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Pustertaler Bote
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Page 14 of 14
Date: 18.09.1914
Physical description: 14
Genossen ins Joch gespannt zu haben für die Interessen Englands, das, wie der abgetretene Minister John BuruS, mit Recht erklärt, um seine Existenz spielt. Ruu wäre Paris, d. h. Bordeaux, und Peters burg, d.h. Petrograd, au die Kette aus eng lischem Stahl gelegt; ob sie dabei weit kommen werden, wird sich zeigen. Berlin zieht sich daraus seine Konsequenzen, indem es die Lon doner Solidaritätserklärung hinsichtlich eines Friedensschlusses auch anzuwenden erklärt hin sichtlich der Kriegführung

und einen für den anderen verantwortlich macht und beim Schöpse faßt. Der zunächst beim Schöpse Gefaßte ist der Franzose und es säuselt auch bereits das Ver langen nach einem Separatfrieden in einem Pariser Blatte. Der Zar will vielleicht deshalb sein „Eintreffen in Berlin' das ihm irgend ein wahrsagender Bauer geweißsagt haben mag, beschleunigen. Einem Botschafter soll er erklärt haben, er müsse in Berlin einmaschieren und wenn er die letzten Mittel, den letzten Muzik opfern sollte. Hat er aber den letzten Mann geopfert

, wie will er dann sich in Berlin be haupten? Berlin wäre gewiß, falls eS viel Branntwein da zu requirieren gibt, so ganz nach dem Herzen der MuzikS, die, als sie in das von uns aus strategischeu Gründen geräumte Lemberg einzogen, zu allererst den Branntwein beschlagnahmten. Volltrunken hat sich auch alsbald die Bahnhofwache in Lemberg den Schlummer hingegeben. Dort mag sie schlafen, bis sie — geweckt wird. Das Erwachen dürfte nicht ganz angenehm sein. Wie ja auch der Zar nicht ganz angenehm erwacht ist aus dem Dusel

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