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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 10
Date: 27.08.1897
Physical description: 10
werden und damit durch diese Schule die Gewerbetreibenden, zu einer Genossenschaft vereinigt, die nöthigen Maschinen sich anschasfen können. Das neue Haus für die Fachschule hat die Innsbrucker Handels- und Ge werbekammer hergestellt. Dasselbe ist sehr zweckmäßig gebaut, verfügt über eine Wasserkraft von 70 Pferdekräften, besitzt bereits die neuesten maschinellen Einrichtungen und wurde gestern vom Pfarrer in Fulpmes feierlich eingeweiht und durch den Präsidenten der Handelskammer Herrn Anton Schumacher der Regierung übergeben

wieder zu verlassen, das ihnen einen angenehmen Tag geboten — einen Tag der Freude. Die jenigen, welche sich um das Zustandekommen der neuen Fach schule das größte Verdienst erwarben, wurden von der Gemeinde Fulpmes auch geziemend ausgezeichnet; es sind dies die Herren: Handelskammer-Präsident Anton Schumacher und Handelskammer-Secretär Koster. Verschiedene Nachrichten. (Personalnachricht.) Der Kaiser hat den Militär- psarrer in Innsbruck Franz Pollak zum Ehrendomherrn des Kathedralkapitels der Diözese Lavant

.: Stift Fiecht. — Der hochw. Herr Pfarrer Paul Sie in ach er von Jungholz, ein geborener Thaurer, hat nach 47 jährigem segensreichen Wirken dortselbst sich in den Ruhestand nach Zams zurückgezogen. (Ein Veteran der Schule.) Der hochw. I". Vinzenz Gr edler 0. 8. F., langjähriger verdienter Direktor des Franziskaner-Gymnasiums in Bozen, beginnt mit nächstem Schuljahre das 50. Jahr seines Wirkens am Gymnasium. (Vom Notariat.) Der Justizminister hat den Notar Dr. Vinzenz Wassermann in Silz nach Innsbruck

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Brixener Chronik
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Page 1 of 10
Date: 14.11.1890
Physical description: 10
die Schulfrage, die doch wichtiger ist, als jede andere, dennoch so wenig verstanden sei. Gut verstanden wird die Bedeutung der Schulfrage von jenen Erz feinden des katholischen Namens, welche die Gesellschaft entchristlichen und zu dem Zweck schon die Schuljugend ruinieren wollen; eben so gut wird sie von jenen verstanden, welche den christlichen Glauben und die christliche Sitte in der Gesellschaft erhalten und fördern wollen und zu dem Zweck Alles aufbieten, um in der Schule den christlichen Geist

zu erhalten und, wo er bereits fehlt, ihn wieder herzustellen. Beide wissen nur allzugut: „Wem die Schule gehört, dem gehört die Zukunft.' Diese also verstehen die Schulfrage und ihre Wichtigkeit gut, und zwar sehr gut. Aber viel zahlreicher sind die, welche sie schlecht, mitunter sogar herzlich schlecht verstehen. Dazu gehören alle jene, welche für die Schule kein oder nur wenig Interesse haben, ferner die sich zwar darum interessieren, aber nur, um politische Parteiinteressen zu verfolgen, ferner

die da glauben, die Lösung der Schulfrage im christlichen Sinne könne man ver schieben, da sie doch keinen Aufschub mehr erleidet. Am aller- schlechtesten verstehen die Schulfrage wohl jene Eltern, welche für ihre Kinder eine christliche Erziehung wünschen, zu Hause sich auch dabei vielleicht alle erdenkliche Mühe geben, trotzdem aber der con- fessionslosenSchulezujubelu, imöffentlichen Leben für den Liberalismus eintreten und bei Wahlen Kandidaten, die für die confessionslose Schule sind, ihre Stimme geben

