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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 12.08.1931
Physical description: 8
! Aber ich will den Schaden mit Ihnen teilen!' „Einverstanden, gnädig« Frau. Sie bezahlen die «ine Hälfte von dem Kitt und ich die an dere.' ' ^ Die Mvcke von 8t. Leriàr«! uncj ikre lZunäe gucken em neues ^rkeitz. te!6 Eine seltsame Expedition ist in diesen Tag«,, in Paris eingetroffen. Augustinermönche aus dem berühmten Kloster auf dem Großen Sankt Bernhard lvaren nach Tibet gereist und sind nnn zurückgekehrt. Sie haben untersucht, auf welchem Gebirgspaß in Tibet sie sich am beste» niederlassen könnten, um der Tradition

ihres Klosters zu folgen und das Leben verirrtsr Menschen aus Schneegefahr und Eisnot retteli. Denn auf dem Großen St. Bernhard bietet sich für die Mönche und ihre treue,, Hunde, die Bernhardiner, kaum noch Gelegen heit zu ihrem menschenfreundlichen Reitlings, werk. Nur Touristen erklimmen noch die Höhe und besuchen das Kloster in 2478 Meter Höhe. Einst führte über den Großen St. Bernhard di« Völkerftraße, die das mittlere und das west liche Europa mit Italien v«rband. Vor zwei einhalb Jahrtausenden zog

sollte, wenn sie sich im Schnee sturm verirrten. Vor einein Bergsee steht auf einer Fels platte eine kurze, dicke Säule und darüber siehi man das Standbild des heiligen Bernhard. Das Klostergebände auf der anderen Seite des Sees, von kahlen Bergzügen überragt, den Stürmen von Nord und Süd ausgesetzt, wurde im Jahre 1680 erbaut und im Jahr« 1822 er weitert. Jetzt gibt es daneben noch ein Unter kunftshaus für die Touristen, eine Art Kloster- holel. Zu den Klosterregeln gehörte unbe dingte Gastlichkeit. Jeder Wanderer

geeigneter Hunderassen die Bernhardwer wieder erstehen zu lassen, und allmählich ist es auch geglückt. Dabei ist «ine Rasse entstanden, di« körperlich den alten Bernhardinern durch aus überlegen ist. Täglich werden die Hunde dressiert und angeleitet, im Schnee und im Gestein Spuren zu verfolgen. So lange der Große St> Bernhard eine Völ- kerstraße war, leistete das Kloster eine wichtige Arbeit. Im Jahr« 1800 zog zum letztenmal« ein großes Heer unter der Führung Napoleons über den Paß. Dann bevorzugten

die Reisen den andere Wege über die Alpen, und als die Cisenbahntunnels durch das Gebirge gebohrt wurden, als das Kloster elektrisches Licht, Zen tralheizung und Tel«phon erhielt, änderte sich der Aufgabenkreis vollständig. Nock, immer Ist «s «infam auf dein Großen St. Bernhard. Im Winter liegt der Schnee oft 10 Meter hoch, das Uveite Stockwerk des Klostergebäudes ist ve» schneit. Besucher besichtigen gern di« groß« Münzsammlung, die nur aus Stricken besteht, vie aus dem Paß gefunden worden

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Dolomiten Landausgabe
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Page 2 of 8
Date: 22.12.1942
Physical description: 8
und lobten und priesen' Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie eg ihnen gesagt worden war. IMII I » ist HTI1I ■ I IIIIHIM ■ II ~M11 >N7IMIMIiIMI»UMII»»»»IMMIsN7»IW7IsM Hill II M Buff stampft und keucht, will glücklich sein, der ! glücklich? Es ist kauni anzunehmen, daß er ge- I prahlt hat. Was ist'? daun mit ihm? Bernhard i kommt in eine unbehagliche Stimmung. Die will I er hinwegbeizen mit dem höhnischen Gedanken, daß das „Glück', Souerkraut zu esien. Knaster ! zu rauchen

und mit einem alten Weibe Sechsund sechzig zu spielen, ihn nicht reize, aber es gelang ihm nicht, das Unbehagen zu unterdrücken. Könnte es nicht doch sein, daß der Mann sich trotz allem glücklich fühlt? Denn das eine ist Bernhard klar, wenn's ein Glück gibt, dann nur so, daß einer sich selber glücklich sühn. Er lehnt seine heiße Stirn an die kühlen Fensterscheiben. Marternd geht eine Stimme durch seine Seele: „Es gibt wohl ein Glück, aber das zu wissen, das zu glauben, das ist schon ein Glück

; und nur, weil du vom Glücke ganz aus geschlossen bist, weißt du nichts von ihm!' Bernhard braucht Luft; er reißt das Fenster wieder auf. Ueber den Platz unten schreitet ein lachender Arbeiter. Ein vierjähriges Biiblein fliegt ihm jauchzend entgegen; er hebt es auf seinen Arm. Auf den: Platze steht ein lunges Weib mit einem kleinen Kind. Sie warten sein. Der kalte Dczemüerwind faucht um des Arbeiters Gesicht, aber der Frühlingssonnenschein ist nicht heller als seine Züge. Bernhard sinkt aufstöhnend auf einen Stuhl

und bedeckt sein Gesicht mit beiden Händen. „Es gibt doch ein Glück; ich habe es gesehen!' Weiße Flocken wirbeln gegen die Fenster. In der Stube ist es traulich warm, die Uhr tickt leise, der Abend kommt. Mit heißem Antlitz schaut Bernhard vor sich hin. Er überdenkt sein Unglück. Ein mutiger, fleißiger Jüngling ist er gewesen vor Jahren. Damals hatte er den Kopf voll Pläne und das Herz voll Hoffnungen. Er war begabt, er studierte, er strebte, und er dachte viel. Sein Beruf war ihm zu eng

