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Neue Inn-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 18.02.1893
Physical description: 10
. Derselbe wurde damals von zwei Lehrkräften ertheilt. Es würde zu weit führen, wollte man in die Geschicke des Vereins und seiner Schule weiter eingehen. Es waren der raschen Entwickelung Hemmnisse genug gesetzt. Geld mangelte meist, dagegen mangelte es oftmals nicht an störend be vormundenden Einflüssen und Eifersüchteleien. Konnte der Verein auch lange zu einem größeren Aufschwünge nicht gelangen, zeugen die Programme auch sehr bescheidene Ansprüche, so wirkte dennoch die Schule sehr segensvoll

, daß sowohl Ansehen als auch Leistungs fähigkeit des Institutes von der Güte seiner Schule abhänge, wurde auf diese ein Hauptaugenmerk ge legt. Es gelang die Schülerzahl von 176 auf rund 400 und die Einnahmen von nicht 1000 fl. auf 3600 fl. zu bringen. Trotz des starken Wechsels wurde durch die Schule sowohl dem Chor wie dem Orchester eine große Zahl Ausrückender zu geführt, so daß ersterer sich auf 120, letzterer auf 66 Kräfte zu stehen kam. Um die Leistungsfähig keit dieser Gruppen zu beurtheilen

Beifall und was noch viel wichtiger ist, Unterstützung. Der Staat, das Land, die Stadt und vor allem die Innsbrucker Sparkasse halfen der Schule auf. Es gelang sogar einen Musik schulfond zu gründen und die Schule konnte mit allen nöthigen Behelfen an Musikalien und In strumenten ausgestattet werden. Nur etwas hat die Musikschule leider immer noch nicht, was gewiß einen neuen Aufschwung hervorzurufen im Stande wäre, und das ist ein eigenes Haus. Wir wün schen dem schönen Vereine

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Brixener Chronik
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Page 1 of 10
Date: 07.11.1890
Physical description: 10
ausrufen: „Die Zukunft ge hört uns'; im Munde eines andern wären diese Worte eine bedauerliche Selbsttäuschung. Die Jugend gehört aber dem, dem die Schule gehört. Darum können wir auch sagen: Wem die Schule gehört, dem gehört die Zukunft. HiermMmmeu alle überein, selbst jene zwei Mächte, die sonst nichts gemeinsam haben, zwischen denen ein weiter unüberspringbarer Abgrund gähnt, die katholische Kirche und ihr Todfeind, das Freimaurer- thum. „Die Schulstube' — schrieb das Oberhaupt der Kirche, Papst Leo

in einer geheimen Jnstruetion (Unterweisung) die Logenbrüder: „Die tägliche Sorge der Brüder Maurer muss die Erziehung und der Unterricht in der Schule sein.' Und warum denn? Im Schreiben eines hochgestellten Logenmitgliedes erhalten wir die Antwort: „Wir müssen ein Geschlecht heranbilden, das des Zeitalters würdig ist, welches wir erhoffen . . . . Alles lässt uns glauben, dass der Plan eines Tages gelingen wird noch über unsere Hoffnungen hinaus.' So steht sich also Schule und Schule gegenüber: die Schule

des gläubigen Christenthums und die Schule, wie die Freimaurerloge sie haben will; durch die eine soll der Geist des Christenthums in der menschlichen Gesellschaft erhalten, gepflegt und gefördert, durch die andere soll dieser Geist untergraben und von Grund aus zerstört, dafür dem Geiste des Unglaubens, zügelloser Freiheit und unbändiger Leidenschaft zur Herrschaft verholfeu werden. Bäume, die so verschiedene Früchte tragen, müssen auch in sich ganz verschieden sein; gute Früchte bringt nur ein guter Baum

, schlechte Früchte nur ein schlechter Baum. Geradeso ist die Schule, welche wir im Namen des Christenthums verlangen, grundverschieden von der Schule, welcher die Freimaurer, diese Erzfeinde des christlichen Namens, das Wort reden; wir wollen eonfessionelle Schulen, die Loge will confefsionslose. Stellen wir einen kurzen Vergleich zwischen beiden an. I. Die confessionslose Schule. Welches ist ihr Ziel? Da die Schule im allgemeinen die Aufgabe hat, die Kinder zu erziehen, so fragt es sich: Wofür

werden die Kinder in der coufessionslosen Schule erzogen? Die Freimaurer geben die Antwort: „ZuMenschen', oder wie man auch sagt, „zur reinen Menschlichkeit' sollen sie erzogen werden. Das heißt mit anderen Worten: Durch die Erziehung in der Schule soll die Religion, besonders die katholische, aus dem Herzen der Kinder ausgemerzt, das christliche Tugendleben, ja der Glaube selbst ertödtet werden. Dann hört das Kind auf Christ zu sein, es wird ein „reiner Mensch'. Wie anders könnte sonst die Freimaurerei

