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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 03.12.1912
Physical description: 12
? Woche wurd-' das Feuerwehrmitglied Anton Markl zu Grabe getragen, wobei die Feuerwehr dem Kameraden das letzte Geleite gab. Markl hat sich im Frühjahre verkühlt und fand keine Ret tung mehr. Kartitsch. (Unsere Schulverhält nis s e.) Hier sind unter den Kindern die Masern ausgebrochen und liegen zwei Drittel der Schul kinder an dieser Krankheit darnieder. Diese Krank heit hat sich so schnell verbreitet, daß in zwei Tagen einige 50 Schulkinder von der Schule aus» geblieben sind. Die Schule

ist selbstverständlich geschlossen und dürfte» 3 Wochen vergehen bis dieselbe wieder beginnen kann. Die Schule wird alljährlich im April geschlossen und beginnt wie der anfangs November. Also sechs Monate ist Schule, davon kommen 27 Sonntage, soviel Wo chen Ferialtage (an jedem Donnerstag), die ge botenen Festtage, dann die Allerheiligen-, Weih- nachts-, Lichtmeß , Faschings- und Osterserien auch in Abzug. An den sogenannten Bauernfeiertagen, wo jede Woche beinahe einer auch zwei sind, ist um halb 9 Uhr Vorm

. Gottesdienst, da gehen die Schulkinder in die Kirche und bis derselbe vorbei ist und die Schule beginnt, ist es bereits 10 Uhr, daher nur mehr eine Stunde Unterricht. Nachmittags ist so wie so nur von 1 bis 3 Uhr Schule. Der Friedhof ist in St. Oswald, das ist von der Schule rund ^ Stunde entfernt und wenn ein Begräbnis ist> muß der Lehrer dort Orgelspielen und das dauert bis derselbe zurück kommt bis 10, halb 11 auch 11 Uhr, also der halbe Tag ist für die Schule wieder tot. Wie es jetzt ist, wo die Schule

noch dazu gesperrt ist und dies jedenfalls 3 Wochen dauert, so macht es in der Stundenzahl noch kaum 3 Monate aus, daß Schule gehalten wird. In dem angrenzenden Kärn ten sind die Ferien nur 6 Wochen und es gibt dort diese Ausnahmen überhaupt nicht, wie hier in Tirol. Diese Verhältnisse sind nicht nur hier in Kartitsch, sondern überall auf dem Lande bei den gleichen Verhältnissen wie hier. Da möchte man in dieser Angelegenheit wohl sagen: „O du armes Land Tirol!' Toblach. (Späte Nachkommenschaft.) Dem Zacherbauer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 20.09.1922
Physical description: 8
nach bestem Wissen und Gewissen alle ^ samt und sonders längst erledigt und die ueu- , en Zuweisungen der Kinder .zur italienischen ! Schule wären nach reiflicher Prüfung in ein wandfreier Weise erfolgt. Wenigstens wird dies offiziös behauptet Wie sieht aber die Sache in Wirklichkeit aus? Während im Borjahre die Uebcrprüfungskommisüonen in ! einigen Gemeinden, darunter speziell Salurn. ihre Befunde in geradezu gewissenloser Weise abgaben, so muß Heuer die objektive Ar: der Feststellung anerkannt

werden. Die heurigen Befunde lauteten für deutsche Kinder, d. h. für Kinder aus Familien, in denen deutsch gesprochen wird, fast durchaus günstig. Trotz dem aber wurden vicie dieser als deutsch er klärten Kinder der italienischen Schule zuge wiesen, laut offiziöser Aeuszerung auf Grund > anderer Erhebungen, da die Behörden an die Gutachten der (von ihr selbst aufgestellten) Ueberprüfungskommissionen nicht gebunden sind. Wozu dann He Komödie der amtlichen Prüfung der Kinder und Eltern? Wir im Unterlande wissen

, Roncador endgültig der ital. Schule zugewiesen wurden. Eine besonders unangenehme Folge der vorjährigen leichtfer tigen Ueberprüfung ist. daß alle neu zur Schule kommenden Kinder dieser Familien Heuer nicht mehr übervrü't, sondern sofort der italienischen Schule eingereiht worden sind. In den Kreisen des Generalkommissariates scheint die Ansicht zu herrschen, daß wir Deutsche nichts anderes prätendieren dürfen, als in offiziellen und offiziösen Kundgebun gen immer und immer wieder betont zu hö ren

und Wiederholungsprüfungen finden vom 21. bis 23. September statt. Der Unterri beginnt am 23. Sei'teniber, um 8 Uhr frich. Weiteres besagt der Anschlag im Realschul gebäude. m Schulbeginn in ZNeran. An der Kna ben- und Mädchen-Volks- und Bürgerschule beginnt das Schuljahr 19Z2-2? am 2-5. Sep tember. Die Einschreibungen für die Bürger- schule erdigen Frciia:;, den 22. und für die Volksschule Samstag, den 23. September, und zwar jeden Tag oon 8 bis 12 und von 2 bis 5 Uhr. Das H e i l i g g e i st a m t wi'-d am Sonnrage

