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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 29.04.1856
Physical description: 10
. Herr Bernhard Ga- lura, Fürstbischof vou Briren 159 fl. N.W. zum Baue einer Schule in Lnttach; beim nämlichen Baue betheiligten sich mit angeblich bedeutenden Beiträgen Mich. Niederkofler und Stephan Oberholzer; fernerS Anna Niechegger und Maria Hofgarten jede mit 39, Margarctha Mahr mit 2-1 fl. Der pensionirte k. k. Gubcrnialralh Fr. v. Bertolini trng den größten Theil der Baukosten für die Mädchenschule in Nogar»>. Joh. Unterkircher, Pfarrer iu Ulten, errichtete schon vor eini gen Jahren

eine Mädchenschule uud erhielt sie bisher auf eigene Kosten. Mehrere ungenannte Wohlthäter schenkten 59 fl. für die Errichtung einer Mädchenschule in SchlanderS. Jos. Bleim schenkte dem Lokalschul- fonde in Halj 399 fl.: Fr. Lechleitner der Schule zu Jfchgl 489 fl., Joh. Huber der Schule zu Rinneu 499, jener zu Keimen 299 fl. Ein nngen. Wohlthätcrlegirtc der Schule zn Banuberg 299 fl. Felir Fava spendete dem Lokalschulsoude in Mezzolviiibardo 599 fl. E. M. Dr. Phil. Ninaldi gründete im nämlichen Orte ein Bene

- sicinm mit der Verbindlichkeit Schule zu halten. Tnrri Joh. Bapt. legirte der Schule zu Eavarcno 599 fl. EM. In Trü legirten Bertagneli Jos. 16, Bertagnoli Zöh. 8 fl. für die dortige Schule. Anna Stabler wid mete für die Schule zu Tombe g 175 fl. E. M. Salven- mofer Katharina für jene zn. Scheffan 8 fl. N. W. Der milde Verein in Kältern gründete eine Industrie schule für Mädchen. Joh. Maurauter, Pfarrer zn Knrtatsch, unterstützte die dortige Industrieschule, und sammelte 189 fl. EM. zur Erhaltung

in Eppan legirte der dortigen Schule 599 fl. EM., um auö den Zinsen arme Schulkinder- zu verköstigen. In der nämlichen Gemeinde wurden durch Verwendung deS Pfarrers Aug. Bar. Giovanelli täglich 199 Schulkinder gespeist. In der Gemeinde St. Pankra; bereitete die Lehrerin Anna Haun ans den dort gesammelten Viktualien den armen Schulkin dern jeneö OrteS täglich die Mittagekost. Die Pfarrer Joh. Saunner in Laiigkampsen, Nikol. Ulbrich in Söll, Jokob Schweighoser in Kirchbüchl, Oberreiter, Gastgeber

Verwendung deö BezirkSvorsteherS Fr. Bernardi in Buchenstem, wurde der dortigen Schule zur Unterstützung ärmerer Schulkinder eilt Betrag von 35 fl. zngemittelt. Jos. Weinhold, Vikar zu Aurach, spendete jener Schule 15 fl.; Treiudl in Feldkirch 4 fl. DaS Institut der deutschen Ordensschwestern in Lanegg bctheiligte die dortigen Schulmädchen mit Büchern und KleidnngSstücken. Desgleichen machten Nup. Mayer, Dekan in St. Joh., die Pfarrer Jak. Waid, Jos. Lam- podinger, Joh. Sammer, die Vikare Jos. Wainhold

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 06.05.1854
Physical description: 8
begonnenen Neubau für die Mädchenschule in Völlan vollenden. — Katharina Gamper in Schlan- ders legirte zur Errichtung einer Mädchenschule 2600 fl.; Alois Bader von Ehrwald für die dortige Schule 200 fl.; — Franz Ritter v. Lösl aus München zur Anschaffung von Kleidungsstücken der Schulkinder in Breitenwang 30(1 fl.; — Anna Sprenger, Ober- lehrerin in Rentte, zur Gehalts-Verbessernng der dor tigen beiden Lehrerinnen 300 fl.; — Priester ProS- liner für die Schule in Kastelruth 300 fl. — Schwarz, Kurat

Magistrat für Kleidungsstücke und Prämien 84 fl. Der Ortsschulaufseher in Joch berg gab für die Schule 6 fl., Anna Franz, Bäuerin zu Reit 5 fl., der verstorbene Bezirksrichter Mathoi in Kitzbühel und Bezirkskommissär Wieser in Zell Beiträge zu Prämien. Die Pfarrer von Ebbs, Nie- derndorf, Erl, Angath, Kirchbichl, die Vikare von Thiersee, Schwoich, Ellmatt, der Kaplan in Häring, der Provisor in Zell beförderten das Schulwesen durch Prämien, Bücher, Schulrequisiten. Der Lokaliuspektor Thaler in Nals

