4,192 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/29_09_1938/AZ_1938_09_29_6_object_1873524.png
Page 6 of 6
Date: 29.09.1938
Physical description: 6
, spreche die vier Hauptsprachen periekt. Prima Refe renzen des In- und Auslandes Gefällige Zuschriften erbeten unter „Portier 2101' an die ,Unione Pubblicità Italiana Bolza no. B°4 Berlih-Schule: Freindjprachen, Konversation, Grammatik, Korrespondenz Einzelunterricht .und Kurse (Höchstzahl fünf Schüler), Tages und Abendstunden. Handelsfächer, Steno graphie, Maschinschreiben, llebersetzungen. Auskünste Berlitz-Schule, Via Pietro Micca 7, Hotel Grifone. B Uebersehungeu. Geluche. Aoichriften

. Dort hatte nun ein Sträfling Heizdienst, der den Männern des Gerichtsgebäudes etwas Böses antun wollte. Also drehte er den Dampf auf Hochdruck und ließ ihn in die Heizungsröhren des Gerichtes hin ein. wo man noch nie so unter der Hitze gelitten hatte wie an diesem Tag. an dem der Sträfling seine heiße Rache aus führte. Vie Universität der unterdrücken Witwe Eine interessante Schule in poona. — Ein Anfang ist gemacht. — Die Philoso phie der schlechten Behandlung. — „Sie ist eine Verbrecherin!' — hoffnungslose Einsamkeit

. Sie sind vom Leben abgeschlossen, ausgestoßen. . Wenn man bedenkt, daß viele indische Frauen im Alter von 12 oder 13 Jahren verheiratet werden und mitunter mit 14 oder IS Jahren bereits Witwen sind, — dann wird man begreifen, welches Un heil, wenn der Gatte durch irgendeinen Schicksalsschlag ihr entrissen wird. Zn einer Schule Seva Sadan Nun greift die Aufklärung auch in In dien immer mehr um sich. Vernünftige Ideen finden Platz. Die alten Ueberzeu- gungen, die Traditionen verblassen, er sterben. In dem Maße

1
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/12_10_1923/BZN_1923_10_12_2_object_2496689.png
Page 2 of 6
Date: 12.10.1923
Physical description: 6
werden? Was kann man sich vom Unterrichte in den ersten Jahren erwarten? Wer soll den Unterricht in den Schulen übernehmen? Was ge schieht mit den deutschen Lehrern? Sollen Privat schulen mit deutscher Unterrichtssprache erlaubt wer den? Wie ist es möglich, daß man die Volks schule italianisiert und dagegen deutsche Mit telschulen bestehen läßt? Es sind das alles Fragen, die der Unterrichts minister Gentile sicher voraussehend gelöst haben wird, aber wir sind darüber im Unklaren. Wir wol len daher unsere Meinung in der ehrlichen

hat, sich auszudrücken, weil er nicht verstanden würde? Man wird sagen, um so schneller werden die an deren das Italienische lernen. Dies ist ein ungeheurer Irrtum. Die Erwachsenen werden sehr schwer unsere Sprache lernen. Sie werden es ver meiden, sich mit dem Lehrer zusammenzufinden, um sich und ihn nicht in Verlegenheit zu bringen. Und die Schüler? Wie kann ein Lehrer, der nicht ihre Sprache beherrscht, sie erziehen und heranbilden? Methode Berlitz? O nein! Diese ist geschaffen für kultivierte Personen

Null sein. Wir dürfen uns nicht täuschen, die Kinder hören das Italienische in der Schule. Der Lehrer, der sie es lehrt, ist ungeeignet, dies zu tun, weil er nie mals selbst gelernt hat, sich in der Sprache seiner fremden Schüler auszudrücken. Hiezu braucht es einige Jahre, um zu diesem Lehrdienste geeignete Lehrer heranzubilden. Kaum daß die Schüler aus der Schule heraus kommen, hören sie kein einziges italienisches Wort mehr. Die Donnerstage, Sonntage, Weihnachts-. Osterserien usw. lassen

sie das Wenige vergessen, was sie bisher gelernt haben. In 8 Schuljahren mit Unterricht in der.Muttersprache haben die Schüler des Oberetsch gelernt, einfache Briefe zu schreiben, die grundlegenden Rechenmethoden zu beherrschen und fließend Zu lesen. Man kann voraussehen, gegen welche Schwierigkeiten angekämpft werden muß, um das Nämliche in einer fremden Sprache zu lernen. Sie werden als Halbanalphabeten aus der Schule entlassen werden und es ist ganz gewiß, daß jeder Deutsche, der nur die Möglichkeit

hat, seine Kinder über den Brenner schicken oder in deutschen Privatschulen unterrichten lassen wird. Nun fragt sich, soll man diese zulassen? Wenn ja, .sehe ich voraus, daß deren wenige errichtet werden, die aber, wo sie entstehen, überfüllt sind. Dort droben halten sie außerordentlich viel auf die Schule.' Das Volksschulwesen hat ein sehr hohes Niveau erreicht. Alle wünschen, daß ihr eigener Sohn das Italienische erlerne, viele Familien schicken ihre Kinder ins Trentino, um es zu erlernen. In einem Jahre

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/27_07_1934/AZ_1934_07_27_4_object_1858268.png
Page 4 of 6
Date: 27.07.1934
Physical description: 6
d'Ampezzo mehrere Tage in Merano, verlassen die Stadt am Sonntag. Von àen Ferienkolonien Die Rückkehr des ersten Turnus der Ferienkolonie vom Vigiljoche Am Mittwoch vormittags nin 11 Uhr ist von oer Ferienkolonie „Regina Helena' auf dem Vi- giljoche der erste Turnus der Kinder zurückge kehrt, die fast durch einen Monat in jenem heilsa men Vergesklima verweilen durften. Die Gruppe wurde vom Leiter der Kolonie, ?. M. Rosanelli .in die Turnhalle der Schule „Cesare Battisti' ge führt, wo derselbe im Namen

