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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 19.04.1921
Physical description: 4
Lenkenden und entschiedenen Elemente der: Farbigen in Amerika sind in dem Nationalen Bund der Farbigen Mrit. Nach ihrem Jahresbericht für 1823 umfaßt er $8.000 Mitglieder. Vertreter der Bewegung letzten in zwölf von dreizehn Fällen es durch, daß in einzelnen Asateil eingebrachte Heiratsverbote zwischen Weißen und Migeu nicht zur Annahme gelangten. Ihrer Initiative gelang cs. dem Neger vor den Gerichten eine sichere Po sition zu-schaffen.- ^ Tiching-Lsching. Dieser Tage ist Maximilan Berlitz, der Begrün

- der der irekanntsn Sprachschulen, gestorben. Aus diesem Anlaß veröffentlicht rm Lehrer, der bei ihm angsstellt war. Ernst Wallenbecg. Erinnerungen un den Verstorbenen, u. a. folgende Slnekdvts: Vis in fein hohes Alter hinein kontrollierte Mister Berlitz den Unterricht sehr scharf — und Las war eine ganz gute Versicherung für den Schüler — kein Lehrer war vor Mister Berlitz rotem Kopf jemals sicher. (Er Me rote Haare, von denen er nicht gerne'wissen wollte.) Ai)z unverhofft tauchte fein Kopf bald in Buffallo

, bald in Chigago. bald in St. Franzisko, bald wieder in Ber lin aus. Er schob sich dann durch die Tür des Klassen zimmers, begrüßte dann in der Sprache, die gerade un terrichtet wurde, Schüler und Lehrer, und nahm an dem Unterrichte teil. Als Trick der Lehrer wurde dann immer erzählt, daß bei einer möglichen, auch unmöglichen Ge legenheit die Frage angebracht wurde: „Wie sind dte Haare des Berlitz?", worauf Herr Berlitz meistenteils lehr schnell das Klassenzimmer verließ. Er selbst liebte es,fch

seinen Schülern als sehr sprachgewairdt zu Zeigen. Fraglos ist auch, daß. er eine ganze Reche von Sprachen Wt beherrschte. Bon einigen war es allerdings sicher, Laß er um einige larröläufige Ausdrücke kannte. Man erMie, daß er einst in das Lehrzimmer irr Newizork gekommen sei, und etwa so gesagt hat: „Tsching-tsching", Worauf alle Lehrer ihn erstaunt angesehen hatten und nicht Wußten, was mit Herrn Berlitz passiert sei. Darauf sagte Mister Berlitz: „Meine Herren, ich wundere

mich sehr, daß keiner meine Begrüßung erwidert: ich habe Ihnen soeben aus chinesisch: Guten Tag, wie befinden Sie sich?, gesagt" Eines Tages, es war ein Jahr spater, kam er Wieder in das selbe Lehrzimmer, wo nur ein einziger von den Lehrern des vorigen Jahres vorhanden war; der aber kannte schon Mister Berlitz und als Mister Berlitz Wieder fern „Tsching-tsching" ertönen ließ, trat dieser Lehrer vor und sagte zum Erstaunen aller Anwesenden: „Kokuloknko." Herr Berlitz selbst war aufs äußerste er schüttert und mußte nun seinerseits

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 1 of 8
Date: 14.06.1919
Physical description: 8
Erziehung durch die Schule lodert be reits hoch aus. Nicht genug, daß das jüdische Wu- cyermm dich aüsgebeutet und geknechtet hat wäh rend der langen Kriegszeit, daß es im Bunde mit der Sozialdemokratie dich an den Bettelstab „sozia lisieren" will, während die vrelen jüdischen Mlllro- näre und Multimillionäre als Kräutlein „Noli me tangere" (Rühr mich nicht an) behandelt werden; sie wollen mit dem dritten im Bunde, mit dem Freisinn, dir und deinen Kindern auch dein Hei ligstes rauben: die christliche

