267 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1851/09_04_1851/BTV_1851_04_09_3_object_2977557.png
Page 3 of 4
Date: 09.04.1851
Physical description: 4
mit dem eigenen vertauscht, und war über Neumarkt zu seinem guten Freunde und ehemaligen Kerker genossen Bkrnard in keifers gegangen, nachdem sie sich bereits früher Kameradschaft zugesagt. Er erzählte ihm den Diebstabl, und übergab ihm mit Ausnahme der Banknoten und etwas Silbermünze die ganze Beute zur Aufbewahrung, wobei er auch dem Bernard erlaubte, davon Gebrauch zu machen. Bernard hatte wahrscheinlich, nachdem er das üb rige Geld versteckt, ein?» Tbeil der Thaler, um sie bei der Hand

zu haben, im Strohfacke eines der Betten in der Schlafkammer verborgen; dort wurden dieselben von Abram gefunden, nnd damit dieser schweige, ihm von Bernard die Hälfte angeboten. Bernard hatte fohin dem Abram auch einen Theil des übrigen Geldes, Gold und Zwanziger gezeigt. Abram oder Bernard waren mit Verausgabung der Thaler wahrscheinlich nicht vorsichtig genug, u. um nicht in den Verdacht eines Diebstahles zu kommen, sprengten sie das Gerücht aus, '72 Thaler in der Lotterie gewonnen zu haben. Äks der Hausherr

des Bernard J.B. Gantili.dies hörte, und zufällig nach Bozen ging, sah er bei einer Lottokollektnr, daß da selbst nur schwarze Nummern aushingen, u. schloß daber , weil Gewinnst? mit rothen Nummern bezeich net werden, daß die Angabe des Bernard u. Abram erdichtet sei. Er forderte den erstern auf, das Geld, welches derselbe nun von einem Deutschen zur Auf bewahrung' erhalten zu haben erzählte, zu Gericht zu tragen; Bernard mußte nun wahrscheinlich, weil er dem Abram nicht traute, sämmtliche ihm gezeigte

Baarschast ausliefern, beharrte, aber standhast da bei, daß er vom Diebstable nichts wisse, obwohl er in jedem Verhöre seine Aussagen änderte und neue Lügen erfand, endlich aber auch zugab, daß ihm mehr Geld von Hannes übergeben, daß ihm der Rest aber wahrscheinlich von Abram gestohlen worden sei, da gegen gab er zu, niedreres Geld jedoch nnr Nach Er laubniß des Hannes verbraucht zuhaben. Aus allem leuchtete hervor, daß Bernard die in Sicherheit ge brachten noch fehlenden 300 fl. für sich retten

als auch den Bernard der Theilnahme am obigen Diebstahle durch Verhehlung eines Betrages von mehr als 300 fl. CM. einhellig für schuldig u. der Gerichtshof, verurtheilte den ersteren über die Anträge der Staatsbehörde und nach Anhörung der Hrn. Vertheidiger zu 4'/zjäbrigem schweren Kerker, den zweiten zu 2jährigen, Kerker. Die Verhandlung schloß gegen halb 4 Ubr Morgens. Wien, 6. April. Der bereits gestern von uns erwähnte Prozeß der Sängerin Madame G. endete mit einer.Freisprechung durch die Geschwornen

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1877/31_12_1877/BZZ_1877_12_31_1_object_417839.png
Page 1 of 11
Date: 31.12.1877
Physical description: 11
und Geschichte eines Dummkopfs. Eine französische Dorfgeschichte von Jules Klaret». Er nannte sich Jean Ciaude Meunicr und wohnte in den Burgflecken Sirian. wo sein Vater einen Pachthof be saß. Es war schon ein großer Bursche, aber ziemlich zart gebaut und s'hr furchtsam. Clauda Mte Mm,ig Zihre und darüber, als er sich noch kaum getraute, mit Katha rina Bernard ein Wörtchen zu wechseln. Gleichwohl be tete er sie an. Katharina war eine kleine Brünette, gefällig, lustig, offenherzig. Sie hatte Clauda Meunier

