in den Jahren 1930 und 1931 in Deutschland von Nationalsozialisten ermordet: 1930: 5. März: Gärtner Kubow, Röntgental. 16. Mai: Verkäufer Heimburger, Berlin. 17. Mai: Arbeiter Schuhmann, Berlin; Arbeiter Seele- nowski, Berlin. 27. Mai: Ehrenfried Jopp, Fürstenwalde. 15. Juni: Willi Gerschler, Guben; Johann Franke, Eythra. 28. Juni: Franz Rasek, Berlin. 29. Juni: Josef Kraus, Honnef; Frau Kraus, Honnef. 14. Juli: Arbeiter Körner, Schöningen. 5. August: Josef Saaber, Lenkler. 17. August: Ed. Siedler
, Großheydekrug. 8. September: Wilhelm Kropp, Bramsche. 4. September: Arbeiter Klassen, Köln. 7. September: Erich Loleid, Berlin. 14. September: Walter Krause, Feldhammer. 16. September: Arbeiter Max Sohr, Wittenau. 19. Oktober: Arbeiter Breitenbach, Frankfurt a. M. 22. November: Viktor Vroja, Hindenburg. 29. November: Adolf Himmel, Plauen; Hermann Groh, Plauen. 8. Dezember: Hermann Krämer, Köln. 13. Dezember: Lambert Reimers, Gladbach-Rheydt. 31. Dezember: Angestellter Graf, Berlin; Angestellter Schnei
der, Berlin. 1931: 21. Jänner: Arbeiter Willi Laabs, Neustettin; Arbeiter Wilhelm Höschel, Köln. 24. Jänner: Arbeiter Demblow, Stralsund. 28. Jänner: Arbeiter Schirmer, Berlin. 1. Februar: Arbeiter Grüneberg, Berlin. 21. Februar: Arbeiter Strang, Danzig. 23. Februar: Arbeiter Kalbas, Zittau. 11. März: Lehrling Nathan, Berlin. 15. März: Ernst Henning, Hamburg. 18. März: Stabsgefreiter Gambig, Deutfch-Eylau; Arbeiter Mohnsamt, Grebenstein. 25. März: Arbeiter Gruber, Ahlen. 24. April: Arbeiter Schleppe
, Gillersheim. 30. April: Herbert Walter, Glogau. 1. Mai: Erwin Ziemke, Berlin. 28. Mai: Wagner, Hagen; Julius Lücke, Hagen; Arbeiter Josef Ernst, Hagen. 17. Juli: Hans Wehnhöser, Großgerau; Arbeiter Paul Hammer, Großgerau. 18. Juli: Reinh. Pemler, Hannover. 24. Juli: Landwirt Schmeiser, Krempine. 6. August: Früh, Schweidnitz. 17. August: Arbeiter Flade, Borstendorf. 30. August: Arbeiter Schwenke, Dortmund. 1. September: E. Zilinski, Elbing. 6. Oktober: Arbeiter Marquardt, Guben. 17,. Oktober: Arbeiter
für die sen Bericht besorgte in dankenswerter Arbeit Kurt Groß mann (Berlin), der Sekretär der deutschen Liga für Menschenrechte. Schule und Mernhaur! Man schreibt uns: Wer die Schule hat, dem gehört die Zukunft! Dies ist ein Ausspruch der Kaiserin Maria Theresia. Damit wollte sie sagen, in welchem Geiste die Schule beherrscht wird, so wird das Leben und die Gesellschaftsordnung in Oester reich sein. Daß in dieser Aeußerung viel Wahres steht, dessen sind sich die Herrenklasse und mit ihr ihre Lakaien