, den 21., gehalten. Alle neu- eint^etenden, nicht in Meran geborenen Schü ler haben den Tauf- oder Geburtsschein, und die schon eine Schule besucht haben, auch das letzte Schulzeugnis vorzuweisen. Behufs 'Aufnahme ron Schülern, die außer dem Stadtgebiete wohnen und die Kiiabeuvolks- oder Bürgerschule besuchen wollen, sind die an den Stadtsmulrat Meran gerichteten Ge suche bis Samstag, den 23. ds.. bei der Schiil- direktion einzureichen. Privatunterricht oder Verhinderung am Schulbesuche wegen Krank heit usw

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 14.10.1922
Physical description: 8
. Man zahlt für schö nes Scheiterholz für den Raummeter 20 Lire; für Schabe 100 Stück mit 30 Lire; die Bauernklafter durchschnittlich mit 70 Lire. Der Handel wird jetzt schwunghafter, da der Winter vor der-Türe steht. Die Übersiedlung der italienischen und der evan gelischen Schule in Meran. Mittwoch erfolgte die Übergabe der evangelischen Schule an die italieni sche Schulleitung im Beisein einer Abteilung Fa schisten der Meraner Ortsgruppe. Schon vorher hatten Faschisten auf dem Gebäude eine Tafel

an gebracht, die den neuen Namen der Schule trägt: „Scuole elementari Vittorio Emanuele'. Im Schulhofe waren Earabinieriposten. Die Übertra gung der Schulbänke in die alte Maiser Mädchen schule, wo nunmehr die evangelische Schule unter gebracht ist, wurde von Soldaten durchgeführt. Von der Leitung der Sektion Meran der Nationalen Faschistenpartei erhielt die „Südt. Ldsztg.' eine Znschrist, worin es heißt: Die Frage der italieni schen Volksschule stand seit Jahren offen und' die Beschwerden

über den Raummangel in bezug auf die erhöhte Anzahl der Schüler waren mehr als ! dringlich gewordene Aus demselben^ Grunde des Mangels an geeigneten Räumen mußte die Auf nahme von 42 (zweiundvierzig) Kindern deutscher- Sprache abgelehnt werden, wäche die Schule be suchen wollten. Diese Verhältnisse mußten auch die! Aufmerksamkeit der Faschistischen Partei auf sich lenken, welche die Regierung in der Auftreibung geeigneter Räumlichkeiten zu unterstützen beschloß. Sich sür die Eile entschuldigend, wandte

sich die Partei an das Presbyterium der evangelischen Ge meinde in Meran, und zwar ohne die Spur einer Drohung oder einer Gewalt, allein die dringende Notwendigkeit der Lösung der Frage der italieni schen Schule hervorkehrend. Mit dem Presbyte rium wurde darauf ein Übereinkommen getroffen, nach welchem die Volksschule „Viktor Emanuel' ab heute, den 11. Oktober, ihren Unterricht in den Räumlichkeiten der evangelischen Schule erteilen werden, dabei den entfallenden Mietzins zahlend und unter der Verpflichtung

, dieselben, falls ge wünscht, am Ende des laufenden Schuljahres zu rückzustellen. Die von der „Südtir. Landesztg.' am Vortag gebrachte Sachverhaltsdarstellung, worin von einer Zwangslage des Presbyteriums der evang. Gemeinde die Rede ist, beruhte aus Informationen, die der „Südt. Ldsztg.' seitens der Leitung der evangelischen Schule zugekommen waren. Es bleibt daher zunächst dieser überlassen, zum Inhalt obiger Zuschrift Stellung zu nehmen. Großes Schadenfeuer in Bierschach. Dienstag nachmittags 10. Minuten

