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Volksbote
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Page 2 of 24
Date: 21.12.1933
Physical description: 24
, C {/ 1 i. ' J t' S ! Ä?I :«.f '->Ä A-H M r'-^! ära -M $,«£- i»* *?* 8SW »fl isfäT Pt-’’ ir v ,«& v ' !X' ®-‘> K »■ m; »’i V.- M -'.. 'HÄWWME' ■ ' ; ^hM» w ; ;:; < : . .. \\. , k -Y'/rf' . ■viJj' ' ... ..k :■•■*. Dds dttttsch-framdflsch- ^ TefprSch zur . Ah« rüstungsfrage. welche« Etzd« vorigen Monates angeknupst wurde, schien zunächst wieder ein- § lasen zu wollen. Von den Franzose» war e» .wohl überhaupt weniger aus eigeneist Be« rkHs Uls aus Grund des englischen Wunsche» Berlin nicht immer

in Berlin nicht nur keine offizielle • Bestätigung, sondern wurde kurzweg als Kam« LInation zum: Teil tendenziöser Art. bezeichnet. . r deutscher ßeite Havas-Agentur als Dasselbe'Schicksal'erlebte ' eine Meldung der J ränzösischen Nachrichtenagentur Havas, daß in er kürzlich stattgehabten zweiten- Unterhaltung mit Francois-Poncet -sich der Kanzler über den damals bevorstehenden. Besuch Beneschs in Vatis und die' beabsichtigten Reisen de» Herrn Paul-Boncour in die Oststaaten Osteuropas er kundigt

habe. Bon maß wurde diese^Meldung l„ „ Kombination erklärt, die dem tatsächlichen In halt .der Unterredung zwischen Hitler und Poncet . nicht entspreche. ' ' Die Darlegungen; welche Hitler in seinem ersten Gespräch-gemacht hatte^ wurden zunächst von Paris aus nicht beantwortet. Dagegen er fuhr'man in Berlin, dätz in London die fran zösische: Regierung sich darüber zu Informieren wünschte, ovundMlche Garantien England zur Sicherung Frankreichs übernehmen würde, wenn dieses den Deutschen Forderungen

in der Ab rüstung entgegenkSme. Hier fei daran erinnert, dost Hitler vot kurzem öffentlich erklärte, er wurde ein Büichgis zwischen England und Frank reich als Friedensgarantie auch für Deutschland begrüßen. - Durch den Umstand, das. Pari» das Zwie gespräch zunächst nicht fortsetzte, entstanden man cherlei unbestimmte Gerüchte des Inhalts, dast dis Unterhaltung zwischen Daris um». Berlin über haupt-vor ihrem Abbruch stände. Diese Gerüchte sind dann durch eine in Berlin ausgegebene amt« - liche Mitteilung

sich ein« offizielle Wechsel- rede zwischen'beiden, die darin gipfelte;'dast die letzte Zeit mit ihren politischen und wirtschaft lichen. Schwierigkeiten mehr ,denn se eine.freunde schastliche und vertrauensvoll«' zwischenstaatliche Zusammenarbeit verlange. Der Botschafter und der Reichspräsident versicherten sich aegenfeltig km Namen ihrer Länder de» .guten Willens zu solcher Zusammenarbeit. Damit war die einige Zeit vorher entbrannt gewesene scharfe Fehde zwischen London und-Berlin offiziell beigesetzt

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 24.11.1918
Physical description: 8
allen maßgebenden Faktoren des jungen Staa tes berücksichtigt und gewürdigt werde. Ich habe mit dem Kriegsminister über die Zukunft der Berufsoffiziere gesprochen, der mir versi» cherte. daß er bereits mit allen Nation.ilregie- rungen in Verhandlungen stehe und von ihnen mündliche Ansagen erhielt, daß die Auszah lung der Gebühren sowie der Persionen gesi chert sei. Schriftliche Zusagen erwartet er noch, wenn sie vorlügen, werden sie sofort veröfjent- Kcht werden. Aus Deutschland. „Los von Berlin' ist der Ruf

. der sich all. «nthalben in Deutschland erhebt. Schon das ZeMrum sagt in seinem Aufrufe: „Berlin ist nicht Deutschland! Berlin ist nicht das deutsche Volk! Die „Kölnische Voltszeitung' führt nun diesen Gedanken näher aus, indem sie sagt: Cchon in Friedenszeiten war die Arroganz Berlins schwer zu ertragen. die alles im Rei che. was außer Berlin war. als Provinz behan- delle. Jetzt ist die Lage noch unerträglicher ge worden. wo ein Ausschuß willkürlich aus Ber- tiner Sozialisten zusammengesetzt wurde

, der dem ganzen deutschen Volke Gesetze vorschrei ben will. Berlin gelangte zur Bedeutung, weil es die Residenz der Hohenzollern war: mit der Entthronung des Kaisers sind diese Zeiten für immer vorüber. Brandenburg regiert nicht mehr, sondern das ganze deutsche Volk mit al len feinen Stämmen und dieses weiß, daß die drei Säulen seiner Zukunft die Landwirtschaft, die Industrie und der Handel sind. Es will da her, daß die Vertreter der nationalen Arbeit die die wahren Werte schafft, entscheidenden Einfluß

haben und nicht die Berliner Demago» Ken. Berlin ist jetzt nichts weiter als eine be - kebiae Stadt in der Provinz Brandenburg. Es hangt vom Belleben des deutschen Volkes ab, ob es dort seine Zentralverwaltung einset zen will. Weder Köln. Koblenz, noch Frank- wrt werden je eine Vormundschaft Berlins dul- den. In ähnlichem Sinne äußerten sich auch die „Zvtünchner Neuesten Nachrichten', welche die Rosse gegen Terlan und die anstoßenden Gemeinden treiben und 14 Tage weiden lassen, darauf fallen sie mit ihren Rossen wiederum

er und Rosa Luxenburg zeichnen. In Ostpreußen ist eine neue Frage aufgetaucht. In einem Manifeste einer litaui- schen Kommission wird gefordert, daß das Ge biet um Insterburg und Goldap zu Litauen ge schlagen werde. Bayern drohk mU dem Abfall von Berlin. Die „Münchner Zeltung' schreibt, indem sie auf die Erklärungen von Parteianhängern Liebknecht hinweist: „Bayern ist gegen jede Ausschreitung des Radikalismus. Es hat sich für die Republik erklärt, weil es notwendig war. wenn dies auch den innersten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.01.1937
Physical description: 6
«n«i »tMenAen, e^e/etioen unci AÜnilit^en Duk't/i/ü/l^unA im «i« »paniic^en Voile« «n«i «/«Z Roma, 26. Jänner heute vormittags hat der Außenminister Graf ^no der Botschaft Englands die Antwort auf das Imche Memorandum vom lt. ds. bezüglich der Doge der Nichteinmischung in Spanien und lm »anderen bezüglich der Arage der Freiwilligen, Erreichen lassen. ^)ie deutsche Reichsregierung hat ebenfalls mchzeitig der englischen Botschaft in Berlin ihre Klwort zukommen lassen, wie schon früher, sind Ich diesmal

