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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.06.1921
Physical description: 8
einen Augenblick einhalten und zurückblicken auf unser vergangenes Leben, Augenblicke, an denen wir Einkehr halten in uns, in denen wir uns Rechenschaft geben über Tun und Lassen in der Vergangenheit. Wohl uns, wenn das Resultat positiv und befriedigend ausfiel. Und wie es im individuellen Leben des einzelnen geschieht, so wollen auch wir heute einen kurzen Rückblick tun, nicht auf unser eigenes Leben, sondern aus das der Schule. Wir wollen in die Zeit zurückschauen, da sie nach in den Anfängen stand und sehen

, wie sie sich zur heutigen Blüte Blüte entwickelt hat. Das Motto des ersten Jahresberichtes, den der leider früh verstorbene Direktor Schulrat Jos. Amman heräusgab, lautete: „Mit vereinter Kräfte Walten wird das Schwerste leicht voll bracht.' Dieser Spruch ist gewissermaßen das Schicksalswort unserer Schule geworden. Schulrat Ammon füht uns in jenem Jahresbericht die Beweggründe aus, die zur Gründung der Anstalt führten. Das Bedürfnis nach einer realistischen Mittel schule war besonders fühlbar geworden, feit Meran

, die Schule aus Gemeinde mittel zu gründen. Die Gemeinden Meran, Untermais, Ober mais und Grätsch waren darin einig und schon im Herbst 1911 konnte die erste Klasse eröffnet werden. 72 Schüler hatten sich zur Aufnahme gemeldet, so daß schon im ersten Jahre eine Teilung in zwei Parallelklassen notwendig wurde. Die ver dienstvollen, weitsichtigen Männer, deren Energie wir das Zu standekommen der Schule zu verdanken haben, Weinberger, Baumgartner, Dr. Felderer, Gemaßmer, Hortung, Schenk, Amman, Dr. Seb

. Huber, arbeiten zum großen Teil heute noch im Realschulkomitee. Gleich in den ersten Jahren erlitt die Schule tüten schweren Verlust durch den Tod ihres Direktors Ammatt,, der durch Met Jahre als Leiter und eifriger Förderer ge wirkt hatte. Die nun folgende Kriegszeit brachte dem Schul- und Htudienbetrieb großen Schaden, viele Lehrer waren ein gerückt, >oie Schule war noch juitg, über sie hat den schweren Sturm glücklich überwunden. Besonders seit der Lehrkörper, der in Den ersten Jahren

des Bestattdes einem starkeit Wechsel ausgesetzt war, mehr stabil geworden ist, und seit dadurch der Kontakt zwischen Schüler und Lehrer ein viel iuntgerer ge- woiiden, da die Schüler ihre Lehrer von der ersten Klasse an kennen/ ist ein bedeutender Aufschwuitg der Schule fest- zustellst. ' i Unsere Schule ist heute die eittzige deutsche Realschule in Italien, und ist dadurch unentbehrlich für uns geworden. -Lütten wir diese Anstalt nicht, wäre das ein großer Nachteil für unsere Heimat, da die jungen Leute

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.10.1934
Physical description: 6
aus den Verwicklungen der Schilderungen nen manchmal Verschiedenes in Verwirrung gerät und die Erwachsenen mit MtHe den Jdeenfaden vom neuen Schulleben suchen müssen. Aber nicht nur die Schule bringt eine Fülle un bekannter Bekanntschaften und Ereignisse, sondern auch die Straße und — wenigstens in der Stadt — birgt die Straße für einen kleinen, zerstreuten, in die eigenen Gedanken versunkenen und unterneh- mungslustigen Menschen eine Unmenge von Ge fahren. Die Radler kennt man, weil man sie benei det

hat, den Motorradfahrern bringt man distan zierte Bewunderung entgegen, vor den Automobi len hat man ungeheure Ehrfurcht, wenn es dann ein „Cornerà' ist, versinkt man in der eigenen Kleinigkeit und Pferdegespanne beleben den Wunsch neben oem Kutscher zu sitzen und vielleicht ein Stüö! Lenkseil zu erlangen. Wenn der kleine Mann aber aus der Schule geht voller Gedanken, die in die Freiheit streben, voller Eindrücke, die sein Innerstes beschäftigen und vol ler Wünsche, nun wieder einmal die Beine frei be wegen und laufen

