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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 13.01.1886
Physical description: 8
Aussprüche des bekann ten pädagogischen Schriftstellers Kehr, worin derselbe die konfessionslose Volksschule vernrtheilt. In Tirol könne nur die katholische Schule bei der Bevölkerung in Ansehen stehen. Weiter müsse man einclassige Schulen und mehrclassige Schulen unterscheiden, was aber im Gesetze nicht geschehen sei. Land- und Stadt schulen müssen unterschieden werden, weil die Be schäftigung der Leute in der Stadt eine andere als anf dem Lande fei, auf die die Schule vorzubereiten, daher

, so zwar, dass sie sich allmählich den gesetzgebenden Körperschaften mitgetheilt haben, in denen cs beinahe überall gegen die Schule zu rumoren beginne nnd wo bedeutende Stimmen für die Annäherung an die consessionelle Schule sich kundgeben. Die conservative Majorität des Tiroler Landtages habe sich dem bestehenden Reichsgesetze ebenfalls nicht genähert, sondern stehe immer noch anf demselben Fleck und könne nicht weichen. Dieselbe habe immer gesagt, mit dem gegen wärtigen Gesetz können wir nichts anfangen

, cs widerspricht der Ueberzeugung der Bevölkerung und man sei nicht in der Lage auf Grund desselben ein Landes-Schnlgesetz auszuarbeiten. Auf demselben Standpunkt stehe di? Majorität noch heute und ver lange den Entwurf eines Schulgesetzes auf katholischer Grundlage. Die gegenwärtige Schule sei ein durch und durch prosaner Bau, welchem ein ganz kleines Kirchthürmlein aufgesetzt sei im Religionsunterricht und den religiösen Uebungen. Wem könne da ein fallen, den ganzen Bau deswegen für einen religiö sen

anzuschauen, wie er für das junge Kinderherz nothwendig sei. Die gauze Schule müsse auf religiö ser Basis aufgebaut sein. Die Kirche sei nicht in- tollerant uud habe bisher, soweit 'es zulässig war, auch Laien gerade in der Schule angestellt; aber die Kirche sei schon durch den Stand der Gnade am meisten befähigt für den religiös-sittlichen Beruf der Schule zu wirken. In wieweit sie sich anf die Laien verlassen könne, dafür habe man ein Beispiel an der heutigen Rede des Herrn Nectors. In Deutschland seien

die Schulen größtenteils consessionelle, warum habe man den gerade in Tirol so große Furcht da vor. Freilich, wenn man nicht weiß was katholisch ist, habe man auch kein Interesse an einer Schule auf katholischer Grundlage. Aus der Rede des Herrn Rectors werde die Bevölkerung ersehen, wie noth wendig cs sei, dass man endlich einmal zu einer Regelung der Schulverhältnisse auf katholischer Basis komme. Redner kritisiert schließlich die Anträge der Minorität, bezeichnet dieselben als aus mehreren Gründen

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Der Burggräfler
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Page 7 of 16
Date: 12.10.1910
Physical description: 16
und Durst nach katholischem Religionsunterricht hat — bitte nicht zu lachen — die „Meraner Zig' bekommen. Sie ist ganz aus und will die Gesetze zu Hilfe rusen, weil Fürst bischof Endrici, wie sie „aus verläßlicher Quelle ver nimmt', die Erteilung des katholischen Religions unterrichte» in der protestantischen Schule in Mai» draußen nicht gestattet. Sonst sieht da» Blatt überall zuviel katholischen Religionsunterricht. Diesmal isr's umgekehrt. Der Grund ist sehr einfach. Die „Mer. Ztg.' möchte

die protestantische Schule in Mai» auf Kosten der Meraner Schulen bevölkern, na mentlich ihr katholische Kinder zuschanzen helfen; da» ginge leichter, wenn ein katholischer Geistlicher in die Schule ginge und dort für die katholischen Kinder den Religionsunterricht besorgen würde. Da» edle Blatt denkt sich, was ein Geistlicher in wöchentlich zwei Stunden in die Kinder an katholischer Religion hineinbringt, da» fegen die protestantischen Lehrer in den übrigen Unterrichtsstunden leicht wieder heraus und schaffen

al» Ersatz dafür ein erkleckliche» Quantum protestantischen Geiste» hinein. Die protestantische Schule ist eine konfessionelle, im Jargon der „Meraner Ztg.' müßte man sagen protestantisch klerikale Unterricht», und Erziehungsanstalt, ln der der Unterricht in allen Fächern darauf abzielt, recht hitzige Protestanten heranzubilden. Man braucht nur die an dieser Schule in Verwendung stehenden Lehr bücher anzusehen, um zu wissen, in welchem Geiste die Schüler und Schülerinnen unterrichtet und er zogen

Alfons ; Schriftführer: jur. Wirth; Kassier: jur. Pllser Joses; Fuchsmafor: jur. Null Peter. Kath. akad. Ttudenteu-Bereiu „Tirolia' Katholiken die konfessionslose Schule, die ihnen (den ® j Chargenwahl für W. S. Protestanten für ihre Kinder) zu schlecht ist, «halten! : weck. Karl Schwemberger X wissen wollen, um eben ihre protestantischen Schüler ? J ur> Gustav Federspiel XXX gegen die Katholiken recht zu stählen. Sie suchen, Ed. Karl Müller x XXX med. 2osef Winkler P. Ll. dann durch eifrigste

sind ebenfalls ihnen desto leichter „Bekehrungsversuche' unter- hiez7 höflichst-ingeladen. Der Obmann, nehmen können. Und da hätte die „Mer. Zeltg.« Gremium der Kaufmannschaft der »urbezi keS hall gern, daß auch noch der Bischof feinen Segen Merau. Nachdem sich m unserer TremialsoribildungS- dazu geben sollte. Zu wundern ist nur, wie katho- schule für den Unterricht der englischen Sprache ge lt, chr Ettern sokurzsichtig sein können und ihre Kinder 1 ** m« HVMiAdiiniifA« / 2 *x„f„ iauaw 1 ,,j\j~»j.h

