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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 24.03.1896
Physical description: 8
) um Einführung des V» TagS-Un- terrichtes an der untersten Classe der dortigen Volks schule (wird für die Dauer des laufenden Schuljahrs bewilligt); das Uebereinkominen zwischen der Schulgeineii'.de Elbigenalp-Häselgehr (Bezirk Reutte) nnd dem Hir- chenvorstande in Elbigenalp, betreffend die Eiurechnnng von Kirchendiensteinküilften in das Einkommen aus dem Schuldienste (genehmigt); das Ansuchen der Schulgcmeinde «chlandcrs, Göflan, Kortfch und Vezzan (Bezirk Meran) um Beibehal tung der Schule in Kortsck

als einer gesetzlich nicht nothwendigen Schule sowie einer überzähligen Classe an der Schule in Schlanders ferner um die Geneh migung eines zwischen den die genannte Schulgciiieinde bildenden OrtSgcmcinden abgeschlossenen Uebercinkom- nienS, betreffend die Auftheiluug des SchulaufwandeS (wird diesem Ansuchen vorbehaltlich i>er Zustimmung seitens des Tiroler Landesausschusses Folge gegeben, während hingegen die in erster Litiie seitens der ist Rede stehenden Schulgemeinde gestellt^ Bitte auf Bei behaltung

der Schule in Göflan abgewiesen wird); daS Gesuch der Gemeinde Garniga (Bezirk Rove? reto) um die Bewilligung zur Errichtung einer Noth schule in Garniga Vecchia (bewilligt und gleichzeitig die Umwandlung der zweiclassigen Schute in Garniga Nnova iit eine einclassige und die zeitweilige Ein führung des Vs Tags-UnterrichteS dortselbst ange ordnet) ; das Gesuch der Schulgemeinde Schattwald-Zöblen (Bezirk Reutte) um die Bewilligung zur Errichtung einer gesetzlich nicht » chwendigen Schule in Zöblen

unter gleichzeitiger . »eichstellung der Hiedurch zur nicht systemmäßig werdenden Schule in Schattwald mit den systemmäßigen (bewilligt); das Gesuch der Gemeinde Kirchbühel (Bezirk Knf stein) um die Errichtung einer neuen Classe an der dortigen Volksschule (bewilligt); der MinisterialrecnrS der Fractionisten von Barwies, Gemeinde Mieming (Bezirk Jmst) gegen die verwei gerte Wiedererrichtung der dortigen Volksschule (wird die Vorlage desselben an das Unterrichtsministerium beschlossen); das Gesuch der Gemeinde

St. Leonhard »nPasseier (Bezirk MeraiH um Einschulung des Weilers „Öber- egg' nach Glätten (wird angewiesen und gleichzeitig die Schule in Walten, bei deren Sprengel der ge nannte Weiler belassen wurde, als eine systemmäßige Schule erklärt); das Gesuch der Gemeinde Niederdorf (Bezirk Bruneck) um Sysemisiernng von zwei Lehrerstellen an der dortigen Volksschule (bewilligt); die Regelung der Schulverhältnisse in Kufstein und in Zell bei Kufstein; ein Antrag des LandesauSschnsseS auf Sistierung der Gebüren

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 13.11.1891
Physical description: 8
. Den Vorwulf des Abg. Hajck, dass die UnterrichtSverwal- tung dem commerciellen BildungSwesen zu wenig Auf merksamkeit zuwende, müsse er zurückweist». Gerade auf diesem Gebiete sei in den letzten Jahren sehr viel geschehen; die Vermehrung der Jnspectoren, der Lehr mittel und der Subventionen beweise das Wohlwollen der Regierung für diese Schule». Auch bahne die Unterrichtsverwaltung eben jetzt die Organisation des commerciellen Unterrichtes an. Gegenüber dem Abg. Polak weist der Minister

erweisen. Auch möge die Regierung den Werksge- nossenschasten thatkräftige Unterstützung angedeihen lassen. Die Gewerbetreibenden aber mahnt Redner, nicht dem Lockrufe jener Agitatoren zu folgen, welche die Interessen des GewerbestandeS zu politischen Agi tationen missbrauchen. Abg. Dr. Blazek spricht für die Ausgestaltung der böhmischen Staatsgewerbe schule in Prag durch Errichtung einer chemischen Ab theilung und stellt eine diesbezügliche Resolution, welche dem Budgetausschusse zugewiesen wird. Abg