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Brixener Chronik
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Page 2 of 10
Date: 07.11.1890
Physical description: 10
Seite 2. Briren, Freitag „Brixvner Chronik.' November ^890. Nr. ^5. Volksschulgesetz gewachsen. Die Loge hatte damals Grund genug, über einen großen Sieg sich zu freuen. Der consessionslose Staat Oesterreich hat folgerichtig die consessionslose Schule ein geführt. Wir kommen nun zur anderen Frage: Wie schaut die con sessionslose Schule aus, oder wie ist sie einzurichten, damit sie den von der Freimaurerei ihr gestellten Zweck erreiche? Eine solche Schule muss eben vor allem confessionslos

kam, erklärte der Berichterstatter Dr. v. Figulh im Namen des Ausschusses: „Die Unabhängigkeit des Staates von der Kirche fordertauch die Unabhängigkeit der Schule in allen Gegenständen des weltlichen Wissens.' Ein Stock freimaurer könnte nicht deutlicher reden. In Oesterreich ist der Religionsunterricht mit einer recht kurzen Stundenanzakjl bei behalten worden; es ist aber auch Gesetz: „Der Unterricht in den übrigen Lehrgegenständen . . . ist unabhängig von dem Einflüsse jeder Kirche.' Darf

seinem Taufschein widerspricht, so hat das Gesetz nichts einzuwenden. Wie aber in Oesterreich viele, selbst auf den katholischen Namen getaufte Lehrer wirklich sind, in welchem Geiste sie herangebildet werden, kann der Leser im goldenen Büchlein „Der Schlachtengewinner Dittes und sein Generalstab' von Franz Stauracz (Wien, Austritt 1889) S. 32 ff. nachlesen. Die Loge braucht noch eines in der Schule; dann bat sie ganz gewonnenes Spiel, eine Schul auf ficht nach ihrem Sinn. Damit die Schule möglichst unbehindert

Aufsehen nehmen kann. Mag sie kommen oder nicht; in- jedem Falle muss dem Staate die oberste Aussicht über das sogenannte Erziehungswesen zugesprochen werden. Solange der Staat grundsätzlich confessionslos ist, ist immer die Möglichkeit, ja die Wahrscheinlichkeit vorhanden, dass seine Aufsichtsorgane auch in diesem confessionslosen Geiste ihres Amtes walten, dass sie den consessionslosen und darum unchristlichen Geist der Schule hüten und fördern. — Und in Oesterreich? Artikel 17 des Staats

grundgesetzes vom 21. December 1867 lautet: „Dem Staate steht rücksichtlich des gesammten Unterrichts- und Er ziehungswesens das Recht der obersten Leitung und Aufsicht zu.' Das ist die consessionslose Schule, wie das Freimaurerthum sie anstrebt; die sicher treffende und tödtlich wirkende Waffe in seiner Hand, um das Reich Christi von Grund aus niederzuwerfen und das Reich der Natur, des Unglaubens, der Sinnlichkeit auf dessen Trümmern aufzurichten. Wo die Loge es wagen darf, tritt sie offen und keck hervor

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.04.1896
Physical description: 4
. Ohne, daß man „Außen' etwas wußte, hat sich in unserem Thal? eine kleine Krisis vollzogen. Und daß der AuSgang derselben ein guter gewesen, das wird gewiß jeven Kenner und Freund deS intellig-nten Völkchens von, Gröden freue». Bekanntlich wurde vor fünf Jahren in.' St. Ulrich eine Fachschule errichtet, in wel cher Unterricht im Zeichnen und Modelliren unentgeltlich ertheilt wurde. Für die höhere Ausbildung der Tausende von Holz- chnitzern wäre diese Schule von unberechenbaren Nutzen gewesen, wenn es der früheren

Oberleitung in Bozen gelungen wäre, diese Schule so recht zur Entfaltung zu bringen. Leider war dies nicht der Fall, und vor etwa sechs Wochen zählte die Schule bei einem Lehrkörper von vier Personen — drei Schüler. Die Tagesschule konnte für das Jahr 1395/96 gar nicht begonnen werden, ja es kam so weit, daß da« Unterrichtsmini- teriuni schon den Beschluß gefaßt halte, diese Schule überhaupt anzulassen. Erst auf die Vorstellung deS Herrn HofralheS A. v. Scala, Direktors des österr. HandelS-Museums in Wien

, der inzwischen zum Inspektor der Gewerbeschulen ernannt wurde, und der ausführte, daß eS ihm fast undenkbar erscheine, warum sich mitten im Herzen eines kunstgewerblich intensiv arbeitenden Volkes eine derartige Schule nicht halten solle, wurde nun deren Fortbestand weiter bewilligt und dem Herrn Hofrath unmittel bar unterstellt. Zum Leiter ernannte derselbe den bestbekanntc» Bildhauer, Herr» Fachlehrer Hans Larch, einen Künstler von echtem Schrott und Korn. Die Fachschule wurde gleichzeitig von der Bozner

