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Alpenzeitung
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Page 10 of 10
Date: 14.11.1926
Physical description: 10
-4 ^-11 zo v^^l.11-? SenOOl^ Co^ocZoetke. Vills8ctienk. 1°ei. S4Y. vous ensei'snera I-inxues ètran^èrez ou Italien, praticjuement et à konä. LLKl.ll'? Löl'iOkDl. ok lanxuaxes riceve preno tazioni. Lorsi inglese, Mancese, teäesco, spa- xnuoio. l.e?ioni private. Berlih School: Italienischer Privat-und Klassen unterricht für Ausländer mit der weltberühmten, praktischen, schnellfördernden Berlitz-Methode, von erfahrenen Lehrkräften erteilt. , Berlitz School: Uebersetzungen, Stenogramms, Zeugnisabschriften, S6)reibarbelten

Zähne, gebrochene Gebisse, kauft zu höchsten Preisen: Villa Erika, 1. St., neben Hotel Schönau, von 9—11 u. 2—4. 9131-3 Duchrad, ?tr. 637370, mit elektrischem LW wur de im Keller der Gewerbe-Schule gestohlen. 100 Lire demjenigen?, der es Msftndig macht. 9103-11 Detektiv und Auskunftsbüro Lackner» Merano, Ringstraße ö. Auskunft über Herkunft, Vor leben, Vermögen, Lebenswandel, Nuf, Tätig keit usw. Beweis- und Entlastungsmaterial in Zivil- und Strafsachen. Private Recher chen aller Art. Direkte

1S2K c»cn.ieu?cie« «Ser viuslkkspeUe Qusrsiiv LeZInn S vkr abenà vl.I7T ZZSZ Die billige l^uxuskrem! 2!S0 Mosllàde Malt A. Ikccill lorlm. N koM ZZ Die Verdienste des hervorragenden Ortho päden A. Ze cechi sind bereits bekannt. Als hervorragender Zögling der „Orthopä dischen Prosessionisten-Schule von Paria', ver» legte er sich hauptsächlich nach langen, theoreti schen und praktischen Studien, ergänzt durch zahlreiche Reisen in den größeren Hauptstädten der meisten Länder Europas, auf das Fach

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 17.02.1926
Physical description: 4
) Iagdtrophäen bestritten werden wird. („Stala"), die große Ausstellung im Wiener Messepalast. Die Wiener Messe-Aktiengesellschaft veranstaltet im Einvernehmen mit dem Bundes ministerium für Handel und Verkehr und den öster reichischen Bundesländern in den Monaten Mai und Iuni 1926 im Messepalast eine Ausstellung unter dem Titel „Stadt, Land und Allerhand" | SrWAlichu fiter Die Schule in zell fiel Wein. Von Ios. Mühlbacher, Pfarrer. Am nächsten Sonntag, den 21. Februar, wird die neue Zeller Schule eröffnet

und eingeweiht. Es ist daher nicht unangebracht, aus diesem Anlasse einen kurzen Rückblick in die Vergangenheit dieser Schule zu werfen: bildet ja doch die Entwicklungs geschichte derselben ein kleines Spiegelbild der Ort- und Zeitgeschichte. Zell, durch den Inn von Kuf stein zwar getrennt, gehört dennoch zu dieser Stadt, deren kleineren Teil es am linken Innufer bil det. Zell kämpfte ein volles Jahrhundert lang um seine eigene Schule. Die Volkserinnerung, daß Zell schon im tiefen Mittelalter, vor Kufstein

, eine Pflanzstätte der christlichen Kultur war, mag den Drang des Volkes nach eigener Seelsorge und wmit naturgemäß auch nach eigener Schule be gründet haben. Die Mönche des hl. Rupertus hatten eben in Zell sich nach dem Zeugnisse des Indiculus Arnonis im Iahre 722 niedergelassen und hatten hier ihre Missionsstation („cellula" — daher der Name Zell) gegründet, mit der ja auch ohne Zweifel eine Klosterschule zur Erziehung der Iugend verbunden war. Von Zell aus be traten die Mönche die Missionierung dieser Ge gend

wiederholt eine ver schiedene gewesen sein, was dem Zusammengehö rigkeitsgefühl nicht zuträglich war, so bewahrte sich Zells Bevölkerung sicher nicht aus diesen Gründen sein Verlangen nach eigener Kirche und Schule, sondern dieses wurzelte vielmehr in der oben er wähnten geschichtlichen lleberlieferung. Kuf stein hatte sich unterdessen zur Stadt entwickelt. Seine Lage war zur Befestigung wie geschaffen. So besaß nach Direktor Wagners Schulgeschichte Kufstein bereits im Iahre 1399 seine eigene Volksschule

. Zell hatte nachweisbar schon im Iahre 738 seine eigene Kirche. Das Schicksal seiner Schule ist jedoch bis in das Ende des 18. Jahrhunderts in Dunkel gehüllt. Wahrscheinlich wurde durch Aus hilfspriester oder Laien zeitweise in Privathäusern Unterricht in den notwendigsten Kenntnissen erteilt. Bis zur Errichtung eines selbständigen Seelsorgs postens unter Kaiser Iosef II. im Iahre 1786 war Zell eine Filiale von Langkampfen. Von die ser Zeit an tritt auch die Zeller Schule mehr und Chor

