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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 13 of 20
Date: 24.04.1925
Physical description: 20
. Doch genug für heute, mehr ein andermal. Mit bestem Gruß: Mors Knapp. Die pa sive Wirtschaftsführung bei unseren landw. Lehranstalten. Unter diesem Titel Ließ neulich der sozialdemokra- Lische Abg. Filzer einige Artikel in der „V.-Z." erschei nen, die nicht unwidersprochen bleiben können. Deshalb diese Zeilen. Abg. Filzer läßt die landw. Schule im all gemeinen gelten, er rügt lediglich den — konfessionellen Drill. Von einem solchen kann doch wohl nicht gesprochen werden, da doch Vertteter

€x! ab, so verbleibt ein Reinerttag des Gutsbetriebes vor^ 10.700 S., welche Zahl zugleich die gerügte ZiuspoAj darstellt. Im Voranschlag könne« naturgemäß eine ganKp Reihe bedeutender Leistungen des Gutes an die Schule nicht berücksichtiget werden. Ein genaueres Bild gibt! der Rechmmgsabschluß. Um die Trennung zwischc» Schule und Gut scharf durchzuführen, den Gntsbettre« genau kennen lernen nud hat finanziellen Effekt aller- Maßtlahmen ganz genau sestftellen zu können, wirdj die doppelte Buchftihrung geführt

. Schon die Leistungen des Waldes, welcher! den ganzen Brenn- und Nutzholzbedarf her Schule deckt,' sind bedeutend. Die Betriebsrichtung des Gutes muß sich aber auch, den Bedürfnisse« der Schule anpassen. I»! der Käserei, im Rinderftalle, im Geflügelhvfe, im Gs-j treidebau usw. würde Rotholz eine ganz andere Bs-i triebsrichtung einschlagw, wenn nicht die Schule und' besonders eine Reihe von Spezialkursen es aräors stimmten. Man muß alles,' oder doch möglichst vieles! zeigen: es kommen Schüler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 23.05.1905
Physical description: 8
geordneter Kienzl, Redakteur Baader und allfällige Gäste. Iiundschau. K«rze Rachrichte«. Auch bei dm am 19. dS. im XXI. Bezirke Wiens stattgefundenen G emeind er ätSw ahl ans dem ersten Wahlkörper wurden die ch rist lich sozialen Kandidaten mit großer Ma jorität gewählte - Schute und Unterricht. - Anleitung. , Ein heftiger Kampf ist in allen Ländern ent brannt um den Besitz der Schule, um Unterricht und Erziehung der Jugend. Der kirchenfeindliche Geist der Neuzeit sucht auf jede Wxise die Schule in semen

Machtbereich zu bringen, gerade, um sich durch die Jugenderziehung die Zukunft zu sichern. Deshalb aber auch das gewaltige Ringen zwischen den beiden Mächten, der Kirche und des modernen StaatSabsolutismus, um die Hoheitsrechte auf die Schule. Die Kirche muß aber ihr Recht auf die Schule wahren und sie setzt alles daran, dies ihr Recht wieder zu erringen, wo man es ihr genommen. Und da dies Recht an erster Stelle von den Eltern der Kinder, gewahrt werden soll und sie auch das nächste Interesse daran

haben müssen, so ist xs not, zu wisse«, inwiefern die Gesellschaft, wie Kirche und Staat in Bezug auf die Schulrechte ihre Macht zur Geltung zu dringen haben. Da die Geschichte die Lehrerin der Völker ist, so wollen wir einen Blick auf die Schule werfen, ihre Geschichte durchgehen seit Beginn des Christen tums, besonders auch die Volksschule, um dadurch über Wesen und Zweck der Schule, über das Recht aus die Schule uns einen um so klareren Blick zu verschaffen, um die Schule im christlichen Volke kennen

zu lernen. I. Die Schute in der Geschichte des ßßristentums . ^ Wie jedes Werk in geringen Keimen seine Ent wicklung beginnt, so ging es auch mit der Schule. „Gaulots' glaubt zu wissen, daß der Papst nur die Veröffentlichung des Gesetzes, betreffend die Tren nung der Kirche vom Staate erwarte, um die er ledigten^ wölfBistümerinFrankreichzu bes etzen. Der Papst beabsichtige für diesen Zweck, das ursprünglich eRecht desfranzösi- schen Klerus, sich seine Bichöfe zu wählen, wieder herzustellen