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Alpenländer-Bote
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Page 16 of 16
Date: 07.03.1937
Physical description: 16
. Adresse unter Nr. 1148 in der Verw. zu er fragen. Mädchen, das kochen sowie Garten- u. Feldarbeiten versteht, für bäuerlichen Haushalt gesucht. Zuschriften unter „Montafon 1088" an die Verwaltung. Verläßlicher Müller, 26 Jahre alt, an sauberes und selbständiges Arbei ten gewöhnt, sucht Stelle in den Alpenländern. — Adresse unter Nr. 1140 in der Verw. Bauernbursche im 34. Lebensjahre, Ab solvent einer landwirtsch. Schule, mit guten Aus landszeugnifsen, sucht Stelle als Verwalter od. Schaffer. Adresse

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der We berei in vorhandener Werkstätte erwünscht. — Großer Kundenkreis ge sichert. Kath. Blaßnick, Webermeisterswitwe, St. Johann i. T. 130 Ertragreicher Bauernhof für 16 Stück Großvieh, nächst Innsbruck, sehr preiswert sofort verkäuf lich. Zuschriften unter „Schöner Besitz 1138" an die Verw. Wüstenroter Bau- sparbries, 1929, lautend auf 10.000 Schilling, eingezahlter Betrag 1400 8, sehr gün stig zu verkaufen. H. Kröll, Mayrhofen 132, Tirol. 1096 Anwesen, bei der Kirche u. Schule und Sennerei, Grund stücke

nur S —.50 Hasse E„ Im Himmel der Freude. Feine kurze Geschichten vom Sinn des Lebens. 192 Seiten, Leinen nur S 1.— Karg C., In der Schule des Heilands. Ein- führung und Vertiefung ins innerliche Le ben. 2 Bändchen, zusammen 126 Seiten, kar toniert zusammen nur 8 1.20 K o ch G„ Lieder zum Kirchenjahr. 2. Folge. 336 Seiten, Leinen nur 8 2.— (Aus dem Inhalt: Für die Feste des Herrn, Auf die Liebfrauentage, Zur Ehristkönigs- feicr, Primizgedichte u. v. a.) Kramp I., Meßliturgie und Gottesrcich. Darlegung

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 02.07.1910
Physical description: 14
/r blc im nächsten Schuisahrc zu eröffnende Bürger schule waren auch Heuer zwei Lehrkräfte, nämlich die Lehrer Josef Steinw andter und Hugo Tölg zum Besuche der Wiener Lehrerhochschule beurlaubt, für sie fungierten als Supplenten die Herren Lelm- gruber und Hochloflcr. Am 26. Sept. starb bekannt- lich zu Innsbruck nach längerem Leiden der hoch verdiente Dekan und Stadtpfarrer Mons. Sebastian Gl atz, Mitglied des Landes- und des Stadtschulmte« seit Gründung dieser Körperschaften. An Mons. Glatz

verlor die Schule und die gesamte lernende Jugend Merans den besten Ratgeber, einen sehr warmen Freund und Gönner, der nie müde oder unbeveilt war, wenn es sich um die Jugend und um die Schule handelte. Mit seltenem Geschick ver stand er es auch unter für feine heilige Sache üreniger vorteilhaften Verhältnissen mit der Schule und ihrer Lehrerschaft ein gutes, Za das beste Einvernehmen zu pflegen. Rie trat er herrisch und unduldsam, sondern stets nur überzeugend auf. Der Bericht erstatter

folge ihm nach. Am 12. Oktober nahm Stadtarzt Dr. Frank die im Frühjahre wegen des vorzeitigen Schulschlusses unterbliebene Impfung und am 19. desselben Monats die Impfkontrolle vor. — Die vom hohen Landesschulrate angeordnete Anno -Neun-Feier wurde an unserer Schule auf den 24 Oktober ver legt. An diesem Tage wurden die Schüler der sechs oberen Jahrgänge in das Dolksschaufpiel „Andreas Hofer' geführt Eine geeignetere und passendere Jubiläumsfeier konnten wir nicht bieten. Die Freude

unsere altehrwürdige Lehranstalt in ein neues Stadium geschichtlicher Entwicklung. Mögen die Hoffnungeü welche Lehrer- und Bürgerschaft daran knüpfen, reichlich in E-füllung gehen. — Der Schuljahrschluß fand Heuer erst am 30. Juni statt. Die austretenden Schüler erhielten hübsche Andenken an die Volksschullernzeit in Form von guten Büchern. Zum Schluß habe ich noch die angenehme Pflicht, herzlichsten Dank zu sagen allen jenen Personen und Körperschaften, welche die Schule in so wirksamer Weise

unterstützteNj daß an ihrem vollen Gedeihen kaum ein Zweifel sein kann. Be völkerung und sonstige Funklionäre sind in Hinsicht der Forderung unseres Schulwesens, wie ich mich oft überzeugen konnte, nur eines Sinnes. Trotz dem gibt es noch immerhin viel zu tun. Insbe sondere wünschte ich vonseite der Eitern eine bessere Ueberwachung der Jugend außerhalb der Schule. Die Schule kann nur einen Teil des Erziehung« Werkes leisten, niemals das ganze. Das mögen sich besonders jene Eltern merken, die ihre Kinder oft

