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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 03.05.1884
Physical description: 12
! für sich selbst wußte sie nichts, nur für die Muttergottes. Schulzettirng. Der 1. deutfch-österr. Lehrertag soll in den nächsten Herbstserien adgehatten werden. Die Jnittative ergriff der Verein „Bolksschule' in Wien. Die Vorarbeiten wird ein Komitö, bestehend aus Delegirten sämmtlicher Wiener Lehrervereine, be sorgen. Vorläufig ist als Versammlungsort Trvppau in Aussicht genommen. Da wird's wieder hoch- liberat hergehen. Ein richtiges Wort über die modcrae Schule. Der langjährige Leiter des höheren

Unterrichtswesens in Preußen, Dr. Wiese hat jüngst in einer „Päda gogische Ideale und Proteste' betitelten Broschüre (Berlin bei Wiegandt und Grieben) eine Charakte- risirung der modernen Schule gegeben, die keines wegs günstig lautet. Die Hauptursache, daß die Schule nicht leistet, was sie könnte und sollte, findet der Verfasser in der Bevormundung der selben durch den Staat. Interessant sind die Mittel, die er vorschlägt, um bessere Zustände im Schulleben herbeizuführen. Das Hauptmittel sei: Größere Freiheit

, Freiheit für die Schule, für die Schüler und die Lehrer. Der Staat behalte nur die Oberaufsicht und das Recht, die leitenden Prin zipien festzustellen. In Bestimmung der Lehrbücher sollte den Provinzialbehörden größerer Spielraum gelassen werden. Man berücksichtige ferner nicht blos die zeitlichen und irdischen Beziehungen des Menschen: das Wissen müsse auch mit dem Ge wissen in Zusammenhang gebracht werden. Der Religionsunterricht müsse wiederdie dominicende Stellung einnehmen unter den übrigen

Lehrgegen- ständen und nicht wie ein Fremdling in der Schule erscheinen n. s. w. (Allgem. Zeitung.) (Der Mann, der dies geschrieben hat, ist Pro testant und eine Celebrität auf pädagogischem Gebiete. Zum Glück lebt er in Preußen: denn in Oesterreich würde er mit diesen Ideen sogleich in die Acht des Liberalismus verfallen und als „Römling' u> s. w. verschrieen werden.) Schul-Schwilldcl. Aus dem Unter-Elsaß wird folgender Vorfall gemeldet, der sich neulich in einem Dorfe ereignete. Ein zehnjähriger Knabe

kam eines Tages nach Hause und prahlte seinem Vater, einem schlichten Landmanne gegenüber, was er alles in der Schule gelernt habe. „Vater' — sagte der Junge — „ich weiß, wo der Blitz herkommt, ich kann Dir sagen, warum die Fenschter von inne un nit von üsse g'friere, ich weiß au de Thermometer zu erklären, warum er steigt und fällt, das lernen mer alles in der Schuel.' Der Vater, ein Bauer vom alten Schlag, hört den Knaben ruhig an, holt eine Schiefertafel, legt sie ihm vor und spricht: „Hit haw

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 23.07.1889
Physical description: 8
der in diesen Cursen zum Vortrage gelang nden Gegenstände gründet sich auf den für die Schule der Einjährig-Freiwilligen normirten Lehrplan Der Unterricht in sämmtlichen Gegenständen, sowie die erforderlichen Lehrbücher, werden unentgeltlich ge boten und auch die Schreib- und Zeichen-Requisiten kostenlos verabfolgt. Der Unterricht beginnt am 1. Dezember und währt bis 31. August, der Monat September ist für die Vor nahme praktischer Uebungen bestimmt; in der ersten Hälfte dcs Monats Oktober finden

während der Frequen tirung einer Osfiziers-Aspiranten-Schule kann grund sätzlich nur Aspiranten aus dem Mannschaftsstande der nicht aktiven !> k. Landwehr und zw. solchen des Tages- Curses zugestanden werden. Die hierauf reflektirenden Aspiranten dieses Verhält nifses, bei welchen die freie Wahl dcs Schulortes (Alinea 8) entfällt, werden, im Falle ihrer allgemeinen Eignung, von den zuständigen BataillouS-Commanden rechtzeitig einberufen und behufs Frequentirung einer vom k. k. Ministerium für Landesvertheidigung

be zeichnet werdenden Osfiziers-Aspirautenschule, einem der im betreffenden Schulorte etablirten Jnstruktions-Cadre in Verpflegung übergeben. Die eventuelle Absendnng dahin erfolgt auf ärarische Kosten. Auf die Dauer der vorgedachten Zutheilung erhalten diese Aspiranten — gleich den, dem Präsenzstande der Cadres entnommenen — die chargenmäßigen Gebühren und treten in den Genuß der den Frequentanten der !. k. Landwehr-Osfiziers-Aspiranten-Schulen zugestan denen Begünstigungen. Die in der Schule zugebrachte

Zeit wird allen im Landwehrverbande stehenden Frequentanten auf ihre Landwehr-Dienstpflicht zwar nur einfach, aber als aktive Dienstzeit dann angerechnet, wenn sie den Tages oder Abend-Curs in seinem vollen Umfange, rücksicht- lich der Dauer sowohl, als der sämmtlichen Lehrgegen- tände — ohne Unterschied ob auf Rechnung des Land-- Wshr-Elats oder auf eigene Kosten — frequentirt haben. Ausnahms-Modalitäten: 1. Die Ausnahme in eine Landwehr-Offiziers-Afpi- ranten-Schule ist von dem Nachweise

des Auf enthaltsortes des Bewerbers auszustellen sind und sich auf jenen Zeitraum zu erstrecken haben, welchen der betreffende, seit dem Austritte aus der Schule, im Civilstande, beziehungsweise im nicht aktiven Verhält nisse zugebracht hat. Aspiranten aus dem Civilstande haben auch das Geburtsjahr, den Geburtsort, die Heimatszuständigkeit und weiters nachzuweisen, daß sie der Stellungspflicht vollkommen Genüge geleistet haben und nicht landwehr pflichtig sind, dann wann und wo sie die erste mili tärische

