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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 01.02.1936
Physical description: 8
; die Hauptsache jedoch, es ist »vahr. Wir scheiden uns. Du hättest es nie für möglich gehalten, nicht wahr? Ich auch nicht. Al» allem sind die englische Sprache und die Berlitz-Schule schuld; das klingt zlvar höchst son derbar, »ven>» Du aber den Fall genau kennei» »virst, begreifst Du alles. Die Sache begam» vor zwe» Jahren. Eines schö»»el» Tages erklärte mein Mann, daß er El»glisch len»en wird. Er sagte: „Eö ist doch sehr bedauerlich, daß ich gar keine fremde Sprache spreche. Sch.»l»de ge nug

, daß ich bis jetzt keine erlernte, aber glücklicher weise ist es noch nicht z»t spät. Man sagt', Englisch erlerne mal, leicht; ich »verde Englisch lernen." „Das hast du schoi» öfter gesagt, Koloman", ant-- »rortete ich hierauf, „aber dich nie ernstlich daran gedacht; du hast keine Geduld, keine Ausdauer." Koloman lachte: „Das »veiß ich auch. Darum eben schrieb ich mich in die Berlitz-Schule ein. Dort packen sie die Sache emst an, dort kann man keine Strinden schwänzen, nran muß lernen. Ich »verde wöchentlich dreimal hm- gehen

hätte er eme St»n»de ver säumt und kan» immer so müde aus der Berlitz- Schule nach Hanse, daß er mir herzlich leid tat. „Schadet dir dieses viele Lerne», nicht?" fragte ich ihn einige Male. „Laß es gut sein, mein Kind", lachte er, „ich habe eine solche Freude an diesem englischen Unter- richt, daß diese kleinen Quälereien gar nicht der Rede wert smd." Ich sah also beruhigt und glücklich d:e Fortschritte meines Mannes. Emen Monat nachdem er die „Ti mes" in die Hand genommen, brachte er einer» eng

überführt lind am 25. Järuier un ter großer Beteiligurrg begrabe»». Eil, so großes Be gräbnis hat Mayrhofel» wohl lange nicht mehr ge sehen. Darall beteiligte sich die Schule mit den» Lehr körper. Bol» auslvärts warel» etwa fünfzig Lehrper- sollel» erschienen. Von Hopfgarten kam der ganze Lehr körper mit Venefiziaten D i l l e r. Ferner beteiligten sich am Begräbnis die Musikkapelle, die Feuerwehr, die Beamtenschaft, der Männergesangverein, und eine so große Menge voll Leuten, daß die Kirche die Teil

und in einem Jahre so Englisch sprechen »vie Chamberlain." Den andern Tag brachte .Koloman bereits eine eng- lische Sprachlehre nach Hause, und seitdem lernte er »vöchentlich dreimal von sechs bis acht in der Berlitz- Schltle Englisch. Leider kann ich nicht Englisch, so konnte ich es auch nicht überwache!», nxe schnell und wieviel er lernte; aber so viel ist sicher, daß .Kolo man bereits »»ach vier Monate»» im Kaffeehause die „Times" verlangte und sich mit großer Aufmerksam keit in deren Neuigkeiten vertiefte

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Neueste Zeitung
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Page 10 of 10
Date: 08.03.1931
Physical description: 10
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Alpenländer-Bote
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Page 20 of 20
Date: 27.09.1936
Physical description: 20
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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.03.1930
Physical description: 6
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Neueste Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 20.04.1930
Physical description: 10
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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.04.1930
Physical description: 6
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Tiroler Land-Zeitung
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Page 14 of 20
Date: 12.01.1907
Physical description: 20
Die religiösen Übungen gehören also in die Schule wie der Religionsunterrichts und die Schul behörde hat ihre Durchführung mit genau derselben Pflichttreue zu überwachen wie alle anderen Schul vorschriften. Was meint die „Freie Schule" wiederum zu diesen klaren Gesetzesbestimmungen? Ich glaube, es gefällt ihr immer weniger. Wie verhält sich theoretisch und praktisch die „Freie Schule" zu den Grundsätzen des Reichs volksschulgesetzes ? Nehmen wir ihre Statuten in die Hand, so belehrt uns sofort