, die ge zwungen sind, täglich miteinander z» verkehren, müssen sich ja wenigstens äußerlich vertragen. So taten auch er und seine Frau. Ein traurige- Verhältnis, häufige Zerwürfnisse, nie eine rechte Aussöhnung, in: besten Fall ein gleichgültiges Nebeneinandersein. Und dieser Zustand hielt an seit nun fast vier Jahren! Eine lange Zeit, lang genug, daß ein Mann zum Schwarzseher werden kann! Bernhard stöhnt tief auf. Was ist aus ihm geworden? Er strebt nicht mehr, er hofft nicht mehr, das Studieren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 31.05.1910
Physical description: 8
, mit mindestens 2l>tägiger Leinfsunfähigksit ver bunden. Albert Zendron wurde zu 6 Wochen schweren Kerkers verurteilt. Kiu anrüchiger Iferdehandel. Der 22 Jahre alte Baueinfohn Alois Sparber in Egg begab sich am 24. März 19V3 mit dem 19jährigen Knechte Bernhard Pircher aus TrenS zrm Gastwirte Johann Stafler in MaulS und fragte ihn, was er für sein Pferd verlange. Dieser hatte früher einmal 380 bis 400 Gulden dafür begehrt, da eS aber inzwischen krumm geworden trar, sktzi: er den Preis auf 2L<1 Gulden fest

herabgegangen und schließlich seien sie mit 155 Gulden handelsein geworden. Zum Zeichen des Einverständnisses hätten sie sich vor der Stalltüre in Gegenwart des Bernhard Pircher die Hand gereicht. Im Einklänge mit den Angaben des Alois Sparber steht auch die gleichfalls unter Eid abgelegte Zeugenaussage des Bernhard Pircher. Dagegen brachte der Zeuge Lehrer Josef Nitz vor, daß beim Abschlüsse des Handels er im Stalle gewesen sei, das durch Handschlag bekräftigte Ueber- einkommen im Stalle

selbst mitangesehen und daß Bernhard Pircher beim Abschlüsse dieses Handels nicht im Stalle zugegen gewesen sei. Die weiteren Erhebungen ergaben, daß Alois Sparber jun. dem Stafler nicht den von seinem Vater mit Tinte geschriebenen Zettel übergeben hatte, um einerseits das Pferd zu erhalten, andererseits seinen Vater za täuschen, der ihm den Kauf eines Pferdes nur um einen Preis von 300 LI gestatten wollte. Alois Sparber und Bernhard Pircher hatten somit ein falsches Zeugnis abgelegt, um den Kläger Johann Stafler

sachfällig werden zu lassen und ihn so um die Klage summe von 90 X samt den Kosten zu schädigen. DaS Kreisgericht verhängte über Alois Sparber eine schwere Kerkeistrase in der Dauer von 4 Monaten, über Bernhard Pircher eine solche in der Dauer von 2 Monaten. Schießstandsnachrichten. -A.». S-urptschietstaud „Erzherog Hugeu' I» No»e». Bestgewinner beim achtenSchiitzengabenschießen am 26. Mai. .hauptbeste: l. Schaller Franz, 2. Gaffer Anton, 3. Häfele Anton, 4. Egger Josef, 5. LagederAl., 6. Singer Lubw

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 20.05.1892
Physical description: 8
Sie nur, ihn heraus bringen. Unseren vereinten Anstrengungen gelang es, den Leblosen über die gemauerten Treppenstufen in den Garten zu bringen. „Bernhard ist nicht todt, er ist nur ohnmächtig,' sagte ich, indes wir ihn auf den Rasen nieder ließen. Unterdessen waren auch andere herzugeeilt, die gleich niir den Hilferuf vernommen haben mochten. Bernhard kani wieder zu sich, war jedoch zu erschöpft, um reden zu lärmen. An seinem Hinterkopfe zeigte sich eine tiefe, blutende Wunde. „Aber wie ist'S gekommen?' fragte

ich. Marie erzählte: „Grade vorher, als das Dach zu sammenbrach, war er herabgestiegen, und weil er sich arg verbrannt hatte, wollte er hier ans Wasser gehen und sich'S ein wenig kühlen. Ich traf ihn hinter dem Hause und gieng mit ihm, weil ich ihm helfen wollte. Wie wir hier in den Garten kamen, begegnete uns ein Mensch, der kam so schnell gelaufen, dass wir sein Gesicht nicht recht erkennen konnten, er sah aber aus wie einer, der was Böses gethan hat, so verdächtig und scheu. Bernhard

wollte ihn genauer ansehen, da stich der Mensch ihn mit der Faust vor die Brust, so sehr, dass Bernhard rücklings hinunter fiel und üoostau-, Lt. LaUeu, ttuoks, Vkur, üktriod, Lasvi, Paris, lieirus, 1>on<!oll, Lern, lZeut, l-^oo, ^larseille. I.2N liackiu. ?ers.-?ux navk 1°eUk. 2.26 Naeliiu. ?Srs.-Aux naed Liefen-, I^iullau. 8.2 t ^deucis ?ers.-2u? naok Lre^es^, ?rieäriek»liaksi», Toustaiu!, Lt. Vallsu, Lueks, Lliur, Türivti, Lasst, ?aris, Lern, Lenk, I-xoi», IlarseiUv. ^ukuoit in Iililsdruok in «ler lii>ktuu

, weil der Boden so schlüpfrig war.' Bordman», der zncrst in feiner Verzweiflung nicht hatte glauben wollen, dass sein Sohn wirklich ge rettet sei, eilte herzu und umarmte Bernhard und uns nach der Reihe, sogar Marie, als ich ihm sagte, dass er uur dieser das Leben seines Sohnes zu danken habe, der aber hatte sich in der frischen Luft bald wieder erholt. Die Verletzungen, die er davon ge tragen, erwiesen sich als ungefährlich. Er dankte uns und drückte innig MarieS beide Hände. Das Mädchen sah ihn glückselig

an, nickte ihm lächelnd zu und wandte sich dann erröthcnd ab. Sie wollte sich knt- sernen, als sie des alten Bordmanns Blick mit selt samem Anidrnck auf sich gerichtet sah. „Geh' nicht fort, Marie, brauchst Dich nicht zu schämen!' sagte der Bauer- „Was Du dem Bernhard gethan hast, vergcfs' ich Dir nicht, Du gehörst jetzt zu uuS!' Es gelang inzwischen, des FenerS Herr zu werden. DaS Sallertsche Wohnhaus, die Hintergebäude und Lagerräume Reinbergö waren niedergebrannt, das schöne Wohnhaus dagegen sasl ganz

