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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 16.04.1941
Physical description: 4
, Adresse Unione PubMcita Italiana Me rano. M K4Z»5 Mißtraue allen. Das Ohr des Heindes hört immer zu. 5«» EI»» Von Hans Breite ne ichner. Bernhard und Gabriele führten eine vorbildliche Ehe. Ich hatte es von Be kannten gehört und zweifelte nicht daran, obwohl ich Bernhard als leicht. erregbar und zum Widerspruch neigend kannte. Und Bernhard selbst, als wir uns vor wenigen Tagen unerwartet im Schnell zug trafen, bestätigte es mir. Cr sagte: »Zwei Jahre bin ich jetzt verheiratet

, und wir haben noch nicht die kleinste Meinungsverschiedenheit ausgetragen. „Kaum zu glauben!' staunte ich. Bernhard lächelte. Er hatte es schon immer gerne, wenn man im Ton leichter Bewunderung von ihm sprach. Er zögerte nicht, mir zu verraten, daß seine vor bildliche Ehe das Ergebnis einer gewis sen Diplomatie sei, ohne die niemals die zahllosen kleineren und größeren Gefahr momente, die wohl in jeder Ehe auftre ten, zu umgehen gewesen wären. Ich bewunderte in diesem Augenblick Bernhard aufrichtig: Ohne Zweifel, er mußte

sehr genau wissen, wie ex seine Frau zu behandeln hat, die zudem, wie ich gehört hatte, noch sehr jung sein sollte. Inzwischen näherte sich unser Zug München. „Ich mache dir einen Vorschlag', sagte Bernhard gut gelaunt, „wohne die wem- gen Tage, die du in München bleibst, nicht im Hotel, sondern als Gast bei uns.'* Ich war gerührt über so viel Freund schaft und hätte ohne zu zögern ange nommen, wenn ich Bernhards Frau schon gekannt hätte. So aber dachte ich daran, daß ich vielleicht llngelegenheiten

verur sachen könnte, da zudem, wie ich von Bernhard bereits wußte, Frau Gabriele alle Arbeiten in ihrem Haushalt ohne Hilfe eines Mädchens erledige. übrigen, so daß ich wirklich sein und seiner Frau Gast wurde. Kurz bevor unser Zug einlief, erteilte mir Bernhard plötzlich noch eine wichtige Instruktion. „Du weißt', sagte er. „ich komme direkt aus Berlin. Ich hatte zu vor geschäftlich in Frankfurt zu tun, und meine Frau soll von dem kleinen Ab stecher nichts wissen

. Für sie, und von nun an also auch sür dich, komme ich direkt aus Frankfurt.' Ich lächelte, weil ich dachte: Noch sind wir nicht angekommen, und schon entwik kelt Bernhard seinen ersten diplomatischen Zug- „Du mußt nicht annehmen', erwiderte Bernhard im leicht gekränkten Ton mein Lächeln, „ich habe mir in Berlin etwas zu Schulden kommen lassen. Keinesfalls! Aber warum soll meine Frau wissen, daß ich, um mich ein wenig zu vergnü gen, in Berlin war, wenn sie sich dadurch vielleicht beunruhigt fühlen könnte?' Ich nickte fehr

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 11.08.1938
Physical description: 8
zufällt. Bernhard von Clairvaux Politiker und Mystiker des Hochmittelalters Im Jahre 1091 war der hl. Bernhard (Sein Fest fällt auf.den 20. August) als Sohn eines vornehmen burgundischen Ge schlechtes geboren worden; in der Geschichte sollte er aber nicht als der Burgunder, son dern als der Zisterzienser weiterleben. Denn als er mit 22 Jahren in das Kloster Citeaux cintrat, geschah es mit der festen Absicht, auf Heimat und Sippe, Familie und Vaterhaus, Politik und weltliche Wissenschaft, Reichtum

und Wissenschaft, die feierliche Ausgestaltung des Gottesdienstes und des Gotteshauses ab. Nach dem Geist seiner Stifter soll er in die Waldeinsamkeit ziehen, harte körperliche Arbeit leisten, langes Gebet, das in der Nacht beginnt, ständiges Stillschweigen, strenge Disziplin, kärgliche Nahrung auf sich nehmen- Cs ist ein uns protestantisch amnutender, puritanischer Geist, der im ursprünglichen Zisterzienserorden herrscht. Und wir sind ge neigt, in dem literarischen Kampfe, den Bernhard gegen Clugny führt

wir bedenken, daß diese von Bernhard gar nicht gewollt war. Bernhard schrieb den Aufenthalt in sumpfigen und womöglich ungesunden Tälern und die körperliche Arbeit nur aus aske tischen Gründen vor. Er hatte wohl nicht be dacht, daß im Lauf der Jahrhunderte aus einem bearbeiteten Sümpf fruchtbare Gärten, wohlangefüllte Fischteiche, reiche Felder ent stehen würden. Das wurde einmal zu einer schweren Gefahr für den Zisterzienserorden. Cr wurde zum reichsten Orden der Christen heit, da aber Seelsorge, Predigt