. Hauck weist darauf hin, dass der Bezirk Favoriten 84.000 Einwohner mit über 6000 schulpflichtigen Kindern zähle und nur eine StaatSgewerbeschule besitze, sonst aber aller höheren Bilrungöanstalten entbehren müsse. Er stellt daher einen ResolutionSantrag, in welchem die Negierung aufgefordert wird, die StaatSgewerbe schule im Bezirke Favoriten in eine höhere Gewerbe schule zu verwandeln, eventuell wenigstens die Ausge staltung der mechanisch-technischen Abtheilung möglichst rasch durchzuführen. Titel

maßgebend sein müsse. Wenn die katholische Kirche in Oesterreich das Recht habe, frei und selbständig zu existieren, so müsse sie auch das Recht haben, die katholische Jugend nach ihren eigenen Grundsätzen zu erziehen und auszubilden. Zur freien selbständigen Kirche gehöre raher die konfessionelle Schule. Der Begriff 'der confessionellen Schule sei unzertrennbar nicht nur mit dem Begriffe der katholischen Kirche, sondern auch mit dem Begriffe einer jeden selbstän digen Kirche, unv der Begriff

der confessionölosen Schule sei unzertrennbar nur mit dem Begriffe der Staatskirche; die confessionSlose Schule sei principiell ein Angriff auf die Freiheit des Bestandes der Kirche. Redner bedauert es, dass die Frage der Volksschule nicht zur Lösung komme, bevor die Regierung an die sociale Frage gehe, weil das Volk nicht das nöthige Vertrauen zur Lösung der socialen Fragen finden könne, wenn nicht gleichzeitig auf dem Gebiete deS Schulwesens Reformen in Angriff genommen werden. Redner bespricht die jetzige

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 14
Date: 14.05.1892
Physical description: 14
zu. Von der Wirksamkeit des Ortsschulrathes sind die aus Staatsmitteln erhaltenen Kindergärten, Volksschulen und die mit den staatlichen Lehrer bildungsanstalten verbundenen Uebungsschulen, so wie sämmtliche Privatschulen und Anstalten für nicht vollsinnige und sittlich verwahrloste Kinder ausgenommen. Der Ortsschulrath besteht aus Vertretern der katholischen Kirche, der schule, der die Schulge meinde bildenden Ortsgemeinden und ans dem Ortsschulaufseher (den Ortsschulaufsehern). Ausserdem ist der Schulpatrou

, wo ein solcher besteht, berechtigt, als Mitglied in den Ortsschul rath einzutreten und an den Verhandlungen des selben persönlich oder durch einen Stellvertreter mit Stimmrecht theilznnehmen. Die religiösen Interessen der Schuljugend wer den von Seite der katholischen Kirche im Orts- schnlrathe vertreten durch den Seelsorger, in dessen Seelsorgegebiet die Schule liegt, oder den von der kirchlichen Oberbehörde bezeichneten Priester. Befinden sich in einer Schulgemeinde mehrere in verschiedenen Seelsorgegebieten

gelegene Schule», so entscheidet die kirchliche Oberbehörde, welcher von den Seelsorgern dieser Gebiete in den Orts schulrath einzutreten hat. Es nehmen jedoch anch die andern Seelsorger an den ihre Schulen betreffenden Verhandlungen mit berathender Stimme theil. Der Vertreter der Schule im Ortsschulrathe ist der Leiter der Schule. Unterstehen dem Ortsschulrathe mehrere Schu len, so tritt der Leiter der unter diesen Schulen in der Kategorie am höchsten stehenden in den Ortsschulrath. Bei gleicher

