-gespaltene mit Post S'^.' '?<,->» bock>^ » kr. für ein-, ? kr. Ar zwei-, I kr. für dreimalige Einschaltung! «0 Zahl und Größe laut aufliegendem Tarife entsprechend billiger. — Ur. 42. M Hulstage im Adress-l Me des Abg. Baron Di Pauli im Adress-Ausschuss. „Es waren die Ausführungen des Baron Ludwigstorff, die mich bewogen haben, das Wort Ä ergreifen. Derselbe hat nämlich in dem Adress- Entwmf der Majorität vor allem Zwei Momente beanstandet: die Betonung der Autonomie und den Passus über die Schule
. Nachdem betreffs der Autonomie bereits der Abg. Dr. Kramarz den Standpunkt der Majorität betonte, werde ich auf denselben nur kurz zurückkommen und wende mich nun der Angelegenheit der Schule zu. Es ist selbstverständlich, dass ich den Stand punkt, den ich und meine Partei betreffs der Schule jederzeit eingenommen haben, weder negiere, «och verschleiere. Der Standpunkt ist ein so bekannter und unsere Auffassung der Schule eine so sichere, dass ich darüber kein Wort zu ver lieren brauche. Ich wende
ist berufen und aufgefordert, der Landesgesetzgebung die verfassungsmäßige freie Bahn zu öffnen, damit selbe die näheren Anordnungen betreffs der Organisation des Schulwesens in den Ländern treffen könne.' Es ist vielleicht nicht ganz über flüssig, hier darauf hinzuweisen, dass das Reichs- Volksschulgesetz vom Jahre 1869 angenommen wurde von 107 Stimmen bei 111 Anwesenden unter dem Proteste der Autonomsten und An hänger der confessionellen Schule, dass also nicht einmal ein Drittel des Hauses sich dafür
Schulen darin ge^ sehen. Bei der damaligen Debatte hat Dr. Klun, auch einer der liberalen Herren, den Satz aus gesprochen: „Wenn die Resultate der Schule so sind wie gegenwärtig, so rufe ich zu: Umkehr! Zu anderen Principien sich bekennen, als die bisherigen es gewesen sind! Wenn wir nicht unsere eigenen Erfahrungen, sondern die Aeuße rungen der verschiedensten Corporationen über die heutigen Schulverhältnisse erwägen, so wären wir berechtigt, Ihnen auch dieses Wort Umkehr! zuzurufen
Thätigkeit der Schule betont. — Was den autonomistischen Standpunkt betrifft, so ist es Ihnen ja bekannt, dass gerade die konservativen Vertreter Tirols, stolz auf die ruhmvolle Geschichte Tirols, jederzeit dieser Partei ihre Sympathie zugewendet haben. Man darf den Centralismus nicht so preisen, dass man selbst jeden Versuch, auf einer anderen Grundlage das bisher leider nicht erreichte Resultat der Zufriedenheit AHMM «im Nrslcr Fmdes- WWe des vorigen Ichrhmderts. Von?. Fr. Halllxr F. ss. (Schluss