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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.04.1892
Physical description: 8
besteht aus Vertretern der katholischen Kirche, der Schule, der die Schulgemeinden bildenden Ortsgemeinden und aus dem Ortsschulaufseher (den Ortsschulaufsehern).' Z 3. „Die religiösen Interessen der Schuljugend werden von Seite der katho lisch e n K i r ch e i m O r t s s ch n l r a t h e v er-- treten durch den Seelsorger, in dessen Seelsorge gebiet die Schule liegt oder den von der kirchlichen Oberbehörde bezeichneten Priester. Befinden sich in einer Schulgemeinde mehrere in verschiedenen

Seelsorgegebieten gelegene Schulen, so entscheidet die kirchliche Oberbehörde. welcher von den Seelsorgern dieser Gebiete in den Ortsschulrath einzutreten hat. Es nehmen jedoch auch die andern Seelsorger an den ihre Schulen betreffenden Verhandlungen mit berathender Stimme theil. Z 4 bestimmt über den Vertret er der Schul'e im Ortsschulrathe und enthält gleichwie der vorigjährige Comitä-Antrag folgenden in der Re gierungsvorlage fehlenden Zusatz: «Wird eine öffentliche Schule durch Lehrkräfte versehen

, welche einem geistlichen Frauen orden angehören, so steht eS dcr Leiterin dieser Schule zu, sich an den Verhandlungen des OrtbschulracheS über diese Schule durch einen Ver- treter mit berathender Stimme zu betheiligen. § 12. „Der Ortsschulaufseher ist zum öfteren Besuche der Schule verpflichtet; er hat sich mit dem Leiter der Schule in stetem Einvernehmen zu halten und seine Wahrnehmungen dem Orts schulrathe mitzutheilen. An Schulen, an denen sich mehrere Lehrer befinden, ist er berechtigt, den Lehrer- conferenzen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.06.1899
Physical description: 6
der Grödnersprache Nothwendig. (St. Ulrich.) An der einklassigen Volksschule 3. Gehaltsklasse in Kollmann, Lehrerstelle, Jahresgehalt 400 fl., freie Mah nung oder Wohnungs-Entschädigung, freier Holzbezug; Organistendienst mit einem reinen Einkommen von 19 fl. 52 kr. und Meßner dienst mit einem reinen Einkommen von 67 fl. 50 kr. (Barbian). An der zweiklassigen Volks schule 3. GehaltSktasse in Penon, Lehrerstelle, Jahresgehalt 300 fl., freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung. (Kurtatsch

.) Ander nicht systemmäßigen Schule in Moritiggl, Aus hilfslehrstelle, Jahresremuneration von 125 fl. nebst freier Wohnung und freiem Holzbezug. (Eppan.) Gesuche sind bis zum 10. Juli 1399 beim betreffenden Ortsschulrathe vorschrifts mäßig einzubringen. ** Das Weihlahnbad ist seit dem 10. ds. wieder eröffnet. ** Die Kollandirung des neuen Kreis gerichtes ist — wie uns die Bauleitung mit theilt — wohl im Zuge, doch wird dieselbe uoch längere Zeit in Anspruch nehmen. ** I« Jahre schwerer Kerker, so lautete dasUrtheil

, der sich viel auf seine römische Vergangenheit zugute thut und noch heute unter römischer Herrschaft steht — wir verschweigen den Namen aus Rücksicht für den Ort — berichtet man uns folgenden Vorfall: Ein die dortige Schule besuchendes 6'/?jähriges Mädchen wurde wegen seines un ruhigen Benehmens in der Kirche in der Weise gezüchtiget, daß die Schulschwester — eine „barmherzige* Schwester — das junge Ge schöpf festhielt, damit es der hochw. Herr Katechet prügeln konnte. Die Schreie des armen Kindes erfüllten die ganze Nachbar