Orden der Trappisten versucht die alte bern- hardinische Strenge durchzuhalten. Der Politiker. Ein eigentümliches Schicksal hat es gewollt, daß Bernhard selbst gar nicht einmal dazu gekommen ist, das Ideal seines Ordens, die völlige Weltabgeschiedenheit, zu verwirk lichen. Cs mutet wie Ironie des Schicksals an, daß kein anderer Ordensstifter, nicht ein mal der hl. Ignatius, so in die politischen Händel seiner Zeit verstrickt erscheint, wie gerade der hl. Bernhard. Die Gründe für diese rege

ein; selbst das nach der kirchlichen Rechtsordnung ihm überlegene Papsttum beugt sich vor ihm, Päpste und Kardinäle lassen sich willig von Bernhard mahnen, zurechtweisen,, ja im Grunde ist es zuletzt der Einfluß des hl. Bernhard, der über die Besetzung des Stuhles Petri be stimmt. Dieser regen politischen Tätigkeit des heil. Bernhard, die wir jetzt noch aus seinem Briefwechsel nicht nur mit Mönchen, Bischöfen und Kardinalen, sondern mit fast allen weltlichen Fürsten seiner Zeit studieren können, entsprach jedoch ein Wesenszug

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.05.1939
Physical description: 6
,^ in wünschenswerter Eindrinqlich- des pol.tnchen «ekrears. des Earmions-^. ... ^ ? toniniandanten, des Kommandanien. 5^- - > Heiteres Geschichjchen von Heinz Scharxf - Gegen sechs Uhr eilte Bernhard «mf den Rachausplatz. Neben einer Litfaß säule bLeb « stehen. Er wußte, baß um diese Zeit KoManze vorbeikommen wür de, das Mädchen, das er geliebt und mit dem er sich zertracht hatte. Eigentlich wegen einer Kleinigkeit. Konstanze ge fiel in einer Auslage ein Hütchen, das nach Berrchards Meinung den Rekord

an Verrücktheit unter den «an oerrückten Kopfbedeckungen sicher nicht armen Aus stellungsobjekten darstellte. Das Mädchen aber wollte das Hütchen unbedingt haben, jedoch Berichard sagte, mit diesem Hur ginge er keinen Schritt mit ihm, er war in seinen Augen durchaus kein entzücken des Modell, vielmehr ein abschreckendes Beispiel. Und darüber kamen sie ins Streiten. Da Konstanze im Streiten von feher ihren'Mann stellte, kam es zum Krach, be! dem Bernhard stimmlich den Sieg davontrug. Mit dem für eine Dame

eine Zigarette zu rauchen und den Hut etwas aus dem Gesicht zu rücken. Das Wetter war seinem Vorhaben nicht besondrs günstig. Es war kalt und regne-' risch. Der Wind pfiff. Nur mit Mühe hielt Bernhard seine Zigarette uà? Dampf und den Hut auf dem Kopf. Un- ruhig betrachtete er den vor ihm liegen den Teil des Platzes, bis er endlich be merkte, daß die sehnlichst Erwartete des Weges kam. Konstanze sah ihn von. weitem stehen, und eine tiefe Befriedigung ergriff ihr Herz, wie es jeden mit Genugtuung er füll

:, wenn einer zu Kreuz gekrochen komnrt. Schnurstracks steuerte sie auf ihn zu. Bernhard warf sich in die Brust, steck te die Nase in die Wolken, blies den Rauch seiner Zigarette in die Lust, rückte den Hut aus der Stirn und nahm von Konstanze Feine Notiz. Sie verlangsamte ihre Schritte, blieb beinahe vor ihm'stehen und wollte schon wieder das bereits er wähnte, für eine junge Dame etwas un gewöhnliche Won gebrauchen, da richte:? er seine Augen voll Verachtung auf sie und maß sie stumm von oben bis unten

auf seine Begleiterin ein, daß es den An schein haben sollte, als habe er ein neues Glück gefunden, gegen das das «à Vlech und Talmi war. Das Mädchen Konstanze ging an ihm vorbei und verbiß ein Lächeln. Bernhard verbrachte abermals eine ru helose Nacht und sann mit Grausamkeit, wie er die herzlose Person noch tiefer tref fen könnte? Tags darauf erschien er wieder mit dem hübschen, blonden Fräulein um sechs Uhr an der Litsaßsäule. Und was trug das Fräulein auf dem Kopf? Es trug das verrückte Hütchen, wegen