Schule. Sie wollen zuerst die Anleitung der Kinder zu religiösen llebungen durch die Schule beseitigen, sich an das Sprichwort erinnernd: Was Hänschen nicht lernt (und nicht übt), lernt Hans nimmer mehr. Gelänge ihnen dieses teuflische Meisterstück, dann verübten sie bald ein zweites Attentat; der Kampf gegen den Religionsunterricht folgte rasch nach und da mit die Vernichtung der christlichen Schule. Die Zugend soll Christus und seiner Kirche vollständig entfremdet werden; dem modernen Heidentum

soll die Jugend zugeführt werden. Daß damit echtes Tirolertum verschwinden müßte, ist selbstverständ lich. Was ein echter Tiroler, eine echte Tirolerin ist, ist es nur so lange, als sie am Glauben ihrer Mer festhalten und ihn den Nachkommen zu über liefern eifrig bestrebt sind, was ohne die christliche Schule zum Großteil unmöglich ist. Eine unchrist- lich erzogene Jugend würde unbotmäßig, frech, ausgelassen, ein Opfer revolutionärer Grundsätze, eine nnchristliche Schule eine Zuchtanstalt von Bol schewiken

der geistvolle Chateaubriand den Franzosen zu. Hätten sw seinen Ruf beachtet und dementsprechend gehandelt, die Schule wäre in Frankreich nicht entchristlicht, die Kirche nicht geknechtet, beraubt und die Jugend entsittlicht worden. Katholisches Volk von Tirol! O könnte ich Flammenbäche heiliger Begeisterung für die Er haltung der christlichen Schule, für den Glauben deiner Väter in dich hineingießen, daß sie dich Hin reißen möchten, eine deiner heiligsten Pflichten getreulich zu erfüllen

! Könnte ich jedem christlichen Vater, jeder christlichen Mutter, Aug ins Auge blik- kend, jedem die Hand warm drückend, mit der Be- redsauckeit eines Völterapostels aneifern, alles auf- zubleten, um zu verhindern, daß der götttiche Kin derfreund aus der Schule entfernt werde. Sage ja keines der Wahlberechtigten: Auf meine Stimme kommt es nicht an. Wenn mehrere oder gar viele so dächten, könnte es freilich darauf anrommen. Sei vielmehr jedes der Wahlberechtigten beküm mert darum, daß uröglichst alle zur Wahl gehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 11.07.1924
Physical description: 8
. Kein polnisches Bauerndorf kann sich rühmen, eine schlechtere Schule zu besitzen. In einem Lokal von 2.7 Meter Höhe und 18.9 Quadratmeter Bo dem fläche sind ca. 45 bis 47 Kinder zum Unterricht ein gepfercht (das muß man gesehen haben), kaum Platz, um bei der Türe hinein zu können; die Leh rerin hat kaum Platz für einen Tisch, die Bänke aneinander gezwängt, so müssen unsere zarten Kleinen zum'Unterricht hersitzen. Wehe bei einer Feuersgefahr! Dies die erste Klasse. Die zweite Klasse, gleich hoch

und die gleiche Schülerzähl, hat 29.2 Quadratmeter Bodenfläche (also schon viel größer): hier werden die Kinder in der Ofennähe gebraten, die in Fensternähe erfrieren, die übrigen ersticken im Dunst (zur Winterszeit). Im Sommer brennt die Sonne zünden Fenstern herein und es muß bei wärmerem Wetter die Schule schon wegen zu großer Hitze geschlossen werden, da die Kinder Ohnmachtsansülle bekommen. Nun das Schönere: Eine Holzwand trennt diese beiden Klassenlöcher (Pardon: Klassenzimmer) und es ist ein Verdienst

des Lehrkörpers, daß so gute Lernerfolge erzielt werden, da eine Klasse die andere stört, denn durch die, Holzwand hört man jedes Wort durch. Wie schwer es ist und welcher Aufopferung es be darf, unter solchen Umständen zu unterrichten und Unterricht zu nehmen, kann sich jeder Mensch vor stellen, denn in kurzer Zeit herrscht in dieser Gift bude eine Atmosphäre, wie in einem Schafstall. (Wenn für hygienische Schweineställe Geld vor handen ist, warum nicht für eine Schule?) Der an wesende LAbg. Hödl bezeichnete

diese Schule als eine Kulturschande, was sehr treffend ist, und stellte fest, daß diese Schule von ganz Tirol die miscräb- ligste ist. (Was den christlichsozialen Landesboten im Landtag aber nicht hindert, zu den Schulfein den zu halten. Die Red.) Im Zeitalter des Kindes' eine solche Tuberkelbrntanstalt! Noch dazu in den Grenzen der Fremdenstadt Kufstein! (Ta die Stadt, Kufstein für Erhaltung der Naturschätze und Alter-, tümer ist, wünscht sie wohl auch diese altertümliche Schule als Naturschatz

