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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 19.08.1896
Physical description: 8
„Reinheit' höher stehen, als die so nothwendige Einheit. Wien, 15. August. (Schulvereins-Ausslug nach Höritz.) Schiller hat das Theater eine „Schule des Volkes' genannt. Leider ist das moderne Theater tief unter die Auffassung selbst des Dichters Schiller gesunken. Nicht selten ist das' Theater eine Schule des Lasters geworden, durch welche Hoch und Nieder> die breitesten Volkmassen nicht ausgeschlossen, um Glaube und Sitte gebracht wird: In früheren Jahrhunderten hat die katholische Kirche

statt, welchem sämmtliche Behörden beiwohnten. Die Gollaudirung der neuen Grgel in unserer Pfarrkirche fand am 17. d. M. statt und er gab, wie wir hören, ein günstiges Resultat. Näherer Bericht folgt. Schule in Frangart. Das muß man den Fran- gartern lassen, daß sie energische, opferwillige Leute sind, die nicht nur die Erbauung einer neuen Kirche zu Stande brachten, sondern auch auf die 36 schulpflich tigen Kinder Bedacht nahmen und mit allen Kräften darnach trachteten, eine eigene Schule

zu errichten. Es ist eine bekannte Thatsache, daß seit dem Betriebe der Bozen Meranerbahn die Einwohnerzahl in Sigmunds- kron und Frangart bedeutend zugenommen hat, und wenn die Ueberetscher Bahn gebaut werden sollte, noch mehr zunehmen wird, woraus sich die unbedingte Noth wendigkeit ergab, Kne eigene Schule für die Kinder der dortigen Fraktionsbewohner ?u errichten, welcher Er kenntniß sich auch die Gemeindevorstehung Eppan nicht verschlossen hat. Das Kirchenbaucomit6 von Frangart mit dem rührigen Obmann

Herrn Anton O berrauch hat zu diesem Behuse das oberhalb der Kirche gelegene Haus angekauft und den Umbau desselben vornehmen lassen, woraus hübsche, geräumige, lustige und helle Räumlichkeiten für Schule, Seelsorger und Lehrer ent standen sind, in denen 40 Schulkinder untergebracht werden können. Die Gemeindevorstehung Eppan hat sich bereit erklärt, den Gehalt des Lehrers zu bestreiten, jedoch fehlt noch viel zur inneren Einrichtung und Ein haltung der Schule, wenn auch schon manche edelherzige

, großmüthige Menschen durch bedeutende Spenden die Zwecke der Schule zu fördern geneigt waren. In letzter Zeit fand unter dem Vorsitze des Herrn Bezirkskom missärs Bruder und unter Intervention des Schul inspektors Winkler und des Bezirksingenieurs Baron Hartlieb eine Commission in Frangart statt, wobei die Wünsche der Gemeinde angehört und die Erforder nisse der Schule besprochen wurden, damit in dieser Richtung alles vorgesorgt werden und der Unter richt an der neuen Schule schon im heurigen Herbste.

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 22.11.1894
Physical description: 6
Dr. R. von Wildauer. Nach Vcrificierung deö Protokolles über die letzte Sitzung und nach den Mittheilungen der Referenten über die wichtigeren seit diesem Zeitpunkte zur Erledi' gung gelangten GeschäftSftückc werden nachstehende Gegenstände in Verhandlung gezogen: Ein Recurs des Pfarrers in Matrei, betreffend die Auszahlung der Schulbciträge seitens de> Filialkirchen (abgewiesen): Die Regelung der Volksschulen in der Gemeinde Trambillcno, wobei in Trambillcno und Vanza je eine zweielassige Schule, in Giaeera

eine Nothschule syste- misiert worden, und dic Auflassung der Nothschule in Pozzachio beschlossen wird; ein Reeurs der Gemeinde Sacco, bctrcffend die Bezahlung der Bezüge der Lehr' Personen (abgewiesen); Ferner wird: Dic Organisierung der Schule in Elmen (Bezirk Reutte) bi« 1396/97, jene der Schule in Zt. Fclice Ficrozzo (Beziik Trient) bis 1395/90 verschoben; Der Schulgeuieinde Bibcrwier—LermooS (Bezirk Reutte) im Einverständnisse mit dein Tiroler Landes ausschusse dic Beibehaltung der Schule in Bibcrwier

und einer überzähligen Elasse an der Schule i» Ler mooS aus eigenen Mitteln bewilliget; Dem Ansuchn! der ^cmcinde Avio um Bc'.bihulun^ der Schulen in Mamma d'Avio, Mast d'Avio und Vü siuiüiro als gesetzlich nothwendige «schulen Folge gegeben, dagegen das Begehren um Foribelassung der Schule in Sabbionara als gesetzlich nicht begründet abgewiesen; Der RecnrS der Fraktion Piazzo der OrtSgcmeindc Poinarolo ^egen die Einschulung nach Pomarolo dem Unterrichtsministerium zur Entscheidung vorgelegt; Dagegen

Tret gegen die provisorische Eriicnnung einem Lchrerin an der dortigen Schule leine Folge gcgcbcn. Endlich wird die Schulordnung für den Bezirk Tione genehmig-t und eine Ansraze diS Bezirkö'chnlrathrö ElcS, betrcffcnd dic Theilnahme der Katecheten an den Lehrerconfer-.nzcn dahin beantwortet, dass dic Kate cheten in dieser Beziehung mit den übrigen Lehrper- sonen gleiche Pflichten nnö gleiche Rechic huben. Außerhalb d?r Tagesordnung gelangen noch nach stehende Gegenstän de zur Verhandlung

. Die Zuerkennung vou Quingennnalzulagen an.Pro-- fefsorcn der Mittelschulen, die HinauSgabe eines Er lasses an sämmtliche Direktoren der Älttttclschnlcn mit der Weisung, bei der Ausnahme der Schüler im I. Jahr gange dic Vorieignng des Impf,enc-insfeS zn verlangen; ein Gesuch der Geiminde Ealliano um Auflassung cincr gesetzlich nicht nolhwcndigtii Elasse an der dor tigen Schule (wild Wege» Mangels au -vciqueten Schnl- localitäten abschlägig beschicken)^ ein RecnrS dcr Gemeinde Moena (Bezirk Cavalcse

