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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 20.03.1820
Physical description: 12
. Eine vollständige Darstellung der Vorfälle in AugS» èurg, die mit denen der PiqueurS in Paris Aehnlichteit halten, zeigt, daß die Polizei auch dort, außerordentli, cher Wachsamkeit ungeachtet» nicht im Stande war» die Thäter zu erhäschen. In Augsburg wurden mehrere Mädchen in die Arme gestochen, ander« in den Häusern überfallen, mit Stricken gebunden und gefährlich verwun» bet; selbst Mannspersonen waren in Gefahr, erstochen zu werden. Woher diese Wuth, die keinen Zweck errathen läßt? Preußen. Berlin

, den 4. März. Oessentliche Blätter ha, ben verbreitet, daß der Regierung Anerbieiungen gesche» hen wären, durcb freywillige Vereine die Schuldenlast de« Staate« auf Einmal zu tilgen. Dergleichen Anerbie» tungen stnd allerdings erfolgt, namentlich von den Vtadt, verordneten zu Berlin, die im Namen der Bürgerschaft, «inen solchen Verein zu bilden bei Sr. Maj. angetragen haben. Se. Maj. haben ihnen in nachstehender Kabi» netiordre zu antworten geruhet: Ich habe mit befonde» rem Wohlgefallen

in Ihrem Anerbieten, durch freiwilli« ge Beiträge die durch die Unfälle einer schweren Zeit her» beigeführie Staatsschuld zu vermtnvern, v»e sz«. sinnungen und die Lieb» zum Vaterland« wleder » rkattn?. durch welche sich die Bürgerschaft Meiner Nesidtnzilnvt Berlin mir rühmlichen Wetteifer neben ihren Mttblirgeà, zu allen Zeiten hervorgethan und die Anhänglichkeit a^ da« Hau« und die Person ihre« Rezenten seitJahrhunbe» t«i» bewährt hat. Wenn Ich auch die.Sache.jeht nicht daz« angethan finde

, von diesem Anerbieten Gebrauch zu mä» chen, weil Ich Mich versichert halte» daß die von Mir > angeordneten Maaßregeln unter dem Beistand und dem Segen der Vorsehung ohne allen Druck Meiner Unter» . thanen zur richtigen Verzinsung und «llmähligen Tilgung - der Staatsschuld hinreichen werden: so kann Ich doch nicht umhin, der Bürgerschaft von Berlin für diesen neuen Beweis ihre« Patriotismus aufrichtig zu danken. Sollte, «Zie Ich nicht belorge, in der Folge bei der Schuldemil, gung eine solche Hülfe nöthig

werden, so weiß Ich. daß Ich auch hierin, wie in jeder den Staat bedrohenden Gefahr, auf die standhafte Ergebenheit Meiner «reuen Unterthanen, wie sie solche in der jünst verflossenen Zelt zum unsterblichen Ruhme des preuß.Nam-n« gegen Mich und das Vaterland bewiesen haben, mit Vertrauen und Zuversicht zählen kann. Berlin den s. März 1820. (gez.) Friedrich Wilhelm. M i s z e l l e n. Im Juniu« vorigen Jahres stürzte der Gemeine beim löblichen Kaiser Jägerregiment« Johann Gärtner, damals auf Urlaub

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 08.10.1829
Physical description: 14
Wolken Wolken 1 27 27 27 5L a 0; 15 »f, »2z Wolke» heiter > Regen ! V e w ahr 1» ng 6 - Slüstalt für kleine Kinder. Lasset Vie .^indici» zu inir kommen. Im österreichischen Bürgerblatte vom ,ä. Sept. l. I. lesen wir.FolgendeS: Seit dein Z. August des JahreS ikZ,«) besteht in Berlin eine Wohlthätigkeits-Anstalt, die dem Geiste »ach, in welchem sie gestiftet wurde, gewiß einzig, und deßhalb, so wie die daraus hervorgehende Einrichtung, für jeden, dem die Sache der Armen am Herzen liegr, werth

