alles aus die Beine brachte. Zufällig be rührte Präsident Miklas ganz unbeabsichtigt den Taster der elektrischen Alarmglocken, die für ganz besondere Zwischenfälle, wie Gewaltakte, Mordan schläge usw. vorgesehen find. Aus den Alarm hin, der die gesamte Dienerschaft des Parlamentes na türlich in nicht geringe Erregung versetzte, wurden sofort sämtliche Tore und Ausgänge verschlossen, mal nicht machen, und der Bernhard, soviel ich den kenne, auch nicht." „Oh geh, der Bernhard," lachte nun Moj, „ja, der wär' dafür
der rechte. Wissen Sie noch, wie sich der Toni in den Fuß gehackt hat — der Doktor Robert hat ihn verbunden, und der Bernhard ist dabeigestanden. Jesus, ist dem schlecht geworden; weißt, Robert, hat er immer gesagt, ich kann durch aus kein Blut sehen." „Das können die Dichter alle nicht," sagte Georg. „So, kennen Sie so viele?" „Nur noch einen außer dem Bernhard. Das war ein Kamerad von der Akademie und ist jetzt Oberleutnant in Salzburg." „Hat's der zu etwas gebracht?" „Oh ja," gab Georg zurück, „erst
wieder hat er Gedichte geschrieben, die viel gelobt worden sind." Moj dachte nach, dann fragte sie: „Aber er ist nicht so geschickt wie der Bernhard?" Und ehe Georg noch erwiderte, fügte sie rasch hinzu: „Nein, und der Bernhard schreibt auch nicht nur so Gedichte, der schreibt auch wirkliche Bücher." „So," lachte nun Georg, „das schätzt du also mehr?" „Ich schon," gab Moj zurück, «ich kann mir ein mal nicht denken, daß mir etwas besser gefallt, als das letzte Buch von Bernhard —" „Eisen int Eis?" „Ja, das oben
, welches in den Brüdern Flöckinger die stärkste Stütze hat. von denen aber wiederum Max der tüchtigste ist. Der Tormann ist technisch gut. die Verteidigung sicher. Half und Stürmer verfügen über genügend Aus dauer. außerdem fehlt es letzteren nicht an genügend Durchschlagskraft. Wenn sich die Mannschaft noch etwas mehr Kombinationsvermögen aneignet, so wird sie im- „Alles," log Bernhard vergnügt und gabelte in demselben Augenblick ein paar Mandelschnitten vom Tablett, „ich Hab' auch gesehen, daß ihr mit dem Tee
nur auf mich gewartet habt; aber du," nun gab er dem Freund die Hand, „ich mein', grad noch einmal so viel süßes Zeug muß der Peter bringen." „Freßsack," sagte Georg und schickte den Diener mit der Tasse fort, „nur ans Essen denkt er und fragt nicht ein Wort, wie es unserer Moj eigent lich im neuen Berus geht." „Nun," Bernhard setzte sich bequem in das Sofa zurück, „da brauch' ich nicht sie zu fragen. Das hör' ich überall in der ganzen Steckst." „Ja, was denn? Reden die Leut'? Und über mich?" „Du herziges Schaf