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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.09.1880
Physical description: 6
zur Gewißheit geworden wäre, ehe er eintrat, so hätte sein ernstes, düsteres G'sicht es ihr sagen müssen. Als er sie sah. flog ein Zug des Schmerzes über sein Gesicht und ein Seufzer entschlüpfte seinen Lippen. .Bernhard, was ist geschehen fragte Rosa endlich. „Hast Du mir eine traurige Nachricht zu bringen .Ich hoffe nicht. Rosa.- versetzte er mit einem Versuch, Fassung zu gewinnen, der aber vollständig mißlang. »Die Nachricht, die ich sür Dich habe, bringt Dir das Glück, welches Du an meiner Seite

und mehr in den Hintergrund zurück. Jetzt erst lernte sie erkennen, welch' edelmüthiges Opfer Moosheim ihr ge bracht hatte und sie faßte den festen Entschluß, ihm zu beweisen, daß sie dankbar sein würde. Es kam manche Stunde, in welcher sie einen Vergleich zwischen Karl und Bernhard a »stellte und dieser Vergleich fiel nicht zu Gunsten des ersteren aus. Mit welcher Scho. nung und mit welchem Zartgefühl war Bernhard ihr ent- gegengekommen während Karl durch nutzlose Klagen ihren Schmerz

, so wenig berührt wurde, sondern daß es vielmehr ihr Herzenswunsch war. den ganzen Eonflict auf diese Weise gelöst zu sehen und doch hätte es ihr der sicherste Beweis sein sollen, daß Karl ihre Liebe nicht mehr in dem Maße besaß, wie sie es selbst noch glaubte. Je näher der Tag heranrückte, an welchem Bernhard konimen würde, um sie als sein Weib heimzuführen, desto seltener gedachte sie der Zeit, wo das Unglück sie darnieder gebeugt hatte und desto häufiger schwebte ihr der Moment vo: Augen

hatte, in welcher es ihr geradezu unmöglich gewesen war. sich auch nur die geringsten Kenntnisse anzueignen. Auch besaß sie ein nicht unbedeutendes Vermögen. Karl Halden hatte Bern hard die Mittheilung gemacht, daß Rösel durch den letzten Willen seines Paters ein nicht unbeträchtliches Legat zuge fallen sei, worauf iMosheim allerdings den geringsten Werth gelegt hatte. Der Tag war herangekommen, äit toelchem Bernhard, seinem letzten Brief« gemäß, in Flensburg eintreffen wollte. Rösel stand am Fenster und erwartete

seine Ankunst. Als sie seine stattliche Gestalt vor dem Hause erscheinen sah. klopfte ihr Herz in fast hörbaren Schlägen und es war ein frohes, stolzes Gesühl. da.» sie m diesem Augenblick erfüllte, bei dem Gedanken, daß ^e dazu bestimmt sei, ihm AlleS zu sein. Aber Bernhard j,'am langsam des Weges daher.

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 20.06.1923
Physical description: 8
. . ' Der Schwindel mit dem Empfehlungsschreiben. Am 18. Juni hat sich vor dem Schwurge richte in Bozen der Handelsgehilfe Bernhard Georg Hailpern, geboren 1696 in Braila, Rumänien, nach Turin, Italien, zuständig, ledig, wegen voll brachten und versuchten Betruges und tvegen Verlei tung zur Vorschubleistung zu verantworten. Am 25. September 1921 nachmittags erschien in der Kanzlei der Firma Gottardi & Haindl in Fran zensfeste ein fremder Mann, der sich als Ingenieur Mario Fontana, Vertreter der Firma Fiat

genötigt, Fontana an die Zweiganstalt am Brenner zur Behebung der 5000 Lire zu weisen. Fontana war hiemit einverstanden, er nahm eine entsprechende Zahlungsanweisung in Empfang und erklärte, das Geld abends am Brenner zu beheben. Nachträglich kamen dem Cazzanelli doch Bedenken über Mario Fontana. Er verstän digte deshalb einen Carabinieri-Mareseiallo, ivel- cher den Fontana in Franzensseste ausforschte und zur Ausweisleistung verhielt. Den Carabinier! gegenüber legitimierte sich Fontana als Bernhard

. Georg Hailpern mittelst eines in Turin ausgestellten Reisepasses. Bei der Untersuchung des Gepäckes des Hailpern fanden sich am Boden des Reisekorbes noch mehrere solche Empfehlungsschreiben der Firma Am brosetti in Turin an verschiedene Firmen in Mar burg, Laibach, Agram, Belgrad usw. gerichtet vor, wie ein solches an die Firma Gottardi & Haindl eben abgeliefert worden war und es lag damit auf der Hand, daß Mario Fontana richtig Bernhard Georg Hailpern, aus Schwindel ausging. Er wurde deshalb

verhaftet und dem Bezirksgerichte Sterzing eingeliefert. Durch ausgedehnte uud umständliche Erhebungen wurde dem Bernhard Georg Hailperu nachgewiesen, daß er folgende Firmen auf ganz gleiche oder ähnliche Weise beschwindelt hat oder zu beschwindeln versuchte: am 10. Dezember 1920 die Firma Schenker in Buchs um 2500 Franken, am 11. Dezember 1920 die Firma Jacky Maeder in Basel um 3000 Franken, am 11. Dezember 1920 die Firma A. Natural 6 Comp, iu Bozel um 5000 Franken, am 11. Dezember 1920 die Firma Jacky

