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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 11.07.1882
Physical description: 8
. Diese Angaben sind soweit als möglich durch Doku mente nachzuweisen oder durch die Personal-Militär- Behörde zu bestätigen. Innsbruck am 24. Juli 1382. K. K. Tiroler-Jäger-RegimentS- und Ergänzuugs- Beztrks-Commando. 2 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 6423 Im Bezirke Meran werden folgende Lhrerstellcn zur definitiven Besetzung für das Schuljahr 1882/33 hiemit ausgeschrieben: 1) Die mit dem Organistendienste verbundene Lehrer stelle an der Schule in Algnnd mit dem Jahreseinkommen von 300 fl. nebst Freiwohnung

. 2) Die mit dem Organistendienste verbundene Lehrer stelle in Prad mit dem Jahreseinkommen von 330 fl. nebst freiem Holzbczuge und 23 fl. Quartiergelvent- schädlgnng. 3) Die Unterlehrer- bezw. Unterleherrinstelle an der Schule in St. Pankraz Gemeinde Ulten mir dem Jahres einkommen von 300 fl. nebst freier Wohnung. 4) Die Unterlehrer- bezw. Unterlehrerinstelle an der Schule in Mortell mit einem Jahreseinkommen von 230 fl. nebst Freiholz und Freiquartier oder angemessene Geldentschädignng. Die Bewerber (Bewerberinnen

barkeit erprobt haben wird. K. K. Staatsanwaltschaft Ried den 28. Juni 1832. Koch. 3 Lehrerstellen Nr. 3231 Im Bezirke Kufsteiu kommen folgende Lehrerstellen zur Besetzung: 1. Mit 1. August, eventuell 1. September der mit dem Meßner- und Organistendienst vereinigte Lehrer dienst der einklassigen Schule in Ellmau mit jählich 300 fl. Gehalt nebst Freiwohnuug. 2. Mit 1. Oktober eine Lehrerstelle an der zwei- klassigeu Schule in Brirlegg mit 330 fl. jährl. Gehalt, Freiwohnung und freien Holzbezug

. 3. Mit 1. November eine Lehrerstelle an der zwei- klasflgen Schnle in Söll mit 330 fl. Jahresgehalt, Freiwohnung und freien Holzbezug. 4. Mit 1. November der mit dem Meßner- und Organistendienst vereinigte Lehrerdienst an der einklas sigen Schule zu Niederau, Gemeinde Wildfchönau, mit dem Jahreseinkommen von 330 fl. nebst Freiwohnuug und 2 Klafter Holz. 3. Am 1. Oktober der mit dem Organisten- und Meßnerdienst vereinigte Lehrerdienst an der einklassigen Schule in Steinberg mit jährlich 326 fl. Gehalt, freier

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 11.08.1888
Physical description: 12
in den Abend-Cnrsen werden durchschnittlich 2—3 Stunden täglich und zwar vornehmlich die Stunden von 6 bis 9 Uhr Abends an Werktagen, dann die Vormittage der Sonn- und Feiertage gewidmet werden. Den Aspiranten, welche — ohne Inanspruchnahme einer anderen, als der im vorstehenden Alinea 5 ge währten Begünstigung — die Ausbildung zum Offizier des nicht aktiven Standes anstreben bleibt die Wahl des Schulortes überlassen. Die ärarische Verpflegung während der Frequen- tirnng einer Offizi.rs-Afpirauten-Schule

kann grund sätzlich nur Aspiranten aus dem Mannschaftsstande der nicht aktiven k. k. Landwehr zugewendet werden. Die hierauf reflektireudeu Aspiranten dieses Ver hältnisses, bei welchen die freie Wahl des Schulortes (Alinea 7) entfällt, werden im Falle ihrer allgemeinen Eignung von den zuständigen Bataillons-Commanden rechtzeitig einberufen und behufs Frequentirung einer vom k. k. Ministerium für Landesvertheidigung be zeichnet werdenden Osfiziers-Aspiranten-Schule, einem der im betreffenden Schulorte

etablirten Jnstruktions- Cadre in Verpslegszutheilung übergeben. Die eventuelle Absenkung dahin erfolgt auf ärarische Kosten. Auf die Dauer der vorgedachten Zutheilung erhalten diese Aspiranten — gleich den, dem Präsenzstande des Cadres entnommenen — die chargenmäßigen Gebühren und treten in den Genuß der den Frequentanten der k. k. Cadetenschuleu zugestandenen Begünstigungen. Die in der Schule zugebrachte Zeit wird allen im Landwehrverbande stehenden Frequentanten auf ihre Landwehr-Dienstpflicht