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 03.06.1912
Physical description: 4
des Stammkapitals: 65.000 Kronen. Daraus geleistete Bareinzahlungen: 55.000 Kronen. Geschäftsführer: Bernhard Leitner, Uhr macher, Bernhard Zösmahr, Schlosser- ineister nnd Gemeinderat, und Ludwig Tachezy, D-rogist, sämtliche in Inns bruck. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: Tie Gesellschaft beruht auf dem Gesell- schastsvertrage ddo. Jnnsbrnck, 9. Mai 1912. I») 'Vertretungsbefugt: Kollektiv je zwei von den zur Vertretung Befugten. e) Firmazcichnnng (F. Z.): Hat derart zu erfolgen, das; je zwei

von den zur Vertretung Besugten zu dem geschriebenen oder anf mecha nischem Wege hergestellten Firmawortlante ihre Namensnntcrschriftcn hinzufügen. 6) Die Bekanntmachungen können anch mittels Iiuiidschrciben erfolgen. o) Betreffs Sacheinlagen (Apports) enthält der Gesellschafts-Vertrag im Z 4 des Notariats aktes vom 9. Mai 1912 G.-Z. 6595 folgende Bestimmuug: Herr Bernhard eLitner und Frau Klara Ostheimer legen die ihnen mit Erlaß der k. k. Statthalterei Innsbruck voiu 5. April 1912 XI. Zl. 888/10 verliehene Lizenz

zum Betriebe eiues KinematographentheaterS zu Gnnst.en der Gesellschaft auf die Tnner der Gesellschaft nnter der Bedinguug ziirück, daß diese Lizenz der Gesellschaft . verliehen wird. Ferner verpflichtet sich Herr Bernhard Leitner die ihm voll Herrn Franz Dietrich in Inns bruck auf 10 Jahre verpachtete, mit Dekret deS Magistrates Innsbruck vom 31. Tezember 1836 Nr. 3089 für verkäuflich erklärte Wirts gerechtsame „zum Sandwirt' der Gesellschaft ebenfalls anf zehn Aahre zn den im dies bezüglichen

, als die k. k. Statthalterei Innsbruck die Verleihung der Lizenz an die Gesellschaft als solche verweigern sollte, ver pflichten sich Herr Bernhard Leitner uud Frau Klara Ostheimer für sich und ihre Erben, di« ihnen verliehene Lizenz, solauge die Gesell schaft besteht, nicht zurückzulegen und aus Grund derselben weder selbst eine .^inematographen- nnternehinnng zu betreiben, noch andere Per sonen alS die gegenständliche Gesellschaft be treiben zu lasse». In diesem* Falle wird dieser Verzicht als Sacheinlage gemäß

Z 4 dieses Vertrages a»ge- noininen. k) Besondere Begünstigungen: Nach Z 10 des obigen Notariatsaktes ist bestimmt: Der Reingewinn ist in folgender Weife zu berechnen und zu verteilen: 1. sind zehn Prozent für Abschreibungen vom Stamm-Kapitale iu Abzug zu bringe», 2. sind von dem alsdann verbleibenden Be trage sechs Perzcnt vom Stamm-Kapitale in Abzug zn bringen nnd vou dem Reste fünf undzwanzig Perzcnt als besonderer Gewinnan teil dem Herrn Bernhard Leitner uud Frau Klara Ostheimer je zur Hälfte zuzuweisen. Tamm

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 25.07.1940
Physical description: 8
Athefia Dolzano, Merano» Breffanone Annahmestelle auch in allen AthestaVaptevhan-lunven Spendet dem SMetm für «mdetlbare Kranke! Umsonst! (11. Sonntag nach Pfingsten.) Es war eine böse Zeit des Mittelalters, in die der hl. Bernhard hineingeboren war. Die Christenheit des Abendlandes lag an tau end Wunden.krank, aber durch die Glut jenes Eifers führte Bernhard mit feinen Schülern den Sieg des Kreuzes herauf. Lastet mich aus seinem Leben voll mächtiger Taten ein ein ziges Ereignis heraüsgreifenl

Der Stuhl des hl. Petrus zu Rom stand leer, ein Nachfolger wurde gewähll, da stellte eine Partei weltlich gesinnter Kardinäle dem rechtmäßigen Papst einen Gegenpapst gegenüber. Die Verwirrung wurde groß. Bernhard trat sofott für das wahre Oberhaupt der Kirche ein, und es ge lang ihm, den König von England und andere Fürsten für dessen Anerkennung zu gewinnen. Doch der Herzoa von Aquitanien, ein furcht bar wilder Mensch, der ohne Krieg und Kampf nicht leben konnte, widerstand seinemZureden. Jahre

vergingen, da unternahm der Heilige nochmals einen Versuch, das steinharte Herz des Sünders zu erweichen. Er feierte das Hochamt, und der Herzog wohnte demselben bei. Die Wandlung war vorüber, da nahm Bernhard die heilige Hostie, stieg vom Altar herab, stellte sich vor den Herzog und sprach: „Wir und mehrere Diener Gottes haben lange und flchentlich gebeten, du hast keine Rücksicht darauf genommen. Sieh, nun kommt das Haupt und der Herr der Kirche> der Richter, in dessen Namen sich alles beugt

, im Himmel, auf Erden und in der Hölle. In feine Hände wird einst die Seele fallen, die in dir lebt. Willst du auch i h n verachten und behandeln, wie du seine Diener behandelt hast?' In der Kirche war alles still. Der Herzog brachte vor Schrecken kein Wort heraus, er fiel zu Boden. Bernhard rühtte ihn an und' alsbald stand der Herzog auf und tat augenblicklich, .was der Heilige verlangte. Er versöhnte sich vollstän dig mit der Kirche. Von da an führte er das Leben eines frommen Büßers. Nicht wahr