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 01.04.1896
Physical description: 8
eines Schulgeldes von 3 sl. per Kind an der Nothschule in der „Matscher Alpe' (abgewiesen); — das Uebereinkommen zwischen der Schulgemeinde Elbigenalp-Häselgehr (Bez. Reutte) und dem Kirchenvorstande in Elbigenalp, betreffend die Errechnungen von Kirchendiensteinkünsteu in das Ein kommen aus dem Schuldienste (genehmigt); — das Ansuchen der Schulgemeinde SchlanderS, Göflan, Kortsch und Vezzan (Bezirk Meran) um Beibehaltung der Schule in Kortsch als einer gesetzlich nicht nothwendigen Schule, sowie

einer überzähligen Klasse an der Schule in Schlan derS, fernerS um die Genehmigung eines zwischen den die genannte Schulgemeinde bildenden OrtSgemeinden abgeschlossenen Uebereinkommens, betreffend die Auf theilung des Schulaufwandes (wird diesem Ansuchen vorbehaltlich der Zustimmung seitens des Tirol?r Land?sauSschusses Folge gegeben, während hingegen die in erster Linie seitens der in Rede stehenden Schul gemeinde gestellte Bitte auf Beibehaltung der Schule in Göflan abgewiesen wird) ; — das Gesuch d?r Schul

gemeinde Schattwald - Zöblen (Bezirk Reutte) um die Bewilligung zur Errichtung einer gesetzlich nicht noth wendigen Schule in Zöblen unter gleichzeitiger Gleich stellung der hiednrch zur nicht systemmäßig werdenden Schule in Schattwald mit den systemmäßigen (bewilligt); — das Gesuch der Gemeinde Kirchbühel (Bezirk Kuf stein) um die Errichtung einer neuen Klasse an der dortigen Volksschule (bewilligt); — der Ministerialrekurs der Fraktionisten von Barwies, Gemeinde Mieming (Bezirk Jmst

), gegen die verweigerte Wiedererrichtung der dortigen Volksschule (wird die Vorlage desselben an das Unterrichtsministerium beschlossen); — das Gesuch der Gemeinde St. Leonhard in Passeyer (Bez. Meran) um Einschulung des LVeilers „Oberegg' nach Glaiten (wird abgewiesen und gleichzeitig die Schule in Walten, bei deren Sprengel der genannte Weiler belassen wurde, als eine systemmäßige Schule erklärt); — das Gesuch der Gemeinde NiedeMrf' (Bezirk Bruneck) um Syste- misirung von zwei Lehrerstellen an der dortigen Volks

schule (bewilligt); — der Rekurs des OrtSschulrathes in T»x (Bezirk Schwaz), betr. den Anspruch des dortigen Lehrers Johann Oberforcher auf freien Holzbezug (ab gewiesen); — ein Antrag betreffend den Anspruch der Bezirksschulinspektoren auf eine Reisekostenentschädigung anläßlich ihrer Theilnahme an den Bezirks- und Landes- lehrerkonferenzen (wird beschlossen, in dieser Angelegen heit mit dem Landcsausschusse in Fühlung zu treten); — der Bericht der Direktion der Lehrerbildungsanstalt in Bozen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 18.06.1898
Physical description: 12
Veröffentlichungen erfolgen'durch'das Amts-' blatt des Tiroler Boten.! < K. k.' Landesgericht Innsbruck. Abtheilung l, am 14.. Jüni 18V8. - I7v v. Mor. Erledigungen. Nr. 25-2 3 Lchrstellett-Tlttsschrcibmtst. B.'Sch.-N. Im Zchulbezirke Boz'eii sind mit I. September bezw. I. November >8'.»8 folgende Lehrstellen zu besetzen: 1. Air'der einclaffigeu Schule III. Gehaltsclasse in Afing eine Lchrerstelle mit dein Jahresgehalte von 40>i fl.-nebst dem gesetzlichen Einspruch auf freie .Wohnung- Mit dem Schuldienst

ist der Organisten- dienst mit einem deinen Eiiikommen von durchschnittlich LS st. verbunden. (OrtSschnlrath Jenesien.) 2. Au der einllassigeu Schule III. Gehaltsclasse in Atzwang eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte vön 4ÜN st. üebst dein gesetzlichen Anspruch ans freie Wohnüng oder Wohnungsentschädiguug. Mit dem Schuldienste ist der Organisten- und Meßnerdienst mit mit dem fassionsmäßiqen Einkommen von 3 0 fl- ver bunden. (Ortsfchnlrath Ritten!) I. An der zweielasfigeu Schule III. Gehaltsclasse in St. Jäkob

.) '. ' - ' ' 5. Mi der entclasj'lgen Schnle IH. Gehaltsclasse in Mölteu eim? Lehrerstelle init dem Jahresgehalte von 40t) st. nebst dein^^gesetzlicheil Anspnlch anf freie Wohnung und freien Holzbezng. Mit dem Schuldienste ' ist der Or'ganistendieust mit einem reinen Einkonlinen von dnrchschnitlich 150 sl- verbunden. (Ortsschulrath Mölteii.) , ' V. An der einelassigen Schule III. Gehaltsclasse in St. Peter eine Lchrerstelle mit dem Jahresgehalte von fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist.der

Organisten- und Meszner- . dienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich ? Isin fl. verbunden. (OrtSschnlrath Layen.) 7. An der einclassigcn Schule III. Gehaltsclasse in Seis eine Lchrerstelle mit den Jahresgehalte von 4(10 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf Wohnnngs- cntschcidigiiiig. Mit dem Schuldienste ist der Mefmerdienst mit einen reinen Einkommen von durchschnittlich 4'.i sl. 54 kr- verbunden. (Ortsschnlrath Kastelruth.) 8. Au der zweiclassigen Schule III. Gehaltsclasse iu Eggenthal

eine Lchrcrinstelle mit dem Jahresgehalte von :;»o sl. ncbst dem gesetzlichen Anspruch anf freie Wohnung oder Wohnungsentschädiguug. (Ortschnlrath Deutschnosen.) ' s. An der zweiclassigeu Schule III. Gehaltsclasse iu Kurtasch eiue Lehrerinstelle mit dem Jahresgehalte von 3(>o fl. ncbst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung und auf freien Holzbezng. Av. Diese Stelle war bisher mit einer Ordensschwester besetzt. (Ortsschulrath Kurtatsch.) 1(1. An der zweiclassigeu Schule III. Gehaltsclasse in Tiers