. PrMWeHvtelfkWuleMmW (Schuljahr 1SZ4.ZS) Die praktische Hotelfachschnle mit Pension, über Auftrag der E. N. I. T. in Mitarbeit mit der Kurverwaltung von Merano, mit der Gemeinde Merano und anderen touristischen Verbänden er richtet, wird am 15. Oktober wiederum eröffnet ,werden. Ziel der Schule ist es, die Schüler den Professionen zuzuführen, die die Hotelindnstrie bietet. Die Unterrichtsgegenstände sind folgende: Italienische Sprache, allgemeine Kultur, deutsche, englische und französische Sprache, Hoteltechnik

, die Elemente der allgemeinen Buchhaltung, Hoiel- buchhaltung, Hotelkorrespondenz, Geographie, Transporte und Verbindungen, Küche und Keller, Warenkunde, Maschinschreiben und Schönschreiben. Die Schule wird eine Dauer von acht Monaten haben. Die Schüler werden Wohnung und Ver pflegung in einer von der Schule ausgewählten Pension haben, in der auch der praktische Unter richt stattfinden wird (Verwaltung, Saaldienst, Stockdienst, Küche usw.), der den ' theoretischen Unterricht begleitet und ihn ergänzt

der Zög linge. Für einen festzusetzenden Termin und nach dem von der Leitung der Schule festgesetzten Stunden plan können die Schüler auch turnusweise in den großen Hotels der Stadt während der Frühjahrs saison praktizieren. Zu diesem Zwecke muß der Schüler seiner Ausstattung auch einen schwarzen Anzug und eine Jacke aus weißem Leinen für den Saaldienst beifügen. Die Absolventen der Schule werden in den Hotels der Zone oder nach Wunsch auch außerhalb als Praktikanten untergebracht

werden. Für die Aufnahme in die Schule ist das Zeug nis einer gewerblichen Fortbildungsschule oder ein gleichwertiger Titel notwendig. Es können auch Gesuche berücksichtigt werden, die von keinen Zeugnissen begleitet sind, jedoch müssen sich die Aspiranten in diesem Falle einer Prüfung in fol genden Fächern unterziehen: Italienische Sprache, französische Sprache, Arithmetik und Geographie uach den Schulprogrammen der gewerblichen Fortbildungsschulen. Für die Eintreibung muß innerhalb des 10. Oktober an die Leitung

3
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1889/06_11_1889/BZZ_1889_11_06_3_object_435110.png
Page 3 of 4
Date: 06.11.1889
Physical description: 4
von der preußischen Seite aus in Au griff glommen werden. Stattfti» der euröpäischen Schulen. D -Zschl -M, mit <7 Schuld 6 Schwr, die Schulkosten fü.r 1 Einwohner belaufen fich per Kopf auf 2 Mark 96 Pfennig. Frankreich mit 37 Millionen Einwohnern hat 71.000 Schulen mit 5 Millionen Schülern 500 Einwohner ent fallen auf 1 Schule, 7 Einwohner auf 1 Schüler. Schule besuchen durchschnittlich 66 Schüler, Schulkosten für l Einwohner 1 Mark 58 Pfen nig. Spanien 17 Millionen Einwohner. 29,000 Schulen, 2 Millionen Schüler

, 600 Einwohner auf l Schule 10 Einwohner auf 1 Schüler, 1 Schule besuchen durchschnittlich 56 Kinder, Schul kosten für 1 Einwohner 1 Mark 40 Pfennig. England 34 Millionen Einwohner, 58.000 j Schu len 3 Millionen Schüler 600 Einwohner auf 1 Schule, 11 Einwohner, auf 1 Schule 11 Einwohner anf 1 Schüler. 1 Schule besuchen durchschnittlich 52 Schüler, Schulkosten für 1 Ein wohner 1 Mark 86 Pfennig. Oesterreich-Ungarn 37 Millonen Einwohner 29.000 Schulen, 3 Mil lionen Schüler 1300 Einwohner auf 1 Schule

12 Einwohner auf 1 Schüler. 1 Schule besuchen durchschnittlich 104 Schüler, Schulkosten für 1 Einwohner 1 Mark 63 Pfennig. Italien 23 Mil lionen Einwohner, 47.000 Schulen, 2 Millionen Schüler, 600 Einwohner auf 1 Schule, 14 Ein wohner auf 1 Schüler, 1 Ichute besuchen durch schnittlich 40 Schüler, Schulkosten für 1 Einwoh ner 84 Pfennig. Rußland 74 Millionen Einwoh ner 32.000 Schulen, 23.000 Einwohner auf 1. Schule 65 Einwohner auf l Schüler, 1 Schule besuchen 36 Schüler, Schulkosten für 1 Einwoh

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/30_05_1940/AZ_1940_05_30_2_object_1879001.png
Page 2 of 4
Date: 30.05.1940
Physical description: 4
soll, nicht abwesend sein. Im neuen Gebäude des technisch- industriellen Institutes wird auf der interessanten Aus stellung technischer Schuleinrichtungen auch eine unserer Schulen vertreten sein und zwar die kaufmännische Fortbil dungsschule „Alessandro Volta'. Seit 1932 hat diese Schule, unterstützt von den Autoritäten, ihren ständigen Auf schwung genommen und erfüllt voll kommen ihre Aufgaben, die den charak teristischen Bedürfnissen unserer Stadt und Zone auf dem Gebiete des Turismus, des Hotelfaches

und kaufmännischen Fa ches angepaßt sind. Auf dieser provin ziellen Ausstellung wird demnach die Schule „Alessandro Volta' ihren ver dienten Platz einnehmen und ihre erfolg reiche Tätigkeit und jahrelange Erfah rung, die ausschließlich der professionellen Heranbildung der jugendlichen Kräftiger Nation gewidmet ist, unter Beweiß stellen. Wir werden demnächst Gelegenheit haben, von dieser verdienten Schule wei ter zu berichten, die auf Grund der Schul karte eine kgl. technische Mittelschule wird. Zt»chM