%n behalten?!) Seit dem Jahre 1906 wird vom Schulsprengel Zell um eine den sanitären Anforderungen entsprechende Schule gekämpft, jedoch es wurde stets eine Ausrede ge funden, um diese Schulschande resp. Schandschüle nicht aus der Welt schaffen zu müssen. Trotz der ausgiebigen Spenden von Seite der Bauern aus den Gemeinden Langkampfen, Moorsbach, Ticr- berg usw. (z. B. 72 Festmeter Bauholz, 50 Fest meter Brennholz zum Kalkbrennen, 75 Kubikmeter Bausteine, 42 doppelspännige Tagschichten für Zu fuhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 03.11.1925
Physical description: 8
die Leitung unseres Schulwesens überantwortet ist. dürfen dieses Verdienst ungeschmälert für sich in Anspruch nehmen, kein Einsichtiger wird es ihnen streitig machen, der blasteste Neid wird es ihnen lasten. Es ist nur billig, wenn wir auch die Oeffentlichkeit mit diesem Werk bekanntmachen, denn nicht bloß uns Lehrer, als die unmittelbar Betroffe nen, geht es an, sondern alle, du für Schule und Jugend ein Herz haben. Alle wird es reizen, den Geist kennen zu lernen, der aus ihm spricht, daraus

aus den Geist seiner Urheber zu schließen und zu erivügen, was er uns noch künftig schen ken wird. Der Beginn des neuen Schuljahres wurde für alle Lehrer zunächst dadurch zum Ereignis, daß sie mit neuen Amtsschristen überrascht wurden. Gegen das Bestehen von Amtsschriften wäre nichts Besonderes einzuwenden, ob wohl sich natürlich eine Schule auch ganz gut ohne fie den ken ließe. Da sie einmal da waren, haben sie die Lehrer auch ausgefüllt und werden es ja auch weiterhin tun. Nur zweier lei ist unerklärlich

sein. Der Erlaß schränkt die fteie Arbeit des Lehrers ein und macht ihn zum Sklaven der Heftewirffchast. Glaubt die Behörde wirklich, damit der Schule und dem Als die Kunde solcher Vorgänge ins Reich drang, da erfaßte die Fürsten und ihre Ratgeber ein panischer Schrecken und selbst die Bayernherzoge und Erzherzog Ferdinand der- gaßen ihre heimliche Eifersucht. Sie wußten, daß das Bei spiel, welches der Kardinal zu geben im Begriffe stand, die bedenklichsten Folgen haben konnte; deshalb traten

eine lästtge Fessel erblicken und den Geist, der sie uns ange legt hat, verleugnen. Es ist der Geist des Mechanismus, der Schablone, des falschen Scheines, der Todfeind jeder wah ren Schule. Einer Behörde, die Trägerin dieses Geistes ist, müsten wir unser Vertrauen versagen. Wir fordern im In teresse der Schule von einer Behörde ganz anderes: Wir verlangen von ihr geistige Autorität, nicht im Sinne des Aufzwingens ihrer Ansichten, sondern des tiefen Verständ- nistes und der bewußten Forderung der wahren

Jnteresten von Schule und Lehrer. Wir verlangen von ihr, daß fte dem Lehrer seine Freiheit laste, daß fie nicht ihren Gebrauch, sondern nur ihren Mißbrauch strafe, wir verlangen, daß sie nicht der Amerikanisierung der Schule das Wort rede, in dem sie den Stofs über den Geist setzt, wir verlangen end lich, daß sie eine gänzliche Erneuerung der Lehrerbildung befürworte. Der Lehrer ist die Schule, sein Wert entscheidet über ihren Wert, sein Geist über ihren Geist. Je mehr Leben er in sich trägt, umso mehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 16
Date: 24.02.1923
Physical description: 16
zum Rapport befohlen, aber er wird sich gewiß nicht getrauen, den Freund des Herrn Vau goin zu bestrafen. Uebrigens ist es fraglich, ob der Herr Langmaier die Gnade haben wird, zu ge ruhen, an einem Rapport teilzunehmen. Wenn er zufällig um diese Zeit in einem Wirtshause beschäf tigt sein wird, dann gewiß nicht. Lehrer- und Schulfragen Elternhaus und Schule. Schule und Elternhaus — Gedankenlosigkeit und Mißgunst haben dieser Gemeinschastsr'dee, die ein Kulturprogramm bedeutet, den Charakter

