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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 04.02.1896
Physical description: 8
haben etwas ein gelegt. Sterzing, 2. Februar. (Conferenzbericht.) Das herrliche Wetter gab Gelegenheit, die Lehrer>- uud Katechetenconserenz recht zahlreich zu besuchen. 18 Katecheten, 16 Lehrer und 2 Lehrerinnen hatten an derselben theilgenommen. Herr Coope- Zütor Wieland von Sterzing verglich in seinem schönen Vortrage Mntter und Kmd mit Kirche und Schule. Der zweite Vortrag unterblieb, da der Vortragende, Lehrer Haas von Mauls, nicht hatte erscheinen können. Mittheilungen und Ge spräche aus Vereins

- und Berufsleben, sowie fröhliche Lieder füllten die Zeit bis zum allge meinen Ausbruche. Die Schule in Clvas. Auf den Artikel in Nr. 4 der „Brixener Chronik': „Ein interessantes Schulcapitel', hin sichtlich unserer Schule, diene Folgendes zur Er widerung und Aufklärung: Die Schule in Natz war bis vor circa zehn Jahren eine zweiclassige gemischte Schule. Nach dem, Tod eines Lehrers gegen Ende des Schul jahres wurde dem zweiten Lehrer der Unterricht in beiden Classen übertragen. Mit dieser Ein richtung wäre

von der Gemeinde abgelehnt; desgleichen das zweite Project, dass das dermalige Schulhaus einen Zubau erhalten soll. Endlich tauchte das Project: Gründung einer einclassigen Schule in Elvas auf. Aber da gieng bei der Fraction Natz, welche mit Elvas in ständigem Hader ist, der Jammer los. „Wir wollen eine zweiclassige Schule in Natz,' hieß es, doch ohne das mindeste zu veranlassen zur Durchführung dieses Projcctes. Mittlerweile wurde von Seite der Stadt gemeinde Brixen, deren Schullocalitäten

von der Sanitätsbehörde als zu klein beanstandet wurden, mit Erfolg auf die Ausscheidung der Schüler von Krannebitt hingewirkt und endlich bei einer commissionellen Verhandlung im Jahre 1892 in Elvas, bei welcher der ganze Gemeindeansschuss von Natz anwesend war, beschlossen, eine ein- classige Schule in Elvas zu errichten. (Diese com- missionelle Verhandlung bildet gleichfalls eine Streitfrage. Aum. d. Red.) Es kann nicht nachgewiesen werden, dass die Stadtgemeinde Brixen verpflichtet ist, die Kinder von Krannebitt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.09.1896
Physical description: 4
Nr. 204. Zur Beleuchtung der Zage. Der ebcn in Salzburg abgehaltene Katholikentag ver langt in Bezug auf die Schule folgendes.- Kirchliche Zensur der Lehrbücher, Ausschließung der Nichtkatholiken vom Lehr fache, Wiedereinführung der ReligionSprüfung bei der Matu ritätsprüfung, Einräumung des Rechtes an den zu dieser Prüfung vom Bischof entsendeten Kommissär, auch der Prü fung aus den weltlichen Gegenständen beizuwohnen, Aus schließung von Schülern von der Maturitätsprüfung, deren Irreligiosität

bekannt ist, konfessionelle Volksschule, Mitauf- sichtSrecht der Kirche über die Schule. Die Verwirklichung dieser Forderungen würde uns in die schönste Zeit des Kon kordates zurückwerfen, würde unsere Schule den Händen deS Klerus vollständig ausliefern. Die Melodie zu dem obigen schönen Texte lieferte der Abgeordnete Freiherr von D i- pauli, der in einer wahren Kampfrede zur Einigkeit aller Katholiken, soll wohl heißen aller Klerikalen, ausforderte. Er verkündete dm internationalen Klerikalismus

mit jener be geisterten Offenheit, die dem genannten Freiherrn stets eigen war. Seine Rede verurtheiltc den Nationalismus und führte in Bezug auf die Schule folgendes auS: „Das Recht der Kirche auf die Schule entspringt der Mission, die ihr der Heiland gegeben. ES ist unbegreiflich, daß der Staat noch immer nicht einsieht, daß der eine Mi nister Wälle gegen die Sozialdemokratie ausführt, die der an dere niederreißt. An die Hochschulen werden aus dem Aus lande Männer berufen, die sich offen ihres Atheismus rüh