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 14.07.1887
Physical description: 8
2 Schuldienstausschreibung. Nr. 7436 Die Lehrerstelle an der elnkiafsigen Schule zu TelfeS in Stubai, mit welcher ein Jahreseinkommen von 300 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug verbunden ist, wird zur Neubesetzung mit Beginn deS Schuljahres 1887/88 ausgeschrieben. _ Allfällige Bewerber haben ihre gehörig belegten Ge suche bis 5. August dS. IS. Hieramts einzureichen. Kenntnisse im Orgelfpiel werden besonders berück sichtiget. K. K. BezirkShauptmannschaft Innsbruck am 4. Juli 1887. 2 Schuldienstansschreibung. Nr. 4169

. Der k. k. BezirkShauptmann: Ferrari. 2 Schuldienstausschreibung. Nr. 5973 Im Bezirke Kusstein kommen folgende Stellen zur Neubesetzung: 1. Mit 1. September ds. IS. die mit dem Organisten dienste vereinigte Lehrerstelle an der einklafsigen Schule in Ellmau mit dem JahreSgehalte von 490 fl. nebst Freiwohnung und Holzbezug. Competenz-Termin bis 5. August. 2. Mit 1. Novembe^ HS., IS. eine Lehrer- eventuell Lehrerinstelle an der einktafstgen' Schule in Harland, Gemeinde Mettenfchöß, mit dem Jahreseinkommen von 390 fl. nebst

zur definitiven over provisorischen Besetzung auS^ geschrieben: 1. An den Schu'en in Lech, Silberthal, und Bar- tholomäberg je die Stelle eines Oberlehrers mlt 399'fl: Gehalt, 59 fl. FunktionSzulage und 3V fl. Quartiergtlö; 2. an en Schiilen in LorünS, Stallehr, Aüßerbraz, Brand und Bürserberg je die Stelle eines LehrerS^mlt 399 fl. Gehalt und 39 fl^ Quarticrgeld 3. an der Schule in Rungelin (Gemeinde Bludenz) die Stelle eines UnterlehrerS mit 369 fl. Gehalt; 4. an den Schulen in Frastanz und SchrünS

je die Stelle eineS UnterlehrerS bezw. einer Unterlehrerin mit 249 fl. Gehalt : 5. an der Schule in Nenzing die Stelle eineS Unter lehrerS mit 249 fl. Gehalt und die Stelle einer Unter lehrerin mit 144 fl. Gehalt; ' ' ö. an der Schule in Si berthal die Stelle einer Lehrerin und die Stelle eineS UnterlehreS mit je 189 fl; Geh^ll; 7. an der Schule Gampretz (Gemeinde SchrunS) die Stelle eineS UnterlehrerS mit 399 fl. Gehalt, Natural- wohnung und freien Holzbezug. 8. an den Schulen in Amerlügen, Fellengatter

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 11.08.1888
Physical description: 12
in den Abend-Cnrsen werden durchschnittlich 2—3 Stunden täglich und zwar vornehmlich die Stunden von 6 bis 9 Uhr Abends an Werktagen, dann die Vormittage der Sonn- und Feiertage gewidmet werden. Den Aspiranten, welche — ohne Inanspruchnahme einer anderen, als der im vorstehenden Alinea 5 ge währten Begünstigung — die Ausbildung zum Offizier des nicht aktiven Standes anstreben bleibt die Wahl des Schulortes überlassen. Die ärarische Verpflegung während der Frequen- tirnng einer Offizi.rs-Afpirauten-Schule

kann grund sätzlich nur Aspiranten aus dem Mannschaftsstande der nicht aktiven k. k. Landwehr zugewendet werden. Die hierauf reflektireudeu Aspiranten dieses Ver hältnisses, bei welchen die freie Wahl des Schulortes (Alinea 7) entfällt, werden im Falle ihrer allgemeinen Eignung von den zuständigen Bataillons-Commanden rechtzeitig einberufen und behufs Frequentirung einer vom k. k. Ministerium für Landesvertheidigung be zeichnet werdenden Osfiziers-Aspiranten-Schule, einem der im betreffenden Schulorte

etablirten Jnstruktions- Cadre in Verpslegszutheilung übergeben. Die eventuelle Absenkung dahin erfolgt auf ärarische Kosten. Auf die Dauer der vorgedachten Zutheilung erhalten diese Aspiranten — gleich den, dem Präsenzstande des Cadres entnommenen — die chargenmäßigen Gebühren und treten in den Genuß der den Frequentanten der k. k. Cadetenschuleu zugestandenen Begünstigungen. Die in der Schule zugebrachte Zeit wird allen im Landwehrverbande stehenden Frequentanten auf ihre Landwehr-Dienstpflicht

zwar nur einfach, aber als aktive Dienstzeit dann angerechnet, wenn sie den Tages- oder Abend-Curs in seinem vollen Umfange, rücksichtlich der Dauer sowohl, als der sämmtlichen Lehrgegenstände — ohne Unterschied ob auf Rechnung des Landwehr-Etats oder auf eigene Kosten — frequentirt haben. Ausnahms-Mo dalitäten. 1. Die Aufnahme in eine Landwehr-Offiziers-Aspi- 1868. ranien-Schule ist von dem Nachweise einer entsprechen den Vorbildung, eines makellosen Vorlebens, einer dem Ansehen des Offiziersstandes

haben, welchen der Betreffende, seit dem Austritte aus der Schule im Civilstande, beziehungsweise im nicht aktiven Verhält nisse zugebracht hat. Aspiranten ans dem Civilstande haben auch das Ge burtsjahr, den Geburtsort, die Heimatszuständigkeit und weiters nachzuweisen, daß sie der Stellungspflicht vollkommen Genüge geleistet haben, und nicht land- wehrpflichtig sind — dann wann und wo sie die erste militärische Ausbildung erhalten haben. Dieselben sind verpflichtet, falls sie militärisch nicht ausgebildet