zwar nur einfach, aber als aktive Dienstzeit dann angerechnet, wenn sie den Tages- oder Abend-Curs in seinem vollen Umfange, rücksichtlich der Dauer sowohl, als der sämmtlichen Lehrgegenstände — ohne Unterschied ob auf Rechnung des Landwehr-Etats oder auf eigene Kosten — frequentirt haben. Ausnahms-Mo dalitäten. 1. Die Aufnahme in eine Landwehr-Offiziers-Aspi- 1868. ranien-Schule ist von dem Nachweise einer entsprechen den Vorbildung, eines makellosen Vorlebens, einer dem Ansehen des Offiziersstandes

haben, welchen der Betreffende, seit dem Austritte aus der Schule im Civilstande, beziehungsweise im nicht aktiven Verhält nisse zugebracht hat. Aspiranten ans dem Civilstande haben auch das Ge burtsjahr, den Geburtsort, die Heimatszuständigkeit und weiters nachzuweisen, daß sie der Stellungspflicht vollkommen Genüge geleistet haben, und nicht land- wehrpflichtig sind — dann wann und wo sie die erste militärische Ausbildung erhalten haben. Dieselben sind verpflichtet, falls sie militärisch nicht ausgebildet

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 02.07.1889
Physical description: 8
stellen an öffentlichen Volksschulen zur definitiven oder provisorischen Besetzung: 1. Die Oberlehrerstelle an der zweiklassigen Schule in BOrs, Gehalt 400 fl., Funktionszulage 100 fl., Quartiergeld 40 fl., 2. die Oberlehrerstellen an den Schulen in Klösterle und Silberthal, Gehalt 300 fl., Funktionszulage SV fl., Quartiergeld 30 fl., 3. die Schulleiterstellen an den Schulen in Lorüns und Bürserberg, Gehalt 300 fl., Quartiergeld 30 fl., 4. die Unterlehrerstelle an der einklassigen Schule in Gampretz

(Gemeinde Schruns) 300 fl. Gehalt, Freiquartier und Holzbezug, 5. die Lehrerinstelle an der zweiklassigen Schule in Schruns, Gehalt 240 fl., 6. die Unterlehrerstellen an den zweiklassigen Schulen in Frastanz, Nenzing und Schruns, Gehalt 240 fl.. 7. die Lehrerinstelle an der Schule in Silberthal, Gehalt 180 fl., 8. die Unterlehrerstcllen an dcn Schulen in Garlitt. Mittelberg, Seewald und Türtsch (Gemeinde Fontanella), Buchboden, Seeberg, Stein und Türtsch (Gemeinde Sonntag), Amerlügen, Halden nnd

, 9. die Unterlehrerinstelle an der Schule in Nenzing, Gehalt 144 fl. Die vorschriftsmäßig belegten und gestempelten Ge suche sind bis längstens 25. Juli ds. Js. im vorgeschriebenen Wege hicramts einzubringen. Bewerber um die sub 1, 2 und 3 angeführten Stellen haben auch die Befähigung zur Ertheilung des katholischen Religionsunterrichtes nachzuweisen- K. K. Bezirksschulrath Bludenz am 15. Juni 1889. Der Vorsitzende: Sardagna. Kundmachungen. 1 Kundmachung. Nr. 9108 Das hohe k. k. Handelsministerium hat mit dem Erlasse

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Der Burggräfler
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Page 5 of 18
Date: 06.04.1889
Physical description: 18
f.) Am 29. v. M. ist in Höfen bei Mangle einer der ehrwürdigsten Lehrergreise des Landes aus diesem Leben geschieden. ES ist der Lehrer Martin Köpfte. Er starb sozu sagen mit der Fahne in der Hand. Am nämlichen Tage. an den« der Herr ihm das Ichulszepter ab nahm, das er mehr als 80 Jahre in hohen Ehren geführt, war er noch in der Schule vor seiner Kinderschaar gestanden. ES dürsten in Höfen kaum noch ein paar alte Leute zu finden sein, die nicht durch ihn in die Elemente aller Wisienschaft ein geführt worden find

' hintangesetzten Instru mentes Ruhe und Disziplin in der Schule aufrecht zu erhalten. Die Schule füllte sein ganzes Sinnen und Denken, sie war stine Liebe, sein Leben, sein Alles. Wie oft konnte man in Höfen die Aeußerung vernehmen: „Wenn einmal Köpfte nicht mehr Schule halten kann, dann lebt er keinen halben Tag mehr.' Mögen all' die ehemaligen Herren Wängler Koope- ratoren, die ihn gekannt, des edlen Heimgegangenen j am Altare gedenken. Es wird jedem von ihnen I unvergefien bleiben, wie ihn der betagte