Anstalt vollständig unabhängig gestellt, so daß nun mehr Herr HanS Larch selbständiger Direktor ist. Drei Monate sind verflossen, seit Herr Larch hier weilt, und trotz vieser kurzen Zeit ist ein frischer, froher Zug in die Schule gekommen. Die Grödner sprechen mit Stolz von der Schule und eS wird diese nicht nur von Lehrlingen, sondern auch von Meistern und einer großen Anzahl Gchilsen besucht. Ja, es stellte sich die Noth wendigkeit heraus, nachdem die Räume die Schüler nicht mehr fassen könne», ten

empfehlen können. Ferner sind an Lehrkräften ge wonnen worden: Pfarrer A.i der Lan für Religionsunter richt; für Rechnen und Schreiben der Volksschulleiter Vin atz er. Von den srüheren Lehrkräften wirken an der Schule Bildhauer Franz Haider und der Zeichenlehrer Herr Josef Penn, möge denn diese Schule weiter blühen und sich entfalten zum Heile deS kunstgeübten Bergvolkes. — Auch sonst gibt eö hier mancherlei Neuerungen. Der Besitzer deS GasthoseS zum Rößl, Herr Postmeister Lardschneider, stellt

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 28.04.1893
Physical description: 8
Mit UntsrHattungs-ZZ^att« , vierteljährig nmal wöchcnt- t ganzjährig fl. Z.-, / ' ^ I' -n Prulzeile <10 Petitzeilen Zeitung für das katholische Volk. Erscheint feden Dienstag «nd Freitag. Nestelluttgen Ankündigung«« sind an die Verwaltung, Brixen, Domplatz, zu richten. W-r. 34. Unterhaltnngs-Blatt zw. iv. Brixen, Lreitag^ den 28. April ^893. Jahrg. Meratisnms, Socialdemskratie und Schule. Von derüberaus glänzenden Festversammlung, welche der Katholische Schulverein in Wien am Ostermontage hielt

des Liberalismus mit der Frei maurerei dargelegt, fährt er fort: „Doch wir sind ja bei der Schule. Wem verdanken wir denn die moderne Schule? Nicht dem Liberalismus? Ist er nicht stolz auf dieses sein Kind? Und sucht er es nicht heute noch an seinem väterlichen Busen zu wärmen? Und was hat er aus der Schule gemacht? Er hat sie con- fessionslos erklärt. Er hat der Kirche allen wirk samen Einfluss auf die Schule entzogen.*) Er hat die Lehrbücher von allen religiösen Remini scenzen „gereinigt'. Er hat Lehrer

nicht mehr an die Gottheit Christi glauben, mit dem Rechte aus, Religionsunterricht zu er theilen. Mit einem Worte: Er hat der Schule den christlichen Charakter geraubt. Er hat das Christenkind beschnitten und ist dabei zu Pathen gestanden, obwohl man meines Wissens bei der artigen Handlungen keine Pathen benöthigt. Die Religion ist zum Aschenbrödel geworden, das im Zeugnisse zwar an erster Stelle paradiert, aber nur, damit man ihre Verdemüthigung umso leichter ersehe. Die Neuschule

hat ja nach dem Ausspruchs eines Lehrorganes den Zweck, aus Christen Menschen zu machen. Hochansehnliche Versammlung! Wer erkennt da nicht das geheime Wirken der Frei maurerei? Ist ja doch dies die Antwort auf das Circular, das die freimaurerischen Oberbehörden an die „Brüder' Italiens 1886 gerichtet haben, worin es heißt: „Die tägliche Sorge der B.'. Maurer muss die Erziehung und der Unterricht in der Schule sein .... es muss dort den natura listischen, von jedem religiösen Vorurtheile freien Theorien und Sitten

Eingang verschafft werden.' Und wenn der Liberalismus das Crucifix noch nicht aus der Schule entfernt, fo geschieht dies nur darum, weil er glücklicher- oder vielmehr unglücklicherweise ineonseqnent ist. Und wenn er den Priester noch nicht ganz aus der Schule hinausgeworfen hat, so hat dies seinen Grund nur in dem Umstände, weil ihm in Oesterreich die Trauben doch noch zu hoch hängen. Was wird aber aus unserer armen Jugend? Ueber Frankreichs Jugend schreibt ein ehrlicher Liberaler (Durny): „Betrachtet