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Tiroler Volksbote
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Page 13 of 24
Date: 23.12.1906
Physical description: 24
: Lberbozen Klobenstein, Beitrag Kr. 115.0 0; Bruneck—Sand (Taufers), Beitrag Kr. 200.000.. Eine Be merkung hiezu ist überflüssig. t D-e Hunde von 5>t. Beknhard. Der St. Bcrnhardsberg in der Schweiz ist einer der höchsten Gebirgssättel der Alpen. Er hat eine Höhe von L472 Meter. Auf dem St. Bernhard herrscht, weil in der nächsten Nähe des ewigen Schnees, ein acht bis neun Monate dauernder Winter; in den heißesten Sommermonaten erstarrt morgens und abends das Wasser zu Eis; im Winter zeigt der Thermometer

bis an 34 Grad Kälte. Im ganzen Jahre sind da oben kaum zehn ganz helle Tage, wo nicht Nebel, Sturm oder Schneegestöber eintreffen. — Und doch führt über diesen rauhen Bergpaß ein vielbegnngener Weg (in alten Zeiten sogar eine Straße), auf welchem jährlich Tausende ihre Reise von Italien nach Deutschland oder umgekehrt machen. — Auf dem St. Bernhard fallen bloß im Sommer große Schneeflocken, im Winter dagegen gewöhnlich trockene, kleine, zerreibliche Eis kristalle, die so fem sind, daß der Wind

, der nur ein unbeugsamer Wille zu widerstehen vermag, ist so übermächtig, daß sie den Wanderer in jeder Stellung bewältigt. So fanden die Mönche vom St. Bernhard im Jahre 1829 mitten auf dem Weg einen Menschen in auf rechter Stellung, den Stock in der Hand und ein Bein empor gehoben. Er war st irr und tot. Auf dem St. Bernhard haben die frommen Augustimr- mönche schon im achten Jahrhundert ein Hospiz (Verpflegungs- haus) für die Bergwanderer errichtet. Seit ^ mehr als tausend Jahren widmen die edlen Mönche

im Winter, einen ausgedehnten Sicherheit- und Rettungsdienst aus, wobei sie von ihren Hunden, den welt berühmten Bernhardiner-Hunden, mit bewundernswerter Pflichttreue unterstützt werden. Es ist dies eine eigene Hunde rasse, welche nur am St. Bernhard gezüchtet wird. Es sind Doggen, ziemlich groß, überaus stark, mit halbkurzem Rauhhaar, breiter Schnauze und langem Behäng, von vorzüglichem Scharf sinn und außerordentlicher Treue. Der Geruch und die Witterung dieser Tiere ist so scharf daß sie im Winter

das Nahen eines Wanderers schon aus eine Stunde weit merken und durch un ruhiges Umhergehen untrüglich anzeigen. — Durch diese welt berühmten Hunde sind auf dem St. Bernhard schon Tausende von Menschenleben gerettet worden. Die Hunde sind von den Mönchen eigens sür den Rettungsdienst an Menschen abgerichtet. Während der rauhen Jahreszeit gehen jeden Morgen früh je zwei Hunde, ein älterer, fest abgerichteter und ein jüngerer als angehender Praktikant, zusammen, sowohl auf der schweizerischen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Page 78 of 91
Author: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: [40] Bl., 11 Taf.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text ital. und dt.
Subject heading: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Location mark: IV 301.953
Intern ID: 495368
. Seitel2, Fig.14 Wappen mit der Imprese des Fürst Bischof Bernhard von Cles und darüber die Inschrift über den Baubeginn des Renaissanceteilcs, an der Ecke der Rustika. Seite 13, Fig. 15 Wappen des Fürst Bischof Johann IV. von Hinderbach und darunter Inschrift in der Fassade des halbkreisförmigen Vorsprunges links von der Figur 14. Seite 13, Fig. 16 Wappen des Fürst Bischof Bernhard von Cles an der Ecke des Hauptgesimses des Renaissanceteiles über der Figur 14. Seite 13, Fig. 17 Wappen des Kardinal

Bernhard von Cles an der letzten Ecke des Hauptgesimses des Renaissanceteiles. Seite 14, Fig. 18 Inschrift auf einer Steinquader im Kellerraum mit Baudatum und Medaille von Bernhard von Cles. Seite 14, Fig. 19 Medaille von Bernhard von Cles aus dem Jahre 1519. Seite 15, Fig. 20 Fresken auf den Wänden und am Gewölbe im Weinkostraum vor dem grossen Keller. Seite 16, Fig. 21 Eingangstor des Renaissanceteiles. Erster Stock des Renaissanceteils: Seite 17, Fig. 22 Fassade der Grossen Loggia im Löwenhofe

. Seite 20, Fig. 29 Porträt des Malers Girolamo Romanino. Seite 27, Fig. 30 Porträt des Bernhard von Cles in der Lunette über der Eingangs tür vom Löwenhofe hinein zum Audienzsaal Nr. 138. Der Verfasser hat sämtliche Teile dieses Saales in der Zeit, als derselbe noch für die Kassen der verschiedenen Militärzweige diente und schwer zugänglich war, gewiss das erste Mal, genau aufgenommen und von verschiedenen Photographen hauptsächlich die in der Beschreibung des Saales genannten Porträts samt