; Empacher, Krämer in Kössen; Frau Stainer, Posthalterin zn Waidring, und Andere gaben den Schulkindern unentgeltl. Kost. Die Gem. Hart gab dem Schulgehilfen eine Zulage von 25 fl. Der Orts- fchulauffeher Verdroß in Meran machte sich auch durch Sorgfalt und Wohlthätigkeit für arme Schulkinder um die dortige Schule besonders verdient. In Bre genz gaben Wohlthäter 133 fl. zur Bekleidung von 29 Schulkindern; Bezirkshauptmann Strele gab zu Schuhen für arme Schulkinder 15 fl.; der Fabriks- besitzer Lenz

dazu lv fl.; der Magistrat zu Stoffen für Jndnstrieschülerinnen 20 fl. Auch Kurat von Hellrigl in Vahrn machte sich um die dortige Jndu- strieschnle verdient. Zur Abhaltung der Sommer» schule in Biberbier gab Kaufmann Boscarolli und dessen Frau 55 fl.; Pr. Schwaiger erhielt die barm herzigen Schwestern für die Mädchenschule in Kössen. Pardeller, Erpositus in Pawigl, hielt unentgeltlich die Schule; Kaplan Tragseiler in Mühland und Pfarrer Blitzburg in Rodeneck Svmmerfchule. Diesen und allen andern Beförderern der Jugend

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 16.08.1850
Physical description: 6
des Z. 6 der Ministerialverordnnng vom >1. Juni I85l> die allfälli gen Einwendungen gegen die Giltigkeit der Wahlen nur binnen längstens S Tage», von beute au gerechnet, ein gebracht werden. Dies wird in Vollziehung des darüber gefaßten Aus schuß-Beschlusses bekannt gemacht. Innsbruck am >4. August 1850. Dr. v. KlebelSberg, Bürgermeister. Bozen, 12. Aug. Da an dem hiesigen k. k. Gym nasium die Schule mit dein Monate September wieder beginnt, und wahrscheinlich auch Heuer wie bisher unge fähr zwei Drittheile der Schüler von auSwärts kommen

werden, erachtet man eS für nothwendig, die Eltern und Vormünder solcher auswärtigen Jünglinge anf den §. 70 deS SchnlplanentwurfcS rechtzeitig aufincrksani zu machen. ' Der angeführte Paragraph lautet wörtlich wie folgt: „In allen znr Disciplin gehörigen Einrichtungen der Schule zeigt sich die Nothwendigkeit, daß für Eltern, welche nicht am Orte des Gymnasiums einheimisch sind, Stellvertreter vorhanden seien, mit denen die Schule, besonders in disciplinarischer Hinsicht, anitlich Verkehren könne

. Es sind daher allgemein folgende Anordnungen zu-tre^n: ^ ^ ^ ^ ^ m nasinin übergeben, so kabeil sie persönlich oder schriftlich dem Direktor denjenigen Einwohner des OrteS. welchem sie ihre Pflichten und Rechte in häuslicher Beaufsichtigung des Schülers so übertragen haben, daß sie Mittheilungen der Schule, die an diesen ergeben, so ansehe» wollen, als seien sie ihnen selbst gegeben. 2. Nicht die Schüler, sonder» nur die Eltern können in der Wahl dieses ihres Stellvertreters eine Aenderung treffen

bei der Neugestaltung des Gym- nasialwefens die Sorge der Professoren »ngetheilt der Schule zugewandt, und' die häusliche Beaufsichtigung der Schüler fast ausschließlich den Eltern überlassen oder deren Stellvertretern übertragen wissen will. Es ergeht daher von Seite der hiesigen provisorischen Gymnasialdirektion die Aufforderung an sämmtliche El tern auswärtiger Schüler, daß sie, in ihrem eigenen Verantwortliche Redaktion I ohanu'Schumacher. — Druck der Wciguer'sche» Buchdrucks«!. Interesse, schon gleich Heuer