». Die musikalischen Zeichen auf ihrem Pal ladium waren Gregorius der Große, Pa- lestrina und Bruckner. Auch in Deutsch land entstanden eine Anzahl neuer kir chenmusikalischer Schulen wie die Mün chen^ Schule mit Gottfried Riedinger u. Josef Haas, die Augsburger Schule mit Karl Kraft und -Arthur Piechler, die Karlsruher Schule (Franz Philipp), die per>onen. VlpißDNI» Erstkommunion in Telves Vipiteno, 28. — Beim Cinzug der Schuljugend in die Vituskirche (das klei ne Telves oben am sonnigen Hang am Ausgang der Valle

, Rockerbauerstochter. Ein Srippenfchnihler heimgegangen In Mareta starb nach langer Krank heit der Junggeselle Giovanni Braunho- Kölner Schule (Heinrich Lemacher) und . die Berliner Schule (Kurt Doebler). Die fer. genannt „Stocklhansl , im Alter von bedeutendste aller Schulen aber, die ge gründet wurde und die sich die größten Verdienste auf reformatorischem Gebiete erwarb, war die Rheinberger Schule, die den mit Musikalität gesättigten, sympho nischen. sehr polyphonen Kirchenstil Rhein bergers pflegte

. Zu dieser Schule gehör ten Ant. Beer-Waldbrunn. Josef Schmid, Josef Renner, Kaspar Schmid und als bedeutendster und fruchtbarster Vertreter unser Meister Karl Maria Pembauer. Aus obigem ist ersichtlich, daß es sich bei der Messe am Sonntag etwa nicht um ein durchschnittliches kirchenmusikalisches Werk, sondern um ein Spitzenwerk mo derner kirchlicher Komposition handelt, dessen sehr polyphoner Aufbau große Anforderungen- an alle Ausführenden Leiche aus àern Schienenstrang Bukare st, 29. — Auf der Schienen

9
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1861/31_08_1861/BTV_1861_08_31_1_object_3017621.png
Page 1 of 6
Date: 31.08.1861
Physical description: 6
. Oiußland. Warschau, politischer.Mo»d. ?! a ch l r a g. vermischtes. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. I. Aus Unterinnthal, 23. Aug. (Fortsetzung.) Was läßt sich vom Standpunkte der Zweckmäßigkeit, des Staats- und Volkswohls gegen die Trennung der Schule, besonders der Volksschule,' von der Kirche sagen? Setzen wir den Fall, diese Trennung würde wirklich durchgeführt, was wäre die Folge davon? 1. Wäre diese Trennung ohne ungeheure finanzielle Opfer von Seite des Staates oder der Gemeinden gar

die Schule von der Kirche getrennt ist. Denn stehen die Lehrer nicht mehr unter der Aufsicht des Klerus, so wird sie auch der Klerus nicht mehr zn Kirchen- diensten verwenden, und es kann dies auch nicht mehr beansprncht werden, da ja die Kirchendienste von den Wortführern der Emanzipation der Schule selbst als etwas Entwürdigendes für den Iugendlehrer verschrieen werden. Will man nuu den Lehrern selbst die Tren nung annehmbar machen, so muß man ihnen den Ent gang des Meßner- und Organisiengehaltes

würde dieses finanzielle Opfer durch die Vortheile ausgewogen, welche die Trennung der Schule von der Kirche brin gen würde, vielleicht würden dadurch die Leistungen der Schule erhöht? Unscrc Volksschulen dürfen wahr lich keinen Vergleich n»'t anderen scheuen. Seilen wir hin auf England und Frankreich, in welchen Ländern die Trennung der Schule von der Kirche mehr oder weniger durchgeführt ist. Die statistischen Ausweise jener Länder bezeugen es, daß in den letzten Jahren unter den sich meldenden Brautpaaren

auf dem Lande sich schwer ansrecht erhalten ließe. Der Seelsorger muß dem Lehrer zur Seite stehen, und durch seinen Einfluß die Eltern zum fleißigen Schulschicken bewegen. Wird aber die Schule von der Kirche getrennt, so wird sich der Klerus von der Schule zurückziehen, und der Lehrer ist auf sich selbst angewiesen. Erkält dieser seine Besoldung von der Gemeinde, so wird er da durch noch abhängiger von derselben, was keineswegs wünschenswerth ist; da dies gar leicht ein Motiv wer

den könnte, gegen Schulrenitenten ein Auge zuzu drucken; denn: „Wessen Brot man ißt, dessen Lied man singt.' Will er aber pflichttreu handeln, und zeigt er die Renitenten der Obrigkeit zur Bestrafung an, so macht er dadurch sich und die Schule verhaßt, und findet Niemanden in der Gemeinde, der für ihn einsteht. Ueberdies tritt durch solche Anzeigen wenig stens eine Verzögerung ein; denn bis die Leute ge mahnt uud gewarnt, bis die Anzeige gemacht, die Renitenten vor Gericht gernsen, und zum Schnlschicken angehalten werden, gebt

10
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/19_12_1906/BRG_1906_12_19_2_object_754859.png
Page 2 of 20
Date: 19.12.1906
Physical description: 20
wird, welche dann der Minderheit überlassen würde. Es wäre dies auch im Interesse der Arbeiten im Landes- ausfchusse gelegen. Energische Abwehr gegen die „Freie Schule'. Die Judenblätter bringen jammervolle Artikel über die „Brutalität der Wiener Klerikalen', die eine Versammlung des Vereines „Freie Schule' gesprengt hätten, und das Hauptorgan der öster reichischen Sozialdemokratie, die „Arbeiter-Zeitung' ruft - - ganz ihrer sonstigen Haltung und der Praris ihrer Genossen widersprechend — um poli- zeilichen Schuh

gegen die „klerikalen Ruhestörer.* Es ist dies ein Bild, wie es für unsere jetzigen Verhältnisse nicht schöner gedacht werden kann! Die österreichischen Freimaurer hatten bekanntlich den Verein „Freie Schule' gegründet, um unter dem Schutze der Sozialdemokraten eine intensive Kirchen hetze betreiben zu können. Dank der Lauheit unserer Behörden waren sie, nachdem sie die Bevölkerung schvn zur Uebertretung der Gesetze verhetzt hatten, so frech geworden, in die katholischen Kirchen ein zudringen