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 24
Date: 30.05.1839
Physical description: 24
schulen; dann 1191 WiederholungSschulen, und es haben sich daher die Volksschulen in diesem Jahre um 8, die Industrie schulen um 9, die WiederholungSschulen um 33 vermehrt. Die Zahl der schulpflichtigen WrrktagSschüler betrug 106,439, da aber die Schule von 107,507 besucht wurde, so ist die Zahl der Schul besuchenden Kinder um 1067 größer, al< die Zahl der Schulpflichtigen, Die WiederhclungSschule besuchten 46,672, daher um 9L7 mel>r, als pflichtig waren, deren Zahl sich auf 45,636 belauft. Es ergibt

mit lobcnSwerthem Eifer ein zweckmäßiges SchnlhauS hergestellt. Die Stadtgemeinde Rattenberg gab wie in früheren Jahren, für die Industrieschule 25 fl. Pr. Larch von Mairhosen und Weinholv von Brandberg besuchte» täglich die Schule. L. In.der Diözese Trient legirte Joseph Giovanlni vcn Flavon der dortigen Mädschenschule 20V fl., und einigeWchl- thäter von Tuenno legirten der dortigen Schule 223 fl. Ma thias Partelli vermachte der Schule zu Ssrutz 20 fl. Ein Wohlthätigkeitsvrrein zu Kältern verwendete schon seit

drei Jahren jährlich 100 fl. zur Anschaffung von Schuhen für ar me Schulkinder. Franz Krienseisen von Kastelruth legirte der dortigen Mädchenschule 100 fl., und Georg Gantioler von Klausen hat auch dieses Jahr die Besoldung des Schnlgehil- fen in LatzsonS mit 24 fl. bestellten. (!. In der Diözese Briren wurde zu Holzgan eine Schule gestiftet, wozu Georg Huber 2000 fl., Elisabeth Maldoncr 1200 fl., Elisabeth Schüler 800, Johann Huber und Franz Schüler jeder 200 fl. beigetragen hat. Die Gräfin

von Trapp Excellenz versieht seit mehreren Jah ren die Schule zu Schluderns init zweckmäßigen Prämienbü- chern. Der selige Pfarrer in Jschgl, Johann Rudigier, stiftete zu Prämien für die donige Schule 25 fl. 18 kr., und Elisa beth Reheis vcn Wenns für die Schule zu Pufchlin 337 fl., sammt Interessen seit dem Jahre 1837. Joseph Mark zu Ilr- gen übergab für die dortige Schule 700 fl. In Schwatz wurden durch die Bemühung des braven «chuldirektors Heinisch und des eifrigen KooperatorS Hofer mittelst

Sammlungen 500 fl. zu Kleidungsstücken für 283 Kinder zusammen gebracht. Zoll in Thanheim gab das Lokale und den Apparat zurZeichnnngs- schule unentgeldlich, und die Priester Schuchter in Tclft, Schönach in Pill, Prenn in Weerberg hielten unentgeltlich Sommerschule. l). In Vorarlberg hat die Stadt Bregen; mit 293 fl. 56'/» kr. 26 arme Schulkinder vollständig neu gekleidet, in Feldkirch geschah dieß mit 70 fl. 38 kr. an sechs Kindern, in AltensraN wurden durch Zuthun des Fabrikanten Schwärzler die Kinder

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.10.1929
Physical description: 6
, Laces, Silandro, >Lris und Sluderno der Vinschgaubahn im Gesamtbeträge von Lire 225.— an die Fa. ' Maialai Fortunato in Trento. Val di Vizze Gallmarkk Jener Markt, der-von unserem Tals aus am meisten befahren wird, ist der Gallmarkt. Um diese Zeit ist das Vieh von allen Almen zurück gekehrt, selbst von Zams und vom Wesendls u. vom Friesenberg. Begünstigt noch ein herrliches Der Besuch der Schule ist Heuer außergewöhn, Wetter wie Heuer den Marktbesuch und stehen lich star! und wird der Unterricht

u. Herr Mutsch- lechner in Villa di Sotto. Nach einer herzlichen Begrüßungsansprache durch Cav. Dr Hibler wurde sosort zum Gegenstand der Beratung donn ist es ewig schade darum. In diesem Jahre übergegangen und die Tagesordnung zur voll werden van unserem Tale an die 159 Rinder sten Zufriedenheit aller in einigen Stunden er- und 399 Schafe aufgetrieben. Brunirò Feierliche Eröffnung der staatlichen landwirt schaftlichen Schule in Teodona Gestern nachmittags fand im Beisein aller militärischen

und zivilen Behörden der Stadt die feierliche Eröffnung der staatlichen landwirt- schaftlichen Schule in Teodona statt. Diese k?ckt Hunderte und Hunderte ins Freie Mor- Schule Ist der Fürsorge unserer wackeren Regie- g?ns und abends Ist es zwar empfindlich kühl, rung zu verdanken, die sich unter anderem zur allein während der Tagesstunden herrscht som lcdigt. Allseits begrüßte man, daß nunmehr der Gemeinderat wieder in Aktion getreten ist, was bei der ganzen Bevölkerung einen guten Ein druck hervorgerufen

vor allem anderen — auch unsere Landessprache sprechen und schreiben können, ohne die er einmal heute In unserem Gebiete nicht mehr gründlich seiner Handelschaft und seinem Berufe nachkommen kann. Daher ist die staatliche landwirtschaftliche Schule von Teodona heute von sehr großer Tragweite für unseren jungen Bauernstand, der immer weiter empor strebt und zu einem erst klassigen Bauernstande werden will und werden muß. Unter den bei der Eröffnung anwesenden be merkten wir unter anderen den Herrn Comm. Piccioni der kgl

. Provinzialverwaltung, den Cav. Avv. Dr. Hibler Riccardo, Podestà der Stadt Brunirò, den Chesprätor Dr. Giacomelli Giuseppe, Vertretungen des Garnisonskomman dos und der kgl. Karabinieri von Brunico, Prof. Dr. Endrizzi von Bressanone, Dr. Babbri, kgl. - Tierarzt, Herrn Dalbosco, Direktor der Schulen von Brunico, den Direktor der Anstalt Cav. Mattia, sowie den Kaplan der Schule, wsiters nahmen an der Eröffnung sämtliche Schüler der Anstalt, 43 an der Zahl, teil. Nach einem im Resektoriumssaale gegebenen Ehrenwermut

