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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 08.01.1851
Physical description: 8
>»v SV- Uhr begann die vierte Schwnrgcrichlssitzung. Es ersch'e» vor den Schranken Jobann Baptist, Sohn des Jobann Georg Beriiard, genannt Cicele, gebürtig von Vigo, seßhaft zu Sampitello, Bezirks- Gerichts Fassa. Bauersmann, 29 Jahre alt, verhei rat!, et, angefchnldigt des Verbrechens des Todtschlags. Schon seit einiger Zeit war ,wischen drin Ange klagten Bernard und Johann SIntvu Schenk, genannt Gärdener, ein ziemlich gespaiintes Verbältm'ß, und wie es scheint, weil Schenk mit dem Weibe nnd

der Schwägerin des Angeklagten in dessen Hanse sich untcrln'clt, und denselben Wein, Brod und Käse zahlte; spätere Versuche dcs Schenk, sich mit Bernard auszusöhnen, waren fruchtlos. Am 4. August v. I. kam Johann Anton Schenk vo» Caiiazei »ach Eain- pitello, und ging mit seiner Familie und Stesan Stnffer in das Wirthshaus eines gewissen Jobann Vernarb, vo» dort mit Slnffer allein in eine Schenke, niid kehrte mi't ihm wieder in daS Wirthshaus deS Johann Bernard zurück, wo Schenk mit dem Ange klagten Johann

Baptist Bernard zusammenkam, ohne daß eS im Wirthshaufe mit Äernarb jtt einem Streite, gekommen wäre. Um 9'/, Uhr SbendS entfernt ssch Schenk uud Stuffer, und. bald darauf folgte ihnen Beruard auf dem Füße nach. Die Straße, die Schenk nnd Stnffer einschlugen, führte am linke» Ufer ter Dnrone von Campitello nach Eanazei am . Hanse eines gewissen Sorroperra vorbei, in welchem Johann Baptist Bernard mit seiner Familie wohnt. Vor diesem Hanse blieb Stuffer stehen, um mit der Schwägerin des Job. Bapt

. Bernard zn sprechen, als dieser selbst eben dazukam, und mit drohendem Ausrufe den Stuffer packte, zu Boden warf und mißhandelte, dann aber nach dringenden Bitte» aus- ließ, sich gegen Schenk wendete, und demselben mit einem Prügel einen Streich auf den Kopf führte. Bei dein ärztlichen. Angenschein zeigten sich vorzüg, li'ch zwei Wunden, wovon eine an der reckten Seite der Stirne nach dem AuSspruche der uutcrsuchenden Aerzte von einem Streiche herrühren solle und absolut tödtlich war, ekne

an der linken Seite des Kovses, die nicht tödtlich im Falle SchenkS ihre Ursache fände, anßer diesen noch minder bedeutende Verletzungen, welche ebenfall« vom Falle des Schenk, nachdem er den Schlag vo» Bernard bekommen datte, herrühren mochien. In derselben Nacht verschied Joh. Anton Schenk, nnd wie das Gutachten der Aerzte erklärte, ' mußte derselbe nothwendig an der Wunde an der rechten Seite deS Kopses, die ihm durch einen Streich beigebracht wurde, nnterliegen, da das Gehirn ver letzt und erschüttert

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.08.1892
Physical description: 4
. Noch gestern Nachmittags brannte es ziemlich stark und konnte man von den gegenüber liegenden Bergen genau dichlen Ranch und Qualm aufsteigen sehen. Hoffentlich hat der Regen, der heilte Nachts niederging, zum Löschen des Brandes beigetragen. Aus dem Äerichtösaale. Am 23. Juni l. I. hatte der Pächter des Jagd-Reviers in Leifers Anton Monsorno in Erfahrung gebracht, vaß Stesan Bernard jnn. vnlgo Stoff von Leifers acht Stück Wildenten auf dem Hofe des Nachbars Bologna halte, welche von einer Brüt herrührte