Lehrer {nach der Schule freundlich das Geleite gab bis > zur Laimbachbrücke und sich unterwegs um die' Welthändel erkundigte, bis er zum Schluffe mit unverbrüchlicher Regelmäßigkeit die Unterhaltung aus den hl. Vater lenkte, an dessen Schicksalen und Sorgen er den innigsten Antheil nahm. Mit der gleichen Regelmäßigkeit kehrte dann zu guter Letzt auch eine Anspielung auf seine fortschreitende Gebrech lichkeit und nahe Dienstuntauglichkeit immer wieder und Grabesgedanken schlössen die Reihe der trüben

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 14.04.1888
Physical description: 12
Zusammengehen mit jenen politischen Faktoren, welche dem Zustande kommen der konfessionellen Schule sich entgegen, stellen, unsympathisch berühren würde. II. Betreffs der Gcbäudesteuer: I. Die Versammlung des katholisch-politischen Volksvereins für Deutschrirol spricht im Einklänge mit den vom h. Tiroler Landtag in Angelegenheit der Gebäudestcuer wiederholt gefaßten Beschlüssen ihre Ueberzeugung dahin aus, daß die Gebäude steuer in ihrer gegenwärtigen Veranlagung die un gerechteste und drückendste

werden ertheilt und Anmeldungen entgegengenommen in der Klubkanzlei, Wien I. Hnrengasse 23. Schulleitung. Ar. Aannalr's Geistesblutheu. Die „christlich-pädagogischen Blätter' in Nr. 7 vom 5. April schreiben: „die Liberalen scheinen im Kampfe gegen die Wiedereinführung der konfes sionellen Schule in Oesterreich bald den Verstand zu verlieren. Dieser Gedanke drängte sich uns aus beim Leseu der Broschüre: „Der Anirag Liechtenstein' v. Dr. u. Direktor Hannak.' Zur Begründung dieses Urtheiles geben die Blätter

in Rom stattfand, zeigte sich, wie mir ein genauer und zuverlässiger Kenner und guter Pairiol mittheilte, daß Oesterreich von Preuße», dem es vor 15 Jahren noch als nachahmungswcrthes Vorbild diente, weit überflügelt ist. Dasselbe Schicksal würde unser Staat auf allen Gebieten des wirth- schaftlichen Lebens erleben, wenn das Bildungs niveau der Bevölkerung, wie es der Liechten- stein'sche Antrag bezweckt, herabsänke.' Also im Jahre 1873, in welchem die Neu schule wegen Kürze der Zeit

noch keinen Einfluß üben konnte, sondern die alle Schule in ihren Zöglingen nachwirkte, diente Oesterreich als ein Nachahmungswertes Vorbild für Preußen, wäh rend nach 15 Jahren, nach welchen man von der Neuschule nicht blos Blüthen, sondern auch Früchte erwarten durfte, Oesterreich von Preu ßen weit überflügelt ist. Denn inzwischen, wo die Ncuschule wirkte, sanken Wiffenschaft und Kunst und ihre Lehrer im Werthe, das Verständ nis für ideale Aufgaben verlor sich u. s. w. Wer daher nicht den Verstand verloren

Schule schädlich ist, sohin Umkehr dringend noth thut.'' Lokal'- und U'rovinziul- Gyronik. Mcran, 13. April. Aombaumcister Karo« Schmidt wird heule oder morgen hier anlangen, die Restau- ralionSarbeitcu besichtigen und nothwendigen Augenschein für Pläne zur Vcrneucrung einzelner Theile der Pfarrkirche einnehmen. Meraner Kirchenbazar Die „N. Tir. Stimmen' dringen eine Korrespondenz aus Meran vom II. April, welche lautet: „Die Aktion des löbl. DameukomilöS hatte, soviel bis jeyr iest- stcyt

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Der Burggräfler
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Page 1 of 12
Date: 20.02.1886
Physical description: 12
Märkte: 22. Februar: Bruneck K.B- P. Am 24. Febr.: Klausen V.K. Rattenberg K- Sterzing. V.K. Niederdorf B.K. Barbies B.K. Kolsaß BK. Straß V.K. Vomp B-K. ruhiges Urtheil zuträglich ist. Wir schwärmen . keineswegs für das künstliche Deutschthum, wie 1 es in manche» Orten an unserer Sprachgrenze mit größter Mühe, aber ohne Nutzen gezüchtet wird. Wenn z. B. ein Ichulorga» das Vater land und das Deutschthum in Gefahr wähnte, weil irgendwo deittsche Mädchen in der Strick schule ein italienisches Liev

sind denn auch, wie die Erfahrung lehrt, nicht glänzend; sie bestehen wenigstens sehr häufig darin, daß die Kinder das Lesen und Schreiben in keiner der beiden Sprachen auch nur nothdürstig er lernen. Hütten die statten scheu Abgeordneten in Innsbruck ähnliche Äißstände gerügt, so müßte man ihnen vielleicht in manchen Punkten recht geben. Allein sie fanden sich bewogen, die deutsche Schule und die Parallelklassen am Gymnasium anzugreifen und diesbezüglich kouitte sie der Herr Statthalter mit nnwiderleglichen Zahlen