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 13.10.1896
Physical description: 8
als Autorität anerkannter Fachmann, Mr. A. F. Leach (sprich Lihtsch) vom All Souls of Oxford, hat im vorigen Jahr ein Quellenwerk über die Volks schule herausgegeben, worin er nachwies, dass England das ganze Mittelalter hindurch, also längst vor der sogenannten Reformation, seine von der katholischen Kirche eingerichtete Volks schule besaß, und dass das ganze Land mit blühenden Kirchen- und Kloster-Elementarschulen übersäet war. „So war es,' sagt Mr. Leach, „von Anfang an: wo immer die Kirche

war, da war auch die Schule. Die Kirche aber war sozusagen allgegenwärtig, und so war auch die Schule all überall.' Soeben hat nun Mr. Leach ein neues Werk veröffentlicht, worin er den Nachweis liefert, dass England vor der sogenannten Reformation auch mit tüchtigen und weitverbreiteten (sösetivs und ^viäösxrsaä) Mittelschulen wohl ver sorgt war. Zu diesem Zwecke bringt Mr. Leach bisher unveröffentlichte und größtentheils unbe kannte Urkunden bei und zeigt überdies, dass gerade durch die Reformation unter Heinrich VIII

. und Eduard VI. diese vorzüglichen Schulen aus Hab sucht aufgehoben und zerstört wurden. Dies ge schah besonders durch die Parlamentsacte zur Confiscation von Collegien und Wohlthätigkeits anstalten (H,et kor tks Lonüseation cck QoUsZss anä (ükariiies). Eduard VI. sei also nicht der Gründer des Schulwesens, wie ihn die modernen Pädagogen nennen, sondern der Zerstörer der Schulen. Mr. Leach verurtheilt den Hochmuth der modernen Pädagogen, als habe man ihnen erst die Schule zu verdanken, und wahrt

der katholischen K ir che ibren alten Ehr e ntitel als Munderm und Mutter der Schule. Ebenso ver danken bei weitem die meisten Universitäten Europas ihr Entstehen der Kirche. Ketgie«. Einsocialistischer Scandal ersten Ranges ist in der socialistischen Cooperativgenossenschaft „Vooruit' zu Gent enthüllt worden. Die von der Regierung zur Untersuchung der Arbeitsverhältnisse in dieser Genossenschaft entsandten Fabriksinspectoren haben einen wahren Augiasstall zutage gefördert, dessen Reinigung

an Schönheit einbüßen, wenn sie genöthigt sind, solange auf den Fuchs zu passen, um ihr aus gesuchtes Vergnügen haben zu können! Doch nennt man es anstatt Vergnügen eher „Roheit', wenn die übermüthigen Burschen, manche eben der Schule entwachsen, auf denjenigen werfen, der auf dem Holzgitter den Flachs röstet. Dieser wird zur Flucht gezwungen, ohne den Flachs wegziehen zu können, wodurch dieser und der nahe herumliegende Flachs leicht Feuer fangen, ja selbst der hölzerne Schupfen ankommen

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 04.02.1896
Physical description: 8
neunten Schuljahre zum erstenmale. Hinsichtlich einer Bei- tragsleistmig zu den Schulauslagen in Brixen konnte die Gemeinde Natz erst in letzter Zeit be wogen werden, früher konnte von den wenigsten das geringe Schulgeld eindringlich gemacht werden, weil sie der Schulgeldbefreiungscommission legale Armutszeugnisse vorwiesen. Mit dem Beginne des Schuljahres 1834/95 wurde endlich im Auftrage des k. k. Landes- schulrathes die neue Schule eröffnet und von 58 Kindern besucht; sie musste freilich

. Wir wollen keine Schule in Elvas, heißt es jetzt; die Krannebitter gehören nach Brixen, die Kinder von Elvas und Raas sollen wie bisher nach Natz wandern u. s. f. Man beschütt den Weg der Petitionen. Unter dessen blieb denn auch nichts übrig, als die 73 schulbesuchenden Kinder in Elvas in einem Nothschullocal unterzubringen. Ob eine Schule in Elvas und eine zweite in Natz überflüssig ist, zeigen folgende Zahlen: Der Schulsprengel Elvas-Krannebitt und ein Theil von Raas zählen 89 schulpflichtige Kinder, wovon

auf Elvas 26 und Krannebitt 46 ent fallen. Der Schulsprengel Natz-Viums und der übrige Theil von Raas zählen 87 schulpflichtige Kinder, und es ist daher die schönste Aussicht ge boten, dass dem Artikelschreiber sein Project, Errichtung einer zweiten Classe in Natz, trotz der Schule in Elvas zur Durchführung kommen muss, zumal wenn, was in Aussicht zu stehen scheint, die 14 Mädchen nicht mehr die Privatschulen der Tertiarinnen und des Englischen Instituts werden besuchen können. Für die Kinder

von Krannebitt, die täglich den eine Stunde langen Weg nach Natz machen mussten, abgerechnet 'die 26 Kinder von Elvas, welche! die Strecke von Elvas-Natz wegen des Mittagessens zweimal machen mussten, scheint uns nach all dem keine bessere Lösung der Schnlftage als die Schule in Elvas. Wie man hört, steht dör k. k. Bezirksschulrath mit einem Hausbesitzer in Elvas in Unterhandlung, und soll auf Kosten der Gemeinde ein Adaptierungsbau iii einem leerstehenden Hause vorgenommen werden, damit die Schule

die Einführung der confessionellen Schule. Fürst bischof Kahn wünschte, dass einmal nationaler Friede im Lande werde. , . Freiherr v. Chlumecky sprach m einer liberalen Wählerversammlung zu Brünn seine Ueberzeugung aus, dass „der Regierung die Er haltung der liberalen Partei wirklich und wahr haft am Herzen liege', und „Graf Badem lei wirklich ein guter österreichischer Staatsmann > — Na, wer's jetzt nicht glaubt! In Italien wurden Civil- und Militär- Personen an den Z 254 des Miktär -Strafge! ^ buches