de» Friedens und der Zivilisation. Nie Überreichung in Berlin Berlin, 25. Jänner. Heute vormittags um N.4S Uhr ist in der bri tischen Botschaft in Berlin die Antwort der deut schen Reichsregierung auf die englische Note vom 11. ds. M. überreicht worden. Ihr Inhalt wurde nachmittags veröffentlicht und deckt sich im wesentlichen mit dem der italienischen Antwortnote. Frankreich und Deutschland VI»»«» I»«»ß Paris, 2S. Jänner. Gelegenilich einer mit einem Bankett verbun denen Tagung der Volksfront in Lyon

und ohne jedes Verschweigen liegt auf der Hand; in unserer gemeinsamen Bemühung wer den wir uns von niemandem überflügeln lassen, und wir erachten nichts günstiger für Europa, als den edlen Wetteifer für den Frieden. Vie Stellungnahme Deutschlands Berlin, 2S. Jänner. In einer vom Deutsche Nachrichten büro verbreiteten Stellungnahme zur Rede Blums heißt es u. a.: Die Erfahrungen Deutschlands können die For derungen nach dem unteilbaren Frieden nicht für die einzig wirksame Methode anerkennen. Gerade die Freunde

treten, so mag das als ein gutes Vorzeichen für die Zukunft gedeutet werden. Das Zurückgreifen auf die Vergangenheit aber wird immer wieder zu einer Politik im Kreise führen müssen. Gen. Göring wieder in Berlin Berlin, 25. Jänner. Ministerpräsident Generaloberst Göring und Gemahlin sind Sonntag abends mit Hiem fahr planmäßigen Schnellzug wieder in Berlin einge troffen. Einigung in der Sandschak.Hrage Genf, 25. Jänner. In der Nacht auf Sonntag Ist zwischen der fran zösischen und der türkischen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.04.1941
Physical description: 4
Apri! ino) Berlin Tre Venqj«! Vrel, S3.92 75.10 74.30 9S.1S SS.3V 1300.- 992.- A0.- 3S.73 sà— 12IÜ.— S86>- SS9.S0 Schels«ei«ag: Telephonanschlüffe: Lottano, Viale Beatrice di Savoia Nr. 26 Direktivn: 18-11 Redaktion: 10S0 Merano: Torto Principe Umberto Nr. O T«ì IS-32 Venoàng: Biole Beatrice 26. Tel. 18-L6 21S > Principe Mb«à Rr. 8, Tel. 1S-32 MletmmàI»« d«r Un. liana »alzano: Arano Nr. 4. Merano: Co Umberto del 17^S Telqchon 1S-7S N. 11 AlpUMNlMg potMsctse» Tayblatt der Provinz Solzano

, aber erst seit der Nacht zum Nontag sind bedeutendere Kämpfe im Gange. Bernichlende Schläge gegen flüchtende Schiffe Elf Transporter versenkt» 19 weitere Schisse gstrossen 100 Flugzeuge vernichtet Die Siegeslsetdllnge« vi« Sosstag Berlin, 27. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gab in den Mit tagsstunden des Sonntags und später die folgenden Meldungen bekannt: „Nach rastlosen Angriffs- und Versal gunskämpfen sin ddie Spitzen einer deut fchen Panzerdivision, den fliehenden Eng ländern nachstoßend

flüchtenden Engländern wiederum schwere Schläge. Vier Schiffe mit 22.000 BRT. wurden vernichtet, zehn Schiffe mit S0.000 BRT. beschädigt. Am heutigen Tage wurde in der Ver- olaung des aus Griechenland flüchtenden riti britischen Expeditionskorps ein Kreu zer versenkt, zwei Kreuzer beschä digt, ein Handelsschiff von 5000 BRT. ver- nichlet und zehn Schiffe mit 7S.000 BRT. beschädigt.» Der deutsche Heeresbericht Berlin, 28. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: »Die Luftwaffe führte

Bolnben noch Maschinengewehre gegen die Bevölkerung von Alhen Berlin, 28. — Von zuständiger Seite wird die Behauptung des britischen Rundfunks zurückgewiesen, wo nach die deutsche Luftwaffe mit Bomben oder Maschinengewehren gegen die Be völkerung von Athen vorgegangen sei. Diese Meldung ist vollständig falsch. Wäh rend des ganzen griechischen Feldzuges ist von deutscher Seite keine einzige Bombe auf Athen abgeworfen, noch auch ein Maschinengewehr darauf gerichtet wor den. Die Angriffe richteten

sich ausschließ lich auf den Hafen des Piräus, der be kanntlich viele Kilometer von der Haupt stadt entfernt ist. Das Manöver versängt nicht Berlin, 28. — Mit Bezug auf ge wisse Meldungen der englischen Propa ganda über eine angebliche Verstärkung der diplomatischen Tätigkeit zwischen Berlin, Spanien und Portugal wird fest gestellt und betont, daß mit diesen Manö vern die allgemeine Aufmerksamkeit auf andere, für England weniger ^nkt werden soll. peinliche p Mische'Sektoren abgelenkt werden soll. Die Haltung

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.10.1919
Physical description: 8
Freitag, 31. Oktober 1919 cola die Vollblutpferd: der Gestüte PußtadiaS (Eigentümer Garoß), Abonyi (Eigentümer Ba ron Harkanyi), Kistelek )(Eigentümer Bela v. Fay) und Pettend (Eigentümer Lügenbacher) ganz oder zum Teil angekauft. (Einstellung der Gasabgabe !n München.) Infolge der Stockung in der Kohlenzufuhr muß die Gasabgabe in!München bis auf weiteres eingestellt werden. (Das Defizit der Stadt Berlin.) Trotz der in diesem Jahre erfolgten Erhöhung der Berliner

vorliege, einen direkten Telephonverkehr zwi schen Mailand und Berlin und anderen! Gros;- städten, wie Frankfurt a. M. und München,' wieder einzuführen. Tie nach Berlin über mittelte Anfrage wurde auch der schweizeri schen Postrerwaltung vorgelegt. (Klage Kaiser Wilhelms gegsn Ferdinand Bonn) Im Austrage des eh.- maligen deutschen Kaisers hat, wie das „Berl. Tagebl.' 'c^rnimmt, Rechtsanwalt Tr. Siedelt bei der Staatsanwaltschaft in Berlin einen Strasantrag gegen den Schauspieler Ferdin. Bonn wegen

des ron ihm verfassen Kaiser- silms gestellt. Wi.helm II. klagt wegen Be ei- digung und wegen Mißbrauchs seines Bildes und certangt Verhinderung aller Aufführun gen. Tie Vorführung des Films ist bis jetzt nur in Berlin cerboten worden. (.Der ehema'lAgs Zar 'Ferdinand von Bulgarie n>, der im Sommer Zur Kur in Bad Mergeinheim weilte, hat dor5 ein Besitztum angekauft und gedenkt in MergNüt heim dauernden Aufenthalt zu nehmen. (Grubenunglück.) Aus London wird vom 21. ds. an italienische Blätter gemeldet

durch ruhige See erleichtert..D>er Kapi- .-«> >->^ ni-nk- tän ^owte die Mannschaft blieben an Bord, bis alle 355 Passagiere gerettet waren. (Ein Flug nach Australien.) ttapitän Matthems und Sergant Ray sind am 21. ds. mit einem Apparat in Hounrnslow zum Flug über Italien, Aden, Vorder- und Hinterindien nach Australien gestartet. M MUMM. Thorn von den Polen besetzt. Berlin, 28. Ott. Am 25. ds. sind polnische Truppen in die deutsche Festung Thorn ein gerückt. Liman von Sanders zur Disposition gestellt