verfolgte. Das „Katechumenat', die Vorbereitung auf die Taufe, war der erste Fortschritt zum weiteren Ausbau der Schule. Schon in den ersten Jahrhunderten gab es blühende Christenschulen, die „Katechetenschulen', so in Antiochien und Alexandrien, in denen Bibel- Wissenschaft, Dogmatik, Philosophie besonders gelehrt wurden, in denen auch Priester und Lehrer heran gebildet wurden zur Erziehung deS christlichen Volkes. Mit der späteren Errichtung der Pfarreien bildet sich auch ein organisiertes Schulwesen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 09.03.1950
Physical description: 12
auch mit 313.000 S Einnahmen und 301.000 S Ausgaben an genommen wurde. Als einer der größten Aus gabenposten erscheint für 1950 wieder das an den Bundeshaushalt zu leistende Notopfer. Ein wei terer großer Ausgabeposten ist heuer der Einbau der Zentralheizung in der Schule und die Reno vierung des Schulgebäudes. Der Bürgermeister gab ferner Bericht über die Jahresabschlußrech nung 1949. Er weist trotz der 1949 durchgeführten wichtigen Bauvorhaben noch einen erheblichen Überschuß auf, welcher den Rücklagen

. — Unser Skimeister Dreer, der infolge eines bö sen Sturzes in der Ausübung der weißen Kunst mehrere Wochen aussetzen mußte, befindet sich auf dem Wege der Genesung. — Unser Herr Oberlehrer Gerber, der schon mehrere Jahre hier wirkt und in der Schule Anerkanntes lei -1 stet, hat mit diesem Schuljahr auch mit der Gestaltung der Kindermeßfeier beim Schulgoti tesdienst an Werktagen begonnen und kann dabei schon jetzt schöne Erfolge aufweisen, die den Kindern für ihr ganzes Leben wertvoll bleiben werden und wofür

die Arbeitsgemeinschaft der Altschüler der landw. Schule Lienz im Haidenhof einen 2tägigen „Grünlandtag“ ab. Obm. Klaun- zer-Gaimberg und Geschäftsführer Ing. Blaßnig konnten eine unerwartet große Zahl (rund 130 bis 150) von Teilnehmern begrüßen. Vortragende waren Dr. Liebscher von der Landeslandwirt schaftskammer Innsbruck, und Dr. Zürn von der Bundesanstalt Admont. Die rege Anteilnahme der Besucher während der beiden Tage zeigt, daß die Veranstaltung einem ausgesprochenen Bedürfnis entsprach

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 17.09.1924
Physical description: 8
landw. Bezirksgenossenschaften mit den bisherigen Mitgliedern der Bezirksleitung des Bauern bundes im betreffenden Bezirke soll die pro visorische Bezirksleitung bis zur Wahl aus den Vertretern der Bauernbundsortsgruppen bilden.' Als 2. Punkt der Tagesordnung wurde die Frage der landwirtschaftlichen Schule bespro chen. Der Bundesobmann erörtert die Entwick lung bei der Landesvcrwaltung, die Einsetzung der Verwaltungskommission, er schildert auch an Hand von Ziffern die Gelderverwendung

für die Erhaltung der landw. Schule in St. Mi ch e l e. des Ankaufes von Schloß Moos in Wie- sen bei Sterzing. In der anschließenden De batte teilt vor allem Herr Graf Künigl mit, daß die Landesverwaltung die Absicht habe, die Realitäten in Dietenheim zu verpachten. Er be tonte die unbedingte Notwendigkeit der fachtech nischen Schulung unserer. Leute. Allseits wurde vor allem klargelegt, daß eine Uebersiedlung der Schule von Schloß Moos nach Dietenheim eine unbedingte Notwendigkeit darstellt, umsomehr

au) Steinhaus führte aus. daß die Geldmittel und die Opfer, die man für den Besuch einer landw. Schule aufbringt, mehrfach rückvergütet und belohnt werden durch die praktische Auswirkung der gemachten Erfahrungen^ All diese Ausführungen wurden begrüßt und einstimmig wurde nachstehender Beschluß gefaßt: „Die heutige- Versammlung erachtet vor allem die Schulung der Jungbauernschaft als unbedingte Notwendigkeit, besonders in fach technischer Hinsicht. Die Bauern wollen daher ihre Söhne zahlreich die landw

