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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 15.09.1911
Physical description: 16
solange her ist, wo man gegen die „Teufelssarbcn' des Schwarzrotgold predigte und die Kinder in der Schule vor diesem Treisarb warnte. Es war anläßlich des Gau turnfestes in Meran, wofür auch in Lana unter der-Jungmannschaft großes Interesse herrschte, weshalb man es „wagte', die für dieses Fest bestimmten Plakate mit schwarzrotgo.denem Rand anch hier aufzukleben. Sie durften nicht lange an unseren Mauern Krängen und in der Mäd chenschule wurde den Kindern gegen diese Farben gepredigt. Und heute

die T. Z.-K'. folgende nicht zu übersehende An regungen : Vor einigen Tagen wurde in den Tagesblätteru auf die Jnnsbrucker Gasthans schule aufmerksam gemacht. Man kann eine Schule nur auss freudigste begrüße». Im Lehr- plau ist mir — und so wohl auch vielen anderen — etwas aufgefallen: Unter den Lehrgegenständen befindet sich wohl das Französische, das Eng lische hingegen fehlt. Was mag wohl hiefür der Gru::d sein? Tie Wichtigkeit d.s Französischen? Etwa weil da und dort ein Hotel sich mit fran zösischen

, daß man das im Lehrplane unserer Mittelschulen, besonders der Handelsakademien, nicht berücksich tigt. Englisch ist für einen Deutschen weit leichter zu erlernen als das schwierige Französisch. Man komme nicht mit der „schweren Aussprache'. In einer Gasthausschule muß doch, da es in erster Linie auf den mündlichen Gebrauch der fremden Sprache ankommt nach der direkten Methode, wie z. B. Methode Berlitz, unterrichtet werden, und da fallen die Schnnerigkeiten der englischen Rechtschreibung — um diese handelt

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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 27.09.1919
Physical description: 14
, ob wirklich die dkm- si»t nicht wehr iure Namen Fluch aus dieje- ^ SchnleWnnschund Forderung derBeool- nlgen. die sich taufen lassen. Jehova ist mit uns. ! ist. Sie mußten erfahren, daß die deutsche Unsere tausendjährige Wanderung wird zu Ende,!Schu e eillhelllg verlangt wlrd. Bei Ecoffuung wir bekommen eine neue Heimat zwischen der i italienischen Schale am 23. d. meldete sich Do»au u»d der Th-lß. u-t-rstützt d,-h-NIg-»^u ctrg.gr« Kwd für diksr Schule Die d!»tf«l°a Ve,e,»°. diese stch-r» jedem w°hch

°st redgw»-. Z'te!°» SadtwalS habe» -b-»fall- bei der tot. treuen Jude» «!»eu ratiprechmde» Platz Im ueae» R-g-°«-S tu Raa und Trient im Namen der Seaaie, Szawuel, t-Ichügt «u». füichtM nicht deu ' B»°lker»»g E asprnch «Hobe- gegen dk Aas- Pogrom, hier kann utemalü et» solcher- -werde», i-li^»»Ü üer deutschen Schule» tu Laag und Groden. agil,er« für die neue Heuuat, de»» der Ster» Di» Ratifirieruua de» Fri«»k»»vert«a»r». leuchtet ja für uns.' — Die Geschichte oller Re - spräche -dieser. .Kinder

mit dem Kirchen gut, damit der Jude ungestört inzwischen weiter sich die Taschen füllen kann. Die „neuen',Schulen in Deutschsüdtirol konnten der Regierung zur besseren Aufklärung dienen als die Phantasie des bekannten Hrktor Tolomet. In Lei fers hoben sich für die bis herige deutsche Schule 435 Kinder, für die neue italienische Schule, für die nicht weniger als 6 Klassen (Siehe La Liberia vom 9. September) tu Aussicht waren, ganze 13 Kinder, also für die Klasse 2'/«Kinder gemeldet. In Br anzoll ließen

sich für die deutsche Schule 229. das sind 100 Pioz. aller schulpflichtigen Kinder, einschretbeu; wieviel ist dann für die § italienischen Klassen übrig blieben, leicht omzurechnen. Darum unterblieb die Eröffnung. In Srerziug meldeten sich 3 Kinder für die italienische Schule. Auch für Klausen waren 3 Klaffen italienischer Schule vorgesehen. Klausen hat aber eine Schule mit drei Klaffen: 1. Klaffe (gemischt) 53 Schüler, davon alle deutschen VolkSftammes; 2. Klasse (gemischt) 68 Schüler, davon alle deutsch

; 3 Kl. (Knaben) 39 Schüler, alle deutsch und 3. Klaffe (Mädchen) 56 Schülerinnen, auch alle deutsch. — Woher soll Klausen die Kinder für die italienische Schule nehmen? — Die Schulgemeinde FranzenS- sestr (Ort Fravzensfeste, Teile von Mittenwald, Neusttft und Batzrv) hat in -einer Eingabe an das italienische Ministerium feierlich Einspruch erhoben gegen den von der Schulbehörde eingehaltcuen Weg zur Errichtung einer italienischen Schule und gegen die vorgesehene Art der Führung dieser Schule. — In Margreid

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 02.10.1919
Physical description: 8
seine Lehrtätigkeit wieder aufnehmen Trauuugeil. In d.er Propsteikapelle fand heute d.e TraAl des Herrn Dr. Theod»r Ulm, Richter in RaL-s kerg, mit Frl. Anna^von Hofsinzott. T«h> des .verstorbenen Spediteurs v. Hofsingott — Ebenfalls heMe wurden in Bozr.- getraut' JaneS, Mechaniker, mit Al-isia Schipi^I Schneiderin,' Peter Oberbe rj e r, Fettarleis mit Karolina G r i t s ch von U»ter»i»iS Di« Auslassung der deutsche« Schule in I Salnr«. Wie wir schon knrz berichtet haben, Winkl deutsche Schule in Laag

vom Zivilkom?n!s>lcu> zen aufschoben und die barmherzig:» Schoos aufgefordert, ihren Posten als Lehrerinnen p l.-» und denselben itlienischen Lehrkräften (einem Li'! und einer Lehrerin) abzutreten. Die dieser Schulsperre ist folgende: Bisher beit^ > Laag nur eine deutsche Schule. Ende Ausist ll, I ten nntl Gemeinde und Ortsschvlrat die ' I daß mit Beginn des kommenden Schulz eine italienische Schule in Laag errichtet weld«, bleibe die deutsche Schule nach wie vor I Die Einschreibungen-für beide Schulen

wurd!> 1 gesagt. Das Ergebnis war, daß sämtliche Ki» < I der deutschen Schule eingeschrieben wurden »u I einziges an der italienischen. Bald daraus t-I dann der obenerwähnte Erlaß, wonach die ° 1 Schule aufgehoben wurde und nnr mehr die '/» Schule dort bestehen sollte. Die gesamte Bcv° > > war darüber aufshöchste entrüstet und ford' wie vor . aufs entschiedenste die Wiederhersi^.Z deutschen Schule. Die Gemeinde und der ^ Z rat haben einen energischen Protest an de» D kommissär in Bozen und ebenso

einen tclegra? Protest an den Generalkommissär Sredaro vnd an den ital. Ministerpräsident in Roo> .Es Haben-Hch überdies alle drei politischen ^'1 mifS energischeste dieser Sache angenommen I Generalkommissär Credaro n. Minister?^' I Nitti folgende? Protesttelegramm abges<ur° .1 !rutschen Parteien Südtirols protestiere» O l Aushebung der deutschen Schule in Laag, > gesamten dortigen Bevölkerung gefordert v i »erlangen die sofortige Wiederherstellung entsprechend der wiederholte» Erklärung ^ Regierung