. Berlin, 28. Ott. Marschall Liman von Sanders wurde, wie der „Lokalanz.' mel det, mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt. Spaltung in der kommunistischen Partei rat. Die Beteiligung der Wähler ist sehr groß-, in manchen Kantonen erreicht sie 9V Es laß,' sich momentan noch kein genaues Bild über die neue Kammer entwerfen. Der Kanton Zürich hat bis setzt 9 Sozialisten (Maximalisten und Minimalsten zusammen) gewählt', die bürgerlichen Parteien erhielten 16 Mandate. In Basel hat die Wahl

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
! e»««« Tari», ve,«>«?«««»« (Norausbt^ahli) Einzelnummer SS Lenì. Monatlich Ü. LiertelsShrlich L. Halbsährllch Jährlich s. SS«. 2 à» llutland sShrl. L. tS5«w, Sorllaufende LnnahM» oerpflichtet zur Aahà«« »»« S. àp-U ßS»t . XIX IH. zuae »disti B-I1 Me Achse antwortet mit den Waste« auf den serbischen Verrat in ZiWslamen M SMMM Italien an Deutschlands Seite im Kampfe gegen die englische« Bollwerke auf dem Balkan Berlin, 7. — Deutsche Truppen ha ben Sonntag früh die griechischen und jugoslawischen Grenzen

überschritten. Die Meldung hieoon wurde um 6 Uhr morgen« im Rundfunk gegeben und zur bleichen Stunde wurde ein Aufruf des Führers an das deutsche Volk, sowie «in Tagesbefehl an die Soldaten der ?üdostfront verlesen. Planmäßiger Vormarsch Die Sümpfe des ersten Tages Berlin, 7. — Die deutschen Trup pen, die am Morgen des 6. April die jugoslawische und griechische Grenze über schritten hatten, sind nach Brechung schwa- chen feindlichen Widerstandes überall im Vormarsch. Starke Verbände von Kamps- Sturz- kamvf

vernichtet / 2n ärei Tagen 13 Handelsschiffe versenkt, 14 weitere schwer beschäckigt Der Führer an äss àeutsche Volk Berlin, 7. — Der Führer hat zum Zeginn des Kampfes im Südosten einen Ausruf an das deutsche Volk erlassen, worin er die Gründe darlegt, die Deutsch land gezwungen haben, seine Wehrmacht im Kampf gegen die Usurpatoren von Belgrad und im Kampf gegen jene in Griechenland gelandeten verbände einzu setzen, mit denen Großbritannien wieder versucht. den Frieden Europas zu stören. Seit Beginn

, vom Südosten aus bei gegebener Zeit in den deutschen Lebens raum vorstoßen zu können. Deutschland hat die nördliche Flanke von den Eng ländern freigefegt und ist entschlossen, auch im Süden eine solche Bedrohung nicht zu dulden. Der Führer erinnert sodann an seine Bemühungen um ein freundschaftliches Verhältnis zu Jugoslawien, Be mühungen, die sckjeinbar von Erfolg ge krönt waren: am 23. März 1941 wurde in Wien feierlich der Eintritt Jugofla- Berlin, 7. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt

, unzählige Stellun gen ganz zu räumen. Der jugoslawische Gesanäte von Berlin abgereist Berlin, 7. — Montag vormittags um 10 Uhr hat der südslawische Berliner Gesandte samt dem Gesandtlchastspersonal die deutschen Reichshaupstadt verlassen. Mit den Diplomaten sind auch jene Jour nalisten abgereist, welche in Berlin Dienst taten. Die Interessen Südslawiens im Deutschen Reich werden von der Schweiz wahrgenommen werden und jene Griechenlands von Argentinien. Schwe den wird hingegen den Schutz der deut schen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 26.09.1916
Physical description: 8
waren mehrere Massenstllrme abgewiesen, als es ihnen nach mittags gelang, nordöstlich von Perepelniki in unsere Linien einzubrechen; ein nächtlicher Ge genangriff führte nach erbitterten Kämpfen zur völligen Wiedergewinnung aller Stellungen. Es wurden über 7VV Gefangene eingebracht und 7 Maschi nengewehre erbeutet. Die blutigen Verluste des Gegners sind entsprechend seiner gewohn ten Kampfesweise. Der Generalstabschef-StellvertreLer: v. Höfer. FML. Berlin. 20. Sept. fWolffb.) Amtlich wird verlautbart

und 52k Mann ge fangen. Bei Szt. Ianoshegy wurden die eige nen Postierungen nachts zurückgenommen. — Der Vulkanpaß ist von uns genommen und ge gen feindliche Wiedereroberungsversuche be hauptet. Der Erste General-Quarliermeister: v. Ludendorff. Berlin. 24. Sept. fWolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Mit starken Massen griffen die Russen fünfmal zwischen Sereth und Strypa nördlich von Zborow erneut an. Bei Maua- jow drang der Gegner ein; er wurde

; und .restlich davon wurden mehrere rumänische Angriffe abgeschlagen. Der Erste General-Quartiermeister: v. Ludendorff. Vom Balkan In der Dobrudscha rumänische Borstöße abgeschlagen. In Mazedonien neue Erfolge der Vulgaren. Bei Popli ein Berggipfel erstürmt. — Ein größeres Kampfgeläade vom Gegner geräumt. Berlin. 2:;. 3epl. lWo!sib.) Amtlich wird ve; iaurbarN Heeressront des GFM. v. Mackensen: In der Dobrndscha sind rumänische Vorstöße ii der Nähe der Donau imd südwestlich Toprai sar abgeschlagen

. Mazedonische Front: Vergebliche feindliche Angriffsversuche und stellenweise lebhafte Artillerietätigkeit. Im Gelände süd lich der Belasica Planina bis zum Krufa-Val- kan ist vom Gegner geräumt. Der Erste General-Quartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 24. Sept. fWolffb.) Amtlich wird verlautbart: Keine Ereignisse von besonderer Bedeu tung. Der Erste General-Quarliermeister: v. Ludendorff. Bulgarischer Bericht. Sofia» 23. September. (KB.) Der General stab teilt mit: Mazedonische Front: Auf der Höhe