, welche das Bedürfnis dieser Anstalten klar dokumentiren, widerlegen. Was die Schule von St. Marco angeht, so ist der „Einsame' sehr im Irrthum, wenn er deren Gründung der ersten konstitutionellen Regierung zuschreibt. Diese Schule wurde vielmehr gegründet und mit großen Opfern erhalten von den deutschen Geistlichen und gebührt das größte Verdienst dem deutschen Kaplan und jetzigen Schulleiter Peter Wörndle. Derselbe hat nicht nur selbst Unterricht ertheilt, sondern hat sich in seinem ohnehin nicht geräumigen

Widdum viele Jahre aus das äußerste eingeschränkt, um die noth wendigsten Lokalitäten für diese Schule zu ge winnen. Die deutschliberalen Regierungen unter Auersperg, Giskra, Lasier habe» sich um diese Schule gar nicht, oder jedenfalls sehr wenig gekümmert. Erst die jetzige, von den Deutschnationalen auf's Aeußerste angefeindete Regierung, welche alle Tage des Kampfes gegen das Deutschthum auf das bitterste angeklagt wird, hat diese deutsche Schule übernommen und

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 11.07.1888
Physical description: 8
, 2. je eine Lehrerstelle an den Schulen in Anßer- braz, Brand, Bürserberg und Lorüns mit 300 fl. Ge holt und 3V fl. Quartiergeld, 3. eine Lehrerinnenstelle an der zweiklafsigen Schule in Schruns mit 240 fl. Gehalt, 4. je eine Unterlehrerstelle an der Schule in Fra- stanz, Nenzing und Schruns mit 240 fl. Gehalt. 5. eine Unterlehrerstelle an der Schule in Gampretz (Schruns) mit 300 sl. Gehalt, Frciquartier und Holz bezug, 6. je eine Unterlehrerstelle an den Schulen Bartholo mäberg, Jnnerbartholomäberg, Gantschier

. Jetzmund, Valentschina. Amerlügen, Fcllengatter, Halden, St.Gal- lenkirch, Galgenuel, Gaschurn, Parthenen, Stuben, Ludesch, Ludescherberg, Beschling, Gurtis, Latz (bei Nenzing), Nenzingerberg, Nllziders-Latz (bei Nüziders), Silberthal, Buchen, Christberg, Tschaguns, Mauren, Landschau, Ziegerberg, Vandans, Mittelberg. Garlitt, Seewald, Türtsch (Gemeinde Fontanella), Buchbode», Seeberg. Stein, Türtsch (bei Sonntag), Litze, Bürstegg und Zug mit 130 st. Gehalt, 7. eine Unterlehrcrinnensielle an der Schule

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 07.07.1888
Physical description: 12
und 30 sl. Quartiergeld, 2. je eiue Lehrerstelle au den Schulen in Anßer- braz, Brand, Bürserberg und Lorüns mit 300 sl. Ge halt und 30 fl. Quartiergeld, 3. eine Lehrcrinnenstelle an der zweiklassigen Schule in Schruns mit 240 sl. Gehalt, 4. je eine Unterlehrerstelle an der Schule in Fra- stanz, Nenzing und Schruns mit 240 sl. Gehalt. 5. eine Unterlehrerstelle an der Schule in Gampretz (Schruns> mit 30V fl. Gehalt, Freiquartier und Holz bezug, 6. je eine Unterlehrerstelle an den Schulen Bartholo mäberg

, 7. eine Unterlehrerinnenstelle an der Schule in Nenzing mit 144 fl. Gehalt. Bewerber um diese Stelleu wollen ihre vorschrifts mäßig gestempelten und gehörig belegten Gesuche und zwar die bereits Angestellten im Wege der Schulbe- hörden, die übrigen direkt bis längstens 5. August ds. Js. anhersendett. K. K. Bezirksschulrath Bludenz am 24. Juni 1883. Der Vorsitzende: Sardagna. 1 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 3966 Die mit dem Meßner- und Organistendienste ver einigte Lehrerstelle an der einklassigen Volksschule zu Tobadill, Gemeinde Pians