. Schulen be suchen lassen. Zu diesem Zwecke, wird es aber als unbedingt notwendig erachtet, daß die Schule von. Schloß Moos sogleich nach Dieten heim verl^t wird, um einen erfolgreichen und praktischen Unterricht bieten zu können. Die Bauernbundsvorstehung wird daher nochmals aufgefordert, bei dor Landesverwaltung für die Verlegung der Schule von Schloß Moos nach Dietenheim Vorstellung zu erhÄ>en.' Als nächster Punkt wurde die Frage der Landesbraydschadenversicherungsanstalt bespra chen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 08.05.1925
Physical description: 8
?' — .Li« Suppen. 2«h hoffenÄich geraten.' tAm die Eier?' — Händler: .Das ^5 12 die anaeschlogenen 1v Wen- ^ »Schön, dann schlagen Sie mir sechfe ^d> «inen Schlächterladen ' mächt« gern ein Stück Fleisch im in»»« IL PfuiH. — „RinÄ oder Schroein?' ^ S^chaftstüchKg« SMachter. — .Das ^ Nachdom der Schlächter das Stück ^ n>Ä>in darf ich es ^ 'ch brauche es nicht, ich 'ck 16 PmnS abgenammen, da wall« ^ ^ '^d-n. was das für Stück Fleisch ist.' a Unterrichtsfchluß der laädwirlschaftlichen Schule ia Gries

. Der Bauernbund hat im Herbst vergangenen Jahres eine landwirt schaftliche Schule in Gries errichtet, die durch das Entgegenkommen des Benediktinerstiftes Gries im Stiftsgebäude untergebracht wer den konnte. Ebenso haben die Zöglinge im Stift Wohnung und Verpflegung. Am 7. Mai wurde der sechsmonatliche landwirt schaftliche Kurs mit einem Ausflug' nach Tertan und Andrian zur Besichtigung der dortigen Kellereien und Weimmlagen ge schloffen. Als Lehrkräfte fungierten an der landw. Schule die Herren Inspektor

Mair, Inspektor Becke und Adjunkt Girardi. Direk tor der Schule ist P. Rudolf Grüter, Stifts ökonom. Die Schule wurde von 25 Zöglin gen besucht. Bon diesen geht nach Schul- stUuß ein Teil nach Hauise zur Bearbeitung der elterlichen Güter, während ein anderer Teil im Stifte verbleibt, wo sie unter An leitung eines eigenen Demonstratsurs «ine ihnen zugewiesene Obst- und Weinbmimilage auf den Stiftsgütern zu bearbeiten haben. a Forderungen der ZMekerverlreler. Eine Vertretervorsammlung der Mieter

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Volksbote
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Page 12 of 12
Date: 21.02.1924
Physical description: 12
beginnt im Bsnedik- tinerftifte Muri in Gries der Unterricht an der der Gemeinde Gries seitens der kgl. Pro- veditur in Trento bewilligten landwirtschaft lichen Fortbildungsschule. Die Schule hat den Zweck, allen jenen jun gen Leuten, di« nach Absolvierung der Dolks- fchule zur landwirtschaftlichen Berufslaufbahn bestimmt sind, die Möglichkeit zu bieten, ihren an sie gestellten Anforderungen im späteren Berufe gerecht werden zu können. Außerdem soll die Schul« als Vorbereitung für solche dienen

- und Llemeuiargegenstande: Reli gion, italienische und deutsche Sprache, Rech nen, Geometrie und Flächenmessen. Geogra phie und Geschichte Italiens, Naturgeschichte und Naturlehre. Di« Hilfs» und Elementargegenstände wer den von den P. P. Benediktinern vorgetragen, während der Unterricht in den Fachgegenstän- den von geeigneten Fachkräften erteilt wird. Beginn und Dauer der Schule. Die Schule beginnt am 16. März 1924 und dauert bis Mitte Dezember gleichen Jahres. Anmeldungen haben bis spätestens l. März 1924