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 23.01.1929
Physical description: 8
- Vom Leben gehetzt Roman von I. Schneider-Foerftt. Urheberrechtsjchutz 1926 durch Verlag Oskar Meister. Werdau. (Nachdruck verboten.) 85. Fortsetzung Als der Freiherr dort eintrat, wendete sich ihm sin blasses, verhärmtes Gesicht zu. „Bernhard!' rief Guben, eilte auf ihn zu und legte den Arm um feinen Nacken. ,La. Onkeil' kam es langsam. „Fühlst du dich krank, mein Junge?' Sanders schüttelte den Kopf und öffnete die Hand, in der das Telegramm verknittert lag. Guben überlas es hastig. Es enthielt

nur eine Zeile: „Ich habe Ihre Braut gefunden? — Erwarte Sie morgen mit Schnellzug 12 Uhr 28. Hellmuth.' Guben mußte sich setzen. Jhni war. als stürzte alles über ihm zusammen. Gertraud Rammelt log nicht im Schlamm des Weihers begraben? — Sie lebte — lebte! —■ „Junge! — Junge,' rief er, „und da tanzest du nicht? Da singst du nichts Da stellst du nicht die gesamte Welt auf den Kopf?' „Ich glaube es nicht, Onkel!' „Hellmuth würde es doch nicht schreiben, Bernhard, wenn es nicht so wäre!' „Cr hat sich getäuscht

!'' „Ich bitte dich, Bernhard! — Hellmuth, dieser gewiegte, erfahrene Detektiv und sich täuschen. — Lach' doch, mein Junge!' Er rieb sich selbst die Händne. „Ich habe es verlernt,' sagte Sanders. Seine Mundwinkel zuckte heftig. Ja, wahrhaftig, er hat es verlernt, dachte Guben erschüttert. „Du fährst natürlich,' sagte er und sprang vom Stuhle ans und begann hin und her zu gehen. „Ich wollte dich bitten, du solltest für mich reisen', entgegnete der Doktor. „Bernhard! — Wenn es sich doch darum handelt

, deine Braut zu sehen!' „Sie ist es ja nicht mehr', kam es weh mütig. „Du hast dich losgesagt von ihr?' „Ich von ihr nicht, aber sie sich von mir wohl längst!' „Bernhard!' fiel ihm Guben dazwischen. „Onkel, bedenke', sagte Sanders voll Er regung, „möchtest du, wenn du ein Mädchen wärst, einem solchen Menschen, wie ich, noch Braut sein und noch Weib werden wellen, der soviel an dir gesündigt hat? Ich könnte ja ein ganzes Leben lang nicht mehr an ihr aut machen, was ich ihr angetan habe!' „Das war olles

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 16.07.1937
Physical description: 6
: „Die Patrouille der Furchtlosen'. Die Bernhardiner auf dem Großen St. Bernhard' im Zwinger. Wie erinnerlich, ging im Frühling dieses Jah res die Notiz von einein traurigen Unfall auf dem St. Bernhard durch die Blätter. Ein kleines Mäd chen, Tochter eines Schweizer Ehepaares, war vor den Augen der Eltern von einem der großen Bern« hardiner angefallen und so gebissen worden, daß' es starb. Wie schon öster, gab dieses Ereignis An laß zu ausgedehenten Erörterungen über diö Frage, ob man den Mönchen

vom St. Bernhard die Zucht ihrer berühmten Hunde ganz untersagen solle oder nicht. Alle Tierschutzvereine der àlt haben sich bereits um dieses Thema gekümmert« Auch diesmal ging es hart auf hart, denn die El tern des getöteten Kindes hatten verlangt, daß' sämtliche Hunde des Hospizes abgeschafft würden« Es handelt sich jedoch hier nicht nur um das Le< ben dieser Hunde, sondern um die Erhaltung ei, ner Tradition, die seit ein paar Jahrhunderten von den Tieren eine Unmenge von Begebenheiten zu berichten weiß

, in denen si) mit Treue und Mut vielen Menschen das Leben gerettet haben. Der Präsidentin des Bureau International Humanitai« re Zoophile in Genf, die sich für die Erhaltung dee Tiere eingesetzt hat, ist es gelungen, dem Leiter des Hospizes eine Summe von 15.000 Schweizer Fran« ken zur Verfügung zu stellen, die benötigt werden« um für die berühmten Bernhardiner auf dem Gro ßen St. Bernhard einen eingezäunten Park anzu legen. Dieser Zwinger soll der größte seiner Art werden: die Arbeiten werden wohl

