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Title A - Z
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Books
Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1922
Alban Stolz und Kordula Wöhler (Kordula Peregrina). - (Fügung und Führung ; T. 3)
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Page 354 of 526
Author: Mayer, Julius [Hrsg.] / hrsg. von Julius Mayer
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VII, 516 S. : 1 Portr.. - 7. und 8. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Stolz, Alban ; p.Wöhler, Kordula
Location mark: II 61.692/3
Intern ID: 218036
, weil an jedem das Höchste und Heiligste ge- schieht und dargebracht wird, was wir auf Erden und im Himmel Haben. Gegen Ende Mai kam à Brief ihrer kranken Freundin Agnes Herberg in Berlin, worin diese mitteilte, daß sie, ehe nochmals ein Jahr verflossen, wohl heimgehen werde, und Kordula aufs dringendste aufforderte, zu ihr nach Berlin zu kommen. Kordula und die Eltern waren noch schwankend, ob dem Ansinnen entsprochen werden soNe oder nicht, als nach einigen Tagen ein zweiter, «och dringen- derer Brief eintraf

, der die Eltern bestimmte, die Reise nach Berlin zu gestatten; doch mußte Kordula versprechen, in Berlin 'erstens keine katholische Kirche zu betreten, zweitens mit > keinem Katholiken, wer er auch sei, in Be rührung zu kommen und an keinen ihrer katholischen Freunde während des Berliner Aufenthaltes auch nur eine Silbe zu schreiben. Kordula versprach, dies gewissenhast hatten zu wollen. So-ging die letzte Maiwoche m friedlicher Weise zu Ende v»d brachte am 30. Mai noch folgenden Brief von Alban- , Stolz

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1924
Alban Stolz und Friedrich von Drais, Eduard Steinbrück, Augustin Arndt, Selma von Seydlitz, Klotilde von Werthern, Klara von Dieckhoff.- (Fügung und Führung ; T. 2)
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Page 90 of 387
Author: Mayer, Julius [Hrsg.] / hrsg. von Julius Mayer
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VI, 378 S. : Ill.. - 6. - 8., verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Stolz, Alban
Location mark: II 61.692/2
Intern ID: 218035
diesen Abschnitt Ihrer Reise zuerst gelesen habe und nach her im Zusammenhang noch einmal. „Ich habe aber gar nicht entdecken können, was Sie eigentlich gegen Berlin eingenommen hätte; denn Sie wissen von der Freundlichkeit und Höflichkeit der Berliner viel zu rühmen; Sie finden sogar eher ein Zuviel davon, Sie haben in den Familien, wo Sie verkehrten, eine größere Un befangenheit und Natürlichkeit gefunden, als Sie erwartet hatten. Die Gesichtsbildung unserer Mädchen erinnerte Sie sogar

an Ihr geliebtes Italien, und Sie bekennen bei Ihrem Abschiede, daß Ihre Reise hierher um Gottes und seiner Sache willen keine leere Einbildung gewesen sei, und daß der Verkehr in Berlin neuen Gärstoff in Sie geworfen habe. Was kann es also sein, das Sie zu der bestimmten Erklärung, noch Zuletzt gegen Brüggemanns, veranlaßt hat, Sie möchten nicht wieder nach Berlin? „Soll ich Ihnen sagen, was ich darüber denke? Ich denke mir, nicht die Eitelkeit, ein anderes Gefühl ist in Ihnen verletzt worden

haben, so daß Sie, wenn Sie jetzt nach Berlin kommen würden, ganz etwas anderes finden würden. Jedenfalls hat der Propst Ketteler, jetzt Bischof von Mainz, viel gewirkt, um das Bewußtsein e*