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 14
Date: 06.07.1889
Physical description: 14
Lehrerbildungsanstalt mit Neisezeuguiß absol- virt haben, zu besetzen. Bewerber haben ihre Gesuche mit den erforderlichen Behelfen bis einschließlich 25. Juli ds. Js. Hieramts einzureichen. Jmst, am 1. Juli 1889. Der k. k. Bezirkshauptmann: Danm. 2 ConcurS-AuSschreibung. Nr. 261 Im Schulbezirke Bludenz - Montason gelaugen mit Beginn des Schuljahres 1889/90 nachstehende Lehr stellen an öffentlichen Volksschulen zur definitiven oder provisorischen Besetzung: 1. Die Oberlehrerstelle an der zweiklassigen Schule in Bürs, Gehalt 400

fl., Funktionszulage 100 fl., Quartiergeld 40 fl., 2. die Oberlchrerstellen an den Schulen in Klösterle und Silberthal, Gehalt 300 fl., Funktionszulage 50 fl., Quartiergeld 30 fl., 188V. 3. die Schulleiterstellen an den Schulen in Lorüns und Bürserberg, Gehalt 300 fl., Ouartiergeld 30 fl., 4. die Unterlehrerstelle an der einklassigen Schule in Gampretz (Gemeinde Schruns) 300 fl. Gehalt, Freiquartier und Holzbezug. 5. die Lehrerinstelle an der zweiklassigen Schule in Schruns, Gehalt 240

fl., 6. die Unterlehrerstellen an den zweiklassigen Schulen in Frastanz, Nenzing und Schruns, Gehalt 240 fl., 7. die Lehrerinstelle an der Schule in Silberthal, Gehalt 180 fl., 8. die Unterlehrerstellen an den Schulen in Garlitt. Mittelberg, Seewald und Türtsch (Gemeinde Fontanella), Buchboden, Seeberg, Stein und Türtsch (Gemeinde Sonntag), AmerliZgen, Halden und Fellengatter (Ge meinde Frastanz). Beschling. Gurtis, Latz und Nen- zingerberg (Gemeinde Nenzing), Ludesch und Ludescher berg, Nüziders und Latz, Bürstegg und Zug

(Gemeinde Lech), Stuben (Gemeinde Klösterle), Gantschier, Jetz- mund, Bartholomäberg und Jnnerbarthrlomäberg. Buchen, Christberg und Silberthal, Gamplasch (Ge meinde Schruns), Partheyen und Gaschurn, Galgenuel und St. Gallenkirch, Landschau, Mauren, Ziegerberg und TschaggunS, Litze (Gemeinde Raggal) Valentschina (Gemeinde Blons) und Vandans, 9. die Unterlehrerinstelle an der Schule in Nenzing, Gehalt 144 fl. Die vorschriftsmäßig belegten und gestempelten Ge suche sind bis längstens 25. Juli

. 3 EonrurS-AuSschrcibung. Nr. 331 An den Volksschulen des Gerichtsbezirkes Dornbirn kommen mit Beginn des Schuljahres 1889/90 folgende Lehrstellen zur definitiven oder provisorischen Be setzung: 1. Die Schulleiterstelle an der einklassigen Volks schule in Ebnit mit 300 fl. Gehalt nnd 30 fl. Quar tlergeld, 2. je eine Unterlehrerstelle an den Volksschulen in Höchst, Hohenems und Rheindorf (Gemeinde Lustenau) mit 240 fl., ferner in Fußach und Gaißau mit 180 fl. Gehalt, 3. je eine Lehrerinnenstelle

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 13.08.1886
Physical description: 12
die Stunden von 6 bis 9 Uhr AbendS an Werktagen, dann die Vormittage der Sonn- und Feiertage gewidmet werden. Den Aspiranten, welche ohne Jiiaiispruchnahme einer anderen, als der im vorstehenden Alinea 5 gewährte» Begünstigung die Ausbildung zum Offizier deS nicht aktiven Standes anstrebe», bleibt die Wahl des Schul» orteS überlassen. Die ärarijche Verpflegung während der Frequentierung einer OsfizierS^Asplranten-Schule kann grundsätzlich nur Aspiranten ans dem MannfchaftSstande der nicht aktiven

k. k. Landwehr zugewendet werde». Die hierauf reflektileiiden Aspiranten dieses Verhält nisses, bei welchen die sreie Wahl deS SchulorteS (Alinea 7) entfällt, werden im Falle ihrer allgemeinen Eignung, von den zuständigen LatailionS-Kommanden rechtzeitig einberufen und behufs der Frequentirung deS TageS-KurseS an einer vom k. k. Ministerium für LandeS- vertheidigung bezeichnet werdenden OsfizierS-Aspiranlen- Schule, einem der im betreffenden Schulorte etablirten JnstructionS-Cadre in VerpflegSzutheilung

übergeben. Kosten. Auf die Dauer der vorgedachten Zutheiiung erhalten diese Aspiranten gleich den dem Präsenzstande der CadreS entnommenen, die chargenmäßigen Gebühren und treten ln den Genuß der den Frequentanten der k. k. Cadeten» schulen zugestandenen Begünstigungen. Die in der Schule zugebrachte Zeit wird allen im Landwehrverbande stehenden Frequentanten auf ihre Land wehr-Dienstpflicht zwar nur einfach, aber als aktive Dienstzeit dann angerechnet, wenn sie den TageS- oder Abend-KurS

in seinem vollen Umfange, rücksichtllch der Dauer sowohl, als der sämmtlichen Lehrgegenstände — ohne Unterschied ob auf Rechnung deS Landwehr-EtatS oder auf eigene Kosten — frequenrirt haben. A ufn ah mS-Modalitäten: 1. Die Aufnahme in eine Landwchr-OffizierS-Aspi- ranten-Schule ist von dem Nachweise einer entsprechen den Vorbildung, eineS makellosen Vorlebens und einer dem Ansehen deS OssizierSstandeS angemessenen Lebens stellung (ErwerbS-Beschäfligung) abhängig. Alle Bewerber habeil demnach die Zeugnisse

über die zurückgelegten Studien, jene vom nickt aktiven Stande der k. k. Landwehr oder vom Cisiistande auch Zeugnisse über ihre Unbescholtenhelt, sowie über ihre gesellschaft liche Stellung beizubringen, welch' letztere von der poli tischen oder SicherheitSbehörde deS Aufenthaltsortes deS Bewerbers auszustellen sind und sich auf jenen Zeitraum zu erstrecken habe», weichen der Betreffende seit dem Austritte aus der Schule im Civilstande beziehungsweise im nicht aktiven Verhältnisse zugebracht hat. Aspiranten