», die Beuiard unberechtigter Weise im Leiserer Moose aufgenommen hatte, nnd vou einer Henne des Bologna ausbrüten ließ. Ju Folge der wegen dieses Diebstahls erstatteten Anzeige verfügte sich der Gendarmerie - Postenführer in Branzoll Angelo Alverü, in Begleitung des Gemeindedieners Nikolaus Kofler und des Anton Monsorno am 24. Juni Abends auf den Hof des Bologna, und forderte den dorthin gekommenen Stefan Bernard aus, die 8 Stück Enten herauszugeben, über welche Auf fordennng sich derselbe sehr ungestüm uud

wider, spenstig benahm und in herausfordernden Tone schrie, daß er die Enten nicht herlaße, koste es was es wolle. Trotz erfolgten energischen Einschreitens seitens des Geiida.men. leistete Bernard keine Folge, vielmehr vergriff er sich in mehrfacher Richtung durch Schläge und Stöße an Alverü, so daß sich dieser genöthigt sah, von seiner Waffe Gebrauch zu machen, und dem Bernard das Bajonett an die Brust zu setzen. Gleichzeitig kündigte er ihm die Arretierung an nnd zog die Schlußkette heraus

, um ihn zu fesseln Bald darauf erschien der Bater und die Mutter des Bernard auf dem Platze und während die Mutter weinend die Freilassung ihres Sohnes verlangte, zog dessen Bater, um den Sohn aus der Gewalt des Gendarmen zu befreien sein Rebmesser heraus uud ging damit drohend gegen Alverä, für den die Situation sehr bedenklich wurde, los. Es entstand uun eine Scene der ärgerlichsten Art, an der sich die beiden Bernard, Vater und Sohn und die Mutter betheiligten, indem letztere drei das Gewehr des Gendarmen

erfaßten, ihm Fußtritte nnd Stöße, sowie schließlich eineu so heftigen Schlag in's Genick versetzten, daß er be täubt wurde und ihm das Gewehr entfiel. Als nuu Stefan Bernard jun. diesen Augenblick benutzte um zu entfliehen, schoß ihm Alverü nach, ohne ihn jedoch zu treffen, und noch am gleichen Abende ver fügte sich Bernard hieher, um sich selbst beim Gendarmerie-Posten Bozen zn stellen. Kaum war uun die Untersuchung gegen ihn im Gange, meldeten sich schnell mehrere Leute beim Gendarmerie-Posten

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 898 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Der 20 sie für ihn von nun an die zärtlichste Vorliebe, und war äußerst bemüht, ihn heilig zu erziehen. Zu Co tillon besuchte der junge Bernard die Schulen; bald übertraf er alle seine Mitschüler nicht nur in den Wis senschaften, sondern ganz vorzüglich in der Frömmigkeit; besonders innig und unausgesetzt war seine Andacht zur Gottesmutter s Mit neunzehn Jahren kehrte er nach vollendeten Studien nach Hause zurück, wo er nun, da seine fromme Mutter indessen diese Welt verlassen

sich seinem Entschlüsse; jedoch Bernard wußte ihnen über die Eitelkeit der Welt und hie Vergänglichkeit der zeitlichen Güter und Freuden so ans Herz zu reden, daß er nicht nur seine fünf Brüder und mehrere seiner Verwandten, sondern auch noch eine Schaar anderer Edelleute für das Kloster gewann. Mit Freude nahm sie der Abt von Citeaux auf. Kaum hatte Her heil. Bernard sein Probejahr angetreten, so wurde er auch ein volDmmener Religiös, ja ein Beispiel klö sterlicher Vollkommenheit, so zwar, daß ihn sein Abt, obwohl

er erst vier und zwanzig Jahre zählte ^ in das erst neu errichtete Kloster zu Clairvaux sandte mit dem Auftrage, dasselbe als Oberer zu leiten. Bernard wei gerte stch Mar anfangs wegen seiner Jugend, Schwäch lichkeit und Unersahrenheit in dem Amte eines Vor stehers; auein er mußte gehorsamen. In dem neuen Kloster fand andern Mühsalen auch die äußerste Armuth; jedoch Gott der Herr kam seinen Dienern öfters durch augenscheinliche Wunder zu Hilfe, bewog auch Viele, daß sie sich dem klösterlichen Leben

widme ten, worunter sogar selbst der Vater des heil. Bernard war; ja während seines 'ganzen Lebens stiftete Bernard hundert sechzig Klöster. Anfangs regierte er seine Un tergebenen mit ziemlicher Strenge, bediente sich aber nach göttlicher Ermahnung einer größern Gelindigkeit gegen Andere, gegen sich blieb er aber unausgesetzt hart; wenn er bisweilen eine Trägheit in sich verspürte, so munterte er sich selbst auf mit der Frage: „Bernard! wozu bist du hieher gekommen?' — Doch Ber- stgrd