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 10
Date: 21.03.1914
Physical description: 10
auf. ll (Ein Deserteur) wurde am Mittwoch durch die hiesige Gendarmerie aufgegriffen. Er ist ein 23jähr. Soldat der Gebirgsartillerie in Trient, von wo er vor 1*/4 Jahren desertierte. Der Flüchtling, der aus Hamburg kam und ein geborner Ebbser ist, wurde zunächst nach Schwaz transportiert. „Tiroler Grenzbote" (Schulfeier.) Die städt. Vollsschule Kufstein veranstaltete am Mittwoch nachm. 2 Uhr anläßlich der Verleihung des Direktortitels an den Leiter der Schule Hrn. Oberlehrer Karl Wagner eine Ehrung, nachdem schon

zunächst Herr Lehrer Kögl eine Ansprache, in der er die Fsst- gäste begrüßte und den Kindern die Bedeutung der Feier vor Augen führte. Die Verleihung des Di rektortitels an den Leiter der Schule sei nicht nur eine persönliche Auszeichnung, sondern auch eine Ehrung der Volksschule Kufstein, die unter der nun mehr 13jähr. Amtstätigkeit Wagners einen großen Auf schwung genommen habe. Er übermittelte dem Direktor namens der Schule die herzlichsten Glückwünsche, die auch in einer von dem Schüler Guido

Postinger ge haltenen Ansprache zum Ausdruck kamen. Die kleine Schülerin Johanna Gschwendtner trug hierauf ein sinniges Gedicht vor und überreichte dem Geehrten wie ihr Vorredner, einen Blumenstrauß, worauf die „Ehren jungfrauen" ein Lied anstimmten. Die kleine Irmen gard Kremser überreichte namens der jüngsten Schüler innen einen von ihr geschriebenen Glückwunsch. F. e. geistl. Rat Hochw. Herr Dekan Obersteiner hob in seiner Rede besonders das von dem Leiter der Volks schule Kufstein allzeit geübte

gute Einvernehmen und Zusammenwirken mit der Geistlichkeit hervor. Herr k. k. Statthaltereirat Bruder lobte.den großen Opfer mut und Fleiß des Herrn Direktors Wagner, sein Geschick in der Leitung der Schule, die ihm ihren jitzigen Ruf verdanke und gedachte auch seiner Tätig keit als Historiker und Verfasser des Buches über die Geschichte der Volksschule in Kufstein (1912). Für alle diese ehrenden Worte dankte Herr Direktor Wagner herzlich und betonte, daß an dieser seiner Auszeichnung

die Volksschule Kufstein am meisten partizipiere, da man an höherer Stelle wohl die Schule als solche da durch habe ehren wollen. Er dankte ollen Rednern, auch den Kindern, besonders aber dem Lehrkörper, der durch diese Feier ein solch ehrendes Zeugnis echter Kollegialität und freundschaftlichen Zusammenarbeitens gegeben habe. Mit dem Absingen des Kaiserliedes u. einem Hoch auf unseren greisen Monarchen schloß die stimmungsvolle Feier. (Ein Ständchen) wurde am Mittwoch abends Herrn Bürgermeister Egger

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 03.12.1921
Physical description: 8
auf eine Stunde unterbrochen. Bei Wiederaufnahme der Sitzung gelangt der 4. Punkt, Schulangelegenheiten, zur Verhandlung. Das Urlaubsgesuch des Fil. Niederkofler bis 1. September 1922 wird befürwortet. — Die Einführung eines zweiten Stenographiekurses (für Fortgeschrittene) wird angenommen und hiefür ein Beitrag von 2000 Kr. bewilligt. — Die Gehälter für Direktor Kirchmair und Konzertmeister Seewald an der städtischen Musik schule werden rückwirkend auf 1. Oktober um je 100 Prozent erhöht. — Die Lohnbezüge

der Heizer an der Volksschule, im Kindergarten und an der Zeller Schule werden neu geregelt. — Im Sinne einer Zuschrift des Stadtschulrates übernimmt die Gemeinde die Ver pflichtung für dauernde Erhaltung der Mädchenbürger- schule, sie wird hiefür einen Kredit von 200.000 Kr. aufnehmen und die Bedeckung der Gehaltszuschüffe im Jahresvoranschlage einsetzen. Möglichst zum 1. Jänner 1922 soll die Mädchenbürgerschule in Betrieb kommen. — Für einen Entwurf für die Zeller Schule werden anstatt der früher

