421 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/21_01_1922/TIR_1922_01_21_7_object_1981682.png
Page 7 of 12
Date: 21.01.1922
Physical description: 12
mit deinem närrischen Bräutigam!' Nach Tisch mußte Helene zur Gräfin, die Recht oder Anrecht? Ein paar Gedanken zur Frage der Italien. Schule iu Terlan. Es handelt sich nicht uni die Frage, ob die ! fragliche Schule errichret werden solle oder / nicht! sondern um die Frage, ob die schon bestehende >u Recht besaht. Ganz abgesehen mm der Vergewaltigung , eines der vorzüglichsten Eliernrechie durch > das Schulgesetz — und eine solche bedeutet das famose SeptemdecgesetziZekrct ohne Zweifel —, nämlich die Kinder

nach freien Ermessen in j?ne Schule zu schicken, die .hinn zweckdienlicher erscheint, hinten oer ne: ge gründeten Schule in Terian so viele IIn>;e' , reimtheiten an. daß man sich füglich wun dern kann, wie denn diese KuttuNin cer nationalen Heißsporn? weiterbestehen kann- Der un Späisoinmei 1L21 aus nationali stischen Kreisen plötzlich laut gewardnie Kuf nach italienischen Schulen im deutschen Süd- rirol, haue den sehr durchsichtigen in die zu langsame Durchdringung deutschen Gebietes ein rascheres Tempo

manchen ge- ! narrt, zum mindesten inanchmal um Äo:- ^ teile gebracht. — Ta iache: Als die Süd^ > tiroler Tagesblätter die erste Kunde von ! dem besetze braihteu. war die italienische ^ Schule in Terian schon längst dekretiert, von der Gemeinde die Beistellung des Schullokules schon längst gefordert, die Schülerliste schon festgestellt. Denn in den letzten Seoteinbertagen rear die (Gemeinde- raissit^uiio, in der u. a. über deis angefor derte Lokal verhandelt werden sollte, schon auf 2. Oktober einberufen (vgl

- Gemeinde- blatt Nr. 41 vom !t, Oktober l:)21, Pnnkt 5, des Sitzungsprotoiolles). Aiso die Schule war sozusagen fiz uitd fertig, als das Gesetz erst erschien. Man weih nicht, soll man den Eifer mehr loben, mit dem die Schulangelegenheit be trieben wurde, oder den Ans lug von AU- wissenyeir mehr anstaunen, der Umfang und Normen noch ungeborene: Gesetze schon kennt. — Denn offenbar hat man sich be ste bis zum Nachmittags.ee festhielt, wäh rend Puttchen von Mamsell Kaihinka in Empfang genommen wur^e. Alz

ebensolche Ungereimtheiten auf. Logis.1>erwe!ie könnte die Schüle:auf- nähme wohl nur geschehen, entweder indem freiwillig sich leidende für die Schule vor» gemerkt würoeu, und dies wäre bei der /ve>ls:e!tu,ig der Liste vor Erscheinen des Gesees wohl das Nichtige geweien: oder aber man hätte auf Krund fester Nicht- leeren einiach die Schüler ^stimmt, welche die aufoetresiecie Schule besuchen müsse». Solihe gej?liiich icstgelc^'e ^iichtlinien sü: die «Feststellung ser Schülerliste konnte es -ilr -,-jeit

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1886/07_04_1886/BZZ_1886_04_07_1_object_355133.png
Page 1 of 4
Date: 07.04.1886
Physical description: 4
in Südtirol' charakterisirte und schließlich an den Herrn Unterrichtsminister den warmen Apell richtete, der deutschen Schule in unserer Heimath, der deutschen Schule, der unan tastbaren Pflanzstätte der freien Entwicklung un seres Volkswesens, seine Aufmerksamkeit zuzu wenden. In unserer Samstagsnummer haben wir einen kurzen telegraphischen Auszug der Rede Dr. Angerers mitgetheilt: wir halten aber dieselbe für so emi nent wichtig, sie hier des Ausführlichen den Le sern mitzutheilen. Nach einem kurzen

Hinweise, was in neuerer Zeit für die Schule geschehen, griff Abg. Dr. Angerer auf die Phase der Entwicklung des Fach- Unterrichtes in Tirol zurück und führte aus: „Der Beginn deS geverblichen Unterrichtes in Tirol fällt in den Anfang der Siebziger-Jahre. Man war vorerst mit den neuen Schulen nicht überall glücklich, weil man sie theilweise an Orten errichtete, wo den Schülern, welche nur mit der Mittwoch, den 7. April' nothdürftigsten Volksschulbildung ausgerüstet waren, nicht die nothwendigen Mittel

zu der all gemeinen und gründlichen Ausbildung in ihrem Fache geboten werden konnten. (Sehr richtig! links.) In richtiger Erkenntniß dieser Thatsache hat man daher in letzter Zeit mehrere Schulen, wo keine Erfolge zu erzielen waren, aufgehoben und nur solche bestehen lassen, wo die besonderen Verhältnisse der Industrie, wie beispielsweise in Laas. die Zukunft der Schule sichern. Sonst hat man mehr zentralisirt und in den wichtigsten Städten Tirols, in Bozen und Innsbruck ge weibliche Fachschulen

werden kann, dadurch Kon- kurrenz machen, daß sie den Besuch bei denselben vermindern. (Bravo! und sehr gut! links ) Ich erlaube mir dies an einem Beispiele zu zeigen: Die erste Schule, welche in Tirol gegrün- det wurde, war jene in Groden. Diese Schule mußte vor drei Jahren wegen verschiedener Unzu kömmlichkeiten und weil die Lehrerfolge sehr ge ringe waren, aufgehoben werden und dafür wurde in Bozen eine musterhaft ausgestattete gewerb- liche Fachschule gegründet und wurden dieser gleichzeitig die für die jungen