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 25.09.1912
Physical description: 8
t. i r,. < ; 1 6 Ksr SWMkflE Aus der Geschäftswelt. Bei der Firma „Anton v-Guggenberg. Gesellschaft mit unbeschränkter Haftung in Innsbruck', wurde an Stelle der Herrn Karl Habe rer HrrrOtto An der Lau o. Hoch brunn, Privatier in Meran, als zweiter Geschäfte- führe» eingetraaev. „Der äußerste duukle Westen Oester reichs!' — wer ist dar? Niemand geringerer als der Weltkurort Meran. Der Verein „Freie Schule' hielt am letzten Donnerstag im Andrea» Hofersaale in Meran eine größtenteils von Sozial

demokraten besuchte öffentliche Versammlung ab, welche der Er-Obmanvstellvertreter des Deutschen Bürgerverelu», Oekar Ellmenreich, ol»Vorsitzender leitete. Wie in verschiedenen anderen Siädtrn. sagte auch hier ein gewisser Dr. Bernhard seine Sprüchlein gegen Kirche, Eucharistie, Eucharistischeu Kongreh ic. aus und fand für seine Schimpfereien ein dankbares Publikum. Den Haupttrumpf spielte Herr Oekar Ellmenreich aus, indem er mitteilte, daß die Ortsgruppe Meran der Freien Schule zu der am gleichen Tage

in Wien stattfindenden Massenkund gebung des Vereine» „Freie Schule' einen Drohtgrutz folgenden Inhalte« sandte: „Aus dem äuherfte» dunklen Westen Oesterreich« sendet die Ortsgruppe Meran, welche heute selbst eine grohr Versammlung abhält, Treugruh und die besten Wünsche zu wirkungsvollem Verlause heutiger Massen kundgebung. Heil Freie Schule!' — Da« muh man sich merken. Die Kurvorstchung, welcher auch Herr Oskar Ellmenreich als Mitglied ongehört, ver wendet jährlich große Summen für die Reklame

' in der gleiche» Nummer vom Sonntag, in welcher sie den Bericht über die Versammlung der Freien Schule, die „Licht' ln den „äuhersten dunklen Westen' strahlen soll, bringt, ein Inserat verbssent- licht, da« dem krassesten Aberglauben dient. Ei« „weltberühmter Physiagnomfst und Gedankenvater' bietet da seine Dienste an. „Ihm sagt man gar nicht», er errät alle Geheimnisse von einem jedem Menschen, er sagt auch den Namen und was jeder in dem Gedanken hat; er gibt den besten Rat, wie und auf welche Art

sein Wunsch in Erfüllung gehen kann'. Das ist „Licht', da« ist „Aufklärung' — würdig der Herren 'von der Freien Schule! — Diese „Freie Schule' ist längst nur mehr der Tummelplatz der Sozialdemokraten. Sozialdemokraten sind die Agitatoren, die Dersammlungsredner, die Zuhörer; eine Anzahl Judevbuben hilft beim Geschrei mit War diese kunterbunten Elemente zusammeukettet, iit der Hah gegen die Religion. Die „Freie Schule'. Leute haben keine Religion und können es nicht vertragen, dah andere Leute Religion

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Bozner Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 02.05.1915
Physical description: 16
Franz Joses- Schule, Bozen, Frau Anna Kosler, Gries, Frau Dr. Kosler, Bozen, Frau Dr. Robert Kinsele, Bozen, Frau Stationschef Kurnig, Atzwang, Frau Kößler, Seiler, Bozen, Frl. Anna Kiefer, Private, Bozen, Frau Ww. Kieser. Private, Bozen, Frau Kaiserl. Rat KosleL u' Frl. Tochter, Bozen, Frl. Kößler, Private. Dors, Frau Marianne Krenn, Bozen, Frau Oberleutnant Kratl, Bozen, Frau Therese Kauf mann, Welschnofen, Frau Rosa Kowasch, Bozen, Frl. Leni Koch, Bozen. Frl. Kerschbaumer, Bozen, Frl. Lageder

. Andraz, Andrian, Araba, Astfeld, Auer, Außer- ratfchings, Barnian. In Bozen: Gymnasium der P. P. Franziskaner. K. k. Reform-Realgymna sium. städt. höhere Töchterschule, K. K. Lehrerbil dungsanstalt und Uebungsschule. Oeffentliche Han delsschule. Knaben-Volks- und Bürgerschule, Eli sabethstraße, städt. Knabenschule. Weggensteinstraße. Mädchenbürgerschule, Marienschule, Franz Ioses- schule, Volksschule Oberau, Kampenn und Rentsa), Waisenhaus. Schulleitung Blumau, k. k. Gymna sium Brixen, Knaben

, Grätsch, Graun, Gries bei Bozen, Grissian, Gusidaun, Privatschule für Mädchen in Gufidaun, Volksschule Hasling. HeirNfels, Innersulden, Jnnervillgratten, Innichen, Jselsberg, Jufahl im Schnalstal, Kaltern, Kals. Kampenn, Karneid, Kartitsch, Kastelbell. Kastelruth. Klausen. Kolmann, Kortsch, Kurtatsch, Kurtinig, Laag, Laäs, Layen, Knabenschule Lana, Mädchen schule Lana, Notschule Pawigl bei Lana, Volks schule Latsch, Latzfons, Laisach, Lengmoos, Leng stein. Knabenschule Lienz, Mädchenschule Lienz

> Mädchen- Volks- und Bürgerschule Lienz, Lichten berg, Mals, Margreid, Mühlbach, Martell, Marling. Mataz, Mauls, drei Schulen von Meran, Volks schule Mission, Moos im Passeier, Moos in Desreg- gen, Montiggl, Marter, Nals, Neumarkt, Naturns. Niederolang, Nikolsdorf. Oberbozen, Oberlienz. Obermais, Evangelische Schule Obermais, Volks schule Obersonnberg. Oberolang. Obertilliach. Olang. Oettenbach, Patriasdorf. Penon, Pens, Pfeldersch., Pill, Planeid, Platt, Plaus, Prad, Praxs, Prissian. Pufels. Rentsch

das Damenkomitee nachstehende An? Kaiser Franz Joses-Schule, Handelsschul Waisenhaus.