Kategorie der Schulen bestimmt der Bezirksschulrath denjenigen Leiter, welcher in den Ortsschulrath einzutreten hat; es nehmen jedoch auch die Leiter der andern Schnlen au den ihre Anstalt betreffenden Verhandlungen mit berathender Stimme theil. Wird eine öffent liche Schnle durch Lehrkräfte versehen, welche einem geistlichen Franenorden angehören, so steht es der Leiterin dieser Schule zu, sich an den Verhand lungen des Ortsschulrathes über diese Schule durch einen Vertreter mit berathender Stimme

; 8. die Einhaltung der vorgeschriebenen Unter richtszeit zu überwachen; 9. die Disziplin in den Schulen, sowie das Betragen der Schuljugend außerhalb der Schule zu überwachen, Beschwerden über den Lebens wandel des Lehrpersonals zu prüfen, beziehungs weise die geeigneten Schritte zur Abhilfe einzuleiten; 10. den Lehrern hinsichtlich ihrer Amisführung die thunlichste Unterstützung augedeihen zu lassen; 11. Streitigkeiten der Lehrer unter sich und mit der Gemeinde oder mit einzelnen Gemeinde- gliedcrn, soweit

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 02.06.1899
Physical description: 8
bis 400.000 sl., der Jahresumsatz 5 bis 6 Millionen Gulden. Die Organisation hat eine vom LandesauS- schusse subventionierte kaufmännische Schule. Anläss lich des in den neuen Statuten skizzierten Programms wird es sich darum handeln, Ansgaben auszuscheiden, welche besser selbständigen Organisationen überlassen wer den können. Der Experte Herr Advocat Dr. Ivan Snstersie aus Laibach erörterte die Frage einer ReichS-Genosseu- schaftscasse und schilderte die Thätigkeit des sog.iinnn ten Laibacher Verbandes

bildungsschule.) Ein Jahr des Fleißes und der Strebsamkeit haben die Me>aner Handwerlersöhne wieder hinter sich. Gestern saud nämlich der Schluss der genannten Schule im Beisein vieler Honoratioren, unter denen sich auch Bürgermeister Dr. Weinberger, Monsignor Glatz, Bicebürgermeister Huber ic. befan den. Der Leiter der Schule, Herr Lehrer und Schrift steller Tl. Menghin, brachte einen umfassenden Thätjg- keilsbericht zur Kenntnis, der den zahlreichen Anwe senden die Ueberzeugung gab, dass die Fortbildungs

schule wieder große Fortschritte gemacht den Schülern zu ihrem Glücke, dem Handwerke zur Ehre. Die aus gestellten vielen Arbeiten waren musterhaft und so viele, dass man wirklich sagen muss, nur Bienenfleiß hat sie hervorgezaubert. Unter diesen befand sich auch das in Kreide gezeichnete Portät Ihrer Majestät un serer verewigten Kaiserin, welches infolge der sehr ge lungenen Aehnlichleit den Eincuplatz in der Schule erhallen wird. N.^ch Verthcilnng der Zeugnisse und Prämitn an die austretenden

, aus Se Majestät unseren geliebten Kaiser eiu dreifaches Hoch aus, iu das die Versamm lung begeistert einstimmte, statistisch sei kurz erwähnt, dass im ganzen l45 Schüler die Schule besuchten, darunter wareu 123 Tiroler und unter diesen als bester Schüler eine Meraner. Der Nationalität nach waren 129 Deutsche, l5 Italiener und Ladiner und 1 Sloveue; der Religion nach l44 Katholiken und 1 Protestant. Nach der vorjährigen Lchnlschlussfeier besnchte Herr Professor Franz v. Dcsregger die Schule und besichtigte

mit großem Interesse die schülerarbei- ten, derselbe war voll des Lobes über die Leistungen. Wir schließen diesen Bericht mit den Worten des großen MalerkünstlerS: „Eine solche Schule ist ein wahrer Segen sür eine Stadt!' Möge den Herren Lehrern von Seite der Schüler nie die Achtung und Dankbarkeit versagt werden! EpplM, 29. Mai. DaS Festprogramm zu der am 4. Jnni 1399 in Eppan stattfindenden Kai- serjnbiläumS- und Gedenkstein-Enthüllungsseier zur Erinnerung an die hiesige Anwesenheit Sr. Majestät