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Volksblatt
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Page 10 of 10
Date: 29.08.1888
Physical description: 10
seinen Weg durch dieses Thal nahm, wurde es bewohnter, so daß bald eine einklassige Schule errichtet werden mußte. Im Jahre 1886 war die Be völkerung schon so stark, daß die Schule in eine zwei- klassige erweitert wurde. Aus diesem Anlasse wurde in dieser Gegend das erste hl. Meßopfer dargebracht. Der Wunsch der Bevölkerung eine Kirche zu erhalten, be wirkte die Gründung des Kirchenbau-Vereines am 29. August 1886 und hatte noch zur Folge, daß nach unsagbaren Schwierigkeiten es möglich wurde, an diesem Tage den Grundstein

, daß nicht bei ehrlichem Willen eine Verständigung erreicht werden könnte, welche geistig und materiell großen Segen bringen würde. Prag, 24. August. Vor Kurzem ist in Turnau einem nordböhm. Städtchen, berühmt durch die Fabri kation von unechten Edelsteinen, der czechische Lehrertag abgehalten worden, bei welchem gegen den Antrag auf Ein führung der confessionellen Schule die bekannten Phrasen ausgespielt wurden. Bischof Schöbel von Leitmeritz hat es daher für seine Pflicht gehalten, an die Katholiken der Stadt Turnau

einen Hirtenbrief zu erlassen, in welchem er gegen die Schmähungen, welche gegen die kathol. Kirche von einzelnen Rednem des LehrertageS erhoben wurden, Protest eingelegt und in liebevollster Weise ihnen die Pflicht in Erinnerung bringt, daß ein Katholik, der seine Pflicht als solcher erfüllen will, keine andere Schule für seine Kinder verlangen darf und ver langen wird, als eine katholische Schule. Auszug aus dem Amtsblatte des „Tk. Boten'. Vom 16. bis 23. August. Konkurs e» öffnet über das Vermögen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 23.07.1884
Physical description: 8
während der Frequentirung einer OssizierS-Aspiranten-Schule kann grundsätzlich nur Aspiranten aus dem Mannschaftsstande der nicht-akttven k. k. Landwehr zugewendet werden. Die hierauf reflektirenden Aspiranten dieses Verhält nisses, bei welchen die freie Wahl des SchulorteS (Alinea 7) entfällt, werden, tm Falle ihrer allgemeinen Eignung, von den zuständigen BotalllonS-Commanden rechtzeitig einberufen und behufs der Frequentirung deS TageS- CurseS an einer vom Ministerium für LandeSvertheidigung bezeichnet werdenden

OffizierS-Aspiranten-Schule, einem der im betreffenden Schulorte etablirten JnstrukttonS- Cadre tn VerpflegSzuthetlung übergeben. Die eventuelle Absenkung dahin erfolgt auf ärarlfche Kosten. Auf die Dauer der vorgedachten Zutheilung erhalten dtese Aspiranten — gleich den, dem Präsenzstande der CadreS entnommenen — die chargenmäßigen Gebühren, dann ein für die Anschaffung von Schulbedürfntssen be stimmtes monatliches Pauschale von k fl. ö. W. und treten ln den Genuß der den Frequentanten

der k. k. Kadetenschuleii zugestandenen Begünstigungen. Die tn der Schule zugebrachte Zeit wird allen tm Laudwehrverbande stehenden Frequentanten auf ihre Land- wehrdkenstpfltcht zwar nur einfach, aber als aktive Dienstzeit dann angerechnet, wenn sie den TageS- oder Abend-CurS tn seinem vollen Umfange, rücksichtltch der Dauer sowohl, als der säiumtltchen Lehrgegenstände — ohne Unterschied, ob ans Rechnung deS Landwehr-EtatS oder auf eigene Kosten — frequeutirt haben. A u s n a h m S - M o d a l i t ä t e n: 1) Dle

Aufnahme in eine Landwehr-Offizters-Aspl- ranten-Schule ist von dem Nachweise einer entsprechenden Vorbildung, eines makellosen Vorlebens und einer dem Ansehen deS OsfizlcrSstandeS angemessenen Lebensstellung (ErwerbS-Beschästignng) abhängig. Alle Bewerber haben demnach, dle Zeugnisse über dle zurückgelegten Studien, jene vom nicht-aktiven Stande der k. k. Landwehr oder vom Ctvtlstande auch Zengntsse über thre Unbescholtenhett, sowie über ihre gesellschaftliche Stellung beizubringen, welch letztere

von der politische» oder SlcherheitS-Behörde des Aufenthaltsortes des Be werbers auszustellen sind und sich auf jenen Zeitraum zu erstrecken haben, welchen der Betreffende, seit dem AnStritte aus der Schule, im Ctvtlstande, beziehungs weise km nicht-aktiven Verhältnisse zugebracht hat. 'Aspiranten auS'drm Ctvilstande haben auch daS Ge burtsjahr, den Geburtsort, die Heimatsznständigkeit und weirerS nachzuweisen, daß sie der StellnngSpfllcht voll kommen Genüge geleistet haben und nicht landwebr- pfltchtig

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 08.07.1889
Physical description: 8
stellen an öffentlichen Volksschulen zur definitiven oder provisorischen Besetzung: 1. Die Oberlehrerstelle an der zweiklassigen Schule in Bürs, Gehalt 400 sl., Funktionszulage 100 fl., Quartiergeld 40 fl., 2. die Oberlehrerstellen an den Schulen in Klösterle und Silberthal, Gehalt 300 fl., Funktionszulage 50 fl., Quartiergeld 30 fl., 3. die Schulleiterstellen an den Schulen in Lorüns und Bürserberg, Gehalt 30l) fl., Quartiergeld 30 fl., 4. die llnterlehrcrflelle an der einklaffigen Schule in Gampretz