, aber sobald er in Freiheit sei, werde er es wieder gleich machen! Höchst bezeichnend für die klerikale Knute, unter welcher die Schule des Ortes — und leider nicht diese Schule allein — steht die briefliche Aeußerung einer anderen angesehenen Frau, welche der Kindsmutter schreibt, sie möge die Sache nicht weiter ver salzen, denn „die Geistlichkeit hält doch wieder zusammen und wir fürchten uns, daß wir es dann entgelten müssen, die wir die Kinder in die Schule schicken müssen. Uebrigens ist dieser Vorfall

nicht der erste und einzige ähnlicher Art während der Thätigkeitsdauer des allgemeiner Unbeliebtheit sich erfreuenden Katecheten, so daß es schon früher vorgekom men ist, daß Eltern mißhandelter Kinder sich sträubten, diese in die Schule zu schicken und andere schon vor dem Zeitpunkte bangen, wo sie ihre Kinder der Zuchtcuthe dieser geweihten Hand anvertrauen müssen'. — Wir bemerken hiezu ausdrücklich, daß dieser Meldung von klerikaler Seite bishernichtwidersproch en wurde. ** Erben gesucht

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 14
Date: 24.11.1893
Physical description: 14
ist und daß Gott alle bei dem Baue erwachsenen Mühen und Kosten reichlich belohnen wird. Zum Schlüsse ermähnte er die Erwachsenen, insbesondere die Eltern zur Hochschätzung der Schule und Mithilfe beim Unterrichte. Darauf war feierlicher Rosenkranz vnd Segen mit dem Allerheiligsten. Nach die sem ersten Theile der Feier zog der hochw. Herr Dekan in Begleitung der Ministranten, gefolgt von den Schulkindern und vielen Leu ten unter Gebet zum Schulbaust, wo er nach Empfang der Schlüssel die Hausthür

und das Schulzimmer öffnete, in welches dann die Kin der und die Gemeinde - Vertretung eingeführt wurden. Nach der Segnung aller Räume im Hause und des Platzes um das Haus hielt Herr Dekan eine kurze Ansprache an die Kin der, in der er sie in liebreicher Weise ermähnte, fleißig und aufmerksam den Unterricht zu hö ren und dadurch ihren Eltern Freude zu ma chen. Zum Schlüsse führte Herr Lehrer uno Schulleiter Auer in einem gelungenen Vortrage vus, wie nützlich und nothwendig die Volks schule

, und es bleibt noch nachzuweisen, welchen Nutzen uns die Holz,- Filigran« und Eisen-Industrie bringt, in welcher Beziehung und selbst auf die Gesahr hin, als Schwätzer aus der Schule gestempelt zur werden, die nachfolgenden ämtlichen Dalen in die Oeffentlichkeit gebracht werden sollen. Im hierortigen ständigen Jndustrie-Ausstellungs- Locale wurde während der heurigen Fremden- Saison für den Verkauf der verschiedenen In dustrie-Gegenstände die namhafte Summe von 17.570 fl. eingenommen. Von dieser Gesammt

kommt, daß die Gegenstände, welche von den einzelnen In dustriellen in ihren Werkstätten verkauft wurden, nicht inbegriffen sind. Bis im Jahre 1887 war unsere Industrie, gelinde gesagt, eine Zwit- tergestalt, denn die wenigen, damals thätigen Industriellen arbeiteten planlos ein Jeder für sich, und um einen größeren Nutzen zu ziehen, war leider das Pfuschen nicht ausgeschlossen, ja die damalige Schule war wohl auch ihrem Schiffbruche nahe, als aber die Noth am höch sten war, stand ihr die Hilfe

am nächsten, denn die hohe Regierung halte in väterlicher Für sorge ihren gütigen Blick, auf die täglich wach senden Bedürfnisse der Thalbewohner und auf die eminente technische Begabung unserer Jugend gewendet, und räumre durch die Er nennung des Ingenieurs Hrn. I. Damanini zum Direktor der k. k. Holz-Jndustrie-Schule mit dem alten System auf, welcher durch die Entwerfung eines höheren Ortes genehmigten Lehrplanes, eines in die Oeffentlichkeit gegebenen Thätigkeits- und Verwaltungsberichtes, sowie