zu können, so ist es begreiflich, 'ufmerksai wenn er in den ersten Minuten die Aufmerksam keit für die gefährlichen Fahrzeuge außer Acht läßt und unbesorgt darauflosläuft. Ist es die Mutter, die schulentwachsene Schwester oder ein Bruder, der die gleiche Schule besucht, die den kleinen Mann abholen, so gestaltet sich die Angelegenheit weniger gefährlich. Ist er aber sich selbst überlassen und ge seilte er-sich'zu den mit gleichem Freiheitsdrange erfüllten Kameraden, dann kann es manchmal Komplikationen geben. Dafür

. Aber nicht nur das sind die einzigen erschüttern den und anregenden Ereignisse, welche Gemüt und s)erz der lernbeflissenen Jugend beschäftigen. Auch aas, was in der Schule vorkommt und gelernt wird, hat seine Auswirkungen auf das häusliche Leben, sowie das, was Mlf dem Wege zwischen Schule u. Vaterhaus beobachtet wiàà werden da 'die ver schiedensten Ideen über Lehrpersonen und Mitschü ler, Lehrstoff und eigene Fertigkeiten ausgetauscht und auch daheim gibt es dann so manches zu er zählen und noch mehr zu fragen, daß die geduldige

, das sich in Schule, Fa milie, unter den Mitschülern und auf der Straße abwickelt, beschäftigt besonders in der ersten Zeit den jugendlichen Geist, bis es dann zur Selbstver ständlichkeit und Gewohnheit wird. Dann will sich der Schüler, besonders in den er sten Jahren durch seine Fertigkeiten hervorheben und da scheint ihm die originellste das Zeichnen. Das erste, was er an Schulrequisiten verlangt, ist Zeichenpapier und Bleistift und wenn das nicht mehr ausreicht, dann müssen auch Türen und Hausmauern

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 21.06.1894
Physical description: 6
MMütt flim Mm M Mst und 9!r. 140 Innsbruck. 31. Juni 18S4 Erledigungen. i Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 402 i Im Bezirke Schwaz kommen mit 1. September 1394 nachstehende Lehrerinnenstellen zu besetzen: I. An der Schule zu Achenkirchen eine Lehrerinnen stelle 3. Gehaltsklasse nebst Freiwohnung. , 2. an der Schule zu Mayrhofen 2 Lehrerinnen- Hellen 3. GehaltSklasse nebst Freiwohnung; mit einer dieser Stellen ist auch der Bezug einer Klafter Holz verbunden. 3. an der Volksschule zu Vomp

des Schuljahres 1394/35 kommen im Schulbezirke Bludenz folgende Lehrstellen zur defini tiven oder provisorischen Besetzung: I. Die Oberlehrerstellen an den Schulen in Blons, Lech und Silberthal mit je 300 fl, Gehalt, so fl. Funktionszuläge und 30 fl. Quärtiergeld. 2., >die Lehrer«, und Schulleiterstellen an den Schulen in Brand und Bürserberg mit je 400 fl. Gehalt und 4v fl. Quartiergeld. , 3. die Lehrerin stelle an der Schule in Schruns mit 360 fl. Gehalt. 4. die Unterlehrerstelle an der Schule in SchrunS

, Gortipohl, Silberthal, Christberg, Buchen, Garlilt, Seewald, Mittelberg» Türtsch (Gemeinde Fontanelle), Buchboden, Seeberg, Stein, Türtsch (Ge meinde Sonntag), Zug (Gemeinde Lech), Mauren, Landschau und Ziegerberg mit je 180 fl. Gehalt. 7. die Lehrerinstelle an der Schule in Silberthal mit 180 fl. und an der Schule in Vandans mit 240 fl. Gehalt. 8. Die Unterlehrerinstelle an der Schule in Nenzing mit 144 fl. Gehalt. Die vorschriftsmäßig gestempelten und gehörig be legten Gesuche sind bis längstens Ende