bewilligten 5000 Kr. jetzt zwei Preise zu 12.000 und 8000 Kr. bestimmt und in das Preis richterkollegium Gemeinderat Baurat Bauer. Oberbau rat Uiberreiter und Baumeister Kurz in Hall berufen. — Von Großkaufmann Hans Reisch liegt ein Schrei ben vor, in welchem dieser erklärt, für die Schule in Zell einen ihm gehörigen Grund im Ausmaße von 5000 Quadratmetern in das unbeschränkte Eigentum der Stadt übergehen zu lassen. Damit ist die Platz- frage für den Schulhausbau gelöst. Für diese große Schenkung danken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.10.1953
Physical description: 6
in dieser Konkurrenz nicht vergeben. Aus der Partei Frauen-Arbeitsausschuß Wüten-West. Freitag wichtige Sitzung im Parteilokal, Schöpfstraße. SPOe, Freie Schule — Kinderfreunde. Orts gruppe Innere Stadt, Saggen und Dreiheiligen: Hortbeginn Samstag, 14.30 Uhr, Parteiheim .Sonne“, Parterre. Kinderfreunde, Ortsgruppe Innsbruck-Wilten. Die Hortnachmittage finden an den unten ange führten Tagen von 14 bis 17 Uhr im Jugendheim Johann Orszag, Innsbruck, Leopoldstraße 44 a, statt. Hortnachmittage im Oktober: Samstag

sind im Council, Inns bruck, Maria-Theresien-Straße 38 (Gartengebäude, 1. Stock), zu erfragen, wo auch die nötigen Formulare zu erhalten sind. Die Bewerber müssen sehr gute Englischkenntnisse besitzen und ihre Gesuche bis 9. November einbringen. Pädagogisches Institut und Landesschulrat ver anstalten am 12. Oktober eine Tagung „Schule und Leben“, an der über 900 Volks- und Haupt schullehrer teilnehmen; Landesregierung und Schulbehörden sowie Vertreter der wirtschaft lichen Körperschaften und Berufsgruppen

sind eingeladen. Die Tagung soll klären, ob unsere Volks- und Hauptschule den Anforderungen der Hegenwart gerecht werden, bzw. durch welche Maßnahmen sie den Aufgaben, welche das prak tische Leben stellt, besser entsprechen könnten. Ministerialrat Dr. Peter wird im Laurinkino, Innsbruck, Gumppstraße 25, um halb 9 Uhr vor mittags referieren, von 14 bis 16 Uhr werden die Beratungen in Gruppen durchgeführt: Gruppe 1 berät über Landwirtschaft und Schule (Saal des Bauernbundes, Brixner Straße), Gruppe

2 über Handel, Gewerbe und Schule (Meinhardstraße 12, Erdgeschoß), Gruppe 3 über Arbeiterschaft und Schule (Zeichensaal Knabenhauptschule Pradl, Pembaurstraße 18), Gruppe 4 Über Haushalt und Schule (Zeichensaal Mädchenhauptschule Pradl, Gabelsbergerstraße 1), Gruppe 5 über Fremden verkehr und Schule (Festsaal der Knabenvolks schule Pradl). Die Beratungsergebnisse werden zu Empfehlungen an Regierung, Schulbehörden und andere verantwortliche Stellen formuliert werden. Vereinsnachrichten Arbö, Arbeiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 12
Date: 17.07.1937
Physical description: 12
der Volksschule in St. Jakob an der Straße zur Dienstleistung zugewiesen und mit der einstweiligen Leitung dieser Schule betraut worden. In der Begründung wurde hervorgehvben, daß wichtige dienst liche Rücksichten die Weiterbelassung des Oberlehrers an der Volksschule in Feistritz untunlich erscheinen ließen, weil er sich durch seine Tätigkeit als Gemeinderatsmitglied die Gegnerschaft eines Teiles der Bevölkerung zugezogen hatte. Gegen diesen vom Bundesministerium für Unterricht be stätigten Bescheid brachte

Oberlehrer Rom die Beschwerde an den Bundesgerichtshof ein- In der Beschwerde wird das Recht der Behörde bestritten, einen Lehrer, der an einer Schule definitiv angestellt ist, an eine andere Schule zu versehen. Der Bundesgerichtshof (Vorsitzender Senatsprä sident Dr. Schmidt) hat die Beschwerde als trnbegründet abgewiesen und den angefochtenen Bescheid nur insoweit aufgehoben, als er eine Herabsetzung der Bezüge des Be schwerdeführers verfügt. In der Begründung wird hervor- geh oben, dajß die Behörde

ermächtigt ist, auch einen defini tiven Lehrer in eine andere Schule zu versetzen, wenn wich tige Dienstesrücksichten eine solche Versetzung geboten er scheinen lassen. Vorliegendenfalls stehe nun fest, daß der Beschwerdeführer in der Gemeindevertretung eine Rolle ge spielt hat, durch die er in verschiedene Streitigkeiten mit der Bevölkerung hineingezogen wurde. Wenn die Behörde dar aus den Schluß abgeleitet hat, daß sein Weiterverbleiben an diesem Dienstort für den Schulbetrieb nachteilig wäre, so könne