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.09.1929
Physical description: 8
über'sich ergehen, wäh rend seine Blicke nach einem Balkon in der s?cke des Plakes aerichtet sind, wy ein iiinnes Mäd chen Ihm> im'.n?r. wi'd»r Küsse über Kü'se zu- wü'kt: das ist seine L^ebsie. die lieüt,' nocb stol zer isi als er »nd von dem arn^en Tage trä'mt, da ibr Jose al-z gefeierter Toreador in der Are na stehen wird . . .' ^ 1^ IH HI , Nnekdoten von Vknvv Bernhard Shaw war als junger Kritiker In eine Familie,eingeladen. Als er erschien, spielte là.Dychter.-das,H.àuse?„Mviex..-^ ,,Jch

habe igehört'. wandte sich die Tochter an den Besucher. ..das? Sie Musik-lieben?' . -„Es stimmt', entgegnete Shaw, »aber das macht nlchts> spielen Sie ruhig weiter.' Nuttiae I3clie 7^.^ '.Bernhard ^aw in der Unterhaltung mit eine-^ ,Jnlirnl>sisten: - „Wechì mich jemand, der mir nicht sympa- tli'lch ist. fragt, was ich auaenblicklich schreib-, saae ich.imMr: »Ich schreibe überhaupt nicht Cm anderer wird sachlich fragen,' „Darf ich 'tehlr'. - . ' : Ihrem netten Gesellschaftsspiel teilnehmen

wollen, und die Frauen find in der Mehrzahl. Alle Häuser des Dorfes verödet, denn jeder hat einen künftigen Na« Zu Bernhard Shaw kam ein junger Student und erzählte Iljm. daß er sein Medizinstudium ausqegeben babe. um Schriftsteller zu werden und um die Menschheit, sich verdient z« machen. „Dazu brauchen Sie nicht Schriftsteller zu werden', meinte Bernard Shaw. V.Weshalb?' fragte öer Neugierige. „Sie haben sich bereits um die Menschheit verdient aemacht^, entgegnete Shaw, „indem Sie das Medizinstvdium aufgegeben

haben.' « Cine Dame der Gesellschaft machte Bernhard Shaw das Kompliment: „Sie find 70 Jahre alt, Meister, und dennoch so 'rüstig und behändig wie ein Knabe.' »Nennen Sie das alt?' erwiderte Shaw. ,,Methusalem war bis dreihundert Jahre sin Knabe.' - - - »Aber ich habe einen Onkel', erzählte die Da me/'„der ist gleichfalls ein Siebziger und nun liegt er schon ein Jahr lang zu Bett fest. Die Aerzte-sagen:,-Altersschwäche.' , „Und ich', meinte Shaw darauf, ,,hybe in meinen 70 Jahren fast AI Jahre im Bett gele

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 18
Date: 28.07.1901
Physical description: 18
Schreiber m. T., Neu-Pest Ober-Jnd. Selr. Seifert m. G., Chemnitz Dr. Karl Wannsch, Baukbint., Wien Herr u. Frau Günther, Berlin Hngo Koffler, Direktor, Wien Aug. Wittköpper, Innsbruck Dr. T- L. Meath, London Gottfried Koch, Kfm., Wien Robert Aigner, Amt., Kältern Heinrich Wistnpper, Jnstiz-Rarh m. G-, 2 T. n. S., Berlin Babette Knolleisen, Aieran Blanche Lanighoff m. K., Wien Nosa Mnnieltcr, Bozen Otto Gaudich, Köuigsbruck Maria Mang, Direktors.-G. u. Töchter, Neuscheib Bernhard Tittel, Kapellmeister

-Aiittelsck)ulinsp., m. G-, Agram Anton Lehner, Pfarrer, Obertilliach Karl Bäumle , k.k. Prof., m. Schwester, Wien K.Trummler, Kaufmann m.G-, Baden b.Wieu Guido Leermann m. Frau, Resslau Paul Gräser, Dr- jur., Referend., Chemnitz Äiartin Dietrich, Landrichter, Chemnitz Frau Anna Gauner, Oberforstkom.-Witwe, Bozen Dr. Albert Keil, Gymnasial-Obcrl. mit G., Stolp in Pommeru Bernhard Halberstam, Jng. d. Ä. F. Nord- bahn, Kajetein, Äiähren Dr. Rich Sachse, Oberlehrer, Charlottenburg Oskar Fuschek, Beamter

, Elberfeld Eduard Proßliner, k. k. Lieutenant Bernhard, Postdirektor, m. Frau, Meerane Dr. Jgn. Buxbauni, Advokat, Wifchau, Mähr. C. Beyer, Oberlehrer, Berlin Ernst Lenpold, Gymnasiast, Plaueu i. A. Haus Wachtler, Dr- Phil., Berlin Georg Lorenz, Lehrer, Leipzig Dr. Friedrich Roth, Gewerberichter Otto Lehmann, Anitsrichter, Döhlin Jda Lehmann, Bautzen Irma Wolf, Privat m. Nichte, Wien Dr. Bartsch, Direktor, Sck)önberg b. Berlin Ulrich, Präsident, m. Frau u. Tochter, Kassel Ritter Mednna v. Niedburg

, Würtemberg Zandegiacomo Martino, Anronzo Zandegiacomo Deo, Anronzo Julie Bergmann, Private, Wien Bela v. Karezag, Privatier, Wieu Anna Theiß, Lana M. Hamansh, üievident, Wien Lilli Polt, kgl. Prof.-G. m. 2 Kind., Köchin, Stubenmädchen, München Ad. Schleicher, Frankfnrl a. A!. W. Schleicher, Schw. Gmiind Dr. E. 5tlebs, Äinnchen Joh. Gratzhofer, St. Beit Leo Ascherinann m. G. Straßbnrg Agne^ !l>!ayr, Berlin Bernhard Bleißer, Bürgermeister, Freiberg Frz. Xax Matstony, Hauseigenthümer, mit G., Tochter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 11.05.1923
Physical description: 8
'. Wir heben noch gar nicht zu Mittag gegessen. Bernhard wurde nach Losenegg gerufen. Sie müssen also schon — wenn Sie ihn erwarten wollen — mit mir vorlieb nehmen!' „AVer mit Vergnügen,' Gnädigste! He, Eie Martin —' er winkte einem ältlichen Mann, der eben vom Wirtschastshos he? !am, „nehmen Sie meinen Gaul in Vet-wah- wig.' Inzwischen fragte Frau Marianne, der sem strahleiches Gesicht vorhin gleich lufge- fellen war, neugierig: „Es ist wohl eta.as sehr Dringendes, das Sie von Bernhard