. — Der Artilleriekampf von seltener Heftigkeit. Rege Fliegertätigkeit an der ganzen Front. 24 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Berlin. 23. Sept. fWolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront des GFM. Kronprinzen Rup- precht von Bayern: Nördlich der Somme hat die Schlacht von neuem begonnen. Nach dau ernder Steigerung des Artillerieseuers griffen die Franzosen die Linie Eombles — Ranconrt an; sie hatten keinen Erfolg, ebenso wie die Engländer, die bei Eourcelette vorzubrechen versuchten. Nachträglich ist gemeldet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 26.09.1916
Physical description: 8
waren mehrere Massenstürme abgewiesen, als es ihnen nach mittags gelang, nordöstlich von Perepelniki in unsere Linien einzubrechen; ein nachtlicher Ge genangriff führte nach erbitterten Kämpfen zur völligen Wiedergewinnung aller Stellungen. Es wurden über 70V Gefangene eingebracht und 7 Maschi nengewehre erbeutet. Die blutigen Verluste des Gegners sind entsprechend seiner gewohn ten Kampfesweise. Der Generalstabschef-Stellvertreter: ». Höfer, FML. Berlin, 23. Sept. fWolffb.) Amtlich wird verlautbart

und 326 Mann ge fangen. Bei Szt. Zanoshegy wurden die eige nen Postierungen nachts zurückgenommen. — Der Vulkanpaß ist von uns genommen und ge gen feindliche Wiedereroberungsversuche be hauptet. Der Erste General-Quarliermeister: v. Ludendorff. Berlin, 24. Sept. sWolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Mit starken Massen griffen die Russen fünfmal zwischen Sereth und Strypa nördlich von Zborow erneut an. Bei Mana- jow drang der Gegner ein; er wurde

und westlich davon wurden mehrere rumänische Angriffe abgeschlagen. Der Erste General-Quartiermeister: v. Ludendorff. Vom Balkan. In der Dobrudscha rumänische Vorstöße abgeschlagen. In Mazedonien neue Erfolge der Vulgaren. Bei Popli ein Berggipfel erstürmt. — Ein größeres Kampfgelände vom Gegner geräumt. Berlin, 23. Sept. sWolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront des EFM. v. Mackensen: Zn der Dobrudscha sind rumänische Vorstöße in der Nähe der Donau und südwestlich Toprai sar abgeschlagen

. Mazedonische Front: Vergebliche feindliche Angriffsversuche und stellenweise lebhafte Artillerietätigkeit. Zm Gelände süd lich der Belasica Planina bis zum Krusa-Bal- kan ist vom Gegner geräumt. Der Erste General-Quartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 24. Sept. sWolfsb.j Amtlich wird verlautbart: Keine Ereignisse von besonderer Bedeu tung. Der Erste General-Quarliermeister: v. Ludendorff. Bulgarischer Bericht. Sofia, 23. September. (KB.) Der General- stab teilt mit: Mazedonische Front: Aus der Höhe

. — Der Artilleriekampf von seltener Heftigkeit. Rege Fliegertätigkeit an der ganzen Front. 24 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Berlin, 23. Sept. sWolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront des EFM. Kronprinzen Nup- precht von Bayern: Nördlich der Somme hat die Schlacht von neuem begonnen. Nach dau ernder Steigerung des Artilleriefeuers griffen die Franzosen die Linie Combles — Nancourt an; sie hatten keinen Erfolg, ebenso wie die Engländer, die bei Courcelette vorzubrechen versuchten. Nachträglich ist gemeldet

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.12.1933
Physical description: 6
die Anknüpfung direkter . Besprechungen mit Berlin. Dies ist eine Tatsache, die unum wunden zugegeben wird. Die Hauptbedingungen sind, daß England die Verpflichtung übernimmt, gemeinsam mit Frankreich ein^ Kontrolle in Deutschland durchzuführen, wenn die diràn Be sprechungen zu keinem Erfolg sichren. Frankreich wird über alle Fragen, die eine Abänderung der in den Friedensverträgen enthaltenen Bestimmun gen betreffen, nur im einigen Einvernehmen mit den anderen Staaten, hauptsächlich mit seinen Verbündeten

in Mitteleuropa, verhandeln. Frank reich wird außerhalb des Völkerbundes keine Ab machungen treffen. Ueber die Saarfrage wird Frankreich nur dann verhandeln, >venn die Ab stimmung nicht in den Nahmen der Erörterungen über das Saargebiet gestellt wird. Wirtschaftliche Fragen betreffend das Saargebiet können schon seht geregell werden. Weiter gehen die fraiizv- jljchen Forderungen dahin, daß direkte Bespre chungen mit Berlin ihren Ausgangspunkt in den Pariser Abmachungen mit England und den Ver einigten Staaten

südamerikanischen Staaten, in denen große Prozentsätze von italienischen Staatsbürgern le ben, unterhält. ZtliterstalltssekrM S. C. SM fährt nach Berlin Roma. 8. Dezember Der Unterstaatssekretär des Außenministeriums S. E. Suvich fährt Sonntag, 10. Dezember nach Berlin, um den seinerzeit von S. E. Göring in Roma. abaestatteten Besuch zu eWjdesn. S. E. SuM) ist in Berlin Gast der deutschen Reichsregierung. Der WeàuW WWster M Mà in Paris . ' P aris, 8. Dezember. Mr. Bullit, der amerikanisches Botschafter

von Moskau, ist auf seiner Reise an seinen neuen Be stimmungsort in Paris eingetroffen und mit dem Nordexpreß um 18.13 Uhr nach Berlin weiterge fahren. LttMgjf Ms der HMreise Warfcha u, 8. Dezembeer. Der russisch Volkskommissär des Aeußern Lit- winoss ist auf seiner Heimreise von Berlin nach Moskau in der polnischen Hauptstadt ohne Aufent halt durchgefahren. Die MMlhgMe des NgiMsW MjgsWres Sofia, 3. Dezember. Die Auslandsreise des Königspaares wird in hiesigen politischen Kreisen als Geschehnis

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.07.1926
Physical description: 6
Ueberraischungen «konnte Mo tow sich NW zurückhalten und ifagte: Vrai- nieni, c' eist un pm 'fort! Es ifoivgite eine lange lebhafte Auseinander setzung zwischen uns drei von der San Giu liano unsere 'Botschafter von Wien und Berlin benachrichtigte. „Heute fand eine lang«, lebhafte Konferenz zwischen dem Ministerpräsidenten, Flotow und mir statt, von der -ich Sie zu Ihrer persönlichen Bonalchrlchtigung ìnsormiere und die Ihnen eventuell als Norm Ihre» Tones dienen kann. Vor allem machten Galandra

, über das was in Vorbereitung war. Und das war -itm vollen Einvernehmen mit Berlin ge schehen. Wm IL. Juli «hatte Berchtold Merey mitgeteilt, daß der Schritt in Beßgräd wahrscheinliich ge- gm Ende des Monats untemnommen werden würde àd daß die «deutsche Regierung, mit'der nicm im vollsten Cinveysàdnls handle, unserer Ansicht sei, dah die italivnffche Regierung nicht davon unterrichtet werden dürfe und vor die «unabänderliche Tatsache unseres ernsten Schrit tes in Belgrad «gestellt werden «müsse. Merey brauchte

zu machen, «und zwar so daß es ausgeschlossen war, noch rechtzeitig noch Peteràrg zu telegraphle ren. Zaim Schluß wurde, dann auch diese un nütze Voranzeige, «tà wegen des Zögerns, teils wegen der Krankheit «Mereys, ims auch, weil ihm der WMe dazu sehlte, nicht «gegeben. Aujf «unsere Vorstellungen, die Flotow mitge teilt /und von unserem Botschafter Bollati in Berlin wiederhol wurden, antwortete Äagow heuchlerisch, dah «nach «deutschem DcMrhalten eine Verständigung der Mlij-ierten -von diesem Schritte nicht notwendig