gegenüber kein Mädchen grausam war. Placial konnte schöne Reden führen, er war ein feiner Tänzer, ein famoser Sänger. Keinen Zweiten gab's, der wie er in eine Unterhaltang Leben zu bringen wußte. Man nannte ihn deßhalb auch den Herzensschlüssel. Er lächelte über diesen Spitznamen, war aber darum nicht weniger stolz darauf. Da gefiel es dem schönen Placial eines Tages, zu be merken, daß Katharina Bernard hübsch war. Er beschloß, sich von ihr lieben zu lassen, und da das arme Mädchen einen närrischen Kops

ihn an und die Thränen stürzten ihr aus den Augen. Seine Mienc war so tranrig und so gut, daß sie ihm ihr Herz öffnete. 'Man hat ja immer das Bedürfniß seinen Schmerz Jemanden anzuvertrauen. Sie sagte dem armen Claude Alles, und Claude, bleich wie Wachs, dachte dabei, er müsse sterbe». Das Herz wollte ihm die Brust zersprengen. „O. arme Katharina!' rief er schluchzend aus, „arme Katharina!' Sie hatte ihm niitgetheilt, daß sie Mutter werden, und ihr Vater, der alte Bernard, der Sergeni Bernard, wie man ihn nannte

Bernard,' sprach er zu dem Alten, „ich bin nicht reich, aber in gtordueien Verhältnissen, ich habe kräftige Arme und Freude an der Arbeit. Ich liebe Eure Toch, tec Katharina. Wollt Ihr sie mir zur Frau geben? „Nimm sie!' erwiderte der alte Bernard. Katharina war bleich und jagte kein Wort — aber in einem Winkel des Zimmers weinte sie bitter vor sich hin. — Die HoNzcit wuriZt ohne Uel Aufsehe» in der Fmnilie geseien. Zum Schluß sagte Clauda zu seinem Weibe : „Meine gute Katharina; Alles, was vergangen

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/24_03_1853/BTV_1853_03_24_3_object_2984518.png
Page 3 of 8
Date: 24.03.1853
Physical description: 8
bekleidet, stand an der Straße. — »Weißt Dtt, arm^ä Kind, wo Vater Bernard nnd feine Fran, die Wäscherin, wohnen?' — »Der Vater nnd die Mütter? Ei frei lich ; komme» Sie nur.' — Und in einen finstern Hausgang wandte sicl, Corinna, dem Kinde folgend; viele, viele Treppen kletterte sie hinan 5 eine winzige Dachstube betrat sie endlich. Arm an Geräthe> r«ich an Stroh, auf dem ein Rndel vott größetn lind klei nern Kindern schlief, wär die elende Dachkammer. Ein Lichtstümpfcheil brannte auf einem Knollen

Lehm; ein greises Weib, lebensmüd nnd unheimlich aus sehend, flickte beim schwächen Lichtschimmer Zerrissene Lumpen. — Sie begegnete mit ihrett verwunderten Augen denen Corimia's und fragte: »Wen suchen Sie, Madame?' (Fortsetzung folgt.) scuszte Corinna — „ich will etwas für Euch thun.... ich will Euch licimsiichen, gute Leute .... wie ist Euer Name, braver Maiin?' 'Ich heiße Jakob Bernard,' — cntgrgncte dcr Mann — „cin Maurer von Profession, und liabe lange in Pantin gehaust, bin erst seit cin

paar Jahren nach Paris gezogen .... in die Vorstadt Sr. Mar- cean .... jedes Kind kennt dort deix alten Bernard nnd die Wäscherin, seine Fran!' Corinna sprang in der höchsten Bewegung anf, und fragte: »Bernard vou Pantin? Ach, mein Him mel, babt Ihr nicht einmal eine Tochter Corinna ge habt?' — Bernard schüttelte den Kopf. — «Eiiie Tochter, die von der Marquise von St. Tropcz an« genommen wurde?' — ,,Ei, ei, hm, hm .... ich besinne mich auf dergleichen. Ja, ja, Sie werden Recht baben