wollen?' Wieder blinzelte sie spannender verschmitzt lächelnd an. „Aha. cmch die volkkommsnste Frau, die ich kenne, ist neugierig!' „Nur unser Vorrecht, Baron! Waum sol len wir nicht manchmal ssin, was man uns so oft nur andichtet? Darf ich's wissen?' „Sie müssen es sogar wissen! Abel — hat Ihr Gemahl Ihnen gestern abe.rd n.chts erzählt?' »Nein. Ich glaube übrigens, ich sck/ief schon, c-ls er sich ertlich erschloß, zu Be-^t zu Mi>en. Run. was — cch. gottlob, da ist Bernhard endlich!' unterbrach sie sich. Ihr Iä>arscr

sie schon zweiund zwanzig Jahre verheiratet waren, hatten sie sich in .h^er harmonischen Ehe immer noch eine gewisse ideale Liebe bewahrt, wie sie bei Ehepaaren, die leine eigenen Kinder besitzen, nicht je ten ist. Serena, eine ems ernte Verwandte ihres Mannes, war nämlich nur an Kinde^stmr von dem Ehepaar Helttreur angenommen worden, wenn sie auch geliebt und erzogen wurde, wie eine leibliche Tochter. Dr. Bernhard Hcllkreu: war inzwischen an der Gartenpforte angelangt und vom Rad gesprungen

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 18
Date: 10.08.1902
Physical description: 18
, k. !. Reg.-!». in. G.. Wien Margaretha »arphan m. Schwester, Privat. Wien Eidam Hanptmann, Grandenz, Prenßen Franz Schiroly, Ingen, in. G.. Wien H. Karphan, k. k. Banrat in. Familie, Wien Dr. Alexander Soßmann, Wien Felix Kleist, Wien Elise Branlik, NotarS-Witwe, Linz Wilhelmiiie Älelguth, Tr.-Wlw., Salzburg Eduard Hoeseld, »sin. in. G. 2 K., Berlin Bernhard Lehrbnrger, »ansm., 'Nürnberg Karl Eiigelniaiiil, Reisender, Graz AloiS Hengenhanser. Bergsilhrer, Tnich Fischer »arl, Techniker, Graz Orhmar

Karl Mittermeyer, Kaufm., Frankfurt a. M. Othmar Raaw, Beamter, Wien Manfred Schönhanser, Wien Leopold Kernegg, Kaufmann, Wien Hermann Pörschel, Kfm., Dresden August Weng m. G., Prosei'or, Stuttgart Oswald Ztzßler, Oberpostdir, llliagdeburg Bernhard Lehrbnrger. Kaufin., Nürnberg M. Hering, Dresden Ferdinand Gngler, Fotograf, Bozen Gustav Kürstiier. Kaufmann, Dresden : ofef Kiß. Professor, Pecs Elisabeth Regler, Magdeburg Arthur Angermann, Priv., Dresden Josef Pramper, Banleiter, Klagenfurt Gasthof

, Wien Richard Klebes m. G., Dresden Alsons Fnnisch, Klagenfnrt W. !llt. Eelark, Cono 1. Moson, EordeinonS Richard Gerhardt, Zettz Hermann MorqneS, Ksm., Roßwein K. Schröder in. G. n. Nichre, Sekretär der Südbahn, Wien A. Eonzian, Eordemons K. Fischer, Beamter. Wien M. Seeböck, Lehrerin, Marburg Ätax Kols, Kansmaun, Berlin Bernhard Siegel, Lehrer, Dresden Max Wilhelmer, Lehrer, Ulrichskirchen Gnsthof Uole Josef Sleske, Tyvogras, Wien E. Sleliel, <!'xport »orreipd.. Wien Franz Strack, Z. Direktor

Karl Diehl „ Meran 320 M. ü. d. M. Graf von Meran Angekommen vom 1. bis znm 7. August v. Manu. Maler, München Dr. v. Strasiil, Kaschan Freiherr v. Mering, Hannover Baron v. Einsiedel. Dresden Alex. v. Tavel. Bern Monl. de Cuinar. Paris G. Napatz. Finanz-Rat m. S.. Aillach P. Rößler. Amtsrichter, München Mocicku, Landes-Gerichts-Rat, Badiber Otto Mügel, Gcheim-Rat, Berlin Rosenow, Landrichter. Prag Dr. Schmalz, Hof-Rat, Dresden Bernhard Maap, Bergw.-Direktor. Wien Biktor Pfeifer m. G., Triest Karl

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 20
Date: 31.03.1915
Physical description: 20
, nämlich für den in Wien» seiner auf dem galizischen Kriegsschauplatze geholten Krankheit erlegenen Kaiserjäger Christ. Bernhard. Es ist dies der sechste Krieger, der fern von der Heimat fürs Vaterland sein Leben beschloß. Von dersel ben Familie befindet sich einer, Josef Bernhard,. in Sibirien in Gefangenschaft und einer ver wundet in einem Spitale. Wahrlich ein hartes Los, für eine ohnedies schon schwergeprüfte Mut ter. — Von den 114 Eingerückten unserer Ge meinde sind bis jetzt sechs Tote, nämlich

: Josef Stark, Lehrer, Josef Wiesler, Josef Laganda, Johann Josef Kristanell, Anton Lanthaler und Christian Bernhard. Verwundete 16, sonst Kranke 11» kriegsgefängen 8. Auszeichnungen er hielten: Zugsführer Serafin Spieß vom FJB. Nr. 13 die silberne Tapferkeitsmedaille zweiter Klasse (Sturm auf Belz); Georg Alois Kapellen GMGA. 8/1. Ldsch.-Reg 1, die silberne Tapfer keitsmedaille zweiter Klasse (Erbeutung eines Maschinengelvehres); Schütz Gustav, ebenfalls die silberne Tapferkeitsmedaille zweiter

Klasse; Feldjäger Spieß Anton vom 14. Bataillon er hielt von Erzherzog Josef Ferdinand die be lobende Anerkennung, weil er als Vedette den Ueberschiffungsversuch einer feindlichen Abtei lung vereitelte. — Für obgenannten Chistian Bernhard fand heute im Beisein der Standschüt zen, usw. der feierliche Sterbegottesdienst statt. Haid, Vinschgau, 22. März. (Schon daS fünfte Opfer) aus unserer Gemeinde. Am L. März starb der im Jahre 1894 geborene Se raph in Thöny bei Tworylne, Bezirk Lisko, den Heldentod