-Blitzmeisterschast mit (ungeladenen Gästen auch «in den anderen Schachvereinen Schule machen und Anklang finden. Schluß st a n d: K ö n i g 18, Niescher 17.5, Eichler und Sin ger je 14, Dr. Kapferer und Dr. Hippmann je 13.5, 'Gasser 10. Pe- trowitsch 9.5. Kargl, Schaffer, Reinstadler «je 9, 'Gasser Karl 8.5, Groß 7.6, Sollath 7, Resch und Brüll je 6.5, Fädly und Frankl je 6, Tolloij und «Beranek 1 Punkt. «Am 27. Juli 'begiuut ein auch 'für «Gäste «offenes 'Turnier im 'Gasthef „Lindenhof" in Prädl. Der Pradler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.12.1924
Physical description: 8
Volks schule fichergeltellt ist und die mögliche Heranbil dung von Taubstummen eine soziale Forderung bedeutet, faßte der Landtag folgenden Beschluß: Die Landesregierung wird beauftragt, im Ein- vernehmen mit den übrigen Bundesländern an den Bund um eine ausdrückliche gesetzliche Festsetzung der Verpflichtung der vollen D^kUckulbildung für taubstumme Kinder und der Uebernahme eines Teiles des SchulaufwandeS hiefür auf den Bund lheran'zutreteu. Die Ambraser Sammlung und das Land Tirol. Die Habsburger

Staaten und versicherte ihnen, daß die Hochschule als Stätte deutschen Geistes und 'deutscher Arbeit sie als zu ihr gehörig betrachte. Ms deutsche Hochschule sei sie bestrebt, daß die aus ihr hervorgegangenen Inge nieure auch im Ausland im erfolgreichen Wettbe werbe mit Ingenieuren der anderen großen Kul turstaaten treten können. Die Tore der Hoch schule stehen über auch Angehörigen ande rer Nationen offen, in sie treten heuer Bul garen, Südslawen, Italiener, Griechen, Türken, Aeghpter ufw

. ein und genießen auch sie als g e r n gesehene Gäste alle Fürsorge. Auf der Hoch schule soll sich jede G e i st e s r i ch t u n g und jede Weltanschauung entwickeln können, soweit sie nicht kulturfeindlich sind. Die Diskussion über die Weltanschauung darf daher auf der Hoch schule nie den Boden der Sachlichkeit verlassen und den Charakter einer Unduldsam keit anderer Meinungen, eines Kampfes oder einer politischen Agitation annehmen. Die geistige Reife eines Akademikers wird auch nur durch die Befolgung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 21.05.1909
Physical description: 10
, einfach unglaublich!, einfach nicht wahr, die hundert Stimmen sind gemacht, kurz, gefälscht, sozialistischer Schwindel! Dornbirn. (Fe st versa mmlung.) Die Freunde der „Freien Schule" verweisen wir auf das Inserat in heutiger Nummer und ist ein zahl reicher Besuch der Parteigenossen zu erhoffen. — (Plötzlicher Tod.) Der schon bejahrte, bei seinem Schwiegersohn Spiegel in der Kehlengasse' wohnhafte Herr Oberholzer starb am 19. d. M. nach! Genuß eines halben Schüblings sofort. Die Katze, die die zweite

mit darauf folgender Monatsversammlung im „Adambräu". Touristen-Verein „Die Naturfreunde" Innsbruck. Am 23. Mai Partie auf den großen Solstein. Ab Innsbruck 4 Uhr früh. Nachzügler treffen sich beim Kerschbuchhof. Verein „Freie Schule" Ortsgrup pe Do r nbirn . Dieselbe veranstaltet a n l ä ß l i ch des vier - z i g j ä h r i g e n B e st a nd e s d e s R e i chs v o l k s- schulgesetzes Somttag den 23. Mai im Mohrengarten (bei ungünstiger Witterung im Saale) eine große feswersammlung unter gefl

. Mitwirkung der S t a b t m usik, der Gesangvereine „M ä n n e r ch o r", „F rohsin n", und „L i e d e r t a f e.l", sowie des T u r n verein s mit folgendem Programm: 1. Allzeit voran! Marsch von Wagner 2. Ouvertüre zur Oper „Norma", von Bellini 3. Begrüßung durch den Vorsitzenden der „Freien Schule" 4. O Frühling, wie bist du so schön, Walzer von Lincke 5. Siegesgesang der Deutschen nach der Hermannsschlacht, mit Musikbegleitung (Gesamtchor) 6. Festrede, gehalten von Rechtsanwalt Dr. F. I. Feierle

7. Baterl, Vaterl, geh' verzeih' mir, Lied von Schild 8. An der schönen, grünen Mur, Walzer von Rosenkranz 9. Elslein von Caub, Volkslied von Filke 10. Stabübungen der Turner, mit Musikbegleitung 11. Rund um Wien, Potpourri von Drescher 12. Aus eigener Kraft, Marsch von Rupprecht Beginn 4 Uhr nachm. Eintritt frei. Hierzu sind alle Anhänger und Freunde eines gesunden Fortschrittes freundlichst eingeladen. Frauen und Männer, Väter und! Mütter, be weist euer berechtigtes Interesse an einer modernen. Schule