Kleinen, die sonst in dumpfigen sinken eingeschlossen, in Ställen gelagert, oder auf Ichmutzigcn, staubigen Straßen zum Betteln ausgefekt waren, ausspricht, so ist sie in jeder Hinsicht und bèi jederEinrichtung der Anstalt vorherrschend. Siebzig edle und würdige Frauen Berlin 's leiten mit sanftem , liebe vollem Sinne die Aufsicht über das Ganze. Dreißig ge bildete Jungfrauen machen eS sich zu einem heiligen Ge- lchafte, in deii Ä)?ädchen!chulen, abwechselnd mit der Lehrerin, die Kinder im Stricken

, und zwar aus dem atterärin- sten, nämlich aus dein Beltclstande, und nur solche, die ihrer Blöße, ihrer Unreinlichkeit und ihres großen Mangels an Sicherheit wegen nirgends aufgenommen, und von der Kommune nirgends untergebracht werden können, nur für solche ist, nach Wadzeck's Sinne, diese ^listung ganz eigentlich bestimmt. ì^ie sind diejenigen, denen die Menschenliebe am ersten dir Pforten des wohl thätigen Hauses öffnet; denn Berlin von derKi'ndcrbit- telei, wo möglich, ganz zu befreien, und aus diesen bet telnden

wird, beweist die außerordentliche und gewiß seltene Theilnahme, welcher sich dasselbe auch nach dein Tode des Stifters fortdauernd in hohem Grade erfreut. Neben jenen eoen erwähnten Ehrcnmüttern ver waltet die Anstalt ein Verein von >6 Männern nach der von dem Könige erfolgten Genehmigung, sämmtliche Geschäfte der Anstalt, die der eigentlich dienenden Klasse und den Unterricht einiger Lehrer ausgenommen, wer den völlig unentgeldlich besorgt. Die Bewohner der Muvrachstraße in Berlin

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 18.09.1823
Physical description: 12
Ihrer Majestät der Infanti» beschäftigt sich der Trappist mit Vollendung der Orga- Herzögin von Lucca, die ihn als bevollmächtigten Mi- nisirung der Provinzialtruppen, und hat nichts wem- nister am französischen Hose-ernannt hätte. ' ' gers im Sinn, als diese Soldatefl, wieman ihmSchuld Preußen, geben will, gegen die Franzosen zu gebrauchen, die er Die Allg. Zeitung schreibt aus Berlin vom 6^ als Befreier betrachtet. Sept. : Gestern Md die Garderegimenter und vie Trup« M a t a r », den 6. Sept.. Milans

Sept. haben schon 3oo Offiziere und sengattungen. ^ Ein von der Elbe kommendes KorpS Soldaten die konstitutionelle Parthei verlassen , und unter Anführung Sr. k. Hoheit des Kronprinzen,! kämpfen in den Reihen der Franzosen. Barcellona ist etwa 20 ,000 Mann, nebst So Feldstücken, rückt nach die Beute der Anarchie. Mina ist ohne allen Einfluß ; der dabei zürn Grunde liegenden Generalidee in der Rich-' unter den feindlichen Anführern herrscht Zwiespalt. Meh- tung von Torgau gegen Berlin vor, wogegen

Baudin zum 17., wo das Manöuvre durch «ine Bataille rangà nach Neuholland mitgemacht. Er kommandirte den Na- beendigt wird. Das zweite Feldmanöuvre beginnt am türaliste, und obwohl zu solcher Zeit England und Frank- folgenden Tage und dauert bis zu Ende der Uebungen>' reich mit einander im Kriege begriffen waren, so wurde indem dabei die Generalidee zum Grunde liegt, daß er doch zu Port-Jackson von den Engländern gastfreund- das Elbèkorps auf den Höhen von Berlin zu dessen lich aufgenommen. Im Jahre

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 26.08.1824
Physical description: 12
, solle wegen seines Nationalismus, in Folge der durch die A. K. Z. bekanntgewordenen höchsten Ver fügung in Ruhestand versetzt werden. Preußen. Berlin, den >(,. Aug. Sonntag den »S. dieses war, nachdem Se. Majestät der völlig und die ganze königl. Familie dem Gottesdienst in der köuigl. Hof- und Domkirche beigewohnt hatten, - zu Charlottenburg, in Gegenwart Sr. Majestät des Königs, des versammel ten königl. Hauses, der hier anwesenden fremden Prin zen, sämmtlicher Hofstaaten, Generale nnd Minister

, die feierliche Verlobung I. k. H. der Prinzessin Luise A u g u st e W ilhel m i n e A m'a lie, Tochter >sr. Maj. des Königs, mit S. k. H. dem Prinzen Friedrich Wilhelm Carl der Niederlande. Die allgemeine Zeitung meldet aus Berlin vom 2. August: „Die Untersuchungsverhandlungen des Jmmc- diat - Kriminal -Gerichts zu Köpnick sind, ungeachtet der bedeutenden Anzahl der Jnculpanten und der mannig fach verzweigten Verhältnisse des geheimen Bundes , rasch vorgeschritten, und wie mai, vernimmt, ist bereits ge gen

Theorien zn warnen. Se. Majestät der König hat i» Erwägung der Wichtigkeit de5 Lehramts in letz terer Beziehung, einen Schul-Direktor in den Rhein- Provinzen , dessen Rede bei einer Gymnasial - Feier durch die StaatSzeilung zur.Kenntniß des Monarchen gekom men war, die allerhöchste Zufriedenheit über die darin ausgesprochenen lobenswerthen Grundsätze durch ein gnä diges Kabinetsschreiben zu erkennen gegeben.' W it teru n g s ì u n de. Herr Professor Dittmar in Berlin macht für das Flußgebiet

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 03.07.1821
Physical description: 8
, hier Rimnik mit bedeuten- / Berlin, den ib. Juni. Folgendes ist dör ällge- der Macht nähetn. Der Ueberbringer dieser Nachricht metile Etat der Einnahme und Ausgabe für den gewöhn» >?ar selbst Augenzeuge eines bei Dragaschan vorgefallenen lichen Bedarf deö preußischen Staats im laufenden Jahre, EefechteS, welches ganz zum Nachtheile der Insurgenten wie er im dießiährigcn, heute' Erschienenen, l-ten Stücks ausfiel. Diese hatten, wiewohl sie den Türkei, an Zähl der preußischen Gesetzsammlung abgedruckt

und Porzellan »Manufaktur in Berlin 572,000; pen beobachten nicht nur in Eräjowa, wo der Kaimakam Posten ^00,000; S) Lotterie 607,800; b) Salzinonopol Jsnko Samurkasch seinen Sitz ansgeschlageu hat, Z,goo,oooz 7) Steneru iind Abgaben: a) Grundsteuer sondern allenthalben, wohin sie kommen, weit bessere und sonstige dahin gehörende Steuern y,32b,ooo; t>) MannSzucht, als die Insurgenten; daher auch die mei- Klassensteuer ü,32i,g'Z0; es Gewerbesteuer »,boo,o0l, ; sten Bauern sich aus den Wäldern, wohin

hatte man Nachrichten vom »a. erhal« Se. Akaj. der König von Preußen hier angekommen, ten, laut welchen der daselbst am nämlichen Tage zur all» m, - ^ gemeinen Freude eingetroffene Kaimakam Postelnik Negri , L/t t 0 z e t I e n. line,, Kourier an die Bojaren nach Kronstadt sogleich ab« HerrProsessorD i tt mar in Berlin prophezeiet für den geschickt hatte, um sie von seiner Ankunft zu benachrichti» gegenwärtigen Monat Juli folgende Witterung: vDiesec gen, und zur Rückkehr nach Bukarest einzuladen. Het» Monat dürfte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 04.12.1820
Physical description: 12
Der Kaiserlich Königlich privi- Boche von und legkrte für Tirol und Vorarlberg. Montag 97« 4. Dezember 1320. Innsbruck. Seme Majestät haben mit allerhöchster Entschlie ßung vom 3a. Oktober dies JabrS die ÄZerwalterSstells im hiesigen Provinzial-Strashause dem dieselbe biöherpro» vilorifch versehenden Antou (Lehrer allergnadigst zu ver leihen geruhet. - -, Oesterreich. Nachrichten ans Troppau zufolge/ hatten Se. Mas. der König von Preußen am 21. von da die Rückreise nach Berlin angetreten

. . . . Die Ankunft »Ves Königs von Preußen schien sehr zweifelhaft und man -glaubte, daß Se. Maj. der Kaiser Alerander binnen -4 »Tagen die Reise nach Berlin, liber Brevlan und Dres- ^den antreten ivurden.» — Wir bedauern recht aufrichtig die Gesandtschaft in Frankfurt, welche diese Nachricht er holten haben soll. So viel uns bekannt ist, wurden an den angezeigten Tagen keine Konferenzen in Troppan gehalten, und n,i e eine, welcher die beiden Kaiser und der König von Preußen beigewohnt hatten. Die Ankunft

deS Königs von Preußen war nie zweifelhaft und nie war die Mede von einer Neise des Kaisers Alexander nach Berlin. Nach diesem kurzen AnSznge hätten wir uno für entKoben halten können, das ganze übrige elende Mach werk auch nur ^n lesen; wir empfehlen es aber recht gerne jener Kla,>e von Zeitungslesern, welche in öffentli chen Blattern gerade das Gegentheil der Wahrheit suchen. Kla a ensurt, den ?<>. Nov. Gestern ist wieder ein Fnbrweseus-TrauSport und eine beträchtliche Anzahl <pan'pferde

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 10.08.1820
Physical description: 12
Banro-Oblig. ;» 2 1 2pCt. i» E.M. 3l>7/tt; Hostammer - Obligationen .u i/-z pEt. in E. M.—^ ; Conventionvmniize pEt. 2,^)7/!;. Bank -Aetieii pr. Stück txin in C. N?. P r e n ß e n. In öffentlichen Blatter» liest man Folgendes aus snng, so wie diese gegenwärtig g Berlin vom »y. Juli: --Die Kommission, welche unter dem Vorsitze des StaatSkanzlerö Fürsten von Hardenberg aus Auftrag deS Königs mit Absastuug eines Kousiitu- liouSentwurfeS für Preußen beschäftigt ist, soll ihre vor bereitende» Arbeite

, und ihre Vorrechte beschrankt seyn. Sie werden sich vorzüglich mit Verthei- liing der Austagen beschäftigen, welche die Regierung znr Deckung der öffentlichen Ausgaben erfordern wird. Von Zeit zu Zeit werden sich die Deputationen der verschie dene» Provinzialstände in Berlin eiiisiudrn, je nachdem der König ihre Berufuug für nöthig erachtet; z. B. um über gewisse, die ganze Monarchie begreifende Finanz entwürfe zu berathschlage». Man glaubt, daß die seit Jahrhunderten i» de» österreichische» Erbstaaten bestehen

den Provinzialstände den neue» preußischen zum Mnster dienen werden, nno daß in Mehreren Provinzen Preu ßeiis, wie z. B. in Pommern, in Schlesien n. s. w., die alten Stände, wie sie ehemals Bestand hatte», nur unter gewi^en Abänderungen wieder neu ins Leben tre ten werden.<< Berlin, den 2?. Jnli. Man bemerkt dermalen ei-- ne» starken Kourierwechsel; der kaiserl. ru»ische Feldjä ger, Lieutenant Otto, als Kourier von Petersburg nach Karlsbad; der königl. französische Kabiuetskourler Dragon, vou Paris »ach Petersburg

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