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.11.1923
Physical description: 4
ldort untergebracht gewe sen und die evangelischen Kinder im alten DWser Schulhaufe unterrichtet worden, waren. Das Schulgebäude -allein wird aber leider das Unterrichtswesen wenig fördern, wenn den evangelischen Lehrern zum größten Teile das OptlwnsanWcheni olbschMWg bejMedien wird. — Mr «rifalhrien diagu noch uMter, idlaß We Kinder der bisherigen >ital. Elementarschule auf 3 Schu- «len «nfgAteM werden, >d. i. L Klassen verbleiben in dier prwöelsilcmMchen Schule, Miiciii Klassen kommen

W Ns stMjjfche Schule in Meran und derlei Massen in dlile lUntlsmniMsv Vollksschule. Der IWsryilcht HeigLinnt ichn «Nächstien Mantaig. Neu- «ifincchmen Ar ldiile eWe Masse Asr Visheri^g-en itMeMchen Schlüte Mnldenl inkcht Möhr stach, da ab Mcmbaig a>uch börlejiiljs We «Äste Klaisse imiilt ita- lieniischsr UniMrßlchltLispvciche -m >alllen deutschen Schulen Gns TMMw a^fneihmen umid Äccher die Kiinver foinwhl LsmHcher 'wiSe WaOenWsr Eltern dmÄMst ÄnlMchVdeben wenden mWen. Ueb«r die haflinger Schwebebahn

- ^l-ngsdalutor Zwei Stunden, >u>nld Zwar Begliinn an Wochentagen um 4, 6, 8 und 10 Uhr, an Snnn- tog um 2, 4, 6, 8 und 10 Uhr. 7500 Bozen und Umgebung. Königin Helene an die deutschen ZWlker. Die Mütter, die ihre Bitte um die deutsche Schule auch an Ihre Majestät die Königin rich teten, erhielten ein Antwortschreiben -vom Mi nisterium des königlichen Hauses aus Racconig-i, in welchem der Direktor des königlichen Sekreta riates den Empfang des an Ihre Majestät ge richteten Telvgrammes -vom S. Norwmber bestä

einen sehr hoben Wert haben und man ohne Versicherungssumme ge wöhnlich nicht imstande ist, an einen Wieder aufbau zu denken-, muß man auf eine allae- meine DurcMhrung von Feuerversicherungen dringen, und zwar mit hohen Bcwertunlten. Die geringen Gebühren zahlt jedermann, der Besitzer ist, leicht, das Unglück schreitet aber oft sehr schnell. Vruneck, 7. November. ^ (Die landwirt schaftliche Schule in Dietenheim) soll also, wie man uns aus Brun eck mitteilt, in absehbarer Zeit doch eröffnet

werden. Mit dem Umbau des großen Zugebäudes ist man in den letzten Tagen fertig geworden. Am Hauptge bäude werden die Arbeiten fortgesetzt, der Vieh- ftand wurde belassen. Wie -die letzten Anfragen ergaben, besteht die Absicht, den vollkommenen Ausbau der Schulanlage im kommenden Jahre zu beenden, -so daß aller Voraussicht nach mit Beig-inn des nächsten Schuljahres auch diese landwirtschaftliche Schule eröffnet werden kann. Jedenfalls würde dies seitens unserer ganzen Pustertaler -Bevölkerung lebhaft begrüßt

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 02.09.1937
Physical description: 8
Auswahl und solider Aus führung empfiehlt zu billigen Preisen F. TÄNZER - MERANO Corso Druso 20 (gegenüber Kapuziner). Hotelfachschllle i« Mesarto- Die Einschreibungen für die Hotel-Fach schule in Merano werden mit 15. S e p t e m- ber geschlossen. Am I.Ok t o b.er beginnen wieder die Kurse, die acht Monate dauern./ In dieser Zeit' wird den Zöglingen eine erschöpfende theoretisch-praktische Ausbildung im Hotelfach unter Berücksichtigung der ver schiedenen Branchen geböten. Folgende Unterrichtsfächer

