! die. Auilubnug des, . Schulgeldes. Da baden- die' Pennten vollkommen Reck t. . Die Schnlgreschen, welche wenigstens an vielen Orten, obwohl gegen die Vorschrifien der politischen Schulversassung, der Lehrer , selbst eintreiben muß, sehen in dieser Art aus wie ein Bettelgeld, daS . von vermöglicheren Fannlien oft nickt ohne vorlaute, höhnische Kritik verabreicht wird. Aermcrn Familien, die an Kindern ge wöhnlich dtsio reicher gesegnet sind, und dieselben durch eine lange ^ Reihe von Jahren in der Schule beben
würde man darüber die Hände zusammenschlagen, Paß man bei solchen Verhältnissen eine Besserung des Schulwesens erwarten möge! . Nun erwähne ich noch Einen Punkt, und zwar den bedenk- . liebsten der Petiton. Ich führe ihn wörtlich an : „Zur Ueber- wackung, der Schule ernenne der Staat einen Schulrach, welcher . weiters in HülfSschulrathe abgetheilt werden könnte.' Durch den . Landesschulrath wären sodann die VoikSschullehrer anzustellen.' Hierin erblickt man den Grundsatz:- Trennung der Kirche von der Schule
. Ich aber .zweifle, ob es von den Petenten wirklich so ge- ..meint sei. Einen Lehrer,- dem man dasselbe nachsagte, fragte ich . vor zwei Jahren ,, ob er es für besser'baltes daß der-Priester in .der Schule nur den Rclsgions-Unsern'cht besorge, und keine geist liche Behörde dem Lehrer wegen seiner-Grundsätze, die er in und außer der Schule bekennt, mögen sie auch von der katholischen Re- . ligion abweichen, und eben so wegen seiner Schulzucht und seiner Aufführung eiwaS einreden dürfe.? Nein,-erklärte
der guteMann, so hab.ich eS nicht verstanden, ich wünsche nur, daß man nicht immer geistliche Schulvorstände,. die oft. so grob und tyrannisch sind, wie der unssige, sondern lieber'weltliche anstelle. Eine ähn liche Bewandmiß bat es vielleicht mir der Petition. Vielleicht würden auch die Petenten erklären: „Eine solche Trennung der Kirche von der Schule lag'nicht in unserem Wunsche, wir woll ten nur von diesem, jenem geistlichen Vorstände gern frei werden.' Ich kenne weder die petitionirenden Schullchrer