Kirchenversammlungen galt sein Ausspruch als ein Orakel in der Kirche Gottes. Nur ein Bernard war im Stande, den heftigen Streit zwischen Papst Jnnocenz II. und dem ehrsüchtigen Petrus von Leon beizulegen. Ueberall und allzeit galt Bernard als ein Mann Gottes und ein Engel des Friedens. Mit wel chem Eifer er die apostolische Lehre der Kirche beschützte, erhellt aus seinen Briefen und Abhandlungen. Oft heilte seine Gegenwart allein, und die Worte der Weis heit-, die der Geist Gottes durch seinen Mund redete

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 16.09.1935
Physical description: 8
Auserwählter war. von be kannten Bergsteigern erstmals bezwungen, so der große Pernes von Gottfried Mexzbacher mit den Führern E und B. Bernard aus Eanazei 1879. der Saffo Dernale in demselben Jahre von Merzbacher mit E. Bernard und S. Siorpaes in Begleitung des italienischen Alpinisten Tomö. derselbe Gipfel 1888 durch Dr. Lothar Darm städter mit Stabeler und L. Bernard über den Südwestgrat, der Saffo di Balfredda von Merz bacher mit G. Bernard 1882. der Monte Fop durch die Italiener Orazio De Falkner

und Eallegari 1890. der felsige Lol Laz 1883 durch die Trentiner Dr. Eandelpergher. Baroldi, Dr. Gambillo und A. Tambosi mit dem Führer Roffi, die Punta dell'llomo oder Puuta Tasea. wie ffe damals noch hieß, durch Dr. Darmstädter mit Stabeler und Bernard. Engländer. Italie ner und Deutsche, meist in Begleitung ladinischer Führer, waren es also, die die ersten und schön sten Gipfelfiege in dieser weitverzweigten und bald hernach in große Mode kommenden Gruppe feiern durften, über welche die alpine Literatur

schon waren einige der Nehengipfel erstiegen worden, so der Kleine Bernes durch Leon Treptow mit dem be rühmten Sepp Jnnerkpfler 1892 »nd die Ombretta durch Oskar Schuster und H. Meunow mit den Führern Unterwurzbqcher und L. Bernard 1893. Die Nürnberger entfalteten im Bereich ihrer Hütte eine rege alpine Tätigkeit. Es waren die Mitglieder der sungen Klettergeneration der Sektion, die Angehörigen der in ihrem Schoße sich bildenden Gesellschaft „Mir lan »'stellt', welche stch dort alpine Lorbeeren

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 11
Date: 31.12.1877
Physical description: 11
und Geschichte eines Dummkopfs. Eine französische Dorfgeschichte von Jules Klaret». Er nannte sich Jean Ciaude Meunicr und wohnte in den Burgflecken Sirian. wo sein Vater einen Pachthof be saß. Es war schon ein großer Bursche, aber ziemlich zart gebaut und s'hr furchtsam. Clauda Mte Mm,ig Zihre und darüber, als er sich noch kaum getraute, mit Katha rina Bernard ein Wörtchen zu wechseln. Gleichwohl be tete er sie an. Katharina war eine kleine Brünette, gefällig, lustig, offenherzig. Sie hatte Clauda Meunier

gegenüber kein Mädchen grausam war. Placial konnte schöne Reden führen, er war ein feiner Tänzer, ein famoser Sänger. Keinen Zweiten gab's, der wie er in eine Unterhaltang Leben zu bringen wußte. Man nannte ihn deßhalb auch den Herzensschlüssel. Er lächelte über diesen Spitznamen, war aber darum nicht weniger stolz darauf. Da gefiel es dem schönen Placial eines Tages, zu be merken, daß Katharina Bernard hübsch war. Er beschloß, sich von ihr lieben zu lassen, und da das arme Mädchen einen närrischen Kops

ihn an und die Thränen stürzten ihr aus den Augen. Seine Mienc war so tranrig und so gut, daß sie ihm ihr Herz öffnete. 'Man hat ja immer das Bedürfniß seinen Schmerz Jemanden anzuvertrauen. Sie sagte dem armen Claude Alles, und Claude, bleich wie Wachs, dachte dabei, er müsse sterbe». Das Herz wollte ihm die Brust zersprengen. „O. arme Katharina!' rief er schluchzend aus, „arme Katharina!' Sie hatte ihm niitgetheilt, daß sie Mutter werden, und ihr Vater, der alte Bernard, der Sergeni Bernard, wie man ihn nannte

