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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.03.1935
Physical description: 8
unterbreiten wird, um sie dann sofort nach Berlin zu übermitteln. Die Note enthält den Protest gegen die Einführung der allgemeinen Militärdienstpflicht in Deutschland. Laval blieb während des ganzen Tages tele phonisch in enger Fühlungnahme mit den Regierungen in London und Rom. Abends empfing er den britischen Bot schafter Compbell. Es ist nicht ausgeschlossen, daß mor gen eine wichtige englisch-sranzösisch-italieuische Entschei dung getroffen wird. Franzäfischer Ministerrat Paris, 20. Marz. (AN.) Ter

Ministerrat wird heute den Wortlaut der Protestnote beschließen, welche der fran zösische Botschafter in Berlin der deutschen Regierung über reichen wird. In politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Beschlüsse der deutschen Regierung einem wesent lichen Grundsatz des Völkerrechtes widersprechen, nämlich der Achtung internationaler Verpflichtungen, die nur aus Intervention aller Signatarmächte und einvernehmlich ab geändert werden können. Man hält es für wahrscheinlich, daß der Ministerrat

Vorbereitung notwendig ist. Frankreich ruft den Völkerbund an Paris. 20. März. (Hav.) Ter französische Minister rät hat beschlossen, den deutschen Beschluß vom 16. März, durch den das Reich sich seine Rüstungsfreiheit wieder ge nommen und die Wehrpflicht eingeführt hat, sofort vor den Völkerbund zu bringen. Paris. 20. März. (AN.) Die Regierung hat end gültig den Wortlaut des Protestes versaßt, den sie heute nachmittags nach Berlin übermittelt. In der Anrufung des Völkerbundes werden wahrscheinlich

und sich sofort mit England und Italien über gemeinsame Maßnahmen zu beraten. Da es England vorgezogen hat. einseitig eine Protest note nach Berlin zu senden mit dem gleichzeitigen Vor schlag der sofortigen Wiederaufnahme der englisch-deutschen Verhandlungen, kommt eine Kollektiv-Demarche nicht mehr in Betracht; es wird jetzt jede einzelne Macht in Berlin besonders Vorgehen. Man muß jedoch feststellen, daß in dieser Frage zwi schen Rom und Paris eine absolute Einstimmigkeit der Auf fassungen herrscht. Simon

besucht Paris? Paris. 19. Marz. (*) Man spricht hier von der ern sten Möglichkeit, daß Sir John Simon vor seiner Reise nach Berlin mit den französischen Ministern in Paris zu- sammentrifst. Der für nächster Tage in Paris erwartete Besuch des rumänischen Außenministers Titulescn wird Anlaß zu wichtigen Besprechungen hinsichtlich der Altung der Kleinen Entente und der Balkanstaaten aeben. Die Berlin protestieren Vorbereitung der notwendigen internationalen Fühlung nahmen hat den Aufschub des auf heute

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 31.07.1936
Physical description: 6
des Sternfluges Berlin-Rangsdorf, sondern vorerst nach München, Freiburg und einige andere deutsche Lufthäfen führen,.da vor dem für heute nachmittags angesetzten Eintreffen aller Stern flieger in Rangsdorf eine gewisse Strecke als Pflichtflug zurückgelegt werden muß. 500 Dollar für jedes Mitglied der amerikanischen Olympiamannschaft. Der Riesentroß, mit. dem die. O3A.-Olympiantannschast ein getroffen ist, läßt es verständlich erscheinen, daß die Finanzierung dieser großen Expedition den verantwortlichen

und anderen Ausgaben hinzugerechnet, kostet jedes Mit glied der Olympiamannschaft rund 500 Dollar. Reife des ilalienifchen Kronprinzen nach Berlin. Rom. 30. Juli. Wie man erfährt, wird sich der italienische Kron prinz in halboffizieller Mission zu den olympischen Spielen nach Berlin begeben. Olympiasieger Ismayr —- Sprecher des olympischen Eides. Reichsfportführer von Tschammer und Osten hat den früheren Olympiasieger Ismayr, München, zum Sprecher des olympischen Eides bei der Eröffnungsfeier bestimmt. Ismayr

ist einer der erfolg reichsten deutschen Sportler. Er ist einer der drei deutschen Olympia sieger von Los Angeles und hat damals die goldene Medaille im Gewichtheben der Mittelklasse errungen. Die Vertreter Oesterreichs nach Berlin abgereist. h. Wien, 30. Juli. Um 6.20 Uhr sind die Vertreter Oester reichs bei den Olympischen Spielen in Berlin abgereist. Der Oberste Sportführer Fürst Starhemberg war in Beglei tung des Adjutanten Hauptmann Winkler am Bahnhof er schienen, wo die österreichischen Sportler

, die nach Berlin gehen, in ihrem marineblauen Festkleid antraten. Nach herzlichem Ab schied des Obersten Sportführers von der österreichischen Mannschaft rollte der Zug aus der Halle. Der Weg der olympischen Fackel. h. Neuhaus in Böhmen, 30. Juli. Um 12.10 Uhr kam die Olympische Fackel hier an, worauf der nächste Läufer den Weg nach Tabor antrat. In Prag trifft die Fackel um 23 Uhr ein. Auf dem Altstädter Ring findet eine Feier statt, nach der um 1 Uhr nachts das Feuer in der Richtung Therefien

° st a d t weitergetragen wird. Von T e p l i tz aus wird der Lauf weiter durch das Gebirge an die reichsdeutsche Grenze gehen, wo der Vorsitzende der Union, Ing. F i ck l, als letzter tschecho- slowakischer Läufer die Fackel dem ersten reichsdeutschen Läufer übergeben wird. Die reichsdeutsche Presse über die Feierlichkeiten in Wien. h. Berlin, 30. Juli. Die Feiern und Festlichkeiten, mit denen die Ankunft der Olympischen Fackel in W i e n begangen wurde, hat in Deutschland großen Eindruck gemacht. Die Berliner Blätter

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.03.1920
Physical description: 4
, die Ruhe und Ordnung aufrecht zu er halten. Ich vosfe daher als alter Soldat fest, daß das Offiziers und die Mannschaft sich der Erfüllung dieser ernsten BMrlft frei von jedem Nebengedanken hin geben uud geschlossen hinter ihren Führern stehen. Daö Kompromiß mit de« ReMspaNeien: Berlin, 13. März. (Priv.) In der „Bossischen Zeitung" werden weitere Mitteilngen über die gestrige Sitzung der Vertreter der Regierungsparteien und der Vertreter der beiden Rechtsparteien gemacht. An diesen nahmen teil

der Reichsregierung ist in den letzten Tagen wie derholt den Staatsstreichlern in Berlin, den zurückgeblie benen Rätemiigliedern und der Oeffentlichkeit bekannt ge macht worden. Alle entgegengesetzten Meldungen sind Lü gen zum Zwecke, den völligen Zusammenbruch des verbre cherischen Unternehmens zu verschleiern. Insbesondere hat es die Reichsregierung immer abaelehnt, unter dem Drucke der Meuterer irgend eine Erklärung abzugeben oder eine Entschließung zu fasten. Gegen die Entwaffnung der Reichswehr