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 30.05.1899
Physical description: 12
oder Wohuungsentschädigung und freien Holzbezug für den Lehrerdienst und dem durchschnitt lichen Jahreserträgnisse von 123 st. «2 kr. für die Kirchendienste. Gesuche sind bis zum IS- Juni 1899 beim be treffenden Ortsschulrathe vorschriftsmäßig einzureichen. K. k- Bezirksschulrath Innsbruck, am 5. Mai 139!'. Der Vorsitzende: Schaffgotsch. ö Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 17k Im Schulticzirke Reulte sind folgende Lehrstellen zu besetzen: 1. An der einclafsig-gemischten Schule 3. Gehalts classe in Jungholz eine Lehrerstelle

mit dem Jahres gehalte von 400 fl. m-bst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung und auf freien Holzbezug im Werte von 20 fl. Mit den» Schuldienste ist der Organistendienst mit dem reinen Einkommen von durchschnittlich 9 fl. 40 kr. und der Meßnerdienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 31 fl. 3S Vs kr. verbunden. 2. Au der einclassiz-gemischten Schule 3. Gehalts classe in Berwang eine Lehrerstelle mit dem Jahres gehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung

ein zubringen. K. k. Bezirksschulrath Brixen, am 5. Mai 1899. Der Vorsitzende: Freyberg. 3 Lehrstellen-Ausschreibung. Im Schulbezirke Landeck sind folgende Lehrstellen zu besetzen: 1. An der einklassig gemischten Schule 3. Gehalts klasse in St. Jakob, Gemeinde Nasseren,, eine Lehrer stelle mit dem Jahresgehalte von 40« fl. nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngs- entschädignng und aus freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organisten- uud Meßnerdienst mit einem reinen

Einkommen von durchschnittlich 250 fl. verbunden. 2. An der zweiklassig gemischten Schule 3. Gehalts klasse in St. Valentin auf der Haide eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetz lichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnung?- entschädigung und auf freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der^ Organistendienst mit einem Ein kommen von durchschnittlich >35 fl. verbunden. 3. An der einklassig gemischten schule 3. Gehalts klasse in Prutz eine Lehrerstelle

oder Wohnungsentschädigung. 5. An der zweiklassigen Schule 3. Gehaltsklasse in Zams eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung und freien Holzbezug und einer jährlichen Personalzulage von 12 fl. 2x kr. aus der Fischtr'schen Stiftung^ Durch die in einigen Jahren « rfolgende Vereinigung des Organistendienstes mit dem Schuldienste erhöht sich obiges Einkommen nm 250 fl. Bis zum Eintritts dieses Falles wird seitens der Gemeinde einem Be werber

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 02.07.1891
Physical description: 8
, die Patronatöverhältnisse und schließlich die Behandlung der christlichen Reli gion und deren Gebräuchen in den Schulen. Abg. Haase betont die Verpflichtung des Staates, das heranwachsende Geschlecht bestmöglich heranzubilden, bespricht die Ueberfüllung der Mittelschulen und die Ueberbürdung der Schulen, er wendet sich schließlich gegen den Vorwurf, dass die liberale Partei die Re ligion aus der Schule verdrängen wolle unv empfiehlt die Errichtung von ReltungSanstalten für verwahrloste Kinder. Se. Excellenz Unterrichtsminister Frhr