Bernard,' sprach er zu dem Alten, „ich bin nicht reich, aber in gtordueien Verhältnissen, ich habe kräftige Arme und Freude an der Arbeit. Ich liebe Eure Toch, tec Katharina. Wollt Ihr sie mir zur Frau geben? „Nimm sie!' erwiderte der alte Bernard. Katharina war bleich und jagte kein Wort — aber in einem Winkel des Zimmers weinte sie bitter vor sich hin. — Die HoNzcit wuriZt ohne Uel Aufsehe» in der Fmnilie geseien. Zum Schluß sagte Clauda zu seinem Weibe : „Meine gute Katharina; Alles, was vergangen

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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 22.04.1939
Physical description: 16
. — Gestorben sind der kinderlose Witwer Leonhard Ulm im 80. und der Pächter August Tartaglia im 73. Lebens jahre. o Gasthofbesiher Eugen Vernarb ge storben. Tanazei, 18. April. Am 15. April starb in Canazei der in Touristenkreisen des In- und Auslandes weitbekannte und all gemein beliebte Herr Eugen Bernard, Be sitzer des Gasthofes Bernard, im 47. Lebens jahre infolge eines Schlaganfalles. Herr Bernard, geboren kn Küßnacht bei Zürich, seiner Abstammung nach jedoch Faflaner, war mehrere Jahre hindurch

als Koch bei König Friedrich August von Sachsen be dienstet, übernahm dann nach dem Kriege als Pächter den Gasthof „Pfau' in Bolzano und das Hotel „Fassa' in Campestrin und schuf sich dann aus eigener Kraft und in uner müdlicher Arbeit den schönen Gasthof in Canazei, welcher ob seiner vorzüglichen Küche den allerbesten Ruf genießt. Als Mensch erfreute sich Herr Bernard infolge seiner bescheidenen, leutseligen Art im Ver kehr größter Beliebtheit, und die Armen der Gemeinde Canazei verloren

in ihm einen großen Gönner. Der Witwe und dem einzi gen Töchterlein des allzufrüh Dahingeschie denen wendet sich die aufrichtige Teilnahme aller Kreise zu. was auch durch die große Deteiliaung am heutigen Leichenbegängnisse zum Ausdruck kam. Bei allen, die ihn kannten, wird das Andenken an Herrn Eugen Bernard als guten, tüchtigen Menschen un vergessen bleiben. Giuseppe Verdi-Theater Borstellongen im kommende« Mai Die Theaterdeputation teilt mit, daß im Mai nachstehende außerordentliche Vorstellungen stattfinden

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 22.04.1858
Physical description: 6
, sei nicht bei Orsini'S Prozeß gewesen, war bei dessen Hinrichtung im Dienst. hat von Rudio'S Pardonirung nichts gewußt, hat Letztsrcm keine Aussage gegen Bernard abge nommen . war auch nickt bei derartigen Aussage» Nudio's zugegen. erfuhr um 4 Uhr am 14.. daß der Kaiser in die Oper fahren werde, glaubt, daß dieser von den> Tnilerien kam. hatte die gewöhnliche Eskorte. Der Theaterbesuch des Kaisers sei nie geheimnißvoll. — Louis Franyois Devi sme. Büchsenmacher. beschreibt 'den Bau der Granaten

Punkte der von beiden Gouvernements beantragten BillS vereinigt werden durf ten, ist nicht mehr zu erwarten, daß die Vorschläge deS Gouvernements in Bausch und Bogen verworfen würden und damit ist die Stellung deS Gouvernements vor, läufig gesichert, bis eine andere Principiensrage^auf taucht, die eS in die Minorität bringen könnte. L o ii do n, 17. April. Ueber den Verlauf deS Pro zesses Bernard enthält die Korrespondenz „HavaS' nach stehendes Telegramm: Um 3 Uhr zogen sich die Ge schworenen zurück

, um in Betreff der Anklagepunkte zu berathen. Nach einer viertelstündigen Berathung traten sie wieder in den Audienzsaal und verkünden ihren AuS-. spruch, welcher den Angeklagten Bernard des Verbrechens der Fclonie für nichtschulbig erklärt. Dieser AuSspruch wird im Saal und den benachbarten Straßen mit Hurrah begrüßt. Die einklage wegen Theilnahme an Verschwö rung bleibt noch bestehen, allein eS ist Bernard gestattet Kaution zu stellen. Bernard soll nach einer zweiten Depesche auch ohne Kaution