3
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1906/25_01_1906/BZN_1906_01_25_6_object_2464249.png
Page 6 of 16
Date: 25.01.1906
Physical description: 16
des „Alto Adige', der mit; folgender Erklärung beginnt: „Ich Gefertigter erkläre ' hiemit, daß ich durch die listigen Manöver der Herren des Tiroler Volksbundes verwirrt gemacht, meinen Namen Jo hann Bernard in die Liste der Mitglieder dieses Vereines ein trug, ohne meine Eigenschaft als Gemeindevorsteher von Campitello beizufügen, welchen Zusatz die viel schlaueren Agenten des Volksbundes machten. Nun erkläre ich aber, daß ich bereits am 12. d. M. meinen Austritt aus dem Volksbund angemeldet

habe, weshalb ich diesem tirolischen Vereine nicht mehr angehöre. Ich bin und fühle mich als Fassaner und als Sohn des Fassathales will ich meine Mut tersprache erhalten und nie und nimmer die alten Traditionen meiner Vorfahren verleugnen. Dies thue ich hiemit? Jeder mann kund und zu wissen zu meiner Entschuldigung als Ge meindevorsteher von Campitello. Campitello, am 14. Jän ner 1906. Johann Bernard, Gemeindevorsteher.' Man kann ' Donnerstag, 25. Jänner 1806. Är. 1 ö sich nun die Freude her Jtalianissimi

in Fassa und Trient über die Rückkehr dieses räudigen Schafes unter die schützen den Fittige der Lega nazionale ausmalen und wird das Ge schimpfe gegen die unversHLmten Zllldeutschen begreifen, die Herrn Bernard an der heiligen Sache der Nationalität und der ^Erhaltung der Muttersprache zum Verräther gemacht haben. Nach Ansicht des Artikelschreibers ist die obige Er klärung des Herrn BerncnÄ eine gute Lektion für die Em- missäre des großen deutschen Reiches, umsomehr, da er dabei die Öffentlichkeit

nicht scheute und sich laut und deutlich' von ihnen loslöste. Nun um ein solches Mitglied ist es wilck- lich nicht schade und der Tiroler Volksbund wird über den Austritt des Herrn Bernard keinen großen Verdruß haben.. Die. Errichtung eines deutschen Kindergartens soll nun, anstatt in S. Michele, in Grum o beabsichtigt sein, das in der Nähe der ersteren Ortschaft gelegen ist. Me mau hört/ wurde der dortige Seelsorger für diesen Plan gewonnen, und dürfte auch der Ankauf eines passenden Grundstückes ehestens

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/05_03_1853/BTV_1853_03_05_5_object_2984314.png
Page 5 of 8
Date: 05.03.1853
Physical description: 8
von Faggrn Zahl 4. Eüerec Andrä von Ried Zahl 11. Krarner Joseph von dort Zahl 16. Schranz Franz Anton von Ladis Zahl 27. Sckranz Anton von dort Zahl 36. II. Distrikt. Tfchiderer Martin von Prntz Zahl 5. Kratzer Johann. Finanzauffeher, von Prutz, Zahl 6. Schranz Bernard von dort Zal'l 3. Schlatter Pankratz von dort Zahl 15. Senn Hieronyuius. Finanjauffeher, von Töfens, Zahl 17. Stecher David von Fiß Zahl 22. Baumann Joseph Anton von Fendels Zahl 19. Pfandler Peter Paul von Fiß Zahl 26. Moritz Johaiin

, von Refchen, Zahl 10. Wolf Bernard von Graun, Zahl 1l. Maaß Joseph, Finanzauffeher, von NauderS, Zahl 13. Prleth Alois Anton, Finanzauffeher, von Graun, Zahl 15. > Hakl Franz Xaver von NauderS Zahl 17. Prantner Joseph vou NauderS Zahl 13. Habicher Gottfried, Finanzauffeher, von Graun, Zahl l 9. Schuster Andrä, Finanzauffeher, von NauderS, Zahl LV. Prieth Johann Bernhart von Graun Zahl 23. Duile Johann Joseph, Finanzauffeher,. von Graun, Zahl 24. Platz Sigmund Andrä von NauderS Zahl 25. Prantner VituS

mit 5, Kratzer Johann mit 6, Schranz Bernard mit 3 im II. Distrikte des Bezirkes Nied, welters Monz Anton mit 7, Thöni Martin mit 3 im I. Distrikte, nnd Hörmann .Engelbert ,nit 6, Feder spiel Nikolaus mit 10 im II. Distrikte des Bezirkes von Nauders als nächste Nachmänner erscheinen, so haben selbe, wenn sie sich in Tirol und Vorarlberg aufhalten, binnen 4 Wochen, wenn sie.sich aber außer der Provinz befinden, binnen 3 Wochen persönlich bei dem gefertig ten BezirkShauptmann; in so fern sich die Vorgerufenen