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 05.04.1899
Physical description: 12
» Element der menschlichen Ge sellschaft und der staatlichen Ordnung ist und somit auch in der Schule, durch welche da» Kind zu treffen. Ihr habt ferner eure Kinder vom 7. bi» zum 14. Jahre in die Schule zu schicken. Solltet ihr aber euch beikommen laffen, von der Schule sittlich-religiöse Erziehung eurer Kin der zu verlangen, so wäre dies ein unzulässiger Einbruch in die Schulfeste. Ich frage: Besitzen solche Lehrer noch die nöthigen Eigenschaften im Sinne der erwähnten § 1 des Reichsvolksschul

- ' gesetzeS? Können katholische Eltern gezwungen werden, ihre Kinder noch ferner solchen Lehrern in der Schule anzuvertrauen?' Die bischöfliche Rede hat ihren Eindruck im Lande nicht ver fehlt. Der vorgeschlagenen bischöflichen Resolu zu einem guten Staatsbürger herangezogen wer- tion hat die liberale Mehrheit des mährischen den soll, ihren berechtigten Platz hat. Ich war' Landtages zwar nicht beigepflichtet. Dafür Wer der Meinung, daß sie mit ihrem Gebote einer > den die Katholiken Oesterreichs

' sei, noch dazu eine Zukunft aber, so erklären Tausende von Lehrern, - steht er abermals im Begriffe, seinen Glauben j Wassersuppe. „Die Deutfchkatholrkenb-.wegung soll dies anders werden. Tausende von Lehrern! zu wechseln. Eine solche Handlungsweise kann! RongeS im Jahre 1845 und die Altkatholiken- wvllen in der Schule von Gott und seinen Eigen-! „ur ein Gefühl erwecken —das der tiefften Der-! bewegung, die der abgefallene Priester Rittel schaften, von seiner Allmacht und Weisheit, von f' achtung

», „daß dies’ senützt, daß er und der Adel der himmlischen de» Menschen soll in der Schule unterbleiben.! xj^e infame Lüge ist, daß ich dieser „LoS von ' Intelligenz sich von Gott lossagten? Und mehr Da» Kind soll von seinem göttlichen Erlöser,! Rombewegung' durchaus ferne stehe,daß ich die-! °l» 4000 Jahre nach ihrem Sturz in die Hölle von dessen heiligem Leben und wohlthätigem - selbe für unzeitgemäß, frivol und lächerlich halte 1 sagt der Apostel Jakobur: ,Die Teufel glauben Wirken, von dessen bitterem Leiden

, „wird zu einem Fallstrick für unsere Freiheit.' Das heißt: Die Herrschaften wollen in der Schule allein regieren und fühlen sich durch die Religion, ihre Gebote und An forderungen genirt. „Die Religion', so sagen sie ferner, „ist an den öffentlichen Schulen zu Protestantismus übertrat, er der seinen Schwie gersohn veranlaßte, zur protestantischen Kirche überzutreten! Hat doch Swoboda in den Sieben- zigerjahren einen Gemeindevertretungsbeschluß zustande gebracht, nach welchem die ganze Stadt vertretung

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.07.1897
Physical description: 4
betreffs Ab dankung des Königs dementirt. Er sei fest entschlossen, unter den obwaltenden Umständen den Thron nicht frei zu geben; dagegen verkenne man nicht, daß die Lage, falls nicht bald Friede ohne allzu schwere Bedingungen für Griechenland geschlossen werde, sich in der Weise ver schlechtern müsse, daß ein Konflikt nicht zu vermei den sei. Die Fachschule str Zeichnen M MMl« w 51. Ulrich MKch sendet uns ihren, vom Leiter der Schule, Herrn Hans Larch, übersichtlich zusammengestellten umfangreichen

). L. Lehrlingsschule für Bildhauer und Faßmaler. L. Gehilfenschnle. O. Allgemeine Fort bildungsschule (Sonntagsschule). L. Zeichenschule für Volksschüler. Herr Larch geht nun auf die Gliederungen, welche im vorigen Jahre einer Reorganisation unterworfen wor den waren, näher ein. Uns mangelt leider der Raum, ebenfalls mit mehreren Worten darauf zurückzukommen,' wir müssen uns daran genügen lassen. Interessenten und Freunde der Schule darauf aufmerksam zu machen. Die Schulleitung wird nicht ermangeln, auf Wunsch

ihren Jahresbericht zur Verfügung zu stellen. 24 Schüler der Lehrlingsschule wurde bei Mangel der Mittel zu einer Prämiirung die Anerkennung ausgesprochen, unter ihnen zeichneten sich durch Fleiß und Leistungen besonders aus : die Bildhauerlehrlinge Unterplatzer Anton, Welponer Josef, Moroder Ludwig, Moroder Karl und Fischnaller Alois, sowie die Malerlehrlinge Comploi Franz, Peristi Josef und Wieser Paul. Als ein erfreulicher Beweis des Zu trauens zur Schule kann es wohl angesehen werden, daß es möglich wurde

wesentlichZebessert und'oie'Disziplin war in der Lehrlings- und Gehilfen schule geradezu musterhaft. Die Tagesschule wies 28 (plus 17), die Lehrlings schule 42 und die Fortbildungs- bezw. Sonntagsschule 32 Schüler auf; in der Gehilfenschüle erschienen 2S Ein geschriebene. Die Ausführungen Herrn Larch's verbreiten sich noch auf den Personalstand, die Stundenpläne, den statistischen Schüler-Ausweis. Bibliothek, EmrichWaünb Unterrichtsmittel, sowie Kundmachung sind die ''letzten Kapitel des Jahresberich tes. Tages

eines Tauf- oder Geburts scheines gewünscht. Zur Aufnahme in die Tagesschule ist erfor derlich: Für den 1. JahreS-KurS die zurückgelegten 7 Jahre der Volks schule, für den 2. Kurs der zurückgelegte l. Kurs, oder die absol- oirten K Jahre Volksschule und ein damit verbundener Zeichen unterricht. Zufolge Beschlusses des GemeinderathsS von St. Ulrich soll eS zur gegenseitigen Verpflichtung des Herrn Meister werden, kei nen Lehrling der nicht den Z. Kurs Fachschule absolvirt hat. in die Lehre aufzunehmen