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.11.1894
Physical description: 4
aufdrücke». Der Antrag fei nnmotivirt und seine Annahme wäre beklagens.nerth. Bizebürgermeister Greil widerlegte die Ausführungen des Dr. Hirn und betonte insbesondere die Noth wendigkeit der Schule. Bei der namentlichen Ab stimmung wurde der Antrag mit allen gegen vier Stimmen angenommen. Das Bauamt hat die Bor arbeiten möglichst bald in Angriff zu nehmen. Innsbruck, 8. November. Der Turnverein wählte gestern Herrn Dr. Erich Wal.de zum Turnrath. Der Beschluß des Gemeinderaths über die Er> richtung

einer höheren Töchterschule mit weltlichen Lehrerinnen wird in allen Kreisen lebhast besprochen und von der Mehrheit der Bevölkerung freudig be grüßt. Nicht mit Unrecht betonte Gemeinderath Epp, daß die Klerikalen außer den Ursulinen ein Pädago gium hier haben, gegen welches die Konkordatsschule eine vom Freiheitsgeist durchweh,e Schule war. ES verlautet, daß die Klerikalen Unterschriften sammeln, um den Bau der „Trutzschule' zu verhindern. DaS wird wenig nützen. Der Beschluß ist gefaßt und wird ausgeführt

werden. Die Befürchtung, daß die Schule wegen mangelhafter Frequenz wieder aufge lassen werden mnß. theilen nur sehr wenige. — Die Petition gegen das neue Heimathsgesetz schließt sich anderen Provinzialstädten an. AuSzeichlMg. Der Kaiser hat dem Redakteur der „6aWelta cki 1'revto' Heinrich Faconetti in Trient den Titel eines kaiserlichen Rathes mit Nach ficht der Taxen verliehen. Der Tiroler Landesverband für Fremdenver kehr hat dem in Pension getretenen Central-Postin- spektor Adolf Hofrath Koch von Lanzentreu

, I. C. Platter, Amadeus Simath, Universitäts-Professor Dr. R. von Wieser (sämmt liche in Innsbruck); ferner I. T. Haid in Oetz; Dr. Otto Kiene und Oswald Kob in Bozen und Pfarrer Kofler in Lüseu. Mg zweier Chöre durch den Schubertbund die Feier schloß. Tiroler Neuigkeitspofl. Innsbruck, 7. November. In der gestern stattgehabten Sitzung des Gemeinde raths referirte Gemeinderath Professor Fleckinger als Obmann des Schulkomitees über die Nothwendigkeit der Errichtung einer dreiklassigen höheren Töchter- schule

und einer achtklassigen Mädchen-Volks- und Bürgerschule. Die Kosten belaufen sich auf 130.lXX)fl. und sollen kv.lXX) fl. in das Präliminare pro 1395 eingestellt werden. Als Bauplatz ist der Grund gegen über dem LantschnerhauS in Ausficht genommen, auf welchem daS Postgebäude hätte erbaut werden sollen. Die Debatte über diesen Punkt der Tagesordnung war eine sehr lebhafte und mitunter erregte. Im Namen der Klerikalen sprach Professor Dr. Hirn gegen die Errichtuug dieser Schule und bestritt zu- Fetzte Nachrichten