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 17.08.1887
Physical description: 8
sollten: „Lasset alle Hoffnung, die Ihr hier eintretet.'' Wenn aber wahr wäre, daß unsere heutige Schule, die Lehre von den Pflichten des Menschen nicht in inten siver Weise gepflegt, daß ihrem Unterrichte diese er ziehende Grundlage und dieses erhabene Ziel der grund legenden Bildung zur höchsten sittlichen Entwicklung des Menschen gemangelt habe, dann ist über diese Schule und alle jene, die sie geschaffen, wohl das vernichtendste Urtheil gesprochen und man würde zugeben müssen, daß unser modernes

Schulwesen das Wichtigste vergessen hat, die eigentliche Erziehun g des Menschen und dieses Urtheil würde dann zusammenfallen mit.dem Verdicte, welches der apostol. Stuhl seiner Zeit darüber ausgesprochen. -—Habt acht also Consulen und zückt den Dolch nicht gegen euch selbst. Wir wollen nicht pessimistisch genug sein und zugeben, daß eS in der That mit unserer Schule schon heute so weit ist; denn wir haben des Oeftern Gelegenheit ge habt, darauf hinzuweisen, daß viele schlimme Einflüsse

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 24.07.1889
Physical description: 8
-Cadetenschule (in Wien). Mit Beginn des Schuljahres 1889/90 (1. Oktober) werden in den I. Jahrgang der Landwehr - Cadeten- schule 40 Frequentanten aufgenommen. Die Aufnahms-Bedingungen sind im allgemeinen folgende: Für Bewerber des Civil st an des: 1. Die Staatsbürgerschaft in den im Neichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern; 2. die physische Eignung; 3. ein in jeder Beziehung befriedigendes sittliches Verhalten, makelloses Vorleben; 4. das erreichte 17. und nicht überschrittene 20. Lebensjahr

des Bewerbers ausgestellte Sittenzeugniß (dieses nur dann, wenn im Schulzeug nisse die entsprechende Angabe über das befriedigende sittliche Betragen mangelt, oder wenn der Eintritt in die Cadetenschule nicht unmittelbar aus einer öffent lichen Schule erfolgen sollte). Für Bewerber der k. k. Landwehr sind blos die in den Punkten 4 und 6 genannten Beilagen erforderlich. Unvollständige oder verspätet einlangende Gesuche werden nicht berücksichtiget. Gegen die vom Commando der Landwehr-Cadeten schule auf Grund

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 26.07.1889
Physical description: 8
der Unterricht ertheilt wird zc., endlich die Aufnahms - Modalitäten sind der im Amtsblatte der Nr. 166 des Tirolerboten vom 23. Juli ds. Js. voll- inbaltlick vublizirten Kundmachung zu entnehmen. VZien,' am 19. Juli 1889. 4724 Bon der k. k. Statthalter« für Tirol und Vorarlberg. 3 Schuldienst-AuSschreibuug. Nr. 8584 Im Bezirke Kufstein kommen folgende Stellen zur Neubesetzung: 1. Mit 1. Oktober ds. Js. die mit dem Organisten- und Meßnerdlenste vereinigte Lehrerstelle an der zwei- klassigen Schule in Ebbs

mit dem Jahresgehalte von 803 fl. nebst Freiwohnung und Holzbezug. 2. Mit IS. September die Lehrerstelle mit Meßner- und Organistendienst an der einklassigen Schule in Landl, Jahresgehalt 400 fl. mit Freiwohnung und freiem Holzbezug. 3. Mit 1. Oktober eine Lehrerstelle an der zweiklassi- gen Schule in Brixlegg, Gehalt 360 sl>, Wohnung und Holz. Bewerber um diese Stellen haben ihre gehörig be legten Gesuche im vorgeschriebenen Wege bis 20. A u- gust Hieramts einzubringen. K. K. Bezirkshauptmannschaft Kufstein

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 27.06.1889
Physical description: 10
des Schuljahres 1839/30 folgende Lehrstellen zur definitiven oder Provisorischen Be setzung: I. Die Schulleiterstelle an der cinkiassigen Volks schule in Ebnit mit 300 fl. Gehalt nnd SO fl. Quar- I tiergeld, ' 2. je eine Anterlehrerflelle an den Volksschulen in Höchst, Hohenems und Rheindorf (Gemeinde Lustenau) mit 24V fl., ferner in Fußach und Gaißau mit 130 fl. Gehalt, 3. je eine Lehrerinnenstelle in Hohenems u. Lustenau mit 240 fl. Gehalt, 4. je eine Unterlehreriunenstelle in Hohenems und Rheindorf

