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Newspapers & Magazines
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 50 of 414
Date: 29.12.1911
Physical description: 414
mehr an den Verkauf und all den andern Kram! Ich beHalts „Willkommen in Berlin, Herr von Grilwitz!' rief der Thalmannshof. Eine Entschädigung werde ich selbstverständlich fröhlich, obgleich in seinem Gesicht eine ziemlich angchianme zahlen. Ich will nicht, daß Sie Ihre kostbare Zeit unnütz gc- Aufmerksamkeit arbeitete. Ich freue mich, Sie wieder wohlaus opfert haben, da ich ja eigentlich so gut wie einig mit Ihnen zu sehen!' war und jetzt gewissermaßen zurücktrete.' „Danke; danke herzlich

. „Und welches i>: die Schulter und fing noch einmal an, zu bitten: „Bleiben sie wenig- zweite Seite?' forschte er alsdann. stens eine StundeIch garantiere Ihnen: es wird Ihnen nicht „Die kam bald danach per Rohrpost von meinem Fremde leid tun, mal einen Blick in das großzügige, tolle Berlin getan Stabernhausen. Hier lesen Sie selbst!' SU Men. Und wir k^ des Diners schon heute ^nd er reichte ihm ein Briefblatt hinüber, auf dem eine nickt eilige Hand die Aufforderung niedergeschrieben hatte: „Lieber n,,k« Lucian

bei Lebzeiten so eine erwarte ihn im Sprechzimmer des Hotels. Art König Lear spielen, mein Königreich an die Mädel vcr- Grilwitz schüttelte erstaunt den Kopf. Wußte doch seiner teilen und dabei der Ruperts das Sanatoriumsgelände z'' Meinung nach niemand, daß er in Berlin sei. Aber er grübelte weisen? He?' nicht weiter nach, sondern ging der Sache schleunigst auf den „Umgekehrt!' sagte tiefatmend und mit einem verblüfften Grund. Gesichtsausdruck der Doktor. „Fräulein Mill mein' ich!' Es war ein Mann

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 51 of 414
Date: 29.12.1911
Physical description: 414
'a, dann kommen Sie mit morgen, damit wir den Kram LU5M 'M können und den Bau beginnen!' < . wie machen Sie mich glücklich, lieber Herr v. Grilwitz!' ,3chr erfreut, das zu hören, lieber Junge. Stoß an und gib in ', einen Kuß dazu, wenn's auch nicht mehr Mode ist in dem s schniegelten Berlin. Wir wollen „Du' zu einander sagen!' ?as geschah. Und nun plauderte es sich noch einmal so leicht :'.nd fröhlich. IZo nur Freund Stabernhausen bleibt!' wunderte sich gegen 11 Uhr der Doktor. „Ich möchte

, mit einer bepackten Fleischer ei ihn molle auf der Schulter, an der Kriminalwache unten vorüber geschlendert und mit der nächsten Straßenbahn nach Berlin hinein gefahren!' „Alle Teufel!' entfuhr es Grilwitz. „Da ich leider keinerlei Legitimationspapiere bei mir hatte, gelang es mir nicht gleich, die Herren auf der Polizei von meiner Neutralität zu überzeugen. Erst als ein höherer Be amter, ein Herr Beldorf, der die Verfolgung Steinwarts auf genommen hatte, wieder erschien und meine Protokollangaben las, kam

ich los. Er wußte zufällig, daß Sie, bester Herr von Grilwitz, in Berlin waren und auf dem Kurfürstendamm wirk lich jemanden besucht hatten!' „Ganz recht!' bemerkte der Thalmannshoser nachdenklich. „Aber sagen Sie bloß, lieber Freund, wenn ich mich von dem Menschen, dem Steinwart, hätte breit schlagen lassen und dort geblieben wäre — da säße ich doch wahrhaftig für eine Weile mit in der Patsche! Jedenfalls danke ich Ihnen herzlich, daß Sie hinter mir her waren und für mich sogar Polizeischerereien

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