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 10.09.1913
Physical description: 14
der Dominikanerinnen und ihrer Mäd chenschule freuen sich mit vollem Rechte über das Ergebnis der Einschreibung zum begonnenen Schul jahre. Dieses weist von 432 Schülerinnen 320 m der Klosterschule und nur 132 in der welt lichen städtischen Mädchenschule aus. Die erwar tete Zunahme in der weltlichen Schule ist also vollständig ausgeblieben. Die in die erste Klasse neu eingetretenen Schülerinnen scheinen kaum den aus der fünften Klasse aus- (oder in die Kloster schule übergetretenen?) die Wage zu halten

. Man hatte doch erwartet, daß die neuen Eintritte un gefähr in beiden Schulen sich die Wage halten würden. Wir finden aber in der ersten Klasse der Dominikanerinnen 56 und in jener der Stadt schule 27, also kaum ein Drittel. Indem schon längst in dieser Zeitung nachgewiesen wurde, daß die Eisenbahnbediensteten mehr als die Hälfte aller Schulkinder liefern, so zeigt sich, daß auch diese zum Teile an der gewohnten Klosterschule festhalten. Die Anhänglichkeit der wirklichen oder sogenannten bürgerlichen Kreise

an die Kloster schule beweist der Umstand, daß auch Mitglieder der Gemeinde-Vertretung ihre Töchter in die Klosterschule schicken, nachdem sie selbst stramm für die weltliche Schule eingestanden sind. Ein weiteres Zeichen von „Anhänglichkeit' an die Klosterschule (wir wollen es einstweilen nicht anders nennen), bieten jene Gemeindeangestellten, die ihre Kinder der weltlichen Schule nicht an vertrauen, Beamte, Polizist und selbst der Schul diener der Stadt! Gemütlicher und rücksichtsloser von unten nach oben

kann es nicht mehr zugehen. Es ist nur logisch, daß auch noch der Gemeinde- Arzt in seinem Leibblatt, dem „Tiroler Volks- blatt', der städtischen Schule ein's versetzt, indem er schreibt: „Trotz aller offenen und geheimen Agitation zugunsten der weltlichen Mädchenschule ist der Besuch der alten bewährten Privatschule der Dominikanerinnen bedeutend stärker.' Wenn man schon von Agitation spricht, so möchte man doch auch noch die Frage auswerfen, auf welcher Seite mehr agitiert wurde. Würde es beispiels weise

ein städtischer Angestellter wirklich wagen, seine Kinder der städtischen Schule vorzuenthalten, wenn für diese nur einigermaßen agitiert worden wäre? Es ist augenscheinlich, daß in diese Sache ein strammerer Zug hineinkommen muß, wenn man sich nicht dem berechtigten Spotte aussetzen will. — (Waldfest.) Das für Sonntag den 7. ds. M. angesetzte Waldfest des „Militär-Veteranen- Vereines' in der Psister bei Schloß Bruck hatte nicht den bei diesen Festen üblichen Besuch auf zuweisen, trotzdem das Festkomitee

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 02.06.1910
Physical description: 8
leicht machte, neue Stellungen in Wien zu erobern oder doch die Eroberung vorzu bereiten. Mit besonderem Eifer find die Tschechen für die Ausschaltung ihres' nationalen Schulwesens in Wim tätig und leider ist es ihnen auf diese« Gebiete gelungen, neue Fortschritte zu machen. Außer der-tschechischen Schule de» Komenskyvereine» id» 10 Bezirk Gestehen in Wien noch mehrere tsche chische Privatvolksschulen, , von denen insbesondere ihm Schuk .im 3; Bezirk - eine gewisse Bedeutung «Äugten ^ Diese j Schulz

welche. vou tschechische» tschechischen PoliÜk in Wien geschaffen würde, war bisher in einem alten, für Schulzwecke ungeeigneten Gebäude in der Messenhausergaffe untergebracht. Die UnterrichtSbehörde sah sich veranlaßt, aus Gründen der Schulhygiene und deswegen, weil wegen Be willigung der Schule ein Ansuchen gar nicht erfolgt war und die. Schule nur als Winkelschule bestand, den - Schulbetrieb^zu Mieren. Der gegen diese Ver fügung eingebrachte Rckur» erreichte jedoch die Wie-, dereröffnung der Schule

, wobei sich die Tschechen freilich klar gewesen sein mögen, daß aus die Dauer in dem alten Hause der Messenhausergasse ein Ver» bleiben der Schule unmöglich war. Es stand dort auch den Tschechen die Ausmietung bevor. Die Tschechen gingen nun daran, in der Schützengasse (Nr. 31) im 3. Bezirke ein ganz modernes monu mentale» Schülgebäude zu errichten, in welches in nächster Zeit > die Komen»kyfchule aus der Messen- hausergasse übersiedeln wird. Der beim Baue die se» Schulhauses-von den Tschechen

; auf sein Verlange» wurde» sämtliche Fenster um ein halbe» Atter er» weitert. der Saal im Unterstock für eine Schulturn- halle fertiggestellt und nun scheute ma» fich auch nicht mehr, da» ganze Gebäude als Schulhau» fer tig z» «achm und einzurichten Sin« Anmeldung de^EchMeMchMi» d«MH<msUM nicht erfolgt^ P^l dl^Ueb^ der Schule Ä» ' d« Wchen^aü^rgaffe alle Borbe reitungen getroffen. Die auf diese Weife räumlich enveiterte Schule soll nicht nur au» dem 3. Bezirk die Kinder tschechischer Eltern heranziehen

, sondern auch im angrenzende» 11. Bezirke (Simmering) unter der dortigen, aus tschechischen Gebieten zu gewanderten Arbeiterschaft um Schüler «erben. Wien wird demnach in seinen östlichen Vororten Simmering und Favoriten zwei tschechische Privat schule» des Komenskyvereines besitzen, die beide Hauptstützpunkte des Wiener Tschechentums und seiner Ausdehnungsbestrebüngen sein werden. Es ist. aber nun doch die Frage, ob das dannoch deutsche Wien sich dieses Einnisten einer nirgends im Lande bodenständigen, fremden Nation