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 25.09.1935
Physical description: 6
sie in der von ihr so geliebten Tracht der Graubündnerinnen darge stellt hat. Am Sonnabend konnte Segantini nicht mehr imfstehen und Baba lief nach Lavaaden, um Dok tor Bernhard zu bitten, er möge sofort kommen. .Wohin?' „Auf den Schafberg.' „Geht es dei nem Herrn schlecht?' Es geht ihm sehr schlecht.' Es war derselbe Bernhard, der „scharfsinnige Urzt und berühmte Chirurg, der weise, kühne und glückliche Alpinist, Adlerjäger, leidenschaftliche Kunstliebhaber', der Segantini am Tage der denk würdigen Rede in Samaden begleitet

bis siebenundzwanzig Grad erreichen. Unmöglich, un möglich. Es war zum Verzweifeln: die Zimmer füllten sich mit Rauch, das Thermometer stieg nicht über fünfzehn Hrad. Eine Konsultation wurde beschlossen. Doktor Bernhard befragte die Profes soren Neisser von Breslau und Erb von Heidelberg. Die Schlußfolgerung war die gleiche: dem Pa tienten vermochte nur ein Wunder über die Krise zu helfen. Die Tage jagten einander, acht waren bereits seit der Ankunsr aus dem Schafberg, sechs seit dem Austreten der Krankheit

. Auf den Galerien flattern rote Röcke. Uyd von einem Dorf zum andören wölben unun terbrochene Glockenklänge Silberbaldachine, flech ten Tongirlanden. Das Tal bringt sie als einzige Huldigung dar, denn nun sind alle Bäume entlaubt und alle Blüten gestorben. In der Nacht machte sich Doktor Bernhard be! Kerzenlicht an die Einbalsamierung der Leiche. Der Maler Giacometti zeichnete mit Bleistift den Meister, das heitere Antlitz des gefällten Riesen. So hatte er ihn vor zwei Iahren auf dem Fuß boden

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Bozner Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 22.11.1924
Physical description: 12
gelingen, so nen nen sie ins Hospiz zurück und heischen Hilfe. Der berühmteste unter der alten Gattung war Barry, der innerhalb seiner zwölfjährigen Tä tigkeit über vierzig Menschen das Leben rettete. Zum Danke wurde er ausgestopft und ins Mu seum nach Bern gebracht, wo er noch heute zu sehen ist. Wie früher erwähnt, ist der Paß des Großen St. Bernhard eine verhältnismäßig Nefe Senkung Zwischen dem Stocke des Mont blanc und dem der Walliser-Alpen. die beide in chren höchsten Spitzen weit

als der Penegal, um 360 Meter höher als die Roenspitze und um 341 Meter höher als der Jausen. Diese Vergleichszahlen mögen zeigen, welch unwirtliche Lage St. Bernhard hat. Zu dem hat er nichts anziehendes, da die hohen Flankenborge jede Aussicht versperren und den noch ist er viel begangen, weil er eben die kür zeste Verbindung zwischen Italien und der Süd west-Schweiz darstellt. Es ist geschichtlich erwiesen, daß der St. Bernhardpaß bereits von römischen Heereszü- gen überschritten worden ist. Die Römer nann

ten ihn Lumino ?oeninus oder auch Ivlons vis ?0«ninu8 und erbauten oberhalb dem klei nen dunklen See einen Tenrpel zu Ehren Jupi ters. An Stelle oder aus den Trümmern des Tempels erhebt sich jetzt ein hohes Steinkreuz und die Bronzestatue des hl. Bernhard. Auch im Mittelalter uberschritten Kriegsvölker den Uebergang, der wegen seiner Kürze auch von zahlreichen Reisenden benützt wurde. Da nun von diesen jahrein jahraus etliche in den Stür men und in der Kälte zugrunde gingen, fühlte

sich der hl. Bernhard von Menthon, Wdt des Au gustiner - Chorherrenstistes von St. Maurice (oberhalb des Gsnser Sees im Tal der Rhone) gedrängt, auf dem rauhen Sattel eine Pslege- stätw für Müde und Kranke zu errichten. Dies geschah im Jahre 962. Ins Hospiz berief der Hl. Äbt, den der Papst Heuer zum Patron der Bergsteiger einsetzte, Chorherren und dienende Brüder (Maronniei^), die die Verpflichtung auf sich nahmen, im Hospitale Samariterdienst cmszuübcin und verirrte, ermattete oder gar ver- Wanderer aufzusuchen

,>.der in der Zeitfolge ansehn liche Zubauten erhielt, so daß das Hospiz heute über 400 Betten besitzt. lieber den St. Bernhard führte lange, nachdem der Simplon, der Sankt Gotthard, Maloja, St.-Bernhardin, Splügen ihre Kunststraßen besaßen, ein schmaler Fahr weg, der.eher als Saumweg bezeichnet werden könnte. Erst zu Ansang des laufenden Jahrhun derts wurde auch für den sonst so berühmten Uebergang der Straßenbau begonnen und 1905 vollendet. Seitdem nahm der Verkehr erheblich zu und wenn man heute von jährlich