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 22.04.1876
Physical description: 12
Gytra-Beilage des „Boten für Die kunstgewerbliche»» Fachschulen in Tirol. (Siehe Beilage zu Nr. 37.) III. Die Lehrwerkstätte für Holzschnitzerei in I in st. Zu Ven besser geführten und ziemlichen Absatzes sich erfreuenden Geschäften im Lande gehört das des Herrn Johann Grisfemann in Jmst. Das Handels ministerium übergab die Schule dem Inhaber, dessen Atelier aber schon seit dem Jahre 1366 in Betrieb stand. Bereits im Jahre 1871 entstand somit eine der gegenwärtig noch ziemlich zahlreich

sein muß, macht es erforderlich, daß diesem ein weiteres Maß von Sclbstständigkeit ge geben wird als einem Lehrer im gewöhnlichen Sinne. Die Jmster Schule soll zunächst für diesen Ort und die Umgebung in veredelnder Weise auf die vor- findliche Holzindustrie Einfluß üben und dieselbe so wohl in technischer als artistischer Beziehung zu heben suchen. DaS eigentliche und schon vor Grün- dung der Schule vorhandene Geschäft dient der «chule als Musterlehrwerkstätte, an deren Arbeiten die dazu 'sähigen

Verhältnissen die Sorge der Negierung sein, baldigst durch entsprechende Unter stützung beizutragen, daß die mißliche Zeillage für die Schule unter milderen Umständen vorübergehen könne, — eine Angelegenheit, welche mit der bevor stehenden totalen Umgestaltung derselben ihre Erledi gung finren wird. Die obenberührten Umstände, herbeigeführt dnrch die allgemeine gegenwärtige Stockung des Geschäfts ganges brachten es auch mit sich, daß die Jmster Lehrwerkstätte sich an der MnseuiiiSauSstelluug

und dieselben zugleich beim Geschäfte zu er hallen. Indeß haben wir aus der Schule hervor- gegangene geschnitzte Möbel, besonders solche in der Art der Bauernmöbel, zu wiederholten Malen in den Ausstellungen des MnseumS gesehen, welche einen nicht ungünstigen Eindruck von der Nichtuug der An stalt machte». DieseSmal wäre» es meist sigurale Schnitzereien uud nur kleinere Mobilienstücke. Zu letzteren gehörte eine solid gearbeitete Eopie von dem in Ambras befindlichen Schmuckkästchen der Philip pine Welser

, ein größerer Tisch und eine Blumen- stelle. Die Figuren verliehen der Schule iu dem Nahmen der zahlreichen übrigen Gestalten der Holz plastik, die in der Ausstellung vertreten waren, den Charakter einer kleinen Specialität, indem man hier mit augenscheinlicher Vorliebe die nach Michelange- leSke Richtung in der Behandlung des Nackten cnl- tivirt sah, Figu,en in jener derbkrästigen, ja schwül stigen unv musculösen Manier, welche etwa von Monlelupo und Amanati angefangen bis Brustoloue im 18. Jahrhundeile

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 03.04.1863
Physical description: 6
Schule mit Rücksicht auf die Bedürfnisse des Landes und das Maß der Vorbildung, welches die Volks» schule gewährt, scharf in's Auge zu fassen, weil ihre Gestaltung dadurch wesentlich bedingt wird. Nun wird dieser wohl kein anderer sein, als tüchtigen Schülern, welche sich der Landwirthschaft widmen wollen, Ge legenheit zu geben, stch sowohl die theoretischen als ^>ie praktischen Kenntnisse und Uebungen zu erwerben, welche ihnen zunächst nothwendig sind, wenn sie nach ihrem Austritt aus der Schule

die Landwirthschaft selbstthätig und rationell betreiben, d. h. die dem Men schen unentbehrlichen und nützlichen Pflanzen und Thiere hervorbringen und kultiviern, daneben aber auch die dazu erforderlichen Bedingungen am zweck« müßigsten und gewinnreichsten herstellen und bcnützen wollen. Durch Erfahrung und Theorie soll die Schule sie befähigen eines Theils der Kultur das abzuzwin gen, waS sie verweigert, andern Theils dem schädlichen Einflüsse derselben vorzubeugen, oder die erlittenen Nachtheile

durch dieselbe klar auszudrücken, wenn er dem Unterrichte folgen, ihn verstehen, seine eigenen Bücher führen und die nöthigen Schriftstücke entwerfen will. So stößt man überall auf ein gewisses, unerläßliches Maß von Vorkenntnissen, die entweder mitgebracht, oder im ersten Curse erworben werden müssen, wenn der Zweck der Schule erreicht werden soll. Der Unterricht in der Physik und Meteorologie stützt auf die Kenntniß der allgemeinen Naturgesetze die Erklärung der in der Land- wirthschafl zur Anwendung kommenden

, ebenso eine der verschiedenen Erd« arbeiten, Mineralien und Pflanzen nebst Abbildungen der Thiere, ein physikalisches Kabinet und eine kleine Bibliothek landwirthschaftlicher Werke. Schließt sich diese Schule an eine schon bestehende, dem Zwecke kei neswegs fremde Anstalt an, so ist ihre Errichtung und Festigung wesentlich erleichtert, indem die Auslagen für Lehrmittel bedeutend verringert werden. Zur Er »Heilung deS oben angegebenen Unter richtes sind, wenn die Schule

nicht mit einer andern verbunden werden soll, wenigstens drei ständige Lehrer nothwendig, wozu noch ein Hilfslehrer im Zeichnen, und bei größerer Schülerzahl ein landwirthschaftlicher Vorarbeiter kommt. Zwei, oder wenigstens Einer muß ein rationell gebildeter Landwirth sein, dessen Thätig keit sich mehr der praktischen Richtung zuwendet. Beim Anfügen an eine andere Schule und der Mitwirkung schon vorhandener Lehrkräfte dürfte dieser jedoch wohl auf längere Zeit allein ausreichen. Zum Schlüsse sei noch bemerkt

