° j 1503, 1513, 1552, 1588, 1986, 2130, 2149, 2152, 2197, 2201; Gemahlin des — 1539. Die — 1986. — Hans, Sohn Bern hards des Aelteren, Münzmeister z\i Hall, 1503, 1513, I538J *5^6» 1588. IÖ 57» I7J0> 1834, 1928, 1950, 1984, 1985, 1986, 2130, 2149, 2197, 2201. — Hans Bernhard, Sohn des Hans, *993. 2061, 2080; Vormünder des — 2061. — Magdalena, Witwe des Hans, wieder vermählt mit Wolfgang Vili, 1993, 2061, 20S0. — Peter, Münz- wardein zu Lienz, 968. — Thomas, Bruder

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 26.08.1894
Physical description: 14
Baumann, Hof« und Gerichtsädvocat, Wien HanS Schwabe, Glogau. E. Vierthaler, Conful und G. Ham burg Giovatlni Zojer und Familie, Mai land Bernhard Molzer, Kausm-, Dresden Wilhelm Schwenke, Kaufmann u. G., Leipzig August Wilhelm Pott, Fabrikant, Hamburg B. Assenstetter, Secretär und G., München. R. Luhtke nnd G., Offizier, Berlin Paul Nanmann, Kaufmann, Berlin Rudolf Vilmar, Kaufmann, Berlin Frau M. Hießen, Kreuznach E. I. Wenzel, Kreuznach I. Schlachter, Saarbrücken Frau Bergrath Jordan, Saarbrücken

Robert Depek, Lehrer, Leipzig Moritz Püringer mit Tochter, Wien Bernhard Klönner k. Jnsp., Amberg Johann Egel, Marburg Flemiger, Brof., Kiel Hugo Kardon mit G., Dresden M. Leker, BreSlau Frau Paula Kaiserfeld mit Sohn und 2 Töchtern, Graz Gustav Schwamm, slud,, Heidelberg Max Derbin, Apoth. mit Bruder, Berlin Robert Schwarz, k. k. Lieutenant, Wien M. Bürgl, Ksm, mit G,, Schlesien Mary Rosinberg, Berlin Ferd. Dümmerer, Post-S:cret. mit Gattin, Berlin A Basinger, Lehrerin mit Schwest., Wien Wiih

, Bankkassier mit Ä., Berlin Psr. Hunderisser mit Familie, Berlin Ernst Romert, Lehrer, Berlin Bruno Molins, Lehrer, Berlin Jgnaz Reind, Oberlehrer mit G., Dresden Bernhard Graun, Baumeister m. G., Dresden AlsonS Zeitaus, k. Beamter, Berlin Pauline Schmatz mit Schwester und Cousine, Lienz Otto Webel, Lehrer, Karlsruhe Herm. Gaugel, Jng., Karlsruhe eiissvkKksI. Vi'viltii'vkvn. 1110 M. ü. d. M. Prof. Dr. Aug. Fick m. Frau, BreSlau Prof. Dr. Em. HanS Sax m. Frau, Meran Hugo Görlitz, BreSlau Lehrer Seebacher

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