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 12
Date: 23.06.1894
Physical description: 12
, S0 fl. Funktionszulage und 30 fl. Quartiergeld. 2. die Lehrer- und Schulleiterstellen an den Schulen in Brand und Bürserberg mit je 400 fl. Gehalt und 40 fl. Quartiergeld. 3. die Lehrerinstelle an der Schule in Schrnns mit 3K0 fl. Gehalt. 4. die Unterlehrerstelle an der Schnle in SchrunS mit 360 fl. Gehalt. 5. die Unterlehrerstellen an den Schulen in Frastanz, Amerlügen, Fellengatter, Halden, Nenzing, Nenzinger- berg. Beschling. Gnrtis, Latz (Gemeinde Nenzing), Gamplaschg (Gemeinde Schrnns), Tschagguns mit je 240

fl. Gehalt 7. die Lehrerinstelle an der Schule in Silberthal mit 180 fl. und an der Schule in Vandans mit 240 fl. Gehalt. 8. Die Unterlehrerinstelle an der Schule in Nenzing mit 144 fl. Gehalt. Die vorschriftsmäßig gestempelten und gehörig be legten Gesuche sind bis längstens Ende Juli d. I, im Wege der vorgesetzten Bezirksschnldehörde Hieramts einzubringen. Bewerber um die unter 1 und 2 angeführten Ober lehrer- uud Lehrerstellen haben auch ihre Befähigung zur subsidiarifchen Ertheilnng des kathol

. Religions unterrichtes nachzuweisen. K. k. Bezirksschulrath Bludenz, am 15. Juni 1394. Der Vorsitzende: Alpen beim. 3 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 402 Im Bezirke «schwaz kommen mit 1. September l!i94 nachstehende Lchrerinnenstellen zu besetzen: 1. An der Schule zu Achenkirchen eine Lehrerinncn- stelle 3. Gehaltsklasse nebst Freiwohnung 2. an der Schule zu Mayrhofen 2 Lehrerinnen- stelleu 3. Gehall-tlafsc nebst Freiwohnung; mit einer dieser Stellen ist auch der Bezug einer Klafter Holz verbunden

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 10
Date: 08.06.1899
Physical description: 10
einer Cadetten- schule ist das erreichte is. und nicht überschrittene 18. Lebensjahr festgesetzt; für den Eintritt in den III. Jahrgang einer Cadetten- schule ist das erreichte it>. nnd nicht überschrittene li). Lebensjahr festgesetzt; für den Eintritt in den IV. Jahrgang einer Cadetten- schnle ist das erreichte 17. und nicht überschrittene 2v. Lebensjahr festgesetzt. Das Alter wird mit l. September berechnet. Für den Eintritt in den I. Jahrgang können schon die Commanden der Cadettenschulen Alters-Ueber

in Wien zu beziehe». **) Hierunter 15—^0 mit der Widmung für die Train-Truppe. ***) Hierunter n—8 mit der Widmung für die Sanitäts-Truppe. Die SchulzeuMifse müssen nachweisen, daß der Aspirant nachbezeichnete Classen einer öffentlichen oder mit dem Rechte der Oeffentlichkeit ausgestatteten Real schule over eines solchen Gymnasiums mit mindestens „genügendem' Gefammterfolge absolviert Hit*), und zwar behufs Aufnahme in eine Infanterie- oder die Cavallerie Cadettenschule: für. den I. Jahrgang die vier

Vor bildung, bei der Ausnahmsprüfung auch die Kenntnis jener militärischen, theoretischen und praktischen Unter richtsgegenstände nachgewiesen wird, welche in den be treffenden niederen Jahrgängen gelehrt wird. Für den Eintritt in den I. Jahrgang einer Cadetten- schule erstreckt sich die Aufnahmsprüfung auf nach folgende Unlerrichtsgegenstände: Deutsche Sprache, Arithmetik und Algebra, Geometrie, Geographie, Geschichte, Naturgeschichte, Physik, Chemie, und zwar in jenem Umiange

eines jeden Jahres bei derjenigen Cadettenschule zu erlegen, in welcher die Aspiranten aufgekioinmen wurden. Für die Zöglinge der Cavallerie Cadettenschnle ist außerdem im III. und IV. Jahrgange alljährlich ein Beitrag von 200 fl. in den zur Beschaffung der Reit pferde und sonstigen Erfordernisse für den Rei'unterricht an dieser Schule gegründeten Eqnitationsfonds in den selben Raten wie das Schulgeld zu erlegen. Für die Söhne der unter s) genannten Militär- Personen beträgt d efer Beitrag die Hälfte. Der Erlag

aus einer öffentlichen oder mit dem Rechte der Oeffentlichkeit ausgestatteten Schule erfolgen sollte). Unvollständige oder verspätet einlangende Gesuchs werden von den Cadettenschulen nicht berücksichtigt. Stach Beginn des Schuljahres findet eine Aufnahme von Aspiranten nicht mehr statt. Wien, im April I89S. Vom k. u. k Reichs-Kriegs-Ministerium. M u st e r. An das Commando der k. u. k. Jasanterie-Cadettenschnle in Prag. um Emanncl die Aufnahme meines Sohnes den I. Jahrgang einer k. u. k. In fanterie Cadettenschule

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 16.02.1893
Physical description: 8
, gegen die er Deeennien lang anzu kämpfen hatte, auf den handgreiflichen Fortschritt, den er machte in der immer klareren Erkenntnis dessen, was sein Beruf ist, in der damit zusammenhängenden imnier größeren Leistungsfähigkeit und in den Verdiensten, die er sich so für Stadt und Land erworben hat. Wohl stand es dem Verein schon in seinen An fängen fest, dass zum mindesten die eine Hälfte seiner Thätigkeit die unterrichtende sein müsse. Aber wie steril erscheint das Feld seiner Schule in den ersten dreißig Jahren

, und wie wohl organisiert und geachtet steht heute seine Schule da. Einst mühten sich zwei bi» drei Lehrkräfte damit ab, eine allerdings beträcht liche Zahl von BürgerSkindern in Gesang und ein bischen Instrumentalmusik zu unterweisen, während die Herren Bürger sich auf Schussweite vom Verein fern hielten und die Schüler selbst nur einen ganz geringen Procentsatz zum Chor und Orchester des Vereines stellten. Und wie steht es heute? Ein Lehrkörper von 15 Per sonen unterrichtet in allen Zweigen der Musik

von einer gesunden Wirtschaftspolitik des Vereines und von dem richtigen Verständnis und Interesse, das inner- wie außerhalb des Vereines dieser seiner vorzüglichsten Bedeutung als Unterrichtsanstalt entgegengebracht wird. So brauchte denn auch die Schule des Vereins die staatliche Jnspection nicht zu scheuen, die, wiederholt bereits vorgenommen, sehr günstige, auch von der oberste Unterrichtsverwaltung anerkannte Resultate er geben hat. Die Blüle seiner Schule hat dem Verein auch son stige gute Früchte getragen