des durch das Reichs-Volksfchulgefetz gesetzten Zieles, der sittlich-religiösen Erziehung, lege — daS freundliche Einvernehmen zwischen Schule und Kirche aufrechtzuerhalten, so hoffe ich, dass dies auch künf tighin der Fall sein wird. Was die Unterrichtsver waltung dazu thun kann, wird sie jederzeit zu thun aufrichtig bestrebt sein.' Der Minister bespricht dann die Schulangelegenheiten von Galizien. In Bezug auf die Vorkommnisse in Krakau bedauert er, dass an die akademische Jugend von Außen her eine Bewegung

der Mittelschulen, die Lehrbücher, die Wechselwirkung von Schule und Haud und betont, dass die dentschliberale Partei der Kirche den ihr gebürenden Einfluss auf die Schule gern gewähre. Redner spricht weiter über Schul hygiene, über Turnunterricht und Schulspiele, Ent lohnung der Turnlehrer, Taubstummen unv Blinden- Wesen. Abg. BarwinSki bringt verschiedene Wün sche GalizienS bezüglich des Schulwesens vor; die Zahl der ruthenischen Schulen sei noch zu gering. Abg. Hagenhofe r erklärt, es sei ein Wunsch

werden können. Redner er klärt sich schließlich für die Einführung der confessio- nellen Schule. Abg. Luzzato unterstützt das von dem Abg. Frhrn. v. Ciani ausgesprochene Verlangen nach Errichtung einer italienischen Universität in Triest und bespricht die Wünsche der italienischen Nationali tät in Bezug auf daS Mittel- und Volksschulwesen. Abg. Neuber beantragt Schluss der Debatte. (An genommen.) Abg. Lupul als Obmann des volks wirtschaftlichen Ausschusses beantragt, die Verhandlung über die Generalacte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 21.12.1894
Physical description: 8
über die wichtigeren feit diesem Zeitpunkte zur Er ledigung gelangten Geschästsstücke werden nachstehende Gegenstände in Verhandlung gezogen: Die Systemisicrung eimr Nothschule in der Fraktion Martinau der OrtSgcmeinde Elnien (Bez. Rcutte) und die sofortige Durchführung der Organisierung der Schule il? Elnien; die Verschiebung der Organisierung der Schule in Lundo (Bez. Tione) bis Beginn d «Schuljahres 1895/6; ein Gesuch der Fractionisten von Valternigo, Ge- meinde Giovo (Bez. Trient) um die Errichtung

einer Nothschule dortselbst (abgewiesen); ein Gesuch - > r Gen eindc Elbigcnalp (Bez. Neutte) um Zuweisung eines Theiles der Ortsgeincinde Häsel- gehr zum Sprengel der Schule in Elbigenalp (Folge gegeben); eine Vorstellung der Gemeinde TscharS (Bez. Merlin) betreffend die Abgrenzung der Sprengel der Schulen in TscharS und Tomberg (Folge gegeben); ein Gesuch der Insassen von Buchen, Gemeinde Ulten (Bez. Meran) uni die Errichtung einer Nothschule dortselbst (Folge gegeben); ein RecurS der Gemeinde Salurn

(Be-. Bozen) be treffend die Besorgung der Schreib- und Cassageschäfte des dortigen OrtöschnirUheS (abgewiesen); ein Gesuch der Gemeinde Lavis um Aenderung der Organisierung ihrer Schule. (Mit RechlSwirksamkeit vom Beginne des Schuljahres 1895/6 an bewilligt). Es folgen Pensionierungen und die Erledigung einiger Straffälle wegen Schulverfäumnissen. Ferner wird: Die Einführung neuer Lehrbücher an der Marktschule in Schwaz bewilligt; dem Unterrichtsministerium der Antrag unterbreitet, im Sommer 1395