, vor al- lem dem Stifte Gries und der Gemeinde Gries für ihr weitgehendstes Entgegenkom men, sowie allen Mitarbeitern den wärmsten und aufrichtigsten Dank auszusprechen. Es ist nun Sache der Bauernschaft selbst, die Bedeutung dieser Schule durch ein« zahl reiche Beschickung entsprechend zu würdigen, und ergeht daher die Änladung, die Anmel dungen für den heurigen Jahrgang umgehend zu erstatten. Reue Erleichterung des Alkohol-Dekretes. Auch der Bierausschank vor 10 Uhr ab 18. i Februar gestaltet

der Stellungnahme des Vereines .zweck» Zusammenarbeit mit dem Verein« der landw. Absolventen in Trient und hinsichtlich der landw. Fortbildung, sowohl Schule als auch landw. Presse erörtert und durch, entsprechend gefaßt« Beschlüsse bezw. Resoluttonen kestgelegt. Der nächste Punkt der Tagesordnung betraf di« Abhaltung von landw. Äorttägin. welcher in zwei Teile geleckt werden mußt«, da da.zwischcn programmäßig die Bestchtlauna der Pwppensabrik und des im Bau befindlichen großen Obst« magazines der Gebrüder

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 23.09.1924
Physical description: 8
sind, die Möglichkeit zu bieten, ihren an sie gestellten Anforderungen im späteren Berufe gerecht werden zu können, wobei hauptsächlich auf den in unserem Gebiete vorherr schenden Obst- und Weinbau Rücksicht genommen wird. Außerdem soll die Schule als Vorbereitung für solche dienen, die später den Besuch einer regu lären Landwirtschaftsschule des Reiches anstreben. Dieser Zweck wird erreicht, indem die Schüler in erster Linie eine gründliche Fortbildung in den .Elementarfächern erhalten, um ihnen dann mit Er folg

den Unterricht in den Fachgegenständen ange- deihen zu lassen. Außerdem erhalten die Schüler in allen Zweigen des Gutsbetriebes, mit Vorrang des Obst- und Weinbaues, praktische Unterweisun gen unter sachlicher Leitung. Beginn und Dauer der Schule. Die Schule zerfällt in zwei Winterkurse, und zwar beginnt der Unterricht am 10. November 1924 Und dauert bis Ende April des folgenden Jahres. (Heuer gelangt während der genannten Zeit nur der erste Kurs zur Abhaltung.) Der Unterricht erstreckt sich auf folgende

im Gutsbetriebe ist jedoch auch bemittelten Schülern anzuraten, ha sie dort unter fachlicher Anleitung zu den verschiedenen Arbeiten herangezogen und entsprechend unterwie sen werden. Durch zahlreiche Beschickung der Schule möge das Interesse, das die Bauernschaft hiefür an den Tag legt, bewiesen werden. Bauernbund Bozen. Herichtsfaal. Ein betrügerisches Pärchen. Der 27 Jahre alte Bankbeamte August Paschoss aus Barmen in Preußen und die 26 Jahre alte Maria Fahlbusch aus Metz unternahmen im Herbste 1923

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 24.09.1924
Physical description: 8
über die französische Grenze gehen. Lanöwirtsthaftliche Zortbilöungs- jHule im Seneötttinerstifte Murl- Gries bei Sozen. Die landw. Fortbildungsschule in Gries hat den Zweck, allen jenen jungen Leuten, die zur landw. Berufslaufbahn bestimmt sind, die Möglichkeit zu bieten, ihren an sie gestellten Anforderungen im späteren Berufe gerecht werden zu können, wobei hauptsächlich auf den in unserem Gebiete vorherr schenden Obst- und Weinbau Rücksicht genommen nnrd. Außerdem soll die Schule als Vorbereitung

für solche dienen, die später den Besuch einer regu lären Landwirtschaftsschule des Reiches anstreben. Dieser Zweck wird erreicht, indem die Schüler in erster Linie eine gründliche Fortbildung in den .Elementarfächern erhalten, um ihnen dann mit Er folg den Unterricht in den Fachgegenständen ange- deihen zu lassen. Außerdem erhalten die Schüler ^in allen Zweigen des Gutsbetriebes, mit Vorrang bes Obst- und Weinbaues, praktische Unterweisun gen unter fachlicher Leitung. Beginn und Dauer der Schule. Die Schule

, wo durch sie von der Entrichtung des Unterkunfts- und Verpfleggeldes befreit werden, wird der Besuch auch Minderbemittelten ermöglicht, indem sie den Kurs durch nachträglich zu leistende Arbeit verdienen kön nen. Die Ablegung der Praxis im Gutsbetriebe ist jedoch auch bemittelten Schülern anzuryten, ha sie dort unter fachlicher Anleitung zu den verschiedenen Arbeiten herangezogen und entsprechend unterwie sen werden. Durch zahlreiche Beschickung der Schule möge das Interesse, das die Bauernschaft hiefür an den Tag legt