sind im Lehrplan dieser Schule, die in der Claudia Aügusta-Straße ihren Sitz hat, enthalten: Italienisch (Spracht und Allgemeinkultur), Deutsch, Englisch, Französisch, Hoteltechnik, allgemeine Buch-' Haltung, Hotelbuchhaltung, Hotelkorrespon denz, Reise- und Transportkunde, Geographie mit besonderer Berücksichtigung des Frem- den-Berkehers, Küche- und Kellerkunde, Maschinfchreiben, Schönschreiben und faschi stische Kultur. Ausgenommen werden Schüler im Alter von 15 bis 21 Jahren. Erforderlich

Zeugnis vorliegt, das endgiltige Abgangszeugnis der Schule aüs- ' gestellt. Alle näheren Auskünfte! erteilt das Sekre tariat der Schule in der Claudia Äugusta- Straße Nr. 18. m Fahrt nach Rom. Der Verband der beurlaubten Infanteristen, Sektion Carlo Obkircher von Merano, ladet alle Mitglieder und Nichtmitglieder ein, sich bis zum 3. Sep- tember für die Fahrt nach Rom vormerken zu lasten. Die Fahrt wird bekanntlich vom Provinzverband der Kampfbünde von Bol zano veranstaltet. Die Anmeldungen

für die Schluß- und Auf nahmsprüfungen am Technischen Institut, wurde bis einschließlich 10. September verlängert. Die Prüfungen beginnen bereits am 16. September Die einzelnen Termine sind ad der Anschlagtafel der Schule verlautbart. m Trauung. In der Pfarrkirche.von Maia basta wurde., der... Sagschneider Johann Gadanz mit Frl. Maria Moratti, Köchin, getraut. m Anfall bei der Arbeit. Der bei der Firma Angiolini in Moso in . Pass, beschäf tigte Motorführer Rodolfo M e n e g h i n i wurde, am 31. August beim

in Haft genommen. üachbarprovinzev o Tizian-Fresken gefunden? Während der Restaurierungsarbeiten in einem alten, einer Patrizierfamilie aus dem 14. Jahrhundert gehörenden Hause in Lavis bei Trento wur den Fresken zutage gefördert, die. man Tizian oder bestimmt, seiner besten Schule zu schreibt. Die Behörden der Kunstoerwaltung haben sich an Ort und Stelle begeben, Um eine endgiltige Meinung abzugeben und - weitere Nachforschungen anzuoronen. Nus aller well Was kostet Aapans Krieg? Der Kampf, den Japan

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 02.06.1888
Physical description: 12
♦ Keilage zu Ur- 45 des „Knrggriifier' Iie öeutfchen Schuten in SüöLirot. ^Schluß.) Somit haben wir Lage und Wesen der bei den deutschen Sprachinseln — dieser Zielscheiben der Pro Patria — kurz geschildert. In Anbe tracht, daß diese Dörfer bis vor 20—25 Jahren durchaus wälsche Schule und wälschen Gottes dienst hatten, ist es wirklich zu verwundern, wie sie trotzdem deutsch geblieben sind — durch Jahr hunderte herab, inmitten einer wälschen Nach barschaft — ein wahrhaft schönes Zeugnis

werden? O, wollen wir uns nicht betrügen, aber die Antwort kann nicht an- vers als hart und entmuthigend lauten' u. s. w. Nachdem dann von Bozen und Innsbruck be sonders gesprochen worden, schließt die Schrift: „Das ist also in Kürze das traurige Gemälde unserer Nationalität in Tirol... In St. Se bastian, in Luserna, in Palu (Mokenithal), wo man irgend einen armseligen, verdorbenen (im- da8tardito) Ueberrest von alten deutschen Ge schlechtern zu entdecken glaubte, verbannte man unsere Sprache von der Schule und von der Kanzel