. Solchen Eltern muss man sagen: Ihr wisst nicht, was confessionslose und consessionelle Schule ist; „Ihr wisst nicht, welchem Ziele beide Schulen zustreben; Ihr ahnt gar nicht, wie sehr durch die confessionslose Schule Euere Eltern rechte geschädigt, Euere Elternpflichten erschwert werden.' Die Schul frage wird also in der That von vielen nicht recht verstanden, und darum gilt auch heute noch, was Bischof Ketteler vor fast dreißig Jahren schrieb: „In jedes katholische Haus sollte man in dieser Zeit

ein katholisches Blatt täglich hineintragen, wo auch diese Frage behandelt wird, um es unsern Eltern, die ihre Kinder innig lieben, zum allerlebendigsten Bewusstsein zu bringen, um wie große Interessen es sich hier handelt, und wie sehr sie verpflichtet sind, im Namen der elterlichen Gewalt ihre Rechte an der geistigen Bildung ihrer Kinder geltend zu machen.' Die Eltern sollen besonders wissen, was die confessionslose, was die consessionelle Schule ist, was sie von der einen fürchten müssen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 19.08.1896
Physical description: 8
„Reinheit' höher stehen, als die so nothwendige Einheit. Wien, 15. August. (Schulvereins-Ausslug nach Höritz.) Schiller hat das Theater eine „Schule des Volkes' genannt. Leider ist das moderne Theater tief unter die Auffassung selbst des Dichters Schiller gesunken. Nicht selten ist das' Theater eine Schule des Lasters geworden, durch welche Hoch und Nieder> die breitesten Volkmassen nicht ausgeschlossen, um Glaube und Sitte gebracht wird: In früheren Jahrhunderten hat die katholische Kirche

statt, welchem sämmtliche Behörden beiwohnten. Die Gollaudirung der neuen Grgel in unserer Pfarrkirche fand am 17. d. M. statt und er gab, wie wir hören, ein günstiges Resultat. Näherer Bericht folgt. Schule in Frangart. Das muß man den Fran- gartern lassen, daß sie energische, opferwillige Leute sind, die nicht nur die Erbauung einer neuen Kirche zu Stande brachten, sondern auch auf die 36 schulpflich tigen Kinder Bedacht nahmen und mit allen Kräften darnach trachteten, eine eigene Schule

zu errichten. Es ist eine bekannte Thatsache, daß seit dem Betriebe der Bozen Meranerbahn die Einwohnerzahl in Sigmunds- kron und Frangart bedeutend zugenommen hat, und wenn die Ueberetscher Bahn gebaut werden sollte, noch mehr zunehmen wird, woraus sich die unbedingte Noth wendigkeit ergab, Kne eigene Schule für die Kinder der dortigen Fraktionsbewohner ?u errichten, welcher Er kenntniß sich auch die Gemeindevorstehung Eppan nicht verschlossen hat. Das Kirchenbaucomit6 von Frangart mit dem rührigen Obmann

Herrn Anton O berrauch hat zu diesem Behuse das oberhalb der Kirche gelegene Haus angekauft und den Umbau desselben vornehmen lassen, woraus hübsche, geräumige, lustige und helle Räumlichkeiten für Schule, Seelsorger und Lehrer ent standen sind, in denen 40 Schulkinder untergebracht werden können. Die Gemeindevorstehung Eppan hat sich bereit erklärt, den Gehalt des Lehrers zu bestreiten, jedoch fehlt noch viel zur inneren Einrichtung und Ein haltung der Schule, wenn auch schon manche edelherzige

, großmüthige Menschen durch bedeutende Spenden die Zwecke der Schule zu fördern geneigt waren. In letzter Zeit fand unter dem Vorsitze des Herrn Bezirkskom missärs Bruder und unter Intervention des Schul inspektors Winkler und des Bezirksingenieurs Baron Hartlieb eine Commission in Frangart statt, wobei die Wünsche der Gemeinde angehört und die Erforder nisse der Schule besprochen wurden, damit in dieser Richtung alles vorgesorgt werden und der Unter richt an der neuen Schule schon im heurigen Herbste.