beanständet, womit die Tagesordnung erschöpft wird. Außerhalb der Tagesordnung wird noch beschlossen: Es sei dem pensionierten Gymnasialdirector in Inns bruck, Sch.-R. Joseph Egger, welcher bei seinem Ab gehen der Anstalt eine Sammlung von 539 Büchern und Werken verschiedener Art gespendet, hiefür der Dank deS LandeSschulratheS anszusprechen; die Organisierung der Schule in ViNs üel klonte (Bez. Riva) bis Beginn des Schuljahres 1895/6 zu verschieben; die Pensionierung zweier Lehrperfonen; die Besetzung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 13.06.1894
Physical description: 8
Instanz behandelt. Der Stand der selbständigen land- und forstwirtschaftlichen Lehranstalten in den im Nlichörathe vertretenen Königreichen und Ländern betrug zu Ende März ds. Js. 115 Schulen, was gegeun^ber dem vorjährigen Stande einen Zuwachs um eine Anstalt (die landwirtschaft liche Winterschule in Wolin in Böhmen) bedeutet. Unter diesen 115 Schulen sind inbcgriffen: 1 Hoch schule, 12 landwirtschaftliche und 3 forstliche Mittel schulen, 1 önologische und pomologische Mittelschule, 33 Acker

waren, so sind solche dafür in näherer Zukunft in um so größerer Anzahl zu gewärtigen. Zu erwähnen sind diesfalls die Verhandlungen wegen Activierung einer höheren Gartenbaufchule iu EiSgrub (Mähren) und einer forst lichen Mittelschule für die Alpenländer, wegen Um wandlung der landwirtschaftlichen Winter- und FlachS- bereitungs-Schule in Hompoletz (Böhmen) in eine Ackerbau- und FlachSbereitungS-Schule (nack dem Muster der Trautenauer Anstalt), wegen Eröffnung der (im Jahre 1893 nicht zustande gekommenen

) landwirtschaftlichen Winterschule in Teschen, wegen Errichtung neuer landwirtschaftlicher Wintcrfchulen in Bautsch (Mähren), Schlan (Böhmen) und Saaz (Böhmen), der letzteren mit besonderer Berücksichtigung des Hopsenbaues, wegen Gründung einer landwirt schaftlichen Haushaltungsschule in Laun (Böhmen) und der endlichen Eröffnung einer neuen LandeS-Ackerbau- schule in Galizien, und zwar in Strzalkow bei Stryj (statt, wie früher geplant, in Uhersko), wegen Ver legung der FlachSbaufchule in Grodek (Galizen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 14.11.1890
Physical description: 10
aus Landesmirieln oeihcili werden sollen. Er werde d.Shalb gegen den Antrag des AnSschnsseS stimmen. Der vom Abg. Thnrnher gebrauchte Ausdruck „consessionSlose Schule' sei ein Anwurf zu agitatorischen Zwccken, um das Volk gegen die Anstalten des Staates einzunehmen. In diesen werde so gut wie in Privatschulen Religionsunterricht ertheilt und der Borwurf der ConfefsionSlosigkeit könne gegen sie mit Recht nicht erhoben werden. Der Re gierungsvertreter wendet sich ebenfalls gegen die Bezeichnung „consessionSlose

Schule' und erinnert da ran, dass Se. Excellenz der Herr Unterrichtsminister wiederholt sich gegen die Richtigkeit dieser Bezeichnung ausgesprochen habe. UebrigenS theile er die Ansicht des Vorredners, dass die Bezeichnung „confessionöloS' nur zu agitatorischen Zwecken diene. Nach der Schlnss- rede des Berichterstatters wird der AuöschusSantrag mit allen gegen 4 Stimmen angenommen und die Sitzung unterbrochen. Nach Wiederaufnahme der Sitzung wird folgender der Initiative des Abg. Fink entsprungener

nach der Eröffnung durch den Vereins Obmann Drexel in Feldkirch. ergriff Bürgerschullehrer Winkel aus Bregenz daS Wort, um dem Oberlehrer Drexel in Feldkirch zu seinem 25jährigen Dienstjubiläum im Namen des Vereins zu gratulieren und ihm für die vielen Verdienste, die sich Drexel um die Schule und die Lehrer im Lande Vorarlberg erworben, volle An erkennung zu zolle»; dabei überreichte Winkel dem Jubilar eine kostbare Addresse mit allen Unterschriften der activen Mitglieder. In den darauffolgenden Toasten wurden