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 23.04.1915
Physical description: 4
-Metallsammlung lieferte in Bozen unerwartet große Mengen der M der Kriegsverwaltung benötigten Metalle, ^n den letzten Tagen waren die größeren Kna- bei der Schule Weggensteinstraße und die der Urgerschule Elisabethstrage unermüdlich lätig, iie von unserer opferwilligen Bevölkerung in reichem Maße gespendeten Metallgegenstände .n die Sammelstelle zu bringen. Dort wurden Sie Metalle sortiert und die kleineren Stücke in .Wen verpackt. 2V Kisten mit Kupfer, Messing, Zink, Zinn, Blei und Aluminium sind bereits

gefüllt und zahlreiche größere Gefäße aus Kup ier und Zinkblech wurden aufgestappelt. Auch Mitvolle Gegenstände, wie Zinnteller. Zinn- ünd Kupferkrüge, Münzen und Medaillen wur den gespendet. Entbehrliche Hausgeräte aus Kupfer. Messing, Zinn, Zink, Blei. Aluminium, lombak könen auch jetzt noch in der Schule Eli- sMhstrage abgegeben werden. Falls dieselben cheholt werdn sollen, wird gebeten, mittelst Warte der Schuldirektion dies bekannt zu M. Brotkarten. Das Brot- bezw. Mehlquantum, welches auf Grund

, k. k. Lehrerbildungsanstalt 'd Uebungsschule, Öffentliche Handelsschule, Freitag, den 23. April Knaben-Volks- und Bürgerschule Elisabethstr., Städt. Knabenschule Weggensteinstraße, Mäd chenbürgerschule. Marienschule. Franz Josef- Schule, Volksschule Oberau. Kampenn und Rentsch, Waisenhaus: Schulleitung Blumau. k. k. Gymnasium Briren, Knabenvolksschule Brixen. Mädchenvolksschule Briren. Privar- Mädchenbürgerschule Brixen. Volksschule der Engl. Fräulein Briren. Volksschule Neustisl. Knabenschule Bruneck, Privat-Mädchenschule

des Ursulinenkonvenres Bruneck. Volksschule Buchholz, Cortina. Campitello. Calle S. Lucia, Corte in Buchenstein, Deutschnofen. Dedanrtal. Dick in Sarnial. Eggental. Feldthurns. Forst. Frangart. Franzensfeste, Freiberg, Gargazon, Geiselberg. Gfrill, Girlan. Glaiten. Glurns, Göflan, Gossensaß, aus Ultental. Grätsch, Graun. Gries bei Bozen. Grissian, Gufidaun, Privatschule für Mädchen in Gufidaun. Volks schule Hafling, Heimfels, Innersulden, Inner- villgratten, Innichen. Iselsberg. Iusahl im Schnalstal. Koltern, Kals

, Kampenn. Karneid, Kartitsch, Kastelbell. Kastelruth. Klausen. Kol mann. Korifch, Kurtarsch, Kurtinig, Laag, Laas, Layen. Knabenschule Lana. Mädchen schule Lana. Notschule Pawigl bei Lana. Volks schule Latsch. Latzfons, Laisach. Lengmoos. Lengstein. Knabenschule Lienz, Mädchenschule Lienz, Mädchen Volks und Bürgerschule Lienz. Lichtenberg. Mals, Margreid. Mühlbach. Mar tell, Marling, Maiaz, Mauls. drei schulen von Meran. Volksschule Mission, Moos Pa»eier. Moos-Defreggen. Montiggl. Morler. Nals

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 19.01.1912
Physical description: 10
^ üb««h««i auch die Anzeigen» Burrau» t» »ien. «uzei^n find in» vor- hinein zu bezahlen. v-muffripie werden «ich« zurÄckze^anb». Nr. tä SchristlätMa: Bwtlerstr. IS. Freitag, de« 1V. Jünner IVIÄ. Fernsprechstelle: Rr.S8 72. Jahrg. Schule M Schultlnch? Von Dr. Ewald Haufe. Wäre die Familie die natürliche, so brauchten wir keine Schule. Das Haus sollte Schule sein. Schick im Sinne natürlicher Kultur. -Und könnte «s vielleicht schon? sein, hätte es Schritt halten können Mir den Ideen. Wohl sogt die Kirche, daß die Schule

ihre Tochter sei, aber die Kirche selber wäre «nicht nötig — sicher nicht die von heute — Wäre die 'Familie, wie sie sem sollte. Nichts Grö ßeres, Vollkcnrmenerss, als wo Vater u,H Mutter König und Königin sind, Herr und Knecht. Haus frau «nd Magd -rw eineiig auf eigener Schule sich «md 'dam Kinde lebend. Aber während die Kirche Ä« SHule als Tochter beansprucht, läßt sie sie verhungern. And da die Familie nicht ist. was sie sein soll, wurde die Schule Notwendigkeit. Aber was ist sie? Was ist sie noch? Magd

fehlt in der langen Einsam keit? Wie kann der Lehrer erlösen, der beste, wo er selber der Unerlöste ist? Was in ihm steckt. Lzimr nicht heraus. Unnatürlich ist seine Vorbil dung, ka>um möglich seine Fortbildung, einflußlos seinl Mühen, Mahnen und Bitten. Er ist Pavagei, hat naAzüreden in amd außer der Schule. Wehe, wenn er selber spricht! Und rufen wir ihm zu: „Natürliche Schule!'. fraB er, wcks das ist. Oder, was sind Lehrerbildlkngsonstalten? Ge' wohnlich klerikale Zuchtanstalten. Wer da refor

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Der Burggräfler
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Page 1 of 16
Date: 25.06.1910
Physical description: 16
in seiner Thronrede bei Eröffnung der Cortes obige Pläne der Regierung billigte und namentlich über die Schule sich äußernd erklärte, die Regierung werde die Gewissensfreiheit achtend dafür Sorge tragen, daß die Schule von jedem dogmatischen Zwang frei bleibe, d. h. daß in der Schule niemand zum Unterricht in den Lehren des katholischen Glaubens und zum Leben nach diesem Glauben verhallen werden dürfe. Man weiß, daß in Madrid und Barcelona unruhige, ebenso teil« gions- wie monarchiefeindliche Elemente

, wie die Regierung dem deutlich bekun deten Volkswillen durch den Mund des Königs als Antwort die Verweltlichung der Schule ankündigen kann. Die Versicherung, die Regierung wolle bei Aenderung des Konkordates im Einver ständnis mit dem Hl. Stuhle vorgehen, wird als eine Falle betrachtet zur Täuschung des Volkes. Das spanische Bol! ist aber genau unterrichtet über die Pläne und Ziele der Regierung und es herrscht große Erregung im Volke, die sich auch gegen den König richtet, weil er der liberalen Regierung

, er sei noch Katholik, wenn er die Schule in Spanien, dem grundkatholtschen Lande, im Namen der Freiheit der Gewissen, die einige Tausend Ungläubiger be anspruchen, entchrtstliche und neutralisiere! Die katholische Presse Spaniens ist auf der Hut, man muß ihr das Kompliment machen, daß sie deutlich und gut redet. Sie erinnert den König daran, daß er, der sich von England so sehr beein flussen lasse, daran denken solle, daß England eine Staatsreltgion habe, den Anglikanismus, der die Schulen beherrsche