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 27.11.1906
Physical description: 8
, Kaufmann, Innsbruck. Frau v. Boß, Mecklenburg. Nelly v. Boß, Mecklenburg. Bernhard Sperfe, Fabriksreisender, Wien. Alois Steiger, Reisender, Wien. Weißmayr, Hotelbesitzer, Bad Gastein. C. Wegner, Privat, mit Chauffeur, Salzburg. Siegmund Kohn, Reisender, Wien. Anton Cadozini, Reisender, Görz. Josef Stotter, Kaufmann, Innsbruck. Leopold Schmid, k. u. k. Hauptmann, Krakau. Rudolf Reck, Reisender, Wien. Karl Hübner, Reisender, Innsbruck. Anton Rnbasch, Reisender, Pilsen. Anton Putsch, Reisender, Wien

Moser, Sillian. I. Keifl, Klausen. Christian Leitner, Reisender, Lienz. Josef Zingerle, Wald. Johann Wechselberger, Sterzing. Anton Platatscher, Bozen. Heinrich Anton Telfers, Albions. Bernhard Johann Schrott, Albions. Jgnaz Johann Mößner, Sterzing. Joses Josef Pichler, Tschötsch. Johann Johann Burger, Kooperator, Pichl bei ' Welsberg. Josef Platzer, Innsbruck. Bernhard Rupprich, Pommern. LniseKuppelwieser,Brixen. Hermann Dang, Aura a. d. - Saale. Balthasar Gaier, Maler, Sterzing. Ernst Kobras

, Prien, Oberbayern. Johann Beckenbauer, Ingolstadt. Konrad Bachmann, München. Josef Varno mit Sohn, Brixen. Rudolf Hala, Reisender, Wien. Maria Pfeiffer, Lehrerin, Kiens. Margaretha Welter, englische Lehrerin, Sadberg. I. Simone di Valfloriana. I. Sobera di Foppa. Wolfgang Graitl, Rentier, München. Bernhard Mammer, Reisender, Bozen. Wilhelm Sonnabend, Reisender, Graz. Alois Gschaidter, Domschale. Peter Pitscheider, Latzfons. Jakob Prieth, Laibach. Schurek, Pügern. Hilpold, Albions. Zarottini, Pergine

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 11.01.1912
Physical description: 8
Tracht umzusehen. Die Einladun gen werden in Kürze versendet werden. Am Primger! Das in Wien erscheinende Anar chistenblatt „Wohlstand für alle' veröffentlichte aus Bozen folgenden Bericht: „Hinter was für ehrlose Subjekte sich unsere hiesigen Sozialdemokraten ver stecke^ wenn es gilt, aufrichtige Vertreter der Idee der Menschheitbefreiung moralisch umzubringen, welche Leute sie da ins Vordertreffen senden, dafür bietet der Fall des hiesigen Obmannes und Vertrau ensmannes Johann Bernhard, Tischler

, ein bered tes Beispiel. Die lokalen Sozialdemokraten haben für das ihm geschenkte Vertrauen teuer zu bezahlen. Bernhard hat ihnen nämlich rund 600 T Parteigel der unterschlagen. So enden die Bekämpfen des Anarchismus unter den Sozialdemokraten. —Jüngst ist hier der gleiche Fall durch den Obmann des Holz arbeiterverbandes Wilhelm passiert. Natürlich verlohnt es sich diesen Subjekten, eifrige Sozialde mokraten zu sein, das ihnen heute ein einträgliches Geschäft geworden ist, das, ohne das kleinste Kapital

investieren zu müssen, seinen Mann lukrativ nährt, wenn auch auf krummen Wegen.' — Was den Genos sen Bernhard betrifft, so ist obige Mitteilung dahin zu ergänzen, daß es die Sozialdemokraten merkwür digerweise unterließen, gegen ihn die gerichtliche An zeige zu erstatten. Kam ihnen etwa der Fall Bern hard zu rasch nach dem Falle Wilhelm ? Sie woll ten Wohl „unnötiges' Aufsehen vermeiden, nachdem schon Wilhelm so viel Staub aufgewirbelt hat. Matt ließ den Genossen Bernhard in aller Stille ziehen, nachdem

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Der Burggräfler
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Page 4 of 4
Date: 07.09.1920
Physical description: 4
28 Dorfbewohner nnler Sln!>o(.r, die nedsl Krldlußtv Gefän^vtsfiroten rou euutn dis ude Morouu ttbielun; ferner wurde die O'liebofl verurlrllr, d,w Eigevlüwer des Kognaks nahezu l 00.000 Franken Enllchädlgnvg zu zahlen. (Die Naffoner dom Großen St. Bernhard.) Das Hrfptz oni dem großen Sl. Bernhard, wo die das G'dirve uderfchretttnorn Relundiu umfrnst deherbergt und veihflkkl weidin. wödreud rS ihnen sie siebt, ldren Tank deren t u Aluofin zn lezeugen, dos In die Lpferbückfe des Kiof rrS pclcfti

