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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 26.09.1933
Physical description: 6
und fünfiprozentige Hypothek, wegen Abreise. 20.000 8 Barzahlung, sofort ver käuflich. Realbüro Blaas. Hofgasse 2, 3106-14 Unterricht Berlitz-Schule. Meraner- straße 1. Einzel-, Airkel- und Klassenunterricht in fremden Sprachen. Neue Ansängerklassen. 2636-11 Antonie Kaltenboeck nimmt ab 1. Okt. ihren französischen Sprachunter- richt wieder auf und er bittet sich Anmeldungen. Colingasse 5, Parterre, von 10 bis 4 Uhr. 2626-11 Klavierunterricht er teilt Absolventin der Staatsakademie für Mu sik in Wien u. des Musik

. Preis 30 8. Zuschriften unter „Sauber df164" an die Verwaltung. 4 Mene Stellen Suche einen tüchtigen Huf- und Wagenschmied, der Gewerbeschein besitzt. Zuschr. an Jos. Driendl in Mieders Nr. 50. 3096-5 Etellenaesueke Junges Mädel sucht Bedienungsposten. Zu schriften unter „Für tags über 3062" an die Ver waltung. 6 Tüchtiges Mädel sucht Stelle als Stütze der Frau, bürgerliches Haus. Adresse: Kahl. Adamg. 3, 2. Stock. 3083-6 ZU verkaufen Für die Schule nur Beck-Lodenmäntel. Billig u. wirklich gut

-Fried- rich-Straße 32. 4. Stock. Obholzerhaus. 3064-7 Gute Birnen zu verkau fen; per Kilo 20 Gro schen. Höttingerau 96. 3087-7 Modernstes Wohn- u. Speisezimmer, komplett. Reklamepreis 880 8. Mö belgeschäft. Spcckbacher- straße 18. 2768-7 Für die Schulet Aktenmappen und Schul taschen am billigsten und besten bei Matth. Lechle & Co.. Burggraben 29. Besichtigen Sie bitte un sere Schaufenster. dl 168-7 Malrequisiten für die Schule billigst bei Theo dor Frank. Herzog-Fried- rich-Str. 29, und Filiale

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.10.1924
Physical description: 8
sofort aus der Welt schaffe. (Beifall bei den Sozialdemokraten.) Damit ist dieser Gegenstand erledigt. Politische Tagesschau. Großdeutsche Ent^üstungsskala und Logik. Der Seipelsche Vorstoß gegen die Schule hat die großdeutsche Regierungspartei in arge Verlegen heit verlebt. Die großdeutschen Helden wissen, daß sie sich entrüsten sollen, nur kam ihnen die Rede ihres Bundesgenossen Seipel zu unvermutet, um sogleich auch die angemessene Entrüstungstaktik festgelegt zu haben. Man wollte die Regierungs

krippe wegen der Rede des „Parteimannes" Seipel nicht verlaßen, aber es sollte unter der ohnedies spärlichen großdeutschen Wählerschaft, die sich noch ein Minimum von Freisinn bewahrt hat, nicht der Eindruck erweckt werden, daß der Großdeutschen Volkspartei die restlose Derklerikalisierung der Schule wurst sei. Die Entrüstung im großdeut schen Lager wurde daher gleichsam skalenmäßig abgestimmt. Der großdeutsche Abgeordnetenverband, der der Regierungskrippe am nächsten steht, duckte sich im Parlament

gen der Großdeutschen. Der Vollzugsausschuß der Großdeutschen Volkspartei für Tirol erklärte parteiamtlich, „daß die Großdeutschen Tirols stets und mit allen Mitteln gegen die Einführung der- konfeßionellen Schule eintreten werden", während Herr Straffner in einer großdeutschen Veremsver- fammlung in Innsbruck den Standpunkt der Ti roler Grobdeutschen dahin präzisierte, „daß die konfessionelle Schule mit allen Mitteln verhindert werden müsse". Die dritte und höchste Entrüstungsstufe mußte

aber das großdeutsche Wochenblatt „Alpenland" erklimmen, als es in seiner letzten Ausgabe seine Empörung über den Seipelschen Vorstoß gegen die Schule hinausleitartikelte. Das Blatt donnert ordentlich- gegen den „von den Jesuiten geleiteten römischen Klerikal-ismus", der „in verschiedenen Ländern Vorstöße unternimmt, um im parlamen tarischen Leben die Oberhand zu gewinnen und so die Gesetzgebung der betreffenden Länder ganz in die Hand zu bekommen". Als ob nicht gerade die parlamentarische Gefolgschaft