aufgenommen, als Plätze verfügbar werden. In die Genie-Cadetenschule, sowie in den III. und IV. Jahrgang der Artillerie- und Pionnier-Cadeten schule findet eine neue Aufnahme nicht statt. Die usnahmSbedingungen find in der „Vorschrift über die Ausnahme von Bewerbern in die k. k. Ca detenschulen' enthalten, und e» werde« hier »ur di« allgemeinen Bedingungen hervorgehoben*). Diese find: 1. Die österreichische oder die ungarische Staats bürgerschaft; 2. die körperliche Eignung; 3. ein makelloses Vorleben

einen Betiag von 200 fl. in den zur Beschaffung der Reitpferde und sonstigen Erfordernisse für den Reitunterricht an dieser Schule gegründeten Equitations-Fonds auf einmal im vorhinein zu er legen haben, welcher Betrag nur für Söhne minder bemittelter Offiziere und Militär-Beamten über be gründetes Einschreite» auf 50, beziehungsweise 100 fl. herabgesetzt werden kann. Der Erlag eines Kostgeldes wird nicht gefordert. Zu Punkt 4: Für den Eintritt in den I. Jahrgang einer Jn- fanterie-Cahetenschule

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 01.07.1890
Physical description: 8
und 30 fl. Quartiergeld, eine Unterlehrer- stelle und eine Lehrerstelle mit je 130 sl. Gehalt. 2. An den zweiklafsigen Schulen in Frastanz, Nen- zing und Schruns je eine Unterlehrcrstelle mit 240 sl. Gehalt. 3. Au den einklafsigen Schulen in Blndesch, Bürser- .berg und Lorüns je eine Lehrerstelle mit 300 fl. Ge halt und 30 fl. Quartiergeld. 4. An der einklafsigen Schule iu Gampretz (Ge meinde Schruns) eine Unterlehrerstelle mit 180 fl. Gehalt und 220 fl. Personalzulage. 5. An der zweiklafsigen Schule in Schruns

eine Lehrerinstelle mit 240 fl. Gehalt. k. An der zweiklafsigen Schule iu Tfchagguus eine Lehrerinstelle mit 180 fl. Gchalt. 7. An der zweiklafsigen Mädchenschule in Nenzing eine Lehrerinstelle mit 144 fl. Gehalt. 8. An den Schulen in Bartholoinäberg, Jnner- bartholomäberg, Jetzmnnd und Gantschier, Garlitt, Mittelberg, Seewald nnd Türtsch (Gemeinde Fon- tanclla), Amerlügen, Fellengatter uud Haldeu, (Ge meinde Frastanz), Gaschuru nnd Parthenen, Bürstegg und Zug (Gemeinde Lech), Ludcscherberg (Gemeinde Ludesch

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 07.07.1890
Physical description: 8
29. Juli hieramts einzureichen. K. K. Bezirkshauptmannschaft Schwaz am 23. Juni 1890. Der k. k. Bezirkshauptmann: de Maurizio- M o h r e u s e l d. 3 ' Coucurs-AuSschreibung. 44« Im Gerichtsbezirke Feldkirch kommen mit Beginn des Schuljahres 1890/91 folgende Lehrstellen zur de finitiven oder provisorischen Besetzung: 1. Die Oberlehrerstclle an der einklassigen Volks schule in Laterns mit 30» sl. Gehalt, 50 sl. Funk tionszulage uud 30 sl. Quartiergeld. 2. In eine Lehrstelle an der einklassigen

sl. Gehalt. Bewerber wollen die gehörig belegten Gesuche im Wege der vorgesetzten Bezirksschulbehörde bis läng stens'^ August 1890 anher senden. K. K. Bezirksschulrat Feldkirch am 23. Juni 1890. Der Vorsitzende: Sardagna. 3 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. so»-. Im Bezirke Kufstein kommen folgende Stellen zur Neubesetzung: 1. Mit i. September 1890 die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle an der zwei klassigen Schule in Münster mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst Freiwohnung

und Holzbezug. 2. Ebenfalls mit 1. September 1890 die Lehrer- stelle mit Meßner- und Organistendienst an der ein klassigen Schule in Walchsee; Jahresgehalt 400 fl. mit Freiwohnnng und freiem Holzbezug. Bewerber haben ihre Gesuche im vorgeschriebenen Wege bis 24. Juli ds. Js. Hieramts einzubringen. K. K. Bezirkshauptmannschaft Kufstein den 29. Jnni 1890. Der k. k. Bezirkshanptmann: Fischnaler. Convocation. i C d i k t. Nr. 2,;?«: In der Rechtssache der Firma Adolf Altmann Comp. in Berlin durch Dr. Carl