eines Schlagwortes aufzudrücken versucht. Wie ist das Verhältnis von Schule und Haus? Ist es nicht oft Gleichgültigkeit, Teilnahmslosigkeit, manchmal so gar Feindseligkeit und nur in leider sehr wenig Fällen ein herzliches Zusammenwirken? Wer ist an dieser Tatsache schuld? Lehrer oder Elternschaft oder ein drittes, dre Verhältnisse? Eltern und Leh rer müssen sich finden im gemeinsamen Objekt , ihrer Tätigkeit, im Kind. Eine strenge Teilung des Wirkungskreises, etwa nach der Formel: „Das Haus erzieht, die Schule

unterrichtet," kann nicht befriedigen. Beide erziehen, beide unterrichten. Wenn Eltern und Lehrer nicht Zusammenwirken, sondern gegeneinander, so ist das Opfer allemal das Kind. Es wird genötigt, zwei Ich zu zeigen, ein häusliches Ich und ein Schul-Jch. Welchem Lehrer wäre in der Praxis nicht die Tatsache ausgefallen, daß Eltern und Lehrer ein und dasselbe Kind von einer ganz anderen Seite kennen? Die Schule muß sich den Eltern erschließen, andererseits hat die Schule auch Interesse daran

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 24
Date: 19.12.1924
Physical description: 24
sind, sind sie die größten Steuerfuxer. Um die Jugend zu verführen, benützen sie die so genannten Kinderfreunde, die Jugeickorganisationen und — dre Schulen. Auf diese haben sie es besonders abgesehen. Es ist notwendig, daß wir uns mit dieser Frage' einmal eingehender beschäftigen. In Oesterreich gilt noch das Reichsvolksschulgesch von 1869, 'welches gleich in. § 1 als erste Aufgabe der Schule bestimmt, die Kinder sittlich-religiös zu erziehen. Dieses Gesetz sollte natürlich für ganz Oesterreich gelten. Tatsächlich gilt

es in Wien nicht mehr, wo die Sozialdemokraten unumschränkt ihre Herr schaft entfaltet haben. Da diktiert Glöckel und urffer Unterrichts minister Dr. Schneider ist ohne jeden Ein fluß. Religionsunterricht gibt es in der Schule keinen mehr. Eure Turnlehrerin namens Streicher, hat sich nackt vor den Kindern ausgezogen mit der Bemerkung, sie habe nichts zu scheuen. Statt dafür gestraft zu werden, wurde sie Jnspektorin des Turnwesens. In andern Schulen lkeß man die Kinder nackt ausziehen und turnen

berechtigterweise strafen, selbst mit Strafen zu belegen. So mußte der Schüler des 8. Kurses Gymnasiums Schwarz in Wren wegen seines Benehmen aus der Schule ausgeschlossen wecken Er beging Selbstmord. Dieser Schwarz war aber ein Judenkind und zugleich Führer einer sozialdemokratischen Sch ülero rganrsatron lin Wien sind vom Säirgling angefangen bereits rote Organisationen, danrit die Leute nie zur Vernunft kom men können). Das genügte, den Direktor des Gym nasiums mit einer Disziplinarstrafe zu belegen

, weil beim Ausschlüsse Formfehler unterlaufen seien und die Gesinnung des Schülers zu wenig berücksichtigt wocken ser. Mit andern Worten, weil Schwarz Sozial demokrat gewesen ist, hätte man ihn überhaupt nicht bestrafen dürfen. Es ist unglaublich, mit welcher Unverfrorenbeit die Soziackenwkraten die po litische Hetze m die Schule tragen. Dazu muß man noch bedenken, daß natürlich nicht der Ausschluß aus der Schule den Schwarz zum Selbstmord bestimmt Hat, sondern daß eine allgemeine seelische Zerrüttung

auf uns. Wir müssen im Parlament schweigen von der Schule, damit die Sozialdemokraten Gesetze für das wirtschaftliche Wohl des Volkes dur chl ass e n! Als unser früherer Bundes kanzler Dr. Seipel dieses Treiben nicht mehr ansehen konnte und in einer Versammlung dm Ruf nach einer sittlich-religiösen Erziehung erschal len ließ, da fragte man sich bloß, ob das taktisch klug war. Dt an sah nicht einmal ein, daß es höchste Zeit ist, in diesem Punkte mit den Sozialdemo kraten einmal eine andere Sprache zu reden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.10.1926
Physical description: 8
. Anschließend an den bereits in der „Volks-Zeitung" ver öffentlichten Bericht der Genossin Schlechtleitner über die Eröffnung der Frauenschule in Wien soll hier über den weiteren Verlauf und Zweck dieser Schule berichtet werden. Zweck »der Schule war, der Frau, die bei ihrem Eintritt in den wirtschaftlichen und polftiHen Kampf oft wenig Vor bildung mrkbringt, die notwendigen Kenntnisse auf politi schem und wirtschaftlichem Gebiete zu vermitteln. Man ist eben zur Erkenntnis gelangt, daß zur Erzielung