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Der Burggräfler
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Page 1 of 16
Date: 08.05.1907
Physical description: 16
, k. k. Universitätsprofesjor in Innsbruck. // Vas will „Freie Schule und „Ehereform'? Dr. Perathoner leugnete als Wahlwerber in Meran und Bozen den religions- und kirchenfeind- lichen Charakter beider Beslrebungen. Andere sind viel aufrichtiger als er. Am 20. April war in Wien, Hotel Wimberger, die von den Mitgliedern der „Freien Schule' und „Eherechtsreform' ver anstaltete Versammlung mit der Tagesordnung: Freie Schule, Ehereform und Wahlen. Dort kon statierte der ehemalige Franziskaner und nunmehrige altkatholische Pfarrer Ferk

wörtlich: Die „Freie Schule' sammelt alle Gegner der katho lischen Kirche.' Ja, Ferk fügt noch ausdrücklich hinzu: Die „Freie Schule' wirkt auf die römische Kirche wie das rote Tuch auf den Stier.' Er erklärte es als Hauptaufgabe der „Freien Schule', datz sie bei dem Unterrichte der Kinder mit den Schöpfungsmärchen <! !) aufräume. Die „Freie Schule' müsse der katholischen Kirche die Kinder enrreißen. Wir glauben recht gerne, datz den Obermachern des Vereins „Freie Schule' diese Geständnisse

sehr unangenehm sind, aber über diese Tatsachen wird auch der ge riebenste advokatische Wahlwerber nicht hinweg kommen. Der Vorsitzende dieser denkwürdigen Ver sammlung, in der ausdrücklich der Abfall von der katholischen Ki rche als das Endziel der „Freien Schule' und „Ehereform' erklärt wurde, ein Herr Dietl, bat dringend, datz alle Teilnehmer der Ortsgruppe des Vereines „Freie Schule' bei* treten, damit die je bald wieder eine solche antirömische Versammlung einberufen könne. ' i. 1

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 01.03.1935
Physical description: 8
sogar ein Auge. . Den tiefsten Schauder müssen aber die Nachrichten erregen, die aus dem Unterrichtswesen Südtirols kommen. Hier ist seit einiger Zeit planmäßige Seelenverderbung - am Werke. Die' Chronik der verwelschten Südtiroler Schule war jahraus und jahrein durch die.Nachlässigkeit und Ge hässigkeit der Lehrkräfte' aufreizend und traurig zugleich. Sie erreicht jetzt aber einen Höhepunkt, den ihr kein anderes europäisches Schulwesen streitig machen dürfte. Gleich 300 Wehrwölfen

hat das italienische Ministerium besonders „tüchtige' Lehrer nach Südtirol entsandt, um die Verweb schüikg mit allen Mitteln zu beschleunigen. Sie bedienen sich in der Tat aller Mittel, um die Kinder in die Balilla- verlMde zu pressen. Sie gehen nicht umsonst mit dem Dolche bewaffnet in die Schule. Aus dem Pustertale wird gemeldet, daß ein Lehrer in einer Landgemeinde einen Schüler über das Pult warf, den Dolch aus der Scheide riß und, indein er ihn über dem Bübletn zückte^ in die Klasse rief

ist erloschen. Die Straße ist finster. .Wild ..rauscht der Bach. Der Regen rinnt und lärmt durch die Dachröhvtzit.... / , : „Was reahrst denn?' fragt er wieder. „Weil du soviel'grob bischt mit mir.' .Lscht mit mir .wer seiner?' „Sepp''sagt sie jetzt und ist wieder gam fest: „I siech 'mi nimmer aus mit dir!' „Wia inoänst dös?' „Dös Führst bringt koa Glück!' bestehlen oder bei Einkäufen betrügen. Hier wird die Schule einer wahren Anstalt des Satans, wo das unschuldige Kind von seinen verkommenen Vorgesetzten

. Es ginge noch tut, wenn in der Schule.und bei den Zwischen pausen italienisch gesprochen werden müßte, das könnte man noch . begreifen. Daß die Kinder aber , außer der Schule untereinander italienisch sprechen müssen, das heißt nichts anderes als Ausrottung jeglichen Deutschtums.' Wenn die Kinder beim Nachhausegehn ansangen, deutsch, zu sprechen und der Lehrer hört es, so läuft er chnen mit dem Stocke nach und läßt diese, die er noch erreicht, na türlich nicht unverschont. Ein Vater, dessen Kind

vom Lehrer einfach über die Stiege hinuntergestoßen wurde, wollte diesem Treiben dadurch ein Ende machen, daß er es zur Anzeige brachte. Es war aber ganz umsonst. Was Hilst es auch den Teufel beim Luzifer anznklagen! Außer und auch in der Schule gibt sich dieser Lehrer sehr, große Mühe, die Schmuggler des Dorfes ausfindig zu machen. Da nützt er die Auftichtigkeit oder auch die Unverständigkeit der Kinder gut aus.' Kinder' sind' eben Kinder. Da kann er manches herausbekonune». Einmal hat dieser Lehrer

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 22.06.1912
Physical description: 10
kurz auf die Unterstützung hinzuweisen, welche Schule in Anbetracht ihrer großen sozialen Be deutung wohl mit einigem Rechte erwarten darf. ist eine nur zu bekannte Tatsache, daß alle wohl- Migen Einrichtungen ihr schönes Ziel nur dann ^reichen und ihren edlen Zweck nur dann erfüllen sonnen, wenn sie über die notwendigen Mittel frei Und unbedingt oerfügen können. Vorbedingungen jur einen gedeihlichen Schulbetrieb find nun: ge- Unete Lokalitäten, geeignete Einrichtungsgegen- stände