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 8
Date: 09.10.1925
Physical description: 8
in Kraft. Derselbe weist nur geringfügige Aenderungen gegenüber dem alten Fahrplane aus. Bruneck.Jnnichen ob: 6.05, 12.35. 17.37; Bruneck.Franzensseste ab: 11. IL. 17.55. 5.30. Bruneck'Sand ob: 4.00, 6.30. 3.30, 10.30, 12.40. 15.20,1S.30; Sand. Bruneck ab: 4.45, 7.20. 9.30, 11.20. 14.00, 17.00. 19.30. — „Bauern» es isl Zeil!' Wir stehen nun im Monat Oktober. Die von Schlotz Moos nach Mairamhof in Dietenheim übersiedelte land wirtschaftliche Schule öffnet zum erstenmal in ihrem neuen Äeim die Pforten

und ladet die Bauern jugend zur zahlreichen Benützung dieser Bildungs stätte ein. Mit grotzem finanziellen Opfern hat die Landesverwaltung dort ein eigenes praktisches Selm erworben und «iiigerichtet. Es fleht zu erwarten, dab von dieser Seite, wie auch vom Landeskulturrat und dem Staate diese praktische Schule mit Wohlwollen behandelt und zu deren ständiger Erweiterung auch weitere finanzielle Opfer gebracht werden. Nachdem die landwirt schaftliche Schule in Dietenheim hauptsächlich für Ackerbau

die Weihe der neuen Glocken n feierlicher Weife statt. — Lerr Lehrer Joh. Mull, der seit 1893 tn Winnebach verdienstvoll ür Schule und Thor gewirkt hat. wurde in de« Ruhestand versetzt. — Lerr Lehrer Franz Nieder wanger. welcher tn der Gemeinde Gais als solcher üher 30 Jahre verdienstvoll wirkte, wurde mangels geaSgender Kenntnis der italienischen Sprache, entlasse». — In Genua starb als Soldat Slot» Lellweger, Ilnterhecherfohn von Gais.

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 4
Date: 15.06.1926
Physical description: 4
auf Heften des Unterrichts geht, liegt auf der Hand, be- rührt aber die derzeWgen -Machthaber wenig; denn die Schule hat nach den Musterungen des Unterrichtsministers Casati in Südtirol Pen vvrnetzmlichsten Zweck, die Be völkerung zu entnationalisieren. Der Lehrer wird übrigens mit Berwälchrngsdienststücken derart belastet, daß ein geregelter Schuldienst schon aus diesem Grunde schwer fällt. Denn wenn man — nicht weniger wie 101 Schul erlässe zu beachten hat, so muß etwas derartiges

sich hier vor allem gegen die Geistlichkeit, und zwar besonders aus dem Gebiete der Schule. Daß es so kommen mußte, zeigten uns so schon die Faschistenblätter mit ihrem Programm im Herbst 1925, wo es hieß, nun gilt es, die deutsche Presse und den Klerus murrdtot zu machen. Erfteres ist durch das Pressegesetz gelungen und alle deutschen Tageszeitungen in Südtirol sind eingegangen. Bein: zweiten ist man an der Arbeit. Das gleiche sprach auch; ein Trienter Faschist, Forstkom missär G., einem Geistlichen gegenüber aus: Führet euch gut ans

der Geistlichkeit zu entziehen oder die Einflußnahme unwirk sam zu machen. Deshalb hinaus mit den deutschen Geist lichen aus der Schule! Wer nicht zu rasch, denn das' würde dem Volke die Augen öffnen und die Kirchenbehörde zum Einschreiten nötigen. !Ahso langsam jedes Jahr so 20 vis 30. Jeder Ainlah ist gut genug. Und auch solche zu provo zieren, wird alles darangesetzt. Zuerst sucht man Gründe aus den: früheren Leben und der TätzigkeA eines Priesters und wenn er früher für den bestehenden Staat damals

will, der wird als Antipatriot von der Schule jaus geschlossen. So Dekan Mgr. Hüeber von Kaltern, der am 4. November wohl über Ersuchen eine Messe, aber keinen Festgottesdienst Mit der Begründung abgehalten hat, er könne die Gefühle seiner Pfarrkinder nicht verletzen. Ein um das andere Mal sucht man Gelegenheiten zu schaffen, um Handhaben zur Entfernung der Katecheten zu erhalten. Der faschistische Gruß wird eingeführt und nicht bloß von Lehrern, sondern auch von Katecheten an Stelle das „Gelobt sei Jesus Christus' verlangt