der Eingang, der Verein „Freie Schule" strebe als Ideal eine Schule an, in der die Kinder frei von jeder konfes sionellen Tendenz herangebildet werden. Wie stimmt das mit dem Gesetze zusammen? Und weiters? Der Obmann des Vereines „Freie Schule", Hof rat Baron Hock, der merkwürdiger Weise Mitglied des k. k. Verwaltungsgerichtshofes ist, erklärte im Herbste 1905 in seiner Programmrede, die „Freie Schule" bekämpfe das Schnlgebet, die religiösen Übungen, den Empfang der Sakramente. Das be stehende Schulgesetz

nennt aber die religiösen Übun gen ausdrücklich als Zubehör des Religionsunterrichtes. Der Angriff auf das Schulgebet begann in Linz. Das katholische Schulgebet wurde dort abgeschafft, allerdings stellte es der Landesschulrat wieder her. Zn Maria Scharten sendete ein Pastor, der knapp neben der protestantischen Schule wohnte, seine Tochter in die, eine Viertelstunde entfernte, öffentliche Schule, um damit die Abschaffung des „Vater unser" und des „Ave Maria" durchzusetzen. Zn Wels

hat der Ortsschulrat den Kindern strengstens verboten, das Kreuzzeichen zu machen, das Vater unser lind Ave Maria zu beten. Alle diese Beschlüsse sind Verletzungen des be stehenden Schulgesetzes, der Verein „Freie Schule" ist bei seiner Betätigung als Verteidiger des Volks schulgesetzes, der er gerne sein möchte, sehr aus seiner Rolle gefallen. Insbesondere befindet er sich mit seinem Kampfe gegen die religiösen Übungen im striktesten Gegensätze zu den Verordnungen der größtenteils liberalen Unterrichtsminister

der Schuljugend anheimgestellt werden könne, ob sie an den reli giösen Uebungen teilnehmen oder nicht. Der Minister warnte weiters schon damals vor der Berufung auf den Artikel 14 des Staatsgrundgesetzes, auf den sich auch heute die Mitglieder der „Freien Schule" mit Vorliebe berufen, weil nach demselben niemand zu einer kirchlichen Handlung oder zur Teilnahme an einer kirchlichen Feierlichkeit gezwungen werden könne. Dieser Artikel besteht tatsächlich, allein er hat noch einen kleinen, aber außerordentlich

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Tiroler Post
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Page 22 of 24
Date: 18.01.1907
Physical description: 24
Die religiösen Übungen gehören also in die Schule wie der Religionsunterricht, und die Schul behörde hat ihre Durchführung mit genau derselben Pflichttreue zu überwachen wie alle anderen Schul vorschriften. Was meint die „Freie Schule" wiederum zu diesen klaren Gesetzesbestimmungen? Ich glaube, es gefällt ihr immer weniger. Wie verhält sich theoretisch und praktisch die „Freie Schule" zu den Grundsätzen des Reichs volksschulgesetzes ? Nehmen wir ihre Statuten in die Hand, so belehrt uns sofort

der Eingang, der Verein „Freie Schule" strebe als Ideal eine Schule an, in der die Kinder frei von jeder konfes sionellen Tendenz herangebildet werden. Wie stimmt das mit dem Gesetze zusammen? Und weiters? Der Obmann des Vereines „Freie Schule", Hof rat Baron Hock, der merkwürdiger Weise Mitglied des k. k. Verwaltungsgerichtshoses ist, erklärte im Herbste 1905 tu seiner Programmrede, die „Freie Schule" bekämpfe das Schulgebet, die religiösen Übungen, den Empfang der Sakramente. Das be stehende Schulgesetz

nennt aber die religiösen Übun genausdrücklich als Zubehör des Religionsunterrichtes. Der Angriff auf das Schulgebet begann in Linz. Das katholische Schulgebet wurde dort abgeschafft, allerdings stellte es der Landesschulrat wieder her. In Maria Scharten sendete ein Pastor, der knapp neben der protestantischen Schule wohnte, seine Tochter in die, eine Viertelstunde entfernte, öffentliche Schule, um damit die Abschaffung des „Vater unser" und des „Ave Maria" dnrchzusetzen. In Wels