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 29.05.1883
Physical description: 8
Gxtra-Beil<?ke zum „Boten für Tirol und Vorarlberg' Nr. ÄS«. Nichtamtlicher Theil. Vergleich zwischen den» alten nnd dem neuen BolLsschulgesetz. X. Seit dem Bestände des Volksschulgesetzes war, wie wir nachgewiesen, die Norm, welche der neue Z 43 aufstellt, allgemein anerkannt und befolgt. Niemand fand darin eine Unterordnung der Schule unter die Kirche. Jetzt, weil das, was 13 Jahre laug alle gewollt und gethan, Gesetz geworden, jetzt soll das plötzlich eine PreiZgebung der Schule an d'e

Kirche bedeuten! Aber diese Auffassung hat selbst Ritter v. Hasner in der mehrerwähnten Generaldebatte des Herrenhauses entschieden zurückgewiesen, indem er sagt: „Nun meine Herren, ich glaube, ma» könnte das nur aus dem Z 6 üder das Berhältnis der Kirche zu d r Schule folgern, wo es heißt, dass niemand als Religionslehrer angestellt werden dais, der nicht von der kirchlichen Oberbehörde dazu für befähigt erklärt ist. „Hier aber ist eben eine solche Ausdehnung ganz falsch'; denn derjenige

, der als Lehrer angestellt wird mit einem Befähigungszeug nisse auch aushilfsweise Religion zu lehren, der wird nicht als Neligionslehrer bestellt, und selbst wenn er den Religionsunterricht ertheilen sollte,so fungiert er nicht alsReligionslehrer im eigentlichen Sinn«.'*) In der That ist es unmöglich, für die Behauptung, dass die Schule der Kirche untergeordnet worden sei, auch nur einen halbwegs stichhältigen Grund vorzubringen. Im Gesetze vom 25. Mai 1868, welches die Beziehungen der Schule zur Kirche

stehen nach wie vor unange tastet aufrecht. Z 5 des alten Volksschulgesetzes ver fügt: „Die dem Religionsunterrichte zuzuweisende Anzahl von Stunden bestimmt der Lehrplan. Die Religionslehrer, die Kirchenbehörden und Religions genossenschaften haben den Schulgesetzen und den innerhalb derselben erlassenen Anordnungen der Schulbehörden nachzukommen. Die Verfügungen der Kirchenbehörden über den Religionsunterricht und die religiösen Uebungen sind dem Leiter der Schule durch die Bezirksschulaufsicht

zu verkünden. Ver fügungen, welche mit der allgemeinen Schulordnung unvereinbar sind, wird die Verkündigung versagt.' Dieser Paragraph enthält also die wesentlichsten Merkmale der Unab hängigkeit der Schule gegenüber der Kirche und dieser Paragraph steht unverändert im neuen Volks schulgesetze, wie er im alten gestanden. Grundfalsch, wie die eben zurückgewiesene Behauptung ist ferner auch der Vorwurf, dass der Z 48 gegen das Staats grundgesetz, gegen die Gleichberechtigung der Con- fessionen verstoße

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Der Burggräfler
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Page 9 of 16
Date: 30.04.1892
Physical description: 16
'» — So hat er gesungen. Ist weitergestelzt.*) So geht'» eben leider, Nachdem man den Schneider Zum Dichter gepelzt. Schul'chroniK von Mais. Aus den alten Gemeindeschriften findet man, daß in älteren Zeiten mehrere Schulen in Mais bestanden. Schon um das Jahr 1693 richtete der Lehrer Jakob Adamb an die Gemeinde ein Gesuch uu. die Bewilligung einer öffentlichen Schule. Im Jahre 1749 starb Josef Keck als Schullehrer in Unte.mais. M Die Gründung der jetzt bestehenden Knaben volksschule zu 8t Georgen in Obermais fällt

auf d-'s Jahr 1763, indem damals von der geistl. und weltl. Gemeindevorstehung eine Schulordnung er- lasien wurde, nach welcher die Schule in St. Geor gen als die eigentliche Psarr- und Gemeindeschule bestimmt, in den Lokalitäten des Meßnerhauses dortselbst untergebracht, und alle Winkel- und Neben» schulen verboten wurden. Nur den Bewohnern der Berghöfe auf Laders und Freiburg wurde wegen weiter Entfernung eine eigene Schule gestattet. Nachdem die Schulzimmer nach und nach die Schüler nicht mehr fasten

konnten, wurde das Schul» Haus bedeutend erweitert; das erste Mal um das Jahr 7 777, das zweite Mal anno 1835. Als ersten Lehrer an der Schule in St. Georgen findet man Johann Keil verzeichnet, welcher im Jahre 1784 starb und durch den Lehrer Simon Sailer ersetzt wurde, der die Schule bis um daS Jahr 1833 leitete. Ihm folgte der an dieser Schule angestellte Unterlehrer Mathias Thuile in der Lei tung der Schule; er trat aber im Jahre 1854 als Lehrer zurück und verblieb als Organist bis zu seinem Tode

am 4. April 1874. Sein Nachfolger Mathias Plangger leitete die Schule von 1854 bis 1871, während welcher Zeit er öfters beide Klaffen allein in einem Zimmer unter, ichtete. Im Jahre 1871 resignirte er auf seine Stelle, und wurde Felix Raffeincr als Leiter der Schule definitiv angestellt. Der Lehrer, welcher zugleich Meßner in St. Georgen und Organist in der Pfarre war und zudem auf seine Kosten wenig stens einen Gehilsen halten mußte, bezog seit dem Jahre 1833 (wahrscheinlich auch früher) einen Ge« halt