, durch die Leitung einer blühenden Schule und durch eine, auch den höchsten Anforderungen genügende Pro- duclionSfähigkeit erfülle, so darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass der Verein stets bereit ist, andere schöne Zwecke, die sich mit seinem Hauptzweck sehr wohl ver einigen lassen, zu fördern: religiöse, patriotische und humanitäre. In würdiger Weise besorgt er den musi kalischen Theil des akademischen Gottesdienstes, seine Annalen verzeichnen ein Concert zu Gunsten des zu errichtenden Hoferdenkmales

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 10
Date: 03.10.1890
Physical description: 10
für- die Landesschützen findet am 17. November 9 Uhr Vormittag in Bruneck, jene für die Reservisten und Urlauber in Innsbruck am 30. November statt. — Srnneck. (Gewerbliche Fortbildungs schule. Sonntag den 5. Oktober d. Js. um 10 Uhr Vormittag wird die. 1. Classe der gewerblichen Fortbildungsschule dahier eröffnet werden, wozu sich sämmtliche Lehrlinge im Schuld gebäude einzufinden haben. Die Einschreibung der Schüler geschieht Freitag und Samstag 3. und 4. Oktober von 6 bis 7 Uhr Abends im Conferenzzimmer

der Volksschule. >.aut H 13 des vom hohen k. k. Ministe rium für Cultus und Unterricht genehmigten Statutes find zum Besuche der gewerblichen Fortbildungsschule sämmtliche Lehrlinge des Stadtbezirkes Bruneck verpflichtet, mit Aus- nähme jener, welcher den Fortbildungsunterricht bereits mit Erfolg absolviert haben oder welche sch über die dem Lehrziele der Fortbildungs schule entsprechenden Kenntnisse ausweisen können. Die Lehrlinge der Approvisionierungsgewerbe Werden vom Zeichenunterrichte dispensiert. Lehr

- unge, welche das Lehrziel dieser Schule errreicht haben, sowie auch Gehilfen (Gesellen) kann der Gesuch einzelner Gegenstände gestattet werden. Dn Unterricht ist unentgeltlich und es hat jeder Schüler bei der Aufnahme nur einen Lehrmittel- veitrag von 50 kr. zu erlegen, welcher zum Ankaufe von Schreib- und Zeichenrequisiten erwendet wird. DaS Schuljahr dauert 8 Monate und findet der Unterricht an folgenden Tagen statt: Sonntag von 9'/,—11'/? Uhr Vormittag. Montag, Mittwoch, Freitag

von 6 bis 8 Abends. Den Lehrjungen und vor wärts strebenden Gehilfen aller Handwerke ist somit Gelegenheit geboten, ihre Kenntnisse aus der Volksschule zu erweitern und speziell hat der Zeichen-Unterricht für jeden angehenden Gewerbsmann großen Werth. Möge also diese Schule für welche der Staat, das Land und die Stadtgemeinde Opfer bringt, um einen tüchtigeren Gewerbe- und Handwerkerstand her anbilden und wo insbesonders auch eine für Jedermann nöthige Kenntniß der Buchführung, Korrespondenz

auch Anhänger für ihre revolutionären Ideen zu gewinnen, aber ohne nennenswerthen Erfolg. Ist das Losungswort dieser Unerlösten „Lwiva I'Itslia«, so antworten die Ampezzaner mit „Lwivs, I'^ustnk' und werden für Gott, Kaiser und Vaterland zu leben und zu sterben wissen.' — Uiederdorf. Wasserleitung. Mit der Zuleitung einer sehr guten Quelle vom Eggerberge herab wurde die Wasserversorgung der Gemeinde vervollständiget und konnten auch wieder die rechtseitigen Gebäude, als der Pfarr- widum, die Schule

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 28.02.1900
Physical description: 8
bedienen, um die gute Schuljugend ja nicht in ihrem so ost autoritätswidrigen Treiben zu stören. Nun da hört sich denn doch alles auf! Deswegen „auf zur Discussion über Disciplinar- mittel' schließt ein gediegener Artikel in einem katholischen Blatte Oesterreichs — und diesen Nothschrei muss doch jeder, der nicht in Zukunft befehlende Kinder und ge horchende Lehrer in der Schule haben will, beipflichten, und nicht nachlassen, wenigstens eine günstige Aenderung des § 24 anzustreben

, z» entledigen; die Schule wird auch dann immer Lehranstalt bleiben und keine Prügelanstalt werden, dafür wird fchon der päda gogisch geschulte Lehrstand Sorge tragen. Wenn aber nichts geschieht, sv wird zwar die Gefahr, dass die Schule Prügelanstalt werden könnte, für immer beseitigt sein, aber sie selbst in eine renitente Flegel anstalt verwandelt werden! Lalsch, 25. Februar. Am 21. Februar über nachteten beim „Rösslwirt' in Latsch ein Tschurtschen- händler und ein wandernder Kaminfeger

derselben. Damit ist eine alte romanische Kirche vor dem Untergange gerettet. Darauf besuchte er die Schule, die Expositnrkirche und den Widum in Tarsch. Mehrere Tarscher hatten das Glück von dem Erzherzoge angesprochen zu werden. In Latsch besuchte er die Pfarrkirche und die Spitalkirche. Am Abends fuhr er mit seineu» Begleiter wieder nach Meran zurück.— Hvaidöruck, 22. Februar. (Conferenz.) Die heute hier abgehaltene, zahlreich besuchte Lehrer- und KatecheteN'Conserenz war ein hübsches Miniatur-Gegen theil

einer österreichischen Parlamentssitzung — ernst, sachlich und zugleich sehr gemüthlich. Herr Cooperator Köll - Klausen behandelte das Thema: „Anleitung der Schulkinder zur freudigen und aufmerksamen As- hörung des Wortes Gottes.' Oeftere Erklärung des Nutzens des Wortes Gottes, passende biblische Geschichte» eine in der Schule vorausgehende Erklärung des ein,' schlägigen Evangeliums, gemeinsamer Platz für die Kinder in der Kirche, Beaufsichtigung derselben, Er. zählenlassen in der folgenden Religionsstunde, ent