, während die Regierung, angefeuert von ihnen (den beneidenswerthen, mächtigen Schul- vereinen) die deutschen Schulen in Trient und Rovereto pflanzte. Folgen wir also mit Frei müthigkeit dem leuchtenden Beispiele der Deutschen. Richten wir indesien zwei Sonniagsschulen ein, in Innsbruck und in Bozen. Vertrauen wir die Schule zu Bozen einer der drei italien. (Haus-) Lehrerinen daselbst an, und in Innsbruck mögen die Ligorianerpatres die Schule leiten ... Eine kostbare und mächtige Helferin in diesem patrio tischen

richtet sich derzeit auf Luserna; es fanden sich nämlich dort einige Renegaten, die sich mit deutscher Mundart für Wälsche aus geben, daheim aber hartnäckig ihr Zimbro reden. Da kam nun die Gemeindewahl von Ende 1887 und machte alle schönen Hoffnungen zu Schan den, worüber in den italienischen Blättern, vor ab im „Raccoglitore', weidlich Gift erbrochen wurde. Durch diese Wahl kamen lauter Männer in den Ausschuß, denen die deutsche Schule am Herzen liegt. Trotzdem läßt, so scheint es, Pro Patria

die wälsche Schule, als Vertreter der Pro Patria-Jnteressen, so bleibt hingegen die That sache immer festgenagelt, daß diese 6 Dörfer die deutsche Muttersprache haben — und dabei zu verbleiben haben. Basta. Damit geschieht keiner Nationalität ein Unrecht und dem Pro Patria in seiner Furie — ganz Recht. In diesem Sinne muß der k. k. LandeSschulrath auf alle derarti gen frechen Zumnthungen antworten. Unseres Wissens ist z. B. in Roveda, Palu, Luserqa keine einzige Familie mit italienischer Mutter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 07.05.1925
Physical description: 8
es mir so: Im Juli große Überschwemmung, sodaß ich über 100 Dollar für Reparaturen ausgeben mußte. Hernach große Teuerung. Der Reis,, die Hauptnah rung hat jetzt den doppelten Preis von vori ges Jahr erreicht. Meine 8 Kotechisten und 4 Lehrer mußten entsprechend der Teuerung bezahlt werben. Da war ich am Ende meiner Kraft. Um Neujahr mußte ich die 4 Lehrer entlassen und die Schule schließen, da ich das ganze Geld, das für zwei Semester bestimmt war, bereits ausgegeben hatte. Nun habe ich für 2200 Christen

keine Schule mehr. Daß durch Schließung der Schule der Missionär bei den Heiden und bei der Behörde „das Gesicht verloren' Hot. wäre mir an und für sich ja ganz gleichgiltig. Aber die Kinder? In den heidnischen Schulen verlieren sie den noch schwachen Neuchristenglauben und sind den größten sittlichen Gefahren au-g?jö Ein Beispiel, wie es in den heidnischen Tch. len zugeht: Eine Knaben- und Mädcheü-I schule ist durch eine Mauer getrennt. N-s Mauer wird von den Schülern niedergsrissei. und in der Spiel

- und Unterrichtszeit geh«II sie auf Besuch. Der Direktor läßt die Mau«! aufführen — am nächsten Tag ist sie rmederl zerstört. Der Apostolische Delegat Msgr. Constzniiuil Hai vor einiger Zeit gesagt: Wehe uns, mzinil diejenigen, die jetzt auf de» Schulbänken! sitzen, einmal etwas zu sagen haben! Der drohenden Gefahr können wir »iirl steuern, wenn wir selber Schulen haben. Ich» muß daher — schon auf Befehl des Bischofs! — im Herbst die Schule wieder eröffnen, gehen tue das im Vertrauen auf eure Mithilfe

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 429 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
geltend machte. 1576 erschien eine lf. Ver- ordnung gegen akatholische Lehrer, wonach jeder Lehrer zum Zeichen seiner Rechtgläubigkeit ein genau formuliertes Glaubensbekenntnis abzu- legen und jeder neu zu bestellende sich einem Religionsexamen zu unter- > ziehen hatte. Die Brix.ner. Synode von K 1570—forderte Beaufsichtigung der Schule durch die Geistlichkeit allein, wogegen Eh. Ferdinand eine '] lf. Schnlhoheit in Anspruch nahm. Der Klerus war den deutschen j Schulen nicht hold, weil sie als Feld