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 29.07.1898
Physical description: 8
MlMtt M VsM W IM Md AKMW. Nr. 170 Innsbruck, den 29. Juli 1898. Erledigungen. i Schuldienst Ausschreibung» Nr. 454 Im Bezirke Schwaz kommen nachstehende Lehr stellen zu besetzen: 1. An der einklassigen Schule zu Brandberg eine Lehrstelle lll. Gehaltstlasse. Gehalt 400 sl. nebst Frei« Wohnung und freiein Holzbezug. (Mit dem Schuldienste ist auch der Meßner- und Organistendienst mit einem Einkommen von so sl. verbunden). 2. An der einklassigen Volksschule in Dornauberg eine Lehrerstelle III

von I sl. 84 kr. verbunden). 4. An der zweiklassigen Volksschule in Wiesing eine Lehrerstelle III. Gehaltsklasse, Gehalt 400 sl. nebst der gesetzlichen Wohnungsentschädigung. (Mit dem Schuldienst ist auch der Meßner- und Organistendicnst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 114 sl. 4« kr. verbunden). 5. An der zweillassigen Schule zu Zell eine Lehrerin stelle III. Gehaltsklasse, Gehalt 300 sl. nebst der ge setzlichen Wohmingsentschädigung. 6. An der sechsklassigen Knabenschule in Schwaz eine Lehrerstelle

, sich über die Absolvirung eines Obergymnasiums, einer Oberrealschule oder einer diesen gleichstehenden Unterrichtsanstalt auszuweisen vermögen. Inns bruck, 23. Juli 1898. 3 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 22s Im Schulbezirke Brixen sind mit Beginn des Schul jahres 1398/V9 d. i. in der Zeit vom 1. September bis 1. November 1393 folgende Lehrstellen zu be setzen : 1. An der systemisirt gemischt l classigen Schule 3. Gehaltsclasse in Äsers mit dem Jahresgehalte von 400 sl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Woh nung

und freien Holzbezug. (Ortsschulrath Afers). 2. An der 1 classig getrennten Schule 3. Gehalts classe in St. Andrä: a) eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 sl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf Freiwoh- wohnnng und freien Holzbezug. Mit dem Schnldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 'K4 sl. verbunden. K) Eine Lehrerinstelle mit dem Jahresgehalte von 300 sl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Woh nung oder Wohnungsentschädigung. (Ortsschulrath

St. Andrä. 3. An der gemischten I classig Schule 3. Gehalts- classe in Jauseuthal eine Lehrerstelle mit dem Jahres- gehalte von 4 00 sl. nebst dem gesetzlichen Anspruch aus freie Wohnung oderWohnnngsentschädignng. (Orts schulrath Gasteig-Jaufenthal). 4. An der gemischt Iclassigen Schule 3. Gehalts- classe in Außerpfitsch eine Lehrerstelle mit dem Jahres gehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung und freien Holbezug. (Ortsschul rath Psitsch.) s. An der gemischt 2classigen

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 28.12.1897
Physical description: 10
der wodlgebornen Familie Weisenhorn in Mals, am selben Tage in Prozession unter Betheiligung vieler Priester, einer großen Volksmenge und 4 Musik kapellen aus Tyrol in die neugeweihte Kirche übertragen, wo sie von manchen Wallfahrern aufgesucht und mit Vertrauen und Erfolg angerusen wird. Im H:rbste desselben Jahres wurde der 2. Jahrgang der Privat- 'ichnle eröffnet mit 38 Kindern, während von 10 Kindern, die, bis aus einen, zu weit von der Schule entfernt sind. 3 die protestantische Schule

ihres Aufenthaltsortes, 7 die katholische Schule in Münster, 2 keme Schule besuchten, eine« wegen Schwächlichkeit und weiten Weges. Bis auf die zwei letzten besuchten alle den katholischen Religionsunterricht Der Herr Lehrer ist kantonal geprüft, ein guter Katholik und sehr eifrig im Unterricht. Seit 3. Dezember 1896 ist das Allerheiligste in der Missious- kirche aufbewahrt und wird die Mission von Münster aus seelsorglich verwaltet, bis die Finanzen es erlauben, emen ständigen Missionspriester anzustellen

. Ein solcher ist wirklich nothwendig, wenn die zerstreuten Katholiken i» ihrem Gtauben erhalten und gemeinsam unter ihuen geweckt werden und Äle Mission gedeihen soll. Im Oktober 1897 wurde der 3. Jahrgang der katholischen Privatschule mit 49 Kindern von 4K Schulpflichtigen eröffnet, wovon 3 die katholische Schule in Münster, 3 leider die protestantische Schule ihres Wohnortes, ansgenommen den Religionsunterricht, besuchen. Alle Kinder müssten ohne die Missionsschule die protestantischen Schulen besuchen und könnten