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 06.03.1883
Physical description: 8
. 10. Josef Kiem. 11. Roman Steger. 12. Anton Pardatscher. Der Anklageschrift entnehmen wir Folgendes: Die äußerst schlecht beleumundeten Brüder Carlo und Giovanni Bernard kamen am 26. November v. I. nach Plan in Wolkenstem, um von da über das Sellajoch in ihre Heimath Campitello in Fassa sich zu begeben. Sie blieben in dem Gast- Hause zu Nacht und begannen dort eine Rauferei mit den anderen Gästen. Gegen 1 Uhr Mittags am 27. November kamen in dasselbe Gasthaus Emannele Foutauive aus Falcade

mit seiner Ajährcgett Schwester Theres und der 17jährigen Maria Niz von Campitello, welche die Brüder Bernard kannte und mit ihnen verabredete, zu sammen über das Sellajoch zu yeheu. Die Mäd chen gingen voraus und die drei Burschen folgten sofort; Plötzlich hielt Giovanni seinen Bruder zu rück, besprach sich mit ihm leise und kam dann nach zehn Minuten wieder nach. Bald darauf fiel Carlo über den Fontanive her, riß ihn zu Boden, kniete sich mit beiden Knien auf die Brust, würgte ihn und sang mit lauter Stimme

steckt hat. weil sie glaubte, die Brüder Bernard würden den Italiener und seine Schwester todten. Nach einer Stunde erst seien die Angeklagten an dem Stadel vorbeigekommen und da habe sie sich ihnen angeschlossen, weil der Abend dämmerte und sie sich gefürchtet habe, den Weg allein zu machen. Ein Paar Tage später seien die Brüder Beuiard bei Nacht in Campitello zu ihr gekommen, hätten ihr gesagt, der wäljche Urlauber sei gestorben und hätten versucht, die Zeugin zic mftrttiren, was sie vor Gericht

gesaßt, das nächste Dorf aufzusuchen, um an sich selbst zu deukeu. Nachdem die Sitzung um 12 Uhr abgebrochen worden, wurde sie um 1 Uhr Nachmittags wieder aufgenommen. Die Plaidoyer's des Staatsan walts und des Vertheidigers brachten keine neuen Gesichtspunkte, worauf die Geschwornen die drei Fragen einstimmig bejahten. Die Fragen gingen bei Carlo Bernard ') ans Todtschlag, auf leichte körperliche der Theres fontanive zugefügte Verletzungen; die Frage bezüglich des Giovanni Bernard lautete

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 24
Date: 19.01.1911
Physical description: 24
); sohin zusammen 66 Führer, 34 Träger (100 Mann). MhreiPensionen genießen Zurzeit , iL,' Füh^rV' TragerlegitMationen^ erhielten: Josef Plank zin Welschnofen, Anton Villgrattner in Tiers und Anton Ha bensteiner m Völs, ferner Heinrich Parmefani in Perya, Ludwig Dantone und I. B. Sottsaß in Alba, obwohl fiir letztere nach Absicht des Vereins ein Lokalbedarf nicht vor liegt^ Zu Führern autorisiert wurden die Führeraspiranten: Anton Putzer in Kastelruth. Fortunat Mttel-FonwnaDo. Fortunat und I Ä. Bernard

-Eampitello, und Josef Tesi!- vestro-Perra. Abgewiesen wurde das Ansuchen des Trägers Joachim Brunner-Alba. Dieselben erhielten das Führerzei chen und wurden auch fiir die Aufnahme in die Führeroer- sorgungsliste vorgemerkt. Führerpensionen wurden zuer kannt den Führern: Johann Bologna-Bozen, Jakob Fill- Ratzes und Georg Bernard-Eampitello. Gestorben ist der durck» längere Zeit i-'bon kranke und ans ^ektionsmitteln unterstützte Träger Alois Geiger in Welschnofen. Eine Unterstützung wurde der Führerswitwe

Cölestine Bernard gewährt. Hüttenschlüssel erhielten Josef Scherlin-Seis, Kasimir DMaqua-Vigo, I. B. Zanett-Penia, I. B. MicheluM des Simon-Canazei und Anton Jori des Michael-Penia. Führertage wurden abgehalten: am 8. Mai in Mstelrnth—-Seis, am 22. Mai in Tiers und Welschnofen und am 26. Juni in Eampitello. .^iebei wurden den Füh rern in gedränater Kür^e die wichriffs'.en Lehren ihres Ver antwortungsvollen Berufes neuerdings eingeprägt, Aus rüstung und Verbandzeug der Führer und Träger gewissen- . Haft