der Großdeutschen die Christlichsozialen an der Verwirklichung der klerikalen Bestrebungen begünstigte. Aber in seiner erkünstelten Entrüstungsekstase schwätzt das großdeutsche Blatt auch einigen Un sinn durcheinander, nur zu dem Zwecke natürlich, um die Sozialdemokraten auch ein klein wenig der „Schuld" teilhaftig werden zu laßen an den kleri kalen Vorstößen gegen die Schule. Das „Alpen land" schreibt u. a.: Gerade so wie im deutschen Zentrum jesuitische und antijesuitische Richtung einander gegenüberstehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.10.1953
Physical description: 6
in dieser Konkurrenz nicht vergeben. Aus der Partei Frauen-Arbeitsausschuß Wüten-West. Freitag wichtige Sitzung im Parteilokal, Schöpfstraße. SPOe, Freie Schule — Kinderfreunde. Orts gruppe Innere Stadt, Saggen und Dreiheiligen: Hortbeginn Samstag, 14.30 Uhr, Parteiheim .Sonne“, Parterre. Kinderfreunde, Ortsgruppe Innsbruck-Wilten. Die Hortnachmittage finden an den unten ange führten Tagen von 14 bis 17 Uhr im Jugendheim Johann Orszag, Innsbruck, Leopoldstraße 44 a, statt. Hortnachmittage im Oktober: Samstag

sind im Council, Inns bruck, Maria-Theresien-Straße 38 (Gartengebäude, 1. Stock), zu erfragen, wo auch die nötigen Formulare zu erhalten sind. Die Bewerber müssen sehr gute Englischkenntnisse besitzen und ihre Gesuche bis 9. November einbringen. Pädagogisches Institut und Landesschulrat ver anstalten am 12. Oktober eine Tagung „Schule und Leben“, an der über 900 Volks- und Haupt schullehrer teilnehmen; Landesregierung und Schulbehörden sowie Vertreter der wirtschaft lichen Körperschaften und Berufsgruppen

sind eingeladen. Die Tagung soll klären, ob unsere Volks- und Hauptschule den Anforderungen der Hegenwart gerecht werden, bzw. durch welche Maßnahmen sie den Aufgaben, welche das prak tische Leben stellt, besser entsprechen könnten. Ministerialrat Dr. Peter wird im Laurinkino, Innsbruck, Gumppstraße 25, um halb 9 Uhr vor mittags referieren, von 14 bis 16 Uhr werden die Beratungen in Gruppen durchgeführt: Gruppe 1 berät über Landwirtschaft und Schule (Saal des Bauernbundes, Brixner Straße), Gruppe

2 über Handel, Gewerbe und Schule (Meinhardstraße 12, Erdgeschoß), Gruppe 3 über Arbeiterschaft und Schule (Zeichensaal Knabenhauptschule Pradl, Pembaurstraße 18), Gruppe 4 Über Haushalt und Schule (Zeichensaal Mädchenhauptschule Pradl, Gabelsbergerstraße 1), Gruppe 5 über Fremden verkehr und Schule (Festsaal der Knabenvolks schule Pradl). Die Beratungsergebnisse werden zu Empfehlungen an Regierung, Schulbehörden und andere verantwortliche Stellen formuliert werden. Vereinsnachrichten Arbö, Arbeiter

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.06.1935
Physical description: 6
. Die Nachricht von der Auflassung von sechs Klaffen an der Pradler Volksschule hat in Eltern- und Lehrerkreisen begreif licherweise große Besorgnis und den festen Entschluß heroor- gerufen, alle Kräfte zur Vermeidung dieser in ihren schlimmen Auswirkungen kaum voll abzufchätzenden Maßnahme einzu setzen. Schon für die Vorwoche war zur Schaffung einer Ar beitsgemeinschaft zwischen Lehrern und Eltern eine gemeinsame Aussprache in der Pradler Schule an beraumt, die jedoch von den Behörden untersagt worden

bei den zuständigen Stellen auch nur ein Wort des Einspruchs hätte erhoben werden können. Nun sollen in Innsbruck weitere sieben Volksfchulklaffen fallen, davon allein sechs im Schulsprengel Pradl. Für das kommende Schuljahr sind 389 Knaben und 174 Mädchen für die vier ersten Klaffen der Pradler Volks schule eingeschrieben. Dies würde bei Führung von je zwei Parallelklassen für Knaben und Mädchen eine Durch- schnittsschülerzahl von rund 52 Schülern in jeder Klasse ergeben. Bei Auflassung von sechs Klaffen müßte

von W i l t e n im Landesschulrate die Wünsche der Pradler Bevölkerung vertreten werde und auch Landeshauptmann Dr. S ch u m a ch e r den Erfordernissen der Schule volles Der zeit führen müßte. Die Banken wieder vertreten den Stand punkt, daß sie mit Rücksicht auf ihre Regien bei einer Spanne von V 2 Prozent zwischen Darlehens- und Einlagenzins der Senkung des Darlehenszinses nur dann zustimmen können, wenn auch der Einlagenzinsfuß für alle Gruppen und im glei chen Ausmaß herabgesetzt werden könne. Die Sparkassen