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Volksblatt
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Page 5 of 41
Date: 23.12.1893
Physical description: 41
der Umgebung versäumen die Ver sammlung. zu besuchen. Wom Zwße des Kreuzkofek^ 18. Dec. (Con ferenz). Am 14. ds. Mts. wurde in St. Martin a. d. Gader eine Lehrer- und Katechetenconferenz ab gehalten, an welcher 17 Personen theilnahmen. Einen besonders guten Eindruck auf die Conferenzmitglieder machte die Anwesenheit eines Ortsschulaufsehers, der eine 3 i/z stündige Reise nicht gescheut hatte. Nach ahmenswert. Wom Inn, 16. Dec. (Mehr Raum für die Noth schule.) Bei der heutigen finanziellen Nothlage

der Bauern lässt sich voraussehen, dass der Sturm erst eintreten wird, sobald die Zahlungen für die Schulen recht eigentlich beginnen. Wir haben jetzt in den Gemeinden mit systemisierten Schulen eine selten dagewesene Aufregung, die fortan bei jeder Zahlung wiederkehren wird und — den Sinn für Schule und Unterricht offenbar zerstört. So bekommt ein Lehrer einen traurigen Wirkungskreis, zumal er anderseits auch vom Jnspector getrieben wird. Der weitere Sturm wird erst wieder recht losbrechen

, wenn solche Schulen durch 46 Wochen dauern. Eine mir benachbarte arme Gemeinde hatte im 5jährigen Durchschnitte 40 und einen Bruch theil darüber Pflichtiger Schüler und wurde als systemisierte Schule klassificiert. Sie machte wegen Unerschwinglichst der Zahlung bittliche Vorstellungen und wollte eine Nothschule. Der Herr Bezirks hauptmann habe, heißt es, die Bitte dahin beschieden: „Wenn es von mir abhienge, würden in meinem Bezirk entschieden wenige Nothschulen entstanden sein.' (Was soviel

ist als: ich würde ein anderes nothschulseindliches Gesetz machen, oder das bestehende nicht befolgen.) — Wegen der Nothschulen theile ich folgende Erfahrung mit. Die benachbarte Schule K. in der Gemeinde K., allher besucht theils von Thal, theils von Berg, wollte der Landesschulrath anfangs ganz auflassen und so den Seelsorger und die Seelsorge ohne Schule hinstellen, welches Vorhaben nur wegen Unmöglichkeit der weiten gefahrvollen Gänge zu einer anderen Schule aufgegeben werden musste. Nun ist diese Schule als Nothschule klassificiert

. Die Schulgemeinde bewog einen der Ihrigen, einen zum Orgelspiel und Meßnerdienst brauchbaren Jüngling, dass er sich auch für die Schule vorbereite, um diesen vereinigten Dienst zu übernehmen. Er musste nachher am Sitz der Bezirkshauptmannschaft vor dem Bezirksschulinspector sich einer mehrstündigen Prüfung unterziehen. Die Schulbehörde hingegen dekretierte nach K.. eine Lehrerin. Der Ortsschulrath erhob nach § 8 des Schulges. Vorstellungen dawider, weil sie so auch einen Meßner und Organisten zu bezahlen hätte

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 17.11.1899
Physical description: 8
können, und zwar auch solche, die ein Krämereigeschäft betreiben. — Kürzlich wollte ein Mädchen in einem anderen Orte in einem Geschäfte sich anstellen lassen, musste aber nach einigen Tagen entlassen werden, weil sie nicht schreiben konnte. Worin liegt davon die Ursache? Es muss in der Schule fehlen. Wirk lich finden wir in der Schule dieses Dorfes Knaben, die im 5. und 6. Schuljahr noch nicht lesen können. Es kam vor, dass Schülerinnen iiber 100 (unentschuldigt) Absenzen in einem Jahre auszuweisen hatten und daher vom achten Schuljahr

nicht befreit wurden. — Wenn nun schon die Kinder wenig Talent haben wegen des Schmpstrinkens der Eltern, und wenn auch die Eltern der Schule vielfach entgegenarbeiten, so bleibt uns doch noch die Frage offen, ob es nicht etwa auch an der Lehrkraft fehlt? Nun finden wir da einen Schulleiter, der sich mehr fürs Theaterspielen interessiert als für die Schule. Was braucht die Landbevölkerung ein Theater? Nothwendiger wäre, dass die Kinder beim Aus tritt aus der Schule lesen und schreiben könnten. Gerade

an solchen Orten, wo die Bevölkerung gegen die Schule ist, braucht es umso tüchtigere Lehrkräfte. Von der Sanna, 14. November. In dieser und der nächsten Woche werden hier mehrere Seelsorgsposten neu besetzt. Den Beginn machte Herr Dr. Schmid, der am 13. d. M. bereits von St. Jakob ausgestanden, dann Herr Strobl, der, von Heiterwang kommend, in St. Jakob ein stehen wird, weiters Herr König, bisher Beicht vater in Thurnfeld, der als Pfarrer nach Heiter wang kommt, endlich Herr Schett, bisher Ex- pofitus

