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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.09.1914
Physical description: 4
Französische Truppen plündern im eigenen Lande. Aus Berlin wird heute gemeldet: Unseren Truppen fiel folgender Befehl des Kom mandanten der ersten französischen Armee in die Hände. Die Uebersetzung lautet: Es ist dem Oberbefehlshaber der ersten Armee durch Hie Stadtbehörde von Rambervillers zur KennHiis gebracht worden, das; sich die Soldaten in dieser,jGtadt zu Akten der Gewalttätig keit -und der Plünderung haben hinreißen lassen. Diese Handlungen sind umso bedauerlicher und verwerflicher

?" fragte der Korrespondent einen jungen Leutnant. — „Seit drei Tagen." - „Die schweren Mäntel müssen die Leute furchtbar drük- !ken?" — „Gewiß. Die Mühe ist groß. Wenn es nur Zu etwas nütze wäre. Aber wir werden doch immer geschlagen werden." Der Offizier wußte sich die plötzliche Ostschwen- 'kung der Deutschen nicht zu erklären. „Es ist gewiß eine List," sagte er, „um uns ins Garn zu locken und umso sicherer zu erdrücken." Sie englische Flotte vor Kelgolanü. Aus Berlin wird gemeldet: Londoner Blätter

Brücke fuhr, stürzten mehrere Wa gen in den Fluß. Die Mehrzahl der Verwundeten wurde gevettet. Details fehlen noch. Beschiitznng Her belgischen KnnstMtze. Berlin, 18. Sept. Der Verwaltungschef beim Gcneralgouverneur in Belgien hat im Einverneh men mit dem preußischen Ministerium und dem Kultusministerium Maßnahmen zum Schutze der belgischen Kunstschätze getroffen. Deshalb wurde der Direktor des Berliner Kunstgewerbemuseums Falke der belgischen Zivilverwaltung zugeteilt. Anrtnnsch Der (Sefnnsenenlen

. Berlin, 18. Sept. (Wolffbüro.) Mit der briti schen, französischen und russischen Regierung wurde ein Austausch der Gefangenenlisten vereinbart. Oesterreich tauscht ebenfalls die Gefangenenliste aus. Wien, 18. Sept. Zur Berliner Meldung, betref fend die Verabredung mit der britischen, französi schen und russischen Regierung wegen des Austau sches der Listen der Kriegsgefangenen schreibt das „Fremdenblatt": Wie verlautet, ist eine ähnliche Verabredung durch Vermittlung der Vereinigten Staaten

. Berlin, 18. Sept. (Wolffbüro.) Die im Dienste des deutschen Heeres verwendeten Luft schiffe haben die in sie gesetzten großen Hoffnungen durchaus erfüllt. Die Beschädigungen, die einzelnen auf den vielen und großen Fahrten zugestoßen sind, führten in keinem Falle zum Verluste. Kein einzi ges Fahrzeug fiel in Feindeshand. Ser Krieg mit Rußland. Ruhe auf dem galizischen Kriegsschauplatz. Wien, 18. Sept. Aus dem galizischen Kriegs schauplatz herrscht den Berichten der Kriegskorre- spondenten zufolge

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.09.1914
Physical description: 4
der Universität zu ernennen. Ciefaagenen-Cranspöfte. Budapest, 18. Sept. Gestern nachts traf wie der ein Transport von 1000 russischen Kriegsgefangenen ein; um 9 Uhr vormittags trafen 80 serbische Kriegs gefangene ein. Für heute ist noch eilt weiterer Trans port von russischen und serbischen Kriegsgefangenen an gekündigt. Die Gefangenen werden strenge bewacht und das Publikum nicht mehr zu ihnen gelassen, damit sie nicht ihre Uniformen zu Geld machen können. Russische Barbarei. Berlin, 18. Sept

für den Fortgang der kriegeri schen Ereignisse vorläufig recht belanglos ist. Sie läge in Antwerpen. Berlin, 18. Sept. Der „Lokalanzeiger" meldet aus Rosendaal: Alle wohlhabenden Familien Ant werpens sind nach den ersten Zeppelin-Bombenwürfen aus Antwerpen geflüchtet. Unter dem zurückgeblie benen Teile der Bevölkerung herrscht unbeschreibliche Not. Die hungernden Bürger müssen in Soldatenkü chen gespeist werden. Das Besatzungsheer ist fast voll ständig demoralisiert. Die Soldaten sind überzeugt

, daß jeder Widerstand nutzlos sei. Kamps mit Gift. Berlin, 18. Sept. Generalmajor Freiherr v. L., Kommandant einer Kavalleriebrigade, ließ am 3. Sept. eine chemische Untersuchung eines Kaffeerestes vorneh- men, nach dessen Genuß er erkrankt war. Er hatte den Kaffee in einen: französischen Dorfe in der Nähe von Luneville erhalten. Es stellte sich heraus, daß der Kaffee arseniksäurehältig war und daß sich auf dem Boden der Flasche soviel Arsenik befand, daß es genügt hätte, den sofortigen Tod herbeizuführen