und dort Religionsstörungen zu verüben. Der Obmann der Liesinger Ortsgruppe rechtfertigte in dem Juden- und Logenblatte „Neue Freie Presse' die Religionsstörung mit der Phrase, daß sie in die Kirche eindringcn mußten, um einmal die An- würfe gegen die „Freie Schule' „ins Gesicht' zu hören. Um ihrerseits diesen Wunsch der Freimaurer und ihrer Handlanger zu erfüllen, besuchte eine kleine Schar katholischer Männer eine allgemein zu gängliche Versammlung der „Freien Schule' im 9. Wiener Bezirke. Ihr Erscheinen allein

bewirkte bei den Funktionären der „Freien Schule' eine der artige Angst, daß sie Möbelpacker der Transport gesellschaft und einen ganzen sozialdemokratischen Gesangverein mobilisierten. Diese Leute wurden nun auf die kleine christliche Minderheit gehetzt. Aber siehe, trotz der Biergläser, Stöcke und Sesse n, die die gedungenen Raufbolde verwendeten, gelang es nicht, die „Klerikalen' aus dem Saale zu entfernen. Die Versammlung, die nun von den eigenen „Ord nern' der frcimaurcrischen Schulkämpfer gestört

wurde, mußte von der Polizei aufgelöst werden. Die Judenzeilungen behaupten nun, daß klerikale Messerhelden tätig waren; dem gegenüber sei kon statiert, daß nur drei Personen wesentliche Ver letzungen erlitten, alle drei Verletzten sind russische Juden, und die Verletzungen wurden erwiesener maßen durch Anhänger der „Freien Schule', die mit Gläsern warfen, selbst verursacht. Die Aufregung der Freimaurerpresse hat einen tieferen Grund: Die Logenhrldrn sehen sich in ihren Erwartungen bitter enttäuscht

11
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/18_02_1928/DOL_1928_02_18_1_object_1193590.png
Page 1 of 12
Date: 18.02.1928
Physical description: 12
noch einige Eesetzdekrete geneh migt waren» wurde die Vertagung des Senates beschlosien, weil die Tagesordnung erschöpft ist Mussolini für Kinderreichtum Anersüttttchkett? Anläßlich der Eröffn'':» des faschistischen Kulturinstitutes in Rec hielt der ehemalig Unrerrichtsminifter 2U». Gentile eine Anspracl-e, in der er auch den Gegenstand „Religion u. Schule' berührte, was zu einem lebhaften Meinungsaustausch zwischen »er- schiedenen Blättern geführt hat. Wir ent nehmen dem „Osservatore Romano' folgen-- des: „Heute

.' so führte der Abg.'vrdnede unter anderem aus, „wo wir das Problem des reli giösen Gewissens in Italien gelöst haben, muß mit der Laienfchulc. dem Laienstaat und dem freimaurcrischen Programm ein Ende gemacht werden. Die Schule muß katholisch sein, denn die Schule muß religiös sein. Die italienisch-? Schtrle kann keinen anderen Glau ben als den katholischen haben: die katholische Religion ist jene des italienischen Volkes, des italienischen Staates. Aber haben sich die Vertreter der Religion

, die kirchlichen Hüter des christlichen Glaubens mit dem be gnügt. was der italienische Staat ihnen ge währt? Tag für Tag »küssen wir meter weise. schrittweise die italienische Schule vor dem Ueberhandnehmen der dogmatischen Lehre verteidigen. die «indringen und vor herrschen möchte in allen Kreisen, von der zartesten Jugend bis zu den letzten Univor» sttätssemcstern. Das würde sicherlich jenen Geist verletzen, von dem die Wissenschaft, die Schule und die menschliche Seele lebt. Cs ist notwendig, diese Dinge

einmal klar auszu sprechen. wir müssen uns verständigen. Die Zusammenarbeit muß wirkliche Freundschaft fein und keine Uebergabe. eine Uebergabe mit gebündelten Händen und Füßen. Die Macht des menschlichen Geistes wird das nie mals zulassen.' — Dem gegenüber erwidert der „Osservatore Romano': Gewiß, wir müssen uns verstän digen. aber vor allem über die erstaunliche Verwirrung, über die offensichtlichen Wider- sprüche, in die der Redner sich mit seinen Ausführungen verw ckelt hat Die Schule muß katholisch

sein, weil sie religiös fein muß. und die italienische Schule kann keinen anderen Glauben hab-n als jenen, den die kathsti!<h« Religion lehrt. Aber, man muß die Schul« vor dem Dogma schützen! D. h. die Schul« solle religiös, aber nicht katholisch sein, wäh rend man gerade vorher versichert hat. daß in Italien eine religiöse Schule nur katholisch finniger und Kuenlen Noch vor eimm halben Iahrhimdert gab «s in Passeier, Binschgau und Jnnlal eine eigene Klaffe von Erdsnpilgern, di« als Kefseifficker. Geschirr

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/06_10_1940/AZ_1940_10_06_5_object_1879969.png
Page 5 of 6
Date: 06.10.1940
Physical description: 6
gelungen ist. Die se zahlreich vorkommenden Irrtümer ha ben die Ausbildung von Professionisten ,ur Folge, die schließlich aus Mangel an Eignung ohne Beschäftigung dastehen. So werden materielle und geistige Güter ver schwendet, die sonst gute und reiche Früch te tragen könnten. Die Wahl der Schule für die Jugend ist wie die Wahl des Bodens für die Pflanzen. Die jungen Leute werden sehr gute Erfolge in ihrer Laufbahn haben und Vorzügliches leisten, wenn der Be rufsausbildungszweig entsprechend

der Kunstwerke, die im heurigen Jahre aus gestellt werden gegen 800 erreicht, muß man sagen, daß ein beständiger und be deutender Fortschritt gemacht worden ist. In der Halle des Palastes des Turis mus werden die Werke, die am Wettbe werb für eine Statue, die Musik darstel lend, aufgestellt sein. Dort befindet sich eine lehr schöne Büste des König-Kaisers. Auf dem Aufgang zum ersten Saal steht eine ausdrucksvolle Büste des Duce, ein Werk von Prof. Scarpabolla, Leiter der Kunst schule in Val Gardena. Ein Saal