, eine hinreichende Zahl guter Lehrmittel und gut vorgebildeter und frei von finanziellen Sorgen ^stehender Lehrerstand. Diese Vorbedingungen er» Mischen nun leider einen Opfermut, der sich in der Gewährung der notwendigen Geldbeträge bekunden ptuß. Möchte sich doch bei allen Schichten der Ne uerung, hauptsächlich aber bei den maßgebenden Mtoren die Ueberzeugung immer mehr durch- t^gen, daß die Auslagen sür Schule und Lehrer PH reichlich verzinsen, weil sie ja dem größten und i Mvollsten Kleinod jeder Gemeinde

, der Jugend, l°Sute kommen! - - . Zum Schlüsse meiner bescheidenen Aussührungen ochte ich die Aufmerksamkeit der geehrten Leser noch ganz kurz auf die von der Schule entlassene Jugend gerichtet wissen. ES gibt nämlich immerhin der Fälle genug, wo brave, hoffnungsvolle Schüler im späteren Leben in irgend einer Beziehung ganz oder teilweise versagen. „Wo ist da die Bedeutung der Volksschule zuerkennen?' könnte man sich leider wohl öfters kopfschüttelnd fragen. Will man in solchen Fällen Gerechtigkeit

ist, kann eS gar leicht passieren, daß die Pflanze, die zwar gutem Samen entsprossen, geknickt wird oder mindestens nicht jene Früchte zeitigt, welche man wegen der vortrefflichen Qualität des Samens mit einem gewissen Anrechte erwarten könnte. Ganz ähnlich ist es auch beider von der Schule entlassenen Jugend. Die Jugend gleicht dem Samen, die Schule dem Treibhause. Die überwiegende Mehrzahl der Schüler tritt wohl vorbereitet in die menschliche Gesellschaft. Auch sie sind Stürmen und anderen Feinden ausgesetzt

. Soll der wohltätige Einfluß der Volks schule ein nachhaltiger, ein wirtlich dauerhafter sein, so müssen eben Einrichtungen geschaffen werden, welche die von der Schule entwachsene Jugend vor den größten Gefahren zu schützen wissen, indem sie die früher von der Schule besorgte Leitung und Führung der noch unfertigen Charaktere übernehmen und bis zum Eintritte in das ManneSalter in ge eigneter Weise sortsühren. Dann werden fich die süßen Früchte einer sauren Tätigkeit einstellen: der Junge ist zu einem tatkräftigen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 06.11.1903
Physical description: 8
Strafe, das Kind sofort bei dem Schulleiter der bisherigen Schule abzumelden und zur Aufnahme in die Schule des neuen Schulsprengels bei dein betreffenden Schulleiter anzu melden. Der Schulleiter der bisherigen Schule hat den Leiter der Schule des neuen Aufenthaltsortes von der Uebersiedlung unverzüglich zu verständigen. Wird eine solche Uebersiedlung dem Ortsschulrathe der bisherigen Schule bekannt, so hat er die Mittheilimg hierüber an den betreffenden Ortsschulrath zu richten. Erhält

ein Ortsschulrath Kenntniß von der Ueber siedlung der Eltern aus einem anderen in den eigenen Schul sprengel, so hat er das schulpflichtige Kind sofort in die Schulmatrik aufzunehmen . und hievon den Schulleiter zu Verständigen § 20. Wer sein Kind nicht regelmäßig in die Schule schickt, verfällt der im § 15 festgesetzten Strafe. Der Schul leiter übergibt halbmonatlich das Absentenverzeichmß dem Ortsschiürathe Der Ortsschulrath pmft das Verzeichniß der Schillverjaunnnsse und stellt nach Maßgabe

. .7-- - - ... ...... § 21. DerLandesschulrath kann mit Rücksicht auf ört liche Und andere Verhältnisse bewilligen, daß schulpflichtige Kinder während der Sommennonate zeitweilig vom Schul besuch befreit werden. Iir solchen Fällen hat die bestellte Lehrkraft dafür zu sorgen, daß mich in der verkürzten Unter richtszeit das Unterrichtsziel nach Möglichkeit eiereicht wird. § 22. .Für jede Schule ist vom Ortsschulrathe unter Be rücksichtigung der bezüglichen Anordnungen des Bezirksschul rathes eine Schulordnung zu entweihen, welche den Beginn