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 31.08.1855
Physical description: 6
eröffnet werde. Es werden hiemit jene Bestimmungen kundgegeben, unter welchen diese Schule aufGrundlage des H.Mini- sterial-Erlasses vom 3. Juli >854 Z.3947 in's Leben Hu treten hat: 1. Der gesetzlich vorgeschriebene Wiederholungs unterricht für die der Schule entwachsene Jugend überhaupt, und für Lehrlinge insbesondere, hat un beirrt in derselben Schulverbindung wie bisher fort zubestehen. ; 2. Die zu eröffnende Abend- und Sonntagsschnle für Gewerbtreibende ist für' Gesellen und solche Ge- werbsleute

uud Hilfsarbeiter bestimmt, die eine weitere Ausbildung für ihr Gewerbe und ihre Beschäftigung anstreben. Lehrlinge werden in diesen Unterricht nnr aufgenommen, wenn sie - - . a) zur Wiederholungsschule nicht gesetzlich verpflich tet sind, oder d) die Genehmigung zum Besuche der Schule für Gewerbtreibende von dem Vorstande der Wiederho lungsschule erlangt haben. Diese Genehmigung wird aber keinem Lehrlinge ertheilt, der die dritte Klasse einer Hauptschule nicht mit gutem Erfolge zurückgelegt

hat. Ucbrigcus können solche Lehrlinge behufs ihrer Eignung zur Aufnahme einer Prüfung unterzogen werden. 3. Unterrichtsgegenstände bei dieser Schule für Ge werbtreibende sind: a) Deutsche Sprache mit den wichtigsten Geschäfts aufsätzen, d) Rechnen mit dem Unterrichte über Hans - und Gewerbbuchführung, o) Geometrisches Zeichnen und Geometrie, «I) Freihandzeichnen, o) Physik und Mechanik, 5) Chemie, A) Geographie und Geschichte. 4. Die Unterrichtsstunden werden auf die Vor- und Nachmittagsstunden der Sonntage

Haupt- schülklasse eine schriftliche Genehmigung zum Besuche der Schule für Gewerbtreibende von dem Vorstande der' Wiederholungsschule beizubringen. >Bei denUebri- gen genügt ein Zeugniß des Meisters :c., womit be stätigt wird, daß sie als Gesellen ic. in Arbeit stehen. K.K. Oberrealschul-Direktion. Innsbruck, den 23. August 1855. ' - A. Lammel > pr. Direktor. Innsbruck, 31. August? Staud der Cholera ini Kreise Trient von ihrem Beginne bis zum 3V. d. M. Abends: erkrankt gestorben. ' Im Bezirke Ala

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 03.05.1855
Physical description: 6
. . . . in Ulten verwendete sich zur Herstellung einer Mäd chenschule zu St. Pankraz. Der sehr verdiente Lokal- inspektor Verdros in Meran ließ die dortige Knaben schule auf eigene Kosten repariren. Der hochwür digste Fürstbischof von Briren trug zum Baue eines Schulhauses in Buchenstein lSV fl. CM. bei. Anna Teil lrgirte für die Mädchenschule in Kastelruth 2VV fl., und mehrere Personen in Taufers legirten zu Schulzwecken SS fl. Der Steuerkontrollor Kraft zeichnete für die Schule in Kufstein zum StaatSan

- lehtn lvo fl. Theres Lambert schenkte znr Schule in BschlabS 100 fl. Pfarrer Ulbrich gab zur Abhal tung der Sommerschule in Bockern 20 fl. Sehr häufig und mannigfaltig wurde armen Kin dern der Schulbesuch erleichtert. So ließ Ihre kais. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Elisabeth die armen Schulkinder in Kältern täglich mit Kost versehen, was der dortigö Cooperator von Giovanelli. besorgte; Wohlthäter in Ampezzo verabreichten fast täglich bei Kindern Miltagskost; zu Pankraz bei Fügen

Stamniverein in Inns bruck unterstützte 4 Lehrer mit 55 fl., und Priester Singer den Lehrer in Birgitz. Augustin von Leis versah die Arbeitsschule in Täu fers, Frau Boscarolli jene von Bieberwier mit Ma terial? und Handelsmann Boscarolli gab zur Som merschule in Bieberwier 13 fl., Pfarrer Nik. Brunner von Jmst versah die Schule in Sautens mit Papier. Falzer in Elbigenalp gibt schon seit 20 Jahren dort den Zeichnungsunlerricht mit bestem Erfolge. Die Priester Moder und Fusari verwendeten sich für Errichtung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 10.08.1860
Physical description: 4
, Eine Konferenz der Konsuln fand beim Pascha der Polizei statt. Maßregeln der Ordnung stnd ergriffen. Die Konsuln haben im Hospital 13 verwundete Türken be sucht. Weiber und Kinder der Türken sind in die Citadelle geflüchtet. (Schw. M.) Lokales» Innsbruck. 10. August. Dieser Tage ist die wich tige Angelegenheit der Errichtung einer neuen und zweck mäßigen Schwimm schule und Ka l t b ad-A n sta lt am AuSflusse veS GießenbacheS hinterhalb der Kugel fangmauer der LandeShauptfchießstätte in ein neues Sta dium