Grödener, — welche diese Schule in Bozen besuchen und dort etwas Ordentliches lernen können — von der Regierung bestimmte Stipendien gewidmet. Würde nun diese Schule in Gröden reaktivirt werden, so würden die jungen Grödener wieder dsrt bleiben, sie würden nichts lernen, wie sie früher nichts gelernt haben, während sie jetzt in Bozen, ausge rüstet mit dem Stipendium, eine vollständige Aus- bildung in ihrem Fache sich aneignen können. M6 Ich bin weit entfernt von Seiner Excellenz dem Herrn

2
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1888/20_09_1888/BZZ_1888_09_20_3_object_462341.png
Page 3 of 4
Date: 20.09.1888
Physical description: 4
» der Schule zu. Besonders die jenigen, die zum ersten Male dahin kommen, haben noch keine Ahnung, daß nun auch für ste des Lebens Ernst beginnt. Wir kennen viele Eltern, die ebenfalls recht froh find, daß die Schule wieder beginnt. Hat man ja die übermüthigen Kleinen doch für einige Stunden vom Halse. — Der Lehrer wird sie schon zahm und mürbe machen. So denken Viele. Ob aber auch der Lehrer mit derselben Freude die Schulstnbe beKitt wie der ABC-Schütz, ob er insbesondere mit Fleiß, Opferwille, Ausdauer

gar nicht verstehen, wenn er sich der Schriftsprache bedient. Er hat in seiner Klasse nicht selten «0 bis 100 Schüler. Er hat es nicht mit veredelten Bäumchen, sondern mit Wildlingen im vollsten Sinne des Wortes zu thun. Mt solchen Uebelständen hat der Lehrer in der Stadt nicht zu kämpfen. Während die Dorf» gemeinden schwer oder gar nicht dazu zu bringen find, die Schule» zu erweitem, begegnen die Städte der Ueberfüllung durch Errichtung von Parallel klassen. Und wie steht es mit dem Einkommens

der Volks schule beiträgt, ist ein Freund des Volkes. Man klagt immer über den Niedergang des Bauern standes. Glaubt man denn nicht, daß dieser that sächlich bestehende Niedergang durch gute Schulen eher aufgehalten werden könne als durch schlechte? Zuerst muß. nach unserer Anficht die Denkart der Bauern eine umfassendere sein und erst dann können die kleinen Hebel zur Förderung der Landwirthschaft als z. B. die Vorschußkassen u. s. w. in richtige Anwendung kommen. Wenn man aber der Bevöl- -j kerung

auch das einzige Kulturmittel, die Volks- schnle verkümmert, - dann verliert der Land bewohner jedes' Selbständigkeitsgefühl und das Bevormundungssystem beginnt von Neuem. Den verständigen Leuten auf dem Lande ist die Schule die werthvollste Errungenschaft, denn fie wissen, daß ikl< Kittlr tll» sch o!.StMcv iö!.«t». Wtd» »« aber die Lehrer zu Hungerleidern macht, dann kann vie Schule nichts leisten. Der Lehrer ist die Schule, wie der Bauer die Landwirthschast ist. ^Das neue „Aainerum'. Dieses Wohlthätigkeits

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/23_01_1897/BTV_1897_01_23_3_object_2966539.png
Page 3 of 10
Date: 23.01.1897
Physical description: 10
de« k. k. Bezirkschulrathe« Rovereto. betreffend die Einführung de« V, Tag«unterrichte« in der I. Classe der Schule in Villa Lagarina (wird für da« Schuljahr 1896/97 genehmigt); eine Beschwerde de« OrtSfchulratheS Ossana gegen die vom k. k. Bezirksschulrathe CleS pro 1396/97 da selbst verfügte Schuleinrichtung (wird derselben theil- weise Folge gegeben): die definitive Ernennung einer Lehrerin (wird von der Tagesordnung abgesetzt); ein DiSciplinarfall an der StaatSrealschule in Innsbruck (der auf locale Ausschließung

-Entfchädiguug (wird abgewiesen) ; der RecurS, betreffend die Demission des Brunone GaboS in CleS als Vorsitzender des dortigen OrtS fchulratheS (wird abgewiesen); ein Gesuch des ExposituS. in St. Helena, Gemeinde Ulten, un> Zuerkennnng einer Remuneration als AnS- hilsslehrer daselbst (wird demselben Folge gegeben); ein Gesuch der Gemeinde Westendorf um Umände rung der Schule in Windau von einer systemmäßigen in e nc Nothschule (wird bewilligt); ein RecurS der Gemeinde Hopfgarten, betreffend den Anspruch