Beifall. Heute, Sonntag, kommt als letzte Vor- stellung der heurigen Herbst-Opernspiel> .zeit die ..Traviata' von Verdi zur Aus führung. Beginn um 20.30 Uhr. fascistiche Schule und der obligatorische Schulbesuch bis zu vierzehn Iahren das italienische Volk jenen Zielen zuführen, die des genialsten und lebenskräftigsten Volkes der Welt würdig sind. Die Stunde ist gekommen, in der das Littoria-Beil das Netz der barbarischen englischen Rasse durchschlagen muß, die alles Unglück und Leid Europas verur

in dreijährige Vorbildungsschule Das Konsortium für die Technische In struktion von Bolzano wird mit Beginn des heurigen Schuljahres die dritte Klasse der technischen Vorbildungsschule für Mädchen einführen, womit der Kurs ver vollständigt und in eine dreijährige Schule umgewandelt wird. Damit wird den Wünschen zahlreicher Familien entgegengekommen, da in der Schule die Mädchen besonders für Haus arbeiten vorbereitet werden. Neben Ita lienisch. Mathematik, Realien, Zeichnen, Sie Smmrzeit bleibt

wird auch Auslesebetriebe oder von diesen au Nähen, Zuschneiden, Stricken. Häckeln und häusliche Buchhaltung gelehrt. Oie Lauern die Einnahmesteuer nicht »u entrichten, sondern nur die Stempelae Die ausgeschulten Mädchen erhalten bellen Die S-euerfreihei- in Slbaanasxeuanis das der Unterstufe ^ jedoch nicht auf die L!aatgut- Uevergaben von Auslesebetrieben Neue Scbüler iu der Schule der GZL für militärische Spezialisierung Am 4. Oktober begannen die Prüfungen >ür die Aufnahme in die Schule der GIL lür militärische

13
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1868/16_04_1868/BTV_1868_04_16_2_object_3042861.png
Page 2 of 6
Date: 16.04.1868
Physical description: 6
von der Schule nicht die Rede sein. Andererseits hat die Kirche den Re ligionsunterricht, und zwar einen Religionsunterricht, wo die Leitung desselben der Kirche als Korporation einge räumt ist. Ich bitte nun das ein für alle Mal in's Auge zu fassen, es ist eine irrige Auffassung, wenn man sagt, daß, wenn der Neligionslehrer durch das Gesetz auf den Religionsunterricht angewiesen ist und er in Bezug auf die anderen Gegenstände nichts hineinzureden habe, damit dem Neligionslehrer die sittliche und religiöse

Er ziehung entzogen sei; übrigens meine Ueberzeugung ist eS vielmehr, daß selbst, wenn im 8- 2 von der religiös-sitt lichen Erziehung nicht die Rede wäre, doch dem Religions- lehrer, da das Wesen der schule zugleich in religiös-sitt licher Erziehung liegt, als Religionslehrer die religiös- sittliche Erziehung obliegt, und er hat nur eine der stärk sten und wirksamsten Handhaben, nämlich eben den Re ligionsunterricht dazu, aber auch sonst ist in dein ganzen Gesetze keine Spur von einer Trennung der Schule

von der Kirche, wie es z. B. in Holland vorkommt, wo der Religionsunterricht gar nicht Sache der Schule, sondern vollständig separirt ist: vielmehr ist er hier in die innigste Vcrbindnng mit der Schule gebracht. Denkt man dazu, daß die Kirche durch die Seelforge, durch die Einwirkung in der Gemeinde auf die Gemüther der Eltern auch in- direct einen Einfluß auf den Unterricht übt, wie kann man sagen, eS fei hier von einer Trennung der Schule von der Kirche die Rede? Das Dritte ist, daß daS Gesetz

die Schnlaufsicht regelt, in welcher der Kirche eine bestimmte Stellung angewiesen ist. Thatsächlich, das wird niemand läugnen, ist es rein Sache der Kirche, ob diese Stellung wirklich eine Stellung der überwiegenden Macht wird. In den unteren Gemein den, glaube ich, wird es bei einiger Bildung deö Klerus keine Schwierigkeit haben, diese Stellung soweit — vielleicht wird dies für manchen Standpunkt als gefährlich er scheinen — zu benutzen, daß die Beherrschung der ganzen Schule auf diesem Gebiete möglich

ist. l?rfaßi man dir Sache so, so inuß man sagen, dü» alle diejenigen, welche Petitionen eingebracht haben, da hin lautend, daS h. Herrenhaus möchte dem EntWurfe deS Gesetzes über die „Trennung der Schule von der Kirche' zustimmen, wenn ihnen daö ganze Gesetz klar war, in der That einen sehr maßvollen Standpunkt in Bezug aus die Auffassung dessen, WaS sie die Trennung der Schule von der Kirche nennen, eingenommen haben. Mir will eS so dünken, daß, was das Gesetz hier in Bezug auf die Trennung der Schule

15
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1894/30_03_1894/BZZ_1894_03_30_3_object_404655.png
Page 3 of 4
Date: 30.03.1894
Physical description: 4
. Ausschlag gebend für den Beschluß, das Offert de« HandelS- ministernmS nicht anzunehmen, war eine Eingabe der Ursulinen um Ueberlassung eines Grundes zur Erbauung eines Schulhauses, weil sich die Räume im gegenwärtig«» Gebäude zu klein erwiesen und die Schule namentlich beim Eintritt epidemischer Krank heiten geschlossen werden müsse, was Gemeinderath Fleckinger, der zugleich Schulinspektor für den Stadt bezirk ist, bestätigte. Zm Laufe der Debatte wurde auch hervorgehoben, daß das Postgebäude