40.000 Gulden. Darum wage ich wieder die herzliche Bitte, es möchten recht viele großmüthige Kinder Mariens zum Ausbau und zur dauerhasten Gründung dieser Missionsstation der Unbe- flekten von LourdeS als Neujahrsgefchenk milde Gaben opfern. Die löbliche Redaktion nimmt gerne Almosen für die Mission in Empsang. Für die Wohlthäter werden jährlich in der Missionskirche mehrere hl. Messen gelesen, öffentlich in der Kirche und von den Schulkindern täglich 4 Mal in der Schule gebetet. Allen bisherigen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 24.07.1899
Physical description: 8
oder der VcrgleichnngStabellen erheben werden sollte», am 19. Angnst d. IS. vorniittagS 9 Uhr im Gasthause in Vill weitere Erhebungen wer den eingeleitet werden. Derlei Einwendungen können sowohl bei dein Real- gerichte als an dem oben bezeichneten Tage bei dem gefertigten Grundbuch Anlegnngs-Commissär niündlich oder schriftlich angcbra5,t werden. Innsbruck, am 15. Juli 1899. Der k. k. Grundbuch-Anlegungs-Commissär: Schlichter. Äüttdttlarhüng. K. k. Staats-Gewerbe schule in Innsbruck. Die Schüleraufnahme pro Schuljahr 1899/1900

für Holzindustrie sammt Lehr werkstätten für Tischler, Drechsler, Holzbild hauer und Intarsia-Arbeiter; d) Fachschule für Metallindustrie sammt Lehrwerkstätte, für Gürtler, Gold- und Silber- Arbeiter, Graveure, Ciseleure, Galvanoplastiker und Kunstschlosser; o) Fachschule für Maler, Glasmaler, Deeo- ratiouS- und Ziinmcrmalcr, Majolikanialer, Lithographen, Wiusierzeichncr :c. V. Specialcnrs für Präeisi ons - Mechaniker. O. Gewerbliche Fortbildungsschule (Abend schule für Lehrlinge und Gehilfen). ZeichencnrS sür

. Mittheilung der Currenterledignngen seit der letzten Sitzung seitens veS Referenten. Sodann komme,! folgende Angelegenheiten zur Ver handlung: Necurse der Gemeinden Nogaredo und Sasso Noarna gegen die Liquidierung einer AuSgabepost (Miethzins für die Schullocale) im Voranschlage der Schulge meinde Villa Lagariua Rogaredo-Sasso-Roarna für das Jahr 1897. (Abgewiesen.) ^ ^ Gesuch der Fraetionisten v?n ^asfoni, saltaria, . Paöquali und Totdi (Gemeinde ^ioriglio) um die Er richtung einer eigenen Schule

. (Abgewiesen.) Eingabe der pensionierten Lehrerin Sophia DcgaS- pcri uni nachträgliche Zuerkennnug von GehaltSbezügen für das Schuljahr 1895/9(5 (Abgewiesen.) > Eingabe des Stadtschulrathes Trient betreffend die Systrmisierung neuer Classen an der dortigen städti schen Volksschule. (Wird Folge gegeben) Äecurs der Schulgemeinde Ängevair Perfuchs gegen eine Entscheidung dcs Bezirksschnlrathes Landeck be treffend die Eintiebung dcs Schulgeldes sür die Dauer des HalbtagnnterrichteS an einer Classe der <Schule

an der k. k. Leh- rerinnenbildungsanstalt in Innsbruck. (Der BesetzuugS- Vorschlag wird den» Ministerium für Cultus und Unter richt unterbreitet) Anträge betreffend die diesjährige LandeSlehrer- Conferenz. Die Unterrichtssprache an der schule in Pfatteu. (Es wird beschlossen, ^ein Ansuchen mehrerer Ge- meindemitglieder in Pfatten um Einführung der ita lienischen Sprache als Unterrichtssprache an der Schule in Psatten keine Folge zu geben, dagegen an dieser Schule die Unterweisung in der italienischen Sprache

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 28.11.1891
Physical description: 14
Gandlwi.th in Ampaß. Dann erst Fortsetzung der Fahrt und Einzug in Hall. Man hörte bis jetzt noch nichts, daß in der Umgebung irgendwo ein Schadenfeuer ge wesen wäre. , © Bom oberen Jnn. 21. Noo. (Zur konfessionellen Schule) Die Vertheidiger der konfessionslosen Schule führen unter Anderem auch als Grund an, daß durch die konfes sionslosen Schulen auch die konfessionellen Streitig leiten beseitiget werden. Dieser Borwand entfällt, da jeder Konfession gestattet ist, außer dem Schul- hause

und der Schulzeit den konfessionellen Reli gionsunterricht zu ertheilen. Wenn vorerwähnte B-bauptung begründet wäre, so wäre die Erthei- lung des konfessionellen Religionsunterrichtes außer halb der Schule weit mehr geeignet den konfessio nellen Streit zu fördern, als wenn der gesammte Schulunterricht konfessionell ertheilt würde. Noch mehr; wie kann man in unsern Tagen beim Toben der nationalen Streitigkeiten von einer feindlichen Zeit reden, in der auch die Sozialdemokratie mit Bestrebungen hervortritt