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 01.06.1892
Physical description: 14
Onestinghel, ein Vertreler der Pfarrgeistlichkeit, Vizebürgermeister Huber, Kurvorsteher v. Pern-. werth, der Lehrkörper, viele Gewerbetreibende und Zöglinge der Schule. Der Leiter der gewerbl. i Fortbildungsschule, Lehrer Menghin eröffnete die Schulfeier mit einer beifällig aufgenommenen Rede, worin er auf die Schwierigkeiten und die Thätigkeit deL abgelaufenen Jahres hinwies, den Behörden, dem Stadtmagistrate, dem Vorsitzen den des Schulausfchuffrs, sowie den Gewerbe-, treibenden

für die der Schule entgegengebrachten ( werkthäOgcn Sympathien dankte und hieran den Wunsch knüpfte, dieselben dem jungen Institute 1 für alle Zukunft zu erhalten. Schließlich richtete; er feit Wort an die Schüler, betonte deren ' Fleiß und Betragen und gab sich der zuversicht lichen Hoffnung hin, daß die Unterrichtsstunden * auch gute Früchte zeitigen werden. Nach der Rede des Schulleiters vertheilte der Herr Bc- zirkShauptmann an 10 auStrctcndc Schüler die Zeugnisse. Hierauf sprach in längerer Rede im Namen

Boden des \ Handwerkes wieder errungen werden kann. Nach J Anführung eines wunderbar zutreffenden Bei- j spieles forderte er die Schüler auf, drei wichtige Punkte im Auge zu behalten, die dem jungen Menschen beim Wandern in die Fremde zum Ziele führen: Gottesfurcht, Arbeitsamkeit und Sparsamkeit. Nach dem Bcifalle, der den Wor ten Huber's folgte, sprach noch Herr v. Pern- wcrth. Er dankte der Behörde und dem Stadt magistrate für das dcr Schule entgegengebrachte Wohlwollen und brachte

zur gewerbl. Buchführung und Aufgaben für gewerbl. Rechnen. Aus dem bei der Feier ausgegebenen Schulkataloge entnehmen wir: Der SchnlauS- fchuß besteht aus 9 Mitgliedern, das Lehrper- sonale besteht aus 5 Personen. Die Borbe- reitungsklaffe besuchten 48 Schüler, darunter 1 Meraner; die erste Klaffe der Fortbildungs schule besuchten 54 Schüler, darunter 12 Meraner; die zweite Klaffe 43, darunter 14 Meraner. Im Ganzen wurden während des Schuljahres 145 Schüler aufgenommen, am Ende desselben waren noch 120

30 geborene Meraner und 12 geborene Maiser. Folgende 10 Schüler haben sehr gute EntlassungSzeugniffe erhalten: Weißenhorn, Canelli, Gfrei, Geiger, Moritz, Falch, Widerin, Paregger, Gutweniger und Galler Richard (Gehilfe). Möge die gewerbliche Fortbildungsschule auch für die Folge sehr gute Früchte zeitigen zum Nutzen und zur Ehre des einheimischen Handwerkes, Dem Leiter der Schule und den Herren Lehrern Ruedl, Schlrtterer, St oll und W. Settari gebührt von Seite der Oeffentlichkeit für ihre Mühen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 21.02.1899
Physical description: 8
Seite 2. Nr. 15. Dienstag, „Brixener Chronik.' 21. Februar 1399. Jahrg. XII. w artige Schule der Augapfel des Liberalismus ist, dass sie den Hauptdienst versehen soll in der liberalen Parteipolitik. Mögen sich dies jene Conservativen merken, die ob der Er rungenschaft unseres Landesschulgesetzes sich viel zugute thun! Mit den Liberalen des »Tiroler Tagblatt' aber wollen wir heute Über ein anderes Capitel Abrechnung halten. Das „Tagblatt- gibt sich die geradezu lächer liche Mühe, den Bauern weiß

in die Schule hineinzupserchen und mit Stunden zu überladen, während sie ihren Eltern durch die Mithilfe bei der Arbeit viel nützen und sich selbst rechtzeitig an ihren Lebens- beruf gewöhnen könnten. Aber „was können die Kinder (der Bauern) bei der schweren Arbeit den Eltern helfen? Kleine Handlangnngen« :c. Schade, dass die Fastnacht schon vorüber ist; dieser Satz wäre damals am Platze gewesen. Aber so gehl's, wenn man vor lauter „Einsicht in den Wert des Lernens' daS ' Studieren derart übertreibt

nicht bloß Pflug und Sense, sondern auch ein Heller Kopf. Dass ein solcher ohne Schule nicht aufkommt, heute weniger als je. dürfte jedem klar fein'. Gewiss, so ist es. Falsch aber ist es, daraus kurzweg zu schließen: „Älso keine Verkürzung der Schule.' Die Folgerung muss vielmehr lauten: Die Schule ist den Bedürfnissen des Landmannes entsprechend einzurichten; dabei ist auch auf den niederen-Grad financieller Leistungsfähigkeit Rücksicht zu nehmen. Ob nun gerade unser modernes Schul wesen