. Die rafche Ausdehnung des zur Seelsorge gehörigen Grätsch und die daselbst zu errichtende Schule haben diese Besetzung dringend nöthig gemacht. Vorarlberg, 14. November. Je mehr wir den „Neuen Einsiedler Kalender' lesen, desto mehr steigt uns die Nöthe der Entrüstung ms Antlitz. Da wird u. a. Bismarck gepriesen, in einem katholischen Kalender gelobt als „kern deutscher' Mann — „die Scholle, der er ent wachsen. sein Deutschland, hielt er vor allem hoch und in Ehren !' So schreibt ein katholischer Kalender

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.07.1894
Physical description: 8
, sofern diese nicht extra honorirt werden, gänzlich vernachlässigen. Wem wäre nicht schon beim Besuche von Rigi -Kulm — diesem einzig schönen und großartigen Weraukr Aettuug. den Gottcssrieden auf dem Gebiete der Schule ein halten, so wird dies die deutschfortschrittliche Partei gewiß herzlich freuen. Denn die Schule braucht nichts mehr als Ruhe. Meraner Tagesbericht. Meran, 26. Juli. sDie Kaiserin auf derMendel.s Ihre Majestät die Kaiserin verließ bekanntlich am Sonntag morgens Campiglio und ging

in Oberhollabrunn stattgehabten Landeslehrertag in einer Rede sich u. a. auch folgendermaßen geäußert: „Mögen Verdäch tigungen, Schmähungen und Schimpf ruhen, möge zwischen Lehrer und Prie» st er jene Einigkeit herrschen, die ein ein trächtiges Zusammenwirken zwischen Schule und Kirche zum Segen des Volkes ermöglicht. Die ruhige, fried liche Entwicklung der Schule, sie liegt im Interesse des gesammten Volkes, und darum keine Unterdrückung, kein Streit, sondern Friede.' — Der „Bnrgg.' meint, „es geschehen

Zeichen und Wunder', daß ein liberaler Lehrer sich so äußere, und man hätte eine solche Sprache vor einigen Jahren noch auf einem liberalen Lehrer tage nicht für möglich gehalten. Uns will bedünken, daß die liberale Lehrerschaft nie onf den Streit aus gegangen ist, sondern daß alle Zwistigieiten mehr oder weniger von jener Partei ausgegangen sind, die eS nicht verschmerzen kann, daß ihr die Schule in Oester reich nicht ganz ausgeliefert wurde. Wenn heute ein liberaler Lehrer den Mahnruf nach Frieden

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 19.07.1896
Physical description: 14
in sorgfältiger Ausarbeitung über das abgelaufene Schuljahr Interessenten Mit theilung erstattet. Gleich eingangs gedenkt Herr Fach schulleiter Hans Larch in warmen Worten des ver storbenenverdienstvollen Direktors Herrn H. Kornauth in Bozen, sowie des ebendort verschiedene» k. k. Bezirks» Hauptmannes Ebner, als eines der besten Gönner und Förderer der Schule. Der Chrouik entnehmen wir serner in erster Linie den Wechsel in der Leitung der Schule, indem anstatt deS an die k. I. Fachschule sür Holzindustrie

, Gemeinderath, Ferdinand Demetz, Gemeinderath und Joses Moroder, akad. Maler, Fachlehrer, als Mitglieder, sowie Alois Kostner als Ersatzmann. Lehrer zählt die Schule mit dem Leiter 6. An den reichbesetzten Stundenpläne» können wir die Forderungen der Schule, wie die Pflicht- getreue Ausdauer der Herrin Lehrer bewundern. Am Beginn des Schuljahres ließen sich in allen Ab theilungen der Anstalt 145 Schüler ausnehmen, weiche Anzahl bis zum Schlüsse auf 133 anwuchs