-Stellvertreter: Franz Hüber; Kassier und Schriftwart? Beit Kleinlechner; Kassier- und Schrift Schule und Erziehung. Zum 25jährigen Bestände de» ReichSvolkSschul- ltsetzeS. Herr Eduard Jordan, der bekannte Lehrer- ührer, hielt am 15. Juni 1393 im Wiener Lehrer verein „Die Volksschule' einen Bortrag, in welchem er ein Bild der Schule entwarf, wie e» sich gegen wärtig dem Auge des Beobachters zeigt. Der Bor trag ist hervorragend nach jeder Richtung und wurde leShalb auch in Druck gelegt. Gegenwärtig

Handlangerdienste leisten, dann muß wohl die Nacht nahe sein. Wie war daS vor zvan- zig Jahren so ganz, ganz ander S. Wie rangen damals Zieselben Körperschaften, die heute ruhig der Aus- Höhlung und Verstümmelung des VolkSschulgesetzeS Zusehen oder dazu selber mit Hand anlegen, um Freiheit, Selbständigkeit nid Unabhängigkeit der Schule ; welch historisch denkwürdigen Strauß focht der Wiener Gemeinderath gegen die Regierung aus, als es sich um die Errichtung des Pädagogiums handelte

. Nun werden ia demselben Hause dem Reichs- volksschu'gesetze die Lebensadern unterbunden. Trauernd steht der Genius der Menschheit mit ge senkt« Fackel am Siechbette eines Gewaltigen, dessen Tage gezählt sind. So also Hit man diese Schule zugerichtet, und eS ist wahrlich seltsam, daß man trotz alledem noch verlangt, daß sie auch noch etwas leiste; und es ist gar nicht wenig, was man von ihr verlangt: Neben den gewöhnlichen Dingen, die eine Schule leisten muß. soll sie noch „Thron und Altar stützen', „Handel und Gewerbe

und Kirche zusammen nicht fertig bringen, daS soll die arme Schule voll- bringen. Klappt eS irgendwo nicht in Kirche, Staat. Gesellschaft, im Handel, in der Armee: einzig und allein die Schule hat die Schuld — eS gibt außer ihr keine» Erziehungsfaktor, keine Familie, keine Kirche, nichts, gar nichts. Hat man schon irgendwo gehört, e» sei die Kirche angeklagt worden, daß sie ihre Pflicht nicht erfülle, daS religiöse Leben des Volkes nicht genügend pflege, dem Geiste Gotte» nicht zum Siege verhelfe? Nein

16
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/03_04_1889/MEZ_1889_04_03_2_object_586365.png
Page 2 of 8
Date: 03.04.1889
Physical description: 8
denn? Wenn wir ein clericales Ministerium haben, können wir demselben auch ruhig die Staatsaufsicht überlassen. Wir thun Folgendes: Unser erster Grundsatz ist die Autonomie der Gemeinde. Jede Gemeinde soll sagen, welche Schule sie haben will; 2. wenn in einer Gemeinde eine Privatschnle besteht, welche den Bedürfnissen der Gemeinde entspricht, hat diese das Recht, diese Privatschule zu adoptiren, wodurch sie öffentlich wird und die öffentliche kann dann auf boren ; 3. wurden den bisherigen Gemeindeschulen die Staats

Sie diesen Parasiten der Normalvollsschnle ihr hauptsächliches Einkommen. (Sehr gut!) Wenn ich daher einen Wunsch aus>precheu kann an die Mitglieder der vorgeschrittenen Kronländer, so würde er da hin gehen, daß Sie zur Sicherung unseres Volksschulwesens und in Ausführung des Grundgesetzes von der Schulpflicht, sobald eS ihre Verhältnisse gestatten, an die Aufhebung des Schulgeldes schreiten. Redner bespricht hierauf die Entwicklung der clericalen Schule in Frankreich unter Napoleon III. und ihre Fol gen und sagt

: Wir haben über die Zustände, welche durch die clericale Schule in sittlicher Beziehung in Frankreich her beigeführt wurden, ein merkwürdiges und classisches Acten stück. Als nämlich die deutschen Truppen in die Tuilerien eindrangen, fanden sie dort einen Bericht des sranzösischen Militär-Bevollmächtigten in Berlin, Oberst Stoffel, in wel chem er ein Jahr vor dem Kriege aus dem sittlichen Zustande beider Völker die Niederlage dss Kaiserreiches voraussah. In diesem Berichte, welcher vom August 1869 datirt ist, hieß

ist, um ihre Ein richtungen zu verbessern, oder, was das Allerdringendste wäre, besser unterrichtet und mehr moralisch zu werden.' Der Feh ler der Ansichten, der Irrthum, daß ein weniger unterrichte tes und clerical geleitetes Volk besser zu regieren sei, wurde beleuchtet von der Lohe von Paris, und Thiers, der dem Ge setz vom Jahre 1850 zugestimmt hatte, mußte selbst mit Kar tätschen die Generation niederschmettern, die aus dieser Schule hervorgegangen ist. Erlauben Sie mir noch einige Worte anzuführen, die Professor

Gneist im Jahre 1872 bei der Be rathung des SchulaufsichtSgesetzeS gesprochen hat. Er sagte: „Nach der Schlacht von Sedan, was haben Sie von unseren deutschen Truppen gesehen? Männer, die aus die Knie fielen, um mit dem Kirchenliede ihrer Schule Gott zu danken, ohne zu sragen, ob sie nach Eonsessionen geordnet standen, da kämpfte deutsche Volkserziehung gegen französische Volkser ziehung, d. h. gegen zuchtlose Haufen, die den Pfarrer fürch ten, aber nicht Gott fürchten (Bravo, Bravo, links

17
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/10_07_1925/MEZ_1925_07_10_2_object_659971.png
Page 2 of 4
Date: 10.07.1925
Physical description: 4
eines Fiivsten Bitaval von Transkaukaisien austrat. Seinen Hauptverdienst in der Vorkriegszeit -fand er durch den Verkmis von Ehrew- und Ordenszeichen iseines angebli chen transikcnrkasischen Reiches. Zurücksetzung der deutschen Technischen yoch schule in Prag. Senator Lodebur und Genossen haben an dein tschechoslowakischen Minister für Voütstultur eine Interpellation Über die Zu- der Drage? deutschen Techni schen gerichtet. In der Interpellation eiht es, daß von den cm der Prager deutschen Technischen