>!s« seiner Regierung «zur Keimtnis bringe. Außerdem erfolgte dke oW«zieà Mitteilung am Vormittag des 24. Juli durch don österreichi schen Botschafter in Berlin. Es sind das alles Kleinllsgkeiiien, dle àr vom Geist des Dreibundes ein beredtes Zeugnis ab- lcg^n. Beaneirkenswect sind auch die Randno- tvn des Kaisers bei den Telegrammen an von Äagow, und über tà Konferenzen von Fiuggi. «Unislere Proteste, bezeichnete der Kaiser einfach «als leeres Geschwätz. Trotzdem aber bestand er persönlich darauf, dah man in Wien

» àr ichMàMiLì EHM wi Innern. Mißstimmung in Berlin st. Berlin, 24. »— Der Erfolg des so wenig beliebten Poincares bei der Bildung seiner Regierung w>ird «in Berlin mit scheelen Augen, ja «sogar mit einer gewissen Qrriitation beträch tet. Man hegte nämlich «die geheime Hoffnung, daß es id«em lExpräsidenten der Republik nicht ge lingen w«rde, die Männer »n einem Kabinett zu vereinen, die sich noch «gestern heftig befehdeten, und «für seine Pläne à iragfäybge Mehrheit in der «Kammer «und im Senat zu erreichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 27.06.1922
Physical description: 8
übergehen wollen. Ebenso soll, wenn man den Verspr«- Sur Ermordung RaHeuaus. i Die Aufbahrung» Ein Proteststreik. I Berlin, 27. Jum. Der ermordete Außen- I minister Rathenau wurde gestern ins Reichs tagsgebäude überführt und dort aufgebahrt. Die Regierung hat beschlossen, ihn auf Staatskosten zu beerdigen. Er wird heute in der Rathenauschen Familiengruft in Ober- fchönewcide bei Berlin beigesetzt. Am Lei chenbegängnis beteiligt sich die Regierung samt dem ganzen Reichstage. Reichspräsi dent Ebert

Deutschland heute einen Streik erlebt, wie er noch nie in solchem Umfange in der Weltgeschichte zu verzeichnen war. Von den Mördern Rathenaus hat man noch keine Kunde. Es wurden im Laufe der zwei le^en Tage zwar mehrere verdächtige Per sonen oerhaftet, doch mußten alle wieder ent lassen werden, weil sie ihr Alibi einwandfrei nachweisen konnten. G eitern abends wurde auch der Bruder des Mörders Erzbergers, Kart Tillesen verhaftet, den einige Personen am Mordtage in Berlin gesehen haben wol len. Desgleichen

wurde ein Student festge nommen, der für den Abg. Helferich einen großen Blumenstrauß in den Reichstag bracht», Diese beiden befinden sich noch in hast. Prolestumzug in Berlin. Berlin, 26. Juni. Gestern fand hier ein Pro'.sli'' ^ die Ermordung Rathe naus statt. Am Umzüge beteiligten sich alle drei sozialistischen Parteien. t2 republikani- fche Vereine und mehrere demokratische ver einigun^». ? '>ih! der Teilnehmer betrug über 250.000. An mehreren Stellen wurde.» Reden gehalten. Es sprachen 20 Redner

- Zu Zwischenfällen ist es nicht gekommen. l Million Mark für die Ergreiser der Täter. Berlin. 20, Juni. Auf die Ergreifung der Mörder Rathenaus ist eine Belohnung von einer Million Mark ausgesetzt. De: . ? Pressestimmen. Berlin. 28. Juni. In der „Vog' stellt Ge org Bcrnard fest, daß der Mord Rathenaus alle starken Geister des deutschen Volkes zum endlichen Erwachen bringen sollte. Ohne Zweifel handle es sich um einen An schlag. der von der gegnerischen Rechten or ganisiert wurde. Das „Berliner Tageblatt

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 4
Date: 01.05.1926
Physical description: 4
selbst in seinem Ansehen erstarke und dadurch die Macht erlange, die Italiener beim Ohrläppchen zu zupfen wegen der Dinge, die sie in Südtirol aufführen. Was tut der Mussolini? Er schickt einen Lockvogel nach Berlin. Der italienische Gesandte in Wien, Bordonaro, mußte sich schleunigst auf die Bahn setzen. Er sollte den Berlinern erzählen, daß die Italiener gar nicht so bös seien. Die Unterdrückung der Südtiroler geschehe von untergeordneten Behörden. Der Mussolini selbst sei daran ganz unschuldig. Er sei vielnrehr

nicht einmal dieses durch das Gesetz gewährleistete Recht zuteil werden ließ. Bevor noch Bor donaro in Berlin sein Sprüchlein sagen konnte, hatte der bayerische Ministerpräsident in einer Rede klar und deut lich gesagt, was man im deutschen Volke über die Politik Italiens gegenüber den Südtirolern denkt. Nun ,Flieg' Mussolini und hielt seine bekannten Brandreden gegen Deutschland und Oesterreich. Das kann ich dir auch sagen, daß Mussolini Mer die Rede Rameks wütend war. Er Wollte zuerst sogar Genugtuung von Oesterreich ver langen

und Berlin, der die Freundschaft zwischen Deutschland und Italien anbahnen sollte. Es war dies ein gewisser Eommendatore Stein, ein deutscher Jour nalist, der seinerzeit von Giolitti wegen seiner Verdienste um die deutsch-italienischen Beziehungen den italienischen Adel erhielt. Dieser Mann vertritt in Rom die ^Deutsche Tageszeitung', die zu den radikalsten der sogenannten nationalen Blätter in Berlin gehört. Das interessanteste aber war, daß sich der Herr Stein überall, wo er auf- Irat, darauf berufen

mit den Franzosen den späteren Verrat aus- spannen. 'In Berlin ist man eben harmlos, wie ein neuge tauftes Kind, lachte das Bamhackl. Dieser Plan ist ge scheitert, weil die Südslawen nicht die Maus sein wollen? die in die italienische Falle geht. Geschwind hat Musso lini jetzt wieder den Plan gewechselt. Er tut letzt wieder so, als ob ihm die Freundschaft Deutschlands um alle Welt am Herzen liegt. Den früher genannten Bordonaro hat er als seine rechte Hand in's Außenministe rium genommen, um zu zeigen

? daß er sich mit Deutschland und Oesterreich gut stehen will. Er macht auch Anspie lungen, als ob it jetzt den Franzosen ihre Kolonie Tunis und ihren Besitz auf Korsika abknüpfen möchte. Selbst verständlich ist er aber nicht bereit, für die Freundschaft mit den mitteleuropäischen Staaten etwas zu geben. Er rechnet vielmehr so, daß Deutschland und Oesterreich wieder an der Nase herumgesührt werden könnten. Er glaubt, daß man insbesondere in Berlin noch nicht gescheiter ge worden ist, als man dort im Jahre 1915

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 02.01.1934
Physical description: 6
, ihm diese zuzugestehen, da es dadurch zufrieden gestellt und seine Ansprüche herabsetzen würde. In jedem Falle aber könne man mit Sicherheit daiaus rechnen, daß, wenn man Deutschland diese teil weise Aufrüstung nicht gewährte, es trotzdem aus rüsten würde. DZe deM-sWzösisHen Verhandlungen Paris, 1. Jänner. Wie man in hiesigen politischen Kreisen erklärt, wird der französische Botschafter in Berlin, Fran cois Poncet, mit Hitler eine Aussprache haben, in der er den Reichskanzler über die Ansichten der französischen