, betreffend die Rückvergütung von 2 fl. 56 kr. für Schnlrequi- siten an die Stadt Bozen (wird abgewiesen): das Gesuch der Schulgemeinde Campo, um Be willigung zur Beibehaltung einer gesetzlich nicht noth wendigen Schule in Dasindo und Campo, Fraktionen der Gemeinde Campo (wird dem k. k. Bezirksschulrathe zur weiteren Berichterstattung übermittelt); dem Recurse der Gemeinde Banco, betreffend die Concurrenzpflicht der Gemeinde CaldeS zu gewissen SchulauSlageu in Banco pro 1895/96 (wird theil- weise Folge

gegeben); dem Gesuche der Schulgemeinde Fondo-Malosco um Bewilligung der Beibehaltung der Schule in MaloSco als einer gesetzlich nicht nothwendigen Schule und Ge nehmigung des zwischen diesen Gemeinden abgeschlossenen Uebereinkommens, betreffend die Bestreitung der Schul» auslagen (wird Folge gegeben); dem Gesuche der Schulgemeinde Tajo-Dermullo, um Genehmigung einer gesetzlich nicht nothwendigen Schule in Dermullo (wird Folge gegeben); dem Gesuche um Systemisiernng der IV. Classe an der Volksschule

6
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/14_10_1922/BRG_1922_10_14_1_object_809530.png
Page 1 of 4
Date: 14.10.1922
Physical description: 4
, die Gewaltanwendung der Faschisten nicht ge hindert. sondern förmlich sanktioniert >ourde, indem das Schulgebäudre von derselben Regierung offiziell als italie nische Schule unter dein Namen „Regina Ellena' er klärt worden ist. Man könne nicht annehmen, daß Ihre Majestät die Königin nm die Genehmigung dieser Na mensgebung ersucht wurde, da es kMm zu glauben wäre, daß die Königin einem solchen Gewaltakte damit eine Art Weihe hätte verleihen wollen. 5. daß durch den Gewaltakt der Faschisten und die darauf folgende

Sanktion der Regierung 700 deutsche Schulkinder vollkommen obdachlos gewor den find. nunmehr aber in Räumen. untergebracht »verden müssen, die ihrer Zahl nicht entsprechen, während in den Klassen der geraubten Schule, die für 60 Schü ler berechnet.. siud. manchmal sogar nur 4—5 Schüler Hch finden. Es ist ein Unf-rg. daß zur besseren Füllung der Schule, die für, eine mindest doppelt so große Schü- lertzahl berechnet.ist, als die italienischen Kinder sie dar- Istellen, die italienischen 'Kinder

des eine halbe Stunde lentfernien Vorortes Oberau zum Besuche dieser Schule geztvungen wurden, obwohl sich dortselbst bereits' eine rkalienische Schule befindet. 6. daß der Gemeinderat der Stadt Bozen noch am Sonntag, den 1. Oktober nachmittags den Beschüß faßte, ldas ganze bisher italienischen Schrtzwecken dienende Gebäude in der 'Tefreggerstraße der Italien. Schule zur Verfügung zu stellen (in diesem Hause befinden sichMiet- jiarteien) wodurch ihr weit über ihre Bedürfnisse ge hende Räume überlassen morden

7
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1908/05_08_1908/MEZ_1908_08_05_3_object_677275.png
Page 3 of 14
Date: 05.08.1908
Physical description: 14
, meiner hiesigen amtlichen Tätigkeit Vertrauen entgegenbringen zu wollen. Es wird mein ernstes Streben sein, die wirtschaft lichen Interessen der gesamten Bevölkerung sowie auch das Wohl der Schule mit allen Kräften zu fördern. Der Zweck der Verwaltung, das ist die Hebung des Volkswohles, läßt sich jedoch nur dann erreichen, wenn die Verwaltungsorgane der Gemeinden, die Gemeindevorstehungen und Ge meindevertretungen, mit den Organen des Staates einträchtig und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Ich bitte daher

. (Die Grundsteinlegung der Schule in Freiberg) fcr.id am i. August vormittags statt. Zur Feier waren erschienen: Statthalterei rat Ritter von Putzer-Reybegg, Generalauditor Pichler von Tennenberg, Math. Trogmann in Vertretung des Bürgermeisters von Untermais, ?. Christ. Schatz, Dr. Federspiel, Schulaufseher Joses Hölzl und Ha-ls Prunner, Ingenieur Ernst Kuschel, Baumeister Emil Heinrich, Max Markart als Vertreter der Südmarkortsgruppe Mais, so wie Ausschußmitglieder und Lehrer. Im Jahre 1900 erbauten die Gemeinden

Mais für dieiFrak- tionen Labers und Freiberg eine neue Schule, die seit vielen Jahrei uebeu dem Bauernhofe Weißplatter bestand. Durch den rascheu Zuwachs der Schülerzahl genügte das Schulhaus nicht mehr und es ergab sich daher die Notwendig keit eines Anbaues oder die Errichtung neuer Schulhäuser auf dem Plateau dieser Fraktionen. Die Gemeinden Mais entschlossen sich für das Letztere, geleitet von dem Gedanken, den Schul besuch für die schulpflichtigen Kinder der so iweit entfernten Höfe

lichkeit vereinigten sich die Teilnehmer zu einem gemeinsamen Mittagessen in Katzenstein, bei dem Herr Math. Trogmanu über die Bedeutuug der Schulen sprach und der zukünftigen Schule in Freiberg das beste Gedeihen wünschte. Herr Ingenieur Kuschel von Untermais brachte ein Hoch auf Herrn Mathias Trogmann als eifrigen Förderer der Schule aus. Herr Markart begrüßte den Gedanken sreudia, in Freiberg mit der «Schule verbunden auch einen Kindergarten errichten zu wollen. Tie heutige Grundsteinlegung sei

