? Und das ist der Punkt, wo die jüdischen Geldfürsten die Hebel anfetzen, um ihre Macht zu vergrößer». So wie lS nämlich »m Güterverkehre an Gold fehlt, beuöthigt man Credit und Banknote», braucht man Banken, Papiergeld, Wechsel, Anweisungen, Checks, Obligationen, Börse» u. s. w., und damit ist das Publikum dem internationalen Geldspekulantenthum aus- geliefert und von ihm abhängig; das Großkapital hat dann die Herrschast, und. um diese ist eS demselben zu thnn. Streiflichter auf die moderne Schule. Die Neuschule
segelt in den SozialiSmuS hinein. (Schluß.) Der wundeste Punkt der modernen Schule ist die Religionslosigkeit derselben. Der Staat, weil selbst kon fessionslos, hat auch sein Kind, die Neuschule, kon fessionslos erklären lassen. Die schrecklichen Folgen, welche sich zunächst aus der konfessionslosen Gestaltung der Neuschule ergeben, beschreibt uns mit staunens werther Offenheit der „Oesterreichijche Schulbote-. Dieses Thier der «pocalypse ruft in die Welt hinaus: „Die Auctorität der Kirche
dem Volke in der Schule weismacht (schreibt doch DitteS iu seinem „Grundriß der Erziehungslehre': „Welches die letzte Bestimmung des Menschen sei, wissen wir nicht'), dann werden die Proletarier im Bewußtsein ihrer „Souveränität' gleiches Recht für Alle verlangen, sie werden die Hochgebirge selbst ab tragen, nm damit ihre Thäler auszufüllen. „Den Himmel habt ihr m>S genommen, wohlan gebt uns die Erde', werden die Arbeiter mit unerbittlicher Logik rufen. Die Liberalen und Bourgeois mögen dann wohl
. Ein probate» Mittel, um die Religionslosigkeit groß zu ziehen, ist aber offenbar die konfessionslose Schule mit unchristlichen Lehrern. „Die Schule muß gegen die Kirche mobilisirt werden, der Schulmeister gegen den Pfaffen', sagt klipp und klar der Sozialistenführer Liebknecht. Daher treten die Sozialdemokraten immer und immer wieder (wie jüngst in Deutschland) für die konfessionslose Schule ein und machen dieselbe zu einer Hauptforderung ihres sozialistische» Programmes. Man sage
nicht, daß die österreichischen Sozialdemokraten auf einem anderen Holze gewachsen sind. Auch sie trete» sür die konfessionslose nnd religionslose Volksschule ei«, weil diese daS beste Agitations- und Verbreitungsmittel der Sozialdemokratie ist. Daß die Sozialdemokratie in Oesterreich immer weitere Kreise zieht, daran trägt die Hauptschuld die moderne Schule. Einen sporadischen Einblick in unsere modernen Zu stände läßt folgende Geschichte thun, welche sich in der Reichshauptstadt zugetragen hat. Ein Mitglied eines Wiener