. Der General major ist wieder genesen. Berlin, 18. Sept. Die Lage auf dem westlichen Kriegsschauplätze ist unverändert. An einzelen Stellen der Front fanden Angriffe der französischen Truppen in der Nacht vom 15. auf 16. und im Laufe des 16. Sept. statt, die von den Deutschen zurückgeworfen wur den. Einzelne Gegenangriffe der Deutschen wurden er folgreich durchgeführt. Sn kühner PatrouiUeimtf. Wien, 18. Sept. Wie aus Babenhausen gemeldet wird, hat der Erzgraf Fugger-Babenhausen, Sohn des Standesherrn

. Berlin, 18. Sept. Die „B. Z. am Mittag" tne[: det: Prinz Friedrich Karl von Hessen, ein Schwager des Kaisers, wurde in einjem Gefecht durch einen Schuß in den Oberschenkel schwer verletzt Berlin, 18. Sept. Kaiser Wilhelm hat dem Pun zen Friedrich Karl von Hesseix den Orden des Eisernen Kreuzes 1. Klasse verliehen. Prinz Joachim von Preußen. Berlin, 18. Sept. Die Heilung des Prinzen Joa chim, des auf dem Schlachtfeld verwundeten Sohnes des deutschen Kaisers, nimmt einen normalen Ver lauf

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 24
Date: 18.09.1914
Physical description: 24
Entscheidung ist demnach noch nicht gefallen. — In Ober- Elsaß wurden die Franzosen trotz einer Ueber- legenheit um rund 25.000 Mann geschlagen, wobei die Deutschen 3000 Gefangene gemacht und viel Kriegsmaterial erbeutet haben. Auch die belgische Armee mußte laut amtlicher belgischer Quelle den Rückzug auf Antwerpen antreten. Sieöen rujfile Arnmlmz geflogen. Berlin 15. September. Der Große General stab teilt mit: Großes Hauptquartier: Die Wilna-Armee: das 2., 3., 4. und 20. Armeekorps

die Fran zosen in Ober-Elsaß geschlagen und gehen fluchtartig zurück. Auf französischer Seite fochten drei Armee korps und eine Division und es war die französische Armee den deutschen Streitkräften um etwa 25.000 Mann überlegen. Es wurden 3000 Franzosen ge fangen und viel Kriegsmaterial erbeutet. Lin fluchwürdiges verbrechen der Franzosen: Ermordung deutschen Sanitätspersonals und ver wundeter. Niederbrennung des Spitals. Berlin, 15. September. (K.-B.) Das „Berliner Tageblatt" schreibt: Im Metzer

Krankenhause gaben zwei Landwehrleute zu Protokoll, daß am 25. August französische Soldaten in einem deutschen Feldspitale den Chefarzt niederschosien. Die Verwundeten suchten zu flüchten, wurden jedoch von den Franzosen ver folgt und samt dem Sanitätspersonal niedergemacht. Das Spital ging dann in Flammen auf. Freche Verleumdungen poincares. Berlin, 15. September. (K.-B.) Die „Nord deutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Präsident Poincare soll in einem Telegramm an Präsident Wilson die Behauptung gewagt

haben, es sei Deutsch land gewesen, das zuerst Dumdumgeschosse im Kriege verwendet habe. Solche verleumderische Ausreden können die in den Telegrammen des Deutschen Kaisers an den Präsidenten Wilson gemachten Feststellungen nicht entkräften. Deutschland stellt sein Beweismaterial in Gestalt von bei französischen Soldaten gefun denen und in französischen Festungen beschlagnahmten Geschossen jederzeit zur Verfügung. Zahlungskrise in Frankreich. Berlin, 15. September. (K.-V.) Die „Vossische Zeitung" schreibt

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.09.1914
Physical description: 8
Seite 6. Nr. 105 wAler«»« Zetw»>' Freitag, '18. September 1914 ist nirgends zu sehen; die englische Feldarmee ist vor Attila und den Hunnen davongelaufen, und die englischen Lords, die nach Tisch ihre Reden halten, sind allerdings großmütig, in dem sie die französische Armee einladen, sür den britischen Geldsack nur weiter zu fechten, bis „die Stadt Berlin eingenommen, die deut schen Werften verbrannt, die Kanonengieße reien von Krupp zerstört und die Schöpfun gen des Fürsten Bismarck

.) s Erfolgreiche kämpfe in Frankreich. Berlin. 17. Sylt. Das Große Haupt-l quartier meldet vom 16. ds. abends: Die Lage! auf dem westlichen kriegsschauplahe »st seit gestern unverändert. An einzelnen Stellen der! Schlachtfront wurden die Angriffe der sran- zösischen Truppen in der Nacht vom 15. zum 1ö. und am 16. Sept. zurückgewiesen. Einzelne Gegenangriffe der Deutschen waren erfolgreich. (Korr.-Bureau.) Zwei französische Generale verwundet. Rotterdam, 16. Sept. Aus Bordeaux! wird gemeldet

, daß die französischen Generale! Exelman und Doumain schwer verwundet seien ! Exelman gilt als einer der befähigtsten früheren! Reiterfuhrer. Das Telegramm Poincares an Wilson. Berlin, 16. Sept. Die „Nordd. Allg. Ztg/I schreibt: Präsident Poincarß soll in einem Tele gramm an den Präsidenten Wilson die Behaup tung gewagt haben, es sei Deutschland gewesen,! das zuerst Dum-Dum-Geschosse im Krieg ver-l wendet habe. Solche verleumderische Ausrede»! könnten die in den Telegrammen des Deutschcnl Kaisers an den Präsidenten

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