Volksschule in HoheuemS christlichen Kindern nicht mehr zu gestatten, beziehungsweise dieser Schule zu unter sagen, christliche Kinder aufzunehmen. Motivirt wird der Be schluß deS LandesschulratheS damit, daß derselbe dem Wunsche deS OrtSpfarrers entspreche. Die „Feldkircher Zeitung' verweist daraus, daß die besagte Schule schon seit mehr als 4V Zähren von christlichen Kindern besucht wir, stets gut geleitet wurde und stets günstige Resultate auswies. Der Beschluß des Landes schulratheS widerspreche

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 02.08.1899
Physical description: 12
E b e r l e i n von München, erster Vorstand deS katholischen LehrervereineS von Bayern, pries die Führer im Kampfe um die katholische Schule in Oesterreich, welche eine mächtige christliche Bewegung hervorgerusen, und forderte Alle auf, diesen Führern deS katholischen Volkes in Oesterreich ein kräftiges Hoch entgegenzubringen. Pfarrer Zuber, Vorstand des ErziehungS- vereines in BifchofSzell (Kanton Thurgau), schilderte die vielfach traurige Lage des katholischen Schul wesens in der Schweiz, in welche es durch feine

und Schule im einträchtigen Zusammenwirken bei sammen, hier werden die wichtigste» Fragen der Schule besprochen, hier wird keine Politik getrieben, hier wird berathen, wie die Jugend zu überzeugungs- treuen Katholiken und kaisertreuen Patrioten erzogen werden kann. Wenn unsere Gegner dies als Politik bezeichnen wollen, dann wahrlich find wir Politiker, und zwar radikale Politiker. Der große Jubel, der! diesen Worten folgte, zeigte, daß das Volk mit der kathol. Lehrerschaft Vorarlbergs eines Sinnes

E n d e r die Rednertribüne. Der auch vo« Meraner Lehrertag her bekannte Herr bewies in einer meisterhaften Rede sein glänzendes Rednertalrnt und riß die Versammlung zu frenetische» Beifall hin. Es war eine Prachtrede, so sagte jeder. Nach Professor Ender nahm »och der Meister redner P. Benno Auracher daS Wort und leistete wahrhast Glänzendes. Sein Thema war: „Die konfessionelle Schule ist eine Forderung des Glaubens, der Wissenschaft und der Politik.' In vnwiderleglicher Weise bewies er das Wort Leos XIQ.: „Die Schule

ist das Schlachtfeld, auf dem es sich entscheiden muß, ob unsere Zukunft christlich ist oder unchristlich.' Der Redner schloß seine fort und fort von stürmische« Beifall unterbrochene Rede mit dem Worte des sterbenden Windhorst: „Rettet die Schule, sonst ist Alles verloren.' Schließlich sei noch bemerkt, daß die Zahl der Telegramme am 26. eine so große war, daß sie nicht verlesen werden konnten, sondern einfach die Liste der Drahtgrüße abgelesen werden mußte. ES sollen gegen 300 gewesen sein. Wriefe. I Mera

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 26.05.1897
Physical description: 10
, welches also lautet: „Ovv non vntr» il sole, sutrs il rnsäieo.' („Tritt nicht die Sonne ein, Geht der Arzt hinein.') (Schluss folgt.) Concerte. I. Vortragsabend des Musikv crcin es in Innsbruck im kleinen Stadtsaalc am 21. Mai. Die Vortragsabende des genannten Vereines sind von großer Bedeutung für die Schüler unserer Musik schule, welchen durch diese Veranstaltungen Gelegenheit geboten , wird, ihre Fertigkeiten und Fortschritte der Ocffentlichkeit zu zeigen, und sie erregen jedesmal im Publicum ein großes

weg, er kann dieses un heimliche Herzklopfen nicht bannen, er wähnt Unge heures leisten zu müssen und nichts zu können. — Welcher Musiker, der einmal das Podium ini Conccrt- saale betreten hat, kennt nicht das unselige Wort „Lampenfieber'? Diese unbequeme Krankheit hat sich sreilich auch an diesem Abende wieder eingeschlichen und hat so manche Trübung verursacht. Es waren fol gende Mnsikgattungen vertreten: Streichquintett, vorgetragen durch die Herren Guido Neuner, Franz Mohrherr, Eduard Fränzl, Anton Meißl aus der Schule

des Herrn Concertmeisters Franz Eibl und Herrn Karl Senn (Schüler des Herrn Ferdinand Anger), Gesang (die Fräulein Jenni Maier, Frida Bauer und Herr Johann Auer, Schule des Herrn Direktors Josef Penibanr), Pianoforte (Fräulein Piä v. Eccker, Schülerin Penibaurs, Walther Pembaur und Herr Emil Schennich, ersterer als Schüler des Fräuleins Anna Scheinkönig, letzterer des Herrn Di rektors Pcmbaur), Horn (Herr Vine. >L?pörr, Schule des Herrn Wenzel Bleicr) und Cello (Herr Karl Senn, Schule des Herrn