Beipslichiung der Herren Meister werde», keinen Lehrling, der nicht den II. Kurs der Fachschule absolviert hat, in die Lehre aufzunehmen. Die Lehrlings-, Gehilsen- und allgemeine Fortbildungs schule beginnt am 1. Oktober. sA u S Bruneck) am l6. d. M. theilt inau »ns mit: Nach einer beinahe 8 Tage andauernde» tropischen H'tze, wie wir eine solche auch im Hochsommer zu haben nicht gewohnt sind, ging heute nach 12 Uhr nachts ein heiliges Gewitter nieder, das an jene der Sechziger-Jahre erinnerte. Die rasch

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 26.08.1898
Physical description: 16
Nr. 102 ^ zahlreichen Sneitfragen schlichten können, nur in ihnen liege der Schlüssel zur Lösung dieser Fragen. Dr. Hrubner gab unter lebhaftem Beifall der Hoff nung Ausdruck, der Kardinal Graf Schönborn werde endlich die St. Wenzelskrove auf das Haupt des Monarchen legen können. Sodann kam, wie auf allen Katholikentagen, das Verlangen nach der konfessionellen Schule zum Ausdruck. Die im Hirtenbriefe der österreichischen Bischöfe ausge sprochenen Grundsätze für die Schaffung einer kon

mit Beginn des neuen Schuljahres ihre bisher zweiklassige Volks schule zu einer Unterrichts- und Erziehungsanstalt mit höheren Zielen. Bestimmend dabei find die eigenen Bedürfnisse der Gemeinde, wie die Rücksichten auf Kur gäste, die für ihre Kinder öfters nach einer derartigen Anstalt Nachfrage thalen. Eistrebt wird von der Schule, die Knaben wenigstens mit einer den Zielen der Bürgerschule gleichkommenden Bildung auszu rüsten, beziehentlich sie vorzubereiten bis zu mittleren Stufen höherer Schulen

werden. DaS Mädchen-Pensionat und die aemischien Klassen befinden sich in der bisherigen Pension Sondhof an der Promenade, während die oberen Knabenkurfe im Schulgebäude Hallergasse 3 statlfinden. Mit der Leitung der Anstalt ist vorläufiz betraut der zu diesem Zweck beurlaubte Herr Schul- dir«ltor WachowSki aus Wiener-Neustadt. Direktor der dortigen 3!lassigen evangelischen Schule. Außerdem unterrichten die Herren Lehrer Krapp, RakowSki und Traidl. Den privaten Unterricht in den alten Sprachen ertheilt

mit Kindern eine neue Anziehung gewinnt und die Anstalt sich immer vollkommener und leistungsfähiger ausgestaltet. Der Schulbeginn ist aus den 15. September festgesetzt. Anmeldungen kür die Schule oder sür daS Pensionat nimmt bis zum 3. Sep tember Pfarrer Dr.Selle entgegen» von da ab Direktor WachowSki im Sandhof. Bei denselben find auch Pro spekte zu haben. sUebungSmarschf Gestern vormittags rückten die beiden Batterien Ne. 3 und 5 der Tiroler Gebirgsartillerie auf ihrem UebungSmarsche von JnnS- b uck

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 10
Date: 03.10.1890
Physical description: 10
für- die Landesschützen findet am 17. November 9 Uhr Vormittag in Bruneck, jene für die Reservisten und Urlauber in Innsbruck am 30. November statt. — Srnneck. (Gewerbliche Fortbildungs schule. Sonntag den 5. Oktober d. Js. um 10 Uhr Vormittag wird die. 1. Classe der gewerblichen Fortbildungsschule dahier eröffnet werden, wozu sich sämmtliche Lehrlinge im Schuld gebäude einzufinden haben. Die Einschreibung der Schüler geschieht Freitag und Samstag 3. und 4. Oktober von 6 bis 7 Uhr Abends im Conferenzzimmer

der Volksschule. >.aut H 13 des vom hohen k. k. Ministe rium für Cultus und Unterricht genehmigten Statutes find zum Besuche der gewerblichen Fortbildungsschule sämmtliche Lehrlinge des Stadtbezirkes Bruneck verpflichtet, mit Aus- nähme jener, welcher den Fortbildungsunterricht bereits mit Erfolg absolviert haben oder welche sch über die dem Lehrziele der Fortbildungs schule entsprechenden Kenntnisse ausweisen können. Die Lehrlinge der Approvisionierungsgewerbe Werden vom Zeichenunterrichte dispensiert. Lehr