wird, ist Hinte dai Ziel gewissenloser AuS- siüplir g,worden. An den Eonrodenden zunal dringen Fchrzenge ob'- Arl, dorunler fchwerbiladene Lastwagen, Hunde»lr von Perfouen zum Großen Säule Bernhard hin- auf, die, nachdlm sie au Speise und Tran! in üppigster Weise güllilb getan haben, die Wogen wieder beslr'xin und ohne Dank und Ad>chicd roch Horst fahren. Au ciuem Abend, olS dos Hospitz wehr denn 600 Reifende brherdergl Halle, fanden sich tu drr Lpfrrbnchfr ganre 1b Ftanken. Allem Anichr.n nach baden

sich >m Kanton Wallis grfchäflS-f lnchlige ReifeburconS tnfgll-.n. dte Retsegesellichoflen für die Fahrt nach dem großen St. Bernhard zusamweustelleu, und die sich von den Teilnehmern für die Verpflegung, dte das Hofpitz umsonst liefert, anständig bezahlen lassen. Der Miß brauch der Gastfreundschaft hat beute beretls einen solchen Umfang angenommen, und die Spekulation auf dir Wohl tütigkcit des HofpitzeS wird so schamlos betrieben, daß eir Schweizer Blair Maßnahmen gegen den Unfug fordert, Maß- nahmen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 14.06.1881
Physical description: 8
. G.-B. In der frühe des 22. Mai d. Js. um 1v« Uhr »ereitte den 34jäh^g«>. B«r«chard Scheidle die, Elbigenalp ein tragisches iEnd^ -indem erden Folgen eines Schlages erlag, den' ihm etwa nicht die Hand eines Feindes, sondern eines gut Befreundeten beigebracht. Die Erhebungen ergaben ' Folgendes: Ednaid>,'t»t» Jgnaz Schiffer trieben? im Vereine mit dem Welcher Jgnaz, Klotz am Sonntag den 15. Mai mittags 1 Uhr Vieh von Elbigenalp nach Stänza'ch.' Zwischen Elmen und Stanzach stieß auch Bernhard Scheidle mit einer Kuh

mit dem Kopfe angelehnt von einer Finanzpatrouille gesehen. Gegen Uhr kam Bernhard Scheidle, von der Magd Mathilde Knecht gestützt, in die Gaststube deS Sternwiries in Elbigenalp. Zu der dort'anwesen den Wirtin sagte er wiederholt: i,OH jel was hat mir Eduard gethan, was bin ich für ein Mann!' Auf die Frage der Wirtin, was geschehe« sei, erzählte er. er sei die vergangene Nacht mit Eduard, und Jgnaz Schiffer und Jgnaz Klotz von Stanzach .nach El bigenalp zurückgekehrt, mit Eduard in einen Wort wechsel

noch durch den , Vater des Getödteten constatiert^. dass es ihm viele Mühe gekostet, von Neutte eine gerichtliche Com mission nach Elbigenalp zu Stande zu bringen^um seinen noch lebenden aber dem Tode nahen Sohn Bernhard zu veinehmen. Eduard Schiffer habe endlich den armen Mann noch um Verzeihung ge beten und sich mit ihm vor seinem Hinscheiden .aus gesöhnt. Die Herren Professoren Dr. Schott und Dr. Kleichwächter bestätigen vollständig die Nichtigkeit des Gutachtens der Obdnctionsärzte, und geben nur die Möglichkeit

De- .licte schuldig. Ednard Schiffer wird daher in An betracht vieler mildernder Umstände unter Anwen dung des H 333 zu l Jahre schweren und ver schärften Kerkers, Jgnaz Klotz unter denselben Um ständen zu 3 Tagen Arrests verurtheilt. Außerdem hat Eduard Schiffer der. Witwe des Bernhard Scheidle einen Betrag von jährlich 4(1 st. beschränkt aus die. Dauer ihres Witwenstandes zu zahlen. Die Verhandlung, dauerte über 7 Stunden. Ver»nischtes> Erdbeben. In dem Paschalik Wau in der asiatischen Türkei zerstörte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 05.09.1925
Physical description: 12
im Schenkungswege zur ideellen HAste ins Eigentum übergeben. — Im Deriaßwege nach Mananna RÄ>. gÄ>. Tschurtschentholer in Bozen ist deren Besitz in Bozen, ZwAsnialgroien und Gries an Richard, Leo und Dr. Karl Red in Bozen übergegangen. b Die Beerdigung de» verunglückten Schlosserlchrliags Alfred Bernhard. Am 4. September abends bewegte sich unter den Traue-Nängen der Jugendbund Kapelle ein L-eichenAug zum Bozner Fnedhose: Es war 55. Ksst H I?» Vsrdvrgk«« »v Valvpdou 45« Uni«»n»ISrikett5 der letzte Gang

eines 17jährigen braven Schlosserlehrlmgs. der bis zum 2. September abends noch frisch und gesund in der Werk stätte seines Schrherm Franz Gombay flei ßig arbeitet« und dann durch ein tragisches Schicksal den Tod des Ertrinkens beim Ba den erlitt. Ms Alfred Bernhard, ein kräf tiger, strammer Bursche, am 2. September abends den Hammer beiseite legte, hatte er wohl nicht im entferntesten geahnt, daß dies für ihn «in Abschied von der Werkstätte für immer sein und der Tod schon so nahe be vorstehen