. Der britische Geschäftsträger und Kapps Regierung. Berlin, 13. März. (Privat.) Der britische Geschäfts träger in Berlin Lord Klinarnok wünscht, auf das ent schiedenste festzustellen, daß weder von der britischen Re gierung, noch von einer anderen britischen Seite dein Putsche Kapps und Genossen irgendwelche Sympathien gezeigt, oder die geringste Ermutigung gegeben wurden. Gegenteilige Andeutungen, die von der sogenannten Kappschen Regierung in die Oesfentlichkeit gebracht wur den, sollten offensichtlich

der alten Regie- rung ist noch keineswegs unbedingt gesichert, da von den Unabhängigen auch eine Abänderung der Zusam mensetzung der Regierung verlangt wird. In politischen Kreisen ist man der Meinung, daß die für heute in Stuttgart angesagte Sitzung der National versammlung mit Rücksicht auf den politischen Szenen wechsel in Berlin abgesagt wird. Wahrscheinlich dürfte der größte Teil der Abgeordneten schon auf dem Wege von Strtttgart nach Berlin sein, wo in den nächsten Ta gen die Nationalversammlung

ihre Beratungen setzen wird. Haftbefehle gegen Kapp und seine Anhänger. KB. Stntigart, 18. März. Die Reichsregierung hat KB. Stuttgart, 18. März. Die Reichsregierung hat gestern folgenden Aufruf cr lasten: Kapp und Lüdtwitz find zurückgetreien. Das verbrecherische Abenteuer in. Berlin ist beendet. Bor der ganzen Welt ist im Kampfe , . . _ . der letzten Tage der unwiderlegliche Beweis geführt! Haftbefehle gegen Kapp, Lüdtwitz. den Rechtsan- worden, daß die Demokratie in der deutschen Republik walt

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.11.1939
Physical description: 4
Vas britische vlaubuch widerlegt englische Kriegsschuldlügen das verbrecherische voppelsplel der tondoner kriegslieher eindeutig enchüiit Berlin, 28. Nov. Amtlich wird verlaulbart: Englands Blaubuch beweist seine Kriegsschuld. Ermland wollte den Krieg. Beweis aus Beweis konnte Deutschland hierfür der Welt schon vor Augen führen. Nichts hat England dem bisher enkgegenzusehen gewußt. Darum mutzte es immer wieder zur Lüge und Verdrehung greifen. Das kürzlich herausgekommene englische Vlaubuch

Halifax hat die Reichs- regierung in schändlicher Weise hinkergangen. als er behaup tete, er habe aus Warschau eine Zusicherung erhalten, daß Polen zu Verhandlungen bereit sei. Me Lüge des Der Führer übergab am 25. August dem britischen Bot schafter in Berlin, Sir Neville Henderson, eine Erklärung, in der auf die Notwendigkeit, daß das Problem Danzig und der Korridor alsbald gelöst werden müsse, hingewiesen wurde und die nochmals in großzügigster Form ein Freundschaftsangebot an England enthielt. Drei

, daß eine mit allen Vollmachten versehene polnische Persönlichkeit durch Vermittlung der britischen Regierung am Mittwoch, 30. August, nach Berlin komme. In der Zwischen zeit. das heißt in der dazwischenliegenden Nacht, werde die Reichsregierung eine akzeptable Lösung ausarbeiten und diese bei Ankunft des polnischen Unterhändlers auch der britischen Regierung zur Verfügung stellen. Damit war von deutscher Seite das äußerste getan, um den Frieden zu retten. Adolf Hitler war um des Friedens willen in vollem Umfange

Regierung, die offensichtlich an der Entsendung eines bevollmächtigten polnischen Vertreters nach Berlin in letzter Stunde interessiert war. ist von England darüber getäuscht worden, daß in Wirklichkeit England über- 5. Der im deutschen Weißbuch bereits angetretene Beweis dafür, daß Polen auf Grund dieses englischen Doppelspiels niemals einen bevollmächtigten Vertreter nach Berlin entsandt hat und daß auch der polnische Botschafter in Berlin zu keiner lei Verhandlungen bevollmächtigt

werden kann. Im folgenden fassen wir die Dokumente zusammen, aus denen sich das Falschspiel der britischen Diploma- t i e zwischen dem 28. und 31. August ergibt: tord Halifax Zustandes an der deutsch-polnischen Grenze noch eine letzte Frist einräumen. Aus dem B l a u b u ch ergibt sich nun, daß die britische Re gierung indes an ihrem eigenen Vorschlag, es sollten sofort Verhandlungen zwischen Berlin und Warschau stattfinden, gar nicht interessiert war. Der Vorschlag war offensichtlich von britischer Seite nur gemacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.10.1948
Physical description: 6
in rechtswidriger Weise durch Gewaltandrohung den Zutritt nach Berlin verwehrt, schafft eine Bedrohung des Friedens. Die ganze Welt weiß, daß das die Wahrheit ist." In erster Linie fühlt die Zivilbevölkerung von Berlin, für deren Wohlergehen die drei westlichen Besatzungsmächte verantwortlich sind, die Aus wirkungen dieser Aktion. Es mag fein, daß die Entbehrungen von zweiein halb Millionen Berlinern für manchen eine ge ringfügige Angelegenheit bedeuten. Wir können jedoch gegenüber den Leiden von Millionen

vor der Gefahr, zu einer Versammlung kleiner Provinzadvoka ten bcrabzusinkcn, die sich über armselige Rech nungen streiten. Herbstsession «Sers Stiafttonalrates Die erste Sitzung des Nationalrates in der Herbstsession wurde für Mittwoch, 13. Oktober, 10 Uhr vormittags, einberufen. tenversammlung, die im Jahre 1046 auf demokra tische Weise unter Viermächteaufsicht gewählt wurde, Zuflucht. Iessupp legte darauf in einer längeren Beweis führung das Recht der westlichen Alliierten, in Berlin zu bleiben, sowie

die Tatsache dar, daß Ber lin nicht der Sowjetzone angehöre. Wyschinski ist gelangweilt Iessup schilderte dann die Gesamtentwicklung, wobei Wyschinski seine Kopfhörer weglegte und ge langweilt dreinschaute. Bezüglich der Einführung der Westmark in Berlin betonte Iessup, daß dies nur eine Verteidigungsmaßnahme gegen die von den Sowjets angekündigte Absicht gewesen sei, in ganz Berlin die Ostmark einzusühren. Im Hinblick auf die Verwaltung Berlins führte Iessup Beispiele der sowjetischen Sabotage

gegen- über der Berliner Stadtverwaltung an. „Das Ziel dieser Handlungsweise", so führte er aus, „war die Berliner Stadtverwaltung in Mißkredit zu bringen und zwangsläufig die Stellung der westlichen Besatzungsmächte als Teilnehmer an der Viermächteverwr'-ung von Berlin zu zer stören.^ Dr. Iessup erklärte, baß die Abstellung der Zwangsmaßnahmen die Türe zu Besprechungen über die deutsche Frage in ihrer Gesamtheit öffnen würde. „Diese Haltung war und ist noch immer die Po litik der USA-Regierung", ^uhr Iessup fort

. In seinen weiteren Ausführungen berichtete er über den Verlauf der erfolglosen Besprechungen in Moskau und Berlin und den Entschluß der drei Regierungen, die Angelegenheit vor den Sicher heitsrat zu bringen. Der Vertreter Großbritanniens war sichtlich un zufrieden mit den langsamen Fortschritten bei der Ausarbeitung eines Entwurfes für eine Konven tion gegen den Völkermord. Nach fünftägiger Arbeit debattiert der Aus schuß noch immer über den Artikel 1, der lautet: «Völkermord ist ein Verbrechen nach internatio