8
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/21_09_1925/TIR_1925_09_21_4_object_1999585.png
Page 4 of 8
Date: 21.09.1925
Physical description: 8
anderer großer Konzertoereimi- gungen wie Dresden. Wien. Bayreuth usw. in Bozen ständig niederließ. Als Rose- mÄZ Hevvmimnschüler voremW er olle Qualitä ten eines Virtuosen und edlen Musikers in sich,. — Wir verweisen wegen des Unter richtes aus das Inserat in unserer heutigen Ausgabe. b Schule des Dlusikvercines der Stadl Bozen. Die Einschreibungen der bisherigen und neueintretenden Schüler und Schülerin nen findet am 28.. 29. und 30. September von 10—12 Uhr vormittags und halb S bis 7 Uhr nachmittags

zur Einschreibung die Zeugnisse des vergangenen Schuljahres vorweisen. Erin nert wird, daß der Austritt aus der Musik schule nur am Schlüsse eines Semesters er folgen kann. Das Unterrichtsgeld ist monat lich im vorhinein zu entrichten. Die Höhe der Schulgeldsätze sind am schwarzen Brette der Anstatt ersichtlich. Alle näheren Auskunft? erteilt mündlich oder schriftlich der Leiter der Anstalt, Musikdirektor Alois Köster. b Daale-Vortrag. Wie bereits mitgeteilt, wird die Schriststellerm Maria Pokorny morgen

geblieben ist. Das Wesentlichste des großen Dichters uns klar aooständlich zu machen, wird die besondere Aufgabe dieses Vortrages sein, er wird uns zeigen, wie die Sehnsucht dm Dichter durch die drei Reiche des Jenseits führte, die in Wirklichkeit eine dichterisch verklärte Dar stellung irdischen Geschehens sind. Der Glaube des Dichters an die Menschheit offen bart die treibende Kraft seines großen Wer tes „der göttlichen Komödie'. b Schulbegmn in Gries. An der Bolks- schule in Gries beginnt

der regelmäßige Un terricht am 1. Oktober um 8 Uhr. Die Ein schreitens findet am Dienstag, den 29. und Mittwoch, den 30. September, von 8—12 und 3—S Uhr im Schulhause statt. Für Schüler, welche bereits im Vorjahre die Schule in Gries besucht haben, ist die Einschreibung nicht verpflichtet. Am 1. Oktober, 7^ Uhr, Heiliggeist-Messe mit kurzer Ansprache.' b Trauungen. In Bozen wurden heute, Montag, getraut: Franz Billgrattner, Lehrer in Mölten, mit Kreszenz Scherer, Lehrerin in Bozen: Anton Göller, Tisch ler

der städtischen Rebschule. Es wurde beschlossen, die städtische Red schule dem bisherigen Leiter derselben, Josef Gallazzini, zu verpachten. Josef Gallazzmi zahlt für den ganzen Komplex, inklusive In» ventarbenützung den jährlichen Pachtzins von ZlZ.lilX) Lire. Zugleich wird ihm der heurige Nutzen der Rebschlüe um den Gesamtpreis von 48.000 Lire oerkaust. Veränderungen an der Rebschult. Es wurde beschlossen, den in der Rebschule fast in deren Mitte stehenden Schupfen abzu brechen und ihn in der Südostens neu

9
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1892/02_03_1892/SVB_1892_03_02_7_object_2448894.png
Page 7 of 8
Date: 02.03.1892
Physical description: 8
Seelsorgsstation mit staatlicher Genehmi gung besteht. Unter dem Ausdrucke „HilsSpriester' sind diejenigen Geistlichen zu verstehen, welchen den selbst- Händigen Seelsorgern vom Diöcesanbischose zu deren Unterstützung in der Ausübung der Seelsorge beige geben sind.' Streiflichter auf die moderne Schule. Die Neuschule ist der Ruin der Volks- wirthschast. (Schluß.) Wir können nun sofort übergehen auf den Einfluß, welchen die Schule auf das Bauernthum ausübt, wir meinen natürlich in materieller Beziehung

wir eS ganz genau, daß er nicht immer Reckt hat. Auch im ange deuteten Punkte befindet er sich auf falscher Fährte. Die Volksschule steht thatsächlich in einem Verhältnisse zur „Stallwirthschast' und wie die Dinge jetzt liegen und flehen, in einem schädlichen Verhältnisse. Die moderne Schulwuth treibt die Kinder volle acht Jahre in die Schule und wollen sie nicht willig, so braucht man Gewalt. Dadurch verlernen aber die Kinder die Arbeit, sie zeigen sich nicht mehr aufgelegt und haben auch kein Geschick

dazu. Die Handhabung der landwirtschaftlichen Geräthschasten, des Pfluges und der Egge, der Sense und der Sichel, der Gabel und des Rechens muß eingeübt werden und zwar früh zeitig eingeübt werden. Die großen Herren täuschen sich, wenn sie glauben, daß diese Arbeiten sich von selber machen; es braucht auch z. B. zur rationellen Stall fütterung eine gewisse Kunstfertigkeit. Die Neuschule gibt den bäuerlichen Söhnen und Töchtern hierin keine Gelegenheit sich zu üben. Das Bestreben der Volks schule geht dahin

, bringen wir auch noch ein Urtheil der „N. Fc. Pr.', welches ausdrücklich zugiebt, daß die moderne Schule dem ländlichen Verhältnissen nicht angepaßt sei. Die „N. Fr. Pr.' schreibt, „daß die liberale Partei in ihrer Gesetzgebung auf die Bedürfnisse der ländlichen Bevölkerung doch allzu wenig Rücksicht genommen und Gesetze geschaffen habe, welche ohne Nutzen für daS Ganze in die Lebensgewohnheiten so störend eingegriffen haben, daß sie einen berechtigten Widerwillen heraus fordern