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 01.02.1899
Physical description: 10
zum Referate:^ „Charakterbildung in der Volksschule.' Dem mit sehr großem Fleiße ausgearbeiteten Vortrage folgte keine eigentliche Debatte, sondern nur -einige Bemerkungen mit folgendem Ergebnisse: „Die Schule hat ihr Mög lichstes zu thun, dass wir wieder charaktervolle Männer bekommen, die in unserer Zeit so vielfach fehlen, aber das Wirken der Schule diesbezüglich ist von wenig Erfolg gekrönt, wenn es an guter häuslicher Erziehung mangelt.' Der zweite Vortrag, gehalten vom Herrn Johann Lang, Lehrer

in Völs, behandelte das Thema: „Die Schule und das praktische Leben.' Der Fragetops enthielt gar lehrreiche Fragen, wie manchen da und dort herrschenden Umständen in den Schulen abge holfen werden könnte. Nachdem Zeit und Ort der nächste« Conferenz, sowie die Referenten bei derselben gewählt worden waren, fang man einige Männerquar tette, worauf sich die Conferenz zur gemüthlichen Unter haltung auflöste. HberHofen, 29. Jänner. (R a i f f e i s e n-V er- ein) Hier ist nun auch dem Beispiele

der Gemeinde Psaffenhoffen folgend, eine Spar, und DarlehenScasse nach System Raiffeisen errichtet worden. Die dazu nöthigen Verwaltungsmänner und die Ausschußmit glieder sind bereits gewählt worden. Kirche und Schule. Uerein zur Gründung und Erhaltung eine» „Heim katholischer Lehrerinnen' in Wien (IV. Belvederegasse 35). — Am 24. Jänner l. I. fand der zur Gründung dieses Vereines veranstaltete Unterhaltungsabend mit Concert und Theateraufführung im Festsaale des Wiener kaufmännischen Vereines statt

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 07.01.1893
Physical description: 12
bereitwilligst zur Verfügung ge stellten CurhauS->saale zum besten der „Deutschen Schule' in Arco statt. Schon vor der anberaumten Stunde waren nahezu alle Plätze besetzt und eine fröh liche, von keinem MisStone getrübte Stimmung schien alle Anwesenden zu beseelen. Eine Riesentanne aus Nelböck« Garten nnd im herrlichsten WeihnachtS- schmucke prangend beherrschte daö Podium. Im Hinter grunde hatte sich die freundlich niitwirkende Cnrkapelle gruppiert, vor den» WeihnachtSbaume standen im Fest- kleide

die Kinder dcr Schule. Unter den begeisternden Klängen der Jubcl-Ouvcrture von Weber, begann die kleine Festfeier. Dcr letzte Jubelton war verhallt und ras ältcst.' Mädchen dcr kclassigcn Schulc sprach mit hübscher Betonung und warmem Ausdrucke ein schönes WeihnachtSgedicht, das beifällig aufgenommen ward. Es folgten in hübschdurchdachtcr Art kurze, von den 16 die Schule besuchenden Kindern abwechselnd ge sprochene VerSzcilen, in welchen die Kleinen ihrer kind lichen Ahnung vom Erschcincn

des WeihnachtScrigels Ausdruck gaben, zwei Wcihnachtslicdcr. Plötzlich cr> strahlte die WcihnachtStannc im elektrischen Lichte und der WcihnachtSengel im weißen Gewände, den funkeln den Stern im Diadem, den frifch 'N Palmenwedcl in dcr Hand stand vor dem erstaunten Blicke dcr Kinder. Frl. Schwer, Tochter des hicsigcn SanitätSrathcS Dr. Eduard Schidcr, stellte ihn dar und sprach ein dem Feste vollkommen angepasstes Gedicht, das nebst den anderen Berochen von dcr Leiterin der deutschen Schule, Frl. Kunigunde Stautner