zutheil wird. Kommen Eltern oder deren Stellvertreter dieser Pflicht nicht nach, so können die Kinder durch den Bezirks- bezw. Stadtschulrath zum Besuche der öffentlichen Schule Verhalten tverden. . . § 2^. Die Verhängung von Strafen kommt in erster Instanz dein Bezirksschulrathe zll. Derselbe schreitet auf Grund der Anträge des Ortsschulrathes, wenn jedoch diese nicht binnen acht Tagen nach dem Einlangen des Absenten- verzeichnisses gestM werden, ohne dieselben abzuwarten ein. Das Verfahren richtet

sich nach den für das politische Straf verfahren bestehenden Vorschriften, doch kann auch ohne vor hergehet Einvernehmung des Beschuldigten ein Strafman dat erlassen werden; wird binnen 8 Tagen Einsprache erho bn, so ist das ordentliche Verfahrn einzuleiten. H 25. Die Stmfantrcige iverden im politischen Wege eingebracht und vom Bezirk jchulrathe zur Beschaffung von Lehr- und Lernmitteln für die betreffende Schule verwendet. 6 . H 26. Gegen Eltern/ welche trotz wiederholter Bestra fungen beharrliche ih^n Obliegenheiten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 31.05.1922
Physical description: 8
ehallen bleiben. Aon der Kommission wur de» auch Vorkehrungen für die Herstellung zum Glü 'I ki Ruhebänke im Umkreise der Stadt und nten uiMs« die Ausbesserung des schadhast gewor- küm Steges beim Filigeller Wasserfall an da Smnthalerstraße gctrossen. b »Schlern--Vorlrag. Heute, Mituo^ch, den Mai, findet der vierte Dorlrag des Herrn Äiztsarchivars Dr. Leo Santif aller -Tinsührung in die Betrachtung von Kmist- Mrken mit besonderer Rücksicht auf Südtirol' ß»ii. Ort: Physiksaal der Franz-Iases-Schule

zu veräußern. Die Versteigerung findet am 16. Juni l. I. an Ort und Stelle statt. b Eine vielumworbcne Stelle. Man berich tet uns aus Sarnthein unterm 3V. Mai: Wie wir hören, wurde mit 1. Juni die Stra- ßenineisterstelle für die Konkurrenzstraße Sarnthein—Bozen vergeben, wozu sich 25 Bewerber nur ans der Gemeinde Sarntal meldeten. Diese Stelle wurde am 3V. Mai dem Anton Völler aus Sarntal verliehen. Ateran—Vmschgo-u. m. Schluß?«« der gewerblichen Zorlbildangs. schule. Die gewerbliche Fortbildungsschule

wurde am 23. Mai geschlossen. Die Ausstellung der Schülerarlici'sn janÄ lebhaftes Interesse bei den zahlreichen Lejuchern. Erschienen ivaren Zivil- künunijjär Stanhaltcreirat Dr. La na, die Mit glieder des Schulausschussc» »ist Obmann Stadt rat Rodert Plant, Vinzenz ?e:N vom Kunst- und Äc:v?7de2c^-!N, sowie zahlreiche G«ioerbe- treideno« imd Freund« der Schule. Vor Vertei lung der Prämien und Abgangi^ugnisse bericti- te:e der Leitrr der Schule. Direktor Franz Zan» gci!, in kurzen Züz

-n über den Verlauf des Schuljahres. Dein uorliegendeii Berichts entneh men wir solzende stmistijit>: Da en: D'e schule zählte 2ll> Schüler, von denen l67 bis zum Schlius-z verblieben: die übrigen haben entweder Lehrstelle gewechselt od^r sind übeniedelt. ^c»i den bis ziun Ende verbliebenen Schülern haben IZö das Lehrz-el erreich:. Wogen ausdauernden Schulbesuches, großen Fleißes und lobenswerten Benehmens wurden besonders bewbt: Wilhelm ssieil, Mecl^aniker: Karl Aranau.'r. Installateur: Josef Linter

Tirol und I oon Parbfchms. Für Buch- und Geldprämien an die ausrrz.en'en und die besonders belobten Schüler widmeten Spenden: Der Kunst» und Aewerbeoerein. die Spar- und Vorschugtasse, Uhrmacher Alois Pirci)!, di« Genossenschaften der Tischler. K.'eiderm.icher, Installateure. Friseur«. Schuhmacher, Tapezierer, die Sparkasse Meran, die Firma Pöhelberger und die Firma Societa Jtaliana Pirelli 5 Stück Rein zeuge. Nach der Verteilung der Prämien richtete der Leiter der Schule an die Schüler, bkionö.rs