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 10.02.1939
Physical description: 8
Erfolgreiche Mitarbeit an der europiii'chen Friedenspolitik Kiue Erklärung von Außenminister Kinear-Markowitsch dnb. Berlin, 9. Februar. Vor seinem Weggang aus Berlin hat der jugosla wische Außenminister Cincar-Markowitsch eine Erklä rung abgegeben, in der er über seine Berliner Tätigkeit als Gesandter des Königreiches Jugoslawien spricht. Die Erklärung hat folgenden Wortlaut: „In dem Augenblick, da ich Berlin verlasse, ist es mir eilt Bedürf nis, einen kurzen Rückblick auf meine bisherige

Tätigkeit hier zu tun. Als ich zum Jahresende 1935 als Gesandter nach Berlin berufen wurde, kam ich mit der Mission, die Be ziehungen zwischen Deutschland und Jugoslawien sowohl politisch als auch wirtschaftlich zu verbessern und zu ver tiefen. Die Geschehnisse der drei letzten Jahre Loten reich lich Gelegenheit, die Beziehungen der beiden Staaten zu einem freundschaftlichen Verhältnis zu gestalten. Deutsch land und Jugoslawien haben sich bemüht — jeder auf feine Weife —, als wichtige Faktoren

Beziehungen nicht nur zu erhalten, son dern sie in jedem Sinne weiterhin auszubauen und da mit an der Befestigung des europäischen Friedens mit- zuwirken. Auch die kulturellen Beziehungen zwischen den bei den Staaten werden durch die Gründung der Deutsch- Jugoslawischen Gesellschaft in Berlin reger werden und die Freundschaft und Achtung zwischen den beiden Völ kern werden auch dadurch eine bedeutende Erweiterung erfahren. Bei dieser Gelegenheit halte ich es für meine ange nehme Pflicht

, der Reichsregierung, der deutschen Presse und allen meinen deutschen Freunden meinen herzlich sten Dank auszufprechen für die wertvolle Unterstützung, die sie mir bei Erfüllung meiner Mission erwiesen haben. Berlin, das ich aus meinen Studienjahren noch vor dem Kriege kenne, war mir immer lieb und ist mir in den letzten Jahren so nahe gekommen, daß es für mich persönlich nicht leicht ist, diese schöne, immer lebendige Stadt zu verlassen, die mir in jeder Hinsicht so viel ge geben hat. Dem benachbarten großen

Berlin, 10. Februar. Zu Ehren des aus Berlin schei- derwen jugoslawischen Gesandten und neuernannten jugo slawischen Außenministers Cincar-Markowiksch veranstal tete Ministerpräsident Generalfeldmarschall Göring am Donnerstag ein Frühstück, an dem auch zahlreiche führende Persönlichkeiten der Wehrmacht und der Wirtschaff teil- nahmen. Neuer brasilianischer Militärattaches nach Berlin abgefahren dnb R i o d e I a n e i r o, 10. Februar. Der neu-» ernannte Chef der brasilianischen Militärmission

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.03.1935
Physical description: 6
IO Groschen MllMNMM Bebildertes alpenlü'nbisches Tagblatt 4 k Sezugspreise: Abonnement nur zusammen mit den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. - Einzelnummer 10 Groschen. Sonntag 20 Groschen Für Italien 80 Centesimi. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterr eichifche Anzeigen-Gesellfchaft A..G., Wien. I.. Brandstätte 8. Fernruf ü 22-5-95. Nummer 73 Donnerstag, den 28. Mär; 1035 23. Jahrgang Die Abreise der englischen Staatsmänner aus Berlin. Berlin. 27. März. (A. R.) Der englische

Außenminister Sir John Simon hat heute vormittags Berlin wieder verlassen. Gegen dreiviertel 10 Uhr begab sich Sir John Simon vom Hotel „Adlon" aus zu Fuß nach dem englischen Botschaftsgebäude, um sich hier zu ver abschieden. In Begleitung des englischen Botschafters, Sir Eric Phipps, trat Sir John Simon dann die Fahrt zum Berliner Zentralflughafen an, der Flaggenschmuck angelegt hatte. Wenige Minuten vor 10 Uhr trafen der englische Außen minister sowie der englische Botschafter und sämtliche Herren

und hervorragender Per sönlichkeiten der Reichsregierung und der Parteileitung er wiesen hat, meldete der Londoner „Daily Mail" über die deutsch-englische Aussprache in Berlin u. a.: Nach ihrer ersten Besprechung mit Herrn Hitler, dem Freiherrn von Neurath und Herrn von Ribbentrop seien sich die britischen Minister über eine Sache klar ge wesen, nämlich daß sie sehr gut daran getan hätten, mch Berlin zu kommen und mit Hitler persönlich zu sprechen. Auf beiden Seiten sei verschiedentlich eine sehr deutliche

der Uebereinstimmung mit den anderen Mandsmächten, die an die Möglichkeit glaubten, daß sie ^nes Tages von Deutschland in eine gefährliche Lage ge- Mcht werden könnten. Simon habe gesagt: „Wir sind nach Berlin gekommen, um ^findig zu machen, ob diese beiden Möglichkeiten sich nicht zumeist auf eine Wiedergabe von Berichten und Darstellungen, nach denen der deutsche Standpunkt nach den bisher vorliegenden nicht offiziellen Informatoinen dargelegt wird. Der offiziöse „Petit Parisien" bemerkt

wie gegenüber England und Italien. Alle diese Forderungen, schließt der „Petit Parisien", lassen kaum eine Hoffnung übrig, daß das französisch-englische Pro gramm vom 3. Februar durchgeführt wird. verschmelzen lassen und ob es nicht möglich ist, ein wissen schaftliches System der Vereinbarung zu schaf fen, an dem Deutschland und die anderen Festlandmächte teil haben. Er habe darauf hingewiesen, daß er persönlich nach dem Vorgefallenen einige Entschlossenheit habe zeigen müs sen, um nach Berlin gehen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.02.1935
Physical description: 8
Zusammenarbeit gezwun gen. Es hängt nur von Deutschand ab, ob diese Zu sammenarbeit sich in nützlichem Sinne auf ganz Europa erstrecken kann." Die Pariser Ausgabe des Londoner „Daily Mail" veröffentlicht folgende Erklärung Lavals: „Die englischfranzösische Erklärung ist Deutschland rechtzeitig zur Kenntnis gelangt. Für Deutschland be steht die Möglichkeit auf der Grundlage der G l e i ch- berechti»ung mit Frankreich und England zu verhandeln. Ich bin überzeugt, daß in Berlin diese Tatsache nicht außer acht

sind von den Lon doner Ergebnissen unterrichtet worden. Man glaubt zu wissen, daß die Reaktion auf den Vorschlag be- tresfenü eine Lustkonvention günstig sein wird Besuche bei Kitter Berlin, 4. Februar. Wie von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, haben der britische Botschafter in Berlin, Sir Eric P h i p p s und der französische Botschafter in Berlin Francois Poncet Sonntag nachmittags Reichskanzler H i t - l e r gemeinsam ausgesucht, um ihn noch vor der Ver öffentlichung des amtlichen Kommuniquees