Prozessionen seien noch untersagt und der König schmähe den katho lischen Glauben, der auch zu mehreren staatlichen Aemtern unfähig mache. Die neutrale Schule sei in England nicht zu finden. Der König solle sich nur an das englische Beispiel halten, aber nicht ver gessen, daß Spanien ein traditionell katholisches Land sei, da» ebensowenig einen protestantischen Monarchen haben wolle, wie England einen katho lischen. Auf einen weiteren Punkt macht die katholische Presse Spaniens aufmerksam

nur so obenhin erwähnt sind, so jene der Schulbildung und der Bewässerung, wäh rend einzig detailliert nur da» antiklerikale Pro gramm ers chelnt, angesangen von der Unterdrückung der religiösen Orden, der Gewährung absoluter Kultusfreiheit, der Zivilehe und der Beseitigung von Diözesen, sür die einfach keine neuen Bischöfe vorgeschlagen waren, bi» zu dem für da» katholische Spanien unerhörten Monstrum der „neutralen' Schule. All das wird als das Programm der historischen liberalen Partei' bezeichnet

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 11.01.1917
Physical description: 8
es, gebe es Schulen, m man alles lehre und dort könne sogar aus einem'Ock fen ein ordentlicher Mensch werden, was so viel heW wollte, daß man dort einen wilden Jungen, der dumm wie ein Ochse ist, zu einem ordentlichen und brauchbaren Menschen heranbildete. Damals lebte in einem Dorf im Gouvernement Wjatka ein Bauer, der kinderlos war. Als er nui hörte, es gäbe in Moskau eine Schule, auf der man Och sen zu Menschen ausbilde, sagte er zu seiner Frau „Weißt du, Liebe, was ich da gehört

er denn weiter durch die Gassen, bis an ein großes Haus, vor dem ein Soldat stand. „Lands mann!' sagte da der Bauer zu ihm, „wo ist denn die Schule?' — „Wozu brauchst du denn eine Schule?' frug der Soldat zurück. ..Ja siehst du.' antwortete der Bauer, „ich will den Ochsen in die Lehre geben.' Da merkte der Soldat, woher der Wind blies und sagte: ..Die Schule ist hier!' — „Aber wer kann ihn denn in die Schule aufnehmen?' — „Aufnehmen kann ich selber,' antwortete der Soldat. „Wie lange muß ei denn lernen?' frug dann der Bauer

um, seit der Bauer seinen Ochsen auf die Moskauer Schule geschickt hatte. Wiederum mußte er sich auf den weiten Weg machen. Als er al les gut gerüstet hatte, fuhr er nach Moskau, um nun sei-. nen lieben Sohn dort abzuholen. Nach langer Fahrt kam er endlich in die Stadt Moskau und wiederum fuhr er durch dieselben Gassen wie das erste Mal, bis ^ zu dem Haus, wo er dem Soldaten seinen Ochsen über geben hatte. Wieder stand dort ein Soldat und den frug nun der Bauer: „Heda, Landsmann! Wo wohnt

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 05.07.1911
Physical description: 14
und aus die Bür , »schule 79. Da» ist ein Mehr gegenüber dem Vorjahr von 36 Schülern. Einen so starken Zu wachs hott» unsere Knabenschule in keinem der vor- ^ergebenden Jahre auszuweisen. Die Errichtung der Bürgerschule hat dem Abfluß in die Mittel- chulen einigermaßen Einhalt getan; da» ist der »und de« bedeutend erhöhten Besuches. Die 530 Schüler der Volksschule waren in 11 Klalsen unter gebracht und wurden von ebenso vielen Lehrkräften unterrichtet. Die 79 Bürgerschüler wurden in 2 Klassen

Schulsprengel Mai« besuchten 40 Schüler die städt. Volke- und Bürgerschule. 2 Schüler de» Meraner Schulsprengel« besuchten die evangelische Schule ln Mais. Don 569 Schülern, die bis zum Schlüsse m Verbände der Schule verblieben, wurden 430 ür reif zum Aufsteigen erklärt, 46 erhielten da» Entlassungezeugnl«. 2 ein Abgangszeugnis (§ 100 der Sch- u. U-O), 79 sind nicht reif zum Auf- teigen und 12 konnten nicht klassifiziert werden. Die mit dem Entlassungszcugnis bedachten Schüler er stellen Bücher belehrenden

dem „Tanz auf der Alm' huldigen und singen und jodeln. Ein Melodram und Chorlted zum Preise der Alpen schließt die Szene. Nun geht'« wieder zurück zur Wirklichkeit. Die aur- tretenden Schülerinnen erhalten Entlassungszeugnisse und Schulandenken, tz. Schüga gab im „Abschied von du Schule' den Gefühlen Ausdruck vor dem Schritt aus der Schule in» ernste Leben. Noch mal« öffnete sich der Vorhang der Bühne und eine gelungene Gruppe huldigte dem Kaiserbilde und ing die Volk,Hymne. Zum Schlüsse richtete hochw

5. Klassen bleiben von 75 Mädchen 11 zurück. In der 6 Klasse, Abteilung bleiben von 32 Schülerinnen 3 zurück, 19 rücken vor und 10 sind der Schulpflicht ent wachsen. In der 2 Abteilung erhielten von 23 Schülerinnen 13 das Entlaslungszeugnis. Von diesen 500 schulpslichtigen Mädchen sprechen 451 nur deutsch, 47 italienisch und deutsch, 2 kroatisch und deutsch. Der Religion nach sind 495 katholisch und 5 mosaisch. An dieser Schule unterrichteten: 11 Klassenlehrerinnen, 7 Katecheten, 4 geprüfte