eines voll kommenen Fortschrittes im politischen und sozialen Leben »beide Geschlechter notwendig sind. Der Lehrplan dieser Schule war auch danach eingestellt, den Frauen in dieser kurzen Zeitdauer (drei Wochen) soviel wie möglich von dem notwendigsten Wissen im politischen und wirtschaftlichen Kampfe zu vermitteln, um diesen erfolg reich führen zu können. Der Unterrichtsplan gliederte sich in zwei Teile: 1. So zialpolitik und Bolkswirtschaft; 2. Külturfragen. Als Lehrkräfte feien erwähnt: Genossin

Gesellschaft. Genosse Dr. Kunfy: Das neue Europa. Genosse Otto Glöckl: Die Schule. Die Leitung der Schule lag in den- bewährten Hän- d-en der Genossin Freundlich. Aus den angeführten Vorträgen ist ersichtlich, daß die Partei alles daran letzt, auch die Frauen mit den notwendig sten geistigen Waffen zu versehen. Organisation und Schu lung sind nicht nur der wichtigste Schritt, die Lage der Frauen zu heben, sie ftnto auch ein 'bedeutender Faktor für den schnelleren Aufstieg der Arbeiterklasse überhaupt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 15.03.1934
Physical description: 16
sie sich in der Brutzeit dem Nest nähern. Schlangendiebstahl. Letzchin wurden aus dem Schlangenhaus des Neuyorker Tiergartens sieben Schlan gen, darunter ein außerordentlich seltenes Exemplar an- Mexiko, gestohlen. De Reptilien wurden ein paar Tage später im Zoologischen Kabinett einer Schule gefunden. Zwei 15jährige Schüler der Anstalt, die sich diese Extra tour erlaubt hatten, eichielten eine Arreststrafe. Vorschriftsmäßig hingerichtet. Unter außergewöhn lichen Umständen wurde dieser Tage in Michigan ('Amerika

im öffentlichen Leben, etwa am Landtag oder in der Landesregierung, sich betätigen sollten. Leute, * die den Tirolern übel wollten oder Land und Leute in Tirol nicht kennen, sprechen immer wieder von der Schul- und Bildungsfeindlichkeit der Tiroler Bauern. Wie es in Wahrheit mit diesem Vorwurf bestellt ist, zeigen die vorhin angeführten Forderungen nach Verlängerung der Schulpflicht und nach Ausbau der Feiertagsschule. De Tiroler haben ;chon seit alters den Wert einer guten Schule zu schätzen verstanden

. Es war mit der Schulbil dung in Tirol schon vor 200 Jahren weit besser als in den anderen österreichischen Ländern bestellt. Wir haben Be weise dafür, daß in einzelnen Landesteilen bereits im 18. Jahrhundert die überwiegende Mehrzahl der Bauern des Lesens und Schreibens kundig war. Freiheit und Volks bildung stehen im engen Zusammenhang; die verminderte Freiheit in den anderen österreichischen Ländern hatte eine schlechtere Volksbildung im Gefolge. Der Tiroler Bauer war niemals gegen die Schule. Freilich in Zeiten

, in denen die Schule einseitig den Geist eines städtischen, land- und bau ernfremden Liberalismus vertrat, lehnte sie der Bauer ab. Nicht weil der Bauer schulseindlich war, sondern weil diese Schule bauernfeindlich war, lehnte sie der Bauer ab. Von der Auffassung ausgehend, daß Gericht und Verwaltung dem Volke zu dienen haben, ward gefordert, daß die Aemter in ihren Kundgebungen und im Verkehr mit dem Volk sich einer Sprache bedienen, die daS Volk verficht. Man wollte, daß die Behörden verständliches

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 02.11.1925
Physical description: 8
statt, wobei folgendes beschlossen wurde: Zur Ausnahme des Fräuleins Anna Epp als Handarbeitslehrerin für die Schule in Dinaders wurde die Zustimmung gegeben und findet der Handarbeitsunterricht jeden Donnerstag von 8 bis 11 Uhr vormittags statt. Die abgeschafften Feiertage Maria Licht meß und Maria Verkündigung, welche aus dem Lande noch gehalten werden, gelten als Ferialtage. Der Unterricht für die FortbildungsschAer wird auf den schulfreien Donners tag verlegt, und zwar von 8 bis 12 Uhr