(Gemeinde Schrnns) 300 fl. Gehalt, Freiquartier und Holzbezug, 5. die Lehrerinstelle an der zweiklassigen Schule in Schrnns, Gehalt 240 fl., 6. die Unterlehrerstellen an den zweiklassigen Schulen in Frastanz, Nenzing und Schrnns, Gehalt 240 fl., 7. die Lehrerinstelle an der Schule in Silberthal, Gehalt 180 fl., 8. die Unterlehrerstellen an den Schulen in Garlitt, Mitielberg. Seewäld und Türtsch (Gemeinde Fontanella), Vnchbode», Seeberg, Stein nnd Türlsch (Gemeinde Sonntag). Amerliigen, Halden

, 9. die Unterlehrerinflelle an der Schule in Nenzing, Gehalt 144 fl. Die vorschriftsmäßig belegten nnd gestempelten Ge suche sind bis längstens 25. Juli ds. Js. im vorgeschriebenen Wege hicramtS einzubringen. Bewerber um die sud 1, 2 uud 3 angeführten Stellen haben auch die Befähigung zur Ertheiluug des katholischen Religionsunterrichtes nachzuweisen- K. K. Bezirksschulrats) Bludenz am 15. Juni 1889. Der Vorsitzende: Sardagna. Convocation. 2 Edikt. Nr. 7656 Ueber das Verbotsgesuch und die Nechtfertigungs- klage

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 01.08.1884
Physical description: 8
. Die ärarische Verpflegung während der Frequentlrung , einer Osfiziers-Aspiranten-Schule kann grundsätzlich nur ' Aspiranten ans dem Mannschastsstande der nicht-aktiven k. k. Landwehr zugewendet werden. Die hierauf reflektirenden Aspiranten dieses Verhält nisses, bei welchen dte freie Wahl deS SchulorteS (Alinea 7) entfällt, werden, im Falle ihrer allgemeinen Eignung, ! von den zuständigen BatallloiiS-Commanden rechtzeitig I einberufen und behufs der Frequentlrung deS Tages kurses an einer vom Ministerium

für LandeSvertheidtgung I bezeichnet werdenden OffizierS-Aspiranten-Schule, einem ^ der im betreffenden Schulorte etabltrten JnstruktionS» Cadre tn VerpsiegSzuthetlung übergeben. Dte eventuelle Absendung dahtn erfolgt auf ärartsche Kosten. j ' W Auf die Dauer der vorgedachten Zutheilung erhalten diese Aspiranten — gleich den, dem Präsenzstande der CadreS entnommenen — die chargenmäßtgen Gebühren, dann etn für die Anschaffung von Schulbedürfnissen be- stimmtes monatliches Pauschale von k fl. ö. W. und treten

in den Genuß der den Frequentanten der k. k. Kadetenschulen zugestandenen Begünstigungen. Dte in der Schule zugebrachte Zeit wird allen im Landwrhivcrbanoe stehenden Frequentanten auf ihre Land- wehrdienstpflicht zwar nur einfach, aber als aktive Dienstzeit dann angerechnet, wenn sie den TageS- oder Abend-CurS tn seinem vollen Umfange, rücksichtlich der Dauer sowohl, als der sämmtlichen Lehrgegenstände — ohne Unterschied, ob auf Rechnung deS Landwehr-EtatS oder auf eigene Kosten — srequentirt

haben. AufnahmS-Modalitäten: 1) Die Aufnahme tn eine Landwehr-OffizierS-Aspt- ranten-Schule ist von dem Nachweise einer entsprechenden Vorbildung, eines makellosen Vorlebens und einer dem Ansehen des OffizierSstandeS angemessenen Lebensstellung (ErwerbS-Beschästtgung) abhängig. Alle Bewerber haben demnach dte Zeugnisse über die zurückgelegten Studien, jene vom nicht-aktiven Stande der k. k. Landwehr oder vom Civilstande auch Zeugnisse über ihre Unbescholtenhklt, sowie über ihre gesellschaftliche Stellnng

beizubringen, welch letztere von der politischen oder Sicherhekts-Behörde deS Aufenthaltsortes deS Be werbers auszustellen sind und sich auf jenen Zeitraum zu erstrecken haben, welchen der Betreffende, feit dem Austritte auS der Schule, im Civilstande, beziehungs weise im nicht-aktiven Verhältnisse zugebracht hat. Aspiranten auS dem Civilstande haben auch daS Ge burtsjahr, den Geburtsort, die Heimatszuständigkeit und weiterS nachzuweisen, daß sie der StellungSpflicht voll kommen Genüge geleistet haben nnd

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 02.07.1889
Physical description: 8
stellen an öffentlichen Volksschulen zur definitiven oder provisorischen Besetzung: 1. Die Oberlehrerstelle an der zweiklassigen Schule in BOrs, Gehalt 400 fl., Funktionszulage 100 fl., Quartiergeld 40 fl., 2. die Oberlehrerstellen an den Schulen in Klösterle und Silberthal, Gehalt 300 fl., Funktionszulage SV fl., Quartiergeld 30 fl., 3. die Schulleiterstellen an den Schulen in Lorüns und Bürserberg, Gehalt 300 fl., Quartiergeld 30 fl., 4. die Unterlehrerstelle an der einklassigen Schule in Gampretz

(Gemeinde Schruns) 300 fl. Gehalt, Freiquartier und Holzbezug, 5. die Lehrerinstelle an der zweiklassigen Schule in Schruns, Gehalt 240 fl., 6. die Unterlehrerstellen an den zweiklassigen Schulen in Frastanz, Nenzing und Schruns, Gehalt 240 fl.. 7. die Lehrerinstelle an der Schule in Silberthal, Gehalt 180 fl., 8. die Unterlehrerstcllen an dcn Schulen in Garlitt. Mittelberg, Seewald und Türtsch (Gemeinde Fontanella), Buchboden, Seeberg, Stein und Türtsch (Gemeinde Sonntag), Amerlügen, Halden nnd