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 04.04.1900
Physical description: 12
' führen. Zur Annahme gelaugte außerdem das Programm der neuen Partei, welches sich auf vier Gebiete, und zwar Politik, Sprachenfrage, Schule und Volkswirtschaft, bezieht. Die neue Partei ver wirft nicht das historische Staatsrecht, erklärt jedoch, dass die Vcrsprcchuugen, welche für den Fall der Er reichung derselben gemacht werden, ihr unerfüllbar scheinen. Sie strebt ferner die Verständigung mit den Deutschen auf Grund der Durchführung der Gleichberechtigung an, erklärt sich für die Abgrenzung

der Bezirke, insoweit diese den Bedürfnissen der Be völkerung entspricht, und erblickt in dieser Abgrenzung nicht die Zerreißung Böhmens; sie verlangt weiter auf dem Gebiete der Schule die Einführung des obligatorischen Unterrichtes in der deutschen Sprache an den czechischen Mittelschulen. Auf volkswirtschaft lichem Gebiete verlangt sie die Emancipation von nationalen Streitigkeiten und empfiehlt, dass man sich mit den realen Bedürfnissen der Bevölkerung auf volkswirtschaftlichem und socialem Gebiete

croatifchen Abgeordneten gegen die Stimmen der Serben und Italiener angenommen und die AuS- gabepost für die italienische Schule iu Spalato von der Majorität gestrichen^ Die Itatnralverpflegsstationen in Vor arlberg. Nach deni dem Vorarlberger Landtage vorgelegten Berichte des LandeSauSschusseS über die Thätigkeit der NaturalverpflegSstationen wurden im Jahre 1899 im ganzen 28.664 mittellose Reisende in den vorarlbergi- schen Natnralverpflegsstationen aufgenommen. Im Jahre 1893 betrug die Zahl

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 21.10.1890
Physical description: 8
Schulen be fanden sich 14 schulpflichtige Kinder, geistesschwache Kinder sind 26 eingeschrieben. Während der Influenza wurden 2» Schulen geschloffen, dadurch giengen 444 Schultage verloren. Es wäre im Interesse der Schule, wenn die Aerzte einmal sich einigen wollten, bei wel chen Krankheiten und unter welchen Umständen im allgemeinen die Schulen geschlossen werden sollen. Jetzt ist eS ganz dem Ermessen, der snbjectiven An sicht jedes einzelnen ArztcS anheimgestellt, und wie man erfährt

sind. Der Vor trag vom Lehrer Anton Hillbrand. in Braz über Hausaufgaben war theoretisch sehr gut ausgearbeitet und vorgetragen. Die Praxis der Hausaufgaben be sprach Bürgerschullehrer Thaler und Lehrer Rinderer in vorzüglicher Weise. Ersterer betonte namentlich, dass die Hausaufgaben so gewählt und beschaffen sein sollten, dass das Elternhaus varan Interesse gewin nen könne und so mehr für die Schule eingenommen werde. Oberlehrer Konzett behandelte die Frage stellung und Ausbildung dieser Kunst in gediegener

Weise. Dieses Thema sollte oft auf die Tagesord nung kommen. Ohne genaue Kenntnis der Gram matik und Logik kann eS der Lehrer durch lange Uebnng immerhin zn einer gewissen Gewandtheit in der Fragestellung bringen, aber er wird nicht wissen, wann er einen Fehler begeht und kann die Frage kunst' nicht mit Bewusstsein ausüben. Zu Punkt 5 der Tagesordnung, die Evidenzhaltung der schul pflichtigen Kinder betreffend, stellte Rinderer den An trag, der Leiter der Schule möge dieses im Einver nehmen dcS

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