Oberin dieses Instituts bald zu einem befriedigenden Abschlüsse, indem dieselbe erklärte, solange die Maiser Mädchen schule mit Lehrerinen aus ihrem Institute gegen eine billige Besoldung zu besetzen, als sie die Lehr- lräfte beizustellen imstande ist. Schon im Jahre 1884 wurden zwei Engl. Fräu lein als Lehrerinen angestellt und im Brugger- hause wurden zwei Lehrzimmer eingericht.t. Die Leitung dieser Mädchenschule wurde eben in diesem Jahre dem Leiter der Knabenschule be hördlich übertragen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 08.05.1907
Physical description: 8
statt. WaWrAg» Wahrheit über die „Freie Schule'. In seiner Kandidatenrede hat unser Herr Bürgermeister Doktor Perathoner die „Freie Schule' als etwas ganz Unschuldiges und Harmloses hingestellt und dabei die kühne Behauptung aufgestellt, daß 99 Prozent gar nicht wissen, was die „Freie Schule' will und ist. Nachdem wir die Gesinnung des Herrn Doktor Perathoner kennen, dürfen wir sicher annehmen, daß er sich von uns Klerikalen, die wir zu den 99 Unwissenden gehören, auch keine Be lehrung gefallen

lassen wird über Zweck und Ziel der „Freien Schule'. Wir möchten nun durch fol gende Zeilen einen gewiß unverdächtigen, nicht klerikalen Gewährsmann, dem auch Dr. Perathoner genaue Kenntnis über die „Freie Schule' nicht absprechen dürfte, anführen; der vom Sozialdemo kraten Wutfchel herausgegebene „Freidenker' (Wien) schreibt in seiner Nummer 5 vom I.Mai laufenden Jahres über die „Freie Schule' wörtlich folgendes: „Die Herren Pfaffen sind ja sonst nicht dumm; sie sehen im Geiste, daß die »Freie

Schule' einmal die Schule des förmlichen Antichrist en- tums, die Schule der vollendeten Gott losigkeit sein wird. Gewiß wird dies ein mal zur Tatsache werden. Wenn das ,Boni- saziusblatt' die Frage stellt: Kann ein Katholik Mitglied des Vereines .Freie Schule' sein?, so sind wir der Meinung, daß beim Vereine »Freie Schule' allerdings vielleicht weniger katholische, gewiß aber mehr intelligente Mitglieder den Bestand des Ver eines bilden.' — Sollte Herr Dr. Pcrathoner sich von diesem Zitate

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 6
Date: 13.03.1920
Physical description: 6
sich zwar wieder zu regen, so wurde am 22. Februar in Nußdorf die erste Obst bauversammlung abgehalten, unter anderem der Beschluß gefaßt, die Mistel, diese schäd liche Schmarozerpflanze radikal zu vertilgen. Aber, wenn der Ostbau fernerhin wieder sich selbst überlassen bleibt, so verlieren wir zuviel Zeit und damit viel Geld, was uns vor allem nottut, ist eine ständige Triebfeder d. h. ein tüchtiger Obstbaumwandergärtner, wenn die Oberinntaler in Imst eine landw. Schule erhalten haben, so kann man uns wohl vorläufig

einen Gbstgärtner zubilligen. Freilich hatte Imst den Landeskulturpräsidenten Siegele als Gründer, wir aber stehen verlassen da, „wie der Stoan auf der Straßen" und doch wäre Lienz das viel bessere Obstbaugebiet wie das Unter- und Oberinntal. Muß denn unser Bezirk immer das Aschenbrödl bleiben? Abgeordnete, Bezirkswirtschaftsamt und alle die ihr berufen seid, setzet alle Hebel in Be wegung-, daß wir heuer noch einen Wander gärtner bekommen. Auf die Versprechung, wir bekommen eine landwirtschaftliche Schule

, können wir nicht warten, wir kennen dieses „Anrollen" schon. Es ist ja gut und äußerst notwendig, daß die landw. Schule kommt, einen Wander gärtner braucht es aber trotzdem. Man braucht heuer und vielleicht die nächsten paar Jahre nicht so sehr die Anpflanzung der Obstbäume ins Auge zu fasten, weil man wenig Bäum- chen bekommen wird, sondern es gibt ^Arbeit genug, das Vorhandene zu pflegen, zu ver edeln und den alten „Mist" zu beseitigen. Freilich muß dann auch die Baumschule in Lienz, die vermöge ihres lehmigen