über Mittag in der Schule bleiben und kein warmes Esten, sondern nur ein Stück Butterbrot, Speck oder sonst etwas Kaltes zu essen haben, was vom gesundheitlichen Standpunkte aus sehr zu beklagen ist. Gen. Bertsch ersuchte, 'diesem Antrag, den . er bereits in einer früheren Sitzung gestellt, aber damit kei- . neu AnKang gesunden hatte, diesmal die Berechttgung nicht .zu versagen und hiezu die Zustimmung zu erteilen. Nach dem sich noch der Herr Schulleiter Rohner und der Herr Pfarrer dafür eingesetzt

hatten, wurde dieser Antrag ein« i stimmig angenommen. Bisher mußten die Kinder, welche nicht die Schulmeste besuchten und infolge des weiten Weges in schwitzendem oder 'bei Unwetter in durchnäßtem Zustande zur Schule kamen, infolge des Umstandes, daß die beiden Lehrpersonen die Aufsicht über die Kinder in der Kirche führten, bis zum Schulbeginn im Freien warten. Herr ; Schulleiter Rohner und Gen. Bertsch verwiesen aus die ge- ' sundl)eillichen Schäden, die aus diesem Uebelstande erwach sen

letztgenannten Orten. Der Schaden beläuft sich auf rund 3000 8, dem Versicherung von 3000 Gold kronen gegenübersteht. Durch das rasche und energische Eingreifen der Ortsfeuerwchr konnte ein Uebergreifen des Feuers auf die knapp angrenzenden Holzhäuser verhindert werden. Auch herrschte Windstille. Der Brand wurde von einem vierjährigen Knaben verursacht. Am Wege zur Schule tödlich verunglückt. Die sieben jährige Schülerin Persterer wurde am 29. Okt von ihren Angehörigen in der Brixentaler Ache in Söll

-Leukental tot aufgefunden. Das Kind verließ am 28. Okt früh die Woh nung im Wörglerboden, um in die Schule in Söll-Leuken tal zu gehen. Als Abkürzungsweg benützte es einen von Bauern errichteten Notsteg, der über die Ache führt, und siel ins Master. Die Bauern, die den gefährlichen Steg er- baut haben, werden zur Verantwortung gezogen werden. Bortrag über erste Hilfeleistung. Frauen, die Liebe und Lust zur Hauskrankenpflege im Dienste des Vereines „Hilfs bereitschaft" haben, mögen sich zwecks Teilnahme

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.10.1935
Physical description: 6
werden. Für das Jahr 1036 wird aber ihre Einführung noch nicht erfolgen. Der Gemeindetag genehmigte die Berpachtung der Eigen jagd Bregenz an Kommerzialrat Deurrna und erörterte sodann einen Vertragsabschluß mit dem österreichischen Bundes- schätz, betreffend den Bau der neuen Bundesgewerbe schule. Der neue Zusatzvertrag besagt im wesentlichen, daß die Stadtgemeinde Bregenz, wie bisher an der alten Bundesgewerbe schule, die Kosten der Instandhaltung, wie Reinigung, Beheizung usw. tragen muß. Ebenso mutz

die Gemeinde einen Schuldiener an- stellen und bezahlen. Neu ist nur, daß die gewerbliche Fortbildungs schule in der neuen Schule untergebracht werden soll. Der Vertrags- entwarf wurde genehmigt. Der Bericht des Skontrierungsausschusses über die Ueberprüftmg der Geldgebarung der Stadt und ihrer Unternehmungen, der alles in Ordnung befand, wurde zur Kenntnis genommen. Die sechste Vorlage betraf die Wahl des Ortsfchulrates, der Schul au ff eh er und eines Vertreters der Elternschaft. In den Ortsschulvat

wurden vorgeschlagen und gewählt: Studienrat Professor Marte, Regierungsrat Professor Sohm, Joses <2 lit te r, Franz Haider und der Malermeister Anton Moos mann für Borkloster. Die Vaterländische Front hat den Vorschlag des letz teren Herrn, der nicht Mitglied des GemeiNdetages ist, genehmigt. Zu Schulaussehern der Knabenschule in der Belruptstraße wurden gewählt: Ing. Schwärzler, Zahnarzt Stephan Köhler und Buchbalter Franz Feßler. Dem ausscheidenden, langjährigen Schulaufscher an dieser Schule