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Der Burggräfler
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Page 3 of 18
Date: 10.12.1910
Physical description: 18
der Anwesenden durch ein undurchsichtiges Gitter entzogen. Die Predigten hält der Kapuziner pater Lucr da Padova, gewissermaßen in Vertretung des gegenwärtigen Generalministers der Kapuziner P. Pocifico da Seggiano (der den Titel des opo- tolijchen Predigers durch ein besonderes päpstliches Privilegium weiterführt). Man wird sich noch erinnern, daß vor mehreren Jahren (nach der Auflösung der deutschen Schule bei der Botschaft auf dem Kapitol) hier ein heftiger deutscher Schuistreit entstanden

war, der zunächst zur Gründung von drei neuen deutschen Schulen in Rom führte: einer sogenannten paritätischen, einer deutsch- evangelischen und einer katholischen. Endlich ist es nun (wenigstens hat es den sicheren Anschein) ge lungen, eine Einigung zu Stande zu bringen und nach dem Eingehen sowohl der deutsch-evangelischen und der katholischen Schule gibt es nunmehr eine einzige deutsche Schule in Rom, in einem eigenen Hause, mit 9 Lehrkräften und mehr als 130 Schülern Die „Parität', mit der man bekanntlich

bet uns zu Hause wiederholt recht schlechte Erfahrungen gemacht hat, hat sich hier in Rom (wenn man dem osfizieilen Bericht der Schule Glauben schenken darf) trefflich bewährt: nicht nur wird der Religionsunterricht vom hiesigen deutschen Botschaftsprediger den protestantischen Kindern gegeben, sondern der katholische von einem Animakaplan und die Anima steuerte 500 Franken und der Campo Santo 300 Franken zu den Kosten der Schule. Unter den Schülern befinden sich 54 Reichsdeutsche (darunter

20 Katholiken), 7 Schweizer (1 Katholik), 4 Orsterreicher (alle katholisch), 33 katho tische Italiener sowie Engländer (8), Norweger (3), Amerikaner (2), Holländer und Ungarn. Besonders verdient um die Schule und den Hauskauf machte sich die bekannte Familie von Past-Kolb sowie der Magistralsekretär des Malteserordens v. Zwehl. Nathan, der jüdisch-freimaurerische Bürgermeister Roms, hat an die Senatoren eine Druckschrift versandt, welche den authentischen Wortlaut seiner bekannten Rede vom 20. September

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Brixener Chronik
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Page 2 of 7
Date: 01.10.1910
Physical description: 7
nur die Gebirgsartillerie-Regimenter Nr. 1 (Trient), Nc. 2 (Brixen) und Nr. 3 (Villach) Einjährig- Freiwillige in ihrem Stands, deren Ausbildung in einer eigenen Schule in Brixen erfolgte. Nachdem Heuer eine größere Zahl von diesen Einjährigen zur praktischen Ausbildung nicht ihren Regimentern an der Südwestgrenze, sondern den Gebirgsartillerie-Regimentern Nr. 4 (Serajewo). Nr. 5. (Mostar) und Nr. 6 (Tuzla) zugeteilt worden war, wird nunmehr mit 1. Oktober 1910 bei dem ersteren Regiments für Einjährig-Frei willige

dieser drei Truppsnkörper eine zweite Einjährigenschule aufgestellt, in welcher auch bosnisch-herzegowinische Landesangehörige aufge nommen werden. Auch die Ergänzung des Mannschastsstandes erfolgte bereits teilweise aus den neuen Provinzen. In Neuösterreich bestand schon früher eine derartige Schule (für die In fanterie) beimbosnisch-herzegowinischen Jnfanterie- Regimente Nr. 1 in Serajewo, welche aber im Vorjahre nach Wien verlegt wurde. Für die vier Gebirgsinfanterie-Regimenter der Landwehr

, Landesschützenregiment Nr. i. 2 und 3, dann Landwehrinfanterie-Regiment Nr. 4 war bisher eine Einjährigenschule in Bozen aufgestellt. Infolge der Vermehrung dieser Truppen (Heranziehung des Landwehrinfanterie-R'gimentes Laibach Nr. 27 zum Grenzschutzdienst) wird eine neue Schule in Klagenfurt aktiviert, in welche die Einjährigen der Regimenter Nr. 4 und 27 kommen. klebe? <!en KesuH cker krixener Kurzer- musiklizpelle in Milchen lesen wir in der „Augs b. XXIIl. Jahrg. Samstag, ,Brixener Chronik/ 1. Oktober 1910. Nr. 117. Seite 3. ^nige 5pazk g. Von her

sich keine Käufer zum Anbot eingefunden hatten. Das Haus dürfte nunmehr unter der Hand zum V rkaufe angeboten werden. vie Sewerbelchulsräge kam gestern abends in einer von der Gewerbeschulkommnsion einbe rufenen Versammlung im Gasthos Strasse? zur Sprache Leider hatten sich die Handwerksmeister nur spärlich eingefunden, so daß die Erörterung über die vielbesprochene Frage der Stunden einteilung in der gewerblichen Fottbildungsichule nicht jene Ueberzeugung brachte, die im Interesse der Schule wünschenswert wäre

, war kurz folgender. Nach der Begrüßung gab Herr Schulinspektor Bonell einen Rückblick über das abgelaufene Schuljahr und über die gemachten Erfahrungen bei der Stundeneinteilung, wie sie das verflossene Schuljahr hatte. Das Resultat seiner Ausführung war, daß im Interesse der Schule und der Schüler die Abhaltung der Lehrstunden wie bisher am zweckmäßigsten wäre. Nachdem jedoch von höherer Instanz der Ausdehnung der Unterrichtsdauer auf neun Monate nicht stattgegeben wird, so wurde seitens

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 26.11.1913
Physical description: 8
' und „Ver teidiger der Laienschule' die Wiederherstellung der nationalen Einheit vorstellen. Sie soll offenbar mit der Ausrottung der Katholiken erzielt tverden. Den jüngsten Beweis für diese Taktik der französi schen Freimaurer bietet das Vorgehen gegen die blühende christliche Schule tu der Stadt Sarlat (Departement Bordogne). Diese Schule hat den Namen „Saint Joseph', ihr prächtiges Gedeihen tvar den Fanatikern ein Dorn im Auge. Mau de nunzierte sie deshalb bei Herrn Barthou, dem Mi nister

„vom echten Laiengeist', der nicht ermangelte, den Bcschtverden Rechnung zu tragen. Man weiß noch heute nicht, tvas die Schule eigentlich ver brochen haben soll. In Befolgung der ministeriellen Erlässe sah man, wie der Pariser „Solcil' berichtet, etzten Dienstag uin 8 Uhr morgens einen impo- änten Zug durch die Straßen ziehen, der aus einem ! iegierungsvertreter und seülem Substituten, einem lntersuchungsrichter nnd einem Gerichtsaktuar, dem Friedensrichter, einem Polizeikommissär und vier Polizeiagenten