ist in Hintersee bei Salzburg das Wohn haus des Bauern Ebner samt den Stall- und Wirt schaftsgebäuden und sämtlichen Mobilien, Lebensmit teln und Futtervorräten niedergebrannt. Dem Feuer fielen ferner 16 Rinder, acht Schafe ufm. zum Opfer. Den Besitzersleuten blieb nichts als die Kleidung am Leibe. Zur Zeit des Brandes herrschte ein heftiger Schneesturm. Drei Kinber verkmneert B e r l i n, 4. Februar. Gestern abends wurde in Berlin eine neue Kin dertragödie aufgedeckt. In einem Haufe in der Weinstraße

im Nordosten von Berlin wurden in einer Kellerwohnung von drei Kindern eines dort lebenden Ehepaares zwei tot aufgefunden, während das dritte nur mehr schwache Lebenszeichen von sich gab. Es wurde festgestellt, daß der Vater der Kinder seit längerer Zeit in einer Heilanstalt untergebracht ist, während die Mutter seit mehreren Tagen ver schollen ist. Ihr Aufenthalt konnte noch nicht er mittelt werden. Zeichen eines gewaltsamen Todes konnten an den Kindern nicht festgestellt werden, sie wiesen aber starke

7.95, Schraubenfabrik 48.—, Simmeringer 22.10, Skodameriu 204.—, Waagner, Biro A. G. 117.50. Leykam Josefsthal 3-, Neusiedler Papierfabrik 37.—. Galizische Karpathen 3.10. Galizia 28.75, Nova Del A. G. 7.95, Eisenbahnwaggonleihge- sellschaft 13.—. Tiwag 7 Prozent Tiwag 460 bis 462, 7*/« Prozent Tiwag 477 bis 479. Ermittelte Durchfchmttskurfe im Privatelearing Wien. 4 . Februar. Amsterdam 362.81 Geld, 364.81 Ware: Berlin 215.12 (216.54, der Kurs versteht sich für ausland freie Zahlung Berlin

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 05.07.1922
Physical description: 4
wird, haben Teilnehmer eines tschechi- m EokolfesteS regelrecht auf die Deutschen gelauert. f der gestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses Achten nun deutsche Abgeordnete diese Vorfälle unter stürmischer Entrüstung der deutschen Parteien zur Sprache und stellten fest, daß die Zahl der Schwer- und Leicht- verlitzien 70 beträgt, darunter 40 Schulkinder (!). Nach der Ermordung Rathenaus. Berlin, 1. Juli. Die Regierung hat in einer Verordnung auf Verschwörung die Todesstrafe und auf Geheimbündclei lebenslängliches

der 88 l und 2 der Verordnung zum Schutze der Republik habe ich den Verband national gesinnter Soldaten mit ollen seinen Landesverbänden, Bezirks- und Ortsgruppen heute aufgelöst. München, 1. Juli. Die Unabhängigen haben im Landtag Anträge eingebracht, welche die sofortige Ausweisung der Wittklsdacher und der männlichen Mit glieder der früheren Herrscherfamilien aus Deutschland verlangen. Berlin, 1. Juli. Bayern hat auf der in Berlin abgchaltenen Konferenz dir Ministerpräsidenten der deutschen Länder gegenüber dem Entwurf

zum Schutz der Republik eine ablehnende Haltur^ eingenommen. Per AttkoSesttzer in Hirol verhaftet. Berlin, 1. Juli. In Oetz in Tirol wurde heute der Besitzer des bei der Ermordung Rathenous benützten Kraftwagens Fabriksbesttzer Johann Küchen meister aus Freiburg in Sachsen verhaftet. Er gehört rechtsradikalen Kreisen an und ist Mitglied des deutsch nationalen Schutz- und Trutzbundes. Berlin, 2. Juli. Bei dem Eigentümer des bei der Ermordung Rathenaus verwendeten Autos Küchen meister zu Freiburg

in Sachsen beschlagnahmte die Polizei zwei Minenwerfer, sechs schwere und vier leichte Maschinengewehre, 150 Gewehre, 30 Kisten Munition und eine telephonische Einrichtung, die in einem Schacht eingemauert waren. Es ist der Befehl erteilt worden, alle Mitglieder der an der Verschwörung beteiligten Organisation C zu verhaften. Ein neues politisches Attentat. Berlin. 4. Juli. Gestern gegen 8 Uhr abends wurde Mcximilicrn Harden in der Nähe fiimr. Woh nung in der Grunewaldkolonie von zwei Männern

mit Totschlägern überfallen. Harden trug fünf Kopf verletzungen davon und wurde bewußtlos in seine Wohnung gebracht. Ein vermutlicher Täter wurde verhaftet. Frankreichs Zerstörungswahnsinn. Berlin. 30. Juni. Die Botschafterkonferenz hat den deutschen Protest gegen die verlangte Zerstörung der Eifinbabnen im rheinischen Gebiet zurückgewiesen und Deutschland eine Frist bis 30. November gestellt. München, 30. Juni. Die französische Ueber- wochungskommiffion hot die Zerstörung des größten Teiles der früheren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.06.1938
Physical description: 6
- frieden von Versailles!" Zr. Goebbels spricht vor 120.000 im Sltzmpiastadion — Sie Sonnwendfeier der Reichsbauptftadt dnb Berlin, 22. Juni. Im völlig gefüllten Olympiastadion beging die Reichs- Hauptstadt am Dienstag ihre Sonnwendfeier, bei der Ber lins Gauleiter, Dr. Goebbels, sprach. Gauipropagandalleiter Wächter eröffnete die Feier mit Worten des Dankes an die vor zwei Tagen tödlich verun glückten Kameraden der SA-Gruppe Berlin-Brandenburg. Gewaltig erklang dann der letzte Satz aus Beethovens

. Regeln aufzustel len. welche die Schwierigkeiten der Praxis unberücksichtigt ließen. Ein Uebereinkommen dieser Art hänge aber nicht nur von den vorgebrachten Vorschlägen ab. sondern auch von der internationalen Atmosphäre. Die britische Regie rung sehe es daher als ernes ihrer Ziele an. v'e in >-rnal o- nale Atmosphäre allgemein zu bessern. Dr. Goebbels verwies auf die grandiosen Baupläne des Führers, deren Ziel es sei, Berlin zur wahrhaften Haupt stadt einer neuen Großmacht Deutschlands