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 01.04.1892
Physical description: 8
mit eiserner Faust zum Stehen gezwungen hätte. Der Knecht, der den Henwagen geführt, kam zitternd und rathlos hinzu. Auch Bernhard war abgestiegen und trat zu dem Retter, der sich niit einem Taschentuch das Blnt aus einer schmalen Stirnwnnde strich, welche er bei seiner kühnen That davongetragen. Das eine der beiden oben sitzenden Mädchen, deren zartes, von blondem Haar umrahmtes Gesicht noch schneeweiß war von dem ausgestandenen Schreck, schaute angstvoll und besorgt zu ihm nieder, während ihre Gefährtin

, eine robuste Dirne mit dickem, rothen Gesichte, den Knecht kräftig ausschalt, dass er nicht besser ans die Pferde Acht gegeben, und ungeduldig befahl, den Wagen weiter zu führen. „Na, lass gut fein, Lena, der hat sein Theil schon gekriegt vor Äugst, er schlottert ja noch wie ein Beutel- sieb!' rief Bordmaini, „dem Konrad innfs Deine Mutter es danken, dass sie Dich noch hat! Schad', dass der Bernhard nicht so nah dabei war, der wär Dir auch beigesprungen, das kannst glauben! Von Dir aber war's brav

, <Zoiuii(1sa, lsvlil, ^usss«. L»l-l>urß, I^eaä-Ksstsii», i!sll a. Lee. ein glühender Hass leuchtete aus seinen schwarzen Augen. „Um die ReinbergS hätte ich keinen Finger gerührt, 's war nur bloß um die Kinder da drüben und die Pferde!' dam't wandte er sich kurz um und gieng davon, anch Bernhard nahm feinen Sitz wieder ein und wir fuhren weiter. „Hm, Hm!' meinte Bordmann kopfschüttelnd, „dem wächst der Hass nicht aus, der ist grad darin so wie seine Schwester, die Brandkäth

, dass sie reich ist. Wär' mir schon ganz recht als Schwiegertocher!' schloss er mit einem forschenden Blick auf feinen Sohn. Dieser schien die väterlichen Worte nicht gehört zu haben. Laut und lustig knallte er mit der Peitsche und pfiff dann leise die Melodie eines bekannten LielieS- liedchens. Dabei schaute er seitwärts in das offene blumengefchmückte Fenster eine« kleinen Hanfes, vor dem wir gerade vorüberfnhren. Ich folgte seinem Blick nnd sah in das hübsche, dunkel erglühende zu Bernhard

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 21.04.1892
Physical description: 8
. Peter Bordmann saß, als ich eintrat, am Tische und Passte aus seiner knrzen Pseise gewaltige Rauch wolken in die Luft. Seine Fran saß neben ihm auf der Bank, ich hörte schon auf dem Flur ihre Stimme begütigend uiid beschwichtigend zu ihrem Manne reden, dessen finster grollende Mime nichts Gutes verkündete. „Na, kommt Ihr allein, Herr Schulmeister, wars dem Bernhard noch nicht gefällig, dass er mitkam?' frug er ^auh. „Ich komme nicht direct vom Festplatze,' entgegnete ich, „dort bin ich längst

nicht gefallen die Faxcrei da oben! In den anderen Jahren hab ich meine Frend gehabt am Schützenfest, aber dieemal da ist's doch grad, als wenn der Knkuk los wär! Dass der Bernhard auch dem Hermann seine Narrenstreich' nachmachen muss und sich ein Mäd chen nehmen, die für ihu grad so passt, wie die Kar toffel ins NnpSfeld!' „Pater, die Marie ist doch ordentlich. Du hast sie doch immcr gut leiden mögen nnd eö schadet doch nichts, wenn der Hermann sie sich geholt hat, darum ist ja doch noch nicht gesagt

. . . .' „Nichts ist gesagt!' schrie Bordmann, seine Fran unterbrechend, „nnd ich thätS auch keinem rathen, der noch was anderes sagen wollt! Dem Bernhcud will ichs schon klar machen, dass er sich die Dumiiihciten vergehen lässt'. Ich brachte das Gespräch ans etwas anderes, indes die HanSsrau gieng, daö Abendbrot» aufzutragen. Peter Bordmann musste wohl am andern Morgen seinen Borsatz, dem Bernhard, wie er sagte, gehörig dcu Kopf zn waschen, anSgesührt haben; denn während ich mich aiilleidcte, hörte

in mir: könnte doch ich mich von ihr jetzt so Abschied nehmcn, wie Bernhard von seiner Marie! (Fortsetzung solgt.)

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 26.08.1854
Physical description: 8
Feßler in Möggers Franz Sohler „ Fran; Neichart „ Josef Schilling in Buch Ioh. Böhler ,, Baltus Minder in Steusberg Anton Böhler Konrad Bernhard Franz Joses Lenz ,, Thcres 5)aemmerl« Maria Dürr » Josef Anton Lenz » Josef Böliler „ Mart. Kaufmann » fi. 20 20 100 20 20 2V 50 50 20 20 20 100 20 20 40 30 30 20 20 20 20 30 40 20 20 2V 40 20 40 50 40 60 !Ü0 60 30 40 2V 20 200 20 200 40 40 SV !?V 20 20 50 20 20 20 20 20 2V Ä !^0 20 20 2 V 50. 20 40 100 40 100

Peter Bernhard ! iMagdaieiia Brntscher. > Johann Georg Fink ! Josef Noth ! ; Joses Raedler Konrad Weh AloiS L>tökelcr Gebhard Schmid Kranz Josef Fink ' Johann Sutter Jakob Alber Kourad Blank Martin Zitier Anna Maria Heiöler Franz Joses Fmk Ioh. Georg Schneider ' Franz Jojef Wagner Aloiö Kek Ioh. Georg Schmid Ioh. Georg Giefelbretl) Ioh. Peter Hertnagl Katharina Fink Adam Hörbnrger Josef Anto» Feßler Jakob Kreßer Jvh. Peter Lingenhcl iJoh. Georg Gom lMartin Stadlmann Franz Josef Haller >Joh. Georg

