sich im sonstigen Leben um die Anstellung von Bewerbern für eine Stelle handelt, so werde in er ster Reihe auf das Befähigungszeugniß gesehen. Er werde daher für den Uebergang zur Tages ordnung stimmen. Hr. Henggi kommt auf die Leistungen der Lienzer Schule zurück, die er jenen anderer Schulen ganz gleich stellt und er bean- tragt, ein neuerliches Gesuch um weitere Ge währung der bisherigen Verhältnisse einzurei chen. Hr. Himmelmayr erwähnt noch, daß der gegenwärtige Ausschuß im letzten Jahre
seiner Wirksamkeit stehe, man solle dem neuen Ausschusse nicht vorgreifen. Hr. G.-A. Unterraßner betont die große Wichtigkeit einer guten Schulbildung für das fernere Fortkommen; bei aller Hochachtung für einzelne Lehrkräfte müsse er doch annehmen, daß eine von durchwegs für das Lehrfach erzogenen und geprüften Personen geführte Schule noch Bes seres leisten würde und er könnte es vor seinen Wählern nicht verantworten, für den bisherigen Zustand zu stimmen, auch betont er die gesetzliche Unzulässigkeit
zur Abstimmung. Für den Antrag erheben sich nur sechs Gemeindevertreter (G.-R. Herrnegger und die G .-A. Roesch, Uuterraßuer, Steidl, Mayr und Rohracher) er ist somit abgelehnt. Der Vor sitzende eröffnet nun die Debatte über den An trag Henggi. In derselben kritisirt G.-A. Rohr acher die Leistungen der Schule, betont die ohne jede weitere Untersuchung einleuchtende Thatsache, daß von ungeprüften Lehrkräften unmöglich gleich gute Resultate erwartet werden können, wie von geprüften, und geht
, das sei aus dem Er- rage der städtischen Waldungen zu decken, anstatt M^rch Tausende von Gulden Holzerlös zum Stammkapital der Fondes zu schlagen. Der Wald- elerent Herr Meirer gibt die Möglichkeit einer Aachen Erübrigung von etwa 1200 fl. aus den adtwäldern Zu. Nach weiteren kurzen Erörter ungen gelangt der Antrag des G.-R. Henggi, ein Gesuch um Fortdauer der Franziskaner Schule ein zubringen, mit neun Stimmen zur Annahme. Im 2. Punkte bringt der Vorsitzende eine Ent scheidung des Landesausschusses