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 26.06.1901
Physical description: 14
eine schlimme Neuerung. Nein, daS nicht, die viele» 2 im Schulbesuche baben darin ihren Gr»»d, daß anch das S ch u k w e s s e s ch w ä n z e n hier ein gerechnet nnd mit Recht aus Grnnd eine? bezüglichen hohe» M.-Erlasses geahndet wnrde. Interessant ist Heuer der Blick ans die Frenueuz der Schule. 4 AK Schüler zählte Heuer unsere Schule, 3 4 , eine volle Klasse mehr als im Vorjahre. Kein früheres Schuljahr kann auch nnr annähernd einen solchen Z u - w a ch S ausweisen, Die höchste ZuwachSziffer

manche daS nicht einmal gethan habeu. Denkt aber anch nach, wie ihr euren Lehrern Freude gemacht, nnd ihr habt den Weg gefunden zn ihrem uud eurem Glück. Bei solcher Erforschung wird aber anch euer beute etwas weicher gestimmtes .Herz mit Dank erfüllt werden, mit Dank gegen enre Lehrer nnd Vorgesetzten, mit Dank gegen alle jene, die nm die segensreiche Institution der Schule so sehr bemüht siud. Diese» Tank wollen aber anch mit größter Freude wir Lehrer uns anschließen nnd die innige Bitte daran knüpfen, nm fernere recht

Schlußseier erhielten 21 Schüler das Entlassnngs- nnd 4 das Abgangszeugnis. Die Schule besuchten im abgelaufenen Jahre 4Z8 Knaben nnd zwar 2.?? ans Meran. 40 ans Mais nnd 10l? an? anderen Orten Tirols. Z? ans dem weitere» Oesterreich. 3 a»S U»gar», 8 ans Bayern, 1 aus Frankreich, 2 ans Preußen, l> nns der Schweiz und 1 ans de» Vereininten Staaten v. ?l. Es entfielen 7l? ans die erste. 77 die zweite, 79 dritte. 7i> vierte. 5k> snnste. Z8 sechste nnd Z? ans die siebente Klasse — aros-entbeils

also Uebersüllung der Schule. Znm Ver aleiche sei den 4?8 als henriner Schnlerzahl iene der Noriabre neaenübernestellt: 1897 Z97. 1898 Z>8K. 1899 Z83. 1f>00 404. Nach dein Alter standen die Knaben Zwischen dem 7. nnd 14. Jahre: über 14 zählte die Schule 25. Nach der Religion wnreu 4Z4 Schüler ka tholisch nnd 4 Israeliten. 412 Deutschen stauben 2.? Italiener nnd 3 Ladiner gegenüber. Lanter erste Noten in Schulbesuch. Sitten. Kleist nnd ?ortanna baben: In der 1. Klasse: Blaas Mntbias sMaisV. Enner Karl, Eaabofer

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 27.05.1914
Physical description: 8
6 Der kathol. Arbeiterverein hielt am ver gangenen Sonntag im Cafe Paris eine gut besuchte Monats-Versammlung ab, zu der auch Chordirektor Gruber, der Direktor Fr. Gerhard und das Prosessorenkollcgium der hiesigen Knaben-Handels schule, sowie Mitglieder des konservativen Bürgcr- klubs erschienen waren. Nach rascher Erledigung der Vercinsangelegcnhciten brachte die Sängerriege „Frohsinn' der Knaben-Handelsschule sehr gelungene Vorträge, Gesangs- und Musikstücke, die mit un geteiltem Beifall

und das fleißige Ausschußmitglied Herrn Dr. Fr. Vögele. Es wurden regelmäßige Treffabcnde zu stetiger Beratung in der heimisch gemütlichen „Klause' des Herrn Alois Sanier beschlossen. Schluß der gewerblichen Fortbildungs schule. Gestern wurde die Gewerbliche Fortbildungs schule in Meran mit Verteilung der Zeugnisse und Prämien an die Schüler geschlossen. Die Schüler- arbeiten waren über den Sonntag in den Schul klassen ausgestellt. Sic sind ein sprechendes Lob ebenso für die Tüchtigkeit der Lehrer

, sprach sich bei Besichtigung der Schülerarbeiten-Ausstellung sehr lobend aus. An der Schule wurden ausgenom men zu Beginn des Schuljahres 192 Schüler; während des Schuljahres sind eingetrctcn 19, aus getreten 3b, 176 verblieben bis zum Schlüsse. Von diesen erreichten das Lehrziel 149, nicht er reichten ■€§ 22 und unbeurtcilt blieben 5. Der Muttersprache nach waren deutsch 185, italienisch und ladinisch 24, kroatisch 2, der Konfession nach römisch-kath. 202, evangelisch 9. Nach dem Ge burtsorte gab