>5. - Katharina Bernhard Joses Baldanf Sebastian Brestel Franz Josef Kresser Franz Anton Bilgeri Jakob Fink . „ . Joses Dürr ,, Xaver Baldauf ,, Leonhard Fink „ Franz Josef Nik Johann Georg Halter ,, Joses Fink /, Franz Josef Erlacher ,, Martin Fenerlc ,, Ioh. Georg Giselbreth > „ Alois Pfanner ,, Martin Schmid - „ Franz Anton Kek r l- ,, Jakob Flatz - '» ' Johann Georg Fink ,, Konrad Baldauf - ' ' ,» Ioh. Peter Fink Franz Anton Hnber » . Michael Kresser . '. Leopold Blank „ Gebhard Baldanf . » . Josef

, Drucker - iGebhard Halder in Flnh. jJoh. Bapt. Büchele, Wirth in ^Hard ^Johann Hartmann in Lantrach ' ! . ' . in 'Vonnach, Glaser i ' ' - 1J0H. Schärtler- Jos. Bernhard Jos. Schunds Bräiter lJos. Reiner, Wirth ^Käspar Äkathi'6 'Ltö. Karl Lerchmüller Jos. Gebh. Gmeiner iFcrd. Kränkel jJosef Rainer. Thomas Greif ^. Mart. ^chertler>> - Math. Winkel Rofalia Zwiöler Winders Kinder Ant. Feßler, Müller Ioh- Georg Gebhard ,!? fl. so 40 20 20 20 >00 2V Äb .20 20 50 . 20 100 ,20 .300

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 23.03.1921
Physical description: 8
von H. Sudermann. Die Fabel jdesj Stückes ist bald erzählt. Oberökonomierat! und Rittergutsbesitzer Raschhoff sieht mit Bedauern, wie sein Sohn Bernhard trotz der Unterstützung des Kämmerers fHennicke (der kein Gothai- scher KamiPerherr, sondern Gutsinspektor . ist) den väterlichen Besitz vernachlässigt, je nen Besitz, der ein Mustergut sein sollte, damit 'die. vom Großvater Paschhoff er- „Warum fragen Sie so erstaunt? Erscheint Ihnen das völlig unbegreiflich?' „Sie sind doch eine vielgefeierte Fran

' verliebt zu haben, ein Dämchen schlimmster Sorte. Da Bernhard natürlich verheiratet ist und dem Vatsr die Schmie- gertochter Edith erbarmt, versucht er es mit einer eigenartigen Kur (vide „Die große Leidenschaft' von Auernheimer). holt die famose Wally heim und bringt sie als „Nichte' der Frau Charlotte Hennicke auf einem Borwerke unter. Äber nicht bloß der Sohn, sondern auch der Vater kommt setzt täglich auf das Vorwerk und im Handumdrehen ist auch letzterer in Wally verliebt. Diese lernt Edith kennen

, die sie erbarmt, so daß sie von Bernhard, der ihr ohnehin ein Schwächling Meint, nichts mehr wissen will, sich aber desto eher den Vater angeln möchte. Im Streite Mi- scheu Vater und Sohn entschließt sich! doch Bernhard, zur kränklichen Edith zurück zukehren, -aber auch der Vater schämt sich seines Iohannestriebes und Wally fährt nach Berlin Zurück, um ihren Geheimrat zu nehmen. Das Stück behandelt ein Problem, das nicht neu ist. Es läßt uns aber völlig kalt. Wohl ergreift unsMitleid mit der ahnungs losen

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 29.05.1909
Physical description: 8
wie in den Berichten ist es auch auf der Versammlung selbst hergegangen. Order Geschimpfe über die „Ketten des Klerikalismus', Phrasendrescherei, Religion»- und Kirchenhatz rangen mit Dummheit und Unwissenheit um die Palme. Der Referent Bernhard aus Wien hat einige liberale und sozialdemokratische Zeitungsblätter aus alter und neuer Zeit ausgezogen, tischt nochmal» den Unsinn auf. 1866 habe der „deutsche Schulmeister die öster reichischen Generäle besiegt'. Zufällig war die deutsche Schule damals und ist heute

„stramm klerüal', vir! mehr als sie es in Oesterreich jemals gewesen ist. 1866 haben die preußischen Hinterlader über die österreichischln Vorderlader gesiegt und daß es so kommen mutzte, haben die damaligen freisinnigen Volksvertreter verschuldet, die auf die Anregung de» freisinnigen Intelligenzblatles „Reue Freie Presse' der Regierung das Geld zur Anschaffung der neuen Gewehre verweigerten. So stehts mit dem Wissen de, guten Bernhard. Das Reichsvolksfchulgesetz. dar er zu feiern vorgab, schreibt

vor, daß „die Schule die Kinder sittlich-religiös erziehe' und Bernhard sagt, der Lehrer müsse den Kindern oft etwa» lehren, wa» mit den kirchlichen Dogmen (Glaubenslehren) im Widerspruche stehe. Der gute Bernard hat weder von Glaubenslehren noch von Wissenschaft einen Dunst; was er kann, ist schwätzen und hassen. Frech wird die „Meraner Ztg.' vor dem Pfingstfeste, der Feier des Geheimnisses der Aus sendung de» heil. Geistes über die Apostel und Jünger. Weil das Erscheinen einer religiösen Zeit schrift angekündigt

, herunterbringen, daß man es den Kitzbühelern wahrlich nicht verargen kann, wenn sie sich diese Schädlinge des Fremdenwesen» vom Leibe halten wollen. Uebrigens wozu gar so klagen, die Juden leiden ja an Wasserscheu, da» Warmbad ist für sie doch nicht! Die Feuerwehrmedaiile für 25jährige ver- dienstliche Tätigkeit erhält dar Mitglied der Freiwil ligen Feuerwehn Obermais, Herr Bernhard Klrch- lechner. Verloren wurde eine Geldtasche mit Inhalt. Der redliche Finder wolle selbe im Schloß Pienze nau in Obermals

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 27.05.1878
Physical description: 4
gesorgt. Ich habe mir Deiner Freundin, der Frau Bernhard, über Deine Ahnungen gesprochen, und sie. die gute treue Seele erbot sich sofort, das Kind als das ihrige anzunehmen, da ihre Ehe eine kinderlose sei. Ich ergriff d>e>e Idee sofort als unter allen Umständen annehmbar. Ich hübe die Ueberzeugung, Du wirst leben. Du wirst noch recht glücklich sein. Du mußt jedoch bald in das väterliche Haus zurückkehren, aber ohne das Kind, denn unser Geheimniß muß noch verborgen bleiben. Was wäre besser