Minister, ob Ihm bekannt sei, dasj her Lehrkörper der Hochschule dringend einer Verstärkung bedürfe, ob ev bereit sei, im Sinne der von der Hochschule gestellten Anträge die anaMhrten Uebevstände abzustellen, ob er bereit sei, eine Erklärung abzugeben, bah eine Zusammenlegung der beiden deutschen Techni schen Hochschulen in Prag und Brünn nicht be absichtigt sei und ob eine o schule oder eine forfttec der beiden deutsclilen Technischen Hochschulen errichtet werden solle Im Hinblick aus das Be dürfnis

der größtenteils im deutschen Sied lungsgebiet gelegenen Forste. Diese Anfrage ;elgt klar nnd deutlich die Mängel und Beidiirf- nisse der Prager deutschen Technischen Hoch schule und man darf qospaimt sein, wie sich- der Herr Minister dazu äußern wird. Erdstöße. -Lissabon, 10. Juli. (Radio- Eigendienst.) In der Mittwochnacht wurden in den Thron von Gwalior im Jahre INN, als er noch ein Knabe von kaum zehn Jahren war. Das Londoner Dickeiw-Mnsenm. Das Haus In Donghty-Street, in dem Dickens die »Pick- Wickler

in Kalkutta, die der Regierung von Lhasfa Vorschläge bezüglich der Schaffung eine? Taba-kmonopols in Tibet gemacht hatte, sah daher ihre Anträge -schroff abgelehnt. Wiedererwachen deutschen Schullebcns in Südafrika, lieber >die Deutsche Schule In Io hann-eshnrg (Südaifriko) inlrd nn? geschrieben: ' ' k ist schwer! ' ' Verordnung z»nn Gemeinde- und Drovinzia der Preisbestimmung? mg des Umstände l gefetz nach AnhSrnn kommisslon nnd in daß es vermIMn werden daß lös!iger Weise spekuliert

wird, in Aus» Befugnisse des Gmelndemrsschusses bes Don heute ab. 10. Juli, gelten für nachstehend Lebons-mittel folgende Höchstpreise N unz» NMg de chlosser Aller Anfang ist schwer! Der Krieg hatte u»fere ^ große deutsche Schule mit ungefähr Mll Schü l lern vollständig ausgelöst. Viele Kinder verlie- ßen mit Ihren Eltern -die Stadt, die andern wurden über Stadt und Land zerstreut und bei dem Wiedereintreten von regelmäßigen Verhält nissen war die früher starke deutsche Kolonie «ms wenige Familien zusammcnsclMnnvft

18
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1903/09_10_1903/BTV_1903_10_09_5_object_3001127.png
Page 5 of 8
Date: 09.10.1903
Physical description: 8
Dr. Haus Weinn, Statthaltereirat Baron Schwind, Anton v. Schumacher, Obmann des Ku ratoriums für die Haudels--Akademie uud Han delskammer-Sekretär Dr. Autou Kofler. Alle die genannten .Herren brachten dein jungen Un ternehmen lebhaftes Interesse entgegen nnd be dauerten, der Eröfsuuug der Schule nicht bei wohnen zu könneu. Herr Hotelier uud Gemeinderat Karl Landsee, Obmann der Juusbrucker Gastwirte-Genossen schaft, dessen nneriuüdlicher Ansdaner und ziel bewußter Arbeit zum nicht geringsten Teile

die Gründung der Schule zn danken ist, hielt an die versammelten Ehrengäste eine kurze An sprache, worin er daranf hinwies, daß heute fast alle gewerblichen Stände ihre eigenen Fach schulen besitzen. Den Gastwirte», insbesondere Tirols, mangelte bisher eine solche Schnle, deren Wichtigkeit und Bedeutung der Redner unter dem speziellen .Hinweis aus die außer ordentlich wichtige Fremdenindustrie in unserem Lande eingeheud erörterte Dem frcuudlicheu Entgegenkommen der Stadtgemeinde, welche in liberalster

Weise das Unterrichtslokal zur Ver fügung stellte, der Handels- und Gewerbekam- mer, die einen Beitrag zur Erhaltung der Schule widmete, sowie der verschiedenen Uuter- richtsaiistalteu, deren Lehrkörpern die Lehrkräfte entnommen sind, war es möglich, die Schule auch tatsächlich ius Leben zu rnfen. Der Ob mann der Genossenschaft drückte allen jene» Fak toren, welche zur Errichtung dieser Fachschule beigetragen haben, den verbindlichsten Dank ans. An die Schüler der jüngsten unserer Unterrichts

in die Lage kommen, fie sollen Pionniere der Anstalt wer den, die deren Rnf verbreiten und derselben Ehre bringen sollen. Mit dem Wunsche, daß, dieses junge Unternehmen blühen nnd gedeihe,! möge zn Nntz nnd Frommen nicht nnr unserer Gastwirte, sondern unseres ganzen Landes, er klärte Herr Landsee die Schule ftir eröffnet nnd übergab sie dem Direktor der Handels-Akademie, Herrn Direktor Haberer, indem er ihm für seine erfolgreichen Bemühungen nur das Zustande kommen der Schule ganz besonders dankte. Herr

die Schule au ihre Zöglinge stellt, nach zukommen, übernahm Herr Direktor Haberer die Schnle von der Genosseitschafts - Vorstehung in seine Leitnng uud gab in eindrucksvollen Wor ten die Hoffnung kund, daß von dieser jüngsten Schule Segeu und Wohlfahrt ausströme nicht uur für Innsbruck nnd unser engeres Vater land, sondern sür ganz Österreichs Die fachkundige Leitung, welcher die Schule anheimgegeben wurde, uud die Opferwillig st unserer Gastwirte - Genossenschaft lassen die berechtigte Hoffnung