, Anton Pichler-Gomagoi, Franz Josef Ping- ,gera-Gomagoi,. Josef Steck-Tschengls, Josef Wurzer, Zilgs führer-Anras, b) in der 2. Abteilung (Tolomitengebiet): Fortunat Battel-Fontanazza, Fortunat Bernard-Eampi- teyp, J. B. Bernard-Eampitello, Josef Desilvestro-Perra, : Josef. Fischnaller-Brire n, Franz Jöchler, Jäger-Briren, An- , tonLinger. Jäger-Tisens. Alois Pichler, Patrouillen sichrer- Gries, Josef Tcansoni, Unterjäger-Fondo, Anton Thuruer. Jäger-Silurn. Unterrichtsgegenstände waren: Karten lesen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1242 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
versammlungen galt sein Ausspruch als ein Orakel in der Kirche Gottes. Nur ein Bernard war im Stande, den heftigen Streit zwischen Papst Juuo- cenz II. und^dem ehrsüchtigen Petrns von Leon bei zulegen. Ueberall und allzeit galt Bernard als ein Mann Gottes und ein Engel des Friedens. Mit welchem.Eifer er die apostolische Lehre der Kirche beschützte, erhellt aus seinen Briefen und Ab handlungen. Oft heilte seine Gegenwart allein, und die Worte der Weisheit, die der Geist Gottes durch seinen Mund redete

, die Spaltungen in der Kirche. Dies war der Fall in Mailand, dann in Sicilien mit dem König Noderich. Ebenso dämpfte er auch die Irrlehren des berühmten Peter Abälard, dem seine Worte also zu Herzen drangen, daß er seine übrigen Tage in wahrer Frömmigkeit im Kloster verlebte. — Im Jahre 1145 hatte er den Trost, einen seiner Schüler auf den päpstlichen Stuhl erhoben zu sehen. Unter diesem Papste er hielt Bernard den Auftrag, den Krenzzug gegen die Ungläubigen zu predigen. Er that es mit großem Erfolge

Personen, die ihn be suchten, sagte er: „Ich bin ein unnützer Knecht; es ist Zeit, daß ein so alter, unnützer Baum ab gehauen und ausgerottet werde/ Mit gegen den Himmel gewandten Augen und unter Gebet gab er seinen Geist auf im vierundsechzigsten ^jahre seines Alters am 20. August 1153. Zwanzig Jahre nach seinem seligen Ende wurde er in die Zahl der Heiligen versetzt. Wie Vieles ist doch in dem Leben deS heil. Bernard zu finden, was uns zur Unterweisung und Nachfolge dienen kann! Wir wollen uns daraus

nur zwei wichtige Punkte ziehen. ^ Bernard! wozu bist du hieher gekommen?'' damit ermunterte er sich zum eifrigen Dienste Gottes. Fragen auch wir uns recht oft- «.Wozu sind wir auf der Welt? Warum hat uns Gott erschaffen?' Der Katechis- . mus gibt uns die Antwort. Folgen wir dem hl. Bernard auch nach in der kindlichen Verehrnng der seligsten Gottesmutter. „Laßt uns', spricht er, „vom innersten Herzen Maria verehren; weil es so der Wille desjenigen ist, der da verlangt,'daß wir Alles durch Maria

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 16.02.1878
Physical description: 12
ist von der königlichen Regierung zu Danzig eine Belohnung von 300 Mark ausgesetzt. , ' Claude Bernard 1-. Die „Franz. Corresp.' berichtet zu dem (vom ,Moten' in Nr. 37 mitge theilten) Ableben Elaude BernardS: „Gestern Abend erlag der Gelehrte Elaude Bernard einer Lähmung die ihn vor wenigen Tagen schlagartig getroffen hatte.' Im Jahre 1313 im Rhöne-Departement geboren, war er als junger Mann mit einem Trauerspiel in der Tasche nach Paris gekommen, um sich der literarischen Lauf bahn zu widmen. Aber hier schlug

er bald einen anderen Weg ein: der Dichter warf sich auf das Studium der Heilkunde und der Naturwissenschaften ini allgemeinen und zeichnete sich durch seinen Eifer wie durch seine Leistungen ans. Von Grad zu Grad höher steigend, wurde Claude Bernard im Jahre 1854 zum Professor der allgemeinen Physiologie an der naturwissenschaftlichen Fakultät von Paris, dann das Jahr darauf zum Professor der Experimentalphysto« logie am College de France ernannt und später auf den Lehrstuhl für allgemeine