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 03.07.1890
Physical description: 8
, Nen- zing und Schruns je eine Unterlehrerstelle mit 240 sl. Gehalt. 3. An den einklassigen Schulen in Blndesch, Bürser- berg und Lorüns je eine Lehrerstelle.mit 3VV st. Ge halt und 30 st. Quartiergeld. 4. An der einklassigen Schule in Gampretz (Ge meinde schruns) eine Unterlehrerstelle mit 180 st. Gehalt und 220 sl. Personalzulage. 5. An der zweiklassigen Schule in Schruns eine Lehrerinstelle mit 240 st. Gehalt. 0. An der zweiklassigen Schule in Tschagguns eine Lehrerinstelle mit 180 sl. Gehalt

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Der Burggräfler
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Page 13 of 20
Date: 01.12.1888
Physical description: 20
Länder zahlreich vertreten seien, wie der Schreiber des Artikels Nr. 46 der „Lienzer Zeitung' zu meinen scheint; es ist auch nicht nothwendig, daß alle jene, welche sich Katholiken nennen, damit einverstanden seien; ja es braucht dazu gar nicht einmal die Billigung der „Lienzer Zeitung'. Es gehört ferner nicht zum Wesen eines Katholiken tages, daß ..die Repräsentanten der katholischen Kirche' wie sie der Katechismus der „guten alten' und der neuen Schule aufzählt, denselben ein berufen

», in der Nähe des Lagerhauses derart in die Wange, daß am Unterkiefer derselben ein Stück Fleisch nnd der Knochen fehlte und die Zähne sichtbar innren. Die Angefallene wurde in's Spital übertragen. Der ausgehungerte Kö ter wollte sich ivahrscheinlich ein Frühstück su chen, ohne Rücksicht, wo er eiuen Bissen findet. Hall, 27. Nov. (Maler Jordan f.) Heute starb hier der nicht unbedeutende Maler Joses Jordan, im 73. Lebensjahre. Er harte akademische Studien in München gemacht und noch in der großen Schule

sich angenehm verpflichtet, ihrem scheidendeit hochw. Herrn Seel sorger, Franz Sentobe, der binnen Kurzem seine neue Seelsorge in Mühlan antreten wird, für seine Bemühungen zur Restanrirung des jetzt so schönen und würdige» Gotteshauses und des hl. Grabes, sür Anschaffung neuer Kirchenparameitte, sür die vielen Wohlthaten an Arine und Kranke, vorzüg lich aber für sein mehr als 20jährigeS äußerst verdienstvolles, sehr eifriges berusstreues Wirken, als Seelsorger in der Kirche, Schule und in der Ge« }f. !

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 05.06.1888
Physical description: 16
der ^k. k. Bezirkshauptmannschaft, viele Kaufleute, der Lehrkörper, die Schüler u. s. w. eingefunden. Der Vorstand deS kaufmännischen Vereins, Herr Andrä Kirchebner, bewillkommte alle Erschienenen dankte den Gönnern der kaufmännische» Schule und richtete herzliche, anerkennende Worte an die Schüler. Hierauf nahm der Schulleiter Herr Prof. Emanuel Zaruba, daS Wort und berichtete über die Thätigkeit der Schule und über deren Frequenz. Der Bericht zeigt klar wie diese Schule gedeiht und welche Vortheile sie den jungen Handelsbeflissenen

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Der Burggräfler
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Page 1 of 14
Date: 28.03.1888
Physical description: 14
wird. Die Borstehung. fiwl unit tot tottftffionellt Schule. Nachdem die Petittonen aus Jtalienisch- tirol mit über 43.000 Männerunterschriften bereits dem Abgeordnetenhause überreicht sind, gingen jene von Deutschtirol in fünf stattlichen Bänden neulich nach Wien ab. Das ziffernmäßige Gesammtergebnis der Schulpetition in Deutschtirol wurde bereits mitgetheilt: 462 Gemeindevertretungen, 60.398 (jetzt 60.420*) Männer und 12.734 Frauen. Die in Aussicht gestellten näheren Details lassen wir heute folgen. Deutschtirol

zählt 528 politische Ge meinden ; rechnet man die 5 Gemeinden der italienischen Bezirke Cavalese und Cles, welche ihre Petitionsbogen an den Bolks- verein gelangen ließen, hiezu, so ergeben sich 533 Gemeinden. Demnach haben 86'/, % der deutschtirolischen Gemeinden sich für die konfessionelle Schule ausgespro chen, während nur 17#%, nämlich 9 Ge meinden (Innsbruck, Bozen, Meran, Hall, Kufstein, Bruneck, Rattenberg, Salurn und Niederdorf) gegen den Liechtenstein'schen Antrag petttionirten. llebrigens

sind von mehreren Gemeinden Petitionsbogen ein gelaufen, welche, wiewohl die gesammte Gemeinderepräsentanz an der Spitze stand, den amtlichen Charakter nicht deutlich er sehen ließen und daher den Privatpetittonen beigezählt wurden. Stellen wir die Be völkerungsziffern, welche durch die für und gegen die konfessionelle Schule eingetretenen Gemeinden repräsentirt werden, einander gegenüber so ergeben sich 72 % (328.000) für die Konservativen und 11% (51.600) für die Liberalen. In der Aera der Majoritäten

