1132 Mer.iner Ze '.tung der Abendmahlzeit bestehe», allenfalls lönne, statt zweimal in der Woche 2 Stunden, der Unierricht auch einmal durch 4 Stunde» ertheilt werden. S. Thalguter spricht gegen i>en Antrag des SchulcomilöS, der die Meister zu schwer schädige, indem er ihnen die Lehrlinge in den wichtigen NachmittagSstunden von der Arbeit nehme; S. Fiegl und Dr. Haller sind für den Antrag, der zwar Opfer erheische, aber zum Besten der Jugend. C. Huber sagt, die Lehrjahre seien auch eine Schule
, fragt, was die durch k Schuljahre gedrillte» Lehrburfchen noch in einer solchen Schule in K Stunden wöchent lich lerüen sollen, weist auf Troppau hin, wo selbst Lehrer für den Unterricht an Sonntag:» von 10—-12 und 2—4 Uhr und an Wochentagen von 7—8 Uhr sich verwendet hätten und cr mahnt den Magistrat, Gerechtigkeit zu üben und den ohnehin schwer belasteten Gewerbestaud nicht noch mehr zu schädigen. Aspmair schlicht sich den Anschauungen des Vorredners an. C. Lun tadelt, daß Huber
nicht für die Schule, sondern für die Meister fmie Lanze eingelegt habe, und spricht sich, selbst auf die Gefahr hi>>, daß wieder einmal in der E?alzburger Chronik eine Ver handlung d SGemeindeausschusfes entstellt wicde» g geden wird, entschieden sürdieNachmittagsstunden aus, als die einzige Zeit, in denen die jungen Leute ihre Kenntnisse noch ausdehnen könnten, was den durch die Tagesarbeit ermüdeten Burschen in den Abendstunden nicht möglich se>. Er verwahrt sich zugleich gegcn den Vorwurf der Ungerechtigkeit
gegen Beschlüsse ausgetreten sei, welche Fortbildung, Fortschritt beabsichtigten; erklärt, was die Fortbildungs schule sich für Ziele gesteckt habe, wie sie einer Jugend, die fetten aus unserer guten Volks schule in den Gewerbestaud übertritt, sondern meistens aus sehr mangcthasteu I-, 2 höchstens 3 klassigen Landschulen, wünschenswerthe, ja höchst nothwendige Kenntnisse zu lehren beabsichtige und empfiehlt nochmals die Annahme der vier Stunde» an einem Wochen-Nachmittage. Ell- menreich erklärt