Verwicklungen eintreten, zu einer Befestigung der fest verzinslichen Werte führen wird. ständnis entgegenbringe. Den Kindern müsse durch den r e g e l- mäßigen Gottesdien st die Liebe zur Pfarrkirche ins Herz gepflanzt werden. Auch sei es für den Seelsorger außer ordentlich wertvoll und wichtig, die Kinder der Pfarre durch den Religionsunterricht in der Schule kennenzulernen, und zwar nicht nur aus religiösen, sondern auch aus charitativen Gründen. Die Pfarrhilfe in dem großen Arbeiter viertel Pradl

Widerspruch stehe. Doch, wo der feste Wille zum Aufbau vorhanden sei, werde sich auch ein Weg zum Ziele finden lassen. In der Aussprache wurde von den Eltern noch einmal betont, daß eine sorgfältige Erziehung und ein guter Schul unterricht das einzige Gute sei, das die Eltern heute ihren Kindern auf ihren Lebensweg mitzugeben vermögen und die Eltern daher alle Kräfte zur Erhaltung einer zeitgemäßen Schule einfetzen müßten. Ein arbeitsloser Vater wies darauf hin, wie schwer vielen Eltern die Beschaffung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.01.1924
Physical description: 8
vom Gemeinderat mit 17 gegen 3 Stimmen beschlossen wurde, geht einigen Herren nicht in den Kops, da es ihnen lieber wäre, wenn das arbeitende Volk verdummt bliebe, damit sie es desto besser ausnützen könnten. Daher hetzen und agitieren sie in der Gemeinde herum, um den Schulhausbau zu verhindern. Sogar einen Bo gen Papier schickten sie herum, um Unterschriften gegen den Schulhausbau zu sammeln, und auch im Bötl hetzen sie gegen die Schule. Es ist rich tig, daß der Bau eine große Summe kosten

Industrie und daher mehr Schulkinder. In den Voldöpper Schulzimmern können nur 25—30 Schüler unter gebracht werden; es sind aber 60—65 Schulkinder vorhanden. Daher mußten die Lehrer die Schü lerschar in zwei Teile teilen und können nur einen dreitägigen Unterricht für beide Teile erteilen. Nicht viel anders ist es in Mariathal. Diese Schule ist ein Skandal. Die Kinder müssen frieren und das 1. Klaffezimmer gleicht einem Kanal. Die Aborte sind vor der Schulzimmertür und meistens unrein. Alle Eltern

, welche gerne sehen, daß ihre .Kinder etwas lernen und ihre Gesundheit schonen, werden froh sein, ein neues Schulhaus zu sehen. Viele Eltern schicken heute schon ihre Kinder nach Rattenberg, weil sie wissen, daß dort bessere Schulverhältniffe sind. Wir haben sicher gute Lehrkräfte, aber bei einem halbtägigen Unterricht ist es unmöglich, das zu lehren, was in einem ganztägigen Unterrichte gelehrt werden kann. Die Bötlschreiber schreiben, eine gute Schule gehört zur Kirche gebaut, damit die Kinder sittlich

-religtös erzogen werden und nicht wie Karnerkinder. Wir machen darauf aufmerksam, daß es tausende Ge meinden gibt, wo die Schule eine halbe bis eine Stunde weit von der Kirche gebaut ist und doch keine Karnerkinder heranwachsen, daher auch in Kramsach keine Kinder Karner werden, wenn die Schule 10—15 Minuten weit von der Kirche ent fernt steht. Angesichts der schulseindlichen Hetze werden wir Arbeiter und Angestellte desto eifriger arbeiten, um den Bau durchzusetzen, damit unsere Kinder etwas lernen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 19.01.1933
Physical description: 16
" kennen gelernt hast; ein Schüler, wenn er auch nur sieben Jahr in die Schule geht, m ß sie einfach kennen. Ich bin auch vor 35 bis 40 Jahren n die Schule gegangen, aber die Ludolf'sche Zahl lernten wir doch schon im sechsten Schuljahre. Wäre doch traurig, wenn die „Tauernzeitung" oder das Sekretariat dazu da lein müßte, um jedem über solche Sachen Auskunft zu geben. Ja, das Sekretariat ist dienstlich und macht es, aber ich glaube, es hat andere Arbeit genug. Ferner behauptest Du, daß man Geographie