cs 195 Inländer und 16 Ausländer; von den Inländern waren 151 Tiroler. Die Lehr gegenstände der Schule waren: Geschäfts-Aufsatz und Gewerbevorschriftcn, Fachzcichuen für Kunst- und Kleingewerbe, Fachzeichncn für Baugewerbe etc., Geometrie und Projektionszeichnen, Gewcrbl. Rechnen, Schreiben und Sprachunterricht. Die fachliche Abteilung für das Gastgewerbe hatte beson dere Unterrichtsstunden, ebenso in der Abteilung für Bäcker. Leiter der Schule war Schuldirektor Herr Alois Menghin, mit ihm wirkten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.04.1872
Physical description: 4
und mit Allerhöchster Eit>chll«ßung voai 14 Ap il d. I'. dem LanoeS- d^llplmann- in Vorarlberg. Statthaliere rath.Seha? ßiao v. F »schauer in Anerkennn»»! jeiaeS veljähn- zen vndlenstlichea W »k-ns das Ritlerkreuz ve» Lee« Pols Ordens mt 'Nachsicht der Taxen aUergnädigst zu v-rle-ben geruht. (Der Herr Landeshauptmann Ritter v. RaPP) ist gcstein Nachmittags hier eingetroffen und wird sich in Angelegenheiten der landwirthjchastlichen Schule nach St. Michele begeben. (Hochwasser) Aus Blixen sind vorgestern Abends

nicht b gleiten. Ja G isetS derg nah n et an der Inspektion Theil. Uederhaupl hofft der Herr Jnspek-or in Zukunft feinem B.ru>e ungestört nachgehen zu löanen, da maa auf dem öanse doch baio zur Einsicht kommen dürfte, daß die Regierung nicht darauf ausgehen kann, da» Volk zu entsi tlichen. Es müßte nur sein, daß ungesittete, religionslose Völ ker leichter z» regere« sind. Diese Prote «KV dochk wahrlich Niemand lyagen. ! (Die Schule i» Niederrase» geschlossen ) Der Voll»- schulzweigverei« zu Olaag

i« Pasteethat wollt« d««.. Schule zu Niederras«« mit einige« biblisch » Geschich?.. ten, einer Satte von Palästina, Planiglobien, einer Wandfibel und einer G-ozraphie rm G sch nk machen^ Der ullter klerikaler Bevormundung st hends Schul» lehrer wies da» Geschenk von dem „lutderischm Vereins zurück. E» wurde der Schule zum zweite» Mal durch«, de« Gemeindevorsteher angeboten und abermal» zurück-» gewiesen. Auf erfolgte Anzeige, beaui'tragte der Bezirk«», bauptma«« de« Gemeiadevorfteher, d-r Schule di« Bücher

, durch die GmbH, merie vorgesührt würde. DaS wirkte. Der Schql» lehrer kam, erklärt« aber auch jetzt noch, die SHylq gesetze «icht anerkenne« zu könne«. Auf da» hia e«tft setzte ihn der BezirkShauplman« seine» Amte» und sch oß die Schule in Niederrasen. (Meteorologische Besbachtungea.) Die „Gaztitt», di Trento' wird von au« an die tägliche« Meteorolog gische« Beobachtungen, welche auf der Seideazucht- versuchstatio« zu I^»sts vom Direktor derselbe» Hr. Pasqualis werden gemacht werde«, veröffentliche«, (Nat

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Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 21.04.1921
Physical description: 16
Lehrer im Alter von 67 Jahren in den Ruhestand getreten. Ein Kind unserer Gemeinde, leitete Peter H o f m a n n durch volle 47 Jahre und ein Monat die Schule von Obergsies. Er war ein echter Alttiroler, tief beseelt vom Elaubensgeist unserer Väter, innig verwachsen mit der Scholle, — besitzt er doch selbst als Erbstück einen bedeutenden Bauernhof — vor allem aber ein Kinderfreund im besten Sinne des Wortes. Die Schule war ihm zu allererst ein Weg, die Kinder zu Gott zu führen. In stetem Zusam

- * menarbeiten mit dem jeweiligen Seelsorger wußte er seinen Kindern die Glaubenslehren so meister haft beizubringen, daß Priester, die einst bei ihm in die Schule gingen, heute seine Methode mit Glück anwenden. Geradezu unübertrefflich waren seine Erklärungen der Biblischen Geschichte, die den Schülern unvergeßlich blieben. Daß bei ihm auch j die Profangegenstände nicht zu kurz kamen, zeigt; die bedeutende Anzahl Studenten, die aus seiner l Schule hervorgingen. Seine beiden Söhne haben i sich dem Priester