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 29.04.1876
Physical description: 12
den Kräften in LaaS die technische Ausführung von mo numentalen Werken; so entstand für Kassel der co lossale Löwe, ein Grabmal für Carlsruhe, eine Kanzel für Heidelberg, ein Altar für Ettlingen in Baden, eine Piet-'i, für Frankfurt, ja ein Altar für Nom. So stand der Verwirklichung des Projectes einer Schule zu Ende deS Jahres 1373 Nichts entgegen, welche als Zeichne», und Modellirschule mit elemen tarem Unterlicht in diesen Fächern während des Winters, verbunden mit einer Lehrwerkstätte in'S Leben trat

, so hätte diese Industrie bei ihrer Verbindung mit der Ferne dadurch einen großen Vortheil erlangt. In neuestem Zeit wurden im Museum zwei größere Werke ausgestellt, welche der Thätigkeit der Schule ihren Ursprung verdanken. Beide waren Grabmäler Von architektonischein Ausbau und figuralem Schmuck, welcher bei dem einen aus dem Figürchen einer Psyche, bei dem andern, welches zur SchulenauSstelluug ge schickt wurde, aus einer Kindergestalt 011 rolisf be stand. Diese Schöpfungen waren geeignet

, von den verschiedenen Qualitäten des Materiales nach mehr als einer Seile hin eine Vorstellung zu ermöglichen, die nicht anders als günstig ausfallen konnte. End lich übergab Herr Professor Znnibnsch dem dortigen Atelier die Ausführung einer großartig concipirten Gruppe für ein Grabmal in München, dessen Vol lendung gegenwärtig noch aussteht. - Auf die sorgsamste Pflege des MorellirunterrichteS wird bei dieser Schule stets Alles ankommen. In Carrara, dessen Einrichtungen für LaaS immer ein Gegenstand der Beachtung

bleiben werden, wurde eine Schule für die dortige Marmorbearbeitung gegründet, welche deßhalb unser Interesse sehr verdient. Diese Schule zählt 5 Professoren für Mineralogie, Geolo gie, Mechanik, Mathematic, Physik, Chemie, Buch haltung, Kalligraphie, Zeichnen. Die Subvention von 10.000 FrS. bestreiken die Regierung, die Pro vinz Massa - Carrara, die Handelskammer und die Stadtgemeinde, welche außerdem auch für daö Local und Einrichtung Sorge tragt. Dabei wurden phy sikalische, chemische

und mechanische Cabinete errichtet, ja die Schnle war dem ersten Projecte zufolge noch viel kostspieliger angelegt, und zählt trotzdem erst eils Besucher! Dem gegenüber bewegen sich die österreichischen Versuche auf ganz bescheidener Basis, sie haben aber durch die Entwicklung der Sachlage den günstige» Umstand voraus, daß hier kein Marinorarbeiter neben derSchu.e sich heranbilden können wird, weil Schule und Atelier einheitlich und unter derselben Leitung Hand in Hand gehen, während die, den Tausenden

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 22.04.1880
Physical description: 8
, da er bei den Klängen der selben immer wieder zu piasfiren beginnt, was dem alten Herrn, bei dem dnrch diese Gangart verur sachten Stoßen, kein sonderliches Vergnügen bereiten dürfte. Ebenfalls aus dem Stalle der kaiserlich spanischen Schule ist der prächtige Milchschimmel des Grafen Hans Wilczek, des Führers der Gebirgs jäger-' Oberstallmeistcr Fürst Taxis, der Führer der Wildschweinjäger, reitet einen Prächtigen englischen Schwarzbraun-Vollblut. Die Pferde der übrigen Herrschaften werden wir bei den einzelnen

Quadrillen Revue passiren lassen. Reiten der Falkeujäger: Im ersten Paare reiten Erzherzog Wilhelm einen süperben englischen Sommer- Rappen und Gräfin Larisch-Larisch einen Schimmel ans der kaiserlich spanischen Schule. Ihnen folgen Erzherzog Eugen auf einem dunkelbraunen Hunter aus den .Ställen seines Onkels, des Erzherzogs Albrecht, und Gräfin Larisch-Wallersee, welche, wie ihre Schwägerin, einen Schimmel aus der kaiserlich spanischen Schule reitet. Beide Damen nannte Graf Török wiederholt

Graf Meran den Nothschimmet „Palmerston' der kaiserlichen Kampagne-Schule und die Gräfin Apponyi einen Braun. Es folgt dann Graf Koloman Hunyady auf einem ihm gehörigen hocheleganten Lictitbraun englischer Abknnft und auf dem prächtigen Rappen „Hollo' der kaiserlichen Kampagne-Schule, die Kom tesse Irma An rassy, welche nebst ihrer Schwester Elelka nach dem Ausspruche einiger Fachmänner den Gräfinen Larisch das Amt .der Säulen' streitig machen könnten. Das siebente Paar, Major Baron Emil Orczy