gar nicht brauche. Da muß ich Dir schon ganz widersprechen, denn gerade Geographiekenntnisse b r a u ch t man heutzutage. Keine Geographiekenntnisse braucht vielleicht nur derjenige, der als einziger Sohn den Hof übernehmen und daheim fein Leben lang auf dem gleichen Fleck sitzen kann; aber gut wäre es sicher, wenn er ein wenig davon wüßte. Ich lernte in der Schule Lesen, Schreiben, Rech nen, Religion und Geographie, aber letzteres nur wenig. (Karte von Tirol und dann war es gleich zu Ende

hinaus in die Welt und hätten hiebei in der Geo- graphie eine gute Hilfe. Nun komme ich zu deinem letzten Posten, „daß gerade zwei in Konkurs gekommen sind, welche die landwirtschaftliche Schule besucht haben"; mein lieber Freund, ich kenne mehr als zwei, welche die land wirtschaftliche Schule nicht besucht haben und in Kon kurs gekommen sind. Ja, das kann ich Dir schon sagen, nicht das zu viel, sondern das zu wenig lernen macht arm. Im Nu hatte der Staatsanwalt die Situation festgestellt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.04.1955
Physical description: 6
Seite* Nr .89 Volkszeitung Dienstag 19. April 1955 Zeller Schule — vor 40 Jahren beschlossen, feist eröffnet „Gut Ding braucht Weile.“ Dieser Satz wurde Samstag mit Recht ausgesprochen, als das neue Schuilhaus Kufstein-Zell in Anwe senheit der Spitzen der Bezirksrverwaltung, der Schulbehörden und der Gemeinden Kuf stein und Langkampfen feierlich eingeweiht wurde. Nicht nur, daß von der Beschlußfas sung über den Bau bis zur Ausführung volle vierzig Jahre verstrichen sind, daß der 1952 begonnene

wird es zu „Reparationszahlungen" kommen. Jedenfalls konnte nach den Osterferien end lich die Schule in Betrieb genommen werden. Damit ist die uralte Zeller Schulmisere besei tigt. Schon anno 1803 nämlich, a 1 « sich „wegen Kleinheit der Schulstuben“ in der Stadtschule Kufstein di e Gründung einer eigenen Zeller Schule als nötig erwies, hatte man dafür kei nen-anderen Raum als das alte, bereits bau fällige „Mesnerhäusl", in welchem damals Lehrer Sebastian Kogler seine 20 Schüler un terrichten mußte. Die Lehrer hatten ein Jah

resgehalt von ganzen 40 Gulden und mußten sich nebenbei als Mesner, Totengräber usw. betätigen. Von 1832 bis 1927, also durch fast hundert Jahre, fand die Schule im „neuen“, heute noch bestehenden Mesnerhaus, ihre Unterkunft. Erst 1927 schwoll die Schülerzahl derart an, daß eine anderweitige Unterbringung unauf schiebbar wurde, und da sich der längst ge plante Neubau eines eigenen Schulhauses als im Moment nicht durchführbar erwies, wur den „nur vorläufig“ im gegenüberliegenden „Slack-Haus

“, einem äußerlich recht statt lichen Wohngebäude, zwei Klassenräume ein gerichtet. Dieses „Provisorium“ dauerte aller dings bis zum 13. April 1955, was sich wohl keiner der damaligen Schulgewaltigen hätte träumen lassen. Derzeit sind 240 Schüler zu verzeichnen. Alle diese interessanten ge schichtlichen Einzelheiten brachte der Direk tor der Schule, Martin Wex, in seiner Eröff nungsansprache. Nach Liedervorträgen eines Schülerchores und von drei Kindern vorgetragenen Versen, die in ziemlich drastischem Dialekt

— oftmals von schallender Heiterkeit der Festversamm lung unterbrochen — die Zwischenfälle wäh rend des Baues, aber auch die große Befrie digung über das geglückte Werk ausdrückten, begann die Besichtigung des hochmodernen Gebäudes. Der verantwortliche Stadtbaumei ster, Ing. Lehmann, hatte sich bereits die Er fahrungen an der erst im Vorjahr fertiggestelL ten Schule Sparchen zunutze gemacht, so daß der neue Bau noch praktischer und moderner gestaltet werden konnte. Aus 370 Schilling in drei Jahren 500

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