10
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1888/07_03_1888/SVB_1888_03_07_6_object_2460255.png
Page 6 of 12
Date: 07.03.1888
Physical description: 12
Schule was gelernt, nein! weiß ich es doch aus Eigenem besser, ich habe Schul geschwänzt und gespeckt auf den Gassen und gelernt hab ich sauber nix. und so bin ich eben der Esel geworden, der ich bin!' — Alle sahen hierauf mit herzlichem Bedauem auf das arme Opfer der alten Schule, das seine Ohren hängen ließ, und sich endlich setzte. Da nahm wieder ein Anderer das Wort und sagte „Lalenburger! Ihr seid alle mitsammen große Narren, es gibt keinen großen Krebs; Ihr seht am hellen Tage Gespenster

, wenn Ihr zerschellt mit Eurem Kahn am finstern Riffe, das uns die Brandung allbereit erkennen läßt! Als Ihr verblendet um die Neuschul' habt gejubelt, da glaubtet Ihr, jetzt werde Alles Anders, Alles besser werden und Ihr schimpftet weidlich, ob der Schäden in der alten Schule und heute? Wären Eure Augen nicht von Schuppen überdeckt, Ihr würdet es doch wohl erkennen, um wie vieles besser ist geworden; doch Ihr sagt: ein Esel ist die Regel und die vielen Klugen sind die Aus nahm ! Wenn Ihr so rechnet, nützt wohl

nichts, wenn ich Euch sage, für einen Fall von Unsitt' und von RoheitauS der alten Schule zählen wir Euch redlich 3 und 4 der neuen Schule auf! Indessen Euch ist nit zn rathen, denn ihr wollt nit hören, und ob ichs Euch sag oder den leeren Stühlen hier wär dasselbe! — „Oho!' riefen da die Lalenburger und ein Sturm ging durch die Stube, „das ist unerhört, das ist Beleidigung!' — Da erhob sich Einer und rief: Beruhigt Euch! der, der so ge sprochen, der ist fürwahr kein Lalenburger, der gehört gar nit

12
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/02_02_1917/SVB_1917_02_02_5_object_2523433.png
Page 5 of 8
Date: 02.02.1917
Physical description: 8
ClßriKba»mfeier i« Vfatte». Man schreibt uns: Ja der früher wegen der Schule viel umstrittenen deutschen Gemeinde Ps'atten, welcher der Krieg den inneren Frieden brachte, weil die Ruhestörer nach dem Sü5en flohen, sand am 14. Jänner für die Schulkinder und den Aindergarte« eine schöne Christbaumfeier statt. Hier zu Lande ist der Christbaum i« der Familie nicht allgemein üblich, sonder» eS werden später nur in den Schulen ver. einzelt solche Feiern veranstalt. In Pfatten nahmen an der Feier

gegen 9l) Kinder teil und jedes ein- zelne konnte mit eiser nützlichen Gabe beteilt werden. In erhebender Welse und trefflich zu« Kinder- ge«üt sprechend, eröffnete Herr Kurat BartolomänS Klementi nach Begrüßung der zahlreich erschienenen Gäste und Angehörigen der Kinder die Feier. Vir dem Kriege war seit 1904 neben der deutschen die italienische Schule^ die sogenannte oder Trutz, schnle vorhanden, dnen Gebäude fich gegenüber« liegen. Seit daS verräterische Italien in de« Krieg eingetreten ist, find

alle Schüler der Volksschule u«d der Kindergärten in der deutschen Gemeinde- schule vereinigt und ohne die geringste Störung nimmt der Unterricht den gedeihlichsten Fortgang Daraus ist zu ersehen, daß nur die geflüchteten Signori Gutsbesitzer die störenden Elemente warer», deren Ziel man genau kannte. Unter bewährter Leitung de? tüchtigen Lehrers Maiberger und der Lehrschwestern und Kindergärtnerin «eisen die Kinder in der deutschen Sprache Fortschritte auf, die erfreulich und höchst anerkennenswert

sind, durch Lieder, Vorträge und Dialoge in deutscher Sprache. In treffender Weise nannte der Seelsorger Kle«enti die nun«ehr vereinte Schule ein Knegskind, das fich fortdauernd kräftige und entwickle. — Als mit der BolkShymne die Vorträge geschloffen, begann die Verteilung der Weihnachtsgeschenke durch dm Kos Mandanten der GutSsbteilnsg Hauptmann Ferdinand Beutele und Frau Ingenieur v. VllaS. Rührend war es zu sehen, mit welcher Spannung die Kinder ihrer Betsilnng harrten und mit welcher Freude

Sinnes und W.rkenS reichlich Früchte tragen wird. Heil und Gruß diese« w»ckeren Pionier und weiter gut Gedeihen der nun friedlich geeinte» Gemeinde und Schule. FSr da« Vaterland geßorde«. A« IS Dezember fiel as der Südwestfront der Kaise^- schütze Josef Joh. Abart, Buchhändler in WöriS- Hose«. Seine Angehörigen lebe» in Meran. ^ Uerhaft»befehle s<se» welsche Aach ver»äter. Vom G-richte des Militärkommandos in Tnent wurde gegen Nschbenannte wegen Ver brechen? deS Hochverrates und wider die KliegS