- unge, welche das Lehrziel dieser Schule errreicht haben, sowie auch Gehilfen (Gesellen) kann der Gesuch einzelner Gegenstände gestattet werden. Dn Unterricht ist unentgeltlich und es hat jeder Schüler bei der Aufnahme nur einen Lehrmittel- veitrag von 50 kr. zu erlegen, welcher zum Ankaufe von Schreib- und Zeichenrequisiten erwendet wird. DaS Schuljahr dauert 8 Monate und findet der Unterricht an folgenden Tagen statt: Sonntag von 9'/,—11'/? Uhr Vormittag. Montag, Mittwoch, Freitag

von 6 bis 8 Abends. Den Lehrjungen und vor wärts strebenden Gehilfen aller Handwerke ist somit Gelegenheit geboten, ihre Kenntnisse aus der Volksschule zu erweitern und speziell hat der Zeichen-Unterricht für jeden angehenden Gewerbsmann großen Werth. Möge also diese Schule für welche der Staat, das Land und die Stadtgemeinde Opfer bringt, um einen tüchtigeren Gewerbe- und Handwerkerstand her anbilden und wo insbesonders auch eine für Jedermann nöthige Kenntniß der Buchführung, Korrespondenz

auch Anhänger für ihre revolutionären Ideen zu gewinnen, aber ohne nennenswerthen Erfolg. Ist das Losungswort dieser Unerlösten „Lwiva I'Itslia«, so antworten die Ampezzaner mit „Lwivs, I'^ustnk' und werden für Gott, Kaiser und Vaterland zu leben und zu sterben wissen.' — Uiederdorf. Wasserleitung. Mit der Zuleitung einer sehr guten Quelle vom Eggerberge herab wurde die Wasserversorgung der Gemeinde vervollständiget und konnten auch wieder die rechtseitigen Gebäude, als der Pfarr- widum, die Schule

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 18.08.1897
Physical description: 10
einen Lob- Lesang dem Papste herausgelockt. Wie freut es aber kn Juden der „N. Freien', dass kein Wort über die heutigen Jesuiten in der Encyclica sieht! Ferner wird' erfunden, aber nicht bewiesen, dass der Papst bis her nur den Peterspsennig der Deutschen ebenso freudig Angenommen habe, wie den der Franzosen und Jta- ^üer. tzz endlich an der Zeit, dass er sich mehr glicht und Erkenntnis über die deutschen Verhältnisse öu erwerben trachtete. Weil der Papst von der Schule ipncht und dem Clerus fleißiges

Studium empfiehlt, ^uss der unverschämte Schmierer behaupten, dass erst ^ Staat in der Mischmasch-Schule geregelten eigionsunterricht eingeführt und für die wissenschaft- Ausbildung des Clerus gesorgt habe. Zuletzt wird ^ Papst noch in Anklagestand versetzt, weil er in ^ selbst sür keinen besseren Religionsunterricht, für Igelte Seelsorge und pfarrliche Katechese sorge. Uns ^ das richtige Wort, ein so unverschämtes Denun- ^tenthum, ein derart ruchloses Verlästern päpstlicher . ^dgebungen richtig

zu bezeichnen. Jüdische Frechheit einmal sicher — und Christen bezahlen u Spott und Hohn eines solchen Juden- 'ttes! ^ dann? Diese Frage anmwider Willen, der französische Rechts- ^-^^°uzon. Derselbe bekennt sich selbst als Kirchen- Z?v' ^ 'ber doch genöthiget, den Krach der st^.^chule festzustellen. Bekanntlich hat man in den Mit l, .^wangsschulen in Frankreich Religion, und hr die Priester aus der Schule hinausgeworfen, und diese Verziehungsanstalten — Pardon! — Er ziehungsanstalten kommen dem Ideal