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/07_03_1853/BTV_1853_03_07_5_object_2984330.png
Page 5 of 8
Date: 07.03.1853
Physical description: 8
von Faggen Zahl 4. Eikerer Andrä von Ried Zahl l l. Kraxner Joseph von dort Zahl >6. Sch/anz Franz Anton von Laris Zahl 27. Schranz Anton von dort Zahl-36. II. Distrikt. Tschiderer Martin von Prutz Zahl 5. Kratzer Johann, Finanzaufseher, von Prutz, Zahl 6. Schranz Bernard von dort Zahl 8. Schlatter Pankratz von dort Zahl 15. Senn Hieronymus, Finanzaufseher, von TösenS, Zahl 17. Stecher David von Fiß Zahl 22. Baumann Joseph Anton von Fendels Zahl l9. Pfandler Peter Paul von Fiß Zahl 26. Moritz Johann

, von Reschen, Zahl 10. Wolf Bernard von Graun; Zahl >1. Maaß Joseph, Finanzaufseher, von Rauderä, Zahl 13. Prielh AloiS Anton, Finanzausseher, vötl Traun, Zahl 15. Hatl Fram Xaver von NauderS Zahl 17. Prantner Joseph vou NauderS Zahl k8. Habicher Gottfried, Finanzausseher, von Gtaun, Zahl 19. Schuster Andrä, Finanzauffeher. von NauderS, Zähl 20. Prieth JShantt Bernhart von Graun Zahl 22- Dnile Johann Joseph, Finanzauffeher, von Graun, Zahl 24. Pläh SigiNund Andrä von NauderS Zahl 25. Prantner VituS Joseph

mit 5, Kratzer Johann mit 6, Schranz Bernard mit 3 im II. Distrikte deS Bezirkes Ried, weiters Monz Anton mit 7, Thöni Martin mit 8 im I. Distrikte, und Hörmantt Engelbert mit6, Feder spiel Nikolaus mit l0 Im II. Distrikte des Bezirkes von NauderS als nächste Nacknnänner erscheinen, so haben selb?, wentt sie sich in Tirol und Vorarlberg aüfhalteN, binnen 4 Wochen, wenn sie sich aber anßer der Provinz befinden, binnen 8 Wocben persönlich bei dem gefertig ten BezirkShauptmann; in so fern sich die Vorgerufenen

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/03_03_1858/BTV_1858_03_03_1_object_3004271.png
Page 1 of 6
Date: 03.03.1858
Physical description: 6
. Der erstere gibt auch zu, den letzteren im Schweizer Kaffee haus (Teach-Born-Street) zu London getroffen zu haben. Das will sagen: an einem Orte, der gewöhnlich daS Stelldichein der gefährlichsten Flüchtlinge ist. Ein fünftes Individuum, dcr Angeklagte Bernarv, ist einer der Stamm gäste des Schweizer Kaffeehauses zu London. Simon Franz Bernard ist auS Carcassonnc gebürtig. Früher Marinearz», später Redakteur der „Jndependance deS PyreneeS OrientaleS,' befand er sich in Barcelona, als die Februar

-Revolution von 13-13 auSbrach . . . Daß er im August 1353 sich zu Dresden befand, ist nach gewiesen. Zuletzt scheint er mehrere Jahre in London gewesen zu sein. Sofort wird die Anzettelung deS Kom plotts bis aus den Ursprung zurück verfolgt. Die An klageakte bemerkt, Orsini selbst erklärte, daß schon An fangs 1357 zwischen ihm und Pierri die Rede von dcr Ermordung deS Kaisers gewesen. Bernard ünd Alsopp sollen sofort in'S Komplott gezogen worden sein, ebenso «in gewisser Carlotli, Italiener; Gomez

. Die von Orsini dem Bernard diktirte Instruktion für Taylor, welche bei den Akten lieg», ist vom 16. Oktober datirt, 4 auS AlfoppS Wohnung datirte drängende Briefe an Taylor sind vom 17.—23. November^ sie liegen ebenfalls bei den Akten. Indessen war Orsini mit einem auf Alsopp lautenden Paß schon am 29. November in Brüssel, einige Tage nachher eben da B^rnard angekommen. Letzterer Ho/t? im Schweizer Caffü zu Brüssel die von Io/'epS

7