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 02.01.1884
Physical description: 10
zu einem Fonds, um den Mann zu belohnm, welcher das Scheusal in Menschen gestalt, das den Namen des Richters Denman führt, aus der Walt schafft.' Korrespondenz. ü. St. Veit in Defereggen, 29. Dezember. (Gesundheitszustand. — Wegverbesserung. — Witterung.) Mit der Gesundheit steht es gegen wärtig in diesem Thale nicht am Besten. In St. Veit herrscht seit zwei Monaten die Dyphteritis im nicht ge ringen Grade unter dm Kindern. Von derselben werden ergriffen die Schulkinder und Kinder, welche die Schule

noch nicht besuchen, ältere Leute nur ausnahmsweise. Das Uebel setzt sich besonders am Halse fest, aber auch der übrige Körper wird mehr oder weniger von einem Hautausschlage ergriffen. Bis heute erlagen dieser Krank heit 7 Kinder im Alter von2—6 Jahren-Die Schule m ^' Äeit. war hisher-wegen der vielen Krankheits fälle nur schwach besucht.; In Hopfgarten haben- sich seit 6 Wochen die Blattern aygesiedelt, doch nicht in beson ders starkem. Grade. Kommt ein Blatternfall in einem Orte das ? erste? Mal

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 18.02.1885
Physical description: 8
' ausgezahlt werden konnte/ aus dem einfachen Grunde, weil die? arme Gemeinde selbst nichts hat, um so untröstlicher ist diese Lage für nns, da auch gar keine Aussicht ist, bald ein Geld zu bekommen, da die arme Gemeinde keine vertraglichen Einkünfte,-wohl aber' große Ausgaben hat^ Nur ein Weg steht! uns noch offen/ die Gemeinde zu ersuchen^ daß sie unS die nöthigsten NahmngSmittel besorge, 'jonst dürste noch diese Woche die Schule ein zweitesmal geschloffen werden/) - da ja die' Lehrer' bei dem ohnedies

anstrengenden Geschäfte wegen Mängel an nöthiger Nahrung-ihre Kräfte ver lieren und dienstuntauglich werden müssen. So schlimm steht es oft mit einem'Dorsschnlmeister.5 Da wäre es wohl gerathener, einen 'Lebensversicherungsverein zu gründen, da man in solch'; traurigen Fällen an eine Altersversorgung nicht zu denken? braucht^ warum ? weil mau das ,,Altwerden' nicht erleben^ könnte,« , ^ . Johann Saxl, Schulleiter in Branzoll. Wegen der Blattern-Epidtmie war nämlich die Schule vom 13. Okt

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 23.04.1884
Physical description: 8
,. bei welcher Gelegenheit einer der Knaben dem andern sein Brodmesser bis an ^ das Heft in die Brust stieß/, wobei das Herz getroffen wurde und der unglückliche Knabe todt;zu Boden stürzt^., ^Der Thäter ist seit dieser Zeit spurlos verschwunden. ^ ^ ^ ^ '' 77-1—— ' ^ Chronik. ; ' ^ (Fachsch u l e f ü i Holz-Industrie i n B o z e n). ^Da über die - Einrichtüng /und, den /Zweck, obgenannter ^Schule in den betheiligten Kreisen 6er Bevölkerung ^ines- Ztheils wenig Kenntniß herrscht, andererseits sogar irrthüm- ^liche

und Hilfsarbeiter, sowie alle jene, die an der Gründung und dem Gedeihen der Schule Interesse haben, werden hiemit freundlichst eingeladen, dem Vor trage beizuwohnen.: Bei der hohen Tragweite dieser Fachschule, die für Bozen eine kostbare Errungenschaft^ freut es uns berichten zu können, daß bereits sehr viele Anfragen und Anmeldungen für das nächste Schuljahrs ^ welches im September beginnt/ eingelangt sind. Gegen? wärtig arbeiten in .der Vorbereitungsschule Lehrer und Schüler sehr emsig,; erstere

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