, das staatliche und konfes sionelle Zusammenleben mit Gewalt zu ändern. So mit beseitiget die konfessionslose Schule der Sozial« demokratie gerade die ihr im Wege stehenden Hin dernisse und ebnet dem Freimaurerthume die Wege. Gerade diese fordern ja am beharrlichsten die kon fessionslose Schule. Daher kann man nicht begrei fen, wie man diesen Bestrebungen gegenüber in der konfessionslosen Schule einen wahren Patriotismus erwecken und pflegen kann. -b- Boldöp, 22. Noo. (Musikalisches). Zur Feier des Zäzilien

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 28.08.1898
Physical description: 18
halten, die zwar schließlich aufgelöst werden mußte, weil die anwesenden Sozialdemokraten durch ihre Opposition Lärmszenen veranlaßten, die aber doch lange genug dauerte, um die Anmaßung und den Fanatismus dieser Nationalen erkennen zu lassen. Die Versammlung fand im Bezirk Favoriten statt, der, als Fabriksbezirk, besonders reich an tschechi schen Bewohnern ist, und in dem sich auch die tschechische Komensky-Schule befindet, deren Schick sale den Anlaß zu der Zusammenkunft gaben. Der Verein

, der zur Erhaltung dieser Schule gegründet wurde, besteht darauf, daß in ihr ausschließlich tschechisch unterrichtet werde, verlangt aber trotzdem die Uebernahme derselben durch die Gemeinde Wien und die Ertheilung des Rechts der Oeffentlichkeit sür die Schule. Weder will indeß die Landesschul- behörde einer Schule das Oeffentlichkeitsrecht ver leihen, die, obwohl in Wien bestehend, den Kindern die Kenntniß der deutschen Sprache vorenthält, noch will selbstverständlich der Wiener Gemeinderath sich dazu hergeben

, eine solche Schule zu unterstützen. Darüber wurde nun in dieser Versammlung von einem Redner leidenschaftlich Klage geführt: der Mann beantragte außer der Abfassung einer für die Negierung bestimmten Denkschrift, die auch in russischen und französischen Blättern zu veröffent lichen sei, einen Schulstrike der Wiener Tschechen, um die Bewilligung ihrer Forderungen zu er zwingen. Diese Anträge wurden unter lautem Bei fall angenommen, worauf dann sozialdemokcatische Tschechen das Wort ergriffen, die Anträge sür

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 09.07.1896
Physical description: 10
Schule, und die Beibehaltung je einer gesetzlich nicht nothwendigen Classe an den Volks schulen in Bareo und Selva di Levico (Bez. Borgo) bewilligt; serner die Volksschule iu Piazze (Bez. Trieut) mit Rücksicht auf die Anzahl der dahin schulpflichtigen Kinder als eine zweiclassige Schule erklärt. Hieran reihen sich einige Pensionsgesuche und ein RecurS gegeu eiu Straferkeuntnis wegen vernachlässigten Schulbesuches, worauf der Vorsitzende um 12 Uhr mittags die Sitzung als geschlossen erklärt

, Dr. HanSvtter und Gnst. Stanger, die Direktoren: Regierungsrath Joh. Deininger, Dr. Nitsche und Herm. Röck, Ministcrialsecretär Freiherr v. Villani und Be- zirkshauptmaun Ritter v. Falser theilnahmen. Um 3 Uhr nachmittags begab sich der Minister in Begleitung des Herrn Bürgermeisters und des Herrn LandesschnlinspectorS schneller in die Oberreal schule, in der er alle Classen und Cabinete besichtigte. Von der Oberrealschule begab er sich in die Lehrer bildungsanstalt, wo er der Maturitätsprüfung

der LehramtScandidatinnen, die gerade stattfand, längere Zeit anwohnte. Hierauf besuchte er die fünf Classen der MädcheuübungSschule und zwei Classen der Knaben schule. Gegen Vz » Uhr verließ der Minister die Anstalt uud begab sich in die StaatSgew erbe schule, deren Räumlichkeiten er ebenfalls besichtigte. In allen Anstalten gab er seiner Befriedigung und Anerkennung Ausdruck. Hierauf besuchte Se. Excellenz die mcdiciuischen Institute des Krankenhauses uud die für solche noch in Aussicht gcuommenen Bau Plätze. Hernach beehrte