Regierung aufklären wird. Francois Poncet wird den kurzen Aufenthalt Hitlers am Nenjahrstage in der Reichshauptstadt zu dieser Besprechung benützen, da sonst die ganze Woche ungenützt verstreichen würde. Die Uebemeisung des französischen Memorandums verschollen Paris, 1. Jänner. Außenminister Paul-Boncour hat den franzM schen Botschafter in Berlin Francois-Poncet sowie den französischen Botschafter in London emp fangen. Nach den Besprechungen des Ministerpräsidenten Chcnitemps mit dem Berliner

französischen Bot schafter FrcmcoissPoncet hat die Regierung ihren Absichten teilweise geändert. > Der Botschafter wird das Memorandum nicht nach Berlin mit nehmen, sondern der Text soll dem Reichskanzler erst, nach der nächstwöchigen Zusammenkunft des Außenministers Paul Boncour mit dem eng lischen Außenminister Sir John Simon mitgeteilt werden. Man hält es jetzt für besser, das Ergeb nis der Zusammenkunft Simons mit Mussolini abzuwarten, um zu Hören, wie der englische Mi nister die Aussichten

einer enalisch-französisch-ita- lknischen Verständigung beurteilt. Simon dürfte am 6. Jänner in Paris eintreffen. Nach seinen Besprechungen mit Paul-Boncour wird der Ent wurf des für Berlin bestimmten französischen Memorandums seine endgültige Fassung erhalten. Alle daran interessierten Staaten, also England, Italien, die Kleine Entente, Belgien, Polen und Rußland, werden vom Inhalt des Memorandums Kenntnis erhalten. Der „Matin' unternimmt einen neuen Angriff auf die Völkerbundpolitik der Regierung und warnt

Paul-Boncour, dem Phantom der Rü stungskontrolle nachzujagen. Das Blatt hält eine wirsame Kontrolle der Rüstungen für unmöglich, weil die Anwendung von Sanktionen gegen einen den Vertrag brechenden Staat nicht beschlossen werden würde. Vermutlich kommt in dem Artikel der Gesichtspunkt des Botschafters in Berlin Francois-Poncet und des Kriegsministers Dala- dier zum Ausdruck. „L'Oeuvre' will wissen, daß das französische Aide-memoire sehr entgegenkommend gehalten sei. Der sogenannte Poincarèismus

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.10.1936
Physical description: 6
, der i -eipräsident, der Kommandant der S.S. und Vertreter des Propagandaministers. Volksmenge bereitete dem Minister Grafen I»o eine herzliche Sympathiekundgebung Graf i,l> verweilte mit den deutschen Behörden in Michein Gespräch. Hierauf setzte der Minister t Reise in Begleitung des Reichsministers Dr. jnl und des Botschafters Attolico nach Berlin !, während die am Bahnhof Weilenden begei le Hochrufe auf Italien und den Duce an- mten. 'm ersten Gruß des Deutschen Reiches erhielt E. Traf Galeazzo Ciano

, die vermutlich in Berlin aufs Tapet gebracht werden, gehören nach verschiedenen Blättern auch die bolschewistische Tätigkeit in West europa, gegen die sowohl Deutschland als auch Italien, was sie direkt betrifft, immun sind, für die sie sich aber infolge der Rückwirkungen, die sie auf die Außenpolitik gewisser Nationen aus üben könnte, interessieren. Weiters bemerkt man, daß auch hinsichtlich des Völkerbundes die Haltung der beiden Mächte eine gewisse Analogie aufweist. „Excel si or' stellt fest, daß Italien

und industrielle Anlagen und Institute der Stadt zu besichtigen. Empfang am Anhalter Bahnhof Berlin, 20. Oktober. Ilm 20.30 Uhr ist der italienische Außenminister ms Galeazzo Ciano am Anhalter Bahnhof in ^rlin in Begleitung des Botschafters Attolico den Persönlichkeiten seines' Gefolges einge ben. ' ' ' ^ üort Haltern sich zahlreiche Behörden und eine !>ge Menschenmenge zu seinem Empfange ein- lunden. So in Vertretung der deutschen Reichs- lierung der Minister für auswärtige Angele- Weiten Baron von Neurath

, wo eine Versammlung von 1S.000 lUu.ngn stattfinden wird. Me, ài» ihn. der Iugendführer Baldur von ,7°ch begleiten. ' IM? Botschafter Deutschlands in Roma. Herr v. I?' ìst heute nachmittags in Berlin im Flug aus Roma kommend eingetroffen. --Völkische Beobachter' schreibt, daß das Me Boll mit der herzlichsten Sympathie den »iik« begrüßt, der als intimster Mitarbeiter des „ einem ^Ideenaustausch > mit den verant- «a-n - Staatsmännern Deutschlands über die Isà^artige europäische Lage und die mit ihr , Anhängenden

, sondern er wird auch der Iie^ '6 der verwickelten europäischen Situation Französische Betrachtungen Paris, 20. Oktober. -» ^ m Paris ist natürlich das Interesse für des Ministers Ciano in Berlin sehr °àit Par^ ìen' zählt die jüngsten Ereig Preiskontrolle durch 6. E. Starace au? ewigen Markten von Milano Milano, 20. Oktober. Heute früh ist der Parteisekretär privatim im Auto nach Milano gekommen, wo er sofort einen Dezirksmarlt aufsuchte und dort inmitten der Volksmenge die zum Verkauf gebrachten Waren und Preise

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 16.04.1920
Physical description: 4
« »e»y«»z«k«k< Wien. 14 April. Kurse der deutschösterreichischen De- oisenzentrale - Amsterdam 75VY.— Geld, 75lvWare; Berlin 415.— Geld, 418.— Ware; Zürich 3700.— Geld, Z705.— Ware: Christiania 4 IVO.— Geld, 41(15.— Ware; Kopenhagen 3875.- Geld, 388».— Ware: Stockholm 4700.— Geld, 470».— Ware; Martnoten 414.— Geld, 117.— Ware; Ley 335.— Geld, 337.— Ware: Leva 32V.— Geld: Schweizer 2675.— Geld, 3K80.— Ware; Franzö sische 1150.— Geld: Italienische 75l).— Geld; Englische .840.— Geld; Dollar 200.— Geld: Rubel

dieser Perso nen sichergestellt werden. Es wurden Verein barungen über die Beschaffung amerikanischer und englischer Kohle für den österreichisch- italienischen Bahnverkehr getroffen, wonach die italienische Regierung gegen Zuschlagslarise für die Beschaffung der notwendigen Kohle Vorsorge treffen wird. — Für den österrei chischen Güter- und Personenverkehr im Triester Hafen sind Erleichterungen getroffen worden. Englands Führer in Rom. Berlin, 12. April. Aus Rom wird ge meldet: Lloyd George und Balfonr

werden nach Schluß der Berätungen in San Nemo als Gäste der italienischen Regierung nach Rom kommen. Wühlarbeit in Deutschland. Berlin, 12. April. Die kommunistische Arbeiterpartei, die bekanntlich aus radikalen ^Elementen der Reichszentrale der kommunisti schen Partei gebildet wurde, hielt kürzlich ihre erste Versammlung ab. Der Referent erklärte, Deutschland stehe am Beginne des Bür gerkrieges und nichts könne den Sieg der wahrhaft revolutionären Arbeiterpartei ver hindern. Der in der nächsten Woche zu erwar