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 1 of 10
Date: 12.03.1885
Physical description: 10
Erscheint an jedem Donnerstage und kostet ganzjährig 2 st. 40 kr. — ' halbjährig 1 st. 2(1 kr. — vierteljährig 60 kr. — Bei Versendung mit der Post tritt keine Preiserhöhung ein. Geschäftsanzeigen werden mit 5 kr. per Zspältiger Petitzeile berechnet. Manuskripte werden nicht zurückgestellt. — Innsbruck, am 12. März 1885. Aas Katholische Tyrol und die Schule. Wir haben in der letzten Nummer de- „Andr-as Hofer' die Petition in Sachen der Schule mitgetheilt, welche der Abg. Dr. Kathrein im Namen

des Bezirkes Windisch-Matrey im Reichsrath überreicht hat. Was in jener Bittschrift verlangt wird, ist gerecht und ist billig und ist darin nur wieder dem Ausdruck gegeben, was auch andere Bezirke des Landes verlangen und schon oft verlangt haben, leider ohne bisher je erhört worden zu sein. Nun hat derselbe Abg. Dr. Kathrein, in einer Rede, die er am 28. Febr. im Reichsrathe gehalten hat, die Beschwerden des katholischen Tyrol in Bezug auf die Schule auch münd lich vorgebracht, und wir wollen seine Worte

zu verzeichnen, und zwar auf dem der Schule, der Volksschule. Hier herrschen noch immer die alten, ver worrenen, chaotisch en Zustände, wie sie von der modernen Gesetzgebung geschaffen worden sind. Glauben Sie nicht, meine Herren, daß wir in Tyrol schul- und bildungs- feindlich sind; das Gegentheil ist wahr und richtig. Uns Tyrolern gilt die Schule als kostbarstes Gut, das wir des andauerndsten, unermüdlichsten Kampfes werth halten. Wir Tyroler glauben mit Recht, daß wir an geistiger Entwicklung

entfällt, und wenn als Kriterium (Kennzeichen) der allgemeinen Volks bildung der Stand der Schule und der Schulbesuch gilt, so können wir darauf hinweisen, daß gerade in unserem Lande die meisten nicht schulpflichtigen Kinder die Schule besuchen. So war es wenigstens früher, bis durch die moderne Gesetzgebung eine Menge Schulen in unserem Lande auf gehoben wurden, die zwar nicht den Anforderungen dieser Gesetze, wohl aber dem praktischen Bedürfnisse der Be völkerung vollkommen entsprachen. Bei uns find

die Kinder schon von der frühesten Jugend gewohnt, die Schule fleißig zu besuchen, und die Eltern ihre Kinder mit aller Strenge zum fleißigen Schulbesuche anzuhalten, und es bedurfte von jeher hiezu weder der Intervention (Zuhilfenahme) eines Polizeidieners, noch eines Gendarmen. Nun aber verlangen die Eltern mit Recht, daß diese Schulen auch den praktischen Verhältnissen entsprechen und die Kinder für ihren Beruf auch etwas lernen; denn sie wissen den hohen Werth der Schule zu schätzen und die Gemeinden

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 23.10.1883
Physical description: 12
Mer-mer Zeitung. 1323 . Sieht ein Lehrer in seinen Schülern nur Plagegeister, dann sind allerdings beide Theile geplagt genug. Daß daS 3. Schuljahr diese Plagegeister für die anderen Kinder zum verderb lichen Beispiel werden, ist dann Schuld deS LehrerS, ich glaube eher, daß in meiner guten Schule gerade diese Schüler leichter sich sägen werden als die jüngeren. Ein erosteS Mahnwort wird bei ihnen wirkungsvoller sein, ihre reifere Vernunft, ihr Ehrgefühl wird fie antreiben, den Jüngeren

ein guteS Beispiel zu sein, sie werden sich vor eben denselben schämen, unordentlich schlechter zu sein, getadelt zu werden. Versteht e« der Lehrer, die Disciplin in seiner Schule recht handzuhaben, so braucht er leine weiteren Straf- Mittel, keine Prügel (denn eS können doch nur die gemeint sein). ES wird auch ohne Abschreiben gehen, welches Strafmittel überhaupt kein ver nünftiges und gedeihlich-S ist. Herr X und ? bemerkt noch. eS fei zu beachten, daß diese Kinder die Schule ganz unfreiwillig

besuchen und daher noch weniger als Nichts lernen. Diejenigen Kinder, von denen daS gilt, gehen vielleicht olle 8 Jahre vom ersten bis zum letzten Tage ganz unfreiwillig. Darf dieS aber bestimmend sein? Würde manche Schule leerer sein! Aber ebensogut gibt eS Kinder, die ganz unfreiwillig zu Hanse bleiben und lieber in die Schule gingen. WaS daS in den Dienst schicken mit 13 Jahren betrifft, wird die? zur Zeit der Winterschule selten der Fall sei»; find sie 13 Vz Jahre, so kann die DiSpeosation

nach Z 21 Abs. 6 der Novelle er folgen und wird sie bei tristiger Begründung nicht verweigert «erden. UeberdieS wird vielleicht mancher Dienstgeber ein solch 13jährigeS Kind im Winter ohne sonderliche Gegenwehr zweimal in der Woche einen halben zur Schule schicken, denn ob zu den 100 Feiertagen noch einige dazu kommen, öiter wird die Schule auf solche treffen oder nicht, rettet ihn so ixso nicht mehr. Also wird eS denn doch noch fraglich sein, ob man so ganz entschieden gegen «ine solche Verordnung agitiren

soll oder ob man ein wenig überlegen soll, waS besser sei; jedenfalls dürste eS sür den Herrn X—? zu empfehlen sein, seine Zeit mit Erörter ungen auszufüllen, die seinem Stande und Ver stände angemessener sind als die der Schule. Locales. Merau, 22. Oktober. — Von dem hiesigen k. k. Postamte er halten wir die Mittheilung, daß über Auftrag der k. k. Postdirection Innsbruck vom IS. Oct l. IS., Nr. 200S4, vom 24. d. M. angefangen die Postsendungen für Rametz und TrautmannSdorf, sowie für sämmt liche Villen von ObermalS