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 14.05.1927
Physical description: 16
sie dann wieder in Tirol fest, ihre Photographie wanderte nach Wien, durch euren Zufall kam man dann daraus, daß die Zigeunerin Kacharina Berger, die sich auch Zigeunerin Theodora nannte, in Wirklichkeit mit jener Kontoristin G. identisch war, die. wie man glaubte, den Tod in den Fluten der Do nau gesucht hatte. Schon in den nächsten Tagen wird sie nach Wien in die Arme ihrer Eltern zurückkehren. Wahlagitation in der Schule. Aus Köffen erfahren wir: Auch in dieiem Ort versuchten so manche, einen Erfolg

herumgetrieben hatte. Das Mädchen nannte sich Katha- vma Berger und behauptete, eine Zigeunerin zu sein. Es Pellt sich aber jetzt heraus, daß das Mädchen eine Wiener MontorMn namens Theodora Guggi aus Wien ist. Wie \ - Mm echjjh-y, veMA m MwHm, M jffe WWW 1 demokratischen Plakate herunter zurerßen. Das sind schon sonderbare Christen, die die Beschädigung fremden Eigen tums lehren! Auch wurden von derselben, sowie von einer anderen Schwester in der Schule an die Kinder Stimmzettel verteilt, und die Kinder

ausgesordert, diese zu Hause abzu geben. Wir fragen hiebei einmal die oberen Schulbehörden, ob solche Sachen mit in den Lehrplan gehören! Wir stehen aus dem Standpunkt, die Politik ist unter allen Umständen von der Schule fernzuhalten, aber die Schule darf unter gar keinen Umständen auch noch der Ort sein, wo Kinder zu Un gesetzlichkeiten herangezogen werden. Beim Steinsprengen verunglückt. Am 11. ds. um halb 2 Uhr nachmittags wurde der in Untermieming wohnhafte. 25 Jahre alte Bauernsohn Heinrich Spielmann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.11.1923
Physical description: 8
hat. Dieser stellte den Pfarrer zur Rede, woraus sich aus offener Straße eine so lenne Streiterei entwickelte, bei der die „Bildung" 'des Herrn Pfarrers den Sieg davon getragen haben soll. Hoffentlich gibt es kein gerichtliches Nach spiel. In L e r m o a s haben einige Kinder vor dem Wahllokal einzelne Wähler mit dem Geschrei „Sozi. Sozi" «belästigt. Hier fehlt es nicht nur an der Erziehung im (Aternhaus, sondern vielleicht auch in der Schule. Derartige Erzrehungsergebnisie sind kein Ruhmesblatt für eine Gemeinde

. Als einige Tage später das Wahlergebnis bekannt wurde, sagten die Schulschwestern zu den Kindern in der Schule: „Jetzt können die Roten die Nase her unterhängen lassen, sie haben verspielt." Die from men Klosterschweftern. die sich eigentlich mehr um die Schule und gute Unterrichtsersolge kümmern sollten, für ihre Person aber ums Jn-Himmel- kommen. statt um Politik, sind also der Meinung, daß man schon in der Volksschule Politik in die Kindesseelen pflanzen sollte. Wir sind der gegen-, teiligen Meinung

und glauben, die Minder sollen in der Schule brav lernen, damit sie einst tüchtige Menschen werden, aber mit Politik sollte man dre Kinder rn Ruhe lassen und nicht ihre jungen Herzen damit schon vergiften.' SpeZell sollten dies aber Klosterfrauen Unterlasten, deren kindische Vorstel lungen von Politik eben über den geistigen Hori zont einer Klosterschwester nicht hinausgehen. Im „Volksbötl", dem Blatt der dummen Schäf- lein. witzelt eine geweihte Hand über die einzige sozialdemokratische Stimme m Berwang

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Alpenländer-Bote
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Page 12 of 16
Date: 03.11.1918
Physical description: 16
zur Schlachtbank geführt. — Die Spanische hat jetzt fast in jedem Hanse Eingang gefunden. Gottlob sind nir- ends schwere Fälle aüsgebrochen. Auch die Schule rauchte nicht geschlossen zu werden, wenngleich die Zahl der gesunden „Schriftgelehrten" zeitweise gering war. Untermn, Eisaktal. (Zur allgemeinen Ueberraschung) ließen die wenigen Mann der Musik am Kirchweihsonntag ihre ausmunternden Weisen wieder einmal hören. Nach so langer Zeit des Schweigens tvar es doppelt willkommen. Joh. Lobis, Tasegger, früher