19
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1890/25_06_1890/BRG_1890_06_25_2_object_800285.png
Page 2 of 12
Date: 25.06.1890
Physical description: 12
dieses Recht nehmen. Ihr habt Euch einst vor Gottes Gericht wegen Erfüllung dieser Pflicht zu verantworten, und Ihr könnet 'Niemandem diese Rechenschaft übertragen. Ihr selbst werdet den- ewigen Lohn für die Erfüllung dieser Pflicht empfangen; Ihr selbst müßtet auch die ewige Strafe für die Vernachlässigung derselben tra gen. Nun ist aber die Schule gemäß ihrer Auf gabe dazu bestimmt, den Eltern einen Theil ihrer Pflicht der Kindererziehung abzunehmen. Folglich müssen die Eltern unablässig

verlangen, daß ihre Kinder in der Schule in ihrem Sinne, d. h. katholisch erzogen werden, sowie sie im, Elternhause erzogen werden sollten. Handelt es sich also um katholische Eltern, so kann und muß die Schule die Kinder nicht anders als im Sinne der Eltern, v. h. katholisch erziehen.' Die Bischöfe verwahren sich gegen die Zumuthung, daß sie dem Staate das Recht auf die Schulen einfach absprechen. „Gewiß, Geliebte im Herrn, soll nicht ver kannt werden, daß auch der Staat ein Interesse an der Erziehung

der Jugend hat und daher auch Rechte geltend machen kann. Wir sind nicht willens, diese Rechte zu schmälern oder in Abrede zu stellen; hiergegen verwahren wir un- ganz entschieden gegenüber den Verdächti gungen, mit denen unsere Absichten entstellt werden. Wir gestehen gern zu, daß die heutigen Verhältniße die Anwendung staatlicher Macht mittel auch auf dem Gebiete der Schule fast unentbehrlich machen. Allein mag der Staat noch so viele Rechte au der Schule haben, dar Recht hat er unzweifelhaft

? Ist es vielmehr nicht billig und recht, daß diejenigen, welche eine nichtkonfesiionelle Schule wünschen, auch selbst die Kosten derselben tragen?' Endlich fordern die Bischöfe die konfes sionelle, das heißt für katholische Kinder die katholische Schule, auch im Namen der staatsgrundgesetzlich garanttrten Glaubens und Gewissensfreiheit. „Wir verlangen nur die wahre Freiheit, auch für den Glauben und die Religion, und wir können nicht begreifen, wie diejenigen, welche Freiheit und freiheitliche Einrichtungen

in die ge setzgebenden Körperschaften sich zu betheiligen und dahin zu wirken daß nur solche Männer gewählt werden, welche hinreichende Garantie bieten, daß sie ihre Kraft für die konfestionelle Schule einsetzen.' Die Bischöfe haben mit diesem Hirten schreiben deutlich genug gesprochen. Wer hören will, der höre! Es gibt keine Aus rede mehr. Was nicht nur katholisch hei ßen, sondern es sein will, muß die kon festionelle, sohin für unsere katholischen Kinder die katholische Schule, mit allen ihm zu Gebote stehenden

20
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/29_01_1867/BTV_1867_01_29_3_object_3037823.png
Page 3 of 6
Date: 29.01.1867
Physical description: 6
serne zu hallen, und obwohl vor zugsweise und entschieden deutsch gesinnt, doch auch die Eigenthümlichkeiten unserer wälschtirol. Nachbarn gebührend zu würdigen weiß, und dabei über jeden Verdacht erhaben dasteht, mit der Österreich-feindlichen, zu deutsch preußischen Partei zu kokettireu. Z Bon der Et sch, 23. Jän. Dank der Korrespon denz aus Wälschtirol in Nr. 12 Ihres Blattes ist der Schleier von der geheimnißvollen deutschen Schule in Palü gefallen. Ein halbes Jahr lang fand nian keinen Lehrer

für die neu errichtete Schule, dann fand sich endlich ein Magister aus Enneberg, der die neue Schule eröffnete und mit Fleiß besorgte, dem die Paluer nur alles Gute nachrühmten; doch den Bilder der deutschen Jugend entriß das unerbittbare Laos ungeachtet aller Vorstellungen dem friedlichen Berufe, und er mußte das L-iciiliii» mit dem Schwerte vertauschen- Und nun steht der Schule ein Priester italienischer Abkunft vor, von den, die Bauern erklären, daß er nur mit Unlust den Unterricht in deutscher Sprache

ertheile. Verhalten sich die Dinge so, dann waltet ein eigener Unstern über die deutsche Schule der armen Paluer, und wir müssen dringend den Wunsch auSsprechen, daß die Behörde, welche endlich der deutschen Gemeinde eine deutsche «chule gab, und so altes Unrecht gut zu machen strebte, alle jene Wachsamkeit und Energie entfaltet, die unerbittlich notliwendig ist, um das neue Institut zu schützen und zu fördern. Was nützt es einen Bau zu beginnen, wenn man den kaum begonnenen in 'S Stocken gerathen läßt

? — Ist es nicht die heilige Pflicht der Schulbehörde, auf diese junge Schule ein wach sames Auge zu haben? — Wir hoffen zuversichtlich, daß sich die Sache bessern werde. Möchte doch nur Jemand sich die Mühe geben, nach Palü zu wandern, und an Ort und Stelle die beinahe verkluugene Schule zu besichtigen! — Mit deu Schulen in manchen Distrik ten hat rS überhaupt seine komische Seite, die uns zum Lachen reizen müßte, wenn die Sache nicht so ver dammt ernst wäre. In Frasilongo und Fierozzo müssen die meisten Kinder erst

in der Schule wälsch lernen. In Eorvara ist eine italienische Schule und alle Akten werden deutsch geführt. In Gröden, wenigstens in St. Ulrich, lernen die Kinder wohl deutsch lesen und wird jeden vierten Sonntag eine deutsche Predigt ge halten, jedoch der Katechismus und andere Lehrbücher sind italienisch, vorgetragen wird grödnerisch. Sollte dies in einem Thale, welches von Deutschen umgeben ist, deutsche Sitten und »Sympathien hat, in einem Thale, dessen Bevölkerung eine Sprache spricht, die der ita

21