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1924
Alban Stolz und Friedrich von Drais, Eduard Steinbrück, Augustin Arndt, Selma von Seydlitz, Klotilde von Werthern, Klara von Dieckhoff.- (Fügung und Führung ; T. 2)
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Page 333 of 387
Author: Mayer, Julius [Hrsg.] / hrsg. von Julius Mayer
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VI, 378 S. : Ill.. - 6. - 8., verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Stolz, Alban
Location mark: II 61.692/2
Intern ID: 218035
nicht besaß, sondern vielmehr an der mangelhasten katholischen Seelsorge'. Indes war Klaras Vater, dem es sehr lew tat, ehedem seine Zustimmung zur Vermählung seiner Tochter mit Herrn v Dieckhoff gegeben zu haben, gestorben, Frau Klara kehrte zu ihrer Mutter und Bruder Georg nach Berlin zurück, Ihre beiden Kinder, Else, geboren 1867, und Andrik oder Heinrich, geboren 1869, nahm sie in ihr elterliches Haus mit. Das dritte Kind, Marie, kam 1871 in Berlin zur Welt. Mutter und Bruder wünschten

, daß die Ehe gerichtlich geschieden werde. Die ganze Angelegenheit wurde einem Anwalt übergeben und zog sich, zumal Frau Klara sich weigerte, auch nur schriftlich mit ihrem Manne weiter zu verhandeln und dieser oft monatelang keine Antwort gab, durch Jahre hin, ohne daß eine gerichtliche Entscheidung herbeigeführt wurde. Im Frühjahr 1S72 zogen die Mutter, Klara und ,hr Bruder von Berlin nach Kösen an der Saale, Kreis Raum- bürg, wo sie entfernte, aber sehr gute Verwandten hatten. II. Schon im letzten Jahre

ihres Ausenthaltes in Moskau hatte sich Frau Klara wieder mehr innerlich Gott genähert und wieder zu beten begonnen ; auch ihre Hinneigung zur katholischen Kirche war aufs neue lebendig geworden. Je mehr die Verhältnisse siir sie bitter nnd herb wurden, um so mehr drängte es sie, in Gott ihren Halt zu suchen. Nach Berlin zurückgekehrt, stand sie wieder oft vor dem ihr so lieben Muttergottesbild und flehte zur Mutter der Barm- Herzigkeit, durch ihre Fürbitte ihr zu helfen, znr Erkenntnis der Wahrheit zu gelangen.

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1924
Alban Stolz und Friedrich von Drais, Eduard Steinbrück, Augustin Arndt, Selma von Seydlitz, Klotilde von Werthern, Klara von Dieckhoff.- (Fügung und Führung ; T. 2)
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Page 89 of 387
Author: Mayer, Julius [Hrsg.] / hrsg. von Julius Mayer
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VI, 378 S. : Ill.. - 6. - 8., verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Stolz, Alban
Location mark: II 61.692/2
Intern ID: 218035
X. „Berlin, 1. November 1860. „Mein lieber Freund! „Rascher, als ich es dachte, ist mir mein ausgesprochener Wunsch ersüllt worden, und ich habe wieder ein paar Ab. schnitte Ihres Lebens mit Ihnen durchleben dürfen; ich bin im Jahre 1846 mit von Wien nach Berlin und 1852 durch die Schweiz gepilgert l, und eben jetzt habe ich beide Reisen beendet und muß sagen: es reist sich sehr angenehm und behaglich in Ihrer Gesellschaft. Das Ferne und Fremde wird einem traulich nahegerückt, und das Bekannte

kommt einem fast neu und fremd vor, weil man es durch andere Augen anZuschauen bekommt. „Es hat sich hier das Gerücht verbreitet, Sie möchten Nicht wieder nach Berlin, weil Sie hier nicht die erwartete Ausnahme gefunden hätten. Das sieht nun wohl, wie es so ausgesprochen wird, fast wie verletzte Eitelkeit aus, und ich selbst neigte mich einer solchen Änsicht Zu, aber wider Willen und Wunsch, denn ich mochte mir Sie nicht so denken, ja ich konnte es kaum; denn bei aller Schärfe, womit

Sie sich in Ihren meist treffenden Bemerkungen gewissermaßen über die Masse der Menschen stellen und ihre Sünden wie ihre Torheiten geißeln, habe ich doch niemals Eitelkeit, wohl aber immer den Eiser für das Rechte, das Höchste und den offensten Sinn für das Wahre, einfach Natürliche gefunden. Run war ich besonders neugierig, wie Sie sich über Berlin aussprechen würden, und ich gestehe, daß ich ' Alban Stolz» Dürre Kräuter 387 u. öS?.