Be- Hörde als Lehrmittel gebraucht werden. Mindestens viermal im Jahre *) In Hall war für die Besoldung des lateinischen Schulmeisters im pfarr- lichen Urbar ein jährlicher Ausgabehosten von 85 Mark vorgesehen, desgleichen hatte der Pfarrer jährlich 4 M. zu 12 Fuder Brennholz fiir die lateinische Schule zu steuern (Straganz 386). Nicht selten wurden den lateinischen Schulmeistern die Renten erledigter Stiftplätze und kirchlicher Stiftungen zugewiesen. **) In Hall begegnet eine deutsche Schule seit

oder sich deshalb an die Regierung in Innsbruck zu wenden. Bei Bestellung eines Lehrers soll man auf seine Eigenschaften und sein Religionsbekenntnis wohl achten. Seine Strafgewalt wird auf ein vernünftiges Maß eingeschränkt ititi) die Erfüllung seiner Amtspflichten genauer Kontrolle unterworfen. Durch diese Ordnung wurde die Schule zu einem öffentlichen Institut erhoben, für dessen Gedeihen Staat und Kirche als gleich interessierte Faktoren eintraten. 1588 verlangte die Regierung eine Vermehrung der Schulen

noch nicht, weshalb die Zahl der keine Schule besuchenden Kinder die der schulbesuchenden mehrfach überwog. *) ^Erst die allgemeine Schul- ordnung der Kaiserin..Maria Theresia vomì'Dez. 1774 sicherte die-- ÄlAMin^Schülbildung durch die Vorschrift einer mit dem sechsten Lebensjahre beginnenden mehrjährigen Schulpflicht, welche durch das Studienhofkommissionsdekret vom 20. Okt. 1781 zum Schulzwang ver- schärft wurde.**) Snjjjtssik erscheint ein magister (maestro) der Grammatik zuerst im Jahrel^à neben

ihm ein repetitor an der öffentlichen städtischen Lateinschule'; letzterem oblag der Vorbereitungsunterricht für die Anfänger. Sie erhielten ein Jahrgeljalt***) von der'Gemeinde, von der sie angestellt wurden, und ein nach der Unterrichtsstufe bemessenes Schulgeld von den Schülern. 1462 werden daneben niedere Schulmeister für Knaben und ein Meisternder deutscheu ^Schule (maistro de la schola todesca) erwähnt, 1488 auch eine magistra puellarum. Diese Schulmeister erteilten Ele- mentarunterricht im Lesen

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 18.06.1901
Physical description: 8
vorschriftsmäßig ein zubringen. Meran, am 10. Juni 190i. Für den k. k. Bezirksschulrat, der Vorsitzende: Spiegelfeld. 2 Nr. 148 Lehrstellen Ausschreibung. Im Schnlbezirle Vrixen (Land) sind mit Beginn des Schuljahres I90lli!>»2 d. i. in der Zeit vom 1. September bis 1. November folgende Lehrstellen zu besetzen. 1- An der systemisirten gemischt einclassigen Schule 3. Gehaltsclasse in Äsers eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 IL nebst dem gesetzlichen An spruch aus Freiwohnung uud freien Holzbezug

. (Orts schulrath Äsers. 2. An der systemisirten gemischt einclassigen Volks schule 3. Gehaltsclasse in Jnnerpsitsch eine Lehrerstelle mit dem, Jahresgehalte von 800 IL nebst dem gesetz lichen Anspruch aus freie Wohnung und Holzbezug. Innsbruck, den 1A. Juni Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem »einen Einkommen von durchschnittlich 213 T verbunden. (Ortsschulrath Psitsch). 3. An der systemisirten gemischt einclassigen Schule 3. Gehaltsclasse in Pfnnders eine Lehrerstelle

mit dem Jahresgehalte von 800 X nebst dem gesetzlichen An spruch auf freie Wohnung. (Ortsschulrath Pfunders). 4. An der systemisirten gemischt einclassigen Schule 3. Gehaltsclasse in Stilfes eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 300 IL nebst dem gesetzlichen An spruch auf freie Wohnung und Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistcndienst mit einem reinen Einkommmen von 330 L! verbunden. (Ortsschulrath Stilses). 5. An der systemisirten gemischt einclassigen Schule 3. Gehaltsclasse in Tulfer