hat der Ortsschulrat den Kindern strengstens verboten, das Kreuzzeichen zu machen, das Vater unser und Ave Maria zu beten. Alle diese Beschlüsse, sind Verletzungen des be stehenden Schulgesetzes, der Verein „Freie Schule" ist bei seiner Betätigung als Verteidiger des Volks schulgesetzes, der er gerne sein möchte, sehr aus seiner Rolle gefallen. Insbesondere befindet er sich mit seinem Kampfe gegen die religiösen Übungen ! im striktesten Gegensätze zu den Verordnungert.der größtenteils liberalen Unterrichtsminister

der Schuljugend anheimgestellt werden könne, ob sie an den reli giösen Uebungen teilnehmen oder nicht. Der Minister warnte weiters schon damals vor der Berufung auf den Artikel 14 des Staatsgrundgesetzes, aus den sich auch heute die Mitglieder der „Freien Schule" mit Vorliebe berufen, weil nach demselben niemand zu einer kirchlichen Handlung oder zur Teilnahme an einer kirchlichen Feierlichkeit gezwungen werden könne. Dieser Artikel besteht tatsächlich, allein er hat ! noch einen kleinen, aber außerordentlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 12
Date: 16.09.1933
Physical description: 12
Ferienschluß — die Schule hat begonnen! Vor einigen Wochen noch konnte sich nicht allzu schul- befliffene Jugend kurze Zeit in dem Wahne wiegen, daß dies mal die Schulferien etwas in die Länge gezogen würden. Alättermeldungen besagten nämlich, daß man mit Rücksicht auf den Jnlandsfremdenverkehr die Schulferien zu verlän gern gedächte. Man ist von diesem Plan, der praktisch wir kungslos geblieben wäre, und im Interesse der Schule ab zulehnen war, abgekommen. Der Schulbetrieb setzt gleich

wie in den anderen Jahren zur üblichen Zeit ein. sehr zum Aerger mancher, die keine Träne vergossen hätten, wenn sie erst ein paar Wochen später die Schulbänke hätten drücken müssen . . . Jetzt kehrt man also wieder in die Schulzimmer zurück, denen man für zwei Monate entfliehen konnte. Die, die früher schon ein oder mehrere Schuljahre hinter sich haben, werden sich ja bald mit der nicht zu umgehenden Tatsache abgefunden haben, daß die Jahre zwischen Sechs und Vier zehn nun einmal der Schule angehören. Schwerer tun

sich freilich die blutigen Anfänger, die die Schule bisher nur von außen kannten, und nun hinein ins feindliche Leben des Schulbetriebes müssen. Sie werden hoffentlich bald er kennen, daß die Lage nicht ganz so schlimm ist, als der wer dende Erstklaffer es sich vorstellt! Vielleicht, daß die Mutter gestern mitgegangen ist, um ihm den schweren Gang in eine ihm bisher unbekannte Welt zu erleichtern. Hoffen wir, daß sie Lehrer finden, die die Schule nicht als eine Dressur anstalt, sondern als eine Stätte

bettachten, in der frisch- fröhlich-lebendige Erkenntnis vermittelt, in die Kinderherzen verpflanzt werden soll. Spiel soll zum Lernen. Lernen zum Spiel werden! Dann wird auch die Schule aus einem Schreckgespenst, die sie manchmal noch immer manchem Kind scheint, zu einer Institution werden, der man nicht mehr im weiten Bogen auszuweichen trachtet. Die Arbeiterschaft und die Schule Die Arbeiterschaft hat mit Recht der Frage der Schule seit je alle Aufmerksamkeit zugewendet und seit Jahrzehn ten den Kamps

um eine freie Schule in Oesterreich geführt. Im Zeichen der Schulreform, der mit dem Namen Otto Glöckels unlösbar verbunden ist, ist vor allem in Wien die Schule zu einer Musterinstitution geworden, ein Vorbild, das in aller Welt grundlegend für manche Schulreformen wurde. Der Glöckelschen Schulreform hat sich auch die Schule in den unter klerikaler Leitung stehenden Ländern nicht entziehen können. Die Reform ist etwas verwässert, manches ist sabotiert worden, die Landesschulgesetzgebnng ist vielfach