, daß die Ergebnisse dieses Kampfes nicht wieder verloren gingen. Tosender Beifall erhob sich hüben und drüben aus den Rängen, als der Gauleiter in diesem Zusammenhang er klärte: „Wir haben n-icht sieben Jahre in Berlin gegen das internationale Judentum gekämpft, damit es sich heute im nationalsozialistischen Berlin breiter macht als je zuvor. Gegen diese provokative Haltung des internationalen Ju dentums in Berlin müssen wir schärsstens protestieren. Mitunter habe man fast den Eindruck, daß sich die Juden

in Berlin noch genau so wohl fühlten wie in den Zeiten vor unserer Revolution und sie fänden offenbar noch Gelegenheit genug, in Berlin ihre Geschäftema. cherei den Augen der Oeffentlichkeit zu entziehen. Entrüstete Zu Zu Spanien verwies Chamberlain daraus, daß die britischen Kriegsschiffe den Befehl hätten, im Falle eines Angriffes oder einer Behelligung angemessenen Schutz zu gewähren. Man könne sich aber nicht verpflichten, in jedem Fall ein Kriegsschiff bereit zu haben, in dem ein Angriff erfolge

nach Berlin eingewandert sind? Was wollen die hier? (Er regte Raus-Rufe.) Wahre Beifallsstürme erhöben sich im Stadion, als Dr. Goebbels sortfuhr: Sie sollen dahin ge hen, woher sie gekommen sind, und sie sollen uns nicht noch weiter lästig fallen. Sie sollen nicht so tun, als wenn es eine nationalsozialistische Revolution überhaupt nicht ge geben hätte." „Deutschland will", so erklärte der Minister unter im mer wiederholten stürmischen Zustimmungskundgebungen der Hunderttausend, „den Frieden

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.09.1939
Physical description: 4
verpflichten uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort: Innsbruck. Nummer 203 Mittwoch, clen 6. September 1939 27. lahrgang Sturm auf Coty und Krakau Die Rordnusgünge der Beskiden gewonnen -10.000 Gefangene - 60 Geschütze erbeutet Berlin, 6. September. Das Oberkommando der Wehrmacht teilt mit: Die Operationen des Heeres in Polen nahmen am 5. September ihren planmäßigen

. Die belgischen Zeitungen melden aus Warschau, infolge des schnellen Vormarsches der deutschen Truppen nördlich von Warschau werde mit der Räumung der Stadt begonnen. Ans Scheunenter gekreuzigt Furchtbare Greueltaten der zurückweichenden Polen Berlin, 6. Sept. Das „12-Uhr-Blatt" gibt aus Tuchel fol genden erschütternden Bericht: Bei ihrem Einmarsch in das Gebiet des Tucheler Waldes fanden die deutschen Truppen die Försterei bei Menthikal in einem Zustand furchtbarer Ver wüstung. Die polnischen Truppen halten

. Der Warschauer Aundsunl „bomdardiert Berlin Berlin, 6. Sept. Der Warschauer Rundfunk behauptete, daß 30 polnische Flugzeuge am Dienstag wichtige militärische Stütz punkte in Berlin bombardiert hätten und unversehrt zurückge kehrt seien. Diese Behauptung von einer „Bombardierung" der Reichshauptstadt stellt eine neue Gipfelleistung polnischer Verlogenheit dar. Englands Schuld am Krieg Amtliche Dokumente über die letzte Phase der deutsch- polnischen Krise Berlin, 6. September. Wie DRV. erfährt, erscheint heute

Zollinspektoren mit kurzer ultimativer Frist und unter An drohung von Vergeltungsmaßnahmen gefordert hatte. Dies gab der Reichsregierung Veranlassung, der polnischen Regie rung am 9. August mitzuteilen, daß eine Wiederholung solcher ultimativer Forderungen eine Verschärfung in den deutsch polnischen Beziehungen herbeiführen würde, für deren Folgen allein die polnische Regierung verantwortlich sein werde. Zu- Brombers genommen Berlin, 6. Sept. Bromberg ist von den deutschen Trup pen genommen. Die Rehe wurde

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 04.09.1939
Physical description: 4
Folge 403 Wochenlalender: September: Sonntag 3. Seraphin, Montag 4.: Rosalia, Dienstag 5.: Laurentius, Mittwoch 6.: Magnus, Donnerstag 7.: Regina, Freitag 8.: Maria Geburt, Samstag 9.: Eorgon. Aufruf des Führers au das deulfche Nett. Der euglifche Bernichtuugswille wird ruMgefchlagen. Berlin. 3. Sept. (DNB.) Der Führer erläßt einen Aufruf an das deutsche Volk: Der Führer brandmarkt darin dm Nicderzwingungs- kampf, den England gegen das deutsche Volk führt. England — so heißt es in dem Aufruf

versündigt, hat nichts anderes zu erwarten, als daß er als Feind der Nation vernichtet wird. Wenn unser Volk in solchem Sinne seine höchste Pflicht erfüllt, wird uns auch jener Herrgott beistehen, der seine Gnade noch immer dem gegeben hat, der entschlossen war, sich selbst zu helfen^ Die für die Verteidigung und Sicherung des Reiches not wendigen Gesetze werden erlassen, die für ihre Durchführung und Einhaltung vorgesehenen Männer bestimmt. Ich selbst begebe mich heute an die Front. Berlin, 3. September

1939. gez. Adolf Hitler. Der Führer zu feinen Soldaten abgeeeist. Berlin, 3. Sept. (DNB.) Der Führer ist am Sonn tag abend zu seinen Soldaten an die Ostftont abgereist. Der Jubel der Massen umbrandete den Führer bei der Abfahrt. Unauslöschlich wird sich das Erlebnis dieser welthistorischen Stunde, da der Mann, der Deutschlands Größe geschmiedet hat, an die Ostfront zu seinen Soldaten abgefahren ist, in die Herzen all der Tausende eingraben. Aufruf des Führers an die Wehrmacht. <DNB.) Berlin

, 1. Sept. 1939. Ast die Wehrmacht! Der polnische Staat hat die von mir erstrebte ftiedliche Regelung nachbarlicher Beziehungen verweigert. Er hat statt dessen an die Waffen appelliert. Die Deutschest in Polen werden mit blutigem Terror verfolgt, von Haus und Hof vertrieben. Eine Reihe von AimMstiger Bornims« Schon am keften Las voll eingefetzt. Berlin. Auf Befehl des Führers und Obersten Be fehlshabers hat die Wehrmacht dm aktiven Schutz des Reiches übernommen. In Erfüllung ihres Auf trages

deutschen Volkes mit harter Entschlossenhest führen. Ich erwarte, daß jeder Soldat, eingedenk der großen Tradition des ewig deutschen Soldatentums, seine Pflicht bis zum letzten erfüllt. Bleibt euch stets ustd in allen Lagen bewußt, daß ihr die Repräsentanten des nattonalsozialistifchen Großdeutschland seid! Es lebe unser Volk und unser Reich! Berlin, Ken 1. September 1939. Adolf Hitler. der deutschm Truppen. Die Erfolge -es 2. September. Berlin. 2. Sept. (DNB.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 26.02.1935
Physical description: 8
, durch Bande der Freundschaft und des Verstehens so eng verbunden sei. Das österreichische Volk schätze die Freundschaft Großbritan niens. die durch den jüngsten Besuch des Prinzen von Wa les noch mehr vertieft worden sei. Der Prinz habe durch seine Liebenswürdigkeit und Einfachheit die Herzen des österreichischen Volkes gewonnen. Die Reise Simons nach Berlin London. 25. Februar. (Reuter.) Im Unterhaus er klärte in Erwiderung auf eine Anfrage Staatssekretär des Aeußeren Sir. John Simon: Nachdem

die britische Regie rung den deutschen Vorschlag betreffend einen englisch-deut schen Meinungsaustausch erhalten hatte, erkundigte sie sich, ob sie den Vorschlag dahin verstehen soll, daß der Gegen stand dieser Fühlungnahme der wäre, die Beratungen über alle im englisch-' ra nzöfischen Kommunique erwähnten Fra gen zu fördern. Ich habe, erklärte der Staatssekretär, von der deutschen Regierung eine Antwort erhalten, die in dieser Hinsicht zustimmt und mich einlädt, nach Berlin zu kom men. Die britische