Physiologie im Museum des Jardin des Plantes berufen. Er war als Nach folger FlourenS' in die französische Akademie gewählt worden, und seit 1869 gehörte er dem Senat des zweiten Kaiserreiches an. Durch seine Entdeckungen auf dem Gebiete der Physiologie hatte Claude Bernard sich einen europäischen Ruf in der Gelehrtenwelt er worben, während seine Artikel in der „Revue de deux MondeS' nicht wenig dazu beitrugen das Verständ niß für die Fragen feines Faches auch in weniger exclusiven Kreisen zu wecken

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.06.1895
Physical description: 4
/95 auf das beste und der werkthätige Verein, der die vollste Unter stützung der musikalischen Kreise verdient, kann mit Vertrauen und Zuversicht dem nächsten Schuljahre entgegensehen. Giorgio Bernard.i- Die Alpinistik hat eine» schweren, kaum ersetzbaren Verlust erlitten. Giorgio Bernard, der berühmteste Bergführer der Fassaner Dolomiten, dessen Namen mit der Geschichte der Bezwingung der schwierigsten Fels- und Eisgipfel in den Ost- und in den Westalpen auf das innigste verbunden ist, wurde gestern in unserer

unmöglich, Bernard die letzte Ehre zu erweisen. Er ruhe im Frieden! — Von d>,r Sektion 6ozen des D. n. Oe. A.-V. erhalten wir folgende Mittheilung: Giorgio Bernard, vnlgo Niaganz, antorisnler Bergführer von Campitello, ist am 15. ds. im hiesigen Stadtspitale gestorben. Ber« nard war der bekannteste n nd umsichtigste Dol omrteii- führer von Fassa und' wurde ihm die Qualifikation für die schwierigsten Dolomiten- und Gletschertouren zugesprochen. Wiederholt machte derselbe mit hervor ragenden Bergsteigern

schwierige Touren in fremde Gletschergebiete, z. B. in die Schweiz, zur vollsten Lesrie- digung der betreffenden Touristen. Wir beklagen in dem Verblichenen einen dem D. u. Oe. A.-V. treuergebenen Führer, eine» vorsichtigen, überlegenden, vor* keiner Gefahr zurückschreckenden Begleiter, der die schwrrtn und verantwortliche» Pflichten seineSBeruseS nicht unter schätzte, und sie mit Hingebung, Ausdauer und männ- lichem Muthe aussührte. Bernard war verheirathet und hinterläßt eine Witwe mit mehreren Kindern

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.04.1858
Physical description: 6
zu Steuer-Kontrylloren lll. Klasse, die Steuer-Assistenten II. Klasse Viktor Stockhammer und Karl^ Sandbichler zu Steuer-Offizialen lll. Klasse, der quieSzirte PmtSoffijial Mathias Wach zum Steuer-Assistenten I. Klasse, dann die SteueramtS- Prakiikanten Kranz Niederwieser und Joseph Litzl zu Steuer-Assistenten III. Klasse. Nichtamtlicher Theil. Der Prozes? Bernard. Wir glaubten unS in unserem letzten Artikel über diesen Prozeß, der ohne Zweifel den Wendepunkt der englisch-französischen Allianz bildet

, daß der Prozeß Bernard den Wendepunkt der englisch-französischen Allianz bildet. So gewiß eS ist, daß eS LoniS Napoleon darum zu thun ist, mir England in gutem Vernehmen zu bleiben, so lange seine Allianzen auf dem Koniinent sich nicht inniger gestalten, und so wenig er dem Kabinet Derby jetzt nach solchen Demonstrationen der Antipathie gegen die gegenwärtige Regierung Frankreichs im englischen Volke, Zumutbungen stellen wird, die ihm nur Ver legenheiten bereiten, und eS höchst wahrscheinlich stürzen

, das was Frankreich will, aber doch nicht erzwecken würden, — ebenso sicher darf angenommen werden, daß durch diesen Prozeß daS Verhältniß Englands und Frankreichs zu einander ein anderes geworden, was sich im Laufe der Dinge bald genug nach außen zeigen wird. Die durch die französischen Militär - Adressen, und durch die Palmerston'sche FlüchtlingSbill ohnehin schon gelockerte Allianz ist durch den Ausgang des Pro zesses Bernard vollends auf den Gefrierpunkt gesnnken, — man behält sie ehrenhalber