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.10.1891
Physical description: 8
Seite s Meraner Zeitung. Nr 230 1 er seinen eigenen Kindern ein besseres Laos zu be reiten sucht! In keinem Kronlande und keinem deutschen Lande sind Schule und Lehrer so verarmt wie in Tirol; in keinem ist die soziale Stellung des Lehrers eine so zwitterhaste, beklagenswerthe; in keinem wird die tiefere Ausbildung des Volks lehrers mehr erschwert als bei uns; in keinem auch wandern die Lehrer häufiger aus. Unser Tirol, sagt ein Blatt, ist wunderschön, wie der schönste Apfel, nur schade

, daß in ihm eine Made steckt. Können wir es dem „Schulfreund' verargen, wenn er wünscht, daß die Schule von der Gewalt der Kirche und ihrer Organe befreit werde? Nein, gewiß nicht; es ist seine Pflicht, dem Volke zu dienen, und wir wissen ihm Dank dafür. politische Uebersicht. Meran, 8. Oktober. Aus Wien wird gemeldet, daß die Delega- t i o nen für den 9. November nach Wien einberufen worden sind. Am 5. October wurde die Commission für die öffentlichcnArbeiten inWien durch den Statthalter Graf Kielmannsegg eröffnet

. Nach diesem Resultate sind 28 von den geprüften Schülern sür die erste Classe der gewerbl. Fortbildungs schule entschieden unreif. Unter diesen 23 befand sich jedoch nur ein einziger, welcher der hiesigen Knaben schule entstammte und der von dort als zur Erreichung des Lehrzieles, wie es das Reichsvolksschulgesetz vor schreibt, unfähig, mit einem sogenannten „Abgangs zeugniß' entlassen worden war. Außerdem giebt eS auch in der zweiten Classe solche, welche zwar im Zeichnen für diese Stufe angenommen

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 09.06.1894
Physical description: 10
und Zelger beehrten dieselbe mit ihrer Gegenwart. Nachdem Mandatar Thurnher über die Vorgänge im katholischen Lehrervereine, beson- ders über die Schritte hinsichtlich der Selbsthilfe der Lehrer ausführlich berichtet hatte, beantwortete sodann Stadtkooperator Schrott die Fragen, ob und wie die Schuljugend gegen die Gefahren der Sozialdemokratie zu schützen sei. Daß hierin etwas geschehen müsse, sei doch kein Zweifel, nachdem die Sozialdemokratie sich bekanntlich, besonders an die der Schule entwachsene

man den sozialdemokratischen Bestrebungen nicht beikommen. Man möge ferners nicht unterlassen, -schon frühzeitig auf die soziale Thätigkeit der Klrche hinzuweisen. Redner empfahl dringend ein einheitliches Vorgehen in dieser Beziehung. Man würde dadurch dem Vaterlande einen großen Dienst erweisen. Nachdem den warmen und trefflichen Worten des Herrn Schrott lauter Beifall gezollt, worden war, behandelte Herr Lehrer Polin (Rentsch) in vorzüglicher Weise das Thema i,wie kann ein Einvernehmen zwischen Schule und Hans erzielt

werden?' Redner machte auf so manche Dinge aufmerksam, die nie oft genug in Erinnerung gebracht werden können. In pietätvoller Weise erinnerte Herr Hehrer auch an das segensreiche Wirken des leider zu früh verstorbenen Lehrers Felix Raffeiner, der es ver standen habe, die Gemeinde recht günstig für die Schule Hu stimmen. Nach Beendigung der Vorträge wurde von einem Lehrer darauf aufmerksam gemacht, daß die um sichtige Finanzbehörde nicht vergessen habe, die Dienst verleihungsgebühren abzufordern