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 01.08.1896
Physical description: 8
des verstorbenen verdienstvollen Direktors' Herrn Hans Kornauth in Bozen, sowie des ebendort verschiedenen k k. Bezirkshauptmannes Ebner, als eines der besten Gönner und . Förderer der Schule. Der Chronik ent nehmen wir serner den Wechsel in der Leitung der Schule, indem anstatt des an die Leitung der k. k. Fachschule sür Holzindustrie in Bozen versetzten Lokal- Leiters L. M. Langi6 der an letzterer Anstalt gewesene k. k. Fachschullehrer Hans. Larch als Leiter der St. Ulricher Anstalt ernannt wurde

. Die Anstalt, früher eine Filiale der k. k. Fachschule in Bozen, wurde um Ostern selbständig gestellt. Dieselbe wurde mit neuen Lehrmitteln ausgestattet und neue Lehrkräfte wurden bestellt. Der Fachschulausschuß besteht aus den Herren Hans L a r ch, Fachschul.LeiLer, als Vorsitzendem und Dominikus Demetz, Gemeindevorsteher, Franz Ma roder und Ferdinand Demetz, Gemeinderäthen, und Josef Moroder, akad, Maler, Fachlehrer, als Mit gliedern, sowie Alois Kost ne r als Hrsatzmann. Lehrer zählt die Schule

mit dem Leiter 6. Am Beginn des Schuljahres ließen sich in allen Abtheilungen der An stalt 145 Schüler ausnehmen, welche Anzahl bis zum Schlüsse auf 183 anwuchs. Das Classifikationsergebnis kann ein befriedigendes genannt werden. Unter den Schülern befanden sich 29 Deutsche, /! 39 Ladiner und 15 Italiener, sämmtliche katholischer Religion, uud zwar gehören von den Besuchern der Fortbildungs- schule 58 dem Gewerbe der Bildhauer, 12 dem der Maler, 17 dem der Tischler, 3 dem. der Ornamentisten

hat, in die 'Lehre aufzunehmen. Die Lehrlings-, Gehilfen- und allgemeine Fortbildungs schule beginnt am 1. Oktober. - Ist das wohl anstandig und ein Zeichen der Bildung, wenn in der Nacht bis weit über die Mitter nacht hinaus, ein' solcher Lärm verübt wird, daß die Nachbarschaft nicht schlafen kann? So geschehen auf dem Turnplatz vor der Turnhalle, wo es neulich laut genug zuging, überlaut. Der Einsender dieser Zeilen weiß nicht, was eigentlich los war; er glaubt aber kaum, daß die Vorstehung des Turnvereins

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 24.03.1891
Physical description: 8
, die Fehler nur hervorzuziehen. „Es soll auch gesagt werden, wie mancher Schaden geheilt, manches Uebel gutgemacht werden kann.' Offen bar diesem Ziele ist also der zweite Theil des Aufsatzes gewidmet, und daraus müssen wir uns einiges näher ansehen. Vor allem wird, und zwar zwischen Anführungszeichen, folgender Grund satz aufgestellt: „Von allen Fehlern in der Schule hat der Lehrer zuerst den Grund in sich selbst zu suchen.' Diesen Grundsatz wird Herr Hector seinen College» umsonst predigen; denn wer

von Pädagogik auch nur das ABC kennt, unter schreibt den Satz nicht, mag man ihn nun deuten, wie man will. Aber wir wollen ihn einstweilen recht wohl im Gedächtnisse behalten. In den folgenden zehn Zeilen wird gegen den bekannten Z 24, der den Gebrauch des Stockes verbietet, polemisiert. Gleich hernach stellt Hector die Frage: „Wer aber häufte Schuld auf Schuld im Ver hältnisse der Schule zum Volke?' Bevor der Leser die hochbedeutsame Antwort vernimmt, wolle er nicht übersehen, dass hier von den Heilmitteln

! Kurz vorher werden die Lehrer aufgefordert, den Grund „aller Fehler in der Schule' zuerst bei sich selbst zu suchen; aber bevor noch der Herr Lehrer seine Gewissenserforschung beginnen konnte, wird er schon absolviert und dafür einer „gewissen Partei' Schuld auf Schuld zugeschoben. Wir halten uns da nicht länger auf mit den logischen Seiltänzerkünsten der Geisteskraft des Hector — es schwindelt einen schon belln Zuschauen — aber die Frage müssen wir stellen: Wer ist denn diese gewisse Partei? Wer

der Kinder von der Staatsgewalt zurückfordert und durch katholisch» gesinnte Volksvertreter zu diesem Rechte zu ge langen sucht. Den Bischöfen und dem Clerus wird also in diesem Lehrer-Fachblatte der Vor wurf ins Gesicht geschleudert, dass sie in der Schule Schuld auf Schuld häufen, dass sie den Lehrern Fußtritte versetzen, ihr Wirken auf jede Weise hemmen und den Samen der Zwietracht aussäen. Und jetzt fragen wir, ob nicht gerade der „Schulfreund' sammt seinen Hintermännern es ist, der den Priester