, die wirtschaftliche Forderungen zum Gegenstand hatten. Eine neue Gegenrevolution in Deutschland. Berlin, 11. April. Ein Privattelegramm der „Münch. N. N.' meldet: „Die „Freiheit' behauptet, daß General v. Liittwitz und Major Bischoff, die steckbrieflich verfolgt werden, sich in voller Sicherheit im Kreise Franzburg «Re gierungsbezirk Stralsund) aufhielten, lind daß Lüttwitz dort die Fäden einer über das ganze Reich ausgedehnten neuen konterrevolutio nären Organisation in der Hand habe, während Bischoff

lichste Untersuchung der Angelegenheit in die Wege geleitet und alle Anordnungen getroffen, die der Beobachtung und Verhinderung irgend welcher reaktionären Putsche in Pommern dienen könnten. Der „Vorwärts' teilt mit. Major Bischoff habe sogar gewagt, durch zwei Mittelsmänner mit den Gewerkschaften Füh lung zu Verhandlungen zu suchen. Natürlich sei er bei diesen glatt abgeblitzt. Panik an der Berliner Vörie. Berlin, 13. April. Die Börse map gestern der Schauplatz panikartiger Kursstürze. Die Ursache

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 04.07.1890
Physical description: 8
einer Reihe industrieller Etablissements in Böhmen auf. — AuS Karlsbad erhält die „Presse' die Nachlicht, dass Se. Excellenz der Herr Ackerbau minister Graf Falkenhayn, der dort zur Cur weilt, erkrankt ist. .5*, Deutsches Bundesschießen in Berlin. Gestern hat die Meraner Musikkapelle auf ihrer Reise nach Berlin Innsbruck passiert. Heute sind die hie sigen Schützen, welche das Schießen in Berlin mit machen, und zwar die Herren Ministerialrath v. An der Lan, Prof. Semper, Thenerl, Nenranter, Lutz

, In- nerhofer :c., abgereist. In» ganzen werden etwa 50 Tiroler und Borarlberger an dem Schießen theilneh men. Den Tiroler Schützen wird Nitzl ans Fügen in Zillerthaler Tracht ini Festzuge die berühmte Spin- geser Fahne vorantragen. — 44 auserlesene italienische Schützen, welche nach Berlin zum deutschen Schützen feste reisen, bringen einen Silberpocal. eine goldene Medaille und mehrere Silbermedaillen für deutsche Sieger mit. Verlosungen. Wiener Eommunal - Lose. Verlosung ani 1. Juli 1890 in Wien. Verlost

der Bürgermeisterstellvertreter Dr. Borschke und der Gemeinderath Dehm mit den Wiener Schützen nach Berlin, um die Ehrengabe der Stadt Wien, bestehend in tausend Mark Gold, zu überbringen. 5*» Brüssel, 3. Juli. Die Congo - Vorlage be stimmt die Leistung einer jährlichen Subvention von anderthalb Millionen seitens Belgiens an den Congo- Staat. 5*5 Kopenhagen, 3. Juli. Wie „RitzeanS Tele- grammburcau' erfährt, ist Assessor Conrad Cederkrantz in Stockholm zum Oberrichter von Samoa anöersehen. London, 3. Jnli. Bei der gestern in Barrow

und Abfällen, gebrauchter Wäsche aus Kleinasien und Spanien erlassen. — Zwanzig ungarische Schützen sind über Wien, wo sich weitere dreißig ihnen anschließen, nach Berlin abgereist. — Vorgestern entgleiste bei Beröcze ein Lastzug. Der Locomotivsührer wurde leicht verletzt, sonst kam kein Unfall vor. Berlin. 3. Juli. Znni 10. deutschen Bundcsschießen trafen drei amerikanische SchützencorPS, sowie die Ju- dependente^ chntzen eu?; s»^ vrg^n^^ uno zum NathhauS geleitet, wo der Oberbürgermeister eine Ansprache

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 17.09.1880
Physical description: 8
gegen Deutsch land desavonirt hat, und daß russische Staatsmänner viel von den gemeinsamen Interessen der drei kon servativen Kaisermächte sprechen. Das ist aber bis her auch Alles. Die Ankunft unseres Kronprinzen -Erzherzog Ru- dolph in Berlin am 13. ds.. gestaltete sich, wie wir bereits telegraphisch gemeldet haben, zu einer glänzenden Demonstration sür Oesterreich-Ungarn. Während sonst dort bei der Ankunft fremder Fürst lichkeiten die Bevölkerung sich ziemlich theilnahm«los verhält, hatte eine große

Menge den Kronprinzen enthusiastisch begrüßt. Die in Berlin erscheinende „Kreuzzeitung' sagt übe,, den Empfang: „Die Auf merksamkeit, mit welcher Kronprinz Rudolph hier empfangen, besonders aber der Umstand, daß der Kaiser zu einer verhältnißmäßig frühen Stunde sich nicht nehmen ließ, den Erzherzog-Thronsolger selbst zu empfangen, dürste wohl als ein deutliches Symp tom des herzlichen Einvernehmens und der aufrich tigen Freundschaft angesehen werden, welche die Höfe von Wien und Berlin seit Jahren

vom schwarzen Adler. Der Kaiser und der deutsche Kronprinz trugen die Unisorm des ersten Garde-Regiments. Der Kaiser hatte das Band des Sankt-Stephan-Ordens, Kronprinz Wilhelm das Band des griechischen Erlöser-Ordens an. Kronprinz Rudolph konverfirte sehr lebhaft mit der Kronprin zessin. Sämmtliche Mitglicger der kaiserl. Familie, sämmtliche Militär-Attachös und fremden Offiziere, alle in Berlin Anwesenden Fürstlichkeiten, alle aktiven Staatsminister, die Generalität und viele Stabs offiziere/ im Ganzen

und die in Berlin weilenden fürstlichen Gäste in vierspännigen Hof-Eqnipagen zu den Manövern nnd kehrten nach Beendigung derselben um ^2 Uhr nach Berlin zu» rück. Um 2 ^2 Uhr fuhren die Herrschaften mit dem Extrazug nach der Potsdamer Wildpark-Station^ von wo sie eine Rundfahrt dnrch die königliche^ Gärten unternahmen. ^ Um,H ^nUhr war auf dei^ Schlosse B.abclsberg Familientafel. Gegen 7 s/t Uh>.- fand die Rückfahrt nach Berlin statt. Der Kaise^ wurde vom Könige von Griechenland, vom Krön» Prinzen Rudolph

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 12
Date: 29.07.1922
Physical description: 12
längst gefördert werden könnte, hat der großdeutsche Abgeordnete Kärn tens, Dr. Hans Ang e re r, dieser Tage die An gelegenheit durch eine Anfrage im Nationalrat an den Bundesminister für Verkehrswesen neuerlich aufgegriffen. Es fteht zu erwarten, daß nun nach Maßgabe der vorhandenen Mittel der Bau dieser wichtigen Verbindungslinie be gonnen werden wird. Berlin Mailand. Pari» . . Mlttagikurf« vom SS. Juli' Berlin London Paris. Zürich Berlin London Paris . . 93.80/08 London . . . 23.38/88 . 24.10

hatte wieder die ttchechlsche Krone inne, die K von 798.50 auf 848.50 erhob. Sonst notier» : Berlin 68.60, Dollar 36315.—, Pfund 164850.—, Zürich 7043.— Paris 806^.—, Hol- land 14325.—, Lira 16 98.—, Warschau 5.92, Budapest 34.24. — In Berlin stiegen die remden Zahlungsmittel ebenfalls. Der Dollar chnellte auf 550.— hinauf. In Zürich sank die deutsche Mark von 1.16 auf 0.9716. Einfuhr von lebendigem Schlachtvieh. Be- kanntlich war seit März dieses Jahres die Ein fuhr von lebendem Schlachtvieh aus Oesterreich