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 30.10.1915
Physical description: 10
Tapferkeitsmedaille war der selbe bei Lebzeiten schon ausgezeichnet. Für die Frauenwelt. Schule und Elternhaus. Die Zeit ist wieder angerückt, die das Kind für einige Stunden des Tages vom Elrern- hause trennt, denn es heißt jetzt, wie Rückert sagt, mit dem Schulsack seiner Sorgen in die Schule traben. Also Elternhaus und Schule sind die zwei Kreise, in denen sich das Leben des Kindes bewegt. Während erfteres größ tenteils nur zu erziehen hat, fällt der Schule die Doppelaufgabe Erziehung und Unterricht

zu. Wie schwer fällt mancher Mutter die hohe, heilige Pflicht der Kindererziehungl Arbeit und Sorge um das tägliche Brot, Kummer um das Leben ihres Mannes, oer schon seit Mo naten auf dem blutgetränkten Schlachtfelde kämpft oder tiefes Weh um den teuren Gefal lenen, Affenliebe, Nichtverstehen usw. sind Dinge, die ihr das Erziehungsgeschäft noch mehr erschweren. Doch sie braucht nicht zu verzagen, ihr zur Seite steht eine mächtige Hilfsanstalt, das ist die Schule. An ihr liegt es, diese Hilfe nicht abzuweisen

, sondern gemeinsam mit der Schule zum Wähle ihrer Kinder zu arbeiten, zu wirken. Ich möchte daher im folgenden kurz die beiden Fragen beantworten: 1. Was haben die Eltern von der Schule zu erwarten und zu fordern? 2. Was hat die Schule von den Eltern als Ge genleistung zu beanspruchen? Nach Willmann haben die Eltern ein Dreifaches von der Schule zu fordern: „Geläutertes Wollen, lebendiges Wissen, durchgeistigtes Können." Die Kinder wollen bald dies, bald jenes und blinde Müt ter erfüllen den Willen des Kindes

gerne, Hamit es ia nicht roeiite oder schreie und auf diese Weise entwickelt sich Eigensinn und Trotz zur schönsten Blüte. In der Schule wird der Wille, das Wollen des Kindes ge läutert, unb zwar mit allen Mitteln, die ihr zu Gebote stehen. Dazu verhilst namentlich ein vom christlichen Geiste durchdrungener Un- terricht, der stete Hinweis aus Gottes Allgegeu- wart und Allwissenheit, denn nur das gibt den Worten des Lehrers eine Kraft, die auch über kne Schulstunden hinaus ihre heilsame Wir-, kung

übt. Durch eine echte, kernige, reli giöse Erziehung wird das Kind dahin ge bracht, daß es seinen Willen dem göttlichen unterordnet, ihm gleichförmig macht und dann ist die erste Forderung „geläutertes Wollen" erreicht. Die Schule gewöhnt die Kinder an Ordnung, Reinlichkeit, höfliches Benehmen; sie ist auch eine Stätte zur Pflege des Geinein sinnes. Einer muß dem andern dienen; jeder hat seine Einzelzwecke den Zwecken der Ge samtheit unterzuordnen. Das fordert Selbst verleugnung, Ueberwindung

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Newspapers & Magazines
Außferner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 30.10.1915
Physical description: 10
Tapferkeitsmedaille war der selbe bei Lebzeiten schon ausgezeichnet. Für die Frauenwelt. Schule und Elternhaus. Die Zeit ist wieder angerückt, die das Kind für einige Stunden des Tages vom Eltern hause trennt, denn es heißt jetzt, wie Rückert sagt, mit dem Schulsack seiner Sorgen in die Schule traben. Also Elternhaus und Schule sind die zwei Kreise, in denen sich das Leben des Kindes bewegt. Während echteres 'größ tenteils nur zu erziehen hat, fällt der Schule die Doppelaufgabe Erziehung und Unterricht

