nach bestem Wissen und Gewissen alle ^ samt und sonders längst erledigt und die ueu- , en Zuweisungen der Kinder .zur italienischen ! Schule wären nach reiflicher Prüfung in ein wandfreier Weise erfolgt. Wenigstens wird dies offiziös behauptet Wie sieht aber die Sache in Wirklichkeit aus? Während im Borjahre die Uebcrprüfungskommisüonen in ! einigen Gemeinden, darunter speziell Salurn. ihre Befunde in geradezu gewissenloser Weise abgaben, so muß Heuer die objektive Ar: der Feststellung anerkannt
werden. Die heurigen Befunde lauteten für deutsche Kinder, d. h. für Kinder aus Familien, in denen deutsch gesprochen wird, fast durchaus günstig. Trotz dem aber wurden vicie dieser als deutsch er klärten Kinder der italienischen Schule zuge wiesen, laut offiziöser Aeuszerung auf Grund > anderer Erhebungen, da die Behörden an die Gutachten der (von ihr selbst aufgestellten) Ueberprüfungskommissionen nicht gebunden sind. Wozu dann He Komödie der amtlichen Prüfung der Kinder und Eltern? Wir im Unterlande wissen
, Roncador endgültig der ital. Schule zugewiesen wurden. Eine besonders unangenehme Folge der vorjährigen leichtfer tigen Ueberprüfung ist. daß alle neu zur Schule kommenden Kinder dieser Familien Heuer nicht mehr übervrü't, sondern sofort der italienischen Schule eingereiht worden sind. In den Kreisen des Generalkommissariates scheint die Ansicht zu herrschen, daß wir Deutsche nichts anderes prätendieren dürfen, als in offiziellen und offiziösen Kundgebun gen immer und immer wieder betont zu hö ren
und Wiederholungsprüfungen finden vom 21. bis 23. September statt. Der Unterri beginnt am 23. Sei'teniber, um 8 Uhr frich. Weiteres besagt der Anschlag im Realschul gebäude. m Schulbeginn in ZNeran. An der Kna ben- und Mädchen-Volks- und Bürgerschule beginnt das Schuljahr 19Z2-2? am 2-5. Sep tember. Die Einschreibungen für die Bürger- schule erdigen Frciia:;, den 22. und für die Volksschule Samstag, den 23. September, und zwar jeden Tag oon 8 bis 12 und von 2 bis 5 Uhr. Das H e i l i g g e i st a m t wi'-d am Sonnrage
, den 21., gehalten. Alle neu- eint^etenden, nicht in Meran geborenen Schü ler haben den Tauf- oder Geburtsschein, und die schon eine Schule besucht haben, auch das letzte Schulzeugnis vorzuweisen. Behufs 'Aufnahme ron Schülern, die außer dem Stadtgebiete wohnen und die Kiiabeuvolks- oder Bürgerschule besuchen wollen, sind die an den Stadtsmulrat Meran gerichteten Ge suche bis Samstag, den 23. ds.. bei der Schiil- direktion einzureichen. Privatunterricht oder Verhinderung am Schulbesuche wegen Krank heit usw