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 22.12.1899
Physical description: 8
wir um Aufnahme nachfolgender Zeilen in Ihr geschätztes Blatt: Schon seit einiger Zeit macht ein und derselbe Artikel, der von entstellten Thatsachen ersüllt und geeignet ist, das Ansehen der k. k. Fach schule in St. Ulrich in schädigender Weise herabzu würdigen, die Runde in verschiedenen Blättern. Der Anonymus des Artikels verbirgt sich hinter einem Baumeister von Berlin. Es wird darin scharfe Kritik über einzelne Jnvustrielle im Orte und auch über den Einfluss der hiesigen k. k. Fachschule geübt. Unwahr

wurde an dieser Schule nie ein Schnitznnterricht erth'ilt, und zwar aus dem Grunde uictit, weil die Anstalt sich dann mit dem Wunsche der Gemeinde in Widerspruch setzen würde; es ist also obige Behauptung vollständig erfundeu. Von der Erziehung der Schüler an der Fachschule berichtet der Artikelschreiber,. das? dieselben in einer verstauten AllerweltSkunst erzogen werden. Dieser Behauptung entgegen muss sestgestellt werden, dass die k. k. Fachschule hier dank der Gunst

des k. k. Unterrichtsministeriums heute über einen Lehr körper verfügt, der selbst der modernen Richtung nach jeder Weise Reämnng zu tragen vermag, sämmtliche Lehrkräfte inclufive des Anstaltsleiters haben ihre volle Ausbildung an der Kunstgcwerbeschule des k. k. österreichischen Museums in Wien, Akademie der bil denden Künste in Wien und an der technischen Hoch schule in München genossen und haben sich auch alle als Künstler in der Praxis bewährt. Der Fachrich tung nach sind drei Bildhauer, ein Architekt und ein Kunstmaler

für Gehilfen und Meister, die stets zahlreich erscheinen und bis spät in die Nachtstunden hinein Portrait- und Aetstudien obliege». Die Anstalt besitzt Verantwortlicher Redacteur Johann Tschugmcll. i.^57 ei»e reichhaltige Bibliothek mit italienischen, deutschen, fraiizösiichen und euglisaien Werken und Vorbildern ncbst einer iri.iihalugcn GiosmodeUsaittililnng, aus denen den hiesigen Kunstbeslissenen auch außerhalb der Schule geliehen wir», und es ist nicht anzunehuieu, dass bei der notorisch statten

Jnansprnchnahme der erwähnten Sammlungen nicht ein günstiger Einfluss davon zu bemerken sein sollte. Dieses Gesammtbild der Wirksamkeit der hiesigen k. k. Fachschule lässt doch deutlich erkennen, dass die Behauptungen des Artikelschreibers auf Unwahrheit beruhen, ja dem Artikel eine der Schule feindlich gesinnte Tendenz zu grunde liegt, um der Sache selbst und damit auch den bethettigten Personen zu schaden.' Stadt-Theater in HttnSbrnck. Heute und am Sonntag bleibt die Bühne geschlossen. — Morgen geht

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 31.03.1894
Physical description: 8
die Schule mehr als 10 Kinder habe und daß ferner dieser Gehalt entsprechend sei den bisherigen Auslagen sür den Lehrer. Bezüglich des ersten Grundes erscheint es den Leuten etwas unklar, wie denn ihre Schule mit durchschnittlich 12 Kindern zu 140 fl. verurtheilt werden mußte, während eine andere Nothschule in der nämlichen Pfarre Schlanders mit durchschnittlich 21 Kindern nur 90 fl auszugeben braucht. Hinsichtlich des zweiten Grundes nämlich des bisherigen Aufwandes für den Aushilfslehrer

ist man auch nicht recht im Stande einen so auffallenden Unterschied herauszu finden ; denn der Gehalt an Geld wird kaum um 2 fl. verschieden gewesen, sein, und der übrige Aufwand für den Lehrer bestand an beiden gedachten Schulen darin, daß den Lehrer die Parteien, welche Kinder in die Schule schickten, abwechseln-) im eigenen Hause ver pflegten. Wie also eine so verschiedene Rechnung für diese beiden Schulen sich ergibt, verstehen die guten Leute nicht und sie warten daher mit Sehnsucht auf einen recht gelehrten

Aushilssschulmeister zukünftigen Gusses, der sie besser aufklären und besser unterrichten wird; denn bisher ist noch nicht soviel Weisheit in die Nothschulen herabgelangt; bisher hätte man immer ge glaubt, eine Schule mit 12 Kindern müßte dem Lehrer weniger zu zahlen brauchen, Und nicht um 50 fl. mehr, als eine solche mit 21 Kindern! Auszug aus dem Ämtsblatte zum „Nr. Boten.' vom 17. bis 24. März 1894.. Konkurs eröffnet über das Vermögen des Johann Sigmund, Brunner in Feldthurns, Gläubiger-Anmeldung bis 18, April

von öl) fl. für studierende Bürgersöhne von Feldlirch mit der Competenzzeit bis 15 Apnl an die Bezirkshauptmannschast Feldlirch. Das von der Marktgemeinde Reutte zum Besuche einer Handwerker- Schule gestiftete „Kaiser Franz Joseph I. Stipendium' von 40 fl. für arme Bürgerfödne aus Reutte, Gesuche bis 15. April an die Bezirkshauptmannschast genannt r Marktgemeinde. Ein Militär- und em Civil - Lotto - Stiftplatz und drei Staats« Stiftplätze in dem k. k. Civil-Mädch-npensionate in Wien. Gesuche bis 15. Juni