13
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1885/03_06_1885/BRG_1885_06_03_6_object_752682.png
Page 6 of 10
Date: 03.06.1885
Physical description: 10
^riiC: l HTjTrr g ingTWilT -VWöS« Aer WrrrggrSfler. wird es interesiant sein, zu erfahren, daß deffen große Verdienste um die Geschichts forschung insbesondere durch sein monu mentales Werk: „Lehrbuch der Weltge schichte' (bis jetzt 16 Großoktavbände er schienen) nun auch von der Krone belohnt wurden. Se. Majestät der Kaiser hat nämlich diesem hervorragenden katholischen Geschichtsforscher den eisernen Kronenorden verliehen. SchutzeiLung. Die christliche Schule. Nach dem Hirtenschreiben

des hochwürdigsten Bischofs Joseph Franz von Passau. (Schluß.) Der heilige Augustinus erzählt von sich selbst: Ich wurde der Schule übergeben, damit ich die Wissenschaften erlernte, deren Nutzen ich Armer noch nicht gekannt, und erhielt Schläge, wenn ich im Lernen lästig war, weniger schrieb oder an die Studien dachte, als man von mir verlangte. Der Elementarunterricht, worin man lesen, schreiben und rechnen lernte, erschien mir eine Last und Pein; .eins und eins sind zwei, zwei und zwei sind vier

; nicht zur Feindseligkeit, zum Danke haben sie Anlaß. An die Werktagsschule schließen sich Feiertags- schule und Christenlehre an. Eltern, Meister und Herrschaften sind in ihrem Gewissen verpflichtet, die unter ihrer Aufsicht und Obhut stehende Jugend zum Besuche der Christenlehre und zwar bis zum vollendeten achtzehnten LebenSsahre zu verhaften. So ist >eS kirchliche Vorschrift und Wir müssen eS durchaus mißbilligen, wenn dieselbe an manchen Orten von den Pflichtigen mit Zustimmung der Eltern, Meister

, Dienstherrschaften nicht mehr be obachtet wird. Niemand kann verkennen, daß die Feiertags- schule und Christenlehre sowohl vom Gesichtspunkte des Unterrichtes als der Erziehung auS als noth wendig zu erachten sind. Gar viele Knaben und Mädchen würden nach ihrer Entlassung auS der Werttagsschule kein Buch mehr öffnen, den Katechismus nicht mehr zur Hand nehmen, wenn sie nicht durch die Feiertagsschule und Christenlehre dazu gedrängt würde». Durch den über das dreizehnte Lebens jahr hinaus fortgesetzten Unterricht

, so setzt doch die Schule deren muthwilligem, ausgelassene Treiben einen festen Damm entgegen. Wir können nicht schließen, ohne daß Wir auch an euch, liebe Kinder, einige Ermahnungen richten. Besuchet gerne die Schule! Mag eS euch auch manchmal schwer fallen, den oft weiten Weg zur Schule täglich zurückzulegen: Anhänglichkeit an den Lehrer und Katecheten, Freude am Unterricht, Eifer zum Lernen überwinden alle Beschwerden. Benützet die Jugendzeit; sie ist des Lebens Frühling, die Zeit der Aussaat, später

14
Newspapers & Magazines
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1922/13_10_1922/VR_1922_10_13_1_object_2122596.png
Page 1 of 8
Date: 13.10.1922
Physical description: 8
M a r z a n i. Bc- merkensivert ist die Forderung nach Erhaltung der Autonoinicn, ivobei natürlich nicht die Selbstverwaltung Südtirols zu verstehen ist. Für eine solche treten nur die Sozrälisten ein.' In Me ran wurde von den Fascisten eilt itcn er- l ich er Vorstlo ß nnternommen. Am Sonntag wandten sich Vertreter ihrer Ortsgruppe an die. Leitung der evangelischen Schute in Unter in ais und er klärten, das; die im Privatbcsitz. der evangelischen Kir- chcngemcinde befindliche Schule sofort geräumt iverden müsse

, damit sie zur Unterbringung der italienischen Volksschule herangczvgcn werden könne. Die Räumung ivnrde bis gestern, Mittwoch, vormittags 8 Uhr, ge fordert. Es wurden „Verhandlmigen' ciugeleitet und hierüber folgende Erklärung des Presbyteriums der evangelischen Gemeinde veröffentlicht: „Infolge eines durch eine Zwangslage geschlossenen Uebercinkom- mens zwischen dem Presbyterium der evangelischen Ge meinde und der Meraner Sektion der Nationalen Fas- cistischen Partei wurde die evangelische Schule für das laufende

Schuljahr der italienischen Volksschule pacht weise überlassen. Dagegen tritt die italienische Schule die ihr bisher zur Verfügung gestandene alte Maiser Mädchenschule für den Schülbetrieb von Mitt- ivocy, den 11. ds. an, der evangelischen Schule ab/' — Wenn die Fascisten nach. Abschlilß -des Meraitev' Ab kommens chazn übergehen,, sich sogar Privatbesitz anzncignen und in diesem Falle eine Schule weguehmen, die pädagogisch auf einer sehr hohen .Stufe steht, so ivird damit der weitesten Phantasie

15
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/28_09_1923/TIR_1923_09_28_3_object_1989676.png
Page 3 of 8
Date: 28.09.1923
Physical description: 8
5'r-it-g. den 28. September 1S2Z. »De« Landsmann' Seite Z Binder aus sr-mden Schulsprengeln können Ar aufgenommen werden, wenn die Raun,. «rhältiM es gestatten. Pej der Einschreibung haben Ziinoer. wel- die Schule bereits besucht haben. die letzte -Mlnachncht. neu eintretende hingegen, ^ch- nicht in Bozen geboren sind, das ^aui- iSer Seburtszeugnis beizubringen. Auch ^rd von jenen, bis bereits geimpft worden ind. der Vorweis des Impfscheines gefordert. ' Ainder, die aus Orten kommen