, 9. die Unterlehrerinstelle an der Schule in Nenzing, Gehalt 144 fl. Die vorschriftsmäßig belegten und gestempelten Ge suche sind bis längstens 25. Juli ds. Js. im vorgeschriebenen Wege hicramts einzubringen. Bewerber um die sub 1, 2 und 3 angeführten Stellen haben auch die Befähigung zur Ertheilung des katholischen Religionsunterrichtes nachzuweisen- K. K. Bezirksschulrath Bludenz am 15. Juni 1889. Der Vorsitzende: Sardagna. Kundmachungen. 1 Kundmachung. Nr. 9108 Das hohe k. k. Handelsministerium hat mit dem Erlasse

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 22.08.1885
Physical description: 12
— die Ausbildung zum Offizier deS nichtaktiven Standes anstreben, bleibt die Wahl deS SchulorteS überlassen. Die ärarische Verpflegung während der Frequentirung einer OffizierS-Aspiranten-Schule kann grundsätzlich nur Aspiranten aus dem MannschastS stände der nichtaktiven k. k. Landwehr zugewendet werden. Die hierauf restektirenden Aspiranten dieses Verhält nisses, bei welchen die freie Wahl deS SchulorteS (Alinea 7) entfällt, werden km Fall« ihrer allgemeinen Eignung von den zuständigen BataillonS-Commanden

rechtzeitig einberufen und behufs der Frequentirung deS TageS-KurseS an einer vom Ministerium für LandeS- vertheidigung bezeichnet werdenden Offiziers-Aspiranten- Schule einem der im betreffenden Schulorte etablirten JnstruktionS-Cadre in Verpstegszutheilung übergeben. Die eventuelle Absendung dahin erfolgt auf ärarifche Kosten. Auf die Dauer der vorgedachten Zutheilung erhalten diese Aspiranten — gleich den, dem Präsenzstande der CadreS entnommenen — die chargenmäßigen Gebühren

, dann ein für die Anschaffung von Schulbedürsnissen bestimmtes monatliches Pauschale von 6 fl. ö. W. und treten in den Genuß der den Frequentanten der k. k. Kadetenfchulen zugestandenen Begünstigungen. Die in der Schule zugebrachte Zeit wird allen im Landwehrverbande stehenden Frequentanten auf ihre Landwehrdienstpsticht zwar nur einfach, aber als aktive Dienstzeit dann angerechnet, wenn sie den Tage«- oder Abend-KurS in seinem vollen Umfange, rücksichtlich der Dauer sowohl, als der sämmtlichen Lehrgegenstände

— ohne Unterschied ob auf Rechnung deS Landwehr-EtatS oder auf eigene Kosten — frequentirt haben. AufnahmS-Modalitäten: 1) Die Aufnahme in eine Landwehr-OffizierS-Aspi- ranten-Schule ist von dem Nachweise einer entsprechen den Vorbildung, eineS makellosen Vorlebens und einer dem Ansehen deS OffizierSstandeS angemessenen Lebens stellung (ErwerbS-Beschäftigung) abhängig. Alle Bewerber haben demnach die Zeugnisse über die zurückgelegten Studien, jene vom nichtaktiven Stande der k. k. Landwehr oder vom Civilstande

auch Zeugnisse über ihre Unbescholtenheit, sowie über ihre gesellschaft liche Stellung beizubringen, welch letztere von der poli tischen oder SicherheitS-Behörde deS Aufenthaltsortes deS Bewerbers auszustellen sind und sich auf jenen Zeit raum zu erstrecken haben, welchen der Betreffende seit dem Austritte aus der Schule im Civilstande, beziehungs weise im nichtaktiven Verhältnisse zugebracht hat. Aspiranten aus dem Civilstande haben auch das Ge burtsjahr, den Geburtsort, die HeimatSzufiändigkelt und weiterS

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 13.08.1885
Physical description: 8
zum Offizier deS nichtaktiven Standes anstreben, bleibt die Wahl deS SchulorteS überlassen. Die Srarische Verpflegung während der Frequentirung einer OffizierS-Äspiranten-Schule rann grundsätzlich nur Aspiranten auS dem MannfchaftSstande der nichtaktiven k. k. Landwehr zugewendet werden. Die hierauf reflektirenden Aspiranten dieses Verhält nisses, bei welchen die freie Wahl deS SchulorteS (Alinea 7) entfällt, werden im Falle ihrer allgemeinen Eignung von den zuständigen BataillonS-Commanden rechtzeitig

einberufen und behufs der Frequentirung deS TagtS-KurfeS an einer vom Ministerium für LandeS- vertheidigung bezeichnet werdenden OffizierS-Äspiranten- Schule einem der im betreffenden Schulorte etablirten JnstruktionS-Cadre in Verpflegszutheilung übergeben. Die eventuelle Absendung dahin erfolgt auf ärarische Kosten. Auf die Dauer der vorgedachten Zutheilung erhalten diese Aspiranten — gleich den, dem Präsenzstande der CadreS entnommenen — die chargenmäßigen Gebühren, dann ein für die Anschaffung

von Schulbedürfnissen bestimmtes monatliches Pauschale von k st. ö. W. und treten tn den Genuß der den Frequentanten der k. k. Kadetenschulen zugestandenen Begünstigungen. Die tn der Schule zugebrachte Zeit wird allen im Sandwehrverbande stehenden Frequenlanten auf ihre Landwehrdtenstpfltcht zwar nur einfach, aber al» aktive Dienstzeit dann angerechnet, wenn fie den Tages« »der Abend-Kurs tn setne« vollen Umfang«, rückstchtltch der Däner sowohl, al» der sämmtlichen Lehrgegenstände — ohne Unterschied ob auf Rechnung

de» Landwehr-Etat» oder auf eigene Kosten — frequentirt haben. AufnahmS-Modalttäten: 1) Die Aufnähme in «in» Landwehr-OffizierS-Afpl- ranten-Schule ist von d«m Nachweise einer entsprechen den Vorbildung, eines makellosen Vorlebens und einer dem Ansehen de» OffizierSstandeS angemessenen Lebens stellung (ErwerbS-Beschästtgung) abhängig. Alle Bewerber haben demnach die Zeugnisse über die zurückgelegten Studien, jene vom nichtaktiven Stande der k. k. Landwehr oder vom Civilkande auch Zeugnisse