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 16.02.1888
Physical description: 14
wird jeder Katholik zur M.LIU einer Petition zu Gunsten deS Liech- m'schen Schulantrages aufgefördert, für von Haus zu Haus Unterschriften ' ge- ! werden sollen. Wir zweifeln nichts' daß xisgen wird. eine ansehnliche Zahl von Fristen aufzubringen» und gönnen den n dieses VergnügkN. daS sie für den Mm Mißerfolg, den die ganze Agitation Gvsten der Clencalisirung der Schule ch doch erleiden w»d, einigermaßen ent- mag. Was den Vertrieb der Kreuzet- M Petition m Meran betrifft, so wollen sw etwaige zagende Herzen

Es ist »erner un- Lwn behauptet wird, daß der noch be- Ell.fluß des CleruS m Tirol auf die V- Schule nur dem erfolgreichen Widerstande zu verdanken sei, den die clericale Landtagsmajo rität der Durchführung des. Reichsvolksfchulge- setzeS geleistet.' Für die Beziehungen deS CleruS zur Schule sind auch in Tirol die Bestimmuugen diS Reichsvolksschulgesktzes in Kraft, wie-in allen andern Ländern. Soweit sich also der CleruS in Tirol auch heute eines Einflusses auf die Schule zu erfreuen hat und wir alle wissen

, daß dieser Einfluß noch ein sehr weitgehender ist — so hat er denselben dem bestehenden ReichSvvlkS- schulgesftze, der „konfessionslosen' Schule zu verdanken. Der Widerstand der Clericalen im Landtage hat nur die Folge gehabt, daß Tirol — Galizien und Dalmatien vielleicht aus genommen — eine schlechtere Schule hat, als all«' anderen Kronländer; er hat die Dot«ru. g und Einrichtung von Schulen,^ die Besoldung und Altersversorgung der Lehrer unmöglich ge macht; er hat oie Bildung der Bezirks- u»o Ortsschulräthe

verhindert, die in allen Landern existiren, und in welchen die Geistlichkeit S'tz und Stimme hat. Nicht um die religöse Er ziehung der Kinder handelt eS sich m dem von den Clericalen geführten Kampfe um die kon fessionelle Schule — denn für diese ist in der Schule, wie jeder Familienvater weiß, ausrei chend gesorgt — sondern um.die Herrschaft über alle ConsesstonSgenossen zum Behufe politischer und nichtpolitischer Ausbeutung. Im Uebrigen empfehlen wir für die clericale Petition als passendes Motto

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 29.07.1867
Physical description: 6
, daß an die Schüler des Knaben- und MädchengesangeS smit Ausnahme des Solo- und Männer - GesangS - Unter richts!, der Flöte, deS Cellos, der Violin und deS Generalbasses Preise, an die «Schüler deS Pianofortes, deS FagottS, deS KlarinetS und deS Horns aber keine Preise vertheilt, die letztern jedoch öffentlich hier belobt werden. Ans der Kl av ier schule, l. Abtheilung. (Elemen-- tar-Unterricht.) Oeffentlich belobt wurden: Steiner Bertha, Kostenzer Johanna; erwähnt wurden: EndreS Franz. Josef und Anna Peterlongo

, Rosfi Karl, Karl und Julius Zambra. U. Abtheilung. (Höherer Unterricht.) Oeffentlich be lobt wurden die FrauleinS: v. Dalla - Torre Maria, v. Gastei'ger Angelika, Gasser Diomira, v. Jsser Jerta, Kostenzer Maria und Schuster Maria. Erwähnt wurden: Bickl Josef, Fritz Andrä, Metzler Josef, Rhomberg Arolf, Rosst Eduard u. Frl. Martinger Adelheid. Aus der Solo-Gesangö-Schule keine Preise. Oeffentlich belobt wurden die FräuleinS: Dönig Jo sepha, Veit Maria, Waschitza Maria und Kauf mann Karolina. Erwähnt

Josepha Schneller Friederika. AuSdemMännergesange verdienen öffentlich belobt zu werden: Part Emanuel, Frhr. v. Liechtenthurn. Malfatti Franz, Pfeifer Julius, Viertlet Johann, Wopfner Ferdinand, Bartl AloiS. Baldauf Emanuel, Kohler Heinrich. Zangerle N., Schenich Josef. Er wähnt wurden: Köll Josef, KriSmer Josef. Wircher Peter, Schlechter I.. Nutzinger Johann, Pedraß Mathias, Wolf Engelbrecht> Wolf Josef. Weißkopf Michael und Zöqaeler N. AuS der Violin schule erhielt den ersten PreiS: Fusselberger

Emil, den zweiten Engelbrecht Josef, den dritten Palm Karl. Oeffentlich belobt wur- den: Bartl Josef. Lutz Josef. Mayr Gebhard, Noggler Anton, Plasseller Anton, Schlechter Seba stian, Rodauer Georg, Rhomberg Arthur. Wopfner Eduard. Wopfner Ferdinand, Zqhlfleisch Johann. Erwähnt wurden: Angerer Franz, v. Chizzali Anton, Ever Franz, Hirt JuliuS. Kipferlina Karl. Rutzinaer Johann. Nicke Josef, Weißkopf Michael und Koler Heinrich. Aus der Aiolonzello-Schule erhielt den ersten PreiS: Wagner Georg

