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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 22.04.1939
Physical description: 16
. — Gestorben sind der kinderlose Witwer Leonhard Ulm im 80. und der Pächter August Tartaglia im 73. Lebens jahre. o Gasthofbesiher Eugen Vernarb ge storben. Tanazei, 18. April. Am 15. April starb in Canazei der in Touristenkreisen des In- und Auslandes weitbekannte und all gemein beliebte Herr Eugen Bernard, Be sitzer des Gasthofes Bernard, im 47. Lebens jahre infolge eines Schlaganfalles. Herr Bernard, geboren kn Küßnacht bei Zürich, seiner Abstammung nach jedoch Faflaner, war mehrere Jahre hindurch

als Koch bei König Friedrich August von Sachsen be dienstet, übernahm dann nach dem Kriege als Pächter den Gasthof „Pfau' in Bolzano und das Hotel „Fassa' in Campestrin und schuf sich dann aus eigener Kraft und in uner müdlicher Arbeit den schönen Gasthof in Canazei, welcher ob seiner vorzüglichen Küche den allerbesten Ruf genießt. Als Mensch erfreute sich Herr Bernard infolge seiner bescheidenen, leutseligen Art im Ver kehr größter Beliebtheit, und die Armen der Gemeinde Canazei verloren

in ihm einen großen Gönner. Der Witwe und dem einzi gen Töchterlein des allzufrüh Dahingeschie denen wendet sich die aufrichtige Teilnahme aller Kreise zu. was auch durch die große Deteiliaung am heutigen Leichenbegängnisse zum Ausdruck kam. Bei allen, die ihn kannten, wird das Andenken an Herrn Eugen Bernard als guten, tüchtigen Menschen un vergessen bleiben. Giuseppe Verdi-Theater Borstellongen im kommende« Mai Die Theaterdeputation teilt mit, daß im Mai nachstehende außerordentliche Vorstellungen stattfinden

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Der Burggräfler
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Page 10 of 13
Date: 07.05.1890
Physical description: 13
es. als ob sich die Hoffntlng der Mutter, ihren Sohn wieder gesund zu machen, verwirklichen wollte, und sowohl die Frau deS Wachmannes, als auch sie boten Alles auf, in den siechen, abgeschwächten Körper deS armen Bernard Kraft und Leben zu bringen. Der Sommer mit seinen langen, warmen Tagen hatte auch in London seilten Einzug gehalten und die Sonnenstrahlen drangen sogar bis in die enge, finstere Gaffe dieses traurigen Stadtviertels und beleuchteten freundlich das kleine Häuschen des PolizeimanncS. Dernard ging mir feinem

kleinen Brüderchen öfters spazieren, uin die warme Sommerluft recht zu genießen, welche seinem schwachen Körper so wohl bekam. Wenn ihn dann seine Mutter ganz frisch und mit gerötheten Wangen heimkehren sah, erglänzten ihre Augen in Heller Freude und jede Spur von Kummer war aus ihrem Antlitz verschwanden. Einer schönen Juliabends, als Maria von der Arbeit nach Hanse zurückkehrte, fand sie den kleinen Stephan allein in der Woh. nung. „Wo ist denn Bernard?' fragte sie das Kind. „Bernard ist ausgegangen

und hat mich hier gelassen, damit ich auf den Papagei achtgeben soll.' erwiderte der Kleine. „Ja, Bernard ist schon seit Mittag fort,' sagte Frau Albina, welche eben zur Thüre hereinrrat, „und er sagte mir, wir sollten uns nicht kümmern, bis zum Nachtessen wird er schon wieder zu rück sein.' Maria machte Feuer und bereitete das Nachtessen; sie deckte den Tisch, doch Bertiard kam nicht. Sie ging nun hinaus, um bei - 123 — der Hausthüre auszuspähen, ob er denn noch nicht käme. Endlich sah sie ihn auftauchen

mir uns einander verzeihen, da mir er d»ch nicht mehr gut machen können. Ich habe gegenwärtig keine Arbeit, aber ich bin gesund und werde in diesen Tagen Arbeit bekom men. In kurzer Zeit werde ich dir wieder Geld schicken und dir schreiben, wie es mir bis jetzt ergangen ist. Küffe für mich Ste- phanin. Dein dich liebender Gatte John Springall.' Bernard schaute die Mutter ängstlich an, da er sah, daß sie den Brief immer wi.'der von vorne zu lesen begann und fragte endlich: „Dom wem ist denn der Brief?' „Dom

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.03.1892
Physical description: 4
, wie er es geöffnet, schloß er das Fenster und zählte die Gelder, welche er in seinem Porte monnaie hatte. „Dreihundertdreizehn Franken,' murmelte er vor sich hin, „das ist einstweilen ein sehr geringer Preis, da ich durchaus nichts aus der Börse des Herrn Michael Bernard nehmen kann. Die Behörde wird angesichts der gefüllten Börse keinen Raub' mord, somit einen Mord aus Rache ins Auge fassen und sich auf diesem Wege verirren; das ist es, was ich' erreichen will. Was liegt mir daran, eine Zeitlang Noth ausstehen