, 15 erste und 2 zweite auszuweisen. Die V. und VI. Klasse, jene mit 13, diese mit 14 Schülern, hatten 2 Preisträger in der Turnkunst, nämlich: Stapf- Ruevl Karl und Rokita Joseph. WaS die Klassifikation betrifft, zählt erstere 4 erste Klassen mit Vorzug und eben, so viele erste Klassen. Zwei Schüler müssen noch die Wi'ederhoknng!-,Prüfung ablegen. Die letztere hat 6 erste Klassen mit Vorzug und 3 erste Klassen. Unter dem Ablesen der Namen wurden von einem Lehrer Eremplare deS JahreS-BerichteS der Schule

, von vielen Seiten her für die Anstalt eine rege Theilnahme zeigte und ihre Lehrmittel wieder bedeutend vermehrt wurden. Der Lehr plan gewährt einen klaren Einblick in daS Wesen und die Aufgabe d-r Schule, die gegenwärtig nebst dem Hrn. Direktor 10 wirkliche Lebrer, einen Supplenten und 3 Nebenlehrer zählt. Der BildungScurS für Kandi daten deS Lehramtes an den mit Hauptschulen vereinig ten Unierrealschulen wurde Heuer nur von 2 Kandidaten besucht, weil-der driite schon während der letzten Ferien

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 09.12.1856
Physical description: 8
ff. R. W. gestiftet. Ein solches Stipendium können schon Schüler der dritten Klasse einer Hauptschule erhalten, und der Genuß desselben dauert bis zur Beendigung der philo- sosischen Schulen. Die Schüler der dritten Klasse der deutschen Haupt schule und die Gymnasial-Schüler müssen aber die Hauptschule und das Gymnasium in Meran besuchen. Den Vorzug vor allen Bewerbern haben die Ver wandten des Stifters, nämlich jene, welche von dessen im Jahre 1300 zu Völlan gestorbenen Vater Johann Wieser, Bauer am Stein

, abstammen. In Ermanglung solcher Bewerber sind Studirende aus der Gemeinde Völlan, oder aus der Parzelle Plot- zers, und im Falle des Abganges solcher auch andere Jünglinge aus dem Dekanats-Bezirke von Lana, oder endlich anch aus der Stadt Meran, zum Genusse dieses Stipendiums berufen. Unter den zum Stifter nicht verwandten Bewerbern haben Schüler der deutschen Schule, und in Ermang lung solcher die Gymnasial Schüler vor den Schülern der philosofischen Kurse den Vorzug. Söhne von Beamten

, die zum Stifter nicht verwandt sind, bleiben vom Genusse dieser Stiftung ausgeschlossen. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre Ge suche, belegt mit der Nachweisung ihrer Verwandtschaft zum Stifter, cder ihrer Ortsangehörigkeit, mit den Zeugnissen aus den beiden Semestern des letztverflosse- nen Schuljahres, dann mit dem Zeugnisse, daß sie die Schule in Meran besuchen, und mit dein Jmpfzeug- nisse bis spätestens 20. Dezember l. I. bei dem k. k. Bezirksamt? in Meran einzureichen. K. K. Bezirksamt Meran

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 01.12.1856
Physical description: 8
hat zwei Stipendien, jedes im Betrage jährlicher 120 fl. R. W. gestiftet. Ein solches Stipendium können schon Schüler der dritten Klasse einer Hauptschule erhalten, und der Genuß desselben dauert bis zur Beendigung der philo- fosifchen Schulen. Die Schüler der dritten Klasse der deutschen Haupt schule und die Gymnasial-Schüler müssen aber die Hauptschule und das Gymnasium in Meran besuchen. Den Vorzug vor allen Bewerbern haben die Ver wandten deS Stifters, nämlich jene, welche von dessen im Jahre 1800

zu Völlan gestorbenen Vater Johann Aiefer, Bauer am Stein, abstammen. In Ermanglung solcher Bewerber sind Studirende aus der Gemeinde Völlan, oder aus der Parzelle Plat- zerS, und im Falle des Abganges solcher auch andere Jünglinge aus dein Dekanats-Bezirke von Lana, oder endlich auch aus der Stadt Meran, zum Genusse dieses Stipendiums berufen. Unter den zum Stifter nicht verwandten Bewerbern haben Schüler der deutschen Schule, und in Ermang lung solcher die Gymnasial-Schüler vor den Schülern