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 06.10.1938
Physical description: 6
dem vorgeschriebenen Studientitel auch der Geburts- und Impfschein erforderlich (al les auf gewöhnlichem Papier). Das Be suchen der Scuola di avviamento ist voll kommen unentgeltlich. Zum Besuch der .... ^ . Schule sind alle diejenigen Kinder ver» Benacchw, Girardi und Splendore, wer- « pflichtet, welche die S. Klasse der Volks- ters Osanna, Sanvido, Ottennio, Ronco letta, Ongaro, Roll, Del Negro und De Marzi. Der Oktober streicht kühl über die Wie sen und die vom Abendrot leuchtenden Felsen lassen im Grunde

man ganz besonders den Frieden und das Geborgensein des Heimes. Dies erzählt die junge Frau in ihrer einfachen Art und man empfindet, daß die Worte aus einem Herzen mit starkem Gefühl kom men. Unterdessen öffnet sie die Schränke, wo Kleider. Wäsche und Schürzen aufbe wahrt sind und mit Stolz meint sie, daß Sie ladet uns ein. in ihr Heim zu ihr Mann nur zwei Paar Strümpfe schule beendigt haben, jedoch das 14 Le- bensjahr noch nicht erreicht haben und keine ander« öffentliche Schule oder au- torisierte

Privatschule besuchen. Um nähe re Auskünfte können sich dieInierefsen- ten an die Direktion der Schule während den Amtsstunden wenden. » Das Abgangszeugnis haben er halten: Anesi Elisa, Valer Editta, Berto- luzzo Renata, Bisesti Ida, Bolgia Edo, Bonzo Carlo, Bottinelli Francesco, Bron zato Spartaco, Cesari Maria. Caser Ri ta, Dal Lago Margherita, Felicetti Mar ta, Gentilini Ines, Gini Callisto, Giova- nelli Sara, Gosetti Vittorio, Holzer Giù- seppe, Kohl Giovanni, Piuma Anna Ma ria, Ripamonti Primo

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.09.1873
Physical description: 4
nicht leidet. Und wenn der Nordtiroler, der Bewohner oberhalb d:S Brenners einwirft, daß für seine Bedürfnisse die Schule nicht sorgen kann, so ist auch dies wohl nicht ganz gerechtfertigt. Die Hauptsache, welche eine Schule bieten kann, die theoretische, naturwissenschaftliche Begründung des landwirthschaftlichen Gewerbes, kann ihm hier eben so gut geboten werden, wie dem Weinbauer und Seiden züchter des Südens. Aber auch hinsichtlich deSprac- tischen UnttrrichteS findet er ja hier alle Zweige ver treten

des landschaft» lichen Ingenieurs veranschlagt, um die Gebäude für die Zwecke der Anstalt zu adoptirm, eine noch größere Summe ist erforderlich. um die Grundstücke zu welioriren und das nöthige Inventar zu beschaffen, letzteres allerdings Auslagen, die sich aus eine Reihe Jahren vertheilen lassen, vertheilen müssen, ueber 80.000 fl. würden im Ganzen erforderlich fein, gleichzeitig die Bedürfnisse der Schule, Einrich- 'und von Museen, Laboratorien, Wohnungen lc. zu «ecken. Allerdings würde sich hiemit

zu rechnen ist. Auch mag hier daraus hingewiesen werden, welch' bedeutende Opfer auch in anderen Kronländern schon zu Zwecken landwirthschaftlichen Unterrichtes gebracht worden sind. Nur zu einer Weinbauschule allein hat die Steiermark vor wenigen Jahren bedeutende Sum men geopfert und erst vor Kurzem wurde vom Gör- zer Landtage die Aufnahme einer Anleihe von 100.000 fl. für die Erfordernisse der dortigen laud- wirihschastlichen Schule beschlossen. Wie immer nun auch die Entscheidung des Land tages

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