würde. Wie schon gemeldet ist er bald daraus beim Baden in einsr Grube im Eisackbette ertrunken. Am Leichenbegängnis beteiligten sich außer der Jugend bu-ndka pelle auch die Mitglieder des Jugendbundes. Der Sarg und die Kränze wuiHen m>n Vereinskameraden getragen. Der Leiche folgten die Geschwister des Verunglückten sowie Leidtragende beiderlei Geschlechtes. Alfred Bernhard stammt aus Perra im Fassatale. Sckne Eltem sind bereits gestor ben. Drei Brüder und drei Schwestern trauern um ihn. Sein Me-stvr Hot Änon

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Tiroler Volksbote
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Page 13 of 16
Date: 21.07.1915
Physical description: 16
Kitz, Eugen Mauchs, Dr. Hans Sild und Jäger Bernhard Kunz. -alle fünf des 1. TKJR.; Fähnriche Heinrich Karaber, Augustin Degafperi und Oberjäger Eduard Sprenger, alle vier des 3. TKR.; dem gefallenen Berg führer Sepp Inn er K ofi er von Sexten; Zugs- führor Matthias Fuchsberger. Unterjäger Johann Koreian, Landesschütze Georg Krepel, alle drei dos 3. Landesschützen-Reg. Silbernes Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille: Zugs- n'ckrer Tit.-Wachtmeister Alfons Fussenegger. Franz

Schießendoppier, Regimentsarzt Dr. Fellner, Fähnrich Scherbaum, Eder Josef, Gaun Jo» Hann, Haider Albert, Haller Johann, Holz hammer Alois. Költringer Christian. Psrau? mer Karl. Rößler Bernhard, Schwarzmakr Johanns Stark Alois. Unterpertinger Alois, Himböck Franz, Zugsf., Steger Jakob, Zwinger Johann, Lercher Josef. Schmiederer Anton, Stocker Franz. (Die letzten sechs waren zuerst verwundet, bezw. kriegsgefangen gemek det.) Sämtliche vom 3. LSchR. Fürst Konrad. Ptf.; Knapp Joh.. Utj.; Meierösel Ferd

/ Gesr., aus V o zen; Ferdi nand Holzhammer aus Ab so m; Alois Wagger aus V U rgstall; ?torbert Flora und Johnan Bernhard aus M a l s; Franz Schatz aus Tarren z; Rudolf Remstadler aus Arzl bei Jmst; Anton Gaiswinkler aus K u s st e i n; Franz Fuchs, Patrf., aus Inn j- chen; Johann Zulech,»er aus Außervillgrate n: Johann Grüner aus Kematen; Johann Oberhoser aus Lappach; Ludwig Stifter und Josef Stostor aus We, ßenbach; Hans Mair, Gastwirt inderMahr, bei Brixen (starb am Stillen O.ios

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Meraner Zeitung
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Page 55 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
es an die Gotisierung des Schiffs und der Fassade des Giebels durch Meister H«ns Schmaltz, Maurer anno 1480. Die Äendenmg des Hauptportales wurde 1498 den wohl welschen.Meistern Bernhard, Bap tist«, Anton und Christoph, Steinmetzen vom Kom, dem welschen Como. übertragen. Als aber der nördliche allein vollendete Turm am 1. Mai 1499 durch Feuer zerstört wurde, berief man wieder einen Augsbur ger, den berühmten Burkhard Engelberg, um einen Plan zum Neubau zu machen. Anfangs September 1500 wurden auf dem Gut

Turmbau ein, wurde nach dreijähriger Lohrzeit Steinmetz und zog 1307 von Bozen fort. Nach des sen Weggang stand Peter Lutz als Lehr junge ein, der ausdrücklich als Bruder des Lutz bezeichnet wird. Endlich im Jcchre 1516 konnte d-er vom Goldschmied Bernhard Hementstorfer für 100 Golddukaten ver goldete Knopf aufgefetzt werden. Während des Turmbaues 1513 oder 1514 wurde dem Schuffenirieder Meister in Bozen die Gaittn durch den Tod entrissen. Er scheint nicht bis zur Vollendung des Turmbaues

Bozner Turm ähnlichen Turm in Schwaz aus. Vielleicht ist dieser der Vater des dort aenannten Werk meisters Bernhard Zwietzel. Einen Ambrosy Elchinger fand Bischer in den Aufzeichnun gen der Lehrjunaen der Auasburger Bau hütte im Jahre 1504 und noch 1582 ist ein Stadtwerkmeister Steinmetz Simon Zwitzel in Auasburaer Zunftakten erwälmt. Bei den zahlreichen Bauten des Herzogs Sioamund des Münzreichen von Tirol waren nach Hamers Untersurbunaen eben falls .iwei Schwaben beteiligt, als Zimmer

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