über ihre Unbefcholtenheit, sowie über ihre gesellschaft liche Stellung beizubringen, welch letztere von der polt- ttschen oder StcherhetlS-Behörde deS Aufenthaltsorte» deS Bewerbers auszustellen sind und sich auf jenen Zeit raum zu erstrecken haben, welchen der Betreffende seit dem Austritte auS der Schule im Civilstande, beziehungs weise im nichtaktiven Verhältnisse zugebracht hat. Aspiranten aus dem Civilstande haben auch das Ge burtsjahr, den Geburtsort, die HeimatSzuständigkeit und weiterS nachzuweisen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 12.07.1883
Physical description: 8
zu besetzen. Mit dieser Stelle ist ein jährlicher Gehalt von 350 fl. »ebst Freiwohnung und Holzbezug verbunden. Bewerber um diese Stelle, welche nach neuem Systeme gebildet und geprüft sein müssen, haben ihre dokumen« tirten Gesuche bis Ende Juli d. IS. anher einzusenden. Landeck, 2. Juli 1883. Der k. k. Bezirkshauptmann: Scher er. l Schuldienst AussSreibung. Nr. 5008 An der einklassigen gemischten Schule tn FendelS ist die mit dem Meßner- und Organistendienste vereinigte Lehrerstelle zu besetzen

und TschaggunS. Gehalt 300 fl., FunktionS- Zulage 50 fl., Quartiergeldbeitrag 30 fl. In eine Lehrerstelle an den einklassigen Schulen ln St. Anton, Brand, Bürserberg, LorünS und Stallehr. Gehalt 300 fl. und 30 fl. Quartiergeldbeitrag. ! Eine Unterlehrerstelle an der Schule tn BingS (Ge» 5 melnde Bludenz). Gehalt 3L0 fl. Eine Lehrerinstelle an der Schule tn Nenzing. Ge halt 240 fl. In eine Lehrerinstelle an den Schulen tn Bartholomä- berg und Silberthal. Gehalt 180 fl. In «ine Unterlehrerstelle an den Schulen

oder provisorischen Besetzung ausgeschrieben: An den Schulen in DünS, Dünserberg, Muntlir und BatschunS (Gemeinde Zwischenwasser) je die Stelle eines Lehrers mit dem JahreSgehalte von 300 fl. und einem Quartiergeldbeitrag von 30 fl. An den Schulen in Altenstadt nnd SatteinS je die Stelle eines UnterlehrerS mit dem JahreSgehalte von 240 fl. An der Schule in Sulz die Stelle einer Lehrerin mit dem JahreSgehalte von 240 fl. An der Schule in KlauS die Stelle eincS Unter lehrerS mit dem JahreSgehalte von 180

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 18.07.1883
Physical description: 8
, ist die mit dem Meßner- und Organistendienste vereinigte Lehrerstelle zu besetzen. Mit dieser Stelle ist ein jährlicher Gehalt von 350 fl. nebst Freiwohnung und Holzbezug verbunden. Bewerber um diese Stelle, welche nach neuem Systeme gebildet und geprüft sein müssen, haben ihre dokumen- lirten Gesuche bis Ende Juli d. IS. anher einzusenden. Landeck, 2. Juli 1333. Der k. k. BezirlShauptmaun: Scherer. 3 Schnldienst Ansschreibnng. Nr. 5003 An der einklassigen gemischten Schule in FendelS ist die mit dem Meßner

des Bezirkes Bludenz-Montafon definitiv oder provisorisch zu besetzen : In eine Oberlehrerstelle an den Schulen in Lech, NüziderS und TschaggunS. Gehalt 300 fl., FunktionS» zulage 50 fl., Quartiergeldbeitrag 30 fl. In eine Lehrerstelle an den einklassigen Schulen ln St. Anton, Brand, Bürserberg, LorünS und Stallehr» Gehalt 300 fl. und 30 fl. Quartiergeldbeitrag. Eine Unterlehrerstelle an der Schule in BingS (Ge meinde Bludenz). Gehalr 360 fl. Eine Lehrerinstelle an der Schule in Nenzing. Ge halt 240

/34 werden nachstehende Lehramtöstelle» an öffentlichen Volksschulen deS Bezirke« Feldkirch zur definitiven oder provisorischen Besetzung ausgeschrieben: An den Schulen in DünS, Dünserberg, Muntlir und BatschunS (Gemeinde Zwischenwasser) je die Stelle eineS Lehrers mit dem JahreSgehalte von 300 fl. und einem Quartiergeldbeitrag von 30 fl. An den Schulen in Altenstadt und SatteinS je die Stelle eineS UnterlehrerS mit dem JahreSgehalte von 240 fl. An der Schule in Sulz die Stelle einer Lehrerin mit dem JahreSgehalte

von 240 fl. An der Schule in Klaus die Stelle eines Unter lehrerS mit dem JahreSgehalte von 130 fl. und einer Personalzulage von 70 fl. An den Schulen ln Altach, Gieflngen, Meschach, LaternS, JnnerlaternS, WieS, Koblach und Mäder je die Stelle eines UmerlehrerS mit dem JahreSgehalte von 130 fl. Bewerber um diese Stellen haben ihre gehörig doku mentirten und mit dem vorschriftsmäßigen Stempel ver sehenen Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege binnen 6 Wochen HieramtS einzubringen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 16.07.1883
Physical description: 8
/84 70 StiftungSplätze an fleißige und dürftige ordentliche Studierende der Wiener technischen Hochschule, ohne Unterschied der Confession, zu verleihen. Die Bewerber um dieselben, welche die österreichische oder ungarische Staatsbürgerschaft besitzen müssen, haben ihre Gesuche, mit den letzten Studien-Zeugnissen eines Polytechnikums oder wenn sie erst an die technische Hoch schule gelangen wollen, mit dem MaturitätS-Zeugniffe eines ObergymnasiumS oder einer Ober-Realschule, ferner mit dem amtlich beglaubigten