der Selbstmorde dieses Alters stieg von 50 auf 87, während innerhalb dieser Jahre 69.999 Mädchen unter 16 Jahren dem Laster zugeführt worden sind. Die Verurtheilungen der Personen zwischen 16 und 21 Jahren sind bei Männern auf 21.757, bei den Frauen von 3435 auf 3796 gestiegen. „Man muss offen bekennen, dass die weltliche Schule nicht die er warteten Ergebnisse geliefert hat', schreibt Bonzon. Andererseits wird nachgewiesen, dass die Selbstmorde von 6690 (1889) auf 19.099 gestiegen sind. Gewiss sehr schöne

der kaiserlichen Garde. Ein Soldat wurde getödtet, drei verletzt.^ Ursache der Explosion noch unbekannt. Der Kaiser und die Kaiserin von Russland besuchten die Verwundeten im Spitale. Kundmachung. Am Gymnasium zu Bozen findet die Auf nahme der Anfänger und Neueintretenden am 39. und 31. August, die Ausnahms-P r ü f u n g der erstern, sofern selbe nicht schon abgelegt worden, am 1. Sept. jede andere Prüfung (auch der Abiturienten) am 2. und 3. statt. Die Schule beginnt mit dem hl. Geist amte am 3. September

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 09.06.1899
Physical description: 8
Unterkunft, Bekö stigung, Verpflegung in Kranheitsfällen und andauernde Beaufsichtigung die Schulleitung sor^t, und von denen eine beschränkte Anzahl (acht) mit Stipendien aus Staatsmitteln in der Höhe von lio bis 275 st. be theilt werden kann. Die nicht stipendirten Internisten-Plätze bleiben für Schüler verfügbar, welche auf Kosten des Landes, eines Privatgüterbesitzers oder aus eigenen Mitteln während der Zeit ihres Aufenthaltes in der Förster- schule erhalten werden. Der Geldbedarf eines Schülers

für Kost und Pflege, Wäschereinigung, Unterrichtserforderniffe und kleine An schaffungen innerhalb der eilfmonatlichen Lehrzeit ist annäherungsweise auf 350 fl. veranschlagt. Die Neuanschaffung der Bekleidung incl. Unisor- mirung, sowie die Kosten der Reise zur uud von der Schule und das von den Angehörigen den Schülern bewilligte Taschengeld von zusammen ca. 12» fl. sind in dlcsem Betrag nicht inbegrisfen Von diesem Aufwande sind beim Eintritte in die Schule von den Angehörigen eines jeden Schülers

3v fl. zu erlegen, der Rest ist in 10 Monatsraten im Vorhinein zu begleichen, wozu fallweise durch die Schul leitung die Aufforderung ergeht. Die näheren Bestimmungen über die Einrichtung dieser Schule, der Unterrichtsplan, die Hausordnung und die Disciplinar-Vorfchriften können bei der k. k. Forst- und Domänen-Direction in Innsbruck und Salz burg und bei der k. k. Forst- und Domänen-Ver waltung in Hall eingesehen werden. Bei letzterer sind auch Programme gegen Vorher einsendung von 2S kr. uud 3 kr. Porto

(zusammen 28 kr.) portofrei erhältlich. Der Aufnahme werden folgende Aufnahmsbedin gungen zu Grunde gelegt: Die Bewerber um den Eintritt in die k. k. Förster schule haben ihre eigenhändig geschriebenen und vor schriftsmäßig gestempelten Gesuche bis I.Juli 1899 bei der k. k. Forst- und Domänen-Direction in Inns bruck zu überreichen. Dem Ausnahmsgesuche, welches bei den auf ein Staatsstipendium reflectirenden Bewerbern die wohl begründete Bitte darum enthalten muß. sind beizu legen : 1. Der Taufschein

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 23.03.1892
Physical description: 8
überrascht hat. Worin be steht diese Krisis? Der Kultus- und Unterrichtsminister Graf Zedlitz, der sich sür die konfessionelle Schule so kräftig ins Zeug legt, hat seine Entlassung einge reicht Daß eS sich um eine Krisis anläßlich der Volks schulgesetzvorlage handelt, ist außer Zweifel. Kaiser Wilhelm wollte ihn bewegen, seine Entlassung zurück« zuziehen; er hat es aber bislanq nicht gethan. Er er schien auch nicht mehr in der Sitzung der Kommission der Volksschulgesetzvorlage. Ebenso wohnte