Regierung ist der Ansicht, daß dies eine nützliche Anregung ist. Ich hoffe. demnächst nach Berlin zu reisen. Das Datum ist noch nicht festgesetzt. Tie italienische und die französische Regierung stimmen diesem Besuche zu. Aus eine Frage, ob Sir John Simon auch nach Moskau und anderen Hauptstädten sich begeben werde, sagte er, diese Frage sei Gegenstand einer Prüfung. Die Affäre Tschirfchkh P r a g. 23. Februar. (°) Das Prager „Tagblatt" bringt einen Eigenbericht aus Berlin, in dem es'herßt: Legations

rat v. Tschirschky von der deutschen Gesandtschaft in Wien hat sich geweigert, sich zur Verantwortung nach Berlin zu begeben. Obwohl das Auswärtige Amt Tschirschky zweimal auffordern ließ, unverzüglich nach Berlin zu kommen, ver harrte dieser bei seiner Weigerung, dem ihm durch den Ge sandten v. Papen übermittelten Befehl zu entsprechen. Offenbar befürchtet Tschirschky, in Berlin verhaftet zu wer den. Die Annahme, daß er überhaupt rucht mehr beabsich tigt. nach Deutschland zurückznkehren

, erscheint begründet. Aus dem diplomatischen Dienst gilt Tschirschky als bereits ausgeschieden. Gegen Tschirschky werden politisch schwerwiegende Vor würfe erhoben. Man beschuldigt ihn. sich an oppositionellen Bestrebungen gegen das nationalsozialistrsche Regime betei ligt zu haben. Er soll mit verschiedenen Persönlichkeiten in Deutschland, die gleichfalls im Verdacht politischer Umtriebe stehen, im engsten Kontakt stehen. Verschiedene Urlaubs reisen nach Berlin soll er benützt haben, um sich an gehermen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.08.1928
Physical description: 6
. <Pr>v.) ’ifKl wird, Trotzki iti Berlin gesehen lind c r - rridrt AuÄ. aitunnT Me« schon gestern die Meldung verbrettet wurde, Maus? r-tzki sei ans seiner Verbannung in Sowjetrutzland old^in flohen und befinde sich in der Nähe von Berlin, ■ Wttlichen heute die Blätter Berichte, in denen er- 277' , jat wurde. Sie Blätter wollen wissen, daß Trotzki sich mit Wissen W Moskauer amtlichen Stellen ins Ausland begeben ,um sich seinen sch r i f t st e l l e r i s ch e n A r b e i t e n KOmen. Er habe versprochen

, nichts gegen Sowjet- zu schreiben und befinde sich bei Freunden jtzÄm Landhaus in der Umgebung von Berlin, i sei unter allen möglichen Vorsichtsmaßnahmen einigemale insgeheim nach Berlin gekommen. Er Wzunächst drei Wochen in Stettin gewohnt. Trotzki . Dsehr gealtert aus lr?LG » .TjJJTT ■ W, der bekanntlich wegen seiner revisionistischen Po- ^ mmi KBet den Machthabern in Moskau in Ungnade gefallen ar.-L« W,wurde im Frühjahr dieses Jahres mit seinem yppo- liÄS Wellen Anhang in die Verbannung geschickt. » Urend

des bewilligten Panzerkrenzers. Berlin, 16.Aug. (Priv.) Die sozialdemokratische Reichs tagsfraktion und der Parteiansschntz wurden wegen des vom Kabinett einstimmig, also mit Zu stimmung der sozialdemokratischen Minister, bewilligten Baues eines Panzerkreuzers für Samstag nach Berlin einbernfen. Sollte sich die Partei dazu entschließen, die sozialdemo kratischen Minister abznbernfen, so würde man vor einer Regiernngskrise in Deutschland stehen, in welchem Falle ein Vttrgcrkabinett das derzeitige Kabinett

ablösen müßte. Neue Enihüllungen des Oberleutnants Abel. Berlin, 16. Aug. (Priv.) Der frühere Oberleutnant Abel, der twr kurzem mMellte, daß der Mörder des Abgeordneten Garets ein gewisser Oberleutnant Braun sei, der sich jahrelang unter dem Schutze der bayerischen Behörden in M ü n ch e n ausgeh alten habe, dann aber wegen politischer ZiwMgkeiten nach Ungarn geflüchtet fei, setzt feine Enthüllungen in der „Neuen Ber liner Zeitung" fort. Abel hat in München eine Anzeige nicht nur gegen den früheren

für Putsch plane tätig war und daß er auf Empfehlung Geißers, der ihn sehr gut gekannt habe, als Offizier reaktiviert wurde. Durch Vermittlung Sei« Hers erhielt er den Namen Äsen b u r g. Schrcksalsgememschafl Ostpreußens und Litauens. KV. Berlin, 16. Aug. In einem Interview mit einem Sonderberichterstatter des Berliner „Tag" verurteilt der litauische Staatspräsident Woldemaras das heutige System, Korridore zu schassen. Der we st preußische und der Wilna er Korridor müßten entweder beseitigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 24
Date: 10.12.1938
Physical description: 24
-Ausstellung dnb Berlin, 9. Dezember. Die Eröffnung der Deut schen Archirektur-Ausstellun'g im Haus der Deutschen Kunst in München am Samstag, den 10. Dezember, 11 bis 12 Uhr, wird von allen deutschen Sendern übertragen. Wiedereinführung der Eisenbahnpioniertruppe Berlin, 6. Dezember. Im November d. I. ist die In spektion der EUenbahnPioniere ausgestellt worden. Damit ist die Eisenbahnpioniertruppe, die Versailles zerschlagen hatte, wieder erstanden. Sie war im Jahre 1871 am die Forderung Moltkes

. Der Sturz geschows Berlin, 9. Dezember. Der ehemalige stellvertretende Volkskommissar für Holzindustrie der Sowjetunion, Albrecht, hat dem Hauptschristleiter des .Angriff" die Rolle des gestürzten Ieschow dargelegt. Jeschow, eine Kreatur des Sowjetjuden Käganowitsch, war zur Ab chtachtuNg der al ten Parteigarde als Russe für den Posten des GPU-Chefs notwendig, um die herrschende Judenckique nicht unnötig zu exponieren. Diese Rolle hat Jeichow durclMlührt. We gen verschiedener Vorfälle, insbesondere

im Prozeß gegen Krestinskij, den früheren Sowjetbotschafter in Berlin <er erklärte, zu seinem Geständnis g'ezwnngett worden zu sein, und die Verhandlung gegen ihn wurde programinwidrig in der Oeffentlichkeit durchgeführt), mußte Jeschow setzt oer- -chwmden. Abbruch der Sportbeziehungen zu Holland bis auf ivetteres dnb. Berlin. 8. Dezember. Der RAchssportstthrer hat »:s auf weiteres den Abbruch der sportlichen Begehungen zu Holland verfügt. Diese Verfügung .st zurückzuführen auf das Verbot