- und Ordensstande gewidmet. \ Besonderes Lob verdient fein Wirken in der Feier- ° tagsschule. Die meisten Eltern haben ihm da mehr zu verdanken, als oberflächliches Betrachten vermu ten läßt. Wie in der Schule, so hielt er auch im Gotteshaus stramme Zucht und Ordnung, was ihm umso besser gelang, da er auch den Mesnerdienst versah. Mit den denkbar einfachsten Mitteln wußte er nachdrücklich und mit Erfolg zu strafen. Selten unterließ er es, dabei übernatürliche Beweggrün de vorzuführen. Die Kinder fühlten

, wovon das jüngste noch die Schule besucht. — Gegenwärtig ruht auch hier in Ober- lodinien der Holzhandel, da die Preise stets im Sinken sind. Hoffentlich werden die Wälder nun doch wieder mehr geschont, was auch seinen Vorteil hat. — Nachdem der alte Waldaufseher von Abtei seine Stelle niedergelegt hat, trat ein neuer an dessen Stelle. Dieses Amt dürste gegenwärtig kei neswegs ein angenehmes sein, da ein sehr strenger Waldkommissär seines Amtes waltet. — In Heil. Kreuz gedenkt man heuer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 24.06.1924
Physical description: 8
) zu ihrer Existenz der Kin der «is den kleineren Orten ebenso wie die kl» tern dieser Orts, der Handelsschulen für ihre ihr« Kinder. Da ferner zur Aufnahme in die Handelsschule die Absowierung der Z, Klaffe einer Mttekschule oder einer Scuola coinplementare ge fordert wird, letztere Schulgattung im Hoch ätsch aber bisher unbekannt war und daher erst 'm Entstehen begriffen ist, wurde das Ministerium, m der «wähnten Eingab« gebeten, die „Bürger schule' als der Scuoia coinplementare gleichge stellte zu erklären

, damit auch die Bürgerschulab- solventen Aufnahme in den ersten Jahrgang fin den können. Das Gesuch um Aufnahme in ein« Handels schule muß schriftlich auf gestempeltem Pa pier und mit den oon den übrigen Mittelschulen geforderten Dokumenten belegt, bis spätestens N. September b« der Direktion der betreffenden Schule eingebracht werden. Sobald vom Ministerium eine Erledigung auf die oben zitiert« Eingabe erfÄgt. wird deren In halt sofoit durch di« Tagespress« zur allgemeinen Kenntnis gebrocht werden. Bozen und Umgebung

wie auch im Zuschauerräume einschließlich des Plasondes entfernt werden. In dieser An- gelegenl>eit seien die Interessenten auf eine diesbezügliche Mitteilung im Inseratenteile der vorliegenden Ausgabe verwiesen. b Schule des Musikvereines. Wie alljähr lich, so finden auch Heuer beim Schulschlusse zwei Vortragsabende der Schule des Musik- oercines statt. Der erste ist morgen, Mitt woch den 25. Juni und beginnt um 4 Uhr nachmittags, der zweite am Freitag, den 27. Juni mit dem Beginne um 5 Uhr. Beide Vortragsabende

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 01.10.1933
Physical description: 8
Carlischen Kellereien befinden. Dann besuchten die Schweizer die Genossenschafts kellereien von Terlan. Am Tage darauf wurde das Bozner Weinbaugbiet (Leitach, St. Justina, St. Magdalena) und das Ueberetsch besichtigt. Kürz vorher bereiste eine Gruppe von Fachleuten aus dem Wallis unter der Führung Ing. Annet's das Südtiroler Weingebiet, wobei insbesondere die verschiedenen Beregnungsanlagen großes Interesse fanden. Wie man hört, ist demnächst ein Besuch von Schülern der landwirtschaftlichen Schule Sitten

Beifall. ; .EW Lehrerbildungsanstalt in Bozen. In diesem Mo nat wird in Bozen eine (natürlich italienische) Lehrerbil dungsanstalt errichtet, die in dem ehemaligen Hotel Gasser uniergegracht wird. 1 n , Umgestaltung der Staatsgewerbeschule in Bozen. Mit 1. Oktoher d. I. wird hie Staatsgewerbeschule in Bozen in eine zweijährige gewerblich^ Schule für folgende Be rufe umgewandelt. Mechaniker,^ Tischler und Baugewerbe. An diese zweijährige Schule nM> ein ganzjähriger dritter Jahrgang für Elektrotechnik

angegliedert. Nach Beendigung der Studien erhalten die Absolventen das Diplom eines Tech nikers. An diese Schule ist eine dreijährige gewerbliche Vor schule angeschlossen. t Verein der Musikfteunde in Bozen. Kürzlich hat sich in Bozen An Komitee zur Bähung einer Vereinigung von Musikfreunden gebildet, Um dett.müfikliebenden Boznern erst klassige Konzertveranstaltungen ^bieten zu können. Es sind wenigstens acht Konzerte im Jahr vorgesehen. Der Mitglieds beitrag wurde mit 50 Lire pro Person festgesetzt

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