zu. Wie schwer fallt mancher Mütter die hohe, heilige Pflicht der Kindererziehung! Arbeit und Sorge um das tägliche Brot, Kummer um das Leben ihres Mannes, Der schon seit Mo- natett auf dem blutgetränkten Schlachtfelde kämpft oder tiefes Weh um den teuren Gefal lenen, Affenliebe, Nichtverstehen usw. sind Dinge, die ihr das Erziehungsgeschäft noch mehr erschweren. Doch sie braucht nicht zu verzagen, ihr zur Seite steht eine mächtige Hilfsanstalt, das ist die Schule. An ihr liegt es, diese Hilfe

nicht abzuweisen, sondern gemeinsam mit der Schule zum Wohle ihrer Kinder zu arbeiten, .zu wirken. Ich möchte daher im folgenden kurz die beiden Fragen beantworten: 1. Was haben die Eltern von der Schule zu erwarten und zu fordern? 2. Was hat die Schule von den Eltern als Ge genleistung zu beanspruchen? Nach Will mann haben die Eltern ein Dreifaches von der Schule zu fordern: „Geläutertes Wollen, lebendiges Wissen, durchgeistigtes Können/' Die Kinder wollen bald dies, bald jenes und blinde Müt ter erfüllen

den Willen des Kindes gerne, damit es ia nicht weine oder schreie und auf diese Weise entwickelt sich Eigensinn und Trotz zur schönsten Blüte.' In der Schule wird der Wille, das Wollen des Kindes ge^ läutert, und zwar mit allen Mitteln, die ihr zu Gebote stehen. Dazu verhilft namentlich ein vom christlichen Geiste durchdrungener Un terricht, der stete Hinweis auf Gottes Allgegen wart und Allwissenheit, denn nur das gibt den Worten des Lehrers eine Kraft, die auch über die Schulstunden hinaus

ihre heilsame Wir kung übt. Durch eine echte, kernige, reli giöse Erziehung wird das Kind dahin ge bracht, daß es seinen Willen dem göttlichen unterordnet, ihm gleichförmig macht und bann ist die erste Forderung „geläutertes Wollen" erreicht. Die Schule gewöhnt die Kinder an Ordnung, Reinlichkeit, höfliches Benehmen; sie ist auch eine Stätte zur Pflege des Gemein sinnes. Einer muß dem andern dienen; jeder hat seine Einzelzwecke den Zwecken der Ge samtheit unterzuordnen. Das fordert Selbst verleugnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 10.07.1907
Physical description: 8
der Organismen, welche die Durchfälle verursachen und bewirken daher eine Sistierung der Krankheit. Der Rampf gegen'die „Freie Schule". Der Kampf, den die Klerikalen Innsbrucks gegen den Verein „Freie Schule" führen, zeitigte gestern abends eine ebenso interessante wie eigenartige Versammlung. Bekanntlich wurden vorigen Dienstag in Hötting bei dem Vereins abend des Vereines „Freie Schule", die aus Innsbruck in großer Zahl angerückten Klerikalen wegen nicht allzu anständigen Benehmens aus dem Lokal gewiesen

. Die Folge war, daß ein zelne im Kampfe gegen die „Freie Schule" her vorragend engagierte klerikale Parteigänger im Laufe der vorigen Woche den Obmann der hie sigen Ortsgruppe des Vereins „Freie Schule", Herrn Universitätsprofessor Dr. Wahrmund ein geladen haben, an einer von klerikaler Seite einberufenen Versammlung, in welcher über die Bestrebungen des Vereins „Freie Schule^ diskutiert werden sollte, teilzunehmen. Professor Wahrmund sagte zu und so haben die Klerikalen für gestern abends

Saales hatte zur Folge, daß viele Anhänger der „Freien Schule nicht mehr Platz fanden und im Garten oder im Vorzimmer warten mußten. Diesem Umstande verdankten die Klerikalen auch die Wahl des Professors Malfatti zum Vorsitzenden. Hochinteressant war der Beginn der Versamm lung. Die Klerikalen wollten nämlich nicht die Bestrebungen des Vereins „Freie Schule" als Grundlage zur Diskussion zulassm, sondern kre Frage der Berechtigung des Vereins „Freie Schule" vom Standpunkte der Evangelien des heil