, der Tschechoslowakei, Jugoslawien, Rumänien und Ungarn nur für jene Orte gestattet die ein mit einem Bahngleis verbundenes öffentliches S> :a >nyaus besitzen. Die Handelskammer Bo zen wurde nunmehr in Kenntnis gefetzt, daß die der Fleiichversor Die neuesten Devisenkurse. (Eigenberichte der Spar- und Borschuhkaffe für Handel - und Gewerbe, Meran.) Zürich. Schlußkurse vom 28. Juli: 98.50 Amsterdam Berlin Mailand Paris . London Prag . 94.18 43.48 83.39 12.20 Kopenhagen Stockholm . Neuyork. . «408 11318 187.— 6.26

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.05.1940
Physical description: 4
Deutschen in äie Zange genommen B 15. -B Unterstützt von Vom ten- , und Kampfflugzeugegeschwadern hak das deutsche Heer im Abschnitte von Sedan die Maas überschritten und den französischen Wall, die Magi nollinie, an Ihrer Verlängerung gegen Nordwesten angegriffen nnd durch- Krochen. Dee àeutsche Heeresbericht Berlin, 15. — Das Führerhaupt- «zuartier meldet: »Die Festung Holland hak angesichts des aussichtslosen Sampfes ge gen die überlegenen Angriffe der deut schen Land- und Lusttruppen kapituliert

. Der kavipf um Narvik geht weiter.' Zweckloser Wiàerstanà einiger Außenforls von Lüttich Berlin, 15. — Der kommandierende General der deutschen Armee, welche Lüttich besetzte, hat am 14. die deutsche Besatzung der Stadt besucht und hat ihr seine Anerkennung ausgesprochen. Wäh rend des ganzen Tages haben einige der Forts, die noch in belgischer Hand sind, die Zitadelle und die nördlichen Stadtvier tel beschossen. In der Zitadelle befinden sich rund tausend belgische Kriegsgefan gene

m Deutschlavd Berlin, 15. — Der Durchbruch in der Verlängerung der Maginot-Linie im Abschnitte von Sedan hat in Deutschland gewaltige Eindruck hervorgerufen. Die Zeitungen betonen, daß die Maginotlinie bis jetzt als ein unüberwindliches Hin dernis angesehen wurde. Ihr Name, bemerkt die „Börsenzeitung', drückte hundertprozentige Sicherheit aus. Die Maginotlinie war eines der mächtigsten Elemente im Plan der Westmüchte zur Vernichtung Deutschlands. Das Heer und die Luftwaffe Deutschlands schließt das Blatt

, daß das Gros der holländischen Marine die niederländischen Gewässer in der letzten Nacht verlassen Hai. Ein Teil davon erreichte die britischen Häfen, während andere Einheiten noch auf Fahrt in de? Nordsee sind. Aapitulierung unterzeichnet Auch die Seestreitkräfte eivbegrisseu Berlin, 15. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: «Die kapilulierung Hollands wurde heule vormittag um 1l Uhr vom deutschen Oberbefehlshaber und vom Oberbefehls- Haber des holländischen Heeres und der Marine unterzeichnet

. Zu der von der französischen amtlichen Nachrichtenagentur verbreiteten Meldung aus englischer Quelle, laut welcher ein Beamter der holländischen Gesandtschaft erklärte, die Proklamation des Generals Winkelmann habe keinen Bezug auf die holländische Flotte, stellt das „D.N.B.' gegenteilig fest, daß General Wiükelmann die Proklamation in seiner Eigenschaft als Oberbefehlshaber der holländischen Land, und Seestreitkräfte er lassen habe. Der Dank ckes Führers an die Truppen in Holland Berlin, 15. — Der Führer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.08.1936
Physical description: 6
kann. Der „Petit Parisien' schreibt, daß für den Augenblick die Hoffnung oerflüchtet, den Nichtein- wischungspakt durchsetzen zu können. „Das Deutsche Reich — schreibt er weiter — gibt zu verstehen, dag die Madrider Regierung, sollte sie den glei chen Fehler noch einmal begehen, schwere Stöi rungen heraufbeschwören würde. Es ist zu wün schen, daß die Regierung von Madrid Berlin volle Genugtuung gebe.' ' Verschiedene Zeitungen unterstreichen die leidige Lage, in der sich der französische Außenminister Delbos

Kinderanzahl, die Unterstützung der . He t große mkehrer aus Ostafrika, die Tätigkeit der fascistischen Iu- gendkampfbünde. Der Rapport schloß mit be; gen für den Duce, Gründer Kundgebun- äes Imperiums. Zn Mackrick nur eine Schein-Regierung Berlin, 21. August. , Das „Deutsche Nachrichten-Büro' er fährt aus Lissabon aus absolut glaubwürdiger Quelle, daß die Regierung von Maorid nur dem Namen nach vorhanden ist und daß diese Tarnung einzig und allein beibehalten wird, weil ein Kabi nett

sind auf diese Weise zahlreiche Personen er schossen worden. ' ' Deutsche Hlvttèndemonstration vor der spanischen Küste. Berlin, 21. August Wie der „Völkische Beobachter' hört, sind an der spanischen Siioküste einige deutsche Kriegs schiffe zusammengezogen worden, um der Mittei lung des Befehlshabers der deutschen Linienschiffe an oen Thef der spanischen Reglerungsflotte, daß jedem unberechtigten Gewaltakt spanischer Schiffe mit Gewalt entgegengetreten würde, Nachdruck zu verleihen. Minen in spanischen Häsen

Berlin, 21. August. Der Sender Santa Cruz de Tenerisa funkte, am Mittwoch an alle Schiffe auf, hoher See folgende Warnung, die in mehreren Sprachen, darunter auch der deutschen, wiederholt wurde: Alle auf Fahrt befindlichen Schiffe werden dar auf hingewiesen, daß in nachfolgenden Häfen Ge fahr besteht, da Minen gelegt worden sind: Ma laga, Almena, Cariogena, Valencia, Barcelona. Katalouieu beabsichtigt die Pro- Vlamieruug semer Unabhängigkeit Paris, 21.-August. Hler aus Barcelona eingetroffenen

weilen, be< findet sich auch S. E. Marschall Balbo, der in die» en Tagen der Stadt Salzburg einen Besuch ge» macht hat. Heute nachmittag hat er eine weits Rundreise im Auto in die Umgebung von Salz« bürg unternommen. Marschall Balbo weilt in Oesterreich als Privatmann und es scheint, daH er nach einer Rundreise in Tirol über den Bren nero nach Italien zurückkehren wird. Deutscher Protest in Moskau u. Madrid gegen die gehässige Rundfunkpropaganda. Berlin, 21. August Es wird offiziell mitgeteilt

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