, das der BüMtMifter von Rotterdam. Oud, gegen die Durchführung des Fußball-Länderspieles Deutschland—Holland, das am 11. Dezember 1938 startfim den sollte, ausgesprochen hat. Sie bezieht sich auf 'amtliche Sportarten und auch auf die schon verabredeten Begegnun- - gen. Stakslelter Helmut Sündermann — Reichs- haupinmtsleiter dnb. Berlin, 9. Dezember. Die Nationalsozialistische Partcikorrcspondenz meldet: Der Führer hat auf Vorschlag des Stellvertreters des Führers den StabÄeirer des Reichs- pressechfs der NSDAP

, Reichsamtsleiter Helmut Sünder mann, zum Reichshauptamtsleiter der NSDAP ernannt. Kommunistischer Meuchelmörder zum Tode verurteilt Berlin, 9. Dezember. Das Berliner Schwurgericht verurteilte am Freitag den 28 Jahre alten Otto Schröder wegen Mordes und schweren Lanbstiedensbruches als Ra, delsführer zum Tode. Schröder, ein früherer Funktionär des kommunistischen Roten Frontkämpsirbunbes hatte am 30. Juni 1931 bei einer kommunistischen Demonstration in Berlin dm Polizeibberwachtmeister Emil Kuhfeld

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 20.06.1953
Physical description: 12
Redaktion: Innsbruck, Verwaltung: Salurner Salurner Straße S, L Stock Straße S/p. Tel mi u. ms Einzelpreis Tt Groschen Wochenendaosgabe 80 Oroscben Bezugsbedingungen: Durch die Poet frage* oder Verschleißstellen monatlich 8 !•-— Nr. 139 Innsbruck, Samstag, 20. Juni 1953 51. Jahrgang Ein lebendiger Wall gegen die Tyrannei! Oberbürgermeister Professor Reuter zu den Vorgängen in Ostberlin Der regierende Oberbürgermeister von Berlin, Professor Reuter, sprach auf Ein ladung der Wiener SPOe im dicht

, daß man die Freiheit niemals aufgeben darf, daß man sie jeden Tag neu erkämpfen muß, damit unsere Kinder ein mal in Freiheit und Frieden leben können. Ich weiß, daß die überaus herzliche Be grüßung nicht so sehr mir persönlich als der tapferen Bevölkerung von Berlin gilt, die in diesen Tagen der Welt aufs neue ge zeigt hat, wo sie steht. Wir haben nur ein einziges Ziel, wir wollen freie Menschen sein, wir wollen die Heimat aufbauen nach unseren eigenen Bedürfnissen und nicht ab transportieren lassen

! Wir wollen sie auf bauen mit unserer Hände Arbeit und wol len nicht, daß andere daran schmarotzen. Wir wollen auch nicht das Joch jener dul den, die wie Judas um 30 Silberlinge das eigene Vaterland verkaufen. Wir in Berlin haben noch einen weiten Weg zurückzulegen. Wir sind durch ein Fegefeuer gegangen, wie keine Stadt der Welt. Es hat uns nicht umgebrttht, sondern nur härter und entschlossener gemacht! Wir Sozialisten, in Wien und in Berlin, haben einen lebendigen Wall gegen Sklaverei und Tyrannei aufgerichtet

. Wir wollen frei sein und bleiben und wollen uns diese Freiheit erkämpfen. Wir wollen nicht im grauen Elend des Sowjetparadieses untergehen. Wenn heute der Widerstand in der so wjetischen Zone gegen die Unterdrückung größer ist als je zuvor, dann ist das in er ster Linie darauf zurückzuführen, daß West berlin seine Freiheit behaupten konnte. Man sieht den Unterschied des Lebens standards in dem wenn auch armen West berlin gegenüber dem Osten. Unser Leben ist mühsam, aber keiner braucht bei uns zu hungern

Besetzung des Landes auferlegt werden.“ Die Ablehnung der Sowjetunion, an den Staatsvertragsverhandlungen teilzunehmen, präjudiziere die Möglichkeit anderer Ver handlungen mit der UdSSR. Berlin, 19. Juni (AFP). Ein auf An ordnung der sowjetischen Behörden unter Anwendung des Kriegsrechtes hingerichte- ter „westlicher Agent“, Willi Göttiing, ist ein arbeitsloser Anstreicher, dei in Reinickendorf im französischen Sektor wohnte. Wie die Deutsche Presseagentur meldet, erklärte die Frau Willi Göttlings

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 19.08.1922
Physical description: 16
Reichskanzler Dr. Wirth dem französischen Parlamentarier Herriot, der als französischer Unterhändler nach Moskau geht, versprochen habe, jeden Ver such einer Einigung der Demokratien Frank reichs. Deutschlands und Rußlands zu unter stützen. Die französische Presse macht daraufhin Andeutungen, daß eine Aenderung der Politik Frankreichs gegenüber Deutschland im Bereiche der Möglichkeit liege, ja bereits sichtbar werde, und direkte Verhandlungen zwischen Berlin und Paris nicht ausgeschlossen seien

. Die Tatsachen, daß Deutschland hinsichtlich der Barzahlungen einen vorläufigen Zahlungsauf schub erhielt, ferner daß die Reparationskommis sion noch keine Entscheidung getroffen hat, viel mehr zwei Delegierte nach Berlin entsendet, um mit der deutschen Regierung über die Repara- tionssrage Besprechungen abzuhalten, würden für die erstgenannte Meldung sprechen. Ohne diese Tatsachen irgendwie zu über schätzen, könnte man aus ihnen vielleicht doch die leise Hoffnung schöpfen, daß man in Frankreich

durch die Gefahren eines Zusammenbruches Deutschlands, der durch das Scheitern der Lon doner Konferenz in bedrohliche Nähe gerückt ist, doch etwas ernüchtert worden ist, die Unsinnigkeit der Politik von Poincare einsieht und im Wege direkter Verhandlungen zwischen Berlin und Paris zu einer Verständigung mit Deutschland zu gelangen sucht. Wenn aus einer solchen gar noch politische Weiterungen im Sinne einer Annäherung der drei großen Festlandsstaaten Frankreich, Deutsch land und Rußland sich ergeben sollten, umso

kann, ja kommen muß, weil nur durch eine solche der furchtbarste Zusammenbruch des europäischen Wirtschaftslebens aufgehalten werden kann. Es ist höchste Zeit, mögen die lei sen Hoffnungen, die heute aufgetaucht sind, sich nicht wieder als hohle Phrasen entpuppen. Ueber diese neue Situation berichten nach stehende Meldungen: Deutschland wird ein einmonatiger Zahlungs- anfschub vorläufig gewährt. Berlin, 18. Aug. Die britische Regierung hat der deutschen Botschaft in London am 17. August d. I. folgende

. Paris, 18. Aug. (Havas.) Die Reparations- kommiffion teilt mit: Die Reparationskommis sion hat in ihrer heutigen Vollversammlung ein stimmig beschlossen, das Kommissionsmitglied Bradbury und den Präsidenten des Garantie- komitees Mauclere zu ersuchen, sich nach Berlin zu begeben, um von der deutschen Regierung ge wisse unerläßliche Informationen zu erhalten. Sie werden morgen reisen und einige Tage in Berlin weilen, während welcher Zeit sie wahr scheinlich mit dem ' Reichsfinanzminister. Dr. Hermes