, wie dieser hartnäckig jede Tröstung der Religion von sich gewiesen, da er als Frei geist und Freimaurer sterben wollte. Es wird in der Schule gesammelt zu einem Battistidenkmal in Bozen. Er lehnt die Zeichnung ab. Auf die Frage, warum er nicht zeichne, gibt er zur Antwort: Weil Battisti als Feind Gottes gelebt und gestorben. Dies genügt, es ist eine Beleidigung der italienischen Nation und Katechet Posch

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Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 19.07.1923
Physical description: 16
Donnerstag, den 19. Juli 1923. Ausgedehnte Entwicklung der staatlichen ttalienischen Schule in den gemischtsprachigen Orten durch Modifizierung dessen, was das Dekret Corbino war, mit Sanktionen und Be stimmungen» die geeignet sind, nicht nur Wi derstand und Umgehungen zu verhindern, sondern auch Wirkungen zu vergrößern in dem Sinne, daß nicht erst, wo 15 italienische Schüler in der ersten Klaffe sind, sondern wo zusammen 15 ursprünglich (I) italienische Schüler sind, der Staat die italienische

Schule errichtet. Es werden also zirka 150 italienische Schulen im Oberetsch fein, die mit Lehrern versehen werden, die eine entsprechende (ge setzlich festgelegte und nicht ungewisse wie jetzt) Entschädigung erhalten und einer ausge dehnten Entwicklung fähig sind, sodaß sich auch die anderssprachige Bevölkernug überall in der Möglichkeit befindet, wenn sie es will, die italienische Schule vorzuziehen. Hat diese keine eigenen würdigen Lokale, so findet sie in der deutschen Schule statt und die Schul

- zeit wird entsprechend geteilt. Die Schule Regina Elena in der früheren Elisabethstraße, die in den Tagen der fasci- stischen Revolution besetzt wurde, bleibt end- giltig der italienischen Bürgerschaft. In den deutschen kommunalen und priva ten Schulen Obligatunterricht in der >ml:e- nischen Sprache, di« als Hauptzegsnnand gilt, mit 6 bis 8 Wochenstunden: schaffe Kon trolle der deutschen Lehrer und Ge'stlicheh. die Mittelschulen sollen italienisch werden. _ Der .Staat besorgt den mittleren

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Alpenzeitung
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Page 3 of 12
Date: 09.05.1926
Physical description: 12
schon seit einiger Zeit krank lag. Wir entbieten unserem Kommissär und lieben Freund unser herzlichstes Beileid anläßlich des schweren Ver lustes/ Daumfest der Schulen von Bolzano und Gries. Gestern, Samstag, hielten die Schüler von Gries, und die der Helenen- und Cairoli- schule von Bolzano ihr Baumfest ab. Um halb 8 Uhr früh versammelten sie sich vor dem Schuilhause in Gries und zogen >dann unter der Führung des WaldalUffehers Degafperi und in Begleitung der Lehrpersonen mit Fahnen und Gesang

auf die Schönheit und Nütz lichkeit der Wälder hin und entwarf ein klares und eindringliches Bild, was das Land ohne Wälder wäre. Nach einem unter der Leitung des Frl. Gasperi durch die Mädchen der Cairoii- schule vorgetragenem Liede hielt Fiduciario der Helenenschule, Corrazuola, eine Rede, in der er das Gedeihen und Emporstreben der Pflanzen mit dem Streben der Jugend verglich. Er en digte mit einem „Hochl' <mf Italien. Schließlich richtete noch Herr Lehrer Vicari, Fiduciario der Grieser Schalle, ein paar

das Abgangszeugnis einer einschlägigen Tagesfach- schule. S. Zwei nicht aufgezogene Photogra phien (Vlsitformat) des Prlifungotantàten. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil. Die Kandidaten, welche die Prüfung oestehen, erhalten eine behördliche Befählgungslegitimation und ein Diplom. Die Prüfungstaxe beträgt LS Lire. Bon diese? Taxe können jene Prüflinge befreit werden« welche entweder arbeitslos sind oder Kriegsteilnehmer waren, oder Kinder von Kriegsteilnehmern sià

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