, wo eine -Mle mit italienischer Unterrichtssprache be steht. haben das „Nulla asta' der italienischen Schulleitung vorzuweisen. Um die Befreiung vom SchulgeL>e un5 von dcc Beschaffung der Schulbücher und Requi- sucn ist unter Vorlage eines legalen Armuts- ignisses am Beginn des Schuljahres beim Mnicipio di Bolzano anzusuchen. . Wer ein ichulpslichtiges Kind der Einschrei- sung entzieht oder es unterlägt, dasselbe in die Schule zu schicken, unterliegt der vom Ge setze angedrohten Strafe. -Iozen

. am 27. September 192? » » « v kaaben-BLrgerschule. Einschreibungen für neu eintretende Schüler Samstag, den ?7. Sept.. von 9 bis 12 und von 3 bis 3 m Schulgebäude Marienplag (Erdgeschoß). Montag, den 1. Oktober haben sich alle Schü ler um halb 8 Uhr im Schulgebäude einzu finden. b Knaben-Volksschule Defreggersirahe und Mstplah. Einschreibung für solche Schüler, die in die städtische Schule neu eintreten (ehe malige Uebungsschüler, die im Sprengel der Schule wohnen), Samstag, den 27. Septem ber

17
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/30_06_1925/TIR_1925_06_30_3_object_1998475.png
Page 3 of 8
Date: 30.06.1925
Physical description: 8
war ja gewiß ronqertmüß i« : da setioch Pro gramm »cm Ähütern bestritten wurde, wäre auch hier der Titel „Aortmysabond' oder wie ehe mals „Prüfunristonzerl' anscHracht gewesen. D!« guten Leislunpen k» o^ter Schüler gernchen den Lehrern des Musttoerewes ftewiK vir Ehre und besonders dem tilchttgen Direktor der Schule Wois Köster. b Promotim». Am 27. Jum wmÄe, wie wir bereits mMeiüen, hochw. Herr Johann Staffier an der Jnn^rucker Universität zum Doktor der Theowgie promoviert. Dok tor Staffier ist «in Sohn

ihres Zeicheiv- professors Pater Basilius Ruedl ablegt. — Wir hoffen, daß das Gymnasium dieser ersten Ausstellung nächstes Jahr die zweite folgen lassen wird. —a. b Handarbeiten-Ausstellung in der Marien- schule. Seit dem Sonntag. 28. Juni, find im Zeichensaal der Marienschule die Handarbei fen der Schülerinnen zur Besichtigung ausge stellt. Da kann man sich ein recht gutes Bild von den Erfolgen der Bemühungen der Hand arbeitslehrerinnen machen. In übersichtlicher Reihe sind die Erzeugnisse des Schuljahres

— nach Klassen geordnet — zur Beschau aus gelegt. Von den ersten Grundprinzipien der einfachen Nadelführung der kleinsten An fängerinnen bis zu den seinen Stick- und Knüpf-Arbeiten der Besucherinnen der Er- gänzungs<Bürg«r->schule kann der Beschauer Stufe für Stufe die Entwickung der Leistun gen der fleißigen Schülerinnen an den vor gelegten Arbeiten verfolgen. Man sieht da — wir wollen hier der Kürze halber nur di« fortgeschritteneren Unterrichtsersolge erwäh nen — hakel- und Stickarbeiten, Wäsche

Besucher der Aus stellung. die noch bis heute, Dienstag, 7 Uhr abends, offen bleibt, sind voll des Lobes über die Erfolge der Ehrw. Lehrschwestern und bekundeten ihr« Freude darüber, daß unsere Töchter in diesem Unterrichiserfolg «n wirt lich wertbestSndiges Kapital von der Schule ins Leben hinaus mitbekommen. Ein eigenes b «adio-Industrie. Bozen. Btttor Emanuel straße S. Tel. Nr. 333. Komplette Empfangs- «sagen. Bestandteile zum Selbftbau. ZW gr

18
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/15_10_1904/SVB_1904_10_15_5_object_2529403.png
Page 5 of 10
Date: 15.10.1904
Physical description: 10
Jahres zeit noch einzelne Volksschüler von Hall die Schule barfuß und mit einer blauen Schürze angetan be suchen. — Ueber den Fremdenverkehr in Hall während der Zeit vom 15. Mai bis einschließlich 15. September liegt nun aus Grund der Anmel dungen beim Stadtpolizeiamte ein Ausweis vor,dem zufolge 2323 Personen, um 177 weniger als im Borjahre, kürzeren oder längeren Aufenthalt im Stadtgebiete genommen haben. Mühlbach im Pustertale, 12. Okt. (Folgen des Alkohols!) Gestern abends wurde

berichtet. Das Gesuch der Schwestern vom hl. Josef in Bourg (Frankreich) um die Be willigung zur Eröffnung eines Kurses sür französische Sprache in Meran wurde dermalen abschlägig bs^ schieden. In Braila (Bezirk Riva) wird eine Not schule errichtet. Auf Grund des Berichtes des Be? zirksschulrates Rovereto wurde die Einschulung der Lokalität Maso Moll nach Aldeno beschlossen. Dem Rekurs der Kirchenverwaltung in Brück (Bezirks- hauptmannschast Kusstein), betreffend die Zuwendung der Einkünfte

aus dem sogenannten Meßnergut wurde Folge gegeben. Die Errichtung einer dritten gesetzlich notwendigen Klasse in St. Jakob bei Bozen wurde vom Schuljahre 1904/05 an ge nehmigt. Dem Gesuche um Errichtung einer eigenen, gesetzlich notwendigen Schule in der Gemeinde Zöblen (Schulgemeinde Schattwald-Zöblen) wurde Folge gegeben. Die Organisation der Schule in Canazei wird als zweiklassig gemischte aufrecht er? halten. Die Mitteilungen über die Errichtung von Mädchenlyzeen in Innsbruck und Rovereto wurden zur Kenntnis