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 06.01.1897
Physical description: 12
hat. Er ist ein eifriger Priester, ein Mann des Gebetes und muß statt auf irdischen Lohn auf Gottes Lohn hoffen und einst, weilen mit dem baufälligen Wohnhause zufrieden sein. So haben also die armen Katholiken des Protestantischen Thales alle Sonn- und Festtage ihren Psarrgottesdienst und ihren religiösen Unter richt und die Gnadenmittel und eine katholische Schule. Die Zahl der alltagsschulpflichtigen Kinder belauft sich Heuer aus 49 und derjenigen, die noch ein Jahr den Religionsunterricht mit den Alltags schülern

vollendete gestern, 4. Jänner, unser allverchner Stadtpfarrcr und Dekan, Ehrendomherr Msgr. Seb. G latz, den uns Gott gesund und schaffenS- freudig erhalten möge noch recht viele Jahre. deinen 80 . Gebir*tst«s feierte am Samstag im intimen Familienkreise Der Pri vatier Herr Peter Fiegl senior in seltener geisti ger und körperlicher Frische. Möge demselben noch ein langes Leben beschießen sein! LZssVtlth 3h?. ist hier ange- ... ' kommen und im Hotel „Meranerhof' abgestiegen. Schule in Munster besuchen

können, wo sie von den l & v Kapuzinern gratis verpflegt werden, zwei aber müssen leider die protestantische Schule besuchen, kommen aber zum Religionsunterricht. So wäre unter dem besondern Schutze Gottes und der Unbefleckten die Missionsstation da, aber damit sie auch bestehen kann, braucht's noch viele Tausend Gulden und Manches ist erst noch zu erstellen. Der Unterhalt eines Missionärs, die Erhaltung der Schule, Besol dung des Lehrers und Sakristans, die Steuern und Affekuranz, der nothwendige Umbau des Hauses oder wenigstens

gründliche Ausbesserung desselben, Einhaltung der Gebäude, der Kirche u. s. w. braucht ein hübsches Kapital, damit aus den jährlichen Zin sen Alles bestricken werden kann. Darum erlaube ich mir, die P. T. Wohlthäter zu bitten, der armen Mission fortzuhelfen, bis sie lebensfähig ist; aller Hindernisse ungeachtet, hängt das Verdienst der Wohlthäter ja nur von der guten Absicht ab. Nach jedem Gottesdienste wirb in der Missionskirche vom Missionär und in der Schule viermal des Tages für die Wohlthäter

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 30.07.1898
Physical description: 10
Schuljahres folgende Lehrstellen zu besetzen: 1. Au der einklafsigeu Schule 3. Gehaltsklasse in Prutz eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 40fl. nebst dem gesetzlichen Ansprüche ans freie Woh nung oder Wohuungsentschädigung uud auf freien Holz- bezng. — Mit dem Schuldienste ist der Organisten dienst mit einem reinen Einkommen durchschnittlich von 140 fl. und der Meßnerdieust mit einem reinen Ein kommen von durchschnittlich 12« sl. verbunden. 2. An der einklassigen Schule Z. Gehaltsklasse in See

eine Lehrerstelle mit dem Jahresgchalte von 4«» sl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung oder Wohuungsentschädigung und auf freien Holzbezug. — Mit dem Schuldienste ist der Orgauistendienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 213 fl. verbunden. 3. An der zweiklassigen Schule 3. Gehaltsklasse in Strengen eine Lehrerstelle mit dem Jahresgchalte von 400 sl. nebst dem gesetzlicdcn Anspruch auf freie Woh nung oder Wohnungseutschädigung und freien Holz bezug. — Mit dem Schuldienste

ist der Organistendiest mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 109 fl. und der Meßnerdienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 135 fl. verbunden. 4. An der zweiklassigen Schule 3. Gehaltsklassc in Nauders eine Lehrerinstelle mit dem Jahresgehalte von 300 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Woh nung oder Wohnungsentschädigung uud auf freien Holz bezug. Innsbruck, den 30. Juli 5. Au der zweiklassigen Schule 3. Gehaltsklasse in Schönwies eine Lehrerinstelle mit dem Gehalte

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Der Burggräfler
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Page 8 of 14
Date: 25.05.1898
Physical description: 14
Leiter der Schule, Herr A. M e n gh i n, erstattete einen umfangreichen, interessanten Bericht über das abgelaufene Schuljahr. Die Anstalt zählte 134 Schüler, von denen 98 bi» zum Schlüsse verblieben; in der Vorbereitung-klasse waren 35, in der 1. Klasie 55 und in der 2. Klasse 44 Schüler. Den Zeichenunterricht besuchten 101 Schüler, den Modellirunterricht 10. Das KlafsifikationSergebniS ist ein sehr günstige-, denn es erreichten 72 von den 98 bis zum Schlüsse verbliebenen Schülern

das vorgeschriebene Lehrziel. Gegenüber dem Voi jähre kann die Schule Heuer einen erfreulichen Fortschritt ver- zeichrea. Herr Menghin dankte zum Schlüsse seines Berichtes der Behörde, dem Schulausschuffe, dem hochw. Herrn Dekan und der Spar- und Vorschußkasse für die thätige Förderung der Schule. Sodann wurde die Vertheilung der Zeugnisse und Prämien an die au-tretenden Zögttnge vorgenommen. Die Spar- und Vvr- schußkasie hatte sechs Stipendium ü 20 fl. an würdige, auStretende Schüler bewilligt

, welche gleichfalls zur Vertheilung gelangten, und zwar erhielten dieselben: Alois Thaler, Uhrmacher, Josef Thaler, Buchbinder, Anton Bunzet, Friseur, Josef Nösino, Maurer, Anton Trocker, Tischler, Jgnaz Waldner, Hafner. Herr Vizebürgermeister Hub er sprach dem Leiter der Schule, sowie dem gesammten Lehrkörper und allen Förderern den besten Dank aus und richtete sodann an die Schüler, besonder» an die AuStretenden, be- herzigenswerthe Worte, die er durch Episoden auS seinen Lehr- und Wanderjahren bekräftigte

. Mögen die Worte des Herrn VizebürgermeisterS ein fruchtbares Erdreich gefunden haben. Nachdem noch Herr Menghin deS Regierung-jubiläums Sr. Majestät gedacht hatte, wurde die schöne Feier mit einem dreimaligen Hoch auf den Kaiser Franz Josef geschlossen. — Die im Saale aus gestellten Zeichen- und Modellarbeiten erregten die Bewunderung aller Besucher und zeugen für die eminente Leistungsfähigkeit der Schule. Wir fassen unser Urtheil über diese Arbeiten in die Worte zusammen, die am Sonntag mittag

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