, die den nächsten Nachtzug nach Marseille-Paris benutzten, befand sich Felix Jarry, freilich so verstellt iu seiner Ver kleidung, daß keiner in ihm den Mann, der iu Michael Bernard's Gesellschaft in Toulou einge troffen. hätte vermuthen können. Und er war dieser auch nicht mehr. Felix Jarry gehörte der Vergangenheit an. Er war jetzt Michael Bernard, der aus Indien heimkehrende Abgesandte Paul d'Arc s. Alle Papiere, die er sorgfältig an sich genommen nud nun bei sich trug, bewiesen das. Und währenddessen faud

, um sämmtliche Michael Bernard geraubten Schriftstücke einer genauen Prüfung zu unterziehen. Da fand er denn neb>t dein Testament, von welchem jener ihm bereits gesprochen, zu seiner lebhaften Befrie digung allerhand werthvolle Notizen, die ihn mit wichtigen Einzelheiten vertraut machten, sowie ein paar tausend Flanke», die ihm äußerst gelegen kamen. Er erreichte Paris, wo er sich eine Privatwohnuug nahm, welche er einer solche» in irgend einem Hotel init kluger Ueberlegung vorzog. Leute, welche «icht

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 01.12.1904
Physical description: 8
und Betriebs leiters Alois Bernard: „Einiges über elektrische Störungen und Ver wandtes. Ueber den Stand des Elektrizitätswerkes zur Zeit.' — Bibliothekstunde: Jeden Freitag von 11^2 bis 12'/z Uhr mittags. Stipendien. Der Stadtmagistrat Brixen hat zu verleihen: Die Josesa v. Liedlsche Stif tung als Stipendium für einen Lehrling im Be trag von 56 Kronen aus dem Armenfonds 1904. Nach Inhalt des Stistsbrieses vom 21. No vember 1833 steht das Berleihungsrecht dieses Stipendiums ausschließlich einem jeweiligen

Mayr- hoserschen Familienbenefiziaten einverständlich mit dem Stadtmagistrat Brixen zu. Gesuche sind bis 10. Dezember 1904 zu überreichen. — Mit 1. Jänner 1905 kommt die Franzensstiftung des Fürstbischofs Bernard Galura (bestimmt laut Stiftsbrief zur Unterbringung eines armen Knaben bei einem Handwerk, Gewerbe oder angemessenen Dienst oder zur Versorgung eines armen Mäd chens durch Unterweisung, damit es einstens das Brot verdienen könne) für das Jahr 1905 mit 70 Kronen aus dem Armenfonds

des unbeleuchteten Fuhrwerkes an, daß er eine schwere Verletzung der Leber davontrug und in kurzer Zeit starb. Pedergnana erhielt vom Kreisgericht Bozen 14 Tage strengen Arrest. — Der wegen Diebstahls wiederholt ab gestrafte Franz Bernard von Eampitello, 35 Jahre alt, stahl in Brixen verschiedenen Parteien Hämmer, Kellen, Winkelmaß, Polentakessel und Mehl, wosür er sechs Monate Kerker erhielt. Schwurgericht. Am 28. November begann beim Geschornengericht in Innsbruck die vierte Verhandlungsperiode. Als erster

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 11.05.1909
Physical description: 8
Seite 6 „Der Tiroler' Dienstag, 11. Mai 190S auf eine auf den Dachboden deS HauseS führende Stiege in die Schlafkammer der Bauernsöhne Alois und Johann Putzer. Die in der ebenerdigen Stube sich befindlichen Bauernsöhne hörten die beiden Ein dringlinge und verständigten die auf dem Felde be lästigten Mannsleute. Johann Putzer traf als erster ein und betrat die Burschen, als sie eben den Aasten durchwühlten. Pallmann nahm Reißaus, während Bernard sich mit Putzer in einHangemena' einließ

, und durch Zeugenaussagen überführt und Pallmann zu 15, Bernard zu drei Monaten schwerem Kerker ver urteilt. Auch etu besseres Arüchtel. Am 26. März, bei hellichtem Tage, sah die Tischlersgattin Veronika Staffneller in Lienz von ihrer Küche aus einen Handwerksburschen aus dem gegenüberliegenden Zimmer treten und die Türe hinter sich leise schließen. Als sie der Handwerksbursche be merkte, bat er um eine milde Gabe, nach deren Erhalt er sich eiligst entfernte. Die Frau schöpfte Verdacht und sah nach ihrem Gelde

, den 7. d. M., der Lokomotivführer Richard Cagol und die Kondukteure Bernard Eder und Franz Schafleitner vor dem hiesigen k. k. Bezirksgericht wegen Uebertretunß gegen die körper liche Sicherheit im Sinne der KZ 431 und 432 deS Strafgesetzes zu verantworten. Bei dieser Straf verhandlung kam die Verwaltung der Ueberetscher bahn sehr schlecht weg. Es wurden Bilder ent rollt, die das Sparsystem dieser Bahn in grellen Farben beleuchteten. Der Verteidiger CagolS, der Hof- und GerichtSadvokat Dr. Leopold Katz auS Wien, bezeichnete

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