19
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/01_12_1915/SVB_1915_12_01_5_object_2521479.png
Page 5 of 8
Date: 01.12.1915
Physical description: 8
hatte, und jetzt soll auch sein Kollege bei der Organisation des Mordes, der Leiter der Schule zur Ausbildung von Banden in Cuprija, getötet worden sein. Von Tarkosic hat Grabes die Bombe erhalten, die er zum Morde benützte. Ec stellte vier BiowningS mit Munition und Reisegeld zur V-:r fügung. Sechs Handgranaten aus serbischen Armee beständen bildeten die Vervollständigung der Aus rüstung. Tankosic gab den Verschwörern außerdem Zyankali, damit sie imstande wären, Selbstmord zu verüben. Schon der Bäckergehilfe Krstanov'c

und Tirol. 5 Bozen, Dienstag, 30. November 191b. ^Schulfeier aus Anlaß des 67. Ke- gieruugsfuviläum» des Kaiser. Am Sonnrag, 5. Dezember U I., dem ersten Schulfreien Taze nach dem 2. Dezember, findet unter derPatonanz deS StadtschulrmeS im Gebäude der Franz-Joses« Schule in Bozen aus Anlaß der Vollendung deS 67. RegierungSjahreS unseres Kaisers eine kleine Schulfeier statt, deren Erträgnis dem Fonde für eine WeihnachtSbefcherung derjenigen Kinder, die durch den Krieg ihren Ernährer verloren

haben, zufließen wird. DaS Schulfest besteht in der feier lichen Enthüllung deS KciegSdenkmalS, das von der k. k. StaatSqewerbeschule ia Bozen in großmütiger Weise der Franz.Joscf.Schule gespendet wurd-, als dauernde Erinnerung an das einträchtige Zusammen- wnk-n der drei im Hause der Franz-Josef Schule während der KriegSzeit untergebrachten Schulen und deren segensreiche Tätigkeit im Interesse der KciegSsürsorge. An den beiden Seiten der Haupt gruppe sollen sich die Kinder dieser drei Schulen, ebenso

behufs Füllung mit den vorgezeichneten Liebesgaben bisher entgegengenommen von: Exze^ lenz M chaeline Dankl 100; Gräfin Moritz Ressöguier 50; BszirkShauptmannschaften Meran und Bcuneck je 1000; Zchristleitung der „JansbruckerNlchrichten' 2500; Kriegs sürsorgeamt Lana 500, (durch Geas Brandis); Direktion der Kaiser-Fcanz-Joses-Schule in Bozen 1050; Frauenzweigverein vom Roten Kreuz Bozen 100; Andreas-Hofer-Verein in Wien 6lZ0; Frauenzweigverein vom Roten Kreuz Kufstein 100; BezirkSkotritee

20
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/16_06_1914/TIR_1914_06_16_3_object_136416.png
Page 3 of 8
Date: 16.06.1914
Physical description: 8
>aft geführt hätten! Beitragserhöhungen, Ein schränkungen der Vorteile, Verminderung des Kaf- senvennögens, Verteuerung der Verwaltung und noch vieles andere, sind die Segnungen der roten Penvaltuugskuust! Tie Sozialdemokraten für die religionslose Schule. Im uiederösterrcichischen Landtag in der Sitzung am w. Jnni erklärte Abg. Seitz namens der Sozial demokratie: „Wir halten das gegenwärtig geltende Rciäisvolksschulgefctz längst schon reis für eine gründliche Umgestaltung, vielleicht

können wir uns dann über unsere Gegensätze auseinandersehen. Venn Herr Bauchinger konfessionelle Schulen wünscht, möge er im Parlamente dahingehende An träge stellen. Wir und der Ansicht, daß die Kirche von der Schule zu trennen sei, wir sind fiir eine vollkommen religionslose Schule und verweisen die religiöse Erziehung anf die Kirchengemeinde und das Eltern!,ans.' Da beteuerte Seitz mir der in seiner Partei üblichen Heuchelei, daß die Sozialdemokraten' nicht Gegner der Religion seien und in ihren Reiben Bekenner

darznlegen. warnm sie siir die Stadt Bozen die Gründung eines Lv'.enins wünschen. Letz terer Aufgabe unterzog sich Herr Schnlrat Direktor Zarnba, Fran Direktorin v, Leurs stellte dauu in äußerst sachlicher Weise die beiden Anstalten gegen über, abwägend, welche der beiden 2chultM>eu eine sicherere Gewähr der zweckmäßigsten Ausbildung für den Beruf der Frau leiste. Und sie kam zn Sem Schlüsse leider können -vir die zwingenden Gründe hier nicht ausführlich bringen daß die Franen- schule in dieser Beziehung

21