-Neiter-Eskadron und die Gräfin Lili . Kinsly, eine ebenso elegante, liebliche Erscheinnng, wie graziöse Reiterin, einen Rvthschimmcl der spani schen Schule. Nach ihnen Graf Heinrich Larisch — ein Mitglied der dnrch ihre Passion für den Fahr» und Reitsport bekannten Familie — reitet ein eigenes Pferd, einen prachtvollen Lichtbraun englischer Ab kunft und Gräfin Habfeld den Lichtbraun „Rorma' der Kampagne-Schnle. Im vorletzten Paare sehen wir die hohe, imponirende Gestalt des Fürsten Kinsky

auf dem Dunkelbraun „Manfred' der k. k. Kam pagne-Schule uud die erwähnte. Komtesse Etelka Andrassy auf einem Schimmel der ungarischen Garde. Den Schluß bildet Fürst Thurn und Taxis, der Reiter x >r excellenos ans seinem hochedlen Schwarz braun nnd Fürstin Khevenhüller auf dem Rappen „Lyon' der k. k. Kampagne-schule. In der Herolds-Qnadrille erregt vor allen der die Piasse in schwimmender Bewegung ausführende Schimmel des k. k. Bereiters Herrn Wagner die allgemeine Bcwnndernng. Der Dunlelbraun des Bei eiters

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Alpenland
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Page 6 of 12
Date: 27.05.1920
Physical description: 12
das Arbeitsprinzip, die Methodik, der neuen Schule. Die Forderung nach der Einheitsschule, nach der Schul einheit, rst nicht neu. Sie ist begründet in der physischen und psy chischen Entwicklung deS Kindes und in der gesellschaftlichen Struk tur des Volkes. Wer hätte nicht schon klagen hören über die Ueber- fülle von geistiger Arbeit, die allzu unvermittelt, besonders mit dem auf rein grammatikalischer Grundlage einsetzenden Lateinunterricht, an den 10- bis 11jährigen mit dem Eintritt in die Mittelschule her

- gliedrigkeit des Lernprozesses stimmen die meisten modernen Schul männcr überein. = Die methodische Seite der Schulreform für die Grundschu, gipfelt im Arbeitsgrundsatz, getragen vom Hei n at£ Prinzip. Die Arbeitsschule ist keine Schule rein manueller tt tigkeit, sie ist gedacht als Tatschule, als Schule der Psychischen physischen Selbfttäligkeit des Schülers. Das erste wesentliche »am* zeichen der Arbeitsschule ist geistige S e lb st t ä tigkeit y» weitesten Sinne: im Anschauen, Beobachten, Denken. Fühlen

in die Lebensgemeinschaft der Heimat, und wenn die Heim-aMebe bei größerer Reife zur Vaterlands liebe sich vertieft, so hat d-ne Schule in unaufdringlicher natürlicher Form eine hehre Aufgabe erfüllt. Möge die Schulreform in der Hand einer verständnisvollen Lehrerschaft ein Mittel fein für innere Gesundung des deutschen Vslkskörpers. Wir alle wünschen eS und in dieser Hoffnung begrüßen wir di« Schulreform als eine befreiende, verheißungsvolle Tat. Lehrstellenausschreibungen. Folgende Lehrstellen werden ausge schrieben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 04.02.1928
Physical description: 16
nicht des ge setzlichen Verbotes der körperlichen Züchtigung bedürfen. Es ist bestimmt ein Fortschritt, daß der Stock als offizielles Züchtigungsinstrument aus der Schule verschwunden ist, doch es bleiben immer noch andere Handhaben für schlag fertige und zügige Lehrkräfte übrig, wie lange Haare, Ohren, Backen u. dgl. Ein Rendezvousplatz für solche schlagende Pädagogen scheint hier in Landeck zu sein, wo sowohl ein Lehrer wie auch eine fromme Klosterfrau in maßloser Weise prügeln. Die Schulschwester Maria Johanna

, sondern auch über die Großen regierte, nimmt kein Ende. Das Tiroler Volk urteilt in einem Sprichwort ganz richtig über den „erzieherischen Wert" des Prügelns, wenn es sagt: „Mit dem Stock schlägt man einen Teufel heraus und ein Dutzend hinein." Wie lange wird man in Landeck an der Schule noch prügeln? Freidenker-Vorträge. Wörgl. Sonntag den 5. Februar vormittags halb 10 Uhr im Gasthaus Volland Generalversammlung mit Vor- trag. Referent aus Innsbruck. Schwaz. Sonntag den 5. Februar um halb 3 Uhr nachmittags im Gasthaus

, wo er mit den Geldmagnaten von Reutte Arm in Arm ging und sich selbst im Stadimn glänzendsten Verdienens befand, seine Erfahrungen mit Dr. Stern der „Volks-Zeitung" mitgeteilt und in der Oeffentlichkeit Sturm geschlagen habe. Hätte dieses Blatt damals schon aus der Schule geschwätzt und das skandalöse Gebaren des Dr. Stern offen und rück haltslos an den Pranger gestellt, dann hätte sich das große Unheil, das über Reutte hereingebrochen ist, verhindern oder zumindestens eindämmen lassen". Dann wird weiter behauptet

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