Ferrera und Mario Fontana. Die bei ihm vorgefundenen Empfehlungs schreiben lauteten auf insgesamt 71.000 Dinar. Un ter den Effekten des Hailpern wurde auch eine kleine Stampiglie, lautend „p. p. societä anonima Gio vanni Ambrosetti' gefunden, mit der alle Empfeh lungsschreiben gefertigt waren. Trotzdem leugnet Hailpern, die in der Schtveiz verübten Betrügereien vollführt zu haben; in betreff der anderen Schwin deleien ist er geständig. Bernhard Georg Hailpern war im Herbste 1920 durch einige Zeit

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 18.01.1906
Physical description: 8
werden. Bis 2 Uhr war der Schaden repariert, so daß die Parteien um diese Zeit das Wasser wiederum erhielten. ßrdöeöen in Südtiros. In der Umgebung von Trient wurde am Montag vormittags ein leichtes Erdbeben wahrgenommen, dessen Stöße in nordöstlicher Richtung verliefen. Krfroren ausgefunden. Am letzten Sonn tag morgens fand man auf der Reichsstraße bei Nave San Rocco bei Lavis den 5!) Jahre alten Schuster Bernhard Cimadom erfroren auf. Er war im betrunkenen Zustande liegen geblieben und hatte so den Tod

und im bewußtlosen Znstande nach Hanse gebracht. Aergsüyrerjnöitare in First und Jorarl- öerg. Dnrch :>«) Jahre (seit üben den Führerberuf aus: Guem Johann, vulgv Fixier, in Ehrwald : Angerer Josef in Tenshof bei Gomagoi; Reinstadler Simon in Gampen- Hof bei Sulden ; Pinggera Josef in Obertncnhof bei Salden. Vor 2 !> I a h r e n (I) wurden als Führer beglaubigt: Kröll Jvfef in Dornau- berg-Ginzling, Zillerial; Beck Adam im Brandl nertal; Meyer Bernhard, ebendoct; FiftilFmnz, vulgv Tamora, in Sr. Ulrich in Groden

; Eberhöfer Joses in Gand im Martelltal; Pich ler Josef in Gomagoi; Nikolnssi Matten di Gia- como in Molveno; Datlagiacoma Antonio, vulgo Lnsion, in Caderzone; Bernhard Luigi, vulgo Maganz, in Eampitello; Lettega Micheie in Transagua in Primör ; Stragenegg Michael in Niederdorf, Pnftertal; Reden Johann, vulgv Huter Hansl, in Tanfers; Grober Josef, oulgv Mair, in Kals im Jfeltal. Vor 2 u Jahren (l^U) erhielten das Führerdiplnn: ,Äoif Er hart in Häselgehr imLechtale; Knütel Johann, on'go Loises

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Books
Category:
History
Year:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Page 34 of 72
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Hof- und Staatsdr.
Physical description: 69 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Location mark: III 101.431
Intern ID: 272555
bald wieder in ein gespanntes Verhältniss'). Daraus mag sich die Zuschrift des Cardinais an den Bischof von Trient vom 26. August 1456 erklären, in welcher Cusanus unter dem Vorwandc der Gewissensangst und Scheue vor der Vergiessung unschul digen Blutes sich vom Kampfe gegen die Gradner zurückziehen zu wollen Miene machte 3 ). Der Krieg gegen Bernhard Gradner dauerte bereits in das sechste Monat. Di/: Veste Bisein war aller dings darüber in eine Lage gekommen, dass an ihre längere Behauptung

nicht mehr zu denken war. Bernhard Gradner muss daher schon Ende Juli Versuche gemacht haben, sich dem Bischöfe von Trient und dem Herzoge Sigmund zu nähern. Darum forderte der Bischof den Richter, Bürgermeister und die Räthe der Stadt Bozen, dann den Landrichter und die Gerichtsleute zu Gries unter dem 1. August auf, einen vernünftigen, rathbaren und verschwiegenen Mann, dem sie ihr Vertrauen schenkten und der Geheim nisse zu verschweigen wiisste, zu ihm zu senden, da ei' ihm Land und Leute hoch

betreffende Mittheilungen anzuvertrauen hätte 4 ). Anfangs September bat Bernhard Gradner um Wallenstillstand, der ihm auch vom Bischöfe zum Be- hufe einer persönlichen Zusammenkunft und Unterredung gewährt wurde. Diese fand am 4. und 5. Sept. Statt. Bischof Georg 1 setzte hierauf sogleich am 7. die Herzoginn Eleonora über seine Verhandlungen mit dem Gradner in Kenntniss. Er habe demselben gar ernstlich die Unbilden vorgehalten, die er dem hoch- gebornen Fürsten, dem Herzoge Sigmund, auch ihm, Land

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