die Feinde der christlichen Schule neuen Muth zum Kampfe gegen dieselbe fassen. Möge eS bald zur vollen Klarheit kommen. In gegenwärtiger Zeit thut Klarheit und Entschiedenheit vor Allem noth. Correspoudeuzeu. GrieS bei «oze«. 19. März. Heute 10 Uhr Vormittag starb hier in seinem 79. Lebensjahre der allseitig geehrte und hochgeschätzte Herr AntonSchmid, Oberrautnerhosbesitzer, Vater deS Landtags'Abgeordneten Dr. Schmid. Dies für heute in Kürze; wir hoffen, über die großen Verdienste des Verstorbenen

da in Mitte ihrer vielen Schülerinnen wirklich einem „General'. Von kompetenter Seite wissen wir, daß ihre Schule die beste im ganzen Umkreis war. Schwester Gabriele fand daher wiederholt die volle Anerkennung sowohl der geistlichen, als auch der weltlichen Vorgesetzten, wenn gleich anderseits ihre Verdienste und ihre Hingabe für die Schule nicht gehörig geschätzt und ganz gewürdigt wurden. Natürlich erfreute sich die tüchtige Lehrerin auch der Verehrung und Liebe aller ihrer Schülerinnen. Ueberhaupt

und seinen Grundsätzen, daher fanden die Organe des selben in seinem Gasthause niemals eine bleibende Stätte. Er genoß bei allen Konservativen allenthalben das vollste Vertrauen, bekleidete zu wiederholten Malen das Borsteheramt in der Gemeinde, war als Schätz mann und Rathgeber häufig gesucht, versah durch viele Jahre das Amt eines Schulaufsehers :c. Dem Schreiber dieser Zeilen gegenüber nannte er ost die konfessionslose Schule und unser konfessionsloses Schulgesetz sein Schmerzenskind. Er wurde betrübt

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 06.01.1897
Physical description: 12
hat. Er ist ein eifriger Priester, ein Mann des Gebetes und muß statt auf irdischen Lohn auf Gottes Lohn hoffen und einst, weilen mit dem baufälligen Wohnhause zufrieden sein. So haben also die armen Katholiken des Protestantischen Thales alle Sonn- und Festtage ihren Psarrgottesdienst und ihren religiösen Unter richt und die Gnadenmittel und eine katholische Schule. Die Zahl der alltagsschulpflichtigen Kinder belauft sich Heuer aus 49 und derjenigen, die noch ein Jahr den Religionsunterricht mit den Alltags schülern

vollendete gestern, 4. Jänner, unser allverchner Stadtpfarrcr und Dekan, Ehrendomherr Msgr. Seb. G latz, den uns Gott gesund und schaffenS- freudig erhalten möge noch recht viele Jahre. deinen 80 . Gebir*tst«s feierte am Samstag im intimen Familienkreise Der Pri vatier Herr Peter Fiegl senior in seltener geisti ger und körperlicher Frische. Möge demselben noch ein langes Leben beschießen sein! LZssVtlth 3h?. ist hier ange- ... ' kommen und im Hotel „Meranerhof' abgestiegen. Schule in Munster besuchen

können, wo sie von den l & v Kapuzinern gratis verpflegt werden, zwei aber müssen leider die protestantische Schule besuchen, kommen aber zum Religionsunterricht. So wäre unter dem besondern Schutze Gottes und der Unbefleckten die Missionsstation da, aber damit sie auch bestehen kann, braucht's noch viele Tausend Gulden und Manches ist erst noch zu erstellen. Der Unterhalt eines Missionärs, die Erhaltung der Schule, Besol dung des Lehrers und Sakristans, die Steuern und Affekuranz, der nothwendige Umbau des Hauses oder wenigstens

gründliche Ausbesserung desselben, Einhaltung der Gebäude, der Kirche u. s. w. braucht ein hübsches Kapital, damit aus den jährlichen Zin sen Alles bestricken werden kann. Darum erlaube ich mir, die P. T. Wohlthäter zu bitten, der armen Mission fortzuhelfen, bis sie lebensfähig ist; aller Hindernisse ungeachtet, hängt das Verdienst der Wohlthäter ja nur von der guten Absicht ab. Nach jedem Gottesdienste wirb in der Missionskirche vom Missionär und in der Schule viermal des Tages für die Wohlthäter

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