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 01.03.1939
Physical description: 4
. Am Dienstag haben noch Iugoslawien, Litauen und Australien die Regierung General Francos in Spanien anerkannt. Wut und Enttäuschung in Moskau. Warschau. Die Pariser und Londoner Anerkennung Francos haben Moskau eindeutig davon überzeugt, daß das Ende Sowjetspaniens in der Tat da ist. Die Reaktion entspricht dem endgültigen Fiasko, das Moskau damit erlitten hat: es schäumt vor Wut. Aas Rkuestk vom Tage. Aufruf an die Beamtenschaft zur Reichsstraßensammlung am 4. und 5. März. n Berlin. Reichsbeamtenführer

Hermann Neef hat laut NSK. anläßlich des Großeinsatzes der Beamtenschaft zur Reichsstraßensammlung am 4. und 5. März einen Appell an die deutschen Beamten gerichtet, worin er sie auffordert, sich der großen Selbsthilfeorganisation des deutschen Volkes in tätigem persönlichen Einsatz zusammen mit den deutschen Handwerkern und den Amtsträgern des Reichsluftschutzbundes zur Verfügung zu stellen. Die Figuren zur Straßensammlung. n Berlin. Bei der 5. Reichs-Straßensammlung am 4. und 5. März 1939

, den Fahrdienstleiter und den Briefträger. Und mancher, dem die Wahl schwer fällt, wird sich entschließen, gleich alle 20 Figuren zu erwerben. Deutsch - polnische Besprechungen. n Berlin. In Berlin wurden am Montag durch Staatssekretär von Weizsäcker deutsch-polnische Besprechun gen über die Behandlung der beiderseitigen Volksgruppen eröffnet. Internationaler Schiffahrtskongretz in Bettin und in Wien. n Berlin. Auf Einladung der Reichsregierung wird vom 3. bis 23. Iuni 1940 in Berlin und Wien der 17. Internationale

Schiffahrtskongreß stattfinden. KdF. fährt nach Spanien. — Vor der Jungfernreise des „Robert Ley". n Berlin. Das stolze KdF.-Schiff „Robert Ley" steht vor der Vollendung. 600 Arbeiter bauen an dem Ozeanriesen, der am 23. März zur ersten Werftprobe fahrt und am 18. April zur eigentlichen großen Iungfern- reise starten wird. Diese Fahrt führt über Lissabon und Madeira zu den Kanarischen Inseln und wird die größte und zugleich südlichste Fahrt sein, die „Kraft durch Freude" bisher durchgeführt

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.05.1936
Physical description: 6
bei der Tagung vom 11. Mai eine Erklärung abzugeben. Die britische Regierung ist entschlossen, an den Erörterungen teilzunehmen, um zu sehen, ob der Völkerbund zu einem wirksamen Instrument gemacht werden kann." Militärische Sperrzone an deutschen Srruzen Berlin. 7. Mai. Reichs.kriegsminister v. Blomberg hat eine Ver ordnung erlassen, wonach aus deutschem Gebiet ent lang der belgischen, französischen und tschechoslowakischen Grenze eine fünf Kilo meter breite Sperrzone geschaffen wird, die von uni formierten

auf diesen Umstand hinzuweisen, um die in Berlin getroffene Auswahl, die von den neun Nachbarstaaten drei ausscheidet, einigermaßen problematisch erscheinen zu lassen. Vermutlich bedeutet die Uebergehung Oesterreichs, daß man in deutschen Regierungskreisen keine Gefahren in dieser Richtung erblicken will, nachdem man erst vor weni gen Tagen den Befürchtungen des Auslandes mit mehrfachen Dementis entgegengetreten ist." Der ML Italiens and Deutschland Berlin, 7. Mai. (21. N.) Das Interview Mussolinis

Berlin, 7. Mai. (A. N.) Wie erwartet, hat der britische Botschafter in Berlin Sir Erik Phipps den englischen Fragebogen heute um 11.20 Uhr im auswärtigen Amt Reichsautzenmitti- ster Freiherrn v. Neurath überreicht. Lvrd Kalis« reift nach Berlin Paris, 7. Mai. (Priv.) „Oeuvre" berichtet, daß man englischerseits Paris verständigt habe, daß Lord Halifax gleich nach der Sitzung des Völkerbundes nach Berlin reisen werde, um mit Hitler über die Möglichkeiten des Friedens planes zu verhandeln

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 04.05.1935
Physical description: 12
unserer Unterredung in Berlin eingenommen hat, war die, daß er freimütig und end gültig die durch Deutschland eingenommene Haltung dargelegt hat und daß er dem Wunsche Ausdruck gab, uns zu versichern, daß diese keinesfalls bloß der erste Teil eines stufenweisen Exposes sei. Hitler hat in uns stark den Eindruck zurückgelassen, daß er es für un gerecht halte, gewisse Forderungen oufzustellen, um sie später zu erhöhen, und daß es auch ungerecht , sei, im gegenwärtigen Zeitpunkt Stillschweigen Wer

erhalten. Diese Mel dung ist im Zusammenhang mit den letzten Berichten über die Anbahnung von polnisch-litauischen Verhand lungen -bemerkenswert. Zweifellos trägt die Reise Le- peckis einen politischen Charakter. Bor außenpolitischen ErMrunseu Hitlers? Paris, 3. Mai (Priv.). Französische Blätter glauben zu wissen, daß Reichs- Kanzler Hitler noch vor der Ankunft Lavals in Moskau im Reichstag eine außenpolitische Erklä rung ab geben wird, um den französischen Außenmini ster zu einem Aufenthalt in Berlin

zu veranlassen. Bor allem die energischen Erklärungen Macdonalds geben die Hoffnung auf Regelung derjenigen Fragen, die auf der Konferenz von Rom ihre vertragliche Festlegung finden sollen. Am ».Oktober «nfternn» tu Doutfchlau» Lo nd o n , 3. Mai. Das Reuterbüro meldet aus Berlin, daß die allge meine Rekruten-Aushebung in Deutschland am 1. Ok tober zur Anwendung kommen.werde. Die kokMsnellen Fugevdverbiin-e „gegen den Seift im Staate" Berlin, 3. Mai (Priv.). Im Rahmen eines Abendes des Außenpolitischen Amtes

des Platzes und ver schwand dann, um am nächsten Tage wieder zu erschei nen. Schließlich stiegen sechs italienische Flieger auf, kreisten das Flugzeug des-Beobachters ein und zwan gen ihn zur Notlandung.-Bei dem Flieger wurden zwei Kameras für Höhenaufnahmen vorgefunden. Der Flieger wurde bis auf weiteres festgenommen und das Flugzeug sichergestellt. Stk StftmMer in IMi verhaftet Berlin, 3. Mai. Der österreichische Staatsangehörige R o h m e, der mit einer Gruppe englischer Aerzte Deutschland bereist

und am Samstag in Wiesbaden verhaftet worden war, wird, wie von gutunterrichteter Seite in Erfah rung gebracht wurde, im Laufe der nächsten Woche, voraussichtlich schon Montag, vor ein S o n d e r g e - r i ch t in Frankfurt a. M. gestellt werden. Bekanntlich wird Rohme beschuldigt, beleidigende Aeußerungen über das nationalsozialistische Regime gemacht zu ha ben. An eine Anklage wegen Hochverrates wird jedoch nicht gedacht. Sn»«fteielle soso« Schacht Berlin, 3. Mai (Priv.). Eine Anzahl Industrieller

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