An der einklassigen gemischten Schule in FcndelS ist die mit den« Meßner- und Organistendienste vereinigte Lehrerstelle zu besetzen. Mit dieser Stelle ist der jährliche Gehalt von 300 fl. nebst Freiwohnung und Holzbezug verbunden. Bewerber um diese Stelle, welche nach neuem Systeme gebildet und geprüft sein müssen, haben ihre dokumen- tirten Gesuche bis Ende dieses Monates anher vorzulegen. Landeck, 1. Juli 1883. Der k. k. Bezirkshauptmann: Scherer. 2 Schnldienst-Ansschreibung. Nr. 5010 An der einklassigen

360 fl. Eine Lehrerinstelle an der Schule tn Nenzing. Ge halt 240 fl. In eine Lehrerinstelle an den Schulen tn Bartholomä berg und Silberthal. Gehalt 130 fl. den 5. Juli 1833. Der Vorsitzende: Sardagna. 2 Coneurs-Ausschreibuug» Nr. 490 Für daS Schuljahr 1383/34 werden nachstehende LehramtSstellen an öffentlichen Volksschulen deS Bezirkes Feldkirch zur definitiven oder provisorischen Besetzung ausgeschrieben: An den Schulen in Düns, Dünserberg, Muntlir und BatschunS (Gemeinde Zwischenwaffer

) je die Stelle eines Lehrers mit dem Jahresgehalte von 300 fl. und einen» Quartiergeldbeitrag von 30 fl. An den Schulen in Altenstadt und SatteinS je die Stelle eines Unterlehrers mit dem JahreSgehalte von 240 fl. An der Schule tn Sulz die Stelle einer Lehrerin mit dem JahreSgehalte von 240 fl. An der Schule tn Klauö die Stelle eineS llnter- lehrerS mit dem JahreSgehalte von 180 fl. und einer Personalzulage von 70 fl. An den Scbulen in Altach, Giestngen, Meschach, LaternS, JnnerlaternS, Wies, Koblach

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 12.06.1888
Physical description: 16
1132 Mer.iner Ze '.tung der Abendmahlzeit bestehe», allenfalls lönne, statt zweimal in der Woche 2 Stunden, der Unierricht auch einmal durch 4 Stunde» ertheilt werden. S. Thalguter spricht gegen i>en Antrag des SchulcomilöS, der die Meister zu schwer schädige, indem er ihnen die Lehrlinge in den wichtigen NachmittagSstunden von der Arbeit nehme; S. Fiegl und Dr. Haller sind für den Antrag, der zwar Opfer erheische, aber zum Besten der Jugend. C. Huber sagt, die Lehrjahre seien auch eine Schule

, fragt, was die durch k Schuljahre gedrillte» Lehrburfchen noch in einer solchen Schule in K Stunden wöchent lich lerüen sollen, weist auf Troppau hin, wo selbst Lehrer für den Unterricht an Sonntag:» von 10—-12 und 2—4 Uhr und an Wochentagen von 7—8 Uhr sich verwendet hätten und cr mahnt den Magistrat, Gerechtigkeit zu üben und den ohnehin schwer belasteten Gewerbestaud nicht noch mehr zu schädigen. Aspmair schlicht sich den Anschauungen des Vorredners an. C. Lun tadelt, daß Huber

nicht für die Schule, sondern für die Meister fmie Lanze eingelegt habe, und spricht sich, selbst auf die Gefahr hi>>, daß wieder einmal in der E?alzburger Chronik eine Ver handlung d SGemeindeausschusfes entstellt wicde» g geden wird, entschieden sürdieNachmittagsstunden aus, als die einzige Zeit, in denen die jungen Leute ihre Kenntnisse noch ausdehnen könnten, was den durch die Tagesarbeit ermüdeten Burschen in den Abendstunden nicht möglich se>. Er verwahrt sich zugleich gegcn den Vorwurf der Ungerechtigkeit

gegen Beschlüsse ausgetreten sei, welche Fortbildung, Fortschritt beabsichtigten; erklärt, was die Fortbildungs schule sich für Ziele gesteckt habe, wie sie einer Jugend, die fetten aus unserer guten Volks schule in den Gewerbestaud übertritt, sondern meistens aus sehr mangcthasteu I-, 2 höchstens 3 klassigen Landschulen, wünschenswerthe, ja höchst nothwendige Kenntnisse zu lehren beabsichtige und empfiehlt nochmals die Annahme der vier Stunde» an einem Wochen-Nachmittage. Ell- menreich erklärt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 16.08.1883
Physical description: 8
und dürfte einer Kolik erlegen fein. Einige wollen sie öfter vorher gesehen haben; sie soll im Patznaun- thale zu Hause gewesen sein. ^ Cortina, 8. August. Ja vergangener Woche wurden in der hiesigen ochtclassigen Volksschule unter Intervention des k. k. Bezirkshauptmannes Herrn Rudolf Bäumen, in Anwesenheit des Leiters des k. k. Bezirksgerichtes Herrn Franz v. Eccher, der Gemeinde-Vorstehung, sämmtlicher Honoratioren und vieler Gönner und Freunde der Schule die Prüfun gen abgehalten. Am Sonntag fand

liche Entwicklung des heimatlichen Unterrichtes im abgelaufenen Schuljahre darstellte, der vielen Gönner und Freunde der Schule gedachte und besonders hervorhob, dass der frühere k. k. Beziikshanptmann Eduard Edler v. Ferrari vor seiner Abreise von hier acht bei Gelegenheit des 25jährigen Vermählungs festes geprägte Erinnerungsmünzen mit der Bestim mung der Schule widmete, dieselben seien, je eine in der Classe, an jenen Schüler zu veitheilen, welcher sich durch Fleiß und Lerneifer auszeichnet

. Weiter erwähnte der Herr Bezirzsschulinspector, dass der gegenwärtige Herr Bezirkshauptmann das illustriert? Werk „Geschichte Oesterreichs' von Krone» in pracht vollem Einbande mit dem Beisatze der Schule spen dete, dasselbe sei für den besten Schüler in der deutschen Sprache bestimmt, was die Anwesenden aufs angenehmste überraschte. Hierauf machte Red ner in innigen Worten die Kleinen auf die wohlthu enden Folgen eines steißig genossenen Schulunterrichtes aufmerksam, munterte dieselben zum fleißigen Schul

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