, die ohne Zweifel von Paris gekom men waren, und aus drei Gendarmerieabteilungen bestanden. Es fehlte nur noch der Präfekt des De partements und eine Kanone Dieser Zug lewegte sich in der Richtung gegen die Schule Saint Nachdem diese Einschließung vollzogen war. drangen die richterlichen Autoritäten in das Innere des Ge ländes und durchsuchten drei volle Stunden hin durch alle Zimmer der Professoren. Wollte man ein Komplott ausdecken? Oder verfolgte man das Gespenst des „Klerikalismus'-? Die Inquisitoren

werden auf der Post zurnckbehalten, von einer Ge- richtsperson geöffnet und vom Untersuchungsrichter gelesen. Das hindert jedoch gar nicht, daß man all jährlich beim Nationalfest den Jahrestag der Ein nahme der Vastille, das Ende der Willkür in der Staatsverwaltung und die Abschaffung der „Uattras de cachet“, der geheimen Haftbefehle feiert.^... Was wird nun das Schicksal der Schule „Saint Joseph' sein? Die Freiheit des Unterrichtes ist noch nicht aufgehoben, die Schule hat sich nachge wiesenermaßen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 20
Date: 22.03.1911
Physical description: 20
alle Lasten de« Volk,schul- unterrichte» auf sich nehmen, Gebäude, Inventar, Lehrmtttel und Gehälter de« Lehrpersonals. Da, geschieht kraft des vorliegenden Gesetzentwurf», der sech» Zehntel der Schullasten dem Staate, drei Zehntel der Gemeinde und ein Zehntel der Provinz aufüürdet, und zwar für jede einzelne Schule ent- sprechend der Kopfzahl ihrer Schüler, die zu Beginn eines jeden Jahre» fesigestellt wird. Da» geschieht mittel» der Verteilung von Schul- gutscheinen (boim seolairea). Auf Grund

der standesamtlichen Eintragungen stellt zu Beginn de» Jahre» jede Gemeindeverwaltung die Zahl der in der Gemeinde ansässigen Kinder im Alter von 6 bi» 14 Jahren fest; denn bi, zum vollendeten 14. Jahre soll fürder das schulpflichtige Alter reichen, da» bieheran in das freie Ermessen der Eitern ge- stellt ist. Die vorzeitige Zurückbehaltung der Kinder unter 14 Jahren aus der Schule soll durch da, Verbot enrlohnter Kinderarbeit verhindert werden. Die Gemeinde läßt jedem Familienhauple gegen seine Quittung so vrele

Schulgutscheine durch die Polizei überweisen, wie es Kinder im angegebenen Schulalter hat. Das Familirnhaupt hat die unbr- schränkte freie Wahl der Volksschule, der r» seine Kinder anvertrauen will — amtliche Gemeindeschule, freie vom Staate anerkannte (nckoptäöj Schule oder anerkennungsfähige (aäoptadle) Schule, die alle da» gleiche vom Staate oorgeschriebene Lehrprogramm haben und sich der staatlichen Inspektion unter- werfen. Die Kinder geben ihrem Lehrer den Gut schein ab, und noch der Zahl der Gutscheine

berechnet dann die Schulverwaltung die auf jede Schule ent fallenden staatlichen, kommunalen und provinziellen Beiträge zu den Schullasten. Gegen jene Eltern, die von ihren Schulgutscheinen keinerlei Gebrauch machen, d. h. ihre Kinder trotz allem nicht in die Schule senden, tritt das Verbot der Entlohnung von Kinderarbeit in Kraft, auch der Friedensrichter schreitet rin, Hilst das nicht, so wird der Name der pflichtvergessenen Familie schimpflich im Gemeindehause ausgehängt. Hand in Hand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 4
Date: 25.08.1917
Physical description: 4
Seite A Samstag, den 23. August. 1V17 Mittwoch, 29./S., ßinfiedezueker, 1^ Kilo, Franz- Josef-Schule. Kexirk S. SamStag, 25-/8., Kartoffel, ^/g Kilo, Spritzenhalle. Menstag, L8./8., Hlivenöl, '/g Liter, per Liter Kr. 16.80, Vintlerstraße. Mittwoch, 29./8., Kinfiedezncker, 1^4 Kilo, Franz- Josef-Schule. Kezwk S. Montag, L7./8., Hlivenö^ ^ Liter, per Liter Kr. 16.80, Vintlerstraße. Mittwoch, 29./8., Hivsted ezucker, 1'/< Kilo, Franz- Josef-Schule. K-xwk 4. Samstag, L5./8., Kartoffel, Vz Kilo

, Spritzenhalle. Montag, 27./?., Hlivenöl, Ve Liter, per Liter Kr. 16.70, Vintlerstraße. Dienstag, 28./8., ßinstedezucüer, Kilo. Franz- Josef-Schule. K-zlrk S. Samstag, L5./3., Autter, 10 Deka, per Kilo Kr. 7.50, Schlachthaus. Samstag, 2S./8-, Hlivenöl, V« Liter, per Liter Kr. 16.80, Vintlerstraße. Dienstag, 28./8., Hinstedezucker, 1^ Kilo, Franz- Josef-Schule. Bezirk 6. Samstag, 2K./8., Hlivenöl, '/« Liter, per Liter Kr. 16.80, Vintlerstraße. Montag, 27./8., Kinstcdezncker, 1-/, Kilo, Franz- Josef-Schute

. K-kirk V. Samstag, L5./8., Einfiedezucker, 1'/« Kilo, Franz- Josef-Schule. Eeneralstadsderichle vom 23. August. Schwere Kämpfe an der Zfonzofront. Die Italiener erleiden furchtbare Verluste, ohne Erfolge zu erzielen. Der kaifer wohnte inmitten feiner tapferen Sol daten den Sümpfen bei. Wien. 23. August. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Die Angriffe der italienischen zweiten Armee am Zfonzo gehen mit größter Heftigkeit fort. Min destens 40 feindliche Divisionen sind in vier Tagen zwischen Auzza

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 26.10.1919
Physical description: 12
Ausbreitung die. ser Heuer gefährlich austretenden Seuche besteht wer! den die Besitzer von Klauentieren auf die gesetzlich! Pflicht der ungssänmten Anzeige des Ausbruches di-. ser Seuche neuerdings aufmerksam gemacht, daß et waige, bei der nächsten vorzunehmenden Revision des Klauenviehstandes aufgedeckte Seuchenverheimlichun- gen die im Z 68 des Tierseuchengesetzes vorgesehene,! Strafen nach sich ziehen würden. An der Staatszewerbeschule in Bozen werden im heurigen Schuljahre die.Bauhandwerler- schule

Theatervorstellung im Gesellenhause aufmerksam. Gegeben wird das Vollsst „Die Spinnerin am Kreuz'. Anfang un halb 8 Uhr abends. Während des Weltkrieges dieni' der Theatersaal als Reservespital. Die letzte Aus- führung fand im April 1914 statt. Nach so langer Pause wird die Muse im Gesellenhaus wieder ihre' Einzug halten. . Städt. Koch- »nd Haushaltungs-Schule. Äm Dienstag, den 4. Oktober 1319 beginnt o' der stätd. Koch- und Haushaltungs-Schule ein wo»s>' licher Abendhauswirtschaftskurs. Montag und Tor- ncrstag