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 03.12.1895
Physical description: 8
sind dem Bittsteller damit verloren gegangen. Ganz stiefmütterlich aber werden die mit dem Reife zeugnis neu anfangenden Lehrer behandelt. Erst nach zweijähriger (und zwar vorgeschriebener) ° Praxis darf der junge Lehrer die Lehrbefähigungs- Prüfung machen. Eine gute Praxis kann er erst dann bekommen, wenn er mehrere Jahre in ein- und derselben Schule durchgearbeitet hat, und nicht, wenn er das eine Jahr in diesem Thale und das andere Jahr in einem anderen wieder neu zu probieren anfangen muss. Nun möchte

, bei denen, strenggenommen, keine Prüfung verlangt wird. Daher werden sie auch angestellt mit monatlicher Kündigung. (!) Gais-- hirt, du Hast's bester, wirst doch für den ganzen Sommer eingestellt, und wenn du auf die Gais- lein wohl schaust, verjagt man dich das nächste Jahr nicht. — Auch die Gemeinden haben durch diese Art der jährlichen Ausschreibung schwere Noth. Wie oft muss sie nicht deswegen einen unfreiwilligen schlechten Tausch machen? Wie wenig kümmern sich manche Lehrkräfte um die Schule

, weil es eben heißt, das nächste Jahr kannst du gehen. Ist's ein Wunder? Eine Schule, die jedes Jahr einen neuen Lehrer be kommt, muss eine schlechte Schule sein, weil jeder an den Kindern probiert. Viele Doctoren bringen den Kranken zum Tod. Durch diese beständige Ausschreibung wird den Lehrern das Wandemngsfieber eingeimpft, sie suchen das vor gemalte Eldorado und finden es nicht, daher die beständige Wanderung und die gesteigerte Unzu friedenheit und dann die kalte Aufnahme von Seite der Gemeinden

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 19.06.1896
Physical description: 8
nicht die Kraft gefunden hat, die Postsparcasse als Staatsbank zu organi sieren, welche unabhängig von dem Einfluss der Geldmächte die Anlehens-- und Geldangelegen heiten des Staates d irectmit dessen Angehörigen abmacht. ' (Auch eine somatologische Untersuchung.) Zu Pasaie hat der Schulrath neulich beschlossen, dass alle Schulkinder untersucht werden sollen, ob sie Ungeziefer auf dem Kopfe haben. Als in Uebereinstimmung mit diesem Beschlusse in der Schule Nr. 2 und in zwei Primärschulen im Duudee-Districte

die Schüler untersucht wurden, stellte sich heraus, dass in Nr. 2 etwa 100 Schüler und iy anderen Schulen ein ganzes Elementar- Departement heimgesandt werden mussten. Die heimgeschickten Kinder erhielten Certjficate, worin den Eltern mitgetheilt wurde, dass die Kinder die Schule nicht eher wieder besuchen dürfen, bis ihre Köpfe vom Ungeziefer gesäubert sind. Dies brachte viele Eltern derart in Harnisch, dass sie nach den Schulen eilten und die Lehrer bedrohten, weshalb letztere. Polizei requirierten

. Es wurde ein Polizist nach jeder Schule gesandt und die Untersuchung der Kinder, bis auf weiteres einge stellt. — Geschehen in Amerika. (Als neueste Erfindung) ist in Amerika schnell ein H u t beliebt worden, welcher sich durch einen Mechanismus von der Rocktasche aus lüften lässt. Es wird hinfort nicht mehr nöthig fein, bei der Begrüßung der Damen die Hände aus den Taschen zu entfernen.' ^ (Riiubebaitde.) 26 Insassen der croatischen Ortschaft Stenjovie wurden unlängst wegen zahl reicher Raub

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