zu stecken. Wie weit die Dinge gekommen sind, hat eben der Prozeß Bernard im grellsten Lichte gezeigt. Nickt nur geht aus demselben die Gewißheit der Schuld des Angeklagten und die Unzulänglichkeit deS englischen Ge setzes, um den aggressiven Planen der Flüchtlinge auf englischem Boden ,u begegnen, sondern auch die Stim mung bei einem Tbeile deS englischen Volkes hervor, anerkannten Mördern Straflosigkeit zu sichern, wenn sie nur auS politischen Motiven morden und von England wie von einem sichern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 14.05.1901
Physical description: 6
übergeben, der auch inTschars Proben seines Könnens abgelegt hat. Schade, dass die Geldmittel nur für die Decorierung des Presbyteriums vorhanden find. Merau, 9.Mai. (Vom Edelsitz Rundegg.) Wieder wurde am Samstag, den 4. Mai die Besitzerin eines Edelsitzes in Obermais zu Grabe getragen. Noch eine Urenkelin derer von Paravizini, von denen der Urgroßvater Bernard v. Paravizini von Hufeland in seiner Makriebotik unter die Langlebigen aus genommen wurde, da er ein Alter von 104 Jahren erreichte; Bernard

von Paravizini kaufte Rundegg im Jahre 1714 von Dorothea von Kleinhans zu Labers, Witwe des Ferdinand Kiepbach. Rundegg wurde erst im Jahre '1621, als es im Besitz des HanS Jakob von Mohr zu Lichtenegg war, Pfleger in Trusp und Flüchtling aus Bündten, als Edelfitz anerkannt; früher war es gewöhnliches Bauerngut. Bernard von Paravizini wurde im Jahre 1666 in Valtelina geboren und trat noch jung in französische Kriegsdienste. Aus Eifersucht wegen seiner zweiten Frau habe er einen Officier seiner Freischar

, aber keinen männlichen Nachkommen. Diese zwei Töchter wurden nacheinander die Gemahlinnen des Josef von Riccabona, Bürger meisters von Innsbruck. Josefa von Riccabona, geborne v. Paravizini, ward Besitzerin von Rundegg und Mariavon Riccabona eine Tochter ihrer Schwester, die am Samstag zur Erde bestattet wurden, ward damals die Erbin; sie war Wwve des ehemaligen Pfarrorganisten Gostner und hinterlässt eine Tochter als Erbin des Besitzthums. Bernard v. Paravizini hatte seine Grabstätte bei der Meraner Pfarrkirche

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 14.08.1945
Physical description: 4
Ambach u. d. Mag dalena Pernstich. Trauungen: Juni: All ion Fass mit Anna Morandeil: Heinrich (iius mit Rosa Ambach; Otto Atz mit Ida Wirth; Juli: Franz Morandell mit Maria Larcher. — ' erstorbene: Juni: Josef Florian, Besit zet im Markt, 78 Jahre. Eva des Anton Atz. ••cclu Monate. Maria de.- Radolt Florian in .- : r. Ar,um. zwei Monat'.'. Anton ßalzaretti. ße- -'izer. 7* Jahre, hiü: < ioühard de-. Dom'nik.is Bernard in St. Nikol ,u>. neun fahre. Jakob des Anton Andergassen am Sec. fünf Monate. Char

be kommen noch beansprucht h.-L dem es aber bedauert cn \urkäme. wenn für Beweise von \\n'n'i'.voHen mein auch entsprechend gedankt wurde. Kirchliches pbt Vernarü Kälin von Muri-Gries Die seit dem 23. Jim? verwaiste Abtei erhielt am 10. August einen neuen Abt in der Person des bisherigen Rektors der Kantonalen Lehr anstalt Obwalden in Sarnen (Schweiz). P. Dr. Bernard K ä 1 i n. Am 1\ August fand seine Bc- uediktion statt. Der Erkorene ist Bürger von Einsiedel: (Schweiz). Er wurde am Feste des heiligen

GynutRsiallehrcrvereins eine bedeutende Rolle spielt. Abt Bernard ist der 55. Abt des 1027 gegrün deten Benediktinerstiftes Muri lind der 7. Prior von Gries, li. Ii. der 7. Abt der seit der Ucber- siedlung des Konventes nach Gries die Ge schicke dieses Klosters leitet. Diese Wahl bedeutet deshalb einen Mark stein In der Geschichte der Abtei, weil sich vor kurzer Zeit hundert Jalife erfüllt haben, seitdem der aus Muri vertriebene Abt Adalbert Regli für seine Mönchsgemeinde in Gries eine neue Heimat gefunden hat. Möge es dem neuen

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