der philosofischen Kurse den Vorzug. Söhne von Beamten, die zum Stifter nicht verwandt sind, bleiben vom Genusse dieser Stiftung ausgeschlossen. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre Ge suche, belegt mit der Nachweisung ihrer Verwandtschaft zum Stifter, oder ihrer OrlSangehörigkeit, mit den Zeugnissen aus den beiden Semestern des letztverflosse- nen Schuljahres, dann mit dem Zeugnisse, daß sie die Schule in Meran besuchen, und mit dem Jmpfzeug- nisse bis spätestens 20. Dezember

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 18.10.1856
Physical description: 8
-Realschule be merkt, eine Thatsache, welche für d!>! Zukunft dieser zeit gemäßen Anstalt zn den schönsten Hoffnungen berech tigt. So hat, um nur einen Beweis anzuführen, sich die Schülerzahl im Isten Jahrgange der Oberreal schule gegen jene des vorigen Schuljahres geradezu verdoppelt. Wenn nun einerseits mit besonderem Vertrauen auf die umsichtige Direktion und die tüchtigen Lehrkräfte dieser Realschule geblickt, und darin eine Garantie für deren ferneres Gedeihen gefun- den wird, so darf

. — 5. Vom Hrn. Paul Oschlinger, Handelsmann in Innsbruck, Firma: Sebastian Fisch- naler, erhielt die Naturalien-Sammlung 2 Stücke Punkt korallen, 2 Stücke Seesterne, 1 europäischen Heufchrccken- krebs, 43 Stücke Schnecken, 11? Stücke Muscheln, 4 Stücke Seepferdchen, im Ganzen 174 Stücke, welche schätzbare Sammlung derselbe gütigst von Trieft verschrieb und der Realschule schenkte. — 6. Hr. Peter Sinner, Theo log des 2ten Kurses in Briren, übersandte der Real schule ein Herbar von 114V

-Berechnung. — 12. Zu demselben Zwecke übergab der Lehrer der Ober- realschule, Hr. Karl Rost, 2 Bände deS Handbuches der analytischen Chemie von H. Rose. — 13. Der Leh rer an der hiesigen Ober-Realschule, Hr. Gabriel v. Kaler, schenkte 4 von ihm gezeichnete Köpfe als Vorlagen, und überläßt ein von ihm verfertigtes großes Oelgemälde, daS Porträt Sr. k. k. apostol. Majestät deS Kaisers Franz Josef, der Schule zur Verwendung. — 14. 5V Stücke Schmetterlinge erhielt die Anstalt vom Hrn. UniversitätS

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 2 of 4
Date: 22.11.1851
Physical description: 4
wenigstens die Summe von 80 fl. beyge geben wird, freudig zur Abhaltung der ganzjährigen Schule sich verstehen. Du Finsterling!! Die Landschullehrer in Baiern und Baden haben wenigstens das Dreifache eines tirolischen, in letzterem Lande kommen Manche sogar auf 450 bis 500 fl. zu stehen. Allein in Baiern habe ich bittere Klagen über zu geringe Besoldung aus vieler Lehrer Mund -vernommen, und in Baden schloß sich in jüngster Zeit ein großer Theil der Lehrer vom Gesichtspunkte der Gehaltserhöhung

?' Die Stellung der Lehrindividuen sowohl als auch das zeitliche und ewige Heil des ganzen Volkes fordert gebieterisch eine Aufbesserung. Aber sollen denn die Lehrer an ganz kleinen Bergschulen im Gehalte den Lehrern an großen Land schulen ganz oder fast gleichgestellt werden? Wenn solche im Som mer nicht größeren Schulen einverleibt werden können, allerdings; denn die Schulzeit ist an kleinen und großen Schulen die gleiche, und einen Lehrer an einer solchen kleinen Schule wird man nicht zum Cölibate

, der gegenwärtige Pfleger und Visi- tator deS katholischen Priesterseminars von Maynooth.' (StaatS- und religionsgefähr!ich ist der Maurer-Orden gewiß nicht; eine andere Frage wäre freilich: inwiefern Daniel O'Connell recht hatte, der diese Geheimbündlerei mit ihren großen philanthropisch- denkglaubigen Redensarten gröblicher Weise ein „Spiel für große Kinder' nannte. O'Connell, welcher Maurer war, wurde selbst deßhalb — vielleicht weil er aus der Schule geschwatzt — vom Orden ercludirt.) Also in einem Staate

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