, den zweiten Engel- brecht Karl. Oeffentlich brlobt wurden: Jenewein Gottfried und Fiorentini Gabriel. AuS der Flöten^Schule erhält den PreiS: Wopfner Ferdinand. AuS der Fagott schule wurde öffentlich belobt: Rabenegger Anton. AuS derKlarinettschule wurde öffentlich be lobt: Fritz Andrä. Erwähnt wurden: Mohrherr Venan- ziuS und Haßlwanter AloiS. AuS der Hornschule wurde erwähnt Koler Heinrich, Paregger Karl und Bartl Josef. AuS derGeneralba ß schule erhielt den PreiS: MairGebhard Erwähnt wurden: Bartl

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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.11.1862
Physical description: 4
das praktische Bestreben, den Irrthum zu beseitigen, entspringen ganz natürlich aus dem Gewissen. Als Beweis dafür gilt, daß die liberalen Ideen unter allen Kulturvölkern der. Erde im Grunde immer dieselben waren und noch sind, und überall dort zur Opposition vorschritten und noch vorschreiten, wo die . äußern Formen und Gesetze den Naturgesetzen der Menschheit nicht mehr entsprachen oder entsprechen. - Keine Schule und keine Macht war bis her im Stande , ihr Entstehen zu ersticken, und ihre immer größer

werdende Ausbreitung' j« verhindern, obwohl es am Willen dazu ganz und gar nicht gefehlt hat. Vielmehr der größte Theil liberaler Männer ist auf den Bänken der alten Schule gesessen , hat die Er zeugnisse der alten konservativen Presse gelesen und die alten Ueberlieferungen jeder Art von Kindheit auf sich angewöhnen müssen. Die alte Schule war also that sächlich wider ihren Willen die Wiege des Liberalis mus, und wie soll sich nun der erwachsene Mann vor seiner Wiege fürchten? Es ist nur ein Schluß

von derselben Ursache auf dieselbe Wirkung, wenn wir sagen, daß die alte Schule die Ueberzeugungskraft nicht, in sich hat, den großgewachsenen Liberalismus zu ver derben, weil sie die Kraft nicht hatte, denselben als Kind im eigenen Schooße zu ersticken. Die Ohnmacht der alten Schule dem Liberalismus gegenüber ist eine Thatsache, und gerade durch diese Thatsache ist sie im ureigensten Interesse der Konservativen selbst gerichtet. Die Thätigkeit der Presse ist ein sicheres Maß von dem Verkehre der Ideen. Die Presse

herein geleitet, und welch'üppige Vegetation schoß im Innern selbst urwüchsig empor und zwar auf dem Boden der alten Schule, in deren Winkel die Ruthe des geistigen Verbotes umsonst gedroht hat! — Die Wirksamkeit der alten Schule war gerichtet durch Feuilleton. Jos. Friedr. Lentners Chromka von Schloß Lebenberg. (Schluß.) Item hat man mir und meiner viellieben Braut so viel aufrichtige Ehre, Freundschaft und Liebe, Theilname und Freude erzeugt, daß ich das alles nicht genug sa gen, und beschreiben

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 17.12.1895
Physical description: 8
nicht nothwendigen Classe an der dortigen Knabenschule (bewilligt); ein Antrag des Bezirksschulrates Borgo auf Ein schulung deö HofeS Spagolle der OrtSgemeinde Castel- nuovo zur Schule in ^Dlle, Ortögemeinde Borgo (ab- gelehnt); ein Wttnisierialrecurs der Fractionisten von BarwieS (Bez. Jmst) gegen die verweigerte Wiedererrichtung ihrer Schule (wird die Zurückleitung der Acten an den Bezirksschulrat behufs Vornahme weiterer Er hebungen beschlossen); ein RecurS der Gemeinde Forchach (Bez. Reutte

) gegen die Zuerkcnnung einer Altersversorgung an den Auöhilfslehrcr Johann scheiber (abgewiesen); ein RecurS der Gemeinde Strengen (Bez. Landeck) gegen die verweigerte Genehmigung des dortigen Schulhausbaues (wird dem Recnrse Folge gegeben); ein RecurS der Gemeinde Valfloriana (Bez. Cava- ltse) gegen die ihr aufgetragene Verpflichtung auf Leistung einer Wohnungsentschädigung an die Lehr personen an der dortigen Schule (abgewiesen); ein Antrag des Bezirksschulrates Trient auf Auf lösnng deö Ortsschnlrathes in LaviS

(angenommen); ein Ansuchen der Ortsgemeinde Natz (Bez. Brixen) uud te? dortigen Pfarramtes um Auflassung der Schule in Elvas und um Errichtung einer zweiten Classe an der Schule in Natz (abgewiesen); ein Ansuchen des Ortsschu'.ratheö in Steeg (Bez. Rcutte) uni Zuweisung des zur Ortsgenieinde Steeg gt hörigen Weilers Walchen zum Sprengel der Schule in Holzgau (bewilligt); ein Ansuchen des StadtschulratheS Bozen um Er klärung der siebten Classe an der dortigen Knaben- schale als einer gesetzlich

dc? Be irksschulrathcs Ampezzo uni Er höhung der mit ?er Auöhilfslchr.rftclle an der Noth schule in OiüeUa verdnnkenen Iahrecremuneration (wird die EUiöh^ng bis auf 180 fl., zugleich aber auch die Bestimmung einer gleich hohen Jahres- rcmnneration für die AuShilfslchi stelle in Corte und einer solchen von 15n fl. für die Aushilfolchrstelle in Larzouci l-cschtosscu); die Besetzung von '^>hi stellen an den Volksschulen in Lizzanella (Bez. iltoucrcto), Russrv (Bez. Cl-s) und Roneoue (Be:. Tionc); ein Gesuch