, Pustert. (F e l s st u r z.— Schul e.) Am 16. ds., nachmittags 3 Uhr, stürzten gewaltige Felsmassen von dem ober dem Dorfe hängenden Berg herunter in die darunter liegenden Felder und Wie sen. Nachts darauf wiederholte sich dasselbe Schau spiel. Glücklicherweise wurde nur Sachschaden verur sacht. — Mit der Schule haben wir ein rechtes Ge freit. Kaum hatte sie anfangs Oktober begonnen, als sich der Lehrer krank meldete. Seit dem 10. Oktober sind nun die Kinder wieder in goldener Freiheit, wohl

sind bei uns die Kinder. Während in der Nachbargemeinde St. Jakob die Schule geschlossen werden mußte, weil beide Lehr personen und sehr viele Kinder erkrankt sind, gehen sie bei uns noch stramm zur Schule, voraus die Wal teren A-B-C-Schützen^. Die Kleinste davon, die Prenter Marianne, ist kaum drei Käse hoch, aber trotzdem ein sehr tapferes, lernbegieriges „Gitschele". Eine neue Lehrerin haben wir auch, Frl. Maria Lo- trenzi. Sie haltet die Kinder in strammer Zucht und schaut besonders in der Kirche auf Ordnung

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Newspapers & Magazines
Alpenland
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Page 3 of 8
Date: 19.06.1921
Physical description: 8
die körperliche Kraft aystwachteri, den Weg zur Schule zurückzu logen. Ein großer Teil der Äungen Schüler faß mit bleichem, wächsernem Gesicht teilnahmslos beim Unterrichte, kaum die Kraft aufbringend, ihm zu folgen. 3Wr Kehrer hcck>en wohl wie kein Stand außer den Aerzten und DakWikern die urmwnschliche LRrkung der mehrjährigen Krieg s- bkockade ans die- unschuldigen Kinder schulpflichtigen Alters zu Ve- rchrchtM Gelegenheit gehabt. IDv fetzte im FrüHahoe nach dem Zusammenbruche Hoovers großes

hatten, die furchtbare Unterernährung und deren schreck liche Folgen täglich und stündlich zu beobachten, die umfassende ame rikanische Kinderhilfsaktion als eine große Wohltat empfinden, als ein HÄfswerk wahrer, edler Menschlichkeit, das uns half, einen großen Teil ihres wertvollsten Besitzes zu retten, unsere Kinder. Wer wie der Schreiber dieser Zeilen Gelegenheit hatte,' hunderte Kinder seit Bestand des .Hilfswerkes fast täglich in der Aus- spersestelle zu beobachten, sie in der Schule Tag für Tag zu sehen

der Bevölkerung hiebe: auch eine Rolle spielen. Aus den Kreisen der Bevölkerung heraus kommt lecher auch dort nur selten die Anre gung auf Äusba-u der Schule, wo man ihr auch nicht gegnerisch ge- genübersteht. weil man in erster Linie immer den Kostenstandpunkt einni.mmt. Die anregende und treibende Kraft im Ausbaue der Or ganisation des Schulwesens eines Bezirkes ist und bleibt das staat lich bestellte Schulaufsichtsorgan, der Vezirksschulinspektor. Dem eifrigen und Zielbewußten Wirken der früheren

, der als einer der bestorganisierten gilt. Wie es in den anderen aussieht, wissen wohl die Lehrer, aber vielfach nicht jene, welche das größte Interesse an einer guten Schule haben soll ten, die Eltern. Es ist daher ein nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst des Herrn Bezirksschulinspektors Aigner, ohne der in manchen Kreisen so beliebten Schönfärberei und ohne alles Versteckenspielen, die Zu stände seines Schulbezirkes wahrheitsgetreu, den Tat sachen entsprechend, auf^zeigt zu haben. Nur dadurch, daß berufene Beurteiler

, im Lebenskämpfe siegreich zu bestehen. Aber nur dann, wenn die vielen unter den schwierigsten Ver hältnissen unternommenen Bemühungen einzelner Lehrer und Lehr körper auf Ausbau ihrer Schule in der Richtung nach Einführung der zehnmonatlichen Unterrichtszeit, der Beschränkung der Schul besuchserleichterungen u. -Befreiungen, der inneren Schuleinrichtung usw. verständnisvolle und aufrichtige Unterstützung seitens der Schulbehörden, namentlich aber seitens des zuständigen Inspektors finde», wird es erst

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