. Johannes und anderer Kirchenväter aus prüfen. Selbstverständlich wurde diese vom Theo- logieprofessor Fonk wiederholt verlangte Grund lage zur Diskussion von den Anhängern der „Freien Schule" mit aller Entschiedenheit und mit Recht abgelehnt, denn das Evangelium Jo hannes und die anderen Kirchenväter haben mit den Uebergriffen der Klerikalen, mit der stän digen Durchlöcherung des Reichsvolksschulgesetzes gar nichts zu tun. Erst nachdem ungefähr eine Stunde über die Art der Diskussion über die „Freie

Schule" herumgestritten wurde, bei welchem Streit sich besonders der Postamtsdirektor D o bin in einer wenig rühmenswerten Weise hervortat — kam man auf die Bestrebungen der „Freien Schule" zu sprechen. Der erste Redner war Kanonikus Dietrich vom Stifte Willen. Redner wollte un bedingt festgestellt wissen, ob die „Freie Schule" religionsfeindlich' sei; d. h. er behauptete einfach steif und fest, daß das Endziel der „Freien Schule" die Beseitigung der Religion sei. Ihm entgegnete der Schriftführer

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Der Arbeiter
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Date: 28.04.1922
Physical description: 8
ist das Schlachtfeld, auf dem entschieden werden muß. ob die Gesell schaft ihren christlichen Charakter bewahren soll. Die Schulfrage ist daher für das Christen tum eine Frage auf Leben und Tod." Was alle angeht, geht selbstverständlich auch die christliche Arbeiterschaft an, also auch die Schul frage, wovon hier die Rede sein soll. Der christ lichen Arbeiterschaft mu^ sogar ganz besonders daran gelegen sein, daß die Schule nicht entchrist- licht werde, was heute von verschiedenen Seiten angestrebt

wird. Der christliche Arbeiter kann als Familienvater seinen Kindern wohl kaum ein an deres Erbgut beim Tode hinterlasfen. als kräftige Arme zum arbeiten und. was das Wertvollste ist, christliche Gesinnung, Glaubensgeist. Glaubens freudigkeit. Wer der Jugend den heiligen Glauben zu rauben oder ihr vorzuenthalten sich bestrebt, ist ihr größter Feind. Die Feinde des Christentums und der Kirche gehen in ihrem diabolischen Trei ben schlau zu Werke. Sie geben etwa nicht vor, die Schule sofort und total

zu entckristlichen. um die noch schläfrigen Katholiken nicht zu arg zu er schrecken und ihr Werk zum voraus unmöglich zu machen, sondern sie emfehlen die sogenannte Si- multanschule, die Misch-Masch-Mauschelschule, wo Christ und Jud und Hottentott Glauben all an euren Gott, oder auch an keinen, wenigstens nicht an den ge- offenbarten, wie Christus und die Apostel ihn uns verkündet haben. Sie wollen vorerst die konfes sionslose Schule. Das Weitere, denken und rech nen sie, gibt sich dann schon

von selbst. Und für diese Schule schwärmt und agitiert auch das in religiöser wie in politischer Beziehung eben so charakterlose Innsbrucker Tagesblatt, dessen Namen ich nicht zu nennen brauchte. Erst kürz lich brachte es einen Artikel, worin der Simultan schule in geradezu aufdringlicher Weise das Wort geredet wird. Es brachte kürzlich einen Artikel aus der Feder des evangelischen Pastors Falek, der in der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" erschienen war, worin er der Simultanschule mit Religion als Lehrfach das Wort redet

Pastors schon so viel gilt, dann dürfen wir wohl annehmen, daß ihm das Urteil eines Superintendenten, was in der evangelischen Landeskirche ungefähr (dem Range nack) dasselbe ist. wie in der katho lischen Kirche der Bischof, desto mehr gelten wird. 18. Jahrgang — ■rTTHTHir— - ~~ rr * 1 ttt 1 " 1 >>>»»>>>!» inmimi n um irwmrnrTmrrü Generalsuperintendent Dr. Bauer fällt über die Simultanschule folgendes Urteil: „Wahre Parität ist in der konfessionellen Schule allein. Ich habe es immer behauptet

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