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.11.1894
Physical description: 4
der öffentlichen Sicherheit telegraphisch verfügt wurde, weil die Quä stur mit ihren Anträgen auf Zwangöverschickung ein großes Fiasko gemacht hatte. MareScalchi gab seine Demission und stellte, noch ehe über diese entschieden war, seine Thätigkeit ein. Dieses ordnungswidrige Vorgehen nahm CriSpi zum Vorwand, um den ihm übrigens notorisch sehr ergebenen Beamten, der anö der Schule geplaudert hatte, de« Amtes zu entsetzen. In der Begründung des Dekretes, durch welches die Maßregelung MareScalchi's erfolgte

„Greis' gab die Militärkapelle ihr Sonnt agSkonzert, das wie immer sehr gut besucht war. Besonderes Interesse erregte eine neue Kompo sition „O eh me - M ars ch' von einem der neuesten Einwohner BozenS, dem Professor an der Handels schule, Herrn Gasteiuer. Das flotte Werk sand lebhasten Beifall. Aus dem Circns. Wie vorauszusehen war. hat sich die Wasserpantomime als eine Zugkraft ersten Ranges erwiesen. Samstag und Sonntag war der Circus ausverkauft. Wer sich den tollen Schwank ansehen will, der muß

, und nun einen Theil davon, nämlich das HauS nebst dem angrenzenden Wein gute, wieder verkaust. Die weiteren dazu gehörigen Grundstücke verbleiben im Besitze des Verkäufers. Die Gemeinde Zwölsmalgreien wird in dem großen geräumigen Hause die Rentscher Schule unterbringen, weil die jetzigen diesen Zwecken dienenden Räumlich keiten sich zu eng erwiesen hatten. Stodterweiterung. Der Landeöansschuß hat sein Mitglied, den Landtagsabgeordneten Gras Melchiori mit der Leitung der Verhandlungen zwischen der Stadt gemeinde

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 20.11.1895
Physical description: 8
er Bildstöckl, — ebenso war der Chor von Klerant (und, zum Theil durch einen derben Gesellen entstellt, an der rechten Langseite der Kirche) 2). Auf diesen Fresken begegnen uns nun auch die für diese Richtung so typischen Kreuzigungen mit den aufgebundenen Schachern und der ScorpionSsahne, welche wohl als Charakteristik»!!! der ganzen Schule gelten dürfen. Andererseits finden mir auch hier, wie bereits an der Rückwand des Chores der St. Jakobskirche, die bekannten schnurr- und spitzbärtigen Männer

aus der Franciöcanerkirche in Bozen und vom Kloster Sonnenburg, beide jetzt im Ferdi- nandeum ^). Letzteres muss, wie ich in der oben citierten Schrift S. 474 nachwies, vor 1459 entstanden sein. Beide Werke gehören zu den feinsten Arbeiten dieser Schule oder Werkstatt nnd standen, soweit ihr verdorbener werden für die Mitglieder der Wiltener und Pradler Standschützen-Compagnien, sowie für die Jungschützen eigene Beste ausgesetzt. Eine allfällige Absage des Schießens erfolgt durch die SamStagSblätter und durch Anschlag

genannten Seminar geschenkt wurde °). Dasselbe ist von besonderem Interesse, infoferne es unten links mit hellerem Grün auf dem dunkeln Wiesen grund ein Kirchlein und dahinter die Jahreszahl 1464 als Bezeichnung trägt. Danach haben wir in diesem Gemälde eines der jünst datierten Werke der Schule des Meisters mit dem Scorpion, das wir aber dennoch nicht anstehen, direct als von derselben Hand wie die Tafel bilder L (aus Bozen und Sonnenburg) gemalt anzu sehen. Leider ist auch dieses Bild, wie das Sonnen

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