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 26.04.1870
Physical description: 12
Hei seiner Ankunft krachten die Pöller und bis zu sei- . nem Scheiden signalisirten sie nach tirolischer Weise Hie. Hauptmomente der Feierlichkeit. Ungeachtet des Marktes, welcher am selben Tage im benachbarten Terlan stattfand, warteten die Gemeinderäthe von Bilpian nebst mehreren Gutsbesitzern die Ankunft des Herrn Inspektors ab und erwiesen ihn bis zum Schei den alle gastlichen - Ehren^^Um 7? Uhr geleiteten sie M zur Schule, wo alle Kinder festlich gekleidet seiner Harrten. Von der Schule begab

sich der ganze Zu» zuerst m die Kirche, um ein stilles Gebet zu ver richten (denn eine Messe könnte nicht abgehalten wer den. weil sich der OrtSseelsorger auf emer Vergnü gungsreise nach Rom befand) dann wieder in die Schule. Der Herr Inspektor fragte die Gemeinde- Vertreter, ob sie diePrüfnngänS der Religion wünsch ten, und auf deren bejahende Erklärung wurde mit diesem Gegenstand begonnen und daraus aus den übn- gen Gegenständen geprüft. Das Re ultat war ein zufriedenstellendes. - Am Schlüsse überraschte

der Herr Inspektor die Eltern und Kinder mit der Nachricht, seine Einladung zur Jahresprüfung habe unter den BerfassullgSfreundcn in Bozen, sobald sie bekannt wurde, lebhafte Freude erregt, und man habe ihm sofort namhafte Beiträge zu Spenden an Schule, Lehrer und Kinder übergeben, welche er nun zweckge mäß vertheilen wolle. Der Gemeinde übergab er zwei große Planiglobien und eine große Wandkarte des KaiserlhumS Oesterreich zur bleibenden Ausstar tnng des Schulzimmers, dem Herrn Lehrer natur

, wo die Feierlichkeit mit herzlichen Toasten auf Se Majestät, auf den Herrn Inspektor Mayr und auf die Gemeinde Vilpian endete. (Nicht wie in Terlan.) Aus Montan, 22. d., er halten wir folgende Mittheilung: Heute wurde nach Wunsch der k. k. Bezirkshanptmannfchast in unserer yveiklassigen Schule die Jahrettprüfung unter Borsitz des Gemeindevorstehers und im Beisein des ersten Gemcinderaths und des Schulaufsehers vorgenommen. Bei dieser Prüfung sind von 132 nur 20 Schüler in der Schule erschienen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 4
Date: 18.03.1851
Physical description: 4
bisher für die Volksschule ge schehen? X/?. In der verstrichenen Periode der, Gährung und des Um sturzes war die Volksschule ein Hauptgegenstand des Angriffes und- der Reformbestrebungen, besonders aber war es die Schule in Tirol, welche die Augen und die Zungen der intelligenten und re- sormatorischen Partei m einem hohen, Grade auf sich zog, denn sie jag ja unter dem Nebel einer undurchdringlichen Finsterniß , das arme Volk war ja noch um ein halb Jahrhundert zurück und seufzte gar

sehr unter dem unerträglichen Joche des/geistlichen Druckes, und bevormundender Verwahrlosung. Man spottete, man schmähte, man wollte niederreißen, und anders machen, um die versunkene Schule zu heben, das gute Volk zu bilden, und das Licht der Auf klärung und des Fortschrittes auch in unsere heimathlichen Thäler und Berge zu bringen. Es sind nun mehr als 2 Jahre vorübergegangen, die stür mische Fluth ist wiederum gefallen, die ruhige Besinnung, und die Hoffnung des Friedens, ist zurückgekehrt; da soll nun ein ernst licher

Umblick erlaubt sein, und die bescheidene Frage, was haben alle Vorschläge, alle Angriffe, der ganze große Lärm gefruchtet, was haben die Äetheiligten für dje Bildung unseres Volkes 'sich kosten lassen, ist die Schule wirklich besser geworden? Diese Haupt frage löst sich mir in 3 Ünterfragen auf, wovon die erste tarnet: Jr ' ■ . . Was hat die Regierung bisher für dieSchule gethan? 1) Es erschienen Lehrpläne, ganze Tabellen vcn Gegenstän den von einem solchen Umfange, daß die Lehrer auf der Univer

sität ihre Vorbildung hätten einnehmen müssen, dabei aber so un-. praktisch, daß die Behörden selbst wieder davon abließen, und wieder in das alte Geleise einlenkten: .es erschienen Aufrufe, Vor stellungen, Drohungen, ein unabsehbarer Schwall von Worten und Reden, aber in der That, unmittelbar und wesentlich geschah wenig von Belange; die Worte verhallten, die Blätter vermoder ten, die Zeiten gingen vorüber, aber die arme Schule blieb im Ganzen im Alten. — Es ist noch kein einziges brauchbares Lehr

buch erschienen, die Gratiebücher stießen , immer spärlicher und sel tener, es ist zum Staunen oder zum Jammern, im diesseitigen Distrikte traf es Heuer je 20 Kinder einen kleinen Katechismus von 3 kr. im Werthe, oder höchstens ein Namenbüchlein, da.es doch in jeder Schule arme Kinder gibt, welche der Bücher und der nothwendigen Schulrequisitcn entbehren. Wer kann hier eine Avf- hilfe, oder eine Vorsorge nur ahnen? 2) Das hohe Ministerium, und in Folge dessen das hoch würdigste Konsistorium

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