, als daß dieses liebe Weibchen dasselbe mit sich nehme und als ihr eigenes erziehe. Herr Bernhard, den seine Frau bereits von ihrer Ab sicht in Kenntniß gesetzt, ist von diesem Gedanken ganz entzückt. Nicht als ob diese Menschen auf Deinen Tod rechneten; ich habe ihnen nämlich gesagt. Dein verstorbe ner Gatte sei mit Deinem Vater entzweit gewesen, er habe gegen die Verbindung geeifert und Du fürchtest nun, er werde seinen Groll auf das arme Kind übertragen. Ja, ich ließ durchblicken, der strenge, hartherzige Vater

sich den Verhält nissen entsprechend wohl. Als Frau Bernhard, die Bertha treiilich zur Seite stand, das Kind, das in kräftigen Lauten sein Dasein zu erkennen gab, der jungen Mutter in die Arme legte, die zwar schwach doch außer Lebensgefahr war. da trat das erste matte Lächeln auf ihre Lippen. Dann reichte sie Bertha und der Malerfrau die Hand doch ohne zu sprechen. Vier Wochen waren fast vorüber, da drang Bertha darauf, daß der Knabe getauft werden sollte. Man war nur nicht einig über den Namen. Bertha schlug

vor. ihn nach dem alten Baron zu nennen; Frau Bernhard meinte den Namen ihres Mannes zu wählen. Endlich entschied Hedwig, ihr Kind solle Victor Georg heißen, wobei es denn verblieb. Bertha dachte darüber nach» wie Hedwig aus den Na men Victor verfallen sei; sollte sie an ihren einstigen Le bensretter Victor von der Marwitz gedacht haben, den der Vater ihr zum Gatten bestimmt, sollte sie in Wen Stun den an ihm denken? Wer ist im Stande die Tiefen eines weiblichen Herzens zu ergründen? Bertha dachte oft darüber

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 05.06.1940
Physical description: 6
.Hartmann, Charlotte Susa »nd Paul HcnckelS in den Hnnptrollc». (Für scdcrmann geeignet. D. Sch.). Eine alle SchifsSrccderei stand vor dem Ruin. Dies ging ihrem Besitzer. Bernhard Frederfen. derart nahe, dass er das Augenlicht verlor. Seine Gattin Agnes iviirde unter sonderbaren Unrständen Erbin eines grossen Besitzes in Süd-Afrika. Sic überredete ihren Gatten, mit ihr nach Afrika zu ziehen. Auf dem Schiff, auf dem beide die Ncbcrfahrt machten, befand sich auch der frühere Verwalter der afrikani schen

Besitzung, der AgncS schon lange nachstelltc. lieber Ihre scharfe Abiveisimg empört, drohte er ihr mit einem öffentlichen Skandal. Dramatische Zwi schenfälle verschärften die Spannung, bis es schiicss- lich zu einem erbitterten Kamps zwischen Bernhard und dem Erpresser kam. Als AgneS dazu kam, schrie sic vor Entsetzen auf. Bor Bernhards Angen zuckte es auf, er war sehend geworden. Zwei Glückliche setzten ihre Reise fort. Bcginnzcitcn 5, 6.90, 8, 9.90. Luce-KIno. Heute zu de» Sommcrpreisen von einer Lira

und Bernhard v. Mörl. — Am 3 Juni begannen die schriftlichen Prüfunaen für die Ausnahme in die 1. Klasse des Gymnasiums und die l. ltlasse des Lyzeums: die erste Eruvvc besteht aus 81 Kandidaten, während sich der Aufnahms- Prüfung ins Lyzeum 88 Kandidaten unter ziehen. an. das Patent ist erteilt. Dann heißt cs, einen Mann oder eine Gesellschaft finden, die Vertrauen genug zu Karajans Er findung besitzt, in seine Sache ein Vermögen, ein anständiges Vermögen zu stecken.' „Das ist der schwerste Teil,' nickt

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 15.12.1888
Physical description: 12
. ,Bci uns zu Hause,' antwortete ich, , gibts ein Sprichwort und das heißt: .Ein todtes Uebel ist besser als ein lebende?. Die Er innerung an den todten Bernhard, der sie so treu geliebt, wird weniger schwer aus ihr lasten als daS Leben mit dem bünden B>til»r. Ich kann wenig thun, aber erlösen kann ich sie von dein Uebel. Schreiben Sie. ich bitte.' Ich hörte die Feder jetzt hastig über das Papier hineilen. Auf einmal swnd die Wärterin auf. .Ich habe geschrieben,' sagte sie .Soll ich Ihnen vorlesen

, waS ich schrieb?' , Ja. Sie erweisen mi>- einen Gtfallen damit.' Sie begann: »Stirb, Unglückliche! Dein Bernhard ist todt. Wa5 ten Brief an Kaiserin Friedrich gerichtet, in welchem sie ihr in schwunghaft,-» Worten erzählt, daß eS nirgends einen schöneren und interessantere» Aufenhalt gäbe, als Griechenland. Die hohe Frau empfiehlt der Kaiserin Friedrich, recht bald das künftige Heim ihrer Tochter Sofie zu besuchen, und ihr Schreiben schließt mit den Worten, sie fühle sich überzeugt, daß in jenem geseg neten

an mich bei und beförderte ihn durch die Post. Ich hatte soeben meine Mutter begraben, verkaufte das Häus chen und reiste sofort ab. Der Arzt gestattete mir nicht, mich früher zu erkennen zu geben — Du warst ja so schwach! Er fürchtete, die ungewöhnliche Aufregung würde Dich tödten oder Dir wenigstens daS Augenlicht auf immer rauben! — Nein, Bernhard, Du bist kein blinder Krüppel — wenn eS der Arzt auch anfänglich glaubte und demgemäß an mich schrieb. — Du trägst die Binde nur noch kurze Zeit um die Augen

, und dann — dann wirst Du sehen! Aber wenn Du auch blind wärest, Bernhard, ich ließe Dich nicht! Lieber blind, als todt!' WaZ da in mir vorgieng, kann ich nicht beschreiben. Aber wie Sie mich alten Kerl da heute vor sich sehen — ich habe

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