für die Logenbrüder heißt es: „Die tägliche Sorge der Brüder Maurer müsse die Er ziehung und der Unterricht in der Schule sein .... Die Gemeinden müssen Sorge tragen, dass keine Lehrer mit katholischer Ueberzeugung ange stellt werden. Man solle alles grell ausmalen, was zur Unehre der Geistlichen oder der kirchen treuen Lehrer dienen könne .... man solle nicht unterlassen, den Priester als Betrüger und Heuchler hinzustellen.' Musste der Verfasser dieser Jnstruction für die Logenbrüder so manche Nummer des Tiroler

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.07.1893
Physical description: 8
in Bludesch, Brand, Bürserberg und Lorüns mit je 40V fl. Gehalt und 40 fl. Quartiergeld; 4. die Leqrerinstelle an der Schule in Schruns mit 360 fl. Gehalt; 5. die Unterlehrerstelle an der Schule in Schruns mit 360 fl. Gehalt; 6. di« Unterlehrerstellen an den Schulen in Frastanz, Amerlügen, Fellengatter, Halden, Nenzing, Nenzigerberg, Beschling, Gurtis, Latz (Gemeinde Nenzing), Tamplaschg (Gemeinde Schruns), Tschagguns uud Vandans mit je 240 fl. Gehalt; 7. die Unterlehrerstellen an den Schulen

in Ba^tholoniöberg, Jnnerberg, Gantschier, Jetzmund, Valentschina (Gemeinde Blons), Parthenen und Gaschurn, Ludescherberg (Gemeinde Ludesch), Litze (Gemeinde Raggal), Latz (Gemeinde Nüziders), St. Gallenkirch, Galgenul, Silberthal, Christberg, Buchen, Garlitt, Seewald, Mittelberg, Türtsch (Gemeinde Fontanella) Buchboden, Seeberg, Stein, Türtsch (Gemeinde Sonntag), Zug (Gemeinde Lech), Mauren, Landschau und Ziegerberg (Gemeinde Tschagguns), mit je 180 fl. Gehalt; 8. die Lehrerinstelle an der Schule in Silber thal

mit 130 fl. Gehalt; 9. die Unterlehrerinstelle an der Schule in Nenzing mit 144 fl. Gehalt. Gesuche bis Ende Juli im Wege der vorgesetzte» Bezirksschulbehörde an den k. k. Bezirksschulrath in Bludenz. — Eine Diurnisten-Stelle mit dem Taggelde von 1 fl. 10 kr. sofort zu besetzen bei der k. k. Bezirkshauptmannschast Reutte. Gesuche bis 10, Juli dorthin- — Die Stelle eines Sekretärs der Section Inns bruck des Landes-Culturrathes. Gehalt 1400 fl. bis 2000 fl. Gesuche bis 20 Juli an die Section

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 01.02.1899
Physical description: 10
zum Referate:^ „Charakterbildung in der Volksschule.' Dem mit sehr großem Fleiße ausgearbeiteten Vortrage folgte keine eigentliche Debatte, sondern nur -einige Bemerkungen mit folgendem Ergebnisse: „Die Schule hat ihr Mög lichstes zu thun, dass wir wieder charaktervolle Männer bekommen, die in unserer Zeit so vielfach fehlen, aber das Wirken der Schule diesbezüglich ist von wenig Erfolg gekrönt, wenn es an guter häuslicher Erziehung mangelt.' Der zweite Vortrag, gehalten vom Herrn Johann Lang, Lehrer

in Völs, behandelte das Thema: „Die Schule und das praktische Leben.' Der Fragetops enthielt gar lehrreiche Fragen, wie manchen da und dort herrschenden Umständen in den Schulen abge holfen werden könnte. Nachdem Zeit und Ort der nächste« Conferenz, sowie die Referenten bei derselben gewählt worden waren, fang man einige Männerquar tette, worauf sich die Conferenz zur gemüthlichen Unter haltung auflöste. HberHofen, 29. Jänner. (R a i f f e i s e n-V er- ein) Hier ist nun auch dem Beispiele

der Gemeinde Psaffenhoffen folgend, eine Spar, und DarlehenScasse nach System Raiffeisen errichtet worden. Die dazu nöthigen Verwaltungsmänner und die Ausschußmit glieder sind bereits gewählt worden. Kirche und Schule. Uerein zur Gründung und Erhaltung eine» „Heim katholischer Lehrerinnen' in Wien (IV. Belvederegasse 35). — Am 24. Jänner l. I. fand der zur Gründung dieses Vereines veranstaltete Unterhaltungsabend mit Concert und Theateraufführung im Festsaale des Wiener kaufmännischen Vereines statt

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