. Mit den Abendkursen ist auch jungen Frauen ^ Gelegenheit geboten, sich noch manches Praktische s»> Leben anzueignen. Außerdem können an der schon bestehenden Ko« und Haushaltungsschule noch vier Schülerinnen v>- zum Kochen, eventuell Nähen um den Monats?' von Lire 4V aufgenommen werden. ' ' ' ^ Einschreibungen für die Kurse finden statt^ Tonntag, den 2ö. Oktober von Uhr bis 12 U sowie den 27. und 28. Oktober von 2 bis 4 Uhr u» Schulküche der Franz-Josef-Schule, woselbst auch v ^ der Leiterin der Schule, Luise

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Brixener Chronik
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Page 10 of 12
Date: 15.12.1911
Physical description: 12
ein gestellt; auch eine seltene Gunst des Spätherbstes, denn andere Jahre war um diese Zeit der Michel bach schon ziemlich vereist. — Im Frühjahre 1912 wird unsere Kirche ein neues Schindeldach erhalten. hopfgsrleo i. vef., 6. Dezember. Schulsrequenz. Unsere Gemeinde (mit etwas über 700 Seelen) hat sür drei Schulen zu sorgen, die von 110 Kindern besucht werden. Davon sind 61 Knaben und 49 Mädchen. Den stärksten Besuch weist die Schule in Hvpsgartcn mit 62 Kindern aus und den schwächsten die Schule

in Razell (l'/« Stunde Entfernung von der Kirche) mit bloß 9 Kindern. Eine Eigentüm lichkeit zeigt noch die Schule in Razell. Während in den zwei anderen Schulen die Knaben in der Ueberzahl sind, befinden sich unter den 9 Schülern in Razell 7 Mädchen. Bei der großen Schülerzahl sind die Naumverhältnifse in Hopfganen und Hof ziemlich beschränkte. Der Schulbesuch ist bisher ein ausgezeichneter gewesen Es ist abrr auch ein vor zügliches Wetter immerfort und die Wegverhältnisse darum auch gut. Schlimmer

Niederwanger? Geboren 1875 in der Gemeinde Percha im Pustertal, waren schon von Kindheit an. ja bereits vor Schuleintutt das ZrichnenunddasMalenseineLieblingsbeschä'tigungen; früh genug sproßre und keimte das nachherige Taient. Kaum der Schule entwachsen, kam er zu Herrn Winkler in Mühlen (Taufers i. P.). einem bekannten Kopisten, von dessen getreuen Arbeiten bis auf lange Zeit hinaus noch manche Kirchen- und noch mehr Zimmerwände Zeugnis geben weiden. Sodann trat er in die Dienste des Herrn Josef

Pedevilla, eines akademischen Malers aus der Schule Franz Defreggers. — Weiterhin wi-kte er einige Zeit hindurch im Geschäfte Rohreggers als Kirchen- dekorattur in Meran. — Ferner treffen wir ihn durch 2^/.j Jahre in München bei verschiedenen Meistern als Theater-, Zimmer- und Kunstmaler beschäftigt, bis er sich endlich entschloß, „selbst auf- zufeuern'. Vor ungefähr einem Dezennium ließ er sich bleibend in Jnnichen nieder; eine liebenswürdige Gattin besorgt seinen einfachen Haushalt, ein braves

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 17.09.1912
Physical description: 12
Seite Z sle dem Abgeorduetenhaufe unterbreiten wird, und der Finanzminister rechnet damit, das; die Vorlage noch vor Jahresschluß erledigt werde, damit die Klas- senlotterie bereits im neuen Jahre eingeführt wer den kann. Dir Aktion der „Freien Schule'. Der Frcimaurcrvcrein „Freie Schule' sendet min, um gegen den eucharistifcheu Kongreß und die katholische Religio» zu Hetzen, Ansichtskarten, „Bil der und Worte freier deutscher Männer' aus, wofür man l X per Serie zahlen soll. Der Rummel geht

sichtlich daraus hinaus, daß die „Freie Schule' ihre Massen füllen möchte, denn die Ansichtskarten sind das geforderte Geld auch nicht annähernd wert. Man merkt, dasz hier gennkelte Juden am Werke sind, wel che die dummen Christen wieder einmal ordentlich zu balbieren hoffen. Die Aussprüche der „freien Män ner' beweisen nichts, denn entweder sind es Ath.'isten oder ihre Worte sind aus dem Znsammenhang ge rissen, Von Goethe, Schiller usw. könnte man aus die gleiche Weise herrliche Ausspruche zum Ruhme

der katholisciien Religion zusammenstellen. Die „Freie Schule' versendet übrigens nebstbei auch noch .'i Hetzbroschürcn, deren Bersasser die Freimaurer- Apostel Baron Hock, Professor Tandler. Ludo Hart- mann u. a. sind. Diese jüdischen Geistesprodukte sind ebenfalls um 1 X zn erwerben. Wegen der Aktion der „Freien Schule' gegen den eucharistifcheu Kongreß hat am 12. September in Wien eine Ver sammlung von Jude», die ihrer Religion wirtlich anhangen, eine Resolution beschlossen, in welcher er klärt wird, dasz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 10
Date: 23.05.1911
Physical description: 10
und ei darf wohl angenommen werden, daß sich die Oeffentlich keit kein klares Bild über die Tragweite dieses Erlasses und die schädigende Wirkung aus Schule und Jugend zu machen imstande ist Im Interesse der Lehrerschaft wie auch des Volkes, dem doch die Schule zu dienen hat, erscheint eS dringend geboten, die Oeffentlichkeit darüber zu unterrichten, wie dieser Erlaß von der Lehrerschaft aufgenommen wird. Dieser Erlaß hat auf die gesamte Lehrerschaft außer, ordentlich beunruhigend gewirkt. Soweit die uni

größerere Teil fällt früher dem Tode zum Opfer und zwar unter Umständen, daß bei angemessener Schonung, besserer Ernährung und weniger Arbeit der be treffende Kollege vielleicht noch viele Jahre der Schule und seiner Familie erhalten geblieben wäre. Ein Großteil der Lehrer fälll einem kleinem Kreis von Krankheiten zum Opfer, Krankheiten der Sprechorgane, der Lunge und des Herzens. Gerade die Lehrerkrankheiten erfordern meist eine län gere Zeit der Ruhe und Erholung zur gründlichen Heilung. Darum

, denn seine bisherige Stelle geht ihm im Falle der zeitweiligen Pen« ionierung laut Landesschulgesetz verloren. Jeder Lehrer wird sich vor dem drohenden Gespenst der zeitweiligen Pensionierung mit allen Mittel zu retten suchen . Er wird sich als kranker Mann in die Schule schleppen un d seinen Dienst halb oder gar nicht geheilt wieder antreten. Dadurch müßte aber auch die Schule sehr leiden. Welche Arbeit unter solchen Umständen geleistet werden könnte, braucht nicht weiter ausgeführt

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