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1924
Alban Stolz und Friedrich von Drais, Eduard Steinbrück, Augustin Arndt, Selma von Seydlitz, Klotilde von Werthern, Klara von Dieckhoff.- (Fügung und Führung ; T. 2)
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Page 43 of 387
Author: Mayer, Julius [Hrsg.] / hrsg. von Julius Mayer
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VI, 378 S. : Ill.. - 6. - 8., verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Stolz, Alban
Location mark: II 61.692/2
Intern ID: 218035
Im Jahre 1346 zog Eduard Steinbrück wieder Vach Berlin und wandte sich allmählich fast ausschließlich der religiösen Malerei zu. Es entstanden in der Schloßkapelle „Die Auferstehung Christi', im Neuen Museum verschiedene Deckenmedaillons und für die Friedenskirche bei Potsdam „Christus am Ol- berg'. — Ferner schuf er an Bildern größeres Umsangs einen „Christus am Kreuz' mit der „Grablegung' als Pre della in der Jakobskirche in Berlin. — Eduard Steinbrück war eine ernst religiös veranlagte Natur

vom Herzen und von der Leber weg zu reden'. So begann ein Briefwechsel, der viele Jahre hindurch dauerte, von dem uns aber nur ein Teil erhalten geblieben ist. Mehr durch äußere Ereignisse, spiritistische Vorkommnisse in München und Schriften, die darüber handelten, sowie durch die Konversion mehrerer hervorragender Gelehrten in Berlin zur Überzeugung von der Wahrheit der katholischen Kirche gekommen, drang Eduard Steinbrück allmählich durch Unterricht und ernste Lektüre in den Geist des katholischen

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Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1924
Alban Stolz und Friedrich von Drais, Eduard Steinbrück, Augustin Arndt, Selma von Seydlitz, Klotilde von Werthern, Klara von Dieckhoff.- (Fügung und Führung ; T. 2)
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Page 199 of 387
Author: Mayer, Julius [Hrsg.] / hrsg. von Julius Mayer
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VI, 378 S. : Ill.. - 6. - 8., verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Stolz, Alban
Location mark: II 61.692/2
Intern ID: 218035
gegen die katholische Kirche in wahrhaft fanatischer Weise Ausdruck gab und die törichtesten Dinge gegen den jungen Bekenner ausgesprochen waren. Als nun gar die preußische Polizei ihre Nachforschungen über Augustin Arndt auch nach Osterreichisch-Schlesien aus dehnte und dieser aus den 14. Februar 1878 vor das Gericht in Berlin vorgeladen wurde wegen „Bruchs des religiösen Friedens' und auf Verlangen der preußischen Regierung die österreichische die Auslieferung Zugestand, beschlossen die Vor gesetzten, den jungen

Scholastiker nach Frankreich zu senden. In aller Stille und in aller Eile wurde die Reise gemacht; Amiens war zunächst als Ausenthalt bestimmt. Aber auch dieser Zufluchtsort wurde der Polizei bekannt, und diese konfiszierte an Arndt gerichtete Briese, so daß er sich genötigt sah, einen andern Namen anzunehmen. Von Amiens wurde er in die Jesuitenniederlassung nach Vals gesandt, um da den weiteren Studien obzuliegen. Hier erfuhr er, daß man